(19) |
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(11) |
EP 0 897 045 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 11.08.1998 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E05D 11/10 |
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(54) |
Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller
Unhingeable door hinge combined with a door check
Charnière de porte décrochable à arrêt de porte intégré
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
12.08.1997 DE 19734842
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.02.1999 Patentblatt 1999/07 |
(73) |
Patentinhaber: ED. Scharwächter GmbH |
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42855 Remscheid (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Klüting, Bernd-Alfred
42477 Radevormwald (DE)
- Zernickel, Alexander
91074 Herzogenaurach (DE)
- Görgens, Detlef
42929 Wermelskirchen (DE)
- Fleichhauer, Rolf
90765 Fürth (DE)
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(74) |
Vertreter: Sparing, Rolf Klaus |
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Bonnekamp & Sparing
Patentanwaltskanzlei
European Patent & Trade Mark Law Firm
Goltsteinstrasse 19 40211 Düsseldorf 40211 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei einer Bauart eines derartigen, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers
ist bereits vorgeschlagen worden, daß die Brems-und Haltekörper als auf wenigstens
einer quer zur Scharnierachse ausgerichteten Lagerachse rotierbar aufgenommene Wälzkörper
ausgebildet sind, und daß die Brems-und Haltekörper unter Belastung durch eine gegen
das freie Ende des Scharnierstiftes abgestützten Belastungsfeder mit den als Vertiefungen
in einer an der Stirnseite eines aufragenden als wenigstens teilringförmige, konzentrisch
zur Achse des Scharnierstiftes angeordneten Kragens ausgebildeten Laufbahn vorgesehenen
Rastmarken zusammenwirken. Charakteristischerweise sind bei diesem Vorschlag die als
Kegelrollen ausgebildeten Brems-und Haltekörper an einem durch ein Metallteil gebildeten
Bremskörperträger gelagert, an welchem zugleich auch die zur Aufbringung der erforderlichen
Brems-und Haltekräfte erforderliche Federlast angreift und welcher im Weiteren eine
drehsichere Verbindung zum Scharnierstift beinhaltet. Insbesondere ist bei dieser
Bauart auch eine mit einer axial gerichteten Stirnverzahnung des Bremskörperträgers
in einem formschlüssigen drehsicheren Eingriff stehende Abstützung der Federlast gegen
den Scharnierstift aus einem Metallteil gebildet.
Diese Ausbildung eines Türfeststellers führt zwar in vorteilhafter Weise zu einer
kostengünstig herstellbaren Scharnier-Feststellereinheit, ist aber einerseits mit
der Unzulänglichkeit, daß die dem Bremskörperträger zugeordnete Belastungsfeder durch
ein konzentrisch zum Scharnierstift angeordnetes Tellerfederpaket gebildet ist und
lediglich auf den den Scharnierstift umgebenden mittleren Bereich des Bremskörperträgers
wirkt und andererseits mit dem Problem eines verhältnismäßig großen Gewichtes behaftet.
Resultierend aus dem zentralen Angriff der Federbelastung am Bremskörperträger kann
sich dabei in Fällen ungünstiger Toleranzpaarungen ergeben, daß die vorbestimmten
Brems-und Haltestellungen der Türe nicht hinreichend exakt eingehalten bzw. nicht
mit hinreichender Brems-bzw. Feststellkraft eingehalten werden können. Darüber hinaus
erfordert diese Gestaltungsform eines Türfeststellers einen verhältnismäßig großen
Einbauraum für die Scharnier-Türfeststellereinheit.
[0003] DE-U-296 14 379 beschreibt einen mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigten
Türfeststeller, der einen den Scharnierstift mit Laufspiel umgebenden Bremskörperträger
aufweist, in dem eine Mehrzahl von umfangsmäßig vom Schamierstift radial abstehender
Bremskörper gelagert sind, und welche über eine Feder, die sich gegen ein radial vom
Schamierstift und drehfest mit diesem verbundenen Teil abstützt, in Rastrichtung vorgespannt
ist.
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, der ein exakte Feststellung einer Kraftwagentür in vorbestimmten Brems-
und Haltestellungen in einfacher, gewichtsoptimierter und kleinbauender Weise ermöglicht
und mit welchem unabhängig von Toleranzen ein geräuschloser Gang erreicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Türfeststeller erfindungsgemäß mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Die Abstützung des im Zuge des Aufbringens der Brems-und Feststellkräfte durch den
Türfeststeller entgegen einer Federlast achsparallel zum Scharnierstift verstellbaren
Teiles des Türfeststellers an dessen Gehäuse erleichtert einerseits die Ausbildung
einer exakten Führung desselben und ermöglicht andererseits zugleich auch den Einsatz
billiger Bauteile für die Ausbildung weitgehend spielfreier Gleitführungen. Naturgemäß
ist durch eine sichere Festlegung und exakte Führung des axial verstellbaren Teiles
der Brems-und Halteeinrichtung des Türfeststellers auch die exakte Einhaltung vorgegebener
Halte-und Feststellpunkte der Türe gewährleistet. Zugleich eröffnet die Anbindung
des gegen die Federlast verstellbaren Teiles der Brems-und Halteeinrichtung des Türfeststellers
an das Gehäuse, gleichgültig ob es sich dabei um den Bremskörperträger oder die Halteeinrichtung
handelt, eine weitere Möglichkeit zur weitgehenden Verringerung der Baugröße und damit
des erforderlichen Einbauraumes für den Türfeststeller bzw. die Scharnier-Feststellereinheit.
Schließlich resultiert aus einer Anbindung des gegen die Federlast verstellbaren Teiles
der Feststelleinrichtung des Türfeststellers an dessen noch die Möglichkeit die Bauteile
der Feststelleinrichtung insgesamt aus einfachen Blechpressteilen herzustellen.
[0007] Eine einfache Möglichkeit den Herstellungsaufwand für den Türfeststeller bzw. dessen
Funktionsteile zu verringern wird, ausgehend von dem erfindungsgemäßen Vorschlag,
das achsparallel zum Scharnierstift verstellbare Teil der Feststelleinrichtung über
formschlüssige Mittel drehsicher mit dem Gehäuse zu koppeln darin gesehen, daß das
achsparallel zum Scharnierstift verstellbare Teil der des Türfeststellers vermittels
mit ihm und mit dem Gehäuse oder Gehäuseteil im formschlüssigen Eingriff stehende,
Gleitführungen bildende Koppelungselemente axial verschieblich mit dem Gehäuse oder
Gehäuseteil gekoppelt ist. In besonders bevorzugter Weise ist dabei weiter vorgesehen,
daß die die Gleitführungen bildenden Koppelungselemente durch in radial gerichtete
Lagervertiefungen einerseits im Innenumfang des Gehäuses bzw. Gehäuseteiles und andererseits
im Außenumfang des axial zum Scharnierstift verstellbaren Teiles im Eingriff stehende
Wälzkörper, insbesondere Standartwälzkörper, gebildet sind. Im Übrigen ist eine zweckmäßige
Gestaltungsweise dadurch gekennzeichnet, daß die Standartwälzkörper als Walzen oder
Nadeln ausgebildet und achsparallel zum Scharnierstift ausgerichtet angeordnet sind.
Die Verwendung bzw. der Einsatz von Wälzkörpern, insbesondere solcher Wälzkörper die
in der Lagertechnik als Standartwälzkörper bezeichnet werden, ermöglicht eine spiel-und
reibungsarme Abstützung und Führung des axial verstellbaren Teiles der Feststelleinrichtung
ohne daß hierfür eine aufwendige Bearbeitung des Gehäuses oder sonstiger Bauteile
des Feststellers oder der Feststelleinrichtung erforderlich wäre.
[0008] In einer ersten, bevorzugten Verwirklichungsform eines erfindungsgemäßen Türfeststellers
mit einem vermittels durch Wälzkörper gebildeter Gleitführungen am Gehäuse abgestutzten
Teil der Feststelleinrichtung ist vorgesehen, daß in Verbindung mit einem formschlüssig,
aber axial unverschieblich mit dem Scharnierstift gekoppelten Bremskörperträger die
die Rastmarken tragende Halteeinrichtung durch einen als konzentrisch zum Scharnierstift
angeordneten und mit einer Federlast beaufschlagten Druckring gebildet ist und der
Druckring vermittels Gleitführungen bildender Wälzkörper axial verschiebbar aber drehsicher
mit dem an der Scharnierhälfte festgelegten Gehäuse gekoppelt ist, wobei die den Druckring
drehsicher am Gehäuse festlegenden Gleitführungen durch Standartwälzkörper gebildet
sind, welche einerseits über in dessen Außenumfangsfläche ausgebildete, kalottenförmige
Ausnehmungen mit dem Druckring und andererseits über in dessen Innenumfangsfläche
angeordneten radialen Ausbuchtungen mit dem Gehäuse im formschlüssigen Eingriff stehen
und welche ferner eine die Höhe des Druckringes wenigstens um den Betrag der Höhe
der Rastmarken der Halteeinrichtung übersteigende axiale Länge aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform kann zweckmäßiger ferner noch
vorgesehen sein, daß der Bremskörperträger eine im Wesentliche U-förmige Profilquerschnittsform
aufweist, an deren aufragend ausgerichteten Profilschenkeln die Brems-und Haltekörper
gelagert sind und über deren Profilgrund der Bremskörperträger mittels eines Wälzlagerringes
gegen den Boden des Gehäuses abgestützt ist, wobei der Bremskörperträger zugleich
vermittels einer Innenumfangsprofilierung, insbesondere einer Außenumfangsverzahnung
des innenliegenden Profilschenkels seiner U-förmigen Querschnittsform, formschlüssig
mit einer Außenumfangsverzahnung des Scharnierstiftes im Eingriff steht.
Zudem kann bei dieser Verwirklichungsform noch vorgesehen sein, daß einem topfförmig
ausgebildeten und über sein Bodenteil durchsetzende Mittel formschlüssig an der Scharnierhälfte
festgelegten Gehäuse eine die Abstützung für die Druckfeder bildende Haube zugeordnet
ist, wobei die Haube über formschlüssige Eingriffsmittel insbesondere einander übergreifende
Randabstellungen, mit dem Gehäuse verbunden ist.
[0009] Gemäß einer zweiten, gleichfalls vorteilhaften Verwirklichungsform eines Türfeststellers
der hier in Rede stehenden, erfindungsgemäßen Bauart, kann aber auch vorgesehen sein,
daß in Verbindung mit einer feststehend an der Scharnierhälfte befestigten Halteeinrichtung
ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger, an seinen Profilschenkeln die Brems-und
Haltekörper lagernder, als Formkörper ausgebildeter, in axialer Richtung federbelasteter
diesem gegenüber axial verschlieblicher Bremskörperträger drehsicher an einem seinerseits
drehsicher mit dem Scharnierstift verbundenen Gehäuse abgestützt ist, wobei das Gehäuse
zumindest in seinem den Bremskörperträger umgreifenden Bereich eine von der reinen
Kreisform abweisende Querschnittsform aufweist und daß der Außenumfang des Bremskörperträgers
eine zur Querschnittsform des Gehäuses komplementäre Querschnittsform besitzt.
[0010] In einer charakteristischen Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform weist hierbei
das Gehäuse in seinem den Bremskörperträger umfassenden Bereich eine einem Quadrat
einbeschriebene achteckige Querschnittsform auf und ist der Bremskörperträger vermittels
durch walzenförmige Standartwälzkörper gebildeter Gleitführungen diesem gegenüber
axial verschieblich am Gehäuse geführt, wobei die Standartwälzkörper einerseits über
in dessen Außenumfangsfläche ausgebildete, kalottenförmige Ausnehmungen mit dem Bremskörperträger
und andererseits über in dessen Innenumfangsfläche angeordnete radiale Ausbuchtungen
mit dem Gehäuse im formschlüssigen Eingriff stehen und wobei die Standartwälzkörper
ferner eine die Höhe des Bremskörperträger wenigstens um den Betrag der Höhe der Rastmarken
der Halteeinrichtung übersteigende axiale Länge aufweisen.
[0011] Eine hinsichtlich einer Verringerung des für die Bauteile des Feststellers erforderlichen
Bearbeitungsaufwandes besonders günstige Ausgestaltung sieht dabei weiter vor, daß
die die Gleitführungen bildenden walzenförmigen Standartwalzkörper in axialer Richtung
einerseits gegen einen quer zur Scharnierachse ausgerichteten Wandungsbereich des
Gehäuses und andererseits gegen einen andererseits mit einem Dichtprofil ausgestatteten,
in das Gehäuse eingreifend angeordneten Haltekörper abgestützt sind.
[0012] Zugleich kennzeichnet sich eine in Verbindung mit dieser Verwirklichungsform vorteilhafte
Ausbildung der Halteeinrichtung dadurch, daß die die Rastmarken aufweisende Halteeinrichtung
durch ein Blechpressteil gebildet und entlang ihres Außenumfanges vermittels eines
achsparallel zum Scharnierstift abgestellten Kragens und entlang ihres Innenumfanges
vermittels eines Wälzlagerringes gegen die obenliegende Gewerbefläche der Scharnierhälfte
abgestützt ist.
[0013] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele bevorzugter Verwirklichungsformen im
Einzelnen beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines mit einem trennbaren
Türscharnier für Kraftwagentüren baulich vereinigten Türfeststellers.
- Fig. 2
- zeigt einen Schnitt durch den Türfeststeller gemäß Fig. 1 entlang der Linie II - II.
- Fig. 3
- zeigt einen Schnitt durch den Türfestsieller gemäß Fig. 1 entlang der Linie III -
III.
- Fig. 4
- zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines mit einem trennbaren
Türscharnier für Kraftwagentüren baulich vereinigten Türfeststellers.
- Fig. 5
- zeigt einen Schnitt durch den Türfeststeller gemäß Fig. 4 entlang der Linie IV - IV.
[0014] Das trennbare Türscharnier besteht aus einer ersten, am einen der beiden in der Zeichnung
nicht gezeigten Türanordnungsteile angeschlagenen Scharnierhälfte 1 und einer zweiten
am anderen Türanordnungsteil angeschlagenen Scharnierhälfte 2 sowie einem beide Scharnierhälften
1 und 2 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 3. Der Scharnierstift 3
ist in der ersten Scharnierhälfte 1 vermittels einer Lagerbuchse 4 aus einem wartungsfreien
Lagermaterial zwar mit Laufsitz frei drehbar gelagert. In der anderen Scharnierhälfte
2 ist der Scharnierstift 3 bei zusammengefügtem Scharnier vermittels radial gerichteter
formschlüssig wirkender Mittel 5 drehsicher in einem Scharnierauge 8 gehalten, wobei
der Scharnierstift 3 einen radial ausladenden, zwischen die einander zugewandten Gewerbeflächen
6 und 7 beider Scharnierhälften 1 und 2 eingreifenden Bund 9 aufweist, welcher an
seiner der aushängbaren Scharnierhälfte 2 zugewandten Seite einen sich zum Ende des
Scharnierstiftes 3 hin verjüngenden, die radial gerichteten formschlüssig wirkenden
Mittel 5 tragenden Konus bildet, dem eine komplementär ausgebildete formschlüssig
wirkenden Mittel aufweisende, entsprechend konische Erweiterung in der Scharnieraugenbohrung
8 der Scharnierhälfte 2 zugeordnet ist.
Der mit dem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigte Türfeststeller umfaßt im
Wesentlichen eine aus einer Rastmarken 10 aufweisenden Halteeinrichtung 11, mit dieser
zusammenwirkenden Brems-und Haltekörpern 12, einem die Brems-und Haltekörper 12 lagernden
Bremskörperträger 13, und einer die Brems-und Haltekörper 12 belastenden Feder 14
bestehende Brems-und Feststelleinrichtung und ein die Brems-und Feststelleinrichtung
aufnehmendes Gehäuse 15.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des Türfeststellers ist die Halteeinrichtung
11 durch einen konzentrisch zum Scharnierstift 3 angeordneten Druckring 16 gebildet,
welcher auf den durch konisch gestaltete Wälzkörper gebildeten Brems-und Haltekörpern
12 aufliegend bezüglich des Scharnierstiftes 3 axial verstellbar innerhalb des Gehäuses
15 angeordnet ist. Die Brems-und Haltekörper 12 sind um radial zur Achse des Scharnierstiftes
3 ausgerichtete Achsen 17 rotierbar an den beiden aufragenden Profilschenkeln 18 und
19 eines im Querschnitt U-förmigen Bremskörperträgers 13 abgestützt. Über seinen Profilgrund
20 ist der Bremskörperträger 13 vermittels eines Wälzlagerringes 21 gegen den Boden
22 des Gehäuses 15 abgestützt. Der im Querschnitt U-förmige Bremskörperträger 13 ist
vermittels einer Außenumfangsverzahnung 23 seines innenliegenden Profilschenkels 18
und einer Außenumfangsverzahnung 24 des Schanierstiftes 3 drehsicher mit letzterem
verbunden. Das mit seinem Boden 22 auf der außenliegenden Gewerbefläche 25 der Scharnierhälfte
1 aufliegende Gehäuse 15 ist mit der Scharnierhälfte 1 über Zapfen 26 formschlüssig
und drehsicher verbunden. Der die Halteeinrichtung 11 bildende bzw. die die Halteeinrichtung
bestimmenden Rastmarken aufweisende Druckring 16 ist seinerseits über Gleitführungen
zwar formschlüssig drehsicher, aber axial verstellbar mit dem Gehäuse 15 gekoppelt,
wobei die Gleitführungen durch achsparallel zum Scharnierstift ausgerichtete, walzenförmige
Standartwälzkörper 27 gebildet sind. Die Standartwälzkörper 27 stehen einerseits über
in dessen Außenumfangsfläche ausgebildete, kalottenförmige Ausnehmungen 28 mit dem
Druckring 16 und andererseits über in dessen Innenumfangsfläche angeordnete radiale
Ausbuchtungen 29 mit dem Gehäuse 15 im formschlüssigen Eingriff und weisen eine die
Höhe des Druckringes 16 wenigstens um den Betrag der Höhe der Rastmarken der Halteeinrichtung
11 übersteigende axiale Länge auf. Die den Druckring 16 beaufschlagende Belastungsfeder
14 ist durch eine Schraubenfeder gebildet und gegen eine ihrerseits an dem Gehäuse
15 abgestützte Haube 30 abgestützt. Die Haube 30 ist vermittels teilweise umlaufender
eigener Randabstellungen 31 an zugehörigen Randabstellungen 32 des freien Randes des
Gehäuses 15 abgestützt und befestigt.
[0015] Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform des Türfeststellers ist die die
Rastmarken 10 aufweisende Halteeinrichtung 11 durch ein Blechpressteil 33 gebildet
und entlang ihres Außenumfanges vermittels eines achsparallel zum Scharnierstift 3
abgestellten Kragens 34 und entlang ihres Innenumfanges vermittels eines Wälzlagerringes
35 gegen die obenliegende Gewerbefläche 25 der Scharnierhälfte 1 abgestützt. Die Halteeinrichtung
11 ist ferner mittels der Zapfen 26 drehsicher mit der Scharnierhälfte 1 gekoppelt.
Der im Querschnitt im wesentlichen U-förmige, an seinen Profilschenkeln 36 und 37
die Brems-und Haltekörper 12 lagernde Bremskörperträger 130 ist als Formkörper ausgebildet.
Der Bremskörperträger 130 ist in axialer Richtung durch eine als Schraubenfeder ausgebildete
Druckfeder 14 federbelastet und diesem gegenüber axial verschlieblich, jedoch drehsicher
an einem seinerseits drehsicher mit dem Scharnierstift 3 verbundenen Gehäuse 150 abgestützt.
Das Gehäuse 150 besitzt in seinem den Bremskörperträger 130 umgreifenden Bereich eine
von der reinen Kreisform abweisende Querschnittsform auf, welche sich in der gezeigten
Ausführungsform durch eine einem Quadrat einbeschriebene achteckige Querschnittsform
auszeichnet. Der die Außenumfangswandung bildende Profilschenkel 36 des im Querschnitt
U-förmigen Bremskörperträgers 130 weist in der Draufsicht eine zur Querschnittsform
des Gehäuses 150 komplementäre Grundrißform auf, wobei die die Brems-und Haltekörper
12 lagernden Achsen 17 zu den Ecken des gedachten Quadrates hin ausgerichtet angeordnet
sind. Der Bremskörperträger 130 ist vermittels durch walzenförmige Standartwälzkörper
27 gebildeter Gleitführungen diesem gegenüber axial verschieblich am Gehäuse 150 geführt,
wobei die Standartwälzkörper 27 einerseits über in dessen Außenumfangsfläche 36 ausgebildete,
kalottenförmige Ausnehmungen 38 mit dem Bremskörperträger 130 und andererseits über
in dessen Innenumfangsfläche angeordnete radiale Ausbuchtungen 39 mit dem Gehäuse
150 im formschlüssigen Eingriff stehen und wobei die Standanwälzkörper 27 ferner eine
die axiale Höhe des Bremskörperträgers 130 wenigstens um den Betrag der Höhe der Rastmarken
10 der Halteeinrichtung 11 übersteigende axiale Länge aufweisen. Die die Gleitführungen
bildenden walzenförmigen Standartwälzkörper 27 sind in axialer Richtung einerseits
gegen einen quer zur Scharnierachse ausgerichteten Wandungsbereich 40 des Gehäuses
150 und andererseits gegen einen andererseits mit einem Dichtprofil 41 ausgestatteten,
in das Gehäuse 150 eingreifend angeordneten Haltekörper 42 abgestützt. Das Gehäuse
150 ist vermittels eines nach innen abgestellten und mit einer Innenumfangsprofilierung
43 versehenen Kragens 44 und einer komplementären Außenumfangsprofilierung dessen
freien Endes drehsicher mit dem Scharnierstift 3 verbunden. Mit seinem Bodenteil 45
bildet das Gehäuse 150 zugleich auch die Abstützung für die als Schraubenfeder ausgebildete
Druckfeder 14.
1. Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren,
wobei das Türscharnier aus einer ersten, am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule,
anschlagbaren Scharnierhälfte (1) und einer zweiten, am anderen Türanordnungsteil
anschlagbaren Scharnierhälfte (2) sowie einem in der einen Scharnierhälfte (1) mit
Laufsitz und in der anderen Scharnierhälfte (2) drehsicher aufgenommenen Scharnierstift
(3) besteht, wobei der insgesamt in einem Gehäuse (15; 150) aufgenommene Türfeststeller
eine Anzahl als Wälzkörper ausgebildeter, mit einer eine entsprechende Anzahl von
Rastmarken (10) aufweisenden Halteeinrichtung (11) zusammenwirkender, um radial zur
Scharnierachse gerichtete Lagerachsen (17) rotierbarer Brems- und Haltekörper (12)
umfaßt, wobei die Brems- und Haltekörper (12) an einem zur Achse des Scharnierstifts
(3) konzentrisch angeordneten und drehsicher mit dem Scharnierstift (3) gekoppelten
Bremskörperträger (13;130) gelagert sind und die die Rastmarken (10) aufweisende Halteeinrichtung
(11) als wenigstens teilringförmig gekrümmte und konzentrisch zur Achse des Schamierstifts
(3) angeordnete Laufbahn, welche drehsicher mit derjenigen Scharnierhälfte (1), in
welcher der Schamierstift (3) mit Laufsitz drehbar gelagert ist, verbunden ist, und
wobei die Brems- und Haltekörper (12) unter einer zu dieser wenigstens annähernd deckungsgleich
ausgerichteten Federlast (14) mit der Halteeinrichtung zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet
daß das beim Zusammenwirken der Bremskörper mit den Rastmarken (10) der Halteeinrichtung
(11) entgegen der Federlast (14) achsparallel zum Scharnierstift (3) verstellbare
Teil (16) des Feststellers über formschlüssige Mittel (5) drehsicher mit dem seinerseits
an einem der beiden Scharnierteile, Schamierstift (3) oder Scharnierhälfte, (1), festgelegten
Gehäuse (15;150) bzw. einem Teil eines entsprechend festgelegten Gehäuses (15;150)
gekoppelt ist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das achsparallel zum Scharnierstift (3) verstellbare Teil (16;130) vermittels mit
ihm und mit dem Gehäuse (15;150) oder Gehäuseteil im formschlüssigen Eingriff stehende,
Gleitführungen (27) bildende Koppelungselemente axial verschieblich mit dem Gehäuse
(15;150) oder Gehäuseteil gekoppelt ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (27) bildenden Koppelungselemente durch in radial gerichtete
Lagervertiefungen einerseits im Innenumfang des Gehäuses (15;150) bzw. Gehäuseteiles
und andererseits im Außenumfang des axial zum Scharnierstift (3) verstellbaren Teils
(16) im Eingriff stehende Wälzkörper (27), insbesondere Standartwälzkörper, gebildet
sind.
4. Türfeststeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standartwälzkörper (27) als Walzen oder Nadeln ausgebildet und achsparallel zum
Scharnierstift (3) ausgerichtet angeordnet sind.
5. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem formschlüssig, aber axial unverschieblich mit dem Scharnierstift
(3) gekoppelten Bremskörperträger (13;130) die die Rastmarken (10) tragende Halteeinrichtung
(11) durch einen als konzentrisch zum Scharnierstift (3) angeordneten und mit einer
Federlast (14) beaufschlagten Druckring (16) gebildet ist, und daß der Druckring (16)
vermittels Gleitführungen bildender Wälzkörper (27) axial verschiebbar, aber drehsicher
mit dem an der Scharnierhälfte (1) festgelegten Gehäuse (15;150) gekoppelt ist.
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörperträger (13;130) eine im wesentliche U-förmige Profilquerschnittsform
aufweist, an deren aufragend ausgerichteten Profilschenkeln (18,19) die Brems- und
Haltekörper (12) gelagert sind und über deren Profilgrund (20) der Bremskörperträger
(13) mittels eines Wälzlagerrings (21) gegen den Boden des Gehäuses (15;150) abgestützt
ist.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckring (16) drehsicher am Gehäuse (15) festlegenden Gleitführungen durch
Standartwälzkörper (27) gebildet sind, welche einerseits über in dessen Außenumfangsfläche
ausgebildete kalottenförmige Ausnehmungen (28) mit dem Druckring (16) und andererseits
über in dessen Innenumfangsfläche angeordneten radialen Ausbuchtungen (29) mit dem
Gehäuse (15) im formschlüssigen Eingriff stehen und welche ferner eine die Höhe des
Druckringes (16) wenigstens um den Betrag der Höhe der Rastmarken (10) der Halteeinrichtung
(11) übersteigende axiale Länge aufweisen.
8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einem topfförmig ausgebildeten und über sein Bodenteil durchsetzende Mittel (26)
formschlüssig an der Schamierhälfte (1) festgelegten Gehäuse (15) eine die Abstützung
für die Druckfeder (14) bildende Haube (30) zugeordnet ist, wobei die Haube (30) über
formschlüssige Eingriffsmittel, insbesondere einander übergreifende Randabstellungen
(31,32), mit dem Gehäuse (15) verbunden ist.
9. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörperiräger (13;130) vermittels einer Innenumfangsprofilierung, insbesondere
einer Außenumfangsverzahnung (23) des innenliegenden Profilschenkels (18) seiner U-förmigen
Querschnittsform, formschlüssig mit einer Außenumfangsverzahnung (24) des Scharnierstifts
(3) im Eingriff steht.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer feststehend an der Scharnierhälfte befestigten Halteeinrichtung
(11) ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger, an seinen Profilschenkeln (36,37
die Brems- und Haltekörper (12) lagernder, als Formkörper ausgebildeter, in axialer
Richtung federbelasteter diesem gegenüber axial verschieblicher Bremskörperträger
(130) drehsicher an einem seinerseits drehsicher mit dem Schamierstift (3) verbundenen
Gehäuse (159) abgestützt ist.
11. Türfeststeller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (150) zumindest in seinem den Bremskörperträger (130) umgreifenden Bereich
eine von der reinen Kreisform abweisende Querschnittsform aufweist, und daß der Außenumfang
des Bremskörperträgers (130) eine zur Querschnittsform des Gehäuses (150) komplementäre
Querschnittsform besitzt.
12. Türfeststeller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (150) in seinem den Bremskörperträger (130) umfassenden Bereich eine
einem Quadrat einbeschriebene achteckige Querschnittsform aufweist.
13. Türfeststeller nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörperträger (130) vermittels durch walzenförmige Standartwälzkörper (27)
gebildeter Gleitführungen diesem gegenüber axial verschieblich am Gehäuse (150) geführt
ist, wobei die Standartwälzkörper (27) einerseits über in dessen Außenumfangsfläche
ausgebildete, kalottenförmige Ausnehmungen (38) mit dem Bremskörperträger (130) und
andererseits über in dessen Innenumfangsfläche angeordnete radiale Ausbuchtungen (39)
mit dem Gehäuse (159) im formschlüssigen Eingriff stehen und wobei die Standartwälzkörper
(27) ferner eine die Höhe des Bremskörperträger (130) wenigstens um den Betrag der
Höhe der Rastmarken (10) der Halteeinrichtung (11) übersteigende axiale Länge aufweisen.
14. Türfeststeller nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen bildenden walzenförmigen Standartwälzkörper (27) in axialer
Richtung einerseits gegen einen quer zur Schamierachse ausgerichteten Wandungsbereich
(40) des Gehäuses (150) und andererseits gegen einen (andererseits) mit einem Dichtprofil
(41) ausgestatteten, in das Gehäuse (150) eingreifend angeordneten Haltekörper (42)
abgestützt sind.
15. Türfeststeller nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (150) vermittels eines halsartigen Fortsatzes eine Abstützung der den
Bremskörperträger belastenden Druckfeder (14) bildet und vermittels einer an einem
nach innen abgestellten Kragen (44) dieses Fortsatzes ausgebildeten Innenumfangsprofilierung
(43), insbesondere Innenumfangsverzahnung, zugleich drehsicher mit dem im Bereich
seines freien Endes eine entsprechende Außenumfangsprofilierung aufweisenden Schamierstift
(3) verbunden ist.
16. Türfeststeller nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastmarken (10) aufweisende Halteeinrichtung (130) durch ein Blechpressteil
gebildet und entlang ihres Außenumfanges vermittels eines achsparallel zum Schamierstift
(3) abgestellten Kragens und entlang ihres Innenumfangs vermittels eines Wälzlagerrings
(35) gegen die obenliegende Gewerbefläche (25) der Scharnierhälfte (1) abgestützt
ist.
1. Door check for motor vehicles formed integrally with a lift-off door hinge, the door
hinge consisting of a first hinge half (1) fixable to one door arrangement part, door
or door pillar and a second hinge half (2) fixable to the other door arrangement part
and a hinge pin (3) received with running fit in the one hinge half (1) and non-rotatably
in the other hinge half (2), wherein the door check received as a whole in a housing
(15; 150) comprises a number of braking and holding bodies (12) formed as rolling
bodies and cooperating with a holding device (11) comprising a corresponding number
of latching points (10) and rotatable about"bearing axes (17) oriented radially to
the hinge axis, the braking and holding bodies (12) being mounted on a braking body
carrier (13; 130) arranged concentrically to the axis of the hinge pin (3) and non-rotatably
coupled to the hinge pin (3), and the holding device (11) comprising the latching
points (10) is formed as a track curved at least partially in the form of a ring and
arranged concentrically to the axis of the hinge pin (3) and is non-rotatably connected
to the hinge half (1) in which the hinge pin (3) is rotatably mounted with running
fit, and wherein the braking and holding bodies (12) cooperate with the holding device
under a spring load (14) oriented at least approximately congruently thereto, characterised in that the part (16) of the door check adjustable parallel to the axis of the hinge pin
(3) counter to the spring load (14), when the braking bodies cooperate with the latching
points (10) of the holding device (11), is non-rotatably coupled via interlocking
means (5) to the housing (15; 150) in turn fastened to one of the two hinge parts,
hinge pin (3) or hinge half (1) or a part of a correspondingly fixed housing (15;
150).
2. Door check according to claim 1, characterised in that the part (16; 130) adjustable parallel to the axis of the hinge pin (3) is axially
displaceably coupled to the housing (15; 150) or housing part by means of coupling
elements forming slideways (27) and interlockingly engaged with the part (16; 130)
and with the housing (15; 150) or housing part.
3. Door check according to claim 1, characterised in that the coupling elements forming the slideways (27) are formed by rolling bodies (27),
in particular standard rolling bodies, engaged in radially oriented bearing indentations,
on the one hand, in the inner circumference of the housing (15; 150) or housing part
and, on the other hand, in the outer circumference of the part (16) axially adjustable
with respect to the hinge pin (3).
4. Door check according to claim 3, characterised in that the standard rolling bodies (27) are formed as rollers or needles and are oriented
parallel to the axis of the hinge pin (3).
5. Door check according to any of claims 1 to 4, characterised in that the holding device (11) carrying the latching points (10) is formed, in conjunction
with a braking body carrier (13; 130) coupled with interlocking fit but axially non-displaceably
to the hinge pin (3), by a thrust collar (16) arranged concentrically to the hinge
pin (3) and subjected to a spring load (14), and in that the thrust collar (16) is coupled axially displaceably, but non-rotatably to the
housing (15; 150) fixed to the hinge half (1) by means of rolling bodies (27) forming
slideways.
6. Door check according to any of claims 1 to 5, characterised in that the braking body carrier (13; 130) has a substantially U-shaped profiled cross-sectional
shape, on the upwardly oriented profiled legs (18, 19) of which the braking and holding
bodies (12) are mounted and via the profiled base (20) of which the braking body carrier
(13) is supported against the base of the housing (15; 150) by means of a rolling
bearing ring (21).
7. Door check according to any of claims 1 to 6, characterised in that the slideways fixing the thrust collar (16) non-rotatably to the housing (15) are
formed by standard rolling bodies (27), which, on the one hand, are interlockingly
engaged with the thrust collar (16) via spherical cap-shaped recesses (28) formed
in the outer circumferential face thereof, and, on the other hand, with the housing
(15) via radial dents (29) arranged in the inner circumferential face thereof, and
which also have an axial length exceeding the height of the thrust collar (16) at
least by the height of the latching points (10) of the holding device (11).
8. Door check according to any of claims 1 to 7, characterised in that a hood (30) forming the support for the compression spring (14) is associated with
a pot-shaped housing (15) fixed with interlocking fit to the hinge-half (1) via means
(26) penetrating its base part, the hood (30) being connected via interlocking engagement
means, in particular mutually overlapping marginal supports (31, 32), to the housing
(15).
9. Door check according to any of claims 1 to 8, characterised in that the braking body carrier (13; 130) is engaged with interlocking fit with outer circumferential
teeth (24) of the hinge pin (3) by means of an inner circumferential profiling, in
particular outer circumferential teeth (23) of the inner profiled leg (18) of its
U-shaped cross-sectional shape.
10. Door check according to claim 1 or 9, characterised in that in conjunction with a holding device (11) fastened firmly to the hinge half, a braking
body carrier (130) substantially U-shaped in cross-section, with the braking and holding
bodies (12) mounted on its profiled legs (36, 37), formed as a mould part and spring-loaded
in the axial direction and axially displaceable with respect thereto, is non-rotatably
supported on a housing (59) in turn non-rotatably connected to the hinge pin (3).
11. Door check according to claim 10, characterised in that the housing (150), at least in its region surrounding the braking body carrier (130),
has a cross-sectional shape differing from the purely circular shape, and in that the outer circumference of the braking body carrier (130) has a cross-sectional shape
complimentary to the cross-sectional shape of the housing (150).
12. Door check according to claim 11, characterised in that the housing (150) comprises, in its region surrounding the braking body carrier (130),
an octagonal cross-sectional shape inscribed in a square.
13. Door check according to claim 10 to 12, characterised in that the braking body carrier (130) is guided on the housing (150) axially displaceably
thereto by means of slideways formed by roller-like standard rolling bodies (27),
the standard rolling bodies (27) being interlockingly engaged, on the one hand with
the braking body carrier (130) via spherical cup-shaped recesses (38) formed in the
outer circumferential face thereof and, on the other hand, with the housing (159)
via radial dents (39) arranged in the inner circumferential face thereof, the standard
rolling bodies (27) also having an axial length exceeding the height of the braking
body carrier (130) at least by the height of the latching points (10) of the holding
device (11).
14. Door check according to claim 10 to 13, characterised in that the roller-like standard rolling bodies (27) forming the slideways are supported
in the axial direction, on the one hand, against a wall region (40) of the housing
(150) oriented transversely to the hinge axis and, on the other hand, against a holding
body (42) arranged so as to engage in the housing (150) and equipped (on the other
hand) with a sealing profile (41).
15. Door check according to claim 10 to 14, characterised in that by means of a neck-shaped projection, the housing (150) forms a support for the compression
spring (14) loading the braking body carrier and by means of an inner circumferential
profiling (43), in particular inner circumferential teeth, formed on a collar (44)
of this projection located inwardly is simultaneously non-rotatably connected to the
hinge pin (3) comprising a corresponding outer circumferential profiling in the region
of its free end.
16. Door check according to claim 10 to 15, characterised in that the holding device (130) comprising the latching points (10) is formed by a sheet
metal pressed part and is supported along its outer circumference by means of a collar
located parallel to the axis of the hinge pin (3) and along its inner circumference
by means of a rolling bearing ring (35) against the upper single joint face (25) of
the hinge half (1).
1. Charnière de porte décrochable à arrêt de porte intégré, la charnière de porte étant
composée d'une première moitié de charnière (1) pouvant se monter sur une partie de montage de porte, une porte ou une colonne de
porte, et d'une deuxième moitié de charnière (2) pouvant se monter sur l'autre partie de montage de porte, ainsi que d'une tige de
charnière (3) logée avec ajustement tournant dans la première moitié de charnière (1) et de manière immobile en rotation dans l'autre moitié de charnière (2), l'arrêt de porte logé dans son ensemble dans un boîtier (15; 150) comprenant plusieurs corps de freinage et de maintien (12) formés de corps roulants, coopérant avec un dispositif de maintien (11) présentant un nombre correspondant de crans d'encliquetage (10) et pouvant tourner autour d'axes de palier (17) radiaux à l'axe de charnière, les corps de freinage et de maintien (12) étant montés sur un support de corps de freinage (13,130) couplé de manière immobile en rotation à la tige de charnière (3) et disposé concentrique à l'axe de la tige de charnière (3) et le dispositif de maintien (11) présentant les crans d'encliquetage (10) étant conformé en voie de roulement courbée au moins de façon partiellement annulaire
et placée concentrique à l'axe de la tige de charnière (3), voie qui est reliée de manière immobile en rotation à la moitié de charnière (1) dans laquelle la tige de charnière (3) est montée en ajustement tournant, et les corps de freinage et de maintien (12) coopérant de plus avec le dispositif de maintien sous un ressort de charge (14) orienté au moins approximativement en recouvrement avec eux,
caractérisé en ce que la partie de l'arrêt mobile (16) parallèlement à l'axe de la tige de charnière (3) et contre le ressort de charge (14) lors de la coopération des corps de freinage avec les crans d'encliquetage (10) du dispositif de maintien (11) est couplée de manière immobile en rotation, par l'intermédiaire de moyens d'engagement
positif (5), au boîtier (15 ; 150) fixé de son côté à l'une des deux parties de charnière, tige de charnière (3) ou moitié de charnière (1), ou à une partie d'un boîtier (15 ; 150) fixé de manière correspondante.
2. Arrêt de porte selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie de l'arrêt mobile (16 ;130) parallèlement à l'axe de la tige de charnière (3) est couplée de manière mobile axialement au boîtier (15 ; 150) ou à la partie de boîtier au moyen d'éléments de couplage formant des guidages glissants
(27) en prise d'engagement positif avec elle et avec le boîtier (15 ; 150) ou la partie de boîtier.
3. Arrêt de porte selon la revendication 2, caractérisé en ce que les éléments de couplage formant les guidages glissants (27) sont formés par des corps roulants (27), en particulier des corps roulants standards, en prise dans des renfoncements de palier
d'orientation radiale, d'une part, dans la périphérie intérieure du boîtier (15 ; 150) ou de la partie de boîtier et, d'autre part, dans la périphérie extérieure de la
partie de l'arrêt mobile (16) axialement par rapport à la tige de charnière (3).
4. Arrêt de porte selon la revendication 3, caractérisé en ce que les corps roulants standards (27) sont conformés en rouleaux ou en aiguilles et sont orientés parallèlement à la tige
de charnière (3).
5. Arrêt de porte selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'en liaison avec un support de corps de freinage (13 ; 130) couplé à la tige de charnière (3) par engagement positif, mais immobile axialement, le dispositif de maintien (11) portant les crans d'encliquetage (10) est formé d'une bague de pression (16) concentrique à la tige de charnière (3) et chargée par un ressort de charge (14), et en ce que la bague de pression (16) est couplée au boîtier (15 ; 150) fixé à la moitié de charnière (1) de manière mobile axialement, mais immobile en rotation, au moyen de corps roulants
(27) formant des guidages glissants.
6. Arrêt de porte selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le support de corps de freinage (13 ; 130) présente une forme de section profilée sensiblement en U, sur les branches (18, 19) dressées duquel sont montés les corps de freinage et de maintien (12) et par l'intermédiaire de la base (20) duquel le support de corps de freinage (13) est appuyé contre le fond du boîtier (15 ; 150) au moyen d'une bague de palier à rouleaux (21).
7. Arrêt de porte selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les guidages glissants immobilisant la bague de pression (16) de manière immobile en rotation sur le boîtier (15) sont formés de corps roulants standards (27) qui sont en prise d'engagement positif d'une part avec la bague de pression (16) par l'intermédiaire d'évidements (28) en forme de calotte formés dans sa surface périphérique extérieure et, d'autre part,
avec le boîtier (15) par l'intermédiaire d'indentations radiales (29) placées dans sa surface périphérique intérieure, et qui présentent de plus une longueur
axiale dépassant la hauteur de la bague de pression (16) d'au moins la hauteur des crans d'encliquetage (10) du dispositif de maintien (11).
8. Arrêt de porte selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'à un boîtier (15) conformé en pot et fixé par engagement positif sur la moitié de charnière (1) par l'intermédiaire de moyens (26) traversant sa partie de fond, il est associé un capot (30) formant l'appui pour le ressort de pression (14), le capot (30) étant relié au boîtier (15) par des moyens de prise par engagement positif, en particulier des bordures relevées
(31, 32) se chevauchant mutuellement.
9. Arrêt de porte selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le support de corps de freinage (13 ; 130) est en prise d'engagement positif avec une denture périphérique extérieure (24) de la tige de charnière (3) au moyen d'un profilé périphérique intérieur, en particulier d'une denture périphérique
extérieure (23) de la branche intérieure (18) de sa section en U.
10. Arrêt de porte selon la revendication 1 ou 9, caractérisé en ce qu'en liaison avec un dispositif de maintien (11) fixé de façon stationnaire sur la moitié de charnière, un support de corps de freinage
(130) à section sensiblement en U, portant les corps de freinage et de maintien (12) sur ses branches (36, 37), conformé en corps moulé, monté sur ressort dans la direction axiale, mobile axialement
par rapport à celui-ci, est appuyé de manière immobile en rotation sur un boîtier
(159) relié quant à lui de manière immobile en rotation à la tige de charnière (3).
11. Arrêt de porte selon la revendication 10, caractérisé en ce que le boîtier (150) présente au moins dans sa partie entourant le support de corps de freinage (130) une forme de section différente de la forme circulaire pure, et en ce que la périphérie extérieure du support de corps de freinage (130) possède une forme de section complémentaire de la forme de section du boîtier (150).
12. Arrêt de porte selon la revendication 11, caractérisé en ce que le boîtier (150) présente dans sa zone entourant le support de corps de freinage (130) une forme de section octogonale inscrite dans un carré.
13. Arrêt de porte selon la revendication 10 à 12, caractérisé en ce que le support de corps de freinage (130) est guidé sur le boîtier (150) de manière mobile axialement par rapport à lui au moyen de guidages glissants formés
par des corps roulants standards (27) en forme de rouleaux, les corps roulants standards (27) étant en prise par engagement positif, d'une part, avec le support de corps de freinage
(130) par l'intermédiaire d'évidements en forme de calotte formés dans sa surface périphérique
extérieure (38) et, d'autre part, avec le boîtier (159) par l'intermédiaire d'indentations radiales (39) placées dans sa surface périphérique inférieure, et les corps roulants standards
(27) présentant de plus une longueur axiale supérieure à la hauteur du support de corps
de freinage (130) au moins d'une distance égale à la hauteur des crans d'encliquetage (10) du dispositif de maintien (11).
14. Arrêt de porte selon la revendication 10 à 13, caractérisé en ce que les corps roulants standards (27) en forme de rouleaux formant les guidages glissants sont appuyés dans la direction
axiale, d'une part, contre une zone de paroi (40) du boîtier (150) orientée transversalement à l'axe de charnière et, d'autre part, contre un corps
de maintien (42) placé en prise dans le boîtier (150) et muni, d'autre part, d'un profil d'étanchéité (41).
15. Arrêt de porte selon la revendication 10 à 14, caractérisé en ce que le boîtier (150) forme au moyen d'un prolongement de type col un appui du ressort de pression (14) chargeant le support de corps de freinage et est relié en même temps, au moyen d'un
profilé périphérique intérieur (43) formé sur un col (44) de ce prolongement en saillie vers l'intérieur, en particulier une denture périphérique
intérieure, de manière immobile en rotation à la tige de charnière (3) présentant un profilé périphérique extérieur correspondant au niveau de son extrémité
libre.
16. Arrêt de porte selon la revendication 10 à 15, caractérisé en ce que le dispositif de maintien (130) présentant les crans d'encliquetage (10) est formé d'une pièce en tôle pressée et est appuyé contre la surface de bâti supérieure
(25) de la moitié de charnière (1) le long de sa périphérie extérieure au moyen d'un col en saillie parallèlement à
l'axe de la tige de charnière (3), et le long de sa périphérie intérieure au moyen d'une bague de palier à rouleaux
(35).