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EP 0 857 667 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 20.01.1998 |
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(54) |
Wechselsilo
Interchangeable silo
Silo interchangeable
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
27.01.1997 DE 29701372 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.08.1998 Patentblatt 1998/33 |
(73) |
Patentinhaber: BAYOSAN WACHTER GmbH & Co.KG |
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87539 Hindelang (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kern, Reiner
72108 Rottenburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Fiener, Josef et al |
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Patentanw. J. Fiener et col.,
P.O. Box 12 49 87712 Mindelheim 87712 Mindelheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 129 816 DE-A- 3 205 564 US-A- 2 457 841
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WO-A-96/06753 FR-A- 2 524 866 US-A- 3 029 958
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Wechselsilo, das zwischen einem Befüllungsort und einem
Benutzungsort hin und her transportiert wird. Das Wechselsilo kann eine runde oder
eine eckige, z.B. quadratische Grundfläche haben. Das Silo wird bei Benutzung stehend
verwendet, d.h. es steht auf einem Standgerüst und die zu entnehmenden Stoffe wie
z.B. Farben oder pulverförmige Stoffen fallen entweder aufgrund ihres Eigengewichts
nach unten oder werden unter Druck nach unten gepreßt. Derartige Silos werden liegend
transportiert, da in diesem Fall die Sicherheit der Befestigung beim Transport besser
gewährleistet ist. Aus der Benutzungsposition werden die Wechselsilos durch eine Hub/Schwenkeinrichtung
in einem kombinierten Hebe-/Kippvorgang von dem Befüllungs- oder Aufstellungsort auf
die Transportfläche eines Fahrzeugs, z.B. Kraftfahrzeugs befördert. Hierzu greift
die Hub-/Schwenkeinrichtung mit Greifern in zwei koaxial zueinander verlaufende Achsen
an einander abgewandten Außenwänden des Wechselsilos, um somit eine sichere Befestigung
des Silos an der Hub-/Schwenkeinrichtung zu ermöglichen.
[0002] Nun gibt es relativ kurze Wechselsilos, von denen auf herkömmlichen Transportflächen
von Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, zwei Silos liegend hintereinander transportiert
werden können. Aufgrund ihrer geringeren Höhe schwingen diese Silos beim Be- und Entladen
stärker aus, was aus Gründen zu vermeidender Belastungen der Hub-/Schwenkeinrichtung
und zur Vermeidung von Beschädigungen durch das Anstoßen eines schwingenden Silos
an dem Fahrzeug unerwünscht ist. Aus der EP-A-0 129 816 sind zudem Baustoff-Behälter
bekannt, deren Standgestelle Anhängestellen für die Schwenkarme eines Muldenabsetzkippers
aufweisen. Hierbei sind zwei Behälter an ihren Breitseiten zu einer starren Einheit
koppelbar.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wechselsilo zu schaffen, das sicher auf die Transportfläche
eines Fahrzeugs be- und entladbar ist und das einen liegenden Transport mehrerer Silos
hintereinander auf einer Transportfläche ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Wechselsilo mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Erfindungsgemäß ragen die Beschläge zur Befestigung des Silos über die Silooberseite
hinaus und erstrecken sich außerhalb des Außenumfangs des Silos. Bei Verwendung von
Beschlägen mit Zapfen, die von den Greifern der Hub/Schwenkeinrichtung umgriffen werden,
wird nun die Achse der beiden Zapfen, an denen die Hub/Schwenkeinrichtung angreift,
über die Oberseite des Wechselsilos gelegt. Hierzu werden seitlich zweier einander
abgewandter Außenwände des Silos Beschläge z.B. in Form von Zapfenbefestigungen angebracht,
die sich außerhalb des Außenumfangs des Silos in Längsrichtung des Silos nach oben
über den Silodeckel erstrecken. Dort werden die Zapfen an den Zapfenbefestigungen
koaxial zueinander und quer zur Silolängsachse befestigt. Diese Art der Beschläge
zum Eingreifen der Hub-/Schwenkeinrichtung hat den Vorteil, daß der Angriffspunkt
der Hub/Schwenkeinrichtung oberhalb der Silooberseite oder des Silodeckels liegt,
wodurch der Massenschwerpunkt des Silos gegenüber dem Krafteinwirkungspunkt der Hub/Schwenkeinrichtung
wesentlich nach unten verschoben wird. Durch die seitliche Anordnung der Zapfenbefestigungen
wird zudem erreicht, daß die Zapfenbefestigungen eines Wechselsilos um den in der
Transportfläche davor angeordneten Silo greifen können, so daß der trotz nach oben
verlängerten Zapfenbefestigungen eine dichte Lagerung der Silos hintereinander auf
der Transportfläche möglich ist. D.h. trotz größerer Bauhöhe aufgrund der über die
Silooberfläche hinaus ragenden Beschläge wird die Stapel- oder Transportdichte nicht
verringert. Denn beim Anordnen der Wechselsilos auf der Transportfläche eines Lastkraftwagens
hintereinander ragt der Bodenrahmen des vorderen Silos zwischen den Zapfenbefestigungen
des hinteren Silos. Dies hat zudem den Vorteil, daß durch das quasi Ineinandergreifen
von hinterem und vorderem Silo die Transportlage stärker gesichert wird, da der untere
Silorahmen des vorderen Silos seitlich durch die in liegender Stellung nach vorne
ragenden Zapfenbefestigungen des hinteren Silos gegen ein Verrutschen stabilisiert
wird.
[0006] Vorzugsweise sind die Zapfenbefestigungen zur Befestigung der Zapfen an dem Silo
in Form von jeweils zwei Platten ausgebildet, die an zwei einander abgewandten Seitenwänden
des Silos befestigt sind und sich nach oben erstrecken. Jede Zapfenbefestigung umfaßt
eine erste innere Platte, deren Unterseite an das Silo angeschweißt wird. Auf diese
Platte wird eine zweite Platte angeschweißt, die jedoch in etwa nach dem unteren Drittel
nach außen gekröpft und wieder gegengekröpft ist, so daß das obere Teil der äußeren
zweiten Platte in einem Abstand und parallel zum oberen Teil der ersten Platte verläuft.
Zwischen diesen voneinander beabstandeten zwei Platten ist dann quer zu den Plattenebenen
der Zapfen für den Eingriff der Hub/Schwenkeinrichtung angeordnet. Wenn die Oberseite
der inneren Platte leicht nach außen gekröpft oder abgekantet ist, wird vermieden,
daß beim Aufladen des zweiten Silos die Zapfenbefestigung des zweiten Silos an dem
Rahmen des ersten Silos anstößt. Vorzugsweise kann auch die innere erste Platte leicht
nach außen gekröpft und wieder gegengekröpft sein, so daß die Innenseite der inneren
Platte in einem gewissen Abstand zum Außenumfang des Silos verläuft und somit etwas
Spiel zwischen dem Rahmen des davor liegenden Silos und den beiden Zapfenbefestigungen
des hinteren Silos gegeben ist.
[0007] Durch die Tatsache, daß der Zapfen durch die Platten an seinen beiden Enden befestigt
ist, wird zudem eine sehr stabile Befestigung des Zapfens gewährleistet, der das Beladen
des Silos auch bei schweren Siloinhalten ermöglicht. Der Beschlag kann jedoch auch
lediglich in Form einer einzigen Platte vorgesehen sein, die seitlich an der Oberseite
des Silos angeschweißt ist und sich parallel zur Längsachse des Silos über die Silooberseite
bzw. den Silodeckel hinaus erstreckt. Von dieser Platte weist der Eingreifzapfen für
die Hub-/Schwenkeinrichtung dann senkrecht zur Plattenebene nach außen, d.h. mit einer
horizontalen Achse. Da die Silos in der Regel für kleine Lasten konzipiert sind, ist
selbst eine derartige Zapfenbefestigung hinreichend stabil. In diesem Fall sollte
jedoch das freie nach außen ragende Zapfenende z.B. konusförmig erweitert sein, so
daß ein Herausgleiten des Zapfens aus dem Greifer einer Hub/Schwenkeinrichtung vermieden
wird. Bei der Zapfenbefestigung mit zwei Platten ist dies von vornherein ausgeschlossen.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung
beschrieben. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht auf einen Lastkraftwagen mit zwei hintereinander in Transportstellung
aufgeladenen Kleinsilos;
- Fig. 2
- eine Aufsicht auf ein Wechselsilo mit zwei erfindungsgemäßen Beschlägen und ein vergrößertes
Detail eines Beschlages in Seitenansicht;
- Fig. 3
- eine Ansicht gemäß Fig. 2 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
- Fig. 4
- eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit einem Wechselsilo mit quadratischem Grundriß.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Lastkraftwagen 10, der einen Fahrzeugaufbau 12 für den Transport
von Wechselbehältern aufweist. Der Fahrzeugaufbau 12 ist auf zwei parallelen, sich
nach hinten erstreckenden normierten Kastenprofilen 14 des Lastkraftwagens befestigt.
Der Fahrzeugaufbau 12 umfaßt eine Hub/Schwenkeinrichtung 16 mit zwei parallel zueinander
verlaufenden Schwenkarmen 18, an deren freien Enden Greifer 20 vorgesehen sind.
[0010] Der Fahrzeugaufbau 12 ist für das Auf- und Beladen und den Transport von Wechselsilos
22 vorgesehen. Bekannte Wechselsilos haben an der Siloaußenwand einen Zapfen 24, der
von den Greifern 20 der Schwenkarme 18 umgriffen wird. Weiterhin haben die Wechselsilos
einen Standrahmen 34 mit zwei parallel zueinander verlaufende Auflageprofilen 26,
die als Auflagefläche für den liegenden Transport auf dem Lastkraftwagen 10 dienen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die zwei zueinander koaxialen Zapfen nicht
mehr an der Außenwand des Silos angeordnet, sondern an Beschlägen 28, die senkrecht
über den Deckel des Silos hinausragen. Dabei sind die zwei Beschlägen 28 außerhalb
der Außenwand des Silos angeordnet. An diesen Beschlägen 28 sind nun wiederum die
Zapfen 30 koaxial zueinander mit einer horizontalen Achse befestigt. Diese Anordnung
der Zapfen 30 zum Eingreifen der Greifer 20 der Schwenkarme 18 hat den Vorteil, daß
der Schwerpunkt des Silos, bezogen auf den Kraft-Beaufschlagungspunkt an den Zapfen
30, weiter nach unten verschoben ist, wodurch die Silos sicherer, d.h. mit weniger
Schwingungsneigung an den Greifern 20 hängen. Des weiteren brauchen die Schwenkarme
18 nicht so weit ausgefahren werden wie bisher, was den Be- und Entladevorgang verkürzt.
Wie bei den aufgeladenen Silos 22a und 22b gut zu sehen ist, umgreifen die Beschläge
28a des vorderen Silos 22a eine Querwand 32 des Lastkraftwagens 10, wodurch das vordere
Silo 22 an seiner Oberseite gegen eine Querverschiebung zusätzlich zu seiner Auflage
mit seinem Auflageprofil in Schienen der Transportfläche gesichert ist. Die Zapfenbefestigungen
28b umgreifen den Standrahmen 34a des vorderen Silos 22a, da sich die beiden Zapfenbefestigungen
28b des hinteren Silos 22b außerhalb des Außenumfangs des vorderen Silos 22a erstrecken.
Auf diese Weise wird somit zudem die Rückseite des vorderen Silos 22a als auch die
Vorderseite des hinteren Silos 22b in der Transportstellung gesichert. Weiterhin können
die beiden Silos trotz einer größeren Bauhöhe aufgrund der senkrecht nach oben ragenden
Beschläge genauso dicht gepackt werden wie vorher.
[0011] Fig. 2 bis 4 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Wechselsilos und Beschlägen.
Fig. 2 zeigt ein Wechselsilo 40 mit einem runden Querschnitt. An der Außenwand 42
des Silos sind diametral gegenüberliegend zwei Beschläge 44 angeordnet, die identisch
ausgebildet sind. Jeder Beschlag 44 besteht aus einer ersten inneren Platte 46, die
an der Außenwand 42 des Silos 40 angeschweißt ist und einer an der Außenseite der
ersten inneren Platte 46 angeschweißten zweiten äußeren Platte 48, die an einem etwas
weiter unten gelegenen Abschnitt 50 zuerst nach außen gekröpft und anschließend wieder
gegengekröpft ist, so daß die oberen Abschnitte 52 der ersten inneren Platte 46 und
der obere Abschnitt 54 der zweiten äußeren Platte 48 parallel zueinander verlaufen.
Zwischen diesen oberen Abschnitten 52, 54 verläuft nun der Zapfen 30 mit einer horizontalen
Achse (bei stehendem Silo). Die Oberkante 56 der inneren Platte 46 ist etwas nach
außen gekröpft, um das Vorbeigleiten an einem vor dem Silo liegenden Rahmen zu erleichtern,
ohne daß sich die innere Platte 46 mit dem Rahmen des davor liegenden Silos verhakt.
[0012] Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist weitgehend identisch zu der in Fig. 2
gezeigten. Lediglich die Beschläge 45 unterscheiden sich von den in Fig. gezeigten
Beschlägen 44 darin, daß die innere Platte 46 ebenfalls einen Abschnitt 58 aufweist,
in dem die erste innere Platte 46 zuerst nach außen und dann wieder gegengekröpft
ist, so daß sich der obere Abschnitt 52 der inneren Platte in einem Abstand und parallel
zur Außenwand 42 des Silos erstreckt. Auch diese Maßnahme erleichtert das Stapeln
oder das hintereinander Transportieren von Silos.
[0013] Fig. 4 zeigt eine zu Fig. 3 weitgehend identische Ausführungsform mit identischen
Beschlägen, wobei jedoch das Silo 60 einen quadratischen Grundriß hat. Vorzugsweise
erstreckt sich der Rahmen des Silos an den Seiten, an denen die Zapfenbefestigungen
angeordnet sind, innerhalb des Außenumfangs des Silos, so daß die Zapfenbefestigungen
auch den Rahmen 34 eines darauf gestapelten oder davor transportierten Silos umgreifen.
[0014] Die Beschläge können nicht nur an der Außenwand sondern auch am Silodeckel angeschweißt
sein.In den Zeichnungen sind identische oder funktionsgleiche Teile mit identischen
Bezugszeichen versehen.
1. Wechselsilo mit wenigstens zwei Beschlägen (28,44,45), die koaxial zueinander verlaufende
Zapfen (30) aufweisen, die an einander abgewandten Seiten an der Außenwand (42) des
Silos (22) angeordnet sind,
wobei das Wechselsilo einen Standrahmen (34) mit seitlich vertikal verlaufenden Auflageprofilen
(26) für einen liegenden Transport des Silos aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der Zapfen (30) oberhalb der Silooberseite (25) angeordnet ist, wobei die
über die Silooberseite ragenden Beschläge (28,44,45) außerhalb des Außenumfangs des
Silos (22) angeordnet sind, und
wobei bei einer hintereinander liegenden Anordnung zweier gleicher Wechselsilos der Standrahmen (34a) des davor angeordneten Wechselsilos (22a) im Standbereich sich innerhalb der Projektion des Außenumfangs und der Beschläge (28b) des dahinter angeordneten Wechselsilos (22b)
erstreckt.
2. Wechselsilo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Beschlag eine Zapfenbefestigung (46,48) aufweist, die durch zwei längliche
Platten (46,48) gebildet ist,
daß die erste innere Platte (46) mit ihrem unteren Abschnitt an der Außenwand (42) des
Silos angeschweißt ist und sich in Silolängsrichtung über den Silodeckel (25) erstreckt,
daß die zweite äußere Platte (48) mit ihrem unteren Abschnitt an die erste Platte angeschweißt
ist und in einem Abschnitt (50) von der ersten Platte weg gekröpft ist und anschließend
wieder gegengekröpft ist, so daß die oberen Abschnitte (52,54) der Platten voneinander
beabstandet und parallel zueinander verlaufen, und
daß sich der Zapfen (30) zwischen beiden oberen Plattenabschnitten (52,54) im wesentlichen
senkrecht zur Plattebene erstreckt.
3. Wechselsilo nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Platte (46) im Bereich ihrer Oberkante (56) leicht nach außen gekröpft
ist.
4. Wechselsilo nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Platte (46) oberhalb ihres Befestigungspunktes an der Siloaußenwand (42)
nach außen gekröpft (50) und gleich wieder gegengekröpft ist, so daß die zum Silo
weisende Seite der inneren Platte (46) etwas von der Außenwand (42) des Silos beabstandet
ist.
1. An interchangeable silo having at least two metal fittings (28, 44, 45) which include
plugs (30) extending coaxially to each other and being arranged on the surface (42)
of the silo (22) at sides facing away from each other, wherein the interchangeable
silo includes an upstanding frame (34) having supporting sections (26) extending vertically
along its sides to enable a transport of the silo in its lying position,
characterized in that
the axis of the plugs (30) is located above the silo top (25), wherein the metal fittings
(28, 44, 45) jutting out over the silo top are arranged outside the outer circumference
of the silo (22) and wherein, when two identical interchangeable silos are tandem
joined, the upstanding frame (34a) of the leading interchangeable silo (22a) in the
vertical zone extends within the projection of the outer circumference and the metal
fittings (28b) of the trailing interchangeable silo (22b).
2. The interchangeable silo of claim 1, characterized in that
each of the metal fittings includes a plug fixture (46, 48) formed by two elongated
plates (46, 48),
that the first inner plate (46) has its lower portion welded to the surface (42) of
the silo and extends across the silo closure (25) in the silo's longitudinal direction,
that the second outer plate (48) has its lower portion welded to the first plate and
is cranked away from the first plate in a portion (50) and subsequently re-cranked
to the reverse, such that the upper portions (52, 54) of the plates extend in a way
to be spaced apart from each other and parallel to one another, and
that the plug (30) extends between the two upper plate portions (52, 54) substantially
vertical to the plate plane.
3. The interchangeable silo of claim 2, characterized in that the inner plate (46) is slightly cranked to the outside in the area of its top edge
(56).
4. The interchangeable silo of claim 2 or 3, characterized in that the inner plate (46) is cranked to the outside (50) above its fastening point on
the silo surface (42) and is straight away re-cranked to the reverse, such that the
silo-facing side of the inner plate (46) is slightly spaced apart from the surface
(42) of the silo.
1. Silo interchangeable muni d'au moins deux ferrures (28, 44, 45) présentant des tenons
(30) s'étendant de manière mutuellement coaxiale et disposés sur la paroi extérieure
(42) du silo (22), sur des côtés tournés mutuellement à l'opposé, le silo interchangeable
comportant un bâti (34) à profilés d'appui (26) s'étendant verticalement et latéralement,
en vue d'un transport couché du silo,
caractérisé par le fait
que l'axe des tenons (30) se trouve au-dessus de la face supérieure (25) du silo, les
ferrures (28, 44, 45), saillant au-delà de la face supérieure du silo, étant disposées
en dehors du pourtour extérieur dudit silo (22); et, lorsque deux silos interchangeables
identiques sont agencés en succession, le bâti (34a) du silo interchangeable (22a)
occupant une position antérieure s'étend, dans la zone d'assise, à l'intérieur de
la projection du pourtour extérieur et des ferrures (28b) du silo interchangeable
(22b) occupant une position postérieure.
2. Silo interchangeable selon la revendication 1,
caractérisé par le fait
que chaque ferrure présente une fixation (46, 48) de tenon, formée par deux platines
allongées (46, 48);
que la première platine intérieure (46) est rapportée par soudage sur la paroi extérieure
(42) du silo, par sa région inférieure, et s'étend au-dessus du couvercle (25) du
silo dans la direction longitudinale dudit silo ;
que la seconde platine extérieure (48) est rapportée par soudage sur la première platine,
par sa région inférieure, et est coudée à l'écart de la première platine dans une
région (50), puis est de nouveau immédiatement coudée en sens inverse, de telle sorte
que les régions supérieures (52, 54) des platines s'étendent à distance l'une de l'autre
et parallèlement l'une à l'autre ; et
que le tenon (30) s'étend entre les deux régions supérieures (52, 54) des platines, pour
l'essentiel perpendiculairement au plan desdites platines.
3. Silo interchangeable selon la revendication 2,
caractérisé par le fait
que la platine intérieure (46) est légèrement coudée vers l'extérieur dans la région
de son bord supérieur (56).
4. Silo interchangeable selon la revendication 2 ou 3,
caractérisé par le fait
que la platine intérieure (46) est coudée vers l'extérieur (50) au-dessus de son point
de fixation sur la paroi extérieure (42) du silo, puis est de nouveau immédiatement
coudée en sens inverse de façon telle que la face de ladite platine intérieure (46),
tournée vers le silo, soit sensiblement distante de la paroi extérieure (42) dudit
silo.