Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft neue wäßrige Bleich- und Desinfektionsmittel, enthaltend Alkalimetallhypochlorite,
Alkylethersulfate, Aminoxide, Fettsäuresalze und Alkalimetallhydroxide in ausgewählten
Mengenverhältnissen.
Stand der Technik
[0002] In der Vergangenheit haben sich in den Bereichen Hygiene und Desinfektion solche
Bleichmittel auf der Grundlage von Alkalimetallhypochloriten bewährt, die über eine
bemerkenswerte Viskosität verfügen und sich daher sowohl für die Behandlung horizontaler
als auch geneigter und vor allem vertikaler Oberflächen eignen. Die Viskosität dieser
Mittel bewirkt, daß die Kontaktzeit zwischen diesen und den zu behandelnden Oberflächen
wesentlich größer ist als bei handelsüblichen Flüssigprodukten, die rasch von der
Oberfläche abfließen.
[0003] In der Vergangenheit hat es nicht an Versuchen gemangelt, derartig viskose Bleich-
und Desinfektionsmittel bereitzustellen. So wurde beispielsweise gefunden, daß bestimmte
Tenside oder Tensidgemische eine verdickende Wirkung auf wäßrige Hypochloritlösungen
ausüben. In der
EP-A 0 274 885 (ICI) wird beispielsweise der Einsatz von Mischungen linearer und verzweigter Aminoxide
empfohlen. Gemäß der Lehre der
EP-A 0 145 084 (Unilever) können für diesen Zweck auch Mischungen von Aminoxiden mit Seifen, Sarkosinaten,
Tauriden oder Zuckerestern eingesetzt werden. Aus den Schriften
EP-A 0 137 551 und
EP-A 0 447 261 (Unilever) ist der Einsatz von Aminoxiden mit Seife oder Sarkosinat und weiteren
anionischen Tensiden, beispielsweise Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, sekundären
Alkansulfonaten oder Alkylbenzolsulfonaten als verdickende Komponente bekannt. Über
die Verwendung von Alkylarylsulfonaten als Verdickungsmitteln in wäßrigen Bleichmitteln,
die bestimmte Stilbenfarbstoffe als optische Aufheller enthalten, wird in der
EP-A 0 156 438 berichtet. Gegenstand der
ES-A 8801389 (Henkel Ibérica) sind Bleichmittel auf Basis von wäßrigen Hypochloritlösungen, die
als Tensidkomponente überwiegend Alkylethersulfate und daneben kleine Anteile an Aminoxiden
enthalten. Aus der
EP-A1 0 447 261 sind weiterhin wäßrige Bleichmittelzusammensetzungen mit einem Gehalt an Natriumhypochlorit
und anionischen Tensiden bekannt. Die Hypochloritkonzentration dieser Mittel liegt
jedoch bei 0,1 bis 8 und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Aktivchlor.
[0004] Wäßrige Bleich- und Reinigungsmittel enthaltend Alkalimetallhypochlorite, Alkylsulfate,
Aminoxide, Fettsäure und Alkalimetallhydroxide sind aus den WO-A-95/08610, WO-A-95/03383
und EP-A-0635568 bekannt.
[0005] Im Deutschen Patent
DE-C1 43 33 100 hat die Anmelderin bereits stabile und ausreichend viskose wäßrige Bleich- und Reinigungsmittel
auf Basis von Hypochloriten, Fettalkoholethersulfaten und Aminoxiden vorgeschlagen,
die als zwingende Komponente Aminoxidphosphonsäuren enthalten. Auch wenn die Zubereitungen
aus anwendungstechnischer Sicht nicht zu beanstanden sind, ist die Mitverwendung von
Phosphonsäuren im Hinblick auf den Eintrag von Phosphorverbindungen in Oberflächengewässer
nicht ohne Probleme. Nachdem es sich bei den Aminoxidphosphonsäuren zudem um vergleichsweise
kostspielige Inhaltsstoffe handelt, besteht im Markt auch weiterhin ein Bedürfnis
nach möglichst einfachen, viskosen Formulierungen, die sich bei niedrigem Hypochloritgehalt
durch eine hohe Lagerstabilität, Chlorbeständigkeit und gute Dispergiereigenschaften
auszeichnen.
Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, neue wäßrige Bleich- und Desinfektionsmittel
zur Verfügung zu stellen, die frei von den geschilderten Nachteilen sind.
Beschreibung der Erfindung
[0006] Gegenstand der Erfindung sind wäßrige Bleich- und Desinfektionsmittel mit einer Viskosität
oberhalb von 100 mPas - gemessen bei 20°C in einem Brookfield-Viskosimeter - und frei
von Aminoxidphos-phonsäuren, enthaltend - bezogen auf die Mittel -
(a) 1 bis 3 Gew.-% Alkalimetallhypochlorite,
(b) 1 bis 5 Gew.-% Alkylethersulfate der Formel (I),
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
in der R1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für
Natrium oder Kalium steht,
(c) 1 bis 4 Gew.-% Aminoxide,
(d) 1 bis 4 Gew.-% Fettsäuresalze und
(e) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkalimetallhydroxide
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
[0007] Überraschenderweise wurde gefunden, daß sich Bleich- und Desinfektionsmittel der
angegebenen Zusammensetzung mit dem gewünschten Anforderungsprofil auch ohne Mitverwendung
von Aminoxidphosphonsäuren zur Verfügung stellen lassen, wenn man die genannten Inhaltsstoffe
in den angegebenen Mengen abmischt.
Alkalimetallhypochlorite
[0008] Unter Alkalimetallhypochloriten sind Lithium-, Kalium- und insbesondere Natriumhypochlorit
zu verstehen. Die Hypochlorite können vorzugsweise in Mengen von 1,5 bis 2 Gew.-%
- bezogen auf die Mittel-eingesetzt werden.
Alkylethersulfate
[0009] Alkylethersulfate stellen bekannte anionische Tenside dar, die durch Sulfatierung
von nichtionischen Tensiden vom Typ der Alkylpolyglycolether und nachfolgende Neutralisation
erhalten werden. Die im Sinne der erfindungsgemäßen Mittel in Betracht kommenden Alkylethersulfate
folgen der Formel (
I),
R
1O-(CH
2CH
2O)
nSO
3X (I)
in der R
1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für
Natrium oder Kalium steht. Typische Beispiele sind die Natriumsalze von Sulfaten des
C
12/14-Kokosalkohol-2,-2,3- und -3-EO-Adduktes. Die Alkylethersulfate können eine konventionelle
oder eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Vorzugsweise werden die Alkylethersulfate
in Mengen von 2 bis 4 Gew.-%-bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Aminoxide
[0010] Auch Aminoxide stellen bekannte Stoffe dar, die gelegentlich den kationischen, in
der Regel jedoch den nichtionischen Tensiden zugerechnet werden. Zu ihrer Herstellung
geht man von tertiären Fettaminen aus, die üblicherweise entweder einen langen und
zwei kurze oder zwei lange und einen kurzen Alkylrest aufweisen, und oxidiert sie
in Gegenwart von Wasserstoffperoxid. Die im Sinne der Erfindung in Betracht kommenden
Aminoxide folgen der Formel (
II),
in der R
2 für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie
R
3 und R
4 unabhängig voneinander für R
2 oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
stehen. Vorzugsweise werden Aminoxide der Formel (
II) eingesetzt, in der R
2 und R
3 für C
12/14- bzw. C
12/18-Kokosalkylreste stehen und R4 einen Methyl- oder einen Hydroxyethylrest bedeutet.
Ebenfalls bevorzugt sind Aminoxide der Formel (II), in denen R
2 für einen C
12/14- bzw. C
12/18-Kokosalkylrest steht und R
3 und R
4 die Bedeutung eines Methyl- oder Hydroxyethylrestes haben. Vorzugsweise werden die
Aminoxide in Mengen von 1,5 bis 3 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Fettsäuresalze
[0011] Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel Fettsäuresalze der Formel
(
III) enthalten,
R
5CO-OX (III)
in der R
5CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht.
Typische Beispiele sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze der Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure,
Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure,
Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, wie sie bei der Druckspaltung
technischer Fette und Öle anfallen. Vorzugsweise werden Salze technischer Kokos- oder
Talgfettsäuren eingesetzt. Da die erfindungsgemäßen Rezepturen stark alkalisch eingestellt
sind, können anstelle der Salze auch die Fettsäuren eingesetzt werden, die beim Eintragen
in die Mischung in situ neutralisiert werden. Vorzugsweise werden die Fettsäuresalze
in Mengen von 1,5 bis 2 Gew.-% eingesetzt.
Alkalimetallhydroxide
[0012] Als Alkalimetallhydroxide kommen Kaliumhydroxid und insbesondere Natriumhydroxid
in Betracht, welche vorzugsweise in Mengen von 1,5 bis 2 Gew.-% eingesetzt werden
und dazu dienen, den pH-Wert der Mittel auf einen optimalen Wert von 12,5 bis 14 einzustellen.
Gewerbliche Anwendbarkeit
[0013] Die erfindungsgemäßen Mittel weisen eine Viskosität oberhalb von 100 mPas - gemessen
bei 20°C in einem Brookfield-Viskosimeter - auf, sind lagerstabil, gegen Chlorzehrung
beständig und zeichnen sich durch ein ausgezeichnetes Dispergiervermögen für Farbstoffpigmente
aus.
[0014] Als Hilfs- und Zusatzstoffe, die die Zubereitungen weiterhin enthalten können, kommen
beispielsweise weitere chlorstabile Tenside bzw. Hydrotrope in Betracht, wie etwa
Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Xylolsulfonate, Sarkosinate, Tauride,
Isethionate, Sulfosuccinate, Betaine, Zuckerester, Fettalkoholpolyglycolether und
Alkyloligoglykoside. Vorzugsweise macht die Summe dieser zusätzlichen Tenside höchstens
10 Gew.-% der Gesamtmenge an Tensiden in der Rezeptur aus. Die Mitverwendung von Alkylsulfaten
in Mengen von 0,5 bis 3 Gew.-% ist dabei besonders bevorzugt. Darüberhinaus können
die Mittel aktivchlorstabile Duftstoffe, optische Aufheller, Farbstoffe und Pigmente
in Mengen von insgesamt 0,01 bis 0,5 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten.
Zu den als aktivchlorbeständig bekannten Duftstoffen zählen beispielsweise monocyclische
und bicyclische Monoterpenalkohole sowie deren Ester mit Essig- oder Propionsäure
(z.B. Isoborneal, Dihydroterpenöl, Isobomylacetat, Dihydroterpenylacetat). Bei den
optischen Aufhellern kann es sich beispielsweise um das Kalisalz der 4,4'-bis-(1,2,3-Triazolyl)-(2-)-Stilbin-2,2-sulfonsäure
handeln, das unter der Marke Phorwite® BHC 766 vertrieben wird. Als Farbpigmente kommen
u.a. grüne Chlorophthalocyanine (Pigmosol® Green, Hostaphine® Green) oder gelbes Solar
Yellow® BG 300 (Sandoz) in Frage. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt
mittels Umrühren. Gegebenenfalls kann das erhaltene Produkt zur Abtrennung von Fremdkörpern
und/oder Agglomeraten dekantiert oder filtriert werden.
Beispiele
[0015] Die Viskosität wurde bei 20°C mit Hilfe eines Brookfield-Viskosimeters (Modell RCT,
Spindel Nr.1 oder Nr.2, 200 Upm) bestimmt. Zur Bestimmung der Chlorstabilität wurden
die Testmischungen unter dem Einfluß von Tageslicht in einer farblosen Kunststoffflasche
gelagert und der Aktivchlorgehalt bestimmt. Die Rezepturen R1 bis R3 sind erfindungsgemäß,
die Rezepturen R4 bis R7 dienen zum Vergleich. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt
(Mengenangaben als Gew.-%)
[0016] Man erkennt, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen denen, die Aminoxidphosphonsäuren
als Stabilisatoren enthalten, im Hinblick auf Viskosität, Lagerstabilität und Chlorzehrung
nicht nur gleichwertig, sondern z. T. sogar überlegen sind.
1. Wäßrige Bleich- und Desinfektionsmittel mit einer Viskosität oberhalb von 100 mPas
- gemessen bei 20°C in einem Brookfield-Viskosimeter - und frei von Aminoxidphosphonsäuren,
enthaltend - bezogen auf die Mittel -
(a) 1 bis 3 Gew.-% Alkalimetallhypochlorite,
(b) 1 bis 5 Gew.-% Alkylethersulfate der Formel (I),
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
in der R1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für
Natrium oder Kalium steht,
(c) 1 bis 4 Gew.-% Aminoxide,
(d) 1 bis 4 Gew.-% Fettsäuresalze und
(e) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkalimetallhydroxide
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhypochlorit enthalten.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Aminoxide der Formel (II) enthalten,
in der R
2 für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie
R
3 und R
4 unabhängig voneinander für R
2 oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
stehen.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fettsäuresalze der Formel (III) enthalten,
R5CO-OX (III)
(III)
in der R5CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhydroxid enthalten.
1. Water-based bleaching and disinfecting preparations which have a viscosity above 100
mPas, as measured at 20°C in a Brookfield viscosimeter, and which are free from amine
oxide phosphonic acids,
characterized in that they contain - based on the preparation -
(a) 1 to 3% by weight of alkali metal hypochlorites,
(b) 1 to 5% by weight of C12-18 alkyl ether sulfates corresponding to formula (I):
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
in which R1 is an alkyl group containing 12 to 18 carbon atoms, n is a number of 2 to 5 and X
stands for sodium or potassium.,
(c) 1 to 4% by weight of amine oxides,
(d) 1 to 4% by weight of fatty acid salts and
(e) 0.1 to 2% by weight of alkali metal hydroxides
and, optionally, other typical auxiliaries and additives.
2. Preparations as claimed in claim 1, characterized in that they contain sodium hypochlorite.
3. Preparations as claimed in claim 1 or 2,
characterized in that they contain amine oxides corresponding to formula (II):
in which R
2 is a linear or branched alkyl group containing 12 to 18 carbon atoms and R
3 and R
4 independently of one another have the same meaning as R
2 or represent an optionally hydroxysubstituted alkyl group containing 1 to 4 carbon
atoms.
4. Preparations as claimed in claims 1 to 3, characterized in that they contain fatty acid salts corresponding to formula (III):
R5CO-OX (III)
in which R5CO represents an acyl group containing 12 to 22 carbon atoms and X stands for an alkali
metal.
5. Preparations as claimed in claims 1 to 4, characterized in that they contain sodium hydroxide.
1. Agents de blanchiment et de désinfection aqueux ayant une viscosité au-dessus de 100
mPas, mesurée à 20°C dans un viscosimètre Brookfield et dépourvus d'acide amino-oxyde
phosphonique, contenant rapporté aux compositions :
(a) de 1 à 3 % en poids d'hypochlortte de métal alcalin,
(b) de 1 à 5 % en poids de sulfate d'éther alkylique de formule (I)
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
dans laquelle R1 représente un reste alkyle ayant de 12 à 18 atomes de carbone, n représente des nombres
2 à 5 et X représente le sodium ou le potassium,
(c) de 1 à 4 % en poids d'amino-oxyde
(d) de 1 à 4 % en poids de sels d'acide gras, et
(e) de 0,1 à 2 % en poids d'hydroxyde de métal alcalin
ainsi que le cas échéant d'autres adjuvants et additifs usuels.
2. Agents selon la revendication 1,
caractérisés en ce qu'
ils renferment de l'hypochlorite de sodium.
3. Agents selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2,
caractérisés en ce qu'
ils renfermant des amino-oxydes de formule II
dans laquelle R
2 représente un reste alkyle linéaire ou ramifié, ayant de 12 à 18 atomes de carbone
ainsi que R
3 et R
4 indépcndamment l'un de l'autre, représentent R
2 ou un reste allyle éventuellement substitué par un hydroxy, ayant dc 1 à 4 atomes
de carbone.
4. Agents selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce qu'
ils renferment des sels d'acide gras de formule (III)
R5CO-OX (III)
dans laquelle R5CO représente un reste acyle ayant de 12 à 22 atomes de carbone et X représente un
métal alcalin.
5. Agents selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisés en ce qu'
ils renferment de l'hydroxyde de sodium.