(19) |
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(11) |
EP 1 108 080 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 19.07.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: D03D 47/27 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9905/141 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 0001/1251 (02.03.2000 Gazette 2000/09) |
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(54) |
GREIFERBANDWEBMASCHINE MIT WENIGSTENS EINEM GREIFERBAND UND FÜHRUNGSMITTELN
LOOM WITH BAND-MOUNTED GRIPPERS COMPRISING AT LEAST ONE GRIPPER BAND AS WELL AS GUIDING
MEANS
METIER A TISSER A LANCE COMPRENANT AU MOINS UNE BANDE A LANCE AINSI QUE DES MOYENS
DE GUIDAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
25.08.1998 DE 19838476
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.06.2001 Patentblatt 2001/25 |
(73) |
Patentinhaber: Picanol N.V. |
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8900 Ieper (BE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ROELSTRAETE, Kristof
B-8550 Zwevegem (BE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Ruff, Wilhelm,
Beier, Dauster & Partner |
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Postfach 10 40 36 70035 Stuttgart 70035 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 275 479 EP-A- 0 709 505
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EP-A- 0 406 926 DE-A- 19 713 628
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Greiferbandwebmaschine mit wenigstens einem Greiferband,
das einen Greifer antreibt, der mittels Befestigungsmitteln gehalten ist und dessen
Massenschwerpunkt oberhalb der Oberseite des Greiferbandes liegt, und mit einer Weblade,
die ein Webblatt trägt und an der Führungsmittel angebracht sind, die Führungen für
das Greiferband aufweisen, wobei Führungen auf der dem Webblatt abgewandten Seite
der Oberseite des Greiferbandes, Führungen der Unterseite des Greiferbandes und Führungen
Seitenflanken einer nach unten abragenden Rippe zugeordnet sind.
[0002] Eine Greiferbandwebmaschine der eingangs genannten Art benutzt die Anmelderin bei
ihren zu Zeit vertriebenen Greiferbandwebmaschinen. Die Konstruktion entspricht im
wesentlichen der US 5,413,151. In Verlängerung des Greiferbandes ist ein Führungsteil
angebracht, in dessen Längsmitte ein Greifer befestigt ist. Das Führungsteil, dessen
Breite der Breite des Greiferbandes entspricht, besitzt auf der dem Webblatt abgewandten
Seite eine nach unten abragende Rippe. Das Führungsteil und das Greiferband werden
mit an der Weblade angebrachten hakenförmigen Führungsmitteln geführt, die zu Webblatt
hin offen sind. Die hakenförmigen Führungsmittel besitzen Führungen, die der Oberseite
des Führungsteils und des Greiferbandes sowie der Unterseite des Führungsteils und
des Greiferbandes zugeordnet sind. Eine weitere Führung ist der dem Webblatt abgewandten
Seitenfläche des Greiferbandes und des Führungsteils zugeordnet. Ferner sind Führungen
vorgesehen, die die Rippe des Führungsteils in Querrichtung führen, so daß das Führungsteil
mit dem Greifer allseitig geführt ist. Diese Konstruktion arbeitet zuverlässig. Ein
Problem besteht jedoch darin, daß bei dieser Bauart - ebenso wie bei allen anderen
praktisch eingesetzten Bauarten - relativ schnell ein so starker Verschleiß auftritt,
daß das Führungsteil ersetzt werden muß.
[0003] Bei einer anderen praktischen Konstruktion, wie sie aus der US 4,834,146 bekannt
ist, sind hakenförmige Führungselemente an der Weblade angebracht, die die Oberseite
und die Unterseite des Greiferbandes nahezu vollständig umschließen. Die Unterseite
des Greiferbandes ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut versehen, in die
Führungen der hakenförmigen Führungsmittel eingreifen, so daß das Greiferband auch
in Querrichtung geführt ist. Da die hakenförmigen Führungsmittel das Greiferband nahezu
vollständig umschließen, ist der Greifer seitlich an dem Greiferband befestigt. Die
seitliche Anordnung des Greifers an dem Greiferband führt zu erheblichen Querbelastungen
des Greiferbandes, insbesondere beim Abbremsen und Beschleunigen, so daß ebenfalls
ein relativ starker Verschleiß auftritt. Wenn ein bestimmtes Maß an Verschleiß erreicht
wird, muß bei dieser Bauart das gesamte Greiferband ausgetauscht werden.
[0004] Um den Verschleiß und sonstige Nachteile der Bauart nach der US 4,834,146 zu vermeiden,
ist es auch durch die EP 0 709 505 A1 bekannt, statt der hakenförmigen Führungsmittel
zwei verschiedene Arten von Führungsmitteln vorzusehen, von denen die Führungsmittel
der einen Art der Oberseite des Greiferbandes und die Führungsmittel der anderen Art
der Unterseite des Greiferbandes zugeordnet sind. Hier können zwar die Führungen der
beiden Führungsmittel geschliffen werden, jedoch verbleibt der Nachteil der seitlichen
Anordnung der Greifer und der dadurch verursachten Beanspruchungen in Querrichtung.
[0005] Um die Beanspruchungen in Querrichtung der Bauart nach der US 4,834,146 und der Bauart
nach der EP 0 709 505 A1 zu vermeiden, ist es aus der EP 0 715 009 A1 bekannt, nur
die Unterseite des Greiferbandes mittels Führungselementen zu führen und den Greifer
mittig auf der Oberseite des Greiferbandes anzuordnen. Die Führungselemente greifen
in eine Nut der Unterseite des Greiferbandes ein. Der Greifer soll so gestaltet sein,
daß sein Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt des Greiferbandes zusammenfällt oder noch
unter diesem liegt. Es ist allerdings nicht offenbart worden, wie ein Greifer gestaltet
werden muß, damit sein Schwerpunkt in dem Schwerpunkt oder unterhalb von dem Schwerpunkt
des Greiferbandes liegt.
[0006] Es ist auch aus der US 5,183,084 bekannt, die Bewegung eines Greiferbandes, auf dessen
Ende mittig ein Greifer befestigt ist, mit der Bewegung teilweise überlappen zu lassen,
mit der die Führungsmittel in das Webfach eingebracht werden. Bei dieser Bauart werden
zwei Arten von Führungsmitteln vorgesehen, von denen eines nur eine Führung für die
Unterseite des Greiferbandes und das andere eine Führung für eine obere Seitenkante,
eine Seitenfläche und eine Führung für den Randbereich der Unterseite aufweist. Bei
dieser Bauart ist das Greiferband über einen großen Teil seiner Bewegung nur an der
Unterseite unterstützt, so daß die Gefahr besteht, daß sich das Greiferband, insbesondere
beim Beschleunigen und Abbremsen um seine Längsachse verdreht, insbesondere wenn hohe
Geschwindigkeiten angestrebt werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greiferbandwebmaschine der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß der Verschleiß verringert wird.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die der Oberseite des Greiferbandes zugeordnete
Führung der Führungsmittel sich über mehr als ein Drittel der Breite des Greiferbandes
erstrecken, und daß die Befestigungsmittel des Greifers zu der Seite des Webblattes
hin versetzt außermittig zur Längsmittelebene des Greiferbandes angeordnet sind.
[0009] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß Hauptursache für den Verschleiß Kräfte
sind, die insbesondere beim Abbremsen und Beschleunigen von dem Greiferkopf verursacht
werden, der mit seinem Massenschwerpunkt oberhalb der Oberseite des Greiferbandes
liegt, so daß die Kräfte die Tendenz haben, das Greiferband und gegebenenfallas ein
das Greiferband verlängerndes, den Greifer tragendes Führungsteil um die Längsachse
zu verdrehen. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Führungen, die dem Verdrehen
des Greiferbandes entgegenwirken, mit möglichst günstigen Hebelarmen an das Greiferband
angreifen, so daß die gegen das Verdrehen wirkenden Kräfte verringert werden. Insbesondere
ist dies die auf die Oberseite des Greiferbandes wirkende Führung, die dann in vorteilhafter
Weise auf das Greiferband einwirkt, wenn sie sich über mehr als ein Drittel der Breite
des Führungsteils und des Greiferbandes erstreckt und möglichst bis etwa zur Mitte.
Um dennoch die Lage des Greifers nicht verändern zu müssen, wird das oder die Befestigungsmittel
des Greifers so versetzt angeordnet, daß ein ausreichender Platz geschaffen wird,
an welchem die Führung angreift.
[0010] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Rippe in Abstand
von der dem Webblatt abgewandten Seitenfläche des Greiferbandes angeordnet ist. Zweckmäßig
wird weiter vorgesehen, daß die Führungsmittel beidseits der Rippe Führungen für die
Unterseite des Greiferbandes aufweisen. Durch die Verlagerung der Rippe in Richtung
zur Mitte des Greiferbandes wird insbesondere auf der dem Webblatt abgewandten Seite
der Rippe ein Bereich der Unterseite des Greiferbandes und/oder des Führungsteils
geschaffen, an dem sich eine Führung abstützt, die mit günstigem Hebelarm und damit
mit relativ geringen Kräften dem Verdrehen entgegenwirkt.
[0011] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und den Unteransprüchen.
- Fig. 1
- zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Greiferbandwebmaschine in schematischer
Darstellung,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt der Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab mit verschiedenen Positionen
eines Webblattes und Führungsmitteln,
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
- Fig. 5
- einen Schnitt ähnlich Fig. 4 mit einer geänderten Ausführungsform von Führungsmitteln,
- Fig. 6
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F6 der Fig. 2,
- Fig. 7
- eine Ansicht ähnlich Fig. 6 einer geänderten Ausführungsform,
- Fig. 8
- eine Ansicht ähnlich Fig. 6 und 7 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
- Fig. 9
- einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8.
[0012] Die in Fig. 1 dargestellte Webmaschine besitzt zwei Seitenteile 1, 2 in denen eine
Weblade 3 gelagert ist. Die Weblade 3 ist auf beiden Seiten mit Antrieben 4, 5 versehen,
mittels derer sie zu einer hin- und hergehenden Bewegung antreibbar ist. Auf der Weblade
3 ist ein Webblatt 6 angeordnet, mittels welchem eingetragene Schußfäden an den Warenrand
angeschlagen werden.
[0013] Die Schußfäden werden in bekannter Weise mittels eines Gebergreifers 7 und eines
Nehmergreifers 8 in ein Webfach eingebracht. Der Gebergreifer 7 übernimmt auf der
einen Seite der Webmaschine in bekannter Weise einen Schußfaden und transportiert
ihn bis etwa in die Mitte der Webmaschine, d.h. in die Mitte eines Webfaches. Dort
wird er von dem Nehmergreifer 8 übernommen, der ihn dann bis zu der gegenüberliegenden
Seite der Webmaschine bringt.
[0014] Der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 werden jeweils mittels eines Greiferbandes
9 angetrieben, die den Nehmergreifer 8 und den Gebergreifer 7 jeweils in ein geöffnetes
Webfach hineinschieben und wieder hinausziehen. Die Greiferbänder 9 sind bevorzugt
aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt und besitzen einen flachen, rechteckigen
Querschnitt, wobei ihre Flachseiten jeweils in etwa horizontal liegen. Die Greiferbänder
9 werden im Bereich der Seitenteile 1, 2 mittels stationärer Führungen 10, 11 geführt.
Die Greiferbänder, die in ihrer Längsmitte eine Lochreihe aufweisen, werden mittels
Zahnrädern 12, 13 angetrieben, die sie umschlingen. Sie werden mittels Führungsblöcken
14 am Umfang der Zahnräder 12, 13 gehalten.
[0015] Die Zahnräder 12, 13 werden mittels Antrieben 15, 16 zu hinund hergehender Drehbewegung
angetrieben. Die Antriebe 15, 16 sind mit den Antrieben 4, 5 der Weblade 3 synchronisiert.
[0016] Der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 sind auf Führungsteilen 17, 18 angeordnet,
die jeweils an den vorderen Enden der Greiferbänder 9 angebracht sind. Die Führungsteile
17, 18 sind so gestaltet, daß sie - bis auf eine noch zu erläuternde Rippe - der Querschnitt
der Greiferbänder 9 entsprechen.
[0017] Im Bereich des Webfaches werden die Führungsteile 17, 18 der Greifer 7, 8 und die
Greiferbänder 9 mittels Führungsmitteln 19, 20 geführt. Diese Führungsmittel 19, 20,
die in den nachfolgenden Figuren noch im einzelnen erläutert werden, sind Bauteile,
die in Längsrichtung des Webfaches nur eine geringe Erstreckung aufweisen und die
in Fig. 1 aus Darstellungsgründen übertrieben breit gezeichnet sind. Die Führungsmittel
19, 20 sind auf der Weblade 3 angeordnet, so daß sie sich mit der Weblade 3 und dem
Webblatt 6 mitbewegen. Sie tauchen dabei von unten in ein Webfach 21 ein, wie dies
in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dieses Webfach 21 wird von einer oberen Kettfadenschar
22 und einer unteren Kettfadenschar 23 gebildet, die mittels nicht dargestellter Fachbildungsmittel
angehoben und abgesenkt werden und im Warenrand 24 zusammenlaufen. Die Fadenführungsmittel
19, 20 sind in Längsrichtung des Webfaches 21 so schmal ausgebildet, daß sie zwischen
den Kettfäden der unteren Kettfadenschar 23 hindurchtreten können. Wenn das Webblatt
6 zum Warenrand 24 hin bewegt wird, um einen Schußfaden anzuschlagen (gestrichelte
Stellung in Fig. 3) werden die Führungsmittel 19, 20 aus dem Webfach 21 durch die
untere Kettfadenschar 23 herausbewegt. Wird das Webblatt 6 wieder in die in Fig. 3
mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückbewegt, so durchdringen die Führungsmittel
19, 20 wieder die untere Kettfadenschar 23 und treten in das Webfach 21 ein. Nach
dem Anschlagen eines Schußfadens wird das Webfach 21 gewechselt, wobei wenigstens
ein Teil der Kettfäden der oberen Kettfadenschar 22 nach unten und wenigstens ein
Teil der Kettfäden der unteren Kettfadenschar 23 nach oben bewegt werden. Wie aus
Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Führungsmittel 19, 20 mittels Schrauben 25 an
einem Webladenprofil 26 befestigt.
[0018] Wie schon erwähnt wurde, sind der Gebergreifer 7 und der Nehmergreifer 8 an Führungsteilen
17, 18 angebracht, die in fluchtender Verlängerung der Greiferbänder 9 angeordnet
sind. In Fig. 2 bis 5 ist jeweils nur ein Gebergreifer 7 mit seinem Führungsteil 17
dargestellt. Da das Führungsteil 18 des Gebergreifers 8 spiegelbildlich identisch
ist, gilt die Beschreibung des Führungsteils 17 auch für das Führungsteil 18.
[0019] Das Führungsteil 17 und die Führungsmittel 19, 20 werden im Nachstehenden insbesondere
anhand von Fig. 4 erläutert. Das Führungsteil 17 ist mit einer nach unten abragenden
Rippe 27 versehen, die lotrecht zur Unterseite des Führungsteils 17 und damit auch
zur Unterseite des Greiferbandes 9 verlaufende Seitenflanken aufweist. Die Rippe 27
ist gegenüber der dem Webblatt 6 abgewandten Seitenfläche des Führungsteils 17 etwas
zur Mitte versetzt. In die Rippe 27 des aus Kunststoff bestehenden Führungsteils 17
ist eine metallische Abweisschiene 28 eingelassen. Die Führungsmittel 19 besitzen
eine im wesentlichen horizontal verlaufende Führung 29, die der Unterseite des Führungsteils
17 und damit auch der Unterseite des Greiferbandes 9 in dem dem Webblatt 6 zugewandten
Bereich neben der Rippe 27 zugeordnet ist. Die Führungsmittel 19 besitzen eine weitere
Führung 30, die lotrecht zu der Führung 29 verläuft und die der dem Webblatt 6 zugewandten
Seitenflanke der Rippe 27 zugeordnet ist.
[0020] Die Führungsmittel 20 sind hakenförmig gestaltet. Ihre offene Seite ist dem Webblatt
6 zugewandt. Sie besitzen eine im wesentlichen horizontale Führung 31, die dem dem
Webblatt 6 abgewandten Bereich der Oberseite des Führungsteils 17 und des Greiferbandes
9 zugeordnet ist. Diese Führung 31 erstreckt sich über mehr als ein Drittel der Breite
des Führungsteils 17 und vorzugsweise bis etwa zur Hälfte des Führungsteils 17 und
des Greiferbandes 9. Die Führungsmittel 20 besitzen eine weitere, im wesentlichen
horizontal verlaufende Führung 32, die der Unterseite des Führungsteils 17 und des
Greiferbandes 9 in dem Bereich neben der Rippe 27 zugeordnet ist, der dem Webblatt
6 abgewandt ist. An die Führung 32 schließt sich eine dazu lotrechte Führung 33 an,
die der dem Webblatt 6 abgewandten Flanke der Rippe 27 zugeordnet ist. Schließlich
besitzen die Führungsmittel 20 noch eine Führung 34 zwischen der Führung 31 und der
Führung 32, die der dem Webblatt 6 abgewandten Seitenfläche des Führungsteils 17 und
des Greiferbandes 9 zugeordnet ist.
[0021] Um Raum für eine ausreichend lange Führung 31 der Führungsmittel 20 zu schaffen,
sind Befestigungsmittel 35 des Greifers 7 außermittig in Richtung zu dem Webblatt
6 versetzt an dem Führungsteil 17 angebracht. Die Führungen 29, 32 und 31 führen das
Führungsteil 17 und das Greiferband 9 in vertikaler Richtung. Die Führungen 30, 32
und 34 führen das Führungsteil 17 in horizontaler Richtung, so daß das Führungsteil
17 mit dem Greifer 7 in allen Richtungen geführt ist. Das Greiferband 9 ist in dem
Bereich außerhalb des Führungsteils 17 mittels der Führung 34 nur einseitig geführt.
[0022] Aus praktischen Gründen müssen zwischen den Führungen 29, 30, 31, 32, 33 und dem
Führungsteil 17 Toleranzen vorgesehen werden, die etwa in der Größenordnung von 0,3
mm liegen. Aufgrund des gegenüber dem Führungsteil 17 und dem Greiferband 9 exzentrisch
liegenden Massenschwerpunktes des Greifers 7 ergeben sich insbesondere beim Beschleunigen
und Abbremsen Kräfte, die die Tendenz haben, das Führungsteil 17 und das Greiferband
9 zu verdrehen. Aufgrund dieser Kräfte verdreht sich das Führungsteil tatsächlich
im Rahmen der Toleranzen, so daß sich insbesondere beim Drehen (im Gegenuhrzeigersinn)
von dem Webblatt 6 hinweg nahezu punktförmige Belastungen im Bereich der Führungen
30, 31 und 32 ergeben. Um trotz dieser annähernd punktförmigen Belastungen den möglichen
Verschleiß gering zu halten, sind die Führungen 30, 31 und 32 so angeordnet und gestaltet,
daß die Belastungspunkte mit einem möglichst großen Hebelarm gegen die Verdrehung
wirken, so daß dann die Kräfte der nahezu punktförmigen Belastungen relativ gering
gehalten werden können.
[0023] Üblicherweise sind die Führungsmittel 19, 20 in gleichmäßigen Abständen verteilt
in Längsrichtung des Webfaches 21 angeordnet. Um starke Belastungen des Greiferbandes
9 und/oder des Führungsteils 17 in den Bereichen zu reduzieren, in welchen Beschleunigungen
und Bremsungen auftreten, die das Führungsteil 17 mit dem Greifer 7 von dem Webblatt
6 hinwegdrehen wollen, kann darüber hinaus vorgesehen werden, daß in diesen Bereichen
die Führungsmittel 20 und ggf. auch die Führungsmittel 19 in dichterer Folge angeordnet
werden.
[0024] Die Verwendung von zwei unterschiedlichen Arten von Führungsmitteln 19, 20, die jeweils
Führungen 29, 30 und 31, 32, 33, 34 bilden, die einander gegenüberliegen, hat den
Vorteil, daß alle Führungen für ein Schleifwerkzeug zugänglich sind und deshalb durch
Schleifen bearbeitbar sind. Die Führungen 29, 30 des Führungsmittels 19 können mittels
getrennter Schleifvorgänge oder mittels einer Profilschleifscheibe bearbeitet werden.
Die Führungen 31, 32, 33, 34 der Führungsmittel 20 lassen sehr genau mittels einer
Profilschleifscheibe bearbeiten. Dieses Schleifen der Führungen 29 bis 34 hat den
Vorteil, daß sehr glatte Führungsflächen geschaffen werden können, und daß diese Führungen
sehr genau zueinander toleriert werden können.
[0025] Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist es jedoch ohne weiteres auch möglich, ein einziges,
hakenförmiges Führungselement 36 vorzusehen, das zum Führen der mit einer versetzten
Rippe 27 versehenen Führungsteile 17, 18 dient und die entsprechenden Führungen 29,
30, 31, 32, 33, 34 aufweist. In diesem Fall lassen sich jedoch die Führungen 30 und
33 nicht schleifend bearbeiten.
[0026] Bei abgewandelten Ausführungsformen sind zwei Arten von Führungsmitteln vorgesehen,
bei denen die Führungen 29 bis 34 auf andere Weise verteilt sind. Beispielsweise ist
es möglich, ein hakenförmiges Führungsmittel vorzusehen, das die Führungen 29, 30,
31, 34 aufweist und ein zweites Führungsmittel, das mit den Führungen 32, 33 versehen
ist. Ebenso ist es möglich, ein Führungsmittel mit den Führungen 29, 30, 32, 33 und
ein weiteres Führungsmittel mit den Führungen 31, 34 vorzusehen.
[0027] Ebenso ist es möglich, mehr als zwei unterschiedliche Führungsmittel vorzusehen.
Beispielsweise kann ein Führungsmittel entsprechend dem Führungsmittel 19 vorgesehen
werden, das die Führungen 29 und 30 aufweist, und zusätzlich zu diesem Führungsmittel
ein Führungsmittel mit den Führungen 31, 34 und ein weiteres Führungsmittel mit den
Führungen 32, 33.
[0028] In Fig. 6 ist eine Ansicht einer Ausführungsform entsprechend Fig. 2 bis 4 dargestellt,
bei welcher das Greiferband 9 mit einem Führungsteil 17 verlängert ist, das den Greifer
7 trägt. Das Führungsteil 17 ist mit der Rippe 27 und der Abweisschiene 28 versehen.
Die Führungsmittel 19, 20 sind nach oben angespitzt und abgerundet, so daß sie die
untere Kettfadenschar 23 leicht durchdringen und dabei die Kettfäden auseinanderbewegen
können.
[0029] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist vorgesehen, daß nicht nur das Führungsteil
17 des Greifers 7 mit einer nach unten abragenden Rippe 27 versehen ist, sondern daß
auch das Greiferband 9 mit einer dazu fluchtend verlaufenden Rippe 37 versehen ist.
In diesem Fall ist nicht nur das Führungsteil 17 des Greifers 7, sondern auch das
Greiferband 9 über seine ganze Länge in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung
geführt.
[0030] Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, liegt es selbstverständlich auch im Rahmen der
Erfindung, wenn auf ein Führungsteil 17 oder 18 für den Greifer 7 oder 8 vollständig
verzichtet wird und der Greifer 7 oder 8 unmittelbar an dem vorderen Ende des Greiferbandes
9 befestigt wird. In diesem Fall wird das Greiferband 9 mit einer in Längsrichtung
durchlaufenden Rippe 38 versehen.
1. Greiferbandwebmaschine mit wenigstens einem Greiferband (9), das einen Greifer (7,
8) antreibt, der mittels Befestigungsmitteln (35) gehalten ist und dessen Massenschwerpunkt
oberhalb der Oberseite des Greiferbandes (9) liegt, und mit einer Weblade (3), die
ein Webblatt (6) trägt und an der Führungsmittel (19, 20, 36) angebracht sind, die
Führungen (29, 30, 31, 32, 33, 34) für das Greiferband (9) aufweisen, wobei Führungen
auf der dem Webblatt (6) abgewandten Seite der Oberseite des Greiferbandes (9), Führungen
der Unterseite des Greiferbandes und Führungen Seitenflanken einer nach unten abragenden
Rippe (27) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Oberseite des des Greiferbandes (9) zugeordnete Führung (31) der Führungsmittel
(20, 36) sich über mehr als ein Drittel der Breite des Greiferbandes (9) erstreckt,
und daß die Befestigungsmittel (35) des Greifers (7) zu der Seite des Webblattes (6)
hin versetzt außermittig zur Längsmittelebene des Greiferbandes (9) angeordnet sind.
2. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (27) in Abstand von der dem Webblatt (6) abgewandten Seitenfläche des Greiferbandes
(9) angeordnet ist.
3. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (19, 20, 36) beidseits der Rippe (27) Führungen (29, 32) für die
Unterseite des Greiferbandes (9) aufweisen.
4. Greiferbandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7, 8) mit den Befestigungsmitteln (35) auf einem Führungsteil angebracht
ist, das in Verlängerung des Greiferbandes (9) angeordnet ist.
5. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (17, 18) mit der Rippe (27) versehen ist.
6. Greiferbandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unterschiedliche Arten von Führungsmitteln (19, 20) vorgesehen sind,
die jeweils mit einer oder mehreren Führungen (29, 30; 31, 32, 33, 34) versehen sind,
wobei die Führungen (29, 30) des einen Führungsmittels (19) Führungen (31, 33) des
anderen Führungsmittels (20) gegenüberliegen.
7. Greiferbandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hakenartige Führungsmittel (20) vorgesehen sind, die auf der dem Webblatt (6) abgewandten
Seite das Führungsteil (17, 18) und/oder das Greiferband (9) um greifen und eines
der Seitenflächen des führungsteils (17, 18) und/oder einer Seitenfläche des Greiferbandes
(9) zugeordnete Führung (34) und eine der Oberseite des Führungsteils (17, 18) und/oder
der Oberseite des Greiferbandes (9) zugeordnete Führung (31) aufweisen.
8. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Führungsmittel (20) mit einer der Unterseite des Führungsteils (17,
18) und/oder der Unterseite des Greiferbandes (9) in dem dem Webblatt (6) abgewandten
Randbereich neben der Rippe (27, 37, 38) zugeordneten Führung (32) versehen sind.
9. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Führungsmittel (20) mit einer der dem Webblatt (6) abgewandten Seitenflanke
der Rippe (27, 37, 38) zugeordneten Führung (33) versehen sind.
10. Greiferbandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (19) vorgesehen sind, die eine der Unterseite des Führungsteils (17,
18) und/oder der Unterseite des Greiferbandes (9) zugeordnete Führung (29) aufweisen.
11. Greiferbandwebmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (19) eine einer Seitenflanke der Rippe (27, 37, 38) zugeordnete
Führung (30) aufweisen.
1. A gripper belt loom with at least one gripper belt (9) that propels a gripping device
(7, 8), which is localized by means of fastening elements (35) and the center of mass
of which is over the top of the gripper belt (9), and with a slay (3), which has a
weaving reed (6) and on which guide elements (19, 20, 36) are mounted that provide
guides (29, 30, 31, 32, 33, 34) for the gripper belt (9), wherein guides are configured
on the side of the top of the gripper belt (9) facing away from weaving reed (6),
guides are configured to the bottom of the gripper belt and guides are configured
to the side edges of a rib (27) that juts out downward,
characterized in that
the guides (31) of the guide elements (20, 36) configured to the top of the gripper
belt (9) extend over more than one third the width of the gripper belt (9) and that
the fastening elements (35) of the gripper (7) are arranged at the side of the weaving
reed (6) set off center to the lengthwise central plane of the gripper belt (9).
2. A gripper belt loom according to claim 1, characterized in that the rib (27) is arranged at a distance from the lateral surface of the gripper belt
(9) facing away from the weaving reed (6).
3. A gripper belt loom according to claim 2, characterized in that on both sides of the rib (27) the guide elements (19, 20, 36) feature guides (29,
32) for the underside of the gripper belt (9).
4. A gripper belt loom according to claims 1 through 3, characterized in that the gripper (7, 8) is mounted on a guide part with fastening elements (35) that is
arranged in extension of the gripper belt (9).
5. A gripper belt loom according to claim 4, characterized in that the guide part (17, 18) is provided with the rib (27).
6. A gripper belt loom according to one of claims 1 through 5, characterized in that at least two different types of guide elements (19, 20) are provided, each of which
is provided with one or several guides (29, 30, 31, 32, 33, 34), wherein the guides
(29, 30) of one guide element (19) are located opposite the guides (31,33) of the
other guide element (20).
7. A gripper belt loom according to one of claims 1 through 6, characterized in that hook-shaped guide elements (20) are provided that encompass the guide part (17, 18)
and/or the gripper belt (9) on the side facing away from the weaving reed (6) and
that feature a guide (34) that is allocated to the side areas of the guide part (17,
18) and/or to a side area of the gripper belt (9), and a guide (31) that is allocated
to the topside of the guide part (17, 18) and/or to the topside of the gripper belt
(9).
8. A gripper belt loom according to claim 7, characterized in that the hook-shaped guide elements (20) are provided with a guide (32) that is allocated
next to the rib (27, 37, 38) in the edge area, which faces away from the weaving reed
(6), that faces away from the underside of the guide part (17, 18) and/or the underside
of the gripper belt (9).
9. A gripper belt loom according to claims 7 or 8, characterized in that the hook-shaped guide elements (20) are provided with a guide (33) that is allocated
to the side edge of the rib (27, 37, 38) that faces away from the weaving reed (6).
10. A gripper belt loom according to one of claims 1 through 9, characterized in that guide elements (19) are provided that feature a guide (29) that is allocated to the
underside of the guide part (17, 18) and/or the underside of the gripper belt (9).
11. A gripper belt loom according to claim 10, characterized in that the guide elements (19) provide a guide (30) that is allocated to a side edge of
the rib (27, 37, 28).
1. Machine à tisser à lances avec au moins un ruban de lance (9) qui entraîne une pince
(7, 8) laquelle est maintenue par des moyens de fixation (35) et dont le centre de
gravité se trouve au-dessus de la face supérieure du ruban de lance (9), et équipée
d'un battant (3) qui supporte un peigne (6) et qui sont installés sur des moyens de
guidage (19, 20, 36) qui présentent des guidages (29, 30, 31, 32, 33, 34) pour le
ruban de lance (9), des guidages étant affectés à la face supérieure du ruban de lance
(9) sur le côté opposé au peigne (6), guidages à la face inférieure du ruban de lance
et guidages aux flancs latéraux d'une nervure (27) orientée vers le bas,
caractérisée par le fait
que le guidage (31) des moyens de guidage (20, 36) affecté à la face supérieure du ruban
de lance (9) s'étend sur plus d'un tiers de la largeur du ruban de lance (9), et que
les moyens de fixation (35) de la pince (7) sont disposés de façon décalée en direction
du peigne (6) et de façon excentrée par rapport au plan médian longitudinal du ruban
de lance (9).
2. Machine à tisser à lances suivant la revendication 1, caractérisée par le fait que la nervure (27) est disposée à une certaine distance de la face latérale du ruban
de lance (9) opposée au peigne (6).
3. Machine à tisser à lances suivant la revendication 2, caractérisée par le fait que les moyens de guidage (19, 20, 36) présentent de part et d'autre de la nervure (27)
des guidages (29, 32) pour la face inférieure du ruban de lance (9).
4. Machine à tisser à lances suivant une des revendications 1 à 3, caractérisée par le fait que la pince (7, 8) est disposée avec les moyens de fixation (35) sur une partie guide
qui se trouve dans le prolongement du ruban de lance (9).
5. Machine à tisser à lances suivant la revendication 4, caractérisée par le fait que la partie guide (17, 18) est pourvue de la nervure (27).
6. Machine à tisser à lances suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisée par le fait qu'au moins deux types différents de moyens de guidage (19, 20) sont prévus qui sont
chacun pourvus d'un ou plusieurs guidages (29, 30 ; 31, 32, 33, 34), les guidages
(29, 30) du premier moyen de guidage (19) faisant face aux guidages (31, 33) de l'autre
moyen de guidage (20).
7. Machine à tisser à lances suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisée par le fait que des moyens de guidage en forme de crochet (20) sont prévus qui encerclent la partie
guide (17, 18) et/ou le ruban de lance (9) sur le côté opposé au peigne (6) et présentent
un guidage (34) affecté à l'une des faces latérales de la partie guide (17, 18) et/ou
à une face latérale du ruban de lance (9) et un guidage (31) affecté à la face supérieure
de la partie guide (17, 18) et/ou à la face supérieure du ruban de lance (9).
8. Machine à tisser à lances suivant la revendication 7, caractérisée par le fait que les moyens de guidage en forme de crochet (20) sont pourvus d'un guidage (32) affecté
à la face inférieure de la partie guide (17, 18) et/ou à la face inférieure du ruban
de lance (9) dans la zone de bordure opposée au peigne (6) à côté de la nervure (27,
37, 38).
9. Machine à tisser à lances suivant la revendication 7 ou 8, caractérisée par le fait que les moyens de guidage en forme de crochet (20) sont pourvus d'un guidage (33) affecté
au flanc latéral de la nervure (27, 37, 38) opposé au peigne (6).
10. Machine à tisser à lances suivant l'une des revendications 1 à 9, caractérisée par le fait que des moyens de guidage (19) sont prévus qui présentent un guidage (29) affecté à la
face inférieure de la partie guide (17, 18) et/ou à la face inférieure du ruban de
lance (9).
11. Machine à tisser à lances suivant la revendication 10, caractérisée par le fait que les moyens de guidage (19) présentent un guidage (30) affecté au flanc latéral de
la nervure (27, 37, 38).