(19)
(11) EP 0 853 713 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.04.2003  Patentblatt  2003/15

(21) Anmeldenummer: 97934428.0

(22) Anmeldetag:  15.07.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E05F 15/00, E05F 15/12, E05F 15/20
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE9701/488
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9800/5842 (12.02.1998 Gazette  1998/06)

(54)

GLEITSCHIENE

SLIDING FITTING

GLISSIERE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FI FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 31.07.1996 DE 19630877

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.07.1998  Patentblatt  1998/30

(73) Patentinhaber: DORMA GmbH + Co. KG
58256 Ennepetal (DE)

(72) Erfinder:
  • JENTSCH, Dietrich
    D-58256 Ennepetal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 4 415 401
US-A- 5 428 278
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Gleitschiene mit einer Führungsnut und einer Anlageseite für eine mit einem Gleitschienensystem und einem Antrieb ausgestattete Türschließvorrichtung für eine Tür, wobei in der Führungsnut ein mit dem Antrieb in Wirkverbindung stehendes Gleitstück bzw. Rolle oder anderes Äquivalent axial verschieblich gelagert ist, und dem Türbereich wenigstens ein, den Gefahrenraum des Türbewegungsbereiches der Tür abtastender und mit der Türschließvorrichtung wirkungsmäßig verbundener, Sensor zugeordnet ist.

    [0002] Gattungsgemäße Gleitschienen werden bei Türen - insbesondere Schwenktüren - eingesetzt und im oberen Türbereich montiert, wobei das in der Führungsnut gleitende Gleitstück in der Regel über einen Hebel oder ein Hebelgestänge mit dem Türantrieb mechanisch gekoppelt in Verbindung steht. Gemäß der DE 44 15 401 C1 ist es üblich, solche Türantriebe mit auf dem Türblatt, im Bereich des Türsturzes angeordnete, den Gefahrenraum des Bewegungsbereiches der Tür abtastenden Sensor oder Sensoren zu verbinden, die Signale an den Türantrieb über die jeweilige Verbindung senden, die ein Anhalten der Tür auslösen, sobald jemand in den Gefahrenbereich tritt.

    [0003] Nachteilig bei bekannten Anordnungen ist, daß die Anschlußleitungen der Sensoren mehr oder weniger weiträumig verlegt werden müssen, wodurch diese mutwilliger oder versehentlicher Beschädigung ausgesetzt sind.

    [0004] Ferner ist von Nachteil, daß erheblicher Montageaufwand zu treiben ist, da die Anbringung der Türantriebe mit den Gleitschienen zum einen, der Sensoren und der zugehörigen Verkabelung zum anderen relativ zeitaufwendig ist, da Sensoren und Gleitschienen praktisch im gleichen Türbereich montiert werden müssen. So müssen in der Tür oft Kanäle für die Montage der einzuziehenden Kabel vorgesehen werden, um die den Sensor bzw. die

    [0005] Sensoren mit dem Türantrieb verbindenden Kabel vor Beschädigung zu Schützen. Eine Beschädigung der Verbindungskabel kann erhebliche Gefahren bergen, da der Schieb- oder Schwenkbereich der Tür dann nicht oder nur unzureichend überwacht werden kann und es so bei kraftgetriebenen Türantrieben beim automatischen Öffnungs- und/oder Schließvorgang leicht zu Verletzungen sich im Gefahrenbereich aufhaltender Personen kommen kann.

    [0006] Außerordentlich störend wirken die einzelnen Sensoren auf das harmonische Bild einer Türe, da sie oft an augenscheinlich ungünstigen Stellen angeordnet sind. Ebenso störend und kostentreibend sind die zur Montage notwendigen Montageplatten.

    [0007] Besonders nachteilig ist auch, daß die Ersatzteilhaltung aufwendig ist, da die verschiedensten Kombinationen von Türantrieben-/Sensor Anordnungen zu bevorraten sind, was zur Bindung beträchtlichen Kapitals führt, was letztlich die Produkte verteuert.

    [0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bisherigen technischen Nachteile, besonders die schwierige Montage zu überwinden und vor allem die bisher notwendige Bindung von Kapitalmitteln zu vermeiden und zugleich das äußere Erscheinungsbild einer Türe zu harmonisieren.

    [0009] Die Erfindung wird nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Dabei weist die Gleitschiene einen, zu der das Gleitstück aufnehmenden Führungsnut benachbarten Raum zur Aufnahme wenigstens eines, der Überwachung des Gefahrenbereiches der Tür dienenden Sensors auf, wobei der Raum unterhalb, vor oder hinter der Führungsnut angeordnet sein kann.

    [0010] Hierdurch wird die Ersatzteilhaltung der Vielfalt verschiedener Kombinationen von Türantrieb-/Sensor-Systemen erheblich reduziert. Auch ist die Montage bedeutend einfacher und damit wirtschaftlischer, da keine zusätzlichen Maßnahmen - wie etwa zusätzliche Kabelschächte in den Türblättern oder die Ummantelung von langen Kabelverbindungen vom Sensor zum Türantrieb - einzuplanen sind.

    [0011] Gleichzeitig fügt sich die erfindungsgemäße Gleitschiene optisch ansprechend in die Gesamtheit der Tür ein, wobei auch die Verkabelung sich dezent im Hintergrund hält und so auch dem heute zunehmenden Vandalismus eher entgeht. Hierdurch ist der sichere Betrieb der Türe gewährleistet, und es werden Verletzungen durch fehlerhafte Ansteuerung der Türantriebe vermieden.

    [0012] Besonders vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung einer Gleitschiene nach der Erfindung, wenn der Raum in Längsrichtung von der, die Anschlagseite bildenden Wandung, und einer. der Anschlagseite gegenüberliegenden, die Frontseite bildenden Wandung, seitlich der Gleitschiene jeweils begrenzt wird, wobei die der Unterseite der Führungsnut abgewandte Seite eine die Strahlung des Sensors bzw. Sensoren durchlässige Öffnung bildet, die mit einer entsprechenden Abdeckung ausgestattet wird.

    [0013] Auf diese Weise können preiswerte Standardsensoren zum Einsatz gelangen, da diese innerhalb des Raumes entsprechend des abzutastenden Raumwinkels angebracht werden können. Von außerordentlichem Vorteil ist es ferner, daß die erfindungsgemäße Gleitschiene als Stranggußprofil als universal bei allen Türen einsetzbares Halbzeug die Lagerhaltung besonders entlastet. Entsprechend der Türbreite bedarf es lediglich des Ablängens und der Aufnahme der Sensoren innerhalb des Raumes, so daß keine Bevorratung von Kombinationen verschiedener Türantriebs-/Sensor-Systeme mehr notwendig ist.

    [0014] Ferner ist vorteilhaft, wenn der Raum von einer den Raum abdeckenden, mit der Gleitschiene verbindbaren, die Strahlung des Sensors bzw. der Sensoren durchlässigen Abdeckung abgeschlossen ist, wobei die Abdekkung kraft- und/oder formschlüssig in der hinteren und vorderen Wandung der Gleitschiene einsteck-, einklemm- oder einschiebbar aufgenommen sein kann.

    [0015] Hierdurch wird auf besonders einfache Weise der Manipulation an Sensoren vorgebeugt. Ist für die Abdeckung die einschiebbare Ausführung gewählt, so ist der Raum für Sensoren nur durch Demontage der Gleitschiene erreichbar, so daß der Raum Unbefugten nicht mehr zugänglich ist.

    [0016] Vorzugsweise weisen die die Anschlagseite und die Frontseite bildenden Wandungen Aufnahmen und die Abdeckung hierzu entsprechende Gegenstücke auf. Diese Ausgestaltung begünstigt die preiswerte Herstellung sowohl des Abdeckungs- als auch des Gleitschienen-Profils.

    [0017] Bei schweren oder überbreiten Türen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dem Bereich der Führungsnut der erfindungsgemäßen Gleitschiene wenigstens einen strukturmechanisch wirksamen Hohlraum zuzuordnen. Hierdurch wird eine Verwindung der Gleitschiene nach der Erfindung vermieden.

    [0018] Für die Befestigung der Gleitschiene am Türblatt oder auch am Türsturz ist es von Vorteil, wenn die zur Befestigung der Gleitschiene bestimmten Öffnungen im unteren, von vorne zugänglichen Bereich der Anschlagseite angeordnet sind. Hierdurch wird die Montage nochmals erleichtert, da keine Bohrschablonen zur Herstellung der Befestigungsbohrungen im Türblatt und/oder dem Türsturz mehr notwendig sind und keine zusätzlichen Montageplatten erforderlich sind.

    [0019] Wenn der Gleitschiene nach der Erfindung ein- oder beidends die Gleitschiene form- und/oder kraftschlüssig ein- oder diese umgreifende Abdeckkappe zugeordnet ist, dann ist der Raum dadurch auch vor anderen Umwelteinflüssen abkapselbar.

    [0020] Um ein weiteres wird die Montage rationeller, wenn jede Abdeckkappe zur Befestigung der Gleitschiene genutzt wird, und jeweils wenigstens eine Öffnung und/oder wenn wenigstens eine der Abdeckkappen zur Durchführung von Verbindungsleitungen vordefinierte, öffnenbare Ausbrüche aufweist. Dadurch kann bei Türen normaler Türbreite auf zusätzliche, die Anschlagseite durchsetzende Bohrungen verzichtet werden und die Verlegung der Kabelverbindungen in direkter Nähe des Türantriebes erfolgen.

    [0021] Es ist von Vorzug, wenn die Gleitschiene sich annähernd über die Breite des Türblattes erstreckt, wodurch gleichzeitig der von den Sensoren abtastbare gesamte diesseitige Gefahrenbereich erfaßbar ist.

    [0022] Durch Verwendung einer Gleitschiene nach der Erfindung ohne zugehörigen Türantrieb, aber mit wenigstens einem Sensor bestückt, auf der, dem Türantrieb abgewandten Türseite zwecks Überwachung des dortigen Gefahrenbereichs, wird eine standardisierte, allen Erfordernissen leicht anpaßbare, leicht zu montierende und ein Minimum an Lagerbevorratung erfordernde, funktionssichere, durch automatische Türantriebe angetriebene Tür bzw. Türen bereitgestellt.

    [0023] Insbesondere bietet die Verwendung einer Gleitschiene nach der Erfindung auch ohne zugehörigen Türantrieb, aber mit wenigstens einem Sensor bestückt, auf der, dem Türantrieb abgewandten Türseite angebracht, den Vorteil, ohne größeren Aufwand auch die Überwachung des dortigen Gefahrenbereichs zu gestatten, wobei die äußere Erscheinung ansprechend ist und keine andersgearteten Teile hierzu notwendig sind.

    [0024] Ein Halbzeug-Profil für eine Gleitschiene nach der Erfindung ist besonders praktisch, wenn - im Querschnitt des Profils betrachtet - der die Anschlagseite bildenden Wandung eine U-förmige, sich axial erstreckende Nut zugeordnet ist, wobei einer der beiden Schenkel der U-förmigen Nut eine sich ebenfalls axial erstreckende Erhebung aufweist.

    [0025] Solch einem Halbzeug-Profil kann auch auf der die Frontseite bildenden Wandung eine wenigstens dreischenkelige, sich axial erstreckende Nut zugeordnet sein, wobei zwischen der Wandung der Frontseite und dem letzten Schenkel ein sich axial erstreckender Spalt verbleibt.

    [0026] Durch den erfindungsgemäßen Gegenstand kann eine unsichtbare Befestigung der Gleitschiene mit daran angeschlossenem Sensor ohne Verwendung einer Montageplatte vorgenommen werden. Dieses hat einen entsprechend großen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik und zeichnet sich darüber hinaus durch eine ästhetische Befestigungsart aus.

    [0027] In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens kann jedoch auch sowohl die Gleitschiene als auch der Bereich zur Aufnahme eines Sensors gleich in einem Profil integriert werden, welches als Querprofil an einer Tür den oberen Abschluß bildet. Dabei können sowohl gefalzte als auch nicht gefalzte Profile zur Anwendung kommen. Bei einem solchen Profil würde eine Befestigung der Gleitschiene mit Sensor nicht notwendig sein, da es sich um ein einstückiges Teil handelt. Es würde dem Betrachter nicht auffallen, daß gleichzeitig die Gleitschiene angeformt ist, die in einem solchen Falle wesentlich schmaler als üblicherweise ausfallen kann. Es ist auch möglich, nach beiden Seiten das Querprofil mit je einer Aufnahme für Sensoren und als Gleitschiene auszubilden, wobei nur eine Seite der Gleitschienenführung benutzt würde.

    [0028] Ein derartiges Halbzeugprofil bietet vor allem für die Lagerhaltung und Montage den Vorteil, keine weiter vorgefertigten Gleitschienen bevorraten zu müssen und so durch einfaches Ablängen vor Ort örtlichen Gegebenheiten auf besonders einfache Weise Rechnung tragen zu können.

    [0029] Eine besonders gegen unberechtigte Eingriffe geschützte Gleitschiene nach der Erfindung ergibt sich, wenn die Abdeckung in Form eines Halbzeug-Profils, bei dem - im Querschnitt betrachtet - der rechte und/oder der linke Rand der Abdeckung einen L-förmigen Abschluß bildet. Hierdurch wird eine stabile Verbindung zwischen dem Gleitschienen-Profil und der Abdeckung erreicht.

    [0030] Im weiteren wird die vorliegende Erfindung anhand eines in den Figuren mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

    [0031] Es zeigen:
    Fig. 1
    Gesamtansicht einer Tür mit Türschließer und Gleitschiene mit integriertem Sensor
    Fig. 2
    eine frontale Ansicht einer Gleitschiene nach der Erfindung
    Fig. 3
    eine isometrische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gleitschiene.
    Fig. 4
    Gleitschiene in einer Schnittdarstellung mit zusätzlichem oberen Türprofil
    Fig. 5
    Gleitschiene integriert in oberem Türprofil


    [0032] Die Fig. 1 zeigt eine Drehflügeltür, deren Türblatt 1 aus Rahmenprofilen zusammengebaut ist. Der von den Rahmenprofilen eingenommene Raum wird durch eine Glasfüllung 7 ausgefüllt. Angeschlagen ist das Türblatt 1 über Bänder 3, und zur Betätigung befindet sich ein Drücker 6 mit daran nicht dargestelltem Schloß innerhalb des Rahmenprofiles. Den oberen Abschluß des Rahmens bildet ein Profil 21, auf welchem eine Gleitschiene 10 gemäß der Erfindung angebracht ist. Die Gleitschiene 10 mit integriertem Sensor ist über einen Kabelübergang 4 mit der Wand und daran angeschlossenen Kabeln verbunden. Innerhalb der Gleitschiene 10 wird ein Gleitstück 20, welches auch eine Rolle oder jedes andersgeartetes verschiebbares Teil darstellen kann, über einen Hebel 2 geführt. Das andere freie Ende des Hebels 2 ist an einem Türschließer bzw. auch an einem elektromechanischen oder elektrohydraulischen Türantrieb angeschlossen. Bei Betätigung aufgrund des Sensorsignales des Antriebes wird das Türblatt 1 automatisch geöffnet und gibt somit der ankommenden Person den Weg frei.

    [0033] Die Gleitschiene 10 ist an einem Türblatt 1 befestigt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.

    [0034] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das mit einem Hebel 2 schwenkbar verbundene Gleitstück 20 in einer das Gleitstück 20 umgreifenden Führungsnut 12 axial verschieblich geführt ist. Der Hebel 2 ist andererseits mit einem - da nicht zur Erfindung gehörenden - nicht dargestellten Türantrieb und dieser wiederum mit Sensoren verbunden.

    [0035] Dem Bereich der Führungsnut 12 sind beidseitig Hohlräume 13, 14 zugeordnet, die den Seiten der Gleitschiene 10 eine strukturmechanische Verstärkung in Form von Verstärkungsrippen 131 und 141 verleihen und zusätzlich eine Materialersparnis ergeben.

    [0036] Eine Wandung 11* der Anschlagseite 11, mit der die Gleitschiene 10 auf dem Türblatt anliegt, ist nach unten verlängert und von einer L-förmigen Verstärkungskante 17 abgeschlossen. Die Verstärkungskante 17 ist miteiner U-förmigen, sich axial entlang der Gleitschiene 10 erstreckenden Nut 171 ausgestattet, die wenigstens an einem Schenkel eine Erhebung 172 aufweist.

    [0037] Zur Befestigung der Gleitschiene 10 an das Türblatt 1 oder den Türsturz sind im unteren Teil der Wandung 11* der Anschlagseite 11 Bohrungen 111 eingebracht, durch die Befestigungsmittel, wie z.B. Holz- oder Metall-Schrauben, Zuganker und dgl. greifen.

    [0038] Die die Frontseite bildende Wandung 16 ist ebenfalls nach unten verlängert, weist jedoch nur etwa die Hälfte der Länge der die hintere Anschlagseite 11 bildenden Wandung 11* auf. Am der Führungsnut 12 abgewandten Ende der Wandung 16* der Frontseite 16 weist diese eine sich axial entlang der Gleitschiene 10 erstreckende drei-schenkelige Nut 161 auf, bei der ein sich ebenfalls axial der Gleitschiene 10 erstreckender Spalt 162 verbleibt.

    [0039] Die Wandung 16* der Frontseite 16 und die Wandung 11* der Anschlagseite 11 bilden so auf der der Führungsnut 12 abgewandten Seite 15 einen Raum 30, in dem ein oder mehrere Sensoren untergebracht sind. Bei den Sensoren handelt es sich um handelsübliche Sensoren opto-elektronischer und/oder radio-elektronischer Art, die in üblicher Art und Weise durch Schrauben, Nieten, Kleben oder Klemmen innerhalb des Raumes 30 angebracht sind.

    [0040] Zwischen den Wandungen 11* und 17* bleibt ein freie Öffnung 41, die von einer Abdeckung 40 verschlossen ist. Die Abdeckung 40 weist beidseitig einen L-förmigen Abschluß 42, 43 auf.

    [0041] Bei dem Material der Abdeckung 40 muß berücksichtigt weden, daß dieses eine möglichst hohe Transmission der opto-elektronischen und/oder radioelektrischen Strahlung der Sensoren aufweist.

    [0042] Die Abdeckung 40 kann nach Montage der Gleitschiene an der Tür einfach bei geöffnter Tür mit den L-förmigen Abschlüssen 42 und 43 in die sich axial erstreckenden Nut 161 und 171 eingeschoben, befestigt und die Stirnseiten der Gleitschiene mit einer Abdeckkappe 18 und 19 abgedeckt werden.

    [0043] Die Abdeckkappen 18 und 19 können in die Gleitschiene 10 formund/oder kraftschlüssig eingreifen, oder - wie aus Fig 2 ersichtlich - diese form- und/oder kraftschlüssig umgreifen. Für die Durchführung der die Sensoren betreffenden Verbindungsleitungen 5 weist wenigestens eine der Abdeckkappen 18 oder/und 19 einen vordefinierten, öffnenbaren Durchbruch 182 auf. Dieser kann z.B. bei aus Spritzguß hergestellten Abdeckkappen 18, 19 durch Sollbruchstellen oder bei aus Druckguß hergestellten Abdeckkappen durch mit Stopfen verschlossene Durchbrüche erfolgen.

    [0044] Wie in Fig. 2 angedeutet, weisen die Abdeckkappen 18, 19 Bohrungen 181, 191 auf, durch die die beidends von je einer Abdeckkappe abgeschlossene Gleitschiene 10 an dem Türblatt 1 in üblicher Weise befestigt ist. Die Bohrungen 181, 191 sind mit nicht dargestellten, in die Bohrung jeweils eingesetzte Abschlußstopfen verblendet.

    [0045] In der Schnittdarstellung der Fig. 4 wird ein Profil 21 eines Türblattes 1 dargestellt, dessen Glasfüllung 7 durch eine Glasleiste 8 gehalten wird. Das Profil 21 weist dabei einen abweisenden Schenkel 26 auf, in dem sich eine Dichtung 27 befindet. Die Dichtung 27 liegt gegen das Profil einer Zarge 22 an. Die hier gewählte Darstellung der Fig. 4 zeigt die Tür im geschlossenen Zustand. Die gewählte Darstellung soll deutlich machen, wie die Anbindung der Gleitschiene 10 an dem Profil 21 in unsichtbarer Art und Weise über Befestigungsschrauben 9, die sich innerhalb des Raumes 30 der Anschlagseite 11 befinden, erfolgt. Wird der Raum 30 durch die Abdeckung 40 verschlossen, so ist eine Befestigung der Gleitschiene 10 nicht mehr sichtbar.

    [0046] In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens kann ausgehend von der Fig. 4, in der für die Gleitschiene 10 ein separates Profil verwendet wird, neben dem Profil 21 des Türblattes 1 ein solches Profil zur Anwendung kommen, welches gleichzeitig die Gleitschiene 10 mit daran angeschlossenem Raum 28 für eine entsprechende Sensorik integriert. Die Befestigung der Glasfüllung 7 geschieht in bekannter Art und Weise und wird über eine Glasleiste 8 innerhalb des Rahmenprofiles gehalten. Dieses sowohl Rahmen- als auch Gleitschiene mit anschließendem Sensor beinhaltende Profil wird mit 23 bezeichnet. Dabei weist das Profil folgende wesentlichen Kennzeichen auf, nämlich: eine Führungsnut 12 fungierend als Gleitschiene für ein Gleitstück 20, einen Raum 28 für die Aufnahme einer Sensorik mit daran angeschlossener äußerer Abdeckung 20, sowie mindestens zweier Kammern 24 und 25. Die Darstellung der Fig. 5 zeigt ein solches Profil 23, welches für nicht gefalzte Türen zur Anwendung kommt. Es ist jedoch auch denkbar, ein solches Profil mit einem abweisenden Schenkel auszustatten, um gleichzeitig auch überfalzte Türen damit herstellen zu können. Dieses würde quasi ein Profil darstellen, welches einstückig wäre, welches jedoch zweistückig in der Figur dargestellt ist.

    [0047] Durch die Verwendung eines einstückigen Profiles kann der gesamte Aufbau der Gleitschienenfunktion kleiner werden, was auch dem optischen Erscheinungsbild zugutekommt. Eine solche Ausführung würde dem Betrachter nicht ins Auge fallen und darüber hinaus eine teure Montage entbehrlich machen.

    Bezugsziffernliste



    [0048] 
    1
    Türblatt
    2
    Hebel
    3
    Band
    4
    Kabel
    5
    Verbindungsleitungen
    6
    Drücker
    7
    Glasfüllung
    8
    Glasleiste
    9
    Befestigungsschrauben
    10
    Gleitschiene
    11
    die Anschlagseite bildende Wandung
    11*
    Wandung
    12
    Führungsnut
    13
    Hohlraum
    14
    Hohlraum
    15
    der Führungsnut abgewandten Seite
    16
    die Frontseite bildende Wandung
    16*
    Wandung
    17
    Verstärkungskante
    18
    Abdeckkappe
    19
    Abdeckkappe
    20
    Gleitstück
    21
    Profil
    22
    Zarge
    23
    Profil
    24
    Kammer
    25
    Kammer
    26
    Schenkel
    27
    Dichtung
    28
    Raum
    30
    Raum
    40
    Abdeckung
    41
    Öffnung
    42
    L-förmiger Abschluß
    43
    L-förmiger Abschluß
    111
    Bohrung
    131
    Verstärkungsrippe
    141
    Verstärkungsrippe
    161
    dreischenkelige Nut
    162
    Spalt
    171
    U-förmige Nut
    172
    Erhebung
    181
    Öffnung der einen Abdeckkappe
    182
    Durchbruch
    191
    Öffnung der anderen Abdeckkappe



    Ansprüche

    1. Gleitschiene (10) mit einer Führungsnut (12) und einer Anschlagseite (11) für eine mit einem Gleitschienentürantrieb ausgestattete Vorrichtung für eine Tür, wobei in der Führungsnut (12) ein mit dem Türantrieb in Wirkverbindung stehendes Gleitstück (20) axial verschieblich gelagert ist, und dem Türbereich wenigstens ein, den Gefahrenraum des Türbewegungsbereiches der Tür abtastender und mit der Türvorrichtung wirkungsmäßig verbundener Sensor zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (10) einen, zu der das Gleitstück (20) aufnehmenden Führungsnut (12) benachbarten Raum (30) zur Aufnahme wenigstens eines, der Überwachung des Gefahrenbereiches der Tür dienenden Sensors aufweist, wobei der Raum (30) unterhalb, vor oder hinter der Führungsnut (12) angeordnet ist.
     
    2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (10) und der benachbarte Raum (30) zur Aufnahme wenigstens eines Sensors in einem Profil (23) des Türblattes (1) integriert sind.
     
    3. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (30) in Längsrichtung der von der, die Anschlagseite (11) bildenden Wandung (11*), und einer der Anschlagseite (11) gegenüberliegenden, die Frontseite bildenden Wandung (16*) seitlich der Gleitschiene (10) jeweils begrenzt ist, und daß die der Unterseite der Führungsnut (12) abgewandte Seite (15) eine die Strahlung des Sensors bzw. Sensoren durchlässige Öffnung (41) bildet.
     
    4. Gleitschiene nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (30) von einer den Raum (30) abdeckenden, mit der Gleitschiene (10) verbindbaren, die Strahlung des Sensors bzw. der Sensoren durchlässigen Abdeckung (40) abgeschlossen ist.
     
    5. Gleitschiene nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30) kraft- und/oder formschlüssig in der hinteren und vorderen Wandung (11*,17) der Gleitschiene (10) einsteck-, einklemm- oder einschiebbar aufgenommen ist.
     
    6. Gleitschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlagseite (11) und die Frontseite (16) bildenden Wandungen Aufnahmen und die Abdeckung (40) hierzu entsprechende Gegenstücke aufweist.
     
    7. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich der Führungsnut (12) wenigstens ein strukturmechanisch wirksamer Hohlraum (13,14) zugeordnet ist.
     
    8. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlagseite (11) bildenden Wandung (11*) eine Verstärkungskante (17) zugeordnet ist.
     
    9. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Gleitschiene (10) bestimmte Öffnungen (111) im von vorne zugänglichen Bereich der Anschlagseite (11) angeordnet sind.
     
    10. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschiene (10) ein- oder beidends in die Gleitschiene form- und/oder kraftschlüssig ein- oder diese umgreifende Abdeckkappen (18,19) zugeordnet sind.
     
    11. Gleitschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkappe (18,19) zur Befestigung der Gleitschiene (10) jeweils wenigstens eine Öffnung (181,191) und/oder daß wenigstens eine der Abdeckkappen (18,19) zur Durchführung von Verbindungsleitungen (5) wenigstens einen vordefinierten, zu öffnenden Ausbruch (182) aufweist.
     
    12. Gleitschiene nach einem der Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitschiene (10) annähernd über die Breite des Türblattes (1) erstreckt.
     
    13. Gleitschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (23) für nicht gefalzte Türen verwendet wird.
     
    14. Gleitschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (23) für gefalzte Türen verwendet wird.
     
    15. Verwendung einer Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (10) auch ohne zugehörigen Türantrieb, aber mit wenigstens einem Sensor bestückt, auf der, dem Türantrieb abgewandten Türseite angebracht ist zwecks Überwachung des dortigen Gefahrenbereichs.
     
    16. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlagseite bildenden Wandung (11*) eine U-förmige, sich axial erstreckende Nut (171) zugeordnet ist, wobei einer der beiden Schenkel der U-förmigen Nut (171) eine sich ebenfalls axial erstreckende Erhebung (172) aufweist.
     
    17. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 3 bis 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Frontseite bildenden Wandung (16*) eine wenigstens drei-schenkelige, sich axial erstreckende Nut (161) zugeordnet ist, wobei zwischen der Wandung (16*) der Frontseite und dem letzten Schenkel ein sich axial erstreckender Spalt (162) verbleibt.
     
    18. Gleitschiene mit Abdeckung (40) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei der rechte und/oder der linke Rand der Abdeckung (40) einen L-förmigen Abschluß (42, 43) bildet.
     
    19. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt des Profiles (23) eine Führungsnut (12) vorhanden ist, mit darunter angeschlossenem Raum (28) zur Aufnahme mindestens eines Sensors sowie zweier Kammern (24) und (24).
     


    Claims

    1. A sliding fitting (10) comprising a guide groove (12) and a stop side (11) for a device equipped with a sliding fitting door drive for a door, a sliding member (20) connected for operative purposes to the door drive and being mounted axially displaceable in the guide groove (12), and at least one sensor, which scans the danger area of the door range of motion, is associated with the door region and is connected for operative purposes to the door device, characterised in that the sliding fitting (10) has a compartment (30) adjoining the guide groove (12) receiving the sliding member (20) and adapted to receive at least one sensor for monitoring the danger zone of the door, the compartment (30) being disposed below, in front of or behind the guide groove (12).
     
    2. A sliding fitting according to claim 1, characterised in that the sliding fitting (10) and the adjoining compartment (30) are incorporated in a profile (23) of the door leaf (1) for receiving at least one sensor.
     
    3. A sliding fitting according to claim 1, characterised in that the compartment (30) is respectively bounded laterally of the sliding fitting (10) in the longitudinal direction by the wall (11*) forming the stop side (11) and a wall (16*) opposite the stop side (11) and forming the front side, and in that the side (15) remote from the underside of the guide groove (12) forms an opening (41) permeable to the radiation from the sensor or sensors.
     
    4. A sliding fitting according to claim 1, 2 or 3, characterised in that the compartment (30) is closed by a cover (40), which covers the compartment (30), can be connected to the sliding fitting (10), and is permeable to the radiation from the sensor or sensors.
     
    5. A sliding fitting according to claim 2 or 4, characterised in that the cover (40) is received positively and/or non-positively by inserting, clamping or pushing into the rear and front walls (11*, 17) of the sliding fitting (10).
     
    6. A sliding fitting according to claim 5, characterised in that the walls forming the stop side (11) and the front side (16) comprise receptions and the cover (40) comprises corresponding companion parts.
     
    7. A sliding fitting according to any of claims 1, 3, 4, and 5, characterised in that at least one cavity (13, 14) affecting the mechanics of the structure is associated with the region of the guide groove (12).
     
    8. A sliding fitting according to any of claims 1 and 3 to 6, characterised in that the wall (11*) forming the stop side (11) is associated with a reinforcing edge (17).
     
    9. A sliding fitting according to any of claims 1 and 3 to 7, characterised in that openings (111) designed for fixing the sliding fitting (10) are disposed in the region of the stop side (11) which is accessible from the front.
     
    10. A sliding fitting according to any of claims 1 to 9, characterised in that cover caps (18, 19) are associated with the sliding fitting (10) and engage in or surround the sliding fitting positively and/or non-positively at one or both ends.
     
    11. A sliding fitting according to claim 10, characterised in that each cover cap (18, 19) has respectively at least one opening (181, 191) and/or at least one of cover caps (18, 19) has at least one predefined broken-out part (182), which can be opened to provide a passage for connecting lines (5).
     
    12. A sliding fitting according to any of claims 1 to 10, characterised in that the sliding fitting (10) extends approximately over the width of the door leaf (1).
     
    13. A sliding fitting according to claim 2, characterised in that the profile (23) is used for non-rebated doors.
     
    14. A sliding fitting according to claim 2, characterised in that the profile (23) is used for rebated doors.
     
    15. Use of a sliding fitting according to any of claims 1 to 14, characterised in that the sliding fitting (10) is alternatively without an associated door drive but is equipped with at least one sensor on the side of the door remote from the door drive in order to monitor the danger area there.
     
    16. A sliding fitting according to any of claims 1 and 3 to 12, characterised in that a U-shaped axially extending groove (171) is associated with the wall (11*) forming the stop side, and one of the two sides of the U-shaped groove (171) has a likewise axially extending raised portion (172).
     
    17. A sliding fitting according to any of claims 3 to 14 and 16, characterised in that an at least three-sided axially extending groove (161) is associated with the wall (16*) forming the front side, and an axially extending gap (162) is left between the last side and the wall (16*) of the front side.
     
    18. A sliding fitting with a cover (40) according to any of claims 4 to 12, the right and/or left edge of the cover (40) forming an L-shaped termination (42, 43).
     
    19. A sliding fitting according to any of claims 1, 2 and 4 to 14, characterised in that a guide groove (12) is present in the cross-section of the profile (23) above two chambers (24) and (25) and a compartment (28) for receiving at least one sensor.
     


    Revendications

    1. Glissière (10) avec une rainure de guidage (12) et une face de butée (11) pour un dispositif équipé d'une commande de la porte à glissière pour une porte, dans laquelle dans la rainure de guidage (12) est montée axialement translatable, une pièce coulissante (20) se trouvant en liaison active avec la commande de la porte et au moins un capteur associé à la zone de la porte explorant la zone de danger de l'espace de mouvement de la porte et relié de façon efficace au dispositif de la porte, caractérisée en ce que la glissière (10) comprend un espace (30) voisin de la rainure de guidage (12) accommodant la pièce coulissante (20), pour loger au moins un capteur servant à surveiller la zone de danger de la porte, l'espace (30) pouvant être placé en dessous, en avant ou en arrière de la rainure de guidage (12).
     
    2. Glissière selon la revendication 1, caractérisée en ce que la glissière (10) et l'espace voisin (30) sont intégrés dans un profilé (23) du vantail de porte (1) pour recevoir au moins un capteur.
     
    3. Glissière selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'espace (30) est délimité respectivement dans le sens longitudinal par la paroi (11*) formant la face de butée (11) et une paroi (16*), opposée à la face de butée (11), formant la face frontale latéralement de la glissière (10), et en ce que la face (15) éloignée du côté inférieur de la rainure de guidage (12) forme une ouverture (41) transparente au rayonnement du ou des capteurs.
     
    4. Glissière selon les revendications 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que l'espace (30) est fermé par un recouvrement (40) masquant l'espace (30) et pouvant être assemblé à la glissière (10) et étant perméable au rayonnement du ou des capteurs.
     
    5. Glissière selon la revendication 2 ou 4, caractérisée en ce que le recouvrement (40) est appliqué dans la paroi arrière et avant (11*, 17) de la glissière (10) par enfichage, par serrage ou par glissement par une liaison par la force et/ou par la forme.
     
    6. Glissière selon la revendication 5, caractérisée en ce que les parois formant la face de butée (11) et la face frontale (16) comprennent des réceptions et le recouvrement (40) des pendants y correspondant.
     
    7. Glissière selon l'une des revendications 1, 3, 4 et 5, caractérisée en ce que au moins un espace creux (13, 14) renforçant la structure mécanique est associé à la zone de la rainure de guidage (12).
     
    8. Glissière selon l'une des revendications 1 et 3 à 6, caractérisée en ce qu'un bord de renforcement (17) est associé à la paroi (11*) formant la face de butée (11).
     
    9. Glissière selon l'une des revendications 1 et 3 à 7, caractérisée en ce que des ouvertures (111) sont placées à la face de butée (11), dans sa zone accessible par devant, et destinées à la fixation de la glissière (10).
     
    10. Glissière selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que des chapes (18, 19) sont associées à la glissière (10) s'insérant dans ou enveloppant une ou les deux extrémités de la glissière (10) par une liaison par la forme et/ou par la force.
     
    11. Glissière selon la revendication 10, caractérisée en ce que chaque chape (18, 19) comporte pour la fixation de la glissière (10) respectivement au moins une ouverture (181, 191) et/ou en ce que au moins l'une des chapes (18, 19) comporte au moins une sortie (182) prédéfinie à ouvrir pour le passage de lignes de liaison (5).
     
    12. Glissière selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que la glissière (10) s'étend approximativement sur toute la largeur du vantail de porte (1).
     
    13. Glissière selon la revendication 2, caractérisée en ce que le profilé (23) est utilisé pour des portes non pliées.
     
    14. Glissière selon la revendication 2, caractérisée en ce que le profilé (23) est utilisé pour des portes pliées.
     
    15. Utilisation d'une glissière selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisée en ce que la glissière (10) même sans commande de porte, mais équipée avec au moins un capteur sur une face de porte éloignée de la commande de porte en vue de la surveillance de la zone de danger située à cet endroit.
     
    16. Glissière selon l'une des revendications 1 et 3 à 12, caractérisée en ce que une rainure (171), en forme de U s'étendant axialement, est associée à la paroi (11*) formant la face de butée, l'une des deux branches de la rainure (171) en forme de U présentant une élévation (172) s'étendant également axialement.
     
    17. Glissière selon l'une des revendications 3 à 14 et 16, caractérisée en ce que une rainure (161) au moins à trois branches s'étendant axialement est associée à la paroi (16*) formant la face frontale, un intervalle (162) s'étendant axialement entre la paroi (16*) de la face frontale et la dernière branche.
     
    18. Glissière avec recouvrement (40) selon l'une des revendications 4 à 12, le bord droit et/ou gauche du recouvrement (40) formant une fermeture (42, 43) en forme de L.
     
    19. Glissière selon les revendications 1, 2 et 4 à 14, caractérisée en ce que une rainure de guidage (12) est présente dans la section transversale du profilé (23) avec un espace (28) raccordé en dessous pour recevoir au moins un capteur ainsi que deux chambres (24) et (25).
     




    Zeichnung