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EP 0 846 482 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 13.11.1997 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A63F 9/04 |
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Würfelähnliches Spielgerät
Die-like game
Jeu similaire de dé
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH ES FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
28.11.1996 DE 19649297
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.06.1998 Patentblatt 1998/24 |
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Patentinhaber: DIETER HÖLZLE TECHNIK-PROJEKTE GmbH |
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75392 Deckenpfronn (DE) |
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Erfinder: |
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- Bofinger, Joachim
71272 Renningen (DE)
- Geisler, Wolfang
71065 Sindelfingen (DE)
- Springer, Manfred
75365 Calw-Altburg (DE)
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Vertreter: Frank, Gerhard, Dipl.-Phys. |
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Patentanwälte
Mayer, Frank, Reinhardt,
Schwarzwaldstrasse 1A 75173 Pforzheim 75173 Pforzheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 277 658 DE-A- 3 603 162 DE-B- 1 059 816 US-A- 4 465 279
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WO-A-90/12626 DE-A- 3 641 730 DE-C- 816 809 US-A- 5 511 782
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spiel- und Unterhaltungsgeräte, insbesondere
würfelähnliche Spielgeräte, die am Ende eines bestimmten Bewegungsablaufes in einer
Position liegen bleiben, bei der eine in der Regel nach oben zeigende Anzeigefläche
ein bestimmtes Ergebnis oder ein bestimmtes Symbol anzeigt, aus dessen Wert beispielsweise
der Fortgang eines mit dem Würfel verbundenen Spiels oder Spielgerätes bestimmbar
ist. Solche würfelähnliche Spielgeräte können aber auch selbständig, ohne weiteres
Zubehör, zu Spiel- und Unterhaltungszwecken Verwendung finden.
Stand der Technik
[0002] Ein derartiges Spielgerät ist aus der DE 36 03 162 A1 bekannt; dieser Körper zum
Würfelspiel unterscheidet sich vom traditionellen Würfel lediglich dadurch, daß anstelle
der sechs quadratischen Seitenflächen sechs rautenförmige Seitenflächen vorgesehen
sind, die zumindest den Eindruck erwecken sollen, durch bestimmtes Würfelverhalten
ein gewünschtes Ergebnis bevorzugt erreichen zu können. Hierbei sind die gegenüberliegende
Auflage- und Anzeigeflächen bildenden Seitenflächen gegeneinander verschoben.
[0003] Die US 4,465,279 sieht einen aus zwei Hälften zusammengesetzten Pentagondodekaeder
vor, dessen insgesamt zwölf Auflage- und Anzeigeflächen jeweils als Fünfeck ausgebildet
sind. Gegenüberliegende Fünfecke weisen die gleichen Anzeigensymbole auf (z.B. gleiche
Ziffer). Ziel dieser Konstruktion ist eine statistisch absolut gleiche Auftrittswahrscheinlichkeit
für alle Anzeigensymbole, die "Wurfcharakteristik" ist wegen der hohen Flächenanzahl
relativ geradlinig.
[0004] Die DE 36 41 730 A1 zeigt ein ähnliches Spielgerät, das aus einem Mehrkant mit einer
größeren Anzahl von Hauptflächen gebildet ist, die untereinander mit abgerundeten
Kanten verbunden sind, so daß sich dieser Mehrkant noch weiter einer kugelähnlichen
Gestalt nähert. Im Gegensatz zum Gegenstand der erstgenannten Druckschrift soll hierbei
ein Manipulieren durch den hohen Symmetriegrad der einzelnen Flächen des Mehrkantes
und die kugelähnliche Gestalt ausgeschlossen sein. Auch beim Gegenstand dieser Druckschrift
ist es ein Ziel, zwar eine Vielzahl von Flächen zu schaffen, unterschiedlich große
Flächen sollen jedoch vermieden werden. Diese Ausgestaltung dieses vorbekannten Gegenstandes
ermöglicht insbesondere auch bei entsprechender größenmäßiger Ausgestaltung ballähnliche
Spiele und ist somit als Spielgerät zu klassifizieren, das in einem Übergangsbereich
zwischen Würfel und Ball angesiedelt ist.
Darstellung der Erfindung
[0005] Aufgabe der Erfindung gegenüber den bekannten würfelähnlichen Spielgeräten ist es,
einerseits den Bewegungsablauf dieses Spielgerätes bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung
überraschender zu gestalten, ohne (beispielsweise durch eine entsprechende Symmetrieänderung)
eine Bevorzugung zumindest der Haupt-Spielflächen beim Spielablauf zu bewirken.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
[0007] Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß durch
die Neigung einander entsprechender Symmetrieachsen gegenüberliegender ovaler Hauptflächen
gegeneinander, insbesondere, wenn diese senkrecht zueinander stehen, kein im wesentlichen
geradliniger Wurf mehr erfolgt, wie beim konventionellen Würfel, sondern durch die
im Bewegungsablauf zunehmend auftretenden Verkantungen ein überraschendes Bewegungsbild
in dem Sinne erzeugt wird, daß direktere und abruptere Richtungsänderungen auftreten,
die die Gesamtbewegung des Spielgerätes weniger kalkulierbar und somit überraschender
gestalten.
[0008] Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß es sich bei den ovalen Haupt-Spielflächen
um Ellipsen handelt, die im wesentlichen als Schnittflächen erzeugt werden, wobei
die beiden Ellipsen-Hauptachsen gegenüberliegender Hauptflächen senkrecht zueinander
stehen. Diese Anordnung schafft Freiräume in den Übergangs- oder Eckbereichen des
Spielkörpers zwischen den elliptischen Schnittflächen, die gemäß einer weiteren Ausgestaltung
ebenfalls eine Abflachung aufweisen, die eine Nebenfläche bilden, die sich in einer
Raumdiagonale des Körpers gegenüberliegen und ebenfalls Auflage- bzw. Anzeigeflächen
bilden können. Durch eine entsprechende Gestaltung der Auflagefläche bzw. des Verhältnisses
der Auflagenflächen der Hauptflächen zu den Nebenflächen, lassen sich somit zwei Klassen
von Ergebnisflächen bilden, denen unterschiedliche Bedeutungsinhalte je nach Spielinhalt
zugeordnet werden können; beispielsweise können bei wesentlich kleiner ausgebildeten
Nebenflächen diese als Joker-Flächen dienen, also als Flächen, bei deren Auftreten
(wenn der Körper auf einer solchen kleinen Fläche zur Ruhe kommt) ein bestimmter Spielinhalt
oder Spielfortgang dem jeweilig Würfelnden ermöglicht wird, den er sonst bei "regulärem"
Ergebnis (Hauptflächen als Auflageflächen) nicht vornehmen kann.
[0009] Auf den Hauptflächen und zumindest auf einem Teil der genannten Nebenflächen befinden
sich vorzugsweise entsprechende Symbole, dies können Spielsymbole sein oder auch Werbesymbole,
je nach dem Einsatzzweck des Spielgerätes, beispielsweise auch als Werbeartikel.
[0010] Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung des Spielgerätes sieht vor, daß diese
den Sinninhalt des jeweiligen Spieles repräsentierenden Symbole innerhalb der Hauptflächen
und/oder der Nebenflächen von ihrer Umgebung dadurch besonders abgesetzt sind, daß
sie unterschiedlich gefärbt oder aus unterschiedlichem Material bestehen, wobei dies
auf technisch einfache und ästhetisch sehr zufriedenstellende Weise insbesondere dadurch
geschehen kann, daß das Spielgerät aus einem separat hergestellten Kern einerseits
und mindestens einer Teilschale andererseits besteht, wobei Kern und Schale miteinander
korrespondierende, ineinander greifende Ausformungen und Aussparungen aufweisen, die
die jeweiligen Symbole darstellen. Beispielsweise durch die Verwendung unterschiedlich
gefärbter Kunststoffmaterialien läßt sich hier auf fertigungstechnisch einfache Art
und Weise ein lebendiger Gesamteindruck des Spielgerätes erzeugen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0011] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen würfelähnlichen Spielgerätes
wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
- Figur 1A...1D:
- Eine perspektivische Ansicht aus einer ersten Blickrichtung auf das Spielgerät in
unterschiedlicher zeichnerischer Darstellung,
- Figur 2A...2D:
- eine perspektivische Ansicht aus einer zweiten, gegenüber der ersten Ansicht um 90°
gedrehten Blickrichtung, ebenfalls in unter schiedlicher zeichnerischer Darstellung,
- Figur 3:
- Aufsichten auf die sechs Seitenflächen des Spielgerätes und zwei Vertikalschnitte,
und
- Figur 4:
- einen Prinzipschnitt durch das Spielgerät, bestehend aus Kern und zwei im wesentlichen
formgleichen Halbschalen.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
[0012] Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Perspektivansichten des bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Spielgerätes aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Die Figur 1A und 2A zeigen Perspektivdarstellungen,
wobei die Perspektivdarstellung der Figur 2A aus der Perspektivdarstellung der Figur
1A durch Rotation um die Achse R-R in Figur 1A um 90° hervorgeht (in Figur 1A ist
die Blickrichtung schräg von oben in Richtung der kleinen Hauptachse der elliptischen
Hauptfläche 11, in Figur 2A ist die Blickrichtung schräg von oben in Richtung auf
die große Achse der elliptischen Hauptfläche 11).
[0013] Die Figuren 1B und 2B zeigen die entsprechenden Perspektivansichten unter zusätzlicher
Einzeichnung in strichpunktierten Linien eines Würfels als umhüllende Struktur; aus
diesen Darstellungen wird deutlich, daß die in diesen Darstellungen sichtbaren Hauptflächen
als elliptische Schnittflächen eines kugeligen Körpers mit den Seitenflächen dieses
umhüllenden Würfels formal darstellbar sind, wobei die Achsen der Ellipse jeweils
in Richtung der Diagonalen der zugeordneten Würfelfläche verlaufen.
[0014] Die Figuren 1C und 2C entsprechen in der Darstellung den Figuren 1A und 2A, wobei
jedoch gestrichelt die hinteren, nicht sichtbaren drei der insgesamt sechs Hauptflächen
11...16 noch eingezeichnet sind; diese Darstellung macht insbesondere deutlich, daß
die Hauptachsen gegenüberliegender, parallel zueinander verlaufenden Hauptflächen
(entsprechend den gegenüberliegenden Seitenflächen des umhüllenden Würfels in den
Figuren 1B und 2B) senkrecht zueinander verlaufen, wie dies am Beispiel der Hauptflächen
13 und 15 in Figur 1C durch entsprechende Schraffur veranschaulicht sein soll.
[0015] Die Figuren 1D und 2D schließlich stellen eine Zusammenfassung der vorausgegangenen
Figuren 1B und 1C bzw. 2B und 2C dar; auch aus diesen Darstellungen wird besonders
die Zuordnung gegenüberliegender Hauptflächen deutlich, die einerseits in zueinander
parallelen Ebenen entsprechend den gegenüberliegenden Seitenflächen des umhüllenden
Würfels verlaufen, andererseits aber gegeneinander in dieser Ebene um 90° verdreht
sind. Die Gesamtdarstellungen der Figuren 1 und 2 veranschaulichen auch die Übergangsbereiche
zwischen den elliptischen Hauptflächen 11...16, von denen vier (21 und 22 in Figur
1A zum Beispiel) als großflächige, abgerundete Eckbereiche zwischen den "Längsseiten"
angrenzender elliptischer Hauptflächen 11,12 und 13 (Eckbereich 21) ausgebildet sind,
wogegen vier andere Eckbereiche (23,24 und 25 in Figur 1A) sehr viel kleinflächiger
ausgebildet sind, dort, wo die "Spitzen" von Hauptflächen aneinandergrenzen.
[0016] Auf den größeren vier Eckbereichen sind zusätzliche Abflachungen vorgesehen, die
Nebenflächen 31...34 bilden, die als zusätzliche Spielflächen Verwendung finden können
(Auflagefläche und Anzeigefläche). Bedingt durch die Geometrie liegen sich zwei solcher
Nebenflächen in der Raumdiagonale des Würfelkörpers gegenüber.
[0017] In den Figuren 1 und 2 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung keine
Symbole auf den Hauptflächen 11...16 eingezeichnet, dies ist in Figur 3 dargestellt,
wo das Spielgerät nochmals in Form von sechs Seitenansichten dargestellt ist und Würfelaugen
als übliche Würfelsymbole auf den Hauptflächen 11...16 angebracht sind. Außerdem enthält
Figur 3 noch zwei Vertikalschnitt-Darstellungen in den Ebenen A-A bzw. B-B, aus denen
die bevorzugte Ausführungsform einer praktisch-technischen Realisierung des erfindungsgemäßen
Spielgerätes hervorgeht, nämlich aus einem Kern 40 und einer diesen Kern 40 umschließenden
Schale 50, die beispielsweise als Vorspritzling und Fertigspritzling in einem mehrstufigen
Spritzgußverfahren herstellbar sind.
[0018] Eine besondere Ausgestaltung hierbei sieht vor, daß die in den Ansichtdarstellungen
schraffiert dargestellten Spielaugen als Ausformungen 41 des Kerns realisiert sind,
die in entsprechende Aussparungen 51 der Schale 50 eingreifen, so daß sich hieraus
verschiedene Möglichkeiten sowohl farblicher Gestaltung als auch unterschiedlicher
Oberflächengestaltung der Oberseite der Spielaugen einerseits und der restlichen Oberfläche
des Spielgerätes andererseits ergeben.
[0019] Eine Variante schließlich dieser technischen Realisierung zeigt die Schnittdarstellung
der Figur 4, wo ein Kern 40 und zwei Teilschalen 50A,50B separat hergestellt sind
und die beiden Teilschalen dann über Rastelemente 60,61 miteinander verrastet werden,
die Rastzungen aufweisen, die in entsprechend korrespondierende Hinterschneidungen
des jeweiligen Gegenteils einrasten.
1. Würfelähnliches Spielgerät, bestehend aus einem mehrseitigen Körper mit paarweise
parallel gegenüberliegenden, zumindest teilweise mit Symbolen versehenen ovalen, eiförmigen
oder elliptischen ebenen Hauptflächen (11...16), die jeweils als Auflage- und als
Anzeigefläche dienen und zumindest eine Symmetrieachse (S1) als Hauptachse aufweisen,
wobei die Hauptflächen (11...16) derart auf dem Körper angeordnet sind, daß die die
Hauptachsen bildenden Symmetrieachsen (S1) jeweils gegenüberliegender Auflage- und
Anzeigeflächen gegeneinander geneigt sind.
2. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachsen jeweils gegenüberliegender Auflageund Anzeigeflächen senkrecht
zueinander stehen.
3. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflächen Ellipsen sind, deren Hauptachse die Symmetrieachse bildet, und das
Verhältnis der beiden Ellipsenachsen etwa 2:3 bis 1:3 beträgt.
4. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche zwischen den Hauptflächen (11...16) derart ausgebildet sind,
daß der Körper die Form eines quadratischen Würfels mit acht abgerundeten Eckbereichen
(21...28) aufweist.
5. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest vier Eckbereiche eine Abflachung aufweisen, die jeweils eine ebene Nebenfläche
(31...34) bilden, die sich in einer Raumdiagonalen des Körpers gegenüberliegen und
eine Auflagefläche bilden.
6. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenflächen (31...34) zumindest teilweise auch eine Anzeigefläche mit weiteren
Symbolen bilden.
7. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole zumindest der Hauptflächen von der Ebene der Hauptflächen abgesetzt ausgebildet
sind.
8. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole der Hauptflächen gegenüber diesen profiliert ausgebildet sind.
9. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstrukturen der Symbole und der sie tragenden Hauptflächen unterschiedlich
ausgebildet sind.
10. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Kern (40) und mindestens einer äußeren Schale (50,50A,50B) aus
unterschiedlichen Materialien gebildet ist.
11. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ausformungen (41...) des Kerns (40) in in Vertiefungen der Schale (50,50A,50B) vorgesehenen
Aussparungen (51...) eingreifen und zumindest ein Teil von diesen von außen sichtbar
ist.
12. Würfelähnliches Spielgerät nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Anteile der Ausformungen (41) des Kerns (40) die Symbole bilden.
13. Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Kern (40) und Schale (50) als Vorspritzling und Fertigspritzling im mehrstufigen
Spritzgußverfahren hergestellt werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (40) und mindestens zwei Teilschalen (50A,50B) separat hergestellt und mittels
Rastelementen (60,61) miteinander verbunden werden.
1. Dice-like toy, comprising a polygonal body with oval, egg-shaped or elliptical flat
main surfaces (11...16), which are situated opposite each other and parallel to each
other in pairs, and at least some of which are provided with a symbol, each main surface
serving as a bearing and display surface and having at least one axis of symmetry
(S1) as the main axis, wherein the main surfaces (11...16) are disposed on the body
in such a manner that the axes of symmetry (S1) of respective oppositely situated
bearing and display surfaces, which axes form the main axes, are inclined relative
to each other.
2. Dice-like toy according to claim 1, characterised in that the axes of symmetry of respective oppositely situated bearing and display surfaces
are perpendicular to each other.
3. Dice-like toy according to claim 1, characterised in that the main surfaces are ellipses, the main axis of which forms the axis of symmetry,
and the ratio between the two ellipse axes is substantially 2:3 to 1:3.
4. Dice-like toy according to claim 1, characterised in that the transitional areas between the main surfaces (11...16) are configured such that
the body has the configuration of a quadrangular dice with eight rounded corner areas
(21...28).
5. Dice-like toy according to claim 4, characterised in that at least four comer areas have a flattened portion, which portions each form a flat
secondary surface (31...34), which surfaces lie opposite one another in a spatial
diagonal of the body and form a bearing surface.
6. Dice-like toy according to claim 5, characterised in that at least some of the secondary surfaces (31...34) also form a display surface provided
with additional symbols.
7. Dice-like toy according to claim 1, characterised in that the symbols, at least of the main surfaces, are offset from the plane of the main
surfaces.
8. Dice-like toy according to claim 7, characterised in that the symbols of the main surfaces are profiled relative to said surfaces.
9. Dice-like toy according to claim 7, characterised in that the surface structures of the symbols and of the main surfaces carrying said symbols
are different.
10. Dice-like toy according to claim 1, characterised in that the body, comprising a core (40) and at least one outer shell (50,50A,50B), is formed
from different materials.
11. Dice-like toy according to claim 10, characterised in that projections (41...) of the core (40) engage in recesses (51...) provided in indentations
of the shell (50,50A,50B), and at least some of said recesses are visible from the
outside.
12. Dice-like toy according to claims 7 and 11, characterised in that the visible portions of the projections (41) of the core (40) form the symbols.
13. Method of producing a toy according to the preceding claims, characterised in that core (40) and shell (50) are produced as a preliminary moulding and as a finished
moulding by a multiple-stage injection moulding process.
14. Method of producing a toy according to the preceding claims, characterised in that the core (40) and at least two partial shells (50A,50B) are produced separately and
are interconnected by means of detent elements (60,61).
1. Jeu similaire à un dé, constitué d'un corps à faces multiples comportant des surfaces
principales (11 ... 16) planes ovales, ovoïdes ou elliptiques, parallèles deux à deux,
pourvues du moins partiellement de symboles, qui servent chacune de surface d'appui
et d'affichage et présentent au moins un axe de symétrie (S1) en tant qu'axe principal,
dans lequel les surfaces principales (11 ... 16) sont disposées de manière telle sur
le corps que les axes de symétrie (S1) formant les axes principaux de surfaces d'appui
ou d'affichage respectivement en regard les unes des autres sont inclinés les uns
par rapport aux autres.
2. Jeu similaire à un dé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les axes de symétrie de surfaces d'appui ou d'affichage respectivement en regard
les unes des autres sont perpendiculaires les uns aux autres.
3. Jeu similaire à un dé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les surfaces principales sont des ellipses, dont l'axe principal forme l'axe de symétrie,
et le rapport des deux axes d'ellipse est d'environ 2:3 à 1:3.
4. Jeu similaire à un dé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les zones de transition entre les surfaces principales (11 ... 16) sont réalisées
de manière telle que le corps présente la forme d'un dé carré comportant huit zones
d'angle arrondies (21 ... 28).
5. Jeu similaire à un dé selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'au moins quatre zones d'angle présentent un méplat, qui forment chacun une surface
secondaire plane (31 ... 34), qui sont en regard les uns des autres dans une diagonale
spatiale du corps et forment une surface d'appui.
6. Jeu similaire à un dé selon la revendication 5, caractérisé en ce que les surfaces secondaires (31 ... 34) forment également, du moins partiellement, une
surface d'affichage portant d'autres symboles.
7. Jeu similaire à un dé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les symboles au moins des surfaces principales sont formés en déport des plans des
surfaces principales.
8. Jeu similaire à un dé selon la revendication 7, caractérisé en ce que les symboles des surfaces principales sont réalisés de manière profilée par rapport
à celles-ci.
9. Jeu similaire à un dé selon la revendication 7, caractérisé en ce que les structures de surface des symboles et des surfaces principales qui les portent
sont réalisées différemment.
10. Jeu similaire à un dé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le corps est constitué d'un noyau (40) et d'au moins une coque extérieure (50, 50A,
50B) en matériaux différents.
11. Jeu similaire à un dé selon la revendication 10, caractérisé en ce que des éléments en relief (41...) du noyau (40) pénètrent dans des évidements (51...)
prévus dans des creux de la coque (50, 50A, 50B) et qu'au moins une partie de ceux-ci
est visible de l'extérieur.
12. Jeu similaire à un dé selon les revendications 7 et 11, caractérisé en ce que les parties visibles des éléments en relief (41) du noyau (40) constituent les symboles.
13. Jeu similaire à un dé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le noyau (40) et la coque (50) sont fabriqués en tant qu'ébauche et pièce finie dans
un procédé de moulage par injection en plusieurs étapes.
14. Jeu similaire à un dé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le noyau (40) et au moins deux coques partielles (50A, 50B) sont fabriquées séparément
et sont assemblées mutuellement au moyen d'éléments d'encliquetage (60, 61).