(19) |
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EP 1 114 232 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 27.08.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E05F 5/00 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9902/683 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 0001/5937 (23.03.2000 Gazette 2000/12) |
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(54) |
EINRICHTUNG ZUR FÜHRUNG UND WEGBEGRENZUNG EINES SCHIEBETÜRELEMENTS
DEVICE FOR GUIDING AND LIMITING THE TRAVEL OF A SLIDING DOOR ELEMENT
DISPOSITIF POUR GUIDER UN ELEMENT DE PORTE COULISSANTE ET EN LIMITER LA COURSE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
16.09.1998 DE 19842295 01.04.1999 DE 19914860
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.07.2001 Patentblatt 2001/28 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KOBAN, Johannes
D-70178 Stuttgart (DE)
- BREITENBÜCHER, Armin
D-73655 Plüderhausen (DE)
- HAUG, Heinz
D-71701 Schwieberdingen (DE)
- WALTER, Hellmut
D-71334 Waiblingen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 814 226 GB-A- 2 321 269 US-A- 5 735 511
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FR-A- 2 478 718 US-A- 3 907 021
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung und Wegbegrenzung eines Schiebetürelements
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt,
die eine im Bodenbereich einer Stütze eines Schutzzauns befestigte Führung mit einem
als Wegbegrenzung dienenden Anschlags aufweist. Die aus einem L-förmigen Profilstab
ausgebildete Führung wirkt mit einem an einem Ausleger befestigten Rollenkörper zusammen,
der an dem Schiebetürelement befestigt ist, und der zwischen der Stütze und dem einen
Schenkel des Profilstahls einführbar ist. Nachteilig dabei ist, dass die bekannte
Einrichtung aus einer Vielzahl von Teilen besteht, so dass neben den relativ hohen
Herstellkosten auch ein hoher Montageaufwand erforderlich ist. Ferner ist durch die
der Führung zugewandten halbrunde Form des Rollenkörpers zwar ein Einführen des Schiebetürelements
zwischen der Stütze und dem Schenkel des Profilstahls auch bei nicht exakt ausgerichteter
Position des Schiebetürelements aufgrund der Toleranzen in der Schiebetürführung möglich,
die mechanische Belastung auf den aus Kunststoff bestehenden Rollenkörper und dessen
Lagerung ist dabei jedoch sehr hoch.
[0002] Aus der GB 2 321 269 A ist eine Einrichtung zur Führung und Wegbegrenzung eines Schiebetürelements,
mit einem Aufnahme- und Anschlagelement, das mit einem Zentrierelement formschlüssig
zusammenwirkt, bekannt. Das Aufnahme- und Anschlagelement weist zur Führung des Zentrierelements
einen Aufnahmebereich für das Zentrierelement auf, der sich in Richtung zum Zentrierelement
hin erweitert. Das Aufnahme-und Anschlagelement weist ein Dämpfungselement auf, das
von zwei eine Ausnehmung bildenden, hakenförmigen Fortsätzen gehalten wird. Beim Schließen
des Schiebetürelements dient das Dämpfungselement der Dämpfung und die beiden hakenförmigen
Fortsätze der Aufnahme von Energie des Zentrierelements und der Begrenzung der Seitwärtsbewegung
der Schiebetür. Dadurch werden die Fortsätze bei jedem Schließvorgang aufgebogen und
sind somit einem relativ starken Verschleiß ausgesetzt. Da das Dämpfungselement nur
durch die zwei hakenförmigen Fortsätze gehalten wird, ist es in Bezug auf die Haken
nicht genau positionierbar und kann entlang der Haken verschoben werden.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Führung und Wegbegrenzung eines Schiebetürelements
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
ein besonders sicheres und sanftes Einführen des Zentrierelements in das Aufnahme-
und Anschlagelement ermöglicht wird.
[0004] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Zentrierelement und das
Aufnahme- und Anschlagelement derart ausgebildet, daß ein Arretieren des Schiebetürelements
ohne zusätzliche Teile möglich ist.
[0005] Gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Dämpfungselement vorgesehen, wodurch ein geräuscharmes
Einführen des Zentrierelements in das Aufnahme- und Anschlagelement bei gleichzeitiger
Stoßdämpfungswirkung erzielt werden kann.
[0006] Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, für diese Dämpfungselemente in einer Wand einer
Ausnehmung einen Durchbruch vorzusehen, in dem ein Fortsatz zur Sicherung des Dämpfungselements
in der Ausnehmung anordenbar ist.
[0007] Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Führung und Wegbegrenzung eines Schiebetürelements ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung.
Zeichnung
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gemäß den Figuren 5 bis
7 dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Einrichtung zur Führung und Wegbegrenzung
eines Schiebetürelements,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Einrichtung zur Führung und Wegbegrenzung
eines Schiebetürelements,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Verbindungselemente der Einrichtung nach Figur 2,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahme- und
Anschlagelements,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufnahme- und Anschlagelements,
Figur 6 eine Ansicht gemäß den Schnittlinien VI-VI in Figur 5 und
Figur 7 einen Schnitt analog dem der Figur 6 durch ein weiteres erfindungsgemäßen
Aufnahme- und Anschlagelement. Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0009] Die in der Figur 1 dargestellte Einrichtung 10 dient zur Führung und Wegbegrenzung
eines Schiebetürelements 1. Derartige Schiebetürelemente 1 finden als Bestandteil
von Schutzzäunen Verwendung, um zum Beispiel den Zutritt zu sicherheitsrelevanten
Bereichen innerhalb von Betriebsanlagen zu verwehren. Das Schiebetürelement 1 ist
aus Profilstäben 2, 3 und einer Führungsschiene 4 zusammengesetzt, die einen rechteckigen
Rahmen 5 ausbilden. Innerhalb von Nutöffnungen 6 der Profilstäbe 2, 3 ist ein nicht
dargestelltes Schutzgitter angeordnet. Das Schiebetürelement 1 ist in Richtung X mittels
bekannten Führungsmitteln, insbesondere mittels in Führungsschienen geführten Rollen
verschiebbar, um in geöffnetem Zustand den Zutritt in den vom Schutzzaun begrenzten
Bereich zu ermöglichen. Im mittels einer Schließeinrichtung geschlossenen Zustand
des Schiebetürelements 1 ist der Profilstab 2 in unmittelbarer Nähe einer Stütze 7
angeordnet, die Bestandteil eines nicht näher dargestellten, ortsfesten Schutzzauns
8 ist.
[0010] Die Einrichtung 10 umfaßt ein an dem Schiebetürelement 1 angeordnetes Zentrierelement
11 und ein an der Stütze 7 angeordnetes, mit dem Zentrierelement 11 ausgerichtetes
Aufnahme- und Anschlagelement 12. Das Zentrierelement 11 und das Aufnahme- und Anschlagelement
12 sind mittels Schrauben 13 und Nutsteinen 14 in Längsnuten 9 des Profilstabes 3
und der Stütze 7 höhenverstellbar befestigt, wobei zur Aufnahme der Schrauben 13 in
dem Zentrierelement 11 und dem Aufnahmeund Anschlagelement 12 Bohrungen 16 ausgebildet
sind. In der Regel sind das Zentrierelement 11 und das Aufnahme- und Anschlagelement
12 im unteren bzw. im Bodenbereich des Schiebetürelements 1 und der Stütze 7 angeordnet.
Es können jedoch auch mehrere Einrichtungen 10 über die Höhe des Schiebetürelements
1 und der Stütze 7 verteilt angeordnet sein.
[0011] Das blockförmige Zentrierelement 11, das nahezu über die gesamte Breite des Profilstabs
3 reicht, weist zwei Abschnitte 17, 18 auf. Während der eine Abschnitt 17 im Querschnitt
rechteckig ausgebildet ist, besitzt der andere Abschnitt 18 eine keilförmige Gestalt.
Dieser keilförmige Abschnitt 18 wirkt mit einem V-förmig ausgeschnittenen Abschnitt
19 des ebenfalls blockförmigen Aufnahme- und Anschlagelements 12 zusammen. An den
Abschnitt 19 schließt sich ein rechteckiger Abschnitt 21 an, so daß die beiden Abschnitte
19, 21 zusammen eine Länge L aufweisen, die nahezu der Breite B der (im Querschnitt
quadratischen) Stütze 7 entspricht. Weiterhin kann die Breite b des Aufnahme- und
Anschlagelements 12 vorteilhafterweise ungefähr der Breite a des Zentrierelements
11 entsprechen. Wesentlich ist, daß der Keilwinkel α des Abschnitts 18 dem Öffnungswinkel
β des Abschnitts 19 entspricht, so daß die miteinander zusammenwirkenden Flächen 22,
23 und 24, 25 der Abschnitte 18, 19 bei miteinander ausgerichtetem Zentrierelement
11 und Aufnahme- und Anschlagelement 12 plan aneinander anliegen. Die Größe des Spalts
zwischen dem Profilstab 3 bzw. des Schiebetürelements 1 und der dazu versetzt angeordneten
Stütze 7 des Schutzzauns 8 wird somit durch die Länge c des Abschnitts 17 bestimmt.
[0012] Beim Schließen des Schiebetürelements 1 ist es aufgrund der Toleranzen in der Schiebetürführung
und deren Bauart in der Regel möglich, das Schiebetürelement 1 quer zur Bewegungsrichtung
X zu bewegen, so daß das Einführen des Zentrierelements 11 mit dessen keilförmigem
Abschnitt 18 in das Aufnahme- und Anschlagelement 12 versetzt zu dessen V-förmigen
Abschnitt 19 erfolgt. Infolge dessen gleitet die Keilspitze 26 entlang einer der Flächen
24, 25 des Abschnitts 19, wobei das Zentrierelement 11 zum Aufnahmeund Anschlagelement
12 hin zentriert wird. Wesentlich für den seitlichen Versatz zwischen der Keilspitze
26 zum V-förmigen Abschnitt 19 ist, daß dieser nicht größer als die halbe Breite a
beträgt, damit die Keilspitze 26 noch auf eine der Flächen 24, 25 des Abschnitts 19
auftrifft.
[0013] Um ein geräuscharmes Einführen des Zentrierelements 11 in das Aufnahme- und Anschlagelement
12 bei gleichzeitiger Stoßdämpfungswirkung erzielen zu können, besteht das Zentrierelement
11 und/oder das Aufnahme- und Anschlagelement 12 aus Kunststoff oder ist zumindest
an einem Flächenpaar 22, 23 bzw. 24, 25 mit einer Dämpfungsschicht 27 wie Gummi oder
PUR versehen. Diese Dämpfungsschicht 27 kann formschlüssig eingepreßt oder aufvulkanisiert
sein und außerdem geometrisch so gestaltet sein, daß in der Endlage der Einführung
eine Fixierung durch leichtes Einschnappen zwischen den Elementen 11 und 12 entsteht.
[0014] Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind das Zentrierelement 11a und das Aufnahme- und Anschlagelement 12a der Einrichtung
10a gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel modifiziert ausgebildet. So weist das
Zentrierelement 11a einen blockförmigen Sockelbereich 28 auf, an den sich der im wesentlichen
keilförmige Führungsabschnitt 29 anschließt. Ober- und unterhalb des Führungsabschnitts
29 ist in dem Sockelbereich 28 je eine Aufnahme für eine Befestigungsschraube 30 ausgebildet.
Jede Befestigungsschraube 30 wirkt mit einem in der Längsnut 9 des Profilstabs 2 angeordneten
Nutstein zusammen, mit dessen Hilfe das Zentrierelement 11a am Profilstab 2 befestigbar
ist. In der Längsachse des Führungsabschnitts 29 ist ein Längsschlitz 31 ausgebildet,
der in einer Längsbohrung 32 mündet. Der Längsschlitz 31 unterteilt den Führungsabschnitt
29 in zwei schnabelförmige Führungshälften 33, 34. Jede Führungshälfte 33, 34 weist
eine schräge Führungsfläche 35 eine parallel zur Bewegungsrichtung X angeordnete Mittelfläche
36 und einen sich danach wieder erweiternden Haltebereich 37 auf. Die beiden Führungsflächen
35 schließen eine Winkel α* ein, und die beiden Haltebereiche 37 weisen auf der dem
Sockelbereich 28 abgewandten Seite je einen Radius r auf.
[0015] Auch das Aufnahme- und Anschlagelement 12a weist einen Sockelbereich 38 mit Ausnehmungen
für Befestigungsschrauben 30 auf. Der vom Sockelbereich 38 abgesetzte Aufnahmebereich
40 weist eine Höhe H auf, die der Höhe h des Führungsabschnitts 29 entspricht. Auf
der dem Zentrierelement 11a zugewandten Seite hat der Aufnahmebereich 40 eine im wesentlichen
V-förmige Aufnahme mit zwei aufeinander zulaufenden Aufnahmeschrägen 41, die einen
Winkel β* einschließen. Wesentlich ist, daß der Winkel β* größer ist als der Winkel
α* am Führungsabschnitt 29. An die beiden Aufnahmeschrägen 41 im Aufnahmebereich 40
schließen sich zwei Einführschrägen 42 ein, die einen Winkel einschließen, der dem
Keilwinkel α* am Führungsabschnitt 29 entspricht. An die Einführschräge 42 schließt
sich ein parallel zur Bewegungsrichtung X angeordneter Abschnitt 43 an. Der Abstand
zwischen den beiden Abschnitten 43, die die engste Stelle des Aufnahmebereichs 40
darstellt, ist etwas größer als der äußere Abstand der beiden Mittelflächen 36 am
Führungsabschnitt 29. Die beiden Abschnitte 43 gehen in eine gemeinsame Aufnahmeöffnung
45 über, in der die beiden Haltebereiche 37 des Führungsabschnitts 29 mit geringem
Spiel angeordnet werden können (Figur 3).
[0016] Aus der Figur 3 geht weiterhin hervor, daß das Aufnahme- und Anschlagelement 12a
und das Zentrierelement 11a Zentrierfortsätze 46 aufweisen, die in den Nuten 9 anordenbar
sind. Dadurch ist eine exakte Ausrichtung an den Profilstäben 6, 7 möglich. Nach der
Montage ist außerdem ein Schutz gegen Verdrehen gewährleistet.
[0017] Beim Einführen des Zentrierelements 11a in das Aufnahme- und Anschlagelement 12a
gleiten die beiden Haltebereiche 37 des Zentrierelements 11a über die Aufnahmeschrägen
41 in den Bereich der Einführschrägen 42. Je nachdem, mit welcher Geschwindigkeit
dabei das Auftreffen der Haltebereiche 37 auf die Aufnahmeschrägen 41 erfolgt, kommt
es infolge des Längsschlitzes 31 zu einer Deformation der Führungshälften 33, 34,
was gleichbedeutend mit einer Dämpfung der Auftreffbewegung des Schiebetürelements
1 ist. Zum weiteren Einführen des Zentrierelements 11a in das Aufnahme- und Anschlagelement
12a müssen die beiden Führungshälften 33, 34 derart elastisch verformt werden, daß
die beiden Haltebereiche 37 den Bereich der Abschnitte 43 passieren können, um in
die nachfolgende Aufnahmeöffnung 45 gelangen zu können. Der dazu zu überwindende Widerstand
ist insbesondere abhängig vom Abstand der beiden Abschnitte 43 sowie der Dimensionierung
und dem Material des Führungsabschnitts 29. Wenn sich die beiden Haltebereiche 37
innerhalb der Aufnahmeöffnung 45 des Aufnahme- und Anschlagelements 12a befinden,
ist das Schiebetürelement 1 derart in bezug auf die Bewegungsrichtung X gesichert
bzw. arretiert, daß zum Wiederöffnen des Schiebetürelements 1 zuerst ein Widerstand
zu überwinden ist, um die Haltebereiche 37 wieder aus der Aufnahmeöffnung 45 zu bringen.
Deshalb ist es dann, wenn lediglich der versehentliche Zutritt zu einem Teil einer
Betriebsanlage verwehrt werden soll denkbar, auf zusätzliche Schließeinrichtungen
am Schiebetürelement 1 zu verzichten.
[0018] In der Figur 4 ist ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgeändertes Anschlag-
und Aufnahmeelement 12b mit Dämpfungselementen 48 in einer Explosionsdarstellung gezeigt.
Die Dämpfungselemente 48 sind gegenüber der bereits beschriebenen Dämpfungsschicht
27 eine alternative, jedoch analoge Möglichkeit, um ein geräuscharmes Einführen des
Zentrierelements 11 des ersten Ausführungsbeipiels in das Aufnahme- und Anschlagelement
12b bei gleichzeitiger Stoßdämpfungswirkung erzielen zu können.
[0019] In dem Anschlag- und Aufnahmeelement 12b sind ausgehend von den Flächen 24, 25 zwei
Ausnehmungen 50 ausgebildet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine rechteckige
Querschnittsform aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Ausnehmungen 50 eine
andere, beispielsweise eine runde oder ovale Querschnittsform haben. Die Ausnehmungen
50 dienen der Aufnahme der Dämpfungselemente 48 deren Form hierzu der Form der Ausnehmungen
50 angepaßt ist. Die Dämpfungselemente 48 weisen einen V-förmig ausgebildeten ersten
Abschnitt 52 auf, an den sich ein zweiter rechteckiger Abschnitt 54 anschließt. Der
Öffnungswinkel ε des V-förmigen Abschnitts 52 entspricht im wesentlichen dem Öffnungswinkel
β des V-förmigen Abschnitts 19 des Anschlagund Aufnahmeelements 12b. Die in den Ausnehmungen
50 angeordneten Dämpfungselemente 48 ragen etwas über die Flächen 24, 25 hinaus, wodurch
die Dämpfung beim Einführen des Zentrierelements 11 in das Anschlag- und Aufnahmeelement
12b entsteht. Die Dämpfungselemente 48 sind vorzugsweise aus einem weichen Material.
Es kann sich hierbei um Polyurethan, Gummi oder einen sonstigen geeigneten Kunststoff
handeln.
[0020] Zur Montage werden die Dämpfungselemente 48 mit den zweiten Abschnitten 54 voran
in die Ausnehmungen 50 eingeschoben, in denen sie vorzugsweise einen leichten Preßsitz
haben. Die Dämpfungselemente 48 können jedoch auch mittels Klebstoff befestigt werden.
Durch einen geeigneten Preßsitz ist allerdings ein leichter Austausch abgenutzter
Dämpfungselemente 48 möglich.
[0021] Statt der dargestellten zwei Dämpfungselemente 48 kann auch eine andere Zahl vorgesehen
sein. Bezüglich der Dämpfungselemente 48 ist es auch möglich, daß das Aufnahmeund
Anschlagelement 12b und/oder das Zentrierelement 12b wenigstens ein Dämpfungselement
48 aufweisen. Das Dämpfungselement 48 ist hierbei in einer Ausnehmung 50, die im Aufnahme-
und Anschlagelement 12b und/oder im Zentrierelement 11 ausgebildet ist, angeordnet.
[0022] In den Figuren 5 und 6 ist ein gegenüber dem vorigen Ausführungsbeispiel abgewandeltes
Anschlag- und Aufnahmeelement 12c in einer Explosionsdarstellung gezeigt. In einer
seitlichen Wand 56 der Ausnehmung 50 ist ein Durchbruch 58 ausgebildet, der fertigungstechnisch
einfach herstellbar ist. In der Bewegungsrichtung X hat der Durchbruch 58 eine Länge
a.
[0023] An den beiden Dämpfungselementen 48c, wobei es mindestens eines sein sollte, ist
mindestens ein Fortsatz 60 zur Sicherung des Dämpfungselements 48c in der Ausnehmung
50 ausgebildet, der in dem Durchbruch 58 anordenbar ist. Es können an dem Dämpfungselement
48c auch zwei sich spiegelbildlich gegenüberliegende Fortsätze 60 vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist der Fortsatz 60 an einer Längsseite eines Zweigs 61 des Abschnitts
52 ausgebildet und weist idealerweise zur leichteren Montage eine Einführschräge 62
auf. In der Bewegungsrichtung X hat der Fortsatz 60 eine Länge b. Die Länge a des
Durchbruchs 58 ist vorzugsweise größer als die Länge b des Fortsatzes 60, so daß das
Dämpfungselement 48c in der Ausnehmung axial verschiebbar ist.
[0024] Zwischen dem Grund 62 der Ausnehmung 50 und dem Dämpfungselement 48c, das heißt der
Stirnseite 64 des Dämpfungselements 48c, ist ein Federelement 66 angeordnet. Dadurch
ergibt sich eine zusätzliche federnde Eigenschaft. Auf das Federelement 66 kann jedoch
auch verzichtet werden.
[0025] Zur Montage des Aufnahme- und Anschlagelements 12c werden zunächst die Federelemente
66 in die Ausnehmungen 50 eingelegt. Dann werden die Dämpfungselemente 48c mit den
zweiten Abschnitten 54 voran in die Ausnehmungen 50 eingeschoben, in denen die Dämpfungselemente
48c vorzugsweise eine Spielpassung haben. Wenn die Einführschrägen 62 der Fortsätze
60 an der Wand 56 zur Anlage kommen und die Dämpfungselemente 48c weiter in die Ausnehmungen
50 geschoben werden, so wird jeweils der Zweig 61 der V-förmigen Abschnitte 52 zur
Mitte der Dämpfungselemente 48c gedrückt. Dadurch können die Dämpfungselemente 48c
leicht vollständig in die Ausnehmungen 50 eingeschoben werden. Sobald die Fortsätze
62 in den Bereich der Durchbrüche 58 kommen, schnappen die Zweige 61 der V-förmigen
Abschnitte 52 in Richtung der Durchbrüche 58. Die Fortsätze 60 sind in den Durchbrüchen
58 angeordnet, wodurch die Dämpfungselemente 48c in den Ausnehmungen 50 gegen Herausfallen
gesichert sind. Dadurch, daß die Länge a der Durchbrüche 58 größer als die Länge b
der Fortsätze 60 ist, können die Dämpfungselemente 48c in der Bewegungsrichtung X
etwas verschoben werden, womit bessere Dämpfungs- und Federungseigenschaften gegeben
sind. Es sei noch bemerkt, daß die Federelemente 66 die Dämpfungselemente 48c in unbelastetem
Zustand so beaufschlagen, daß die Dämpfungselemente 48c etwas über die Flächen 24,
25 hinausragen.
Zur Demontage eines abgenutzten Dämpfungselements 48c muß lediglich von außen gegen
den Fortsatz 60 gedrückt werden. Sogleich kann dann das Dämpfungselement 48c leicht
aus der Ausnehmung 50 entfernt werden.
[0026] In der Figur 7 ist eine alternative Ausbildung eines Dämpfungselements 48d dargestellt.
Durch einen Schlitz 68, der durch das Dämpfungselement 48d verläuft, ist dieses auch
so zusammendrückbar, daß es leicht in die Ausnehmung 50 eingeführt werden kann. Dadurch
kann der Fortsatz 60 auch an einem nicht V-förmig ausgebildeten Abschnitt 52 vorgesehen
sein.
1. Einrichtung (10; 10a) zur Führung und Wegbegrenzung eines Schiebetürelements (1),
mit einem Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c), das mit einem Zentrierelement
(11; 11a) formschlüssig zusammenwirkt, wobei das Aufnahme- und Anschlagelement (12;
12a; 12b; 12c) zur Führung des Zentrierelements (11; 11a) einen Aufnahmebereich (19;
40) für das Zentrierelement (11; 11a) aufweist, der sich in Richtung zum Zentrierelement
(11; 11a) hin erweitert, wobei das Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c)
und/oder das Zentrierelement (11; 11a) wenigstens ein Dämpfungselement (48; 48c; 48d)
aufweisen, und wobei das Dämpfungselement (48; 48c; 48d) in einer Ausnehmung (50),
die im Aufnahme- und Anschlagselement (12; 12a; 12b; 12c) und/oder im Zentrierelement
(11; 11a) ausgebildet ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer, zur Bewegungsrichtung (X) des Schiebetürelements (1) parallel verlaufenden
seitlichen Wand (56) der Ausnehmung (50) ein Durchbruch (58) und an dem wenigstens
einen Dämpfungselement (48c) mindestens ein Fortsatz (60) zur Sicherung des Dämpfungselements
(48c) in der Ausnehmung (50) ausgebildet ist, wobei der Fortsatz (60) in dem Durchbruch
(58) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (19; 40) zumindest teilweise V-förmig ausgebildet ist und mit
einem keilförmigen Abschnitt (18; 29) am Zentrierelement (11; 11a) zusammenwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c) bzw. das Zentrierelement (11;
11a) mittels Befestigungsteilen (13, 14; 30) mit einem Profilstab (3, 7) verbindbar
und einstückig ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (13,14, 30) in Nuten (9) des Profilstabes (3, 7) angeordnet
sind und daß das Aufnahmeund Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c) und das Zentrierelement
(11; 11a) höhenverstellbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c) und das Zentrierelement (11;
11a) Zentrierfortsätze (46) aufweisen, die in den Nuten (9) anordenbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagelement (12a) und das Zentrierelement (11a) Mittel (37,
45) zum Arretieren des Schiebetürelements (1) in seiner verschlossenen Position aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine sich an den Grund der Aufnahmeöffnung (40) anschließende Halteöffnung
(45) aufweisen, in die wenigstens ein Fortsatz (37) des Zentrierelements (11a) einführbar
ist und daß der wenigstens eine Fortsatz (37) durch Formschluß in der Halteöffnung
(45) gehalten ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Aufnahmeöffnung (40) eine Engstelle (43) ausgebildet ist, an die sich
die Halteöffnung (45) anschließt, daß der wenigstens eine Fortsatz (37) einen der
Aufnahmeöffnung (45) zumindest teilweise formschlüssig angepaßten verdickten Bereich
aufweist und daß die Engstelle (43) bzw. der wenigstens eine Fortsatz (37) zum Einführen
des wenigstens einen Fortsatzes (37) in den Aufnahmebereich (45) deformierbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Abschnitt (29) einen mit der Längsrichtung der Aufnahmeöffnung (40)
ausgerichteten Längsschlitz (31) aufweist, der den Abschnitt (29) in zwei Fortsätze
(37) aufteilt und daß die Fortsätze (37) quer zum Längsschlitz (31) elastisch deformierbar
sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c) bzw. das Zentrierelement (11;
11a) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagelement (12; 12a; 12b; 12c) und/oder das Zentrierelement
(11; 11a) eine Dämpfungsschicht (27) aufweisen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Fortsatz (60) eine Einführschräge (62) aufweist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (48c) in der Ausnehmung (50) eine Spielpassung hat.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (a) des Durchbruchs (58) größer als eine Länge (b) des Fortsatzes (60)
ist, so daß das Dämpfungselement (48c) in der Ausnehmung (50) axial verschiebbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund (62) der Ausnehmung und dem Dämpfungselement (48c) ein Federelement
(66) angeordnet ist.
1. Device (10; 10a) for guiding and limiting the travel of a sliding-door element (1),
having an accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) which interacts in a
form-fitting manner with a centring element (11; 11a), it being the case that the
accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c), for guiding the centring element
(11; 11a), has an accommodating region (19; 40) which is intended for the centring
element (11; 11a) and widens in the direction of the centring element (11; 11a), that
the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and/or the centring element
(11; 11a) have/has at least one damping element (48; 48c; 48d), and that the clamping
element (48; 48c; 48d) is arranged in a cutout (50) which is formed in the accommodating
and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and/or in the centring element (11; 11a), characterized in that a through-passage (58) is formed in a lateral wall (56) of the cutout (50), said
lateral wall running parallel to the movement direction (X) of the sliding-door element
(1), and at least one extension (60) is formed on the at least one damping element
(48c), for the purpose of securing the damping element (48c) in the cutout (50), the
extension (60) being arranged in the through-passage (58).
2. Device according to Claim 1, characterized in that the accommodating region (19; 40) is of V-shaped design at least in part and interacts
with a wedge-shaped section (18; 29) on the centring element (11; 11a).
3. Device according to Claim 1 or 2, characterized in that the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and/or the centring element
(11; 11a) may be connected to a profile bar (3, 7) by fastening parts (13, 14; 30)
and are/is designed in one piece.
4. Device according to Claim 3, characterized in that the fastening parts (13, 14, 30) are arranged in grooves (9) of the profile bar (3,
7), and in that the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and the centring element (11;
11a) are height-adjustable.
5. Device according to Claim 4, characterized in that the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and the centring element (11;
11a) have centring extensions (46) which can be arranged in the grooves (9).
6. Device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the accommodating and stop element (12a) and the centring element (11a) have means
(37, 45) for arresting the sliding-door element (1) in its closed position.
7. Device according to Claim 6, characterized in that the means have a retaining opening (45) which adjoins the base of the accommodating
opening (40) and into which at least one extension (37) of the centring element (11a)
can be introduced, and in that the at least one extension (37) is retained by way of a form fit in the retaining
opening (45).
8. Device according to Claim 7, characterized in that a constriction (43) is formed at the base of the accommodating opening (40) and is
adjoined by the retaining opening (45), in that the at least one extension (37) has a thickened region which is adapted in a form-fitting
manner, at least in part, to the accommodating opening (45), and in that the constriction (43) and/or the at least one extension (37) can be deformed for
the introduction of the at least one extension (37) into the accommodating region
(45).
9. Device according to Claim 8, characterized in that the wedge-shaped section (29) has a longitudinal slit (31) which is aligned with
the longitudinal direction of the accommodating opening (40) and divides up the section
(29) into two extensions (37), and in that the extensions (37) can be elastically deformed transversely to the longitudinal
slit (31).
10. Device according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and/or the centring element
(11; 11a) consist/consists at least in part of plastic.
11. Device according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the accommodating and stop element (12; 12a; 12b; 12c) and/or the centring element
(11; 11a) have/has a damping layer (27).
12. Device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the at least one extension (60) has an introduction slope (62).
13. Device according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the damping element (48c) has a clearance fit in the cutout (50).
14. Device according to Claim 13, characterized in that a length (a) of the through-passage (58) is greater than a length (b) of the extension
(60), with the result that the damping element (48c) can be displaced axially in the
cutout (50).
15. Device according to Claim 13 or 14, characterized in that a spring element (66) is arranged between the base (62) of the cutout and the damping
element (48c).
1. Installation (10), (10a) pour guider et limiter le mouvement d'un élément de porte
coulissante (1) comprenant un élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c)
coopérant par une liaison de forme avec un élément de centrage (11, 11a), l'élément
de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) pour guider l'élément de centrage (11,
11a) ayant une zone de réception (19, 40) pour l'élément de centrage (11, 11a), cette
zone allant en s'élargissant en direction de l'élément de centrage (11, 11a),
l'élément de réception (12a, 12b, 12c) et/ou l'élément de centrage (11, 11a) comportant
au moins un élément d'amortissement (48, 48c, 48d), logé dans une cavité (40) réalisée
dans l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) et/ou dans l'élément de
centrage (11, 11a),
caractérisée en ce qu'
une paroi latérale (56) de la cavité (50), parallèle à la direction de déplacement
X de l'élément de porte coulissante (1) comporte un passage (58) et au moins un élément
d'amortissement (48c) comporte au moins une partie en saillie (60) pour retenir l'élément
d'amortissement (48c) dans la cavité (50),
la partie en saillie (60) venant dans le passage (58).
2. Installation selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
la zone de réception (19, 40) est au moins en partie réalisée en forme de V et coopère
avec un segment (18, 29) en forme de coin de l'élément de centrage (11, 11a).
3. Installation selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) ou l'élément de centrage (11,
11a) est réalisé en une seule pièce avec des parties de fixation (13, 14 ; 30) susceptibles
d'être liées à un profilé (3, 7).
4. Installation selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
les pièces de fixation (13, 14, 30) sont logées dans les rainures (9) du profilé (3,
7), et
l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) et l'élément de centrage (11,
11a) sont réglables en hauteur.
5. Installation selon la revendication 4,
caractérisée en ce que
l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) et l'élément de centrage (11,
11a) comportent des prolongements de centrage (46) logés dans les rainures (9).
6. Installation selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que
l'élément de réception et de butée (12a) et l'élément de centrage (11a) comportent
des moyens (37, 45) pour bloquer l'élément de porte coulissante (1) dans sa position
fermée.
7. Installation selon la revendication 6,
caractérisée en ce que
les moyens comportent un orifice de réception (45) faisant suite au fond de l'orifice
de réception (40) et dans laquelle peut pénétrer au moins un prolongement (37) de
l'élément de centrage (11a)
et le prolongement (37) est tenu dans l'orifice de réception (45) par une liaison
par la forme.
8. Installation selon la revendication 7,
caractérisée en ce qu'
au fond de l'orifice de réception (40) se trouve un passage étroit (43) qui se poursuit
par l'orifice de réception (45),
au moins un prolongement (37) comporte une zone renforcée, adaptée au moins en partie
par la forme à l'orifice de réception (45) et
le passage étroit (43) ou le prolongement (37) peut se déformer pour introduire le
prolongement (37) dans la zone de réception (45).
9. Installation selon la revendication 8,
caractérisée en ce que
le segment en forme de coin (29) comporte une fente longitudinale (31) alignée dans
la direction longitudinale de l'orifice de réception (40), cette fente divisant le
segment (29) en deux prolongements (37) et
les prolongements (37) peuvent se déformer élastiquement transversalement à la fente
longitudinale (31).
10. Installation selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisée en ce que
l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) ou l'élément de centrage (11,
11a) sont au moins en partie en matière plastique.
11. Installation selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisée en ce que
l'élément de réception et de butée (12, 12a, 12b, 12c) et/ou l'élément de centrage
(11, 11a) comportent une couche d'amortissement (27).
12. Installation selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisée en ce qu'
au moins un prolongement (60) comporte une rampe d'introduction (62).
13. Installation selon l'une des revendications 1 à 13,
caractérisée en ce que
l'élément d'amortissement (48c) présente du jeu dans la cavité (50).
14. Installation selon la revendication 13,
caractérisée en ce que
la longueur (a) de l'orifice (58) est plus grande que la longueur (b) du prolongement
(60) de sorte que l'élément d'amortissement (48c) peut coulisser axialement dans la
cavité (50).
15. Installation selon la revendication 13 ou 14,
caractérisée par
un élément à ressort (66) entre le fond (62) de la cavité et l'élément d'amortissement
(48c).