(19) |
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(11) |
EP 1 049 844 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 20.01.1999 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9900/316 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9903/7873 (29.07.1999 Gazette 1999/30) |
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(54) |
FERNSTEUEREINRICHTUNG
REMOTE CONTROL DEVICE
DISPOSITIF DE TELECOMMANDE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FI FR GB IT LI NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
21.01.1998 AT 9298
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.11.2000 Patentblatt 2000/45 |
(73) |
Patentinhaber: Magna Auteca AG |
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8160 Weiz (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- MACHER, David
8570 Voitsberg (AT)
- ZORN, Heinz
8063 Eggersdorf (AT)
- STARK, Johann
A-8010 Graz (AT)
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(74) |
Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner |
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Joachimstaler Strasse 10-12 10719 Berlin 10719 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 625 555 DE-C- 19 531 219 US-A- 5 686 904
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DE-C- 3 636 822 US-A- 5 600 324
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- EMSLANDER,LANG: "opening doors by rf" SIEMENS COMPONENTS., Bd. xx11, Nr. 2, 1. April
1987, Seiten 56-58, XP000004512 MUNCHEN DE
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Fernsteuereinrichtung zur Steuerung mindestens einer
Funktion von Zutrittsvorrichtungen.
[0002] Es sind Funkfernsteuereinrichtungen zur Steuerung von Zutrittsvorrichtungen z.B.
zur Steuerung eines Garagentorantriebes bekannt, die einen Sender und einen Empfänger
aufweisen, wobei der Empfänger innerhalb der Garage angeordnet ist und den Antrieb
für das Garagentor aktiviert. Der Benutzer besitzt einen Sender, der kodierte Signale
aussendet, wobei in dem kodierten Signal Identifikationsdaten enthalten sind. Der
Empfänger dekodiert das jeweilige Sendesignal und vergleicht die Identifikationsdaten
mit in einer Speichervorrichtung gespeicherten Identifikationsdaten. Bei Übereinstimmung
der Identifikationsdaten steuert der Empfänger den Antrieb des Garagentors zu seiner
Betätigung an. Bei einer derartigen Fernsteuereinrichtung ist der Sender üblicherweise
mobil ausgebildet, beispielsweise ist er in einem Fahrzeug abgelegt oder direkt eingebaut,
damit der Benutzer jederzeit den Sender betätigen kann, wenn er mit seinem Fahrzeug
in oder aus seiner Garage fahren möchte. Wenn der Sender in dem Fahrzeug eingebaut
sein soll sind nachträglich Einbaumaßnahmen zu treffen und es ist nicht möglich, von
vornherein einen Sender in einem Fahrzeug seitens des Fahrzeugherstellers vorzusehen,
da der Sender dem Empfänger und dem durch den Empfänger gesteuerten Garagentorantrieb
zugeordnet ist und der Hersteller des Fahrzeugs nicht weiß, ob und welchen Garagentorantrieb
der Benutzer in seiner Garage einbauen will oder eingebaut hat.
[0003] Aus der US-A-5 686 904 ist ein selbstlernendes SiCherheitssystem mit einem Kodierer
und einem Dekodierer bekannt, bei dem der Kodierer Informationen einschließlich eines
gespeicherten Benutzerschlüssels unter Verwendung eines gespeicherten nicht linearen
Algorithmus zur Erzeugung eines Wertes kodiert, der an den Dekodisrer übertragen wird.
Dabei basiert der Benutzerschlüssel auf einem einzigartigen herstellerseitig festgelegten
Masterkey (Systemidentifikationswort) und einer Seriennummer. Der Dekodierer dekodiert
den Wert unter Verwendung des Masterkeys und des Algorithmus, die im Dekodierer gespeichert
sind.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernsteuereinrichtung zur Steuerung
mindestens einer Funktion von Zutrittsvorrichtungen zu schaffen, die hinsichtlich
der unterschiedlichen Hersteller von Zutrittsvorrichtungen herstellerübergreifend
ist, und den Benutzern unterschiedlichen Zutrittsvorrichtungen einen gleichberechtigten
Zugang zu ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
[0006] Entsprechend der Erfindung ist eine Fernsteuereinrichtung zur Steuerung mindestens
einer Funktion von Zutrittsvorrichtungen vorgesehen, die mehrere Arten von Sendern
und eine Art, d.h. einen einheitlichen Empfänger auf weist, wobei der Empfänger die
Zutrittsvorrichtung steuert und wobei die Sender der jeweiligen Art ein der Art zugeordnetes
Systemidentifikationswort und unterschiedliche Seriennummern aufweisen, beispielsweise
jede Art einem Hersteller zugeordnet ist. Der einheitliche Empfänger, d.h. die eine
Art von Empfänger hat die unterschiedlichen Systemidentifikationsworte der unterschiedlichen
Arten von Sendern beispielsweise in einem Microcontroller gespeichert, so daß das
Sendesignal von jeder Art von Sender vom Empfänger verstanden werden kann. Mit dieser
Fernsteuereinrichtung ist es möglich, für den Empfänger einen einheitlichen Microcontroller
mit der Mehrzahl von Systemidentifikationsworte zu entwerfen und diesen in hoher Stückzahl
zu produzieren. Die Sender werden mit dem jeweils herstellerabhängigen Systemidentifikationswort
ausgestattet. Um einen gleichberechtigten Zugang für die unterschiedlichen Arten von
Sendern zu erhalten, muß jedoch eine Abmachung hinsichtlich der zu vergebenden Seriennummern
der Sender unterschiedlicher Arten getroffen werden. Entsprechend der Erfindung sind
in dem Empfänger Bereiche von Seriennummern gespeichert, wobei jeder Bereich einem
Systemidentifikationswort, d.h. einer Art von Sender zugeordnet. Diese Maßnahme stellt
sicher, daß zwar der Empfänger universell ausgelegt ist, die Hersteller der unterschiedlichen
Zutrittsvorrichtungen sich aber ihre Unabhängigkeit hinsichtlich ihrer Sender bewahren,
d.h. der Sender beispielsweise des Herstellers 2 kann den Empfänger des Herstellers
3 nicht aktivieren und umgekehrt. Den einzelnen Herstellern der Zutrittsvorrichtungen
ist nur das eigene Systemidentifikationswort bekannt.
[0007] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich.
[0008] In vorteilhafter Weise kann ein Universalsender, d.h. eine weitere Art von Sender
vorgesehen sein, der ein unterschiedliches Systemidentifikationswort zu den anderen
Arten von Sendern aufweist, dessen Seriennummern jedoch uneingeschränkt sind. Auf
diese Weise kann ein Universalsender z.B. in Automobile vom Automobilhersteller von
vornherein eingebaut werden.
[0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird zur Erhöhung der Sicherheit
ein Wechsel- oder Rollcode für die Kodierung und Dekodierung der Sendesignale verwendet,
so daß sich das Sendesignal bei jeder Betätigung des Senders ändert. Zur Synchronisation
des Senders und Empfängers wird dabei vom Sender eine aktuelle Synchronisationsinformation
kodiert im Sendesignal geliefert, die im Empfänger verglichen wird. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind hinsichtlich der Auswertung Toleranzfenster vorgegeben, damit
bei einer Desynchronisation aufgrund einer Betätigung des Senders außerhalb des Empfangsbereichs
des Empfängers trotzdem eine Betätigung der Zutrittsvorrichtung ermöglicht wird.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt die schematische
Darstellung der Fernsteuereinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0011] In der einzigen Figur ist ein Fernsteuersystem, das auf der Funkbasis arbeitet, im
Schema dargestellt. Das Fernsteuersystem umfaßt einen Empfänger 10, der als universaler
Empfänger bezeichnet ist, und mehrere Arten von Sendern 1 bis 5, wobei die Sender
2 bis 5 herstellerspezifisch ausgebildet sein können.
[0012] Die Sender 2 bis 5 umfassen jeweils eine Speichervorrichtung, in der ein Systemidentifikationswort,
das für die jeweilige Art des Senders spezifisch ist, und eine Seriennummer, die jedem
Sender einer Art von Sendern 2 bis 5 zugeordnet ist, gespeichert ist. Weiterhin enthält
jeder Sender eine Verarbeitungseinheit bzw. einen Kodierer, der einen an sich bekannten
Algorithmus enthält, wobei unter Verwendung des Systemidentifikationswortes und der
jeweiligen Seriennummern und gegebenenfalls weiterer in der Speichervorrichtung gespeicherten
bzw. in dem Kodierer enthaltenen Informationen ein Sendesignal erzeugt wird, das an
den Empfänger 10 übertragen wird.
[0013] Wie in der Figur zu erkennen ist, ist jeder Art von Sendern 2 bis 5 neben den Systemidentifikationsworten
SI 2 bis SI 5 Seriennummernbereich zugeordnet, die in Figur für Senderart 2 beispielsweise
mit 1 bis 999999 angegeben ist. Innerhalb dieser Bereiche können die Seriennummern
von unterschiedlichen Sendern einer Senderart vergeben werden.
[0014] Der Empfänger 10 weist gleichfalls eine Speichervorrichtung und eine Verarbeitungseinheit
bzw. einen Dekodierer auf die als Microcontroller ausgebildet sein können. In dem
Empfänger 10, d.h. in der Speichervorrichtung bzw. in dem Microcontroller sind die
Systemidentifikationsworte SI 2 bis SI 5 der einzelnen Senderarten 2 bis 5 gespeichert
und zusätzlich sind die den jeweiligen Senderarten 2 bis 5 und den Systemidentifikationsworten
zugeordneten Seriennummernbereich gespeichert. Weiterhin enthält der Empfänger den
Algorithmus bzw. die mathematische Grundlage mit der die Sender 2 bis 5 die Sendesignale
kodieren.
[0015] Die Sender und der Empfänger der Fernsteuereinrichtung können unterschiedliche Funktionen
steuern, beispielsweise kann bei der Verwendung der Fernsteuervorrichtung für den
Zutritt zu einer Garage oder für eine sonstige Einfahrtsteuervorrichtung mit einem
Sender und Empfänger das Öffnen und Schließen des Garagentors, die Beleuchtung und
beispielsweise die Aktivierung oder Deaktivierung einer Alarmanlage gesteuert werden.
Die Funktionen werden auf eine oder mehrere Tasten des jeweiligen Senders programmiert,
wobei entsprechende Tasten bzw. Schalter am Empfänger 10 vorgesehen sind. Wenn mehrere
Funktionen vom Sender gesteuert werden, wird die Information über die Funktion in
das Sendesignal aufgenommen und an den Empfänger übertragen.
[0016] Wenn ein Sender betätigt wird wird der Kodiervorgang initialisiert, d.h. das fest
hinterlegte und nicht auslesbare Systemidentifikationswort und die Seriennummer des
jeweiligen Senders steuern den vorgegebenen Algorithmus an, der als Übertragungsfunktion
über die entsprechende Verarbeitungseinheit ein z.B. 64 Bit langes Codewort liefert.
Dieses beinhaltet unter anderem auch verschlüsselt die Information über die gewünschte
auszuführende Funktion, den Synchronisierzustand des Senders sowie unverschlüsselt
die Seriennummer des Senders.
[0017] Das genannte übermittelte Sendesignal bzw. Codewort gelangt an den Empfänger 10,
indem zuerst geprüft wird, ob die Seriennummer bei einer vorangegangenen Initialisierung
bzw. Synchronisation im Speicher abgelegt wurde und vorhanden ist. Ist dies nicht
der Fall, wird die übermittelte Information ignoriert und der Sender als unberechtigt
behandelt. Ist die Seriennummer hinterlegt, liegen alle notwendigen Informationen,
nämlich Systemidentifikationswort, Seriennummer und Algorithmus vor, um das übermittelte
Sendesignal zu entschlüsseln. Stimmt das Systemidentifikationswort nicht überein,
kann keine Entschlüsselung vorgenommen werden und der Sender wird abermals als unberechtigt
erkannt. Falls das Identifikationswort im Empfänger vorhanden ist, wird das Signal
dekodiert und entschlüsselt und der Empfänger prüft, ob die Seriennummer des Senders
in den dem Systemidentifikationswort zugeordneten Bereich fällt. Ist dies nicht der
Fall, so wird die Funktion nicht ausgeführt. Stimmen alle Werte überein, wird die
gewünschte Steuerung vorgenommen.
[0018] Als Algorithmus wird vorzugsweise ein Wechsel- oder Rollcode verwendet, durch den
die Kodierung bei jedem Kodiervorgang, d.h. bei jeder Betätigung der Sendetaste des
Senders geändert wird. Dadurch wird ein Abhören eines einmal ausgesendeten Codes und
anschließendes Wiedergeben durch einen unberechtigten Sender aufgrund des sich stetigen
Ändern des Kodes unmöglich gemacht. Beispielsweise kann im Empfänger und im Sender
ein interner Zähler vorgesehen sein, wobei der Algorithmus den Zählerstand verwendet,
der in das Sendesignal eingearbeitet wird. Es können jedoch andere Maßnahmen für die
Herstellung des Wechselcodes vorgesehen sein.
[0019] Damit Sender und Empfänger hinsichtlich des Wechselcodes übereinstimmen, muß eine
Synchronisierung bzw. ein Einlernen des Empfängers auf den jeweiligen Sender vorgenommen
werden. Diese Synchronisation bzw. das Einlernen kann nur dann erfolgreich durchgeführt
werden, wenn im Sender und im Empfänger dasselbe Systemidentifikationswort hinterlegt
ist. Zum Synchronisieren bzw. zum Einlernen eines Empfängers muß an diesem eine Abstimmtaste
oder ein Abstimmschalter für die gewünschte Funktion gedrückt werden. Damit wird der
Empfänger 10 in den Synchronisier- bzw. Einlernmodus gebracht. Anschließend wird am
Sender die Taste oder das Eingabeelement betätigt, der diese Funktion zugeordnet werden
soll. Der Sender sendet anschließend das oben beschriebene kodierte Sendesignal, das
alle Informationen auf den Empfänger überträgt, der im Synchronisiermodus nun die
Seriennummer, die Information über die gedrückte Taste und die Synchronisationsinformation
des Senders im Speicher hinterlegt. Unmittelbar darauf muß dieselbe Taste am Sender
noch einmal gedrückt werden. Da die Seriennummer bereits im Zwischenspeicher des Empfängers
hinterlegt ist, erfolgt wieder eine Entschlüsselung und der Vergleich der Synchronisationsinformation.
Diese muß jetzt um einen genau definierten Wert von der vorher gespeicherten abweichen.
Ist dies der Fall, werden die Informationen über Seriennummer und Synchronisation
endgültig gespeichert und der Empfänger kehrt in den normalen Betriebszustand zurück
und das Einlernen bzw. die Synchronisation war erfolgreich. Falls weitere Abstimmtasten
für die unterschiedlichen Funktionen vorgesehen sind, kann derselbe Vorgang für jede
weitere vorhandene Abstimmtaste durchgeführt werden, wobei die Zuordnung zu den einzelnen
Funktionen frei erfolgen kann.
[0020] Wird eine Sendetaste außerhalb des Empfangsbereichs des Empfängers betätigt, würde
das synchronisierte System zwischen Sender und Empfänger außer Tritt fallen, da nach
einer weiteren Betätigung im Empfangsbereich d.h. nach Übertragen des abgesandten
Sendesignals auf den Empfänger die Entschlüsselung die aktuelle Synchronisationsinformation
des Senders liefert, die sich jedoch nicht in der gewünschten Weise von der gespeicherten
Information unterscheidet, so daß der Empfänger die mit ihm in Wirkverbindung stehende
Steuervorrichtung nicht ansteuern würde.
[0021] Um dies zu vermeiden ist im Empfänger ein sogenanntes Toleranzfenster für die Abweichungen
zwischen der im Empfänger gespeicherten Synchronisationsinformation und der aktuellen,
vom Sender übertragenen Synchronisationsinformation vorgesehen. Liegt die Synchronisationsinformation
in dem bestimmten vorgegebenen Toleranzfenster, wird die gewünschte Funktion dennoch
ausgeführt. Zu dem ersten Toleranzfenster kann noch ein zweites Toleranzfenster im
Empfänger gespeichert sein, das größer als das erste Toleranzfenster ist. Liegt die
erwähnte Abweichung außerhalb des ersten Toleranzfensters aber innerhalb des größer
gewählten zweiten Toleranzfenster, wird die aktuelle Synchroninformation zwischengespeichert
und die gewünschte Funktion nicht ausgeführt. Für den Benutzer entsteht der Eindruck,
daß er die Sendetaste nicht ordentlich betätigt hat und dieser drückt sie im Normal
ein zweites Mal. Nun werden wieder alle Informationen übermittelt und entschlüsselt
und der Vergleich der Synchronisationsinformationen liefert das erwartete Ergebnis
und die gewählte Funktion wird ausgeführt. Gleichzeitig werden die aktuellen Informationen
wieder gespeichert und Sender und Empfänger laufen wieder synchron. Das kleine Toleranzfenster
umfaßt z.B. Abweichungen für 16 Betätigungen außerhalb des Empfangsbereichs und das
größere Abweichungen von sehr viel mehr Betätigungen. Wurde die Taste noch öfter gedrückt
als die Betätigungen des zweiten größeren Toleranzfensters kann sich das System nicht
synchronisieren und es werden keine Funktionen mehr ausgeführt. In diesem Fall muß
eine vollständige Neusynchronisation mittels Abstimmtasten durchgeführt werden.
[0022] In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, daß das Funkfernsteuersystem einen Universalsender
umfaßt, der beispielsweise im Fall einer Einfahrtsteuervorrichtung in einem Automobil,
beispielsweise in der Sonnenblende oder im Innenspiegelkopf angeordnet ist. Im Fall
eines vorhandenen Universalsenders kann der Automobilhersteller diesen unabhängig
von den anderen Arten der Sender 2 bis 5 einbauen, d.h. unabhängig davon welche Einfahrtsteuervorrichtung
der Benutzer des Fahrzeuges später verwenden wird. Dies ist in der einzigen Figur
gestrichelt dargestellt, wobei dem Universalsender die Senderart 1 zugeordnet ist.
Dieser Universalsender 1 hat gleichfalls ein Systemidentifikationswort SI 1, das sich
jeweils von den anderen unterscheidet und das gleichfalls in dem Empfänger 10 gespeichert
ist. Damit dieser Sender 1 als Universalsender verwendet werden kann, ist ihm kein
Seriennummernbereich zugeordnet, sondern die Seriennummern können uneingeschränkt
vergeben werden. Der Sender kann dann alle Empfänger der Empfängerart 10 ansprechen.
[0023] Falls einer der Sender 1 bis 5 verlorengeht oder das Automobil, in dem der Sender
eingebaut ist, gestohlen wird, muß verhindert werden, daß ein Unbefugter Zutritt erhält.
Dazu können die gespeicherten Seriennummern im Empfänger gelöscht werden, wobei eine
beliebige Abstimmtaste am Empfänger für eine längere Zeit durchgehend gedrückt wird.
Es werden dann alle im Speicher hinterlegten Seriennummern aller jemals synchronisierter
Sender gelöscht.
[0024] Die im Empfänger enthaltenen Speicher sind nicht flüchtig, d.h. bei Ausfall der Stromversorgung
gehen die darin enthaltenen Informationen nicht verloren. Alle möglichen oben erwähnten
Betriebszustände des Empfängers werden mittels eines Displays angezeigt. Der Empfänger
muß selbstverständlich unter Verschluß, also im zutrittsgeschützten Raum angeordnet
sein, um unberechtigte Personen am Drücken einer Abstimmtaste am Empfänger zu hindern.
[0025] In einigen Fällen kann es erwünscht sein, daß Rückinformationen vom Empfänger zum
Sender gegeben werden. In diesen Fällen ist der Sender mit einer Empfangseinheit und
der Empfänger mit einer Sendeeinheit versehen. Über diesen bidirektionale Übertragungsstrecke
kann der Empfänger beispielsweise eine Rückmeldung geben, ob die gewünschte Funktion
ausgeführt wurde. Diese Möglichkeit ist insbesondere bei Aktivierung einer Alarmanlage
über Funkt wichtig, da damit erkannt werden kann, ob diese tatsächlich initialisiert
worden ist. Selbstverständlich können über die bidirektionale Übertragungsstrecke
auch andere Signale wie ein Signal über den Aufbau der Übertragungsstrekke Synchronisationssignale
oder sonstige Abstimmsignale übertragen werden.
[0026] Im vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Übertragung über Funk beispielsweise
bei einer Frequenz von 433 MHz beschrieben. Selbstverständlich sind andere Übertragungswege,
die die Funktion erfüllen denkbar.
1. Funksteuereinrichtung zur Steuerung mindestens einer Funktion von Zutrittsvorrichtungen
mit mindestens einem Sender (1 bis 5) und einem Empfänger (10), wobei der Empfänger
(10) mit der Zutritts Vorrichtung in Verbindung steht, und der mindestens eine Sender
eine Speichervorrichtung zum Speichern eines Systemidentifikationswortes und einer
Seriennummer und einen Kodierer zum Kodieren des Sendesignals mittels eines an sich
bekannten Algorithmus unter Verwendung des Systemidentifikationswortes (SI 1 bis SI
5) und der Seriennummer aufweist, wobei der Empfänger (10) eine Speichervorrichtung
zum Speichern des Systemidentifikationswortes und von Seriennummern und einen Dekodierer
zum Dekodieren der empfangenen Sendesignale mittels des Algorithmus aufweist und weiterhin
mindestens eine Abstimmeinheit umfasst, über die der mindestens eine Sender und der
Empfänger unter Übertragung der Seriennummer und Speichern derselben im Empfänger
abstimmbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Arten von Sendern (2 - 5) und eine Art von Empfänger (10) vorgesehen sind,
und jeder Art von Sendern (2 - 5) ein unterschiedliches Systemidentifikationswort
(SI 2 - SI 5) und ein unterschiedlicher, eine Vielzahl von Seriennummern umfassender
Seriennummernbereich zugeordnet ist und der Empfänger der einen Art zur Speicherung
alle Systemidentifikationsworte (SI 2 - SI 5) und die Seriennummernbereiche in jeweiliger
Zuordnung ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger derart ausgestallet ist, daß er die im Sendesignal enthaltenen Seriennummern
und das Systemidentifikationswort mit den gespeicherten Daten vergleicht und bei Übereinstimmung
die Zutrittsvorrichtung aktiviert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Art von Sender (1) mit zugeordnetem Systemidentifikationswort (SI 1)
vorgesehen ist, der als Universalsender ausgebildet ist und dessen Seriennummer keine
Zuordnung zu Seriennummernbereichen aufweist, wobei in der Speichervorrichtung des
Empfängers (10) das Systemidentifikationswort gespeichert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Algorithmus ein Roll- und Wechselcode zur Änderung des Codes zum Kodieren des
Sendesignals nach jedem Aussenden eines kodierten Sendesignals beinhaltet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abstimmung des jeweiligen Senders (1 bis 5) auf den Empfänger (10) zusammen
mit der Seriennummer eine Synchronisationsinformation über den Zustand des Roll- oder
Wechselcodes vom jeweiligen Sender auf Empfänger übertragbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Toleranzfenster für eine nicht erwartete Abweichung der im Empfänger mit
dem Sendesignal gespeicherten Synchronisationsinformation zu der aktuellen übertragenen
Synchronisationsinformation im Empfänger vorgegeben ist, innerhalb dessen die Steuerung
der mindestens einen Funktion noch durchführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites größeres Toleranzfenster im Empfänger vorgegeben ist, und welche derart
ausgestallet ist, daß bei einer innerhalb des größeren Toleranzfensters liegenden
Abweichung der entsprechenden Synchronisationsinformation eine Zwischenspeicherung
der aktuellen Synchronisationsinformation und keine Steuerung erfolgt und bei einer
erneuten Absendung eines Sendesignals ein Vergleich der zwischengespeicherten Synchroninformation
mit der aktuellen erfolgt und bei erwarteter Abweichung die Steuerung der mindestens
einen Funktion ausführbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Auswahleinheit zur Auswahl von mehreren zu steuernden Funktionen
der Zutrittsvorrichtung aufweist, ,wobei die Information über die zu steuernde Funktion
kodiert im Sendesignal enthalten ist und daß die Abstimmeinheit des Empfängers zur
Abstimmung der jeweiligen zu steuernden Funktion ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinheit eine oder mehrere Schalter oder Tasten aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfänger eine Löschvorrichtung zum Löschen der gespeicherten Seriennummern vorgesehen
ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Sender eine Empfangseinheit und der Empfänger eine Sendeeinheit aufweisen
und daß die Sendeeinheit des Empfängers zur Sendung eines Quittungssignals über das
empfangene Sendesignal oder über die ausgeführte Funktion, von Synchronisationssignalen
und/oder Abstimmsignalen an die Empfangseinheit des Senders ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender und der Empfänger als Funkvorrichtungen ausgebildet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Sendesignale 433 MHz ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Sender in einem Fahrzeug angeordnet ist und daß die Zutrittsvorrichtung
eine Steuervorrichtung für die Betätigung eines Garagentors ist.
1. Radio control device for controlling at least one function of access devices with
at least one transmitter (1 to 5) and one receiver (10), wherein the receiver (10)
is in contact with the access device, and the at least one transmitter has a memory
device for storing a system identification word and a serial number, and an encoder
for encoding the transmission signal by means of an algorithm known per se by using
a system identification word (SI 1 to SI 5) and the serial number, wherein the receiver
(10) has a memory device for storing the system identification word and serial numbers
and a decoder for decoding the received transmission signals by means of an algorithm
and furthermore comprises at least one tuning unit through which the at least one
transmitter and the receiver can be tuned by transmitting the serial number and storing
the same in the receiver
characterized in that
several types of transmitters (2 to 5) and one type of receiver (10) are provided
and each type of transmitter (2 - 5) is allocated a different system identification
word (SI 2 - SI 5) and a different range of serial numbers comprising a plurality
of serial numbers and the receiver of the one type stores all the system identification
words (SI 2 - SI 5) and the serial number ranges.
2. Device according to claim 1, characterised in that the receiver is designed in such a way that it compares the serial numbers and the
system identification word contained in the transmission signal with the stored data
and, when these match, activates the access device.
3. Device according to claim 1 oder claim 2, characterised in that a further type of transmitter (1) with allocated system identification word (SI 1)
is provided which is configured as an universal transmitter and whose serial number
is not associated with any range of serial numbers, the system identification word
being stored in the memory device of the receiver (10).
4. Device according to one of the claims 1 to 3, characterised in that the algorithm contains a roll and change-over code for changing the code for encoding
the transmission signal after each transmission of a coded transmission signal.
5. Device according to one of the claims 1 to 4, characterised in that during the tuning of the respective transmitter (1 to 5) to the receiver (10) together
with the serial number a synchronisation information about the state of the roll or
change-over code is tranmittable from the respective transmitter to the receiver.
6. Device according to claim 5, characterised in that for a non-expected deviation of the synchronisation information stored in the receiver
with the transmission signal to the synchronisation information transmitted currently
a first tolerance window is input in the receiver, within which the control of the
at least one function can still be carried out.
7. Device according to claim 6, characterised in that a second, bigger tolerance window is input in the receiver, and which is designed
in such a way that, if the deviation of the respective synchronisation information
is located within the bigger tolerance window, a storing in a bufferof the current
synchronisation information and no control is carried out and during a renewed transmission
of a transmission signal a comparison of the temporally stored synchronised information
with the current one is carried out and with the expected deviation the control of
the at least one function can still be carried out.
8. Device according to one of claims 1 to 7, characterised in that the transmitter has a selection unit for selecting a number of the functions of the
access device to be controlled, wherein the information about the function to be controlled
is contained encoded in the transmission signal and that the tuning unit of the receiver
is designed to tune the respective function to be controlled.
9. Device according to one of the claims 1 to 8, characterised in that the tuning unit has one or more keys or switches.
10. Device according to one of claims 1 to 9, characterised in that in the receiver there is provided an erasure device for erasing the stored serical
numbers.
11. Device according to one of the claims 1 to 10, characterised in that the respective transmitter has a receive unit and the receiver has a transmitter
unit and that the transmitter unit of the receiver is designed to transmit an acknowledgment
signal concerning the received transmission signal or about the function carried out,
the synchronisation signals and/or the tuning signals of the receive unit of the transmitter.
12. Device according to one of the claims 1 to 11, characterised in that the transmitters and the receiver are formed as radio devices.
13. Device according to claim 12, characterised in that the frequency of the transmission signals is 433 Mhz.
14. Device according to one of the claims 1 to 13,characterised in that the respective transmitter is arranged in a vehicle and that the access device is
a control device for the operation of a garage door.
1. Dispositif de télécommande destiné à commander au moins une fonction de dispositifs
d'accès comportant au moins un émetteur (1 à 5) et un récepteur (10), dans lequel
le récepteur (10) est en relation avec le dispositif d'accès, et l'émetteur présente
un dispositif de mémorisation pour mémoriser un mot d'identification du système et
un numéro de série, ainsi qu'un dispositif de codage pour coder le signal d'émission
au moyen d'un algorithme connu en soi et en utilisant le mot d'identification du système
(SI 1 à SI 5) et le numéro de série, dans lequel le récepteur (10) comporte un dispositif
de mémorisation pour mémoriser le mot d'identification du système et des numéros de
série, ainsi qu'un décodeur pour décoder les signaux d'émission reçus au moyen de
l'algorithme, et comprend en outre au moins une unité d'accord par laquelle l'émetteur
et le récepteur peuvent être accordés par transmission du numéro de série et mémorisation
de celui-ci dans le récepteur,
caractérisé en ce que plusieurs types d'émetteurs (2 - 5) et un type de récepteur (10) sont prévus, et
qu'à chaque type d'émotteur (2 - 5) est associé un mot d'identification du système
(SI 2 -SI 5) différent et une gamme différente de numéros de série comportant plusieurs
numéros de série, et le récepteur est conçu selon un type adapté pour mémoriser tous
les mots d'identification du système (SI 2 - SI 5) et les gammes de numéros de série
selon des associations respectives.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le récepteur est équipé de façon telle qu'il compare les numéros de série contenus
dans le signal d'émission et le mot d'identification du système avec les données mémorisées
et active le dispositif d'accès en cas de convergence.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce qu'un autre type d'émetteur (1) avec un mot d'identification du système (SI 1) associé
est prévu, lequel est conçu en tant qu'émetteur universel et dont le numéro de série
n'est pas associé à une gamme de numéros de série, le mot d'identification du système
étant mémorisé dans le dispositif de mémorisation du récepteur (10).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'algorithme comporte un code à décalage ou changeant destiné à modifier le code
afin de coder le signal d'émission après chaque émission d'un signal d'émission codé.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que, lors de l'accord de chaque émetteur (1 à 5) sur le récepteur (10) avec le numéro
de série, une information de synchronisation sur l'état du code à décalage ou changeant
peut être transmise de cet émetteur au récepteur.
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une première fenêtre de tolérance d'un écart non attendu entre l'information de synchronisation,
mémorisée dans le récepteur avec le signal d'émission, et une information de synchronisation
réellement transmise dans le récepteur est prédéfinie, au sein de laquelle la commande
d'au moins une fonction peut encore être exécutée.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'est prédéfinie dans le récepteur une seconde fenêtre de tolérance plus grande, laquelle
est conçue de façon telle que pour un écart de l'information de synchronisation correspondante
se trouvant au sein de la plus grande fenêtre de tolérance, il se produit une mémorisation
intermédiaire de l'information de synchronisation réelle et aucune commande, et lors
d'une nouvelle émission d'un signal d'émission, il se produit une comparaison entre
l'information de synchronisation intermédiaire mémorisée et l'information actuelle,
et la commande de ladite au moins une fonction est exécutable pour un écart attendu.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'émetteur présente une unité de sélection pour sélectionner plusieurs fonctions
de commande du dispositif d'accès, l'information relative à la fonction à commander
étant contenue de façon codée dans le signal d'émission, et en ce que l'unité d'accord du récepteur est conçue pour accorder la fonction respective à commander.
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'unité d'accord présente un ou plusieurs commutateurs ou touches.
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'est prévu au niveau du récepteur un dispositif d'effacement pour effacer les numéros
de série mémorisés.
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que chaque émetteur présente une unité de réception et chaque récepteur une unité d'émission,
et en ce que l'unité d'émission du récepteur est conçue pour émettre à l'unité de réception de
l'émetteur, un signal d'acquittement du signal d'émission reçu ou de la fonction exécutée,
des signaux de synchronisation et/ou des signaux d'accord.
12. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'émetteur et le récepteur sont conçus en tant que dispositifs radio.
13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé en ce que la fréquence des signaux d'émission est de 433 MHz.
14. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que chaque émetteur est disposé dans un véhicule et en ce que le dispositif d'accès est un dispositif de commande pour actionner une porte de garage.