[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Pistole mit einer Einrichtung zur Schusszahlermittlung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Pistolen sind bekannt (DE 39 11 804 C2, US 4,541,191). Da der piezoelektrische
Sensor auch anderen mechanischen Impulsen ausgesetzt sein kann, beispielsweise beim
Fallenlassen der Pistole oder beim Trockentraining infolge der Verschluss- oder Schlagbolzenbewegung
bei einem simulierten Abschuss, ist die Schusszählung fehlerbehaftet. Um derartige
Fehler zu verhindern, sind nach DE 40 22 038 C2 anstelle eines Sensors drei richtungs-
und beschleunigungsabhängige Sensoren vorgesehen, und nach DE 44 17 545 A1 vor der
Mündung mehrere Sensoren, um ein vorbei fliegendes Geschoss zu erfassen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pistole mit geringem Aufwand mit einer zuverlässigen
Einrichtung zur Schusszahlermittlung zu versehen.
[0004] Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Pistole erreicht. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
[0005] Nach der Erfindung weist die Einrichtung zur Ermittlung der Schusszahl einen piezoelektrischen
erstem Sensor und einen zweiten Sensor auf. Während der piezoelektrische Sensor bei
Aufnahme eines mechanischen Impulses ein erstes Signal an den Mikroprozessor abgibt,
wird der zweite Sensor beaufschlagt, wenn der Schlitten beim Abschuss zurückgleitet.
Das Zeitintervall zwischen dem ersten vom piezoelektrischen Sensor erzeugten Signal
und dem zweiten vom zweiten Sensor erzeugten Signal wird vom Mikroprozessor mit dem
abgelegten Zeitintervall zwischen dem ersten Signal durch den Rückstoßimpuls bei einem
scharfen Schuss und dem zweiten Signal beim Zurückgleiten des Schlittens bei einem
scharfen Schuss verglichen. Bei positivem Vergleich wird ein Zählimpuls an den Speicher
abgegeben. Das Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Signal liegt bei
einem scharfen Schuss normalerweise bei einigen Millisekunden.
[0006] Zur Stromversorgung kann eine Batterie vorgesehen sein. Vorzugsweise dient die Stromversorgung
ausschließlich dem Datenerhalt im Speicher und dem Betrieb der nachstehend noch erläuterten
Echtzeituhr.
[0007] Die übrige Elektronik, einschließlich des zweiten Sensors, wird demgegenüber nur
bestromt, wenn der erste Sensor beaufschlagt worden ist. Das heißt, das erste Signal,
das der piezoelektrische Sensor erzeugt, dient zugleich als Aufwecksignal für die
Elektronik. Das Zeitintervall zum Aufwecken des Mikroprozessors und der damit verbundenen
übrigen Elektronik beträgt normalerweise wenige Mikrosekunden.
[0008] Der piezoelektrische Sensor kann ein gegebenenfalls herkömmliches keramisches Piezoelement
sein. Vorzugsweise wird er jedoch durch einen piezoelektrischen Polymer-Sensor oder
Piezofilm-Sensor gebildet, bevorzugt aus Fluorpolymeren, insbesondere Polyvinylidenfluorid
(PVDF) und Copolymeren von PVDF.
[0009] Der Piezofilm-Sensor besteht aus einem Piezofilm-Stück oder - Plättchen, das auf
beiden Seiten jeweils mit einer Elektrodenschicht, z. B. einer Metallschicht, wie
Silber, versehen ist, die an den Mikroprozessor angeschlossen werden. Die Elektrodenschichten
können jeweils außen mit einer Schutzschicht versehen sein.
[0010] Der Piezofilm-Sensor kann an einer beliebigen Stelle des Griffstücks befestigt sein,
da sich praktisch das gesamte Griffstück durch den Rückstoßimpuls beim Abschuss verformt.
Vorzugsweise ist der Piezofilm-Sensor jedoch an einer Print-Platte, also Platine mit
gedruckter Schaltung angeordnet, die auch die Elektronik aufnimmt.
[0011] Die Platine ist vorzugsweise in dem Abschnitt des Griffstücks zwischen dem Abzug
und der Laufmündung unter dem Schlitten angeordnet. Der Piezofilm-Sensor kann dann
auf der von dem Schlitten abgewandten Seite der Platine angeordnet sein.
[0012] Die Platine ist vorzugsweise als Mehrlagenplatine (Multilayer-Print-Platte) ausgebildet.
Der Piezofilm-Sensor kann auch zwischen zwei Lagen der Platine angeordnet sein.
[0013] Der zweite Sensor kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Beispielsweise
kann er ebenfalls durch einen piezoelektrischen Sensor, insbesondere einen Piezofilm-Sensor
gebildet werden, der vom Schlitten verformt wird, wenn dieser beim Abschuss zurückgleitet.
Dazu kann der Schlitten beispielsweise eine Nase oder dergleichen Vorsprung aufweisen,
der den Piezosensor betätigt, wenn der Schlitten zurückgleitet. Ferner kann an dem
Schlitten ein Permanentmagnet angeordnet sein, wenn der zweite Sensor durch eine Induktionsspule
gebildet wird.
[0014] Vorzugsweise ist jedoch der zweite Sensor als Spule ausgebildet, die von einem Frequenzgenerator
bestromt wird. Da der Schlitten aus Metall besteht, bedämpft er die Sensorspule, wenn
er sich mit einem Abschnitt beim Zurückgleiten nahe an der Spule vorbeibewegt.
[0015] Die durch Bedämpfung herabgesetzte Schwingungsamplitude wird als Signal an den Mikroprozessor
abgegeben. Der sich an der Sensorspule vorbeibewegende Abschnitt des Schlittens kann
beispielsweise die vordere Stirnwand des Schlittens sein. Die Sensorspule ist gleichfalls
bevorzugt an der Platine angeordnet, und zwar an der dem Schlitten zugewandten Seite,
um eine möglichst starke Bedämpfung zu erzielen.
[0016] Um neben der Anzahl der Schüsse auch den Zeitpunkt der Schussabgabe feststellen zu
können, ist auf der Platine zudem eine Echtzeituhr vorgesehen. Damit dient die Pistole
zur Ereignisaufzeichnung, da zu jedem abgegebenen Schuss in dem Speicher mit der Echtzeituhr
der Zeitpunkt der Schussabgabe aufgezeichnet wird.
[0017] Das Auslesen des Speichers im Griffstück kann über ein Kabel oder Kontakte erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt das Auslesen jedoch berührungslos, zumal das Griffstück aus Kunststoff
besteht. Dadurch kann nämlich ein RF-Sender in dem Griffstück vorgesehen werden, der
mit einem RF-Empfänger als Lesegerät außerhalb der Pistole kommuniziert. Damit der
Mikroprozessor von außen programmierbar ist und in den Speicher Daten eingelesen werden
können, ist der RF-Sender im Griffstück zugleich als RF-Empfänger ausgelegt.
[0018] Der RF-Sender und gegebenenfalls -Empfänger im Griffstück ist vorzugsweise auf der
Platine angeordnet, desgleichen seine Antenne, die vorzugsweise als Antennenspule
ausgebildet und an der vom Schlitten abgewandten Seite der Platine angeordnet ist.
[0019] Das Lesegerät kann als Handlesegerät ausgebildet sein. Auch kann es einen Anschluss
an einen PC oder Laptop aufweisen.
[0020] Die Einrichtung zur Schusszahlermittlung kann zudem zur Ermittlung weiterer Kenndaten
der Pistole ausgebildet sein. Diese Kenndaten können z. B. Daten zur Identifikation
und/oder Daten über den Besitzer der Pistole sein, die in dem Speicher abgelegt worden
sind.
[0021] Zum Programmieren und Einlesen dieser Kenndaten wird ein Codier- oder Schreibgerät
außerhalb der Pistole verwendet. Das Schreibgerät kann ein RF-Sender sein, der an
einen PC oder Laptop angeschlossen ist. Auch kann das Schreibgerät zugleich als Lesegerät
ausgebildet sein.
[0022] Die Daten zur Identifikation der Pistole können beispielsweise die Nummer der Waffe
sein, die auch an der Waffe angebracht ist, ferner beispielsweise der Produktionszeitpunkt
der Pistole, deren Chargennummer usw. Dazu kann an der Produktionsstätte ein Schreibgerät
installiert sein.
[0023] Ferner kann in dem Speicher der Name des rechtmäßigen Besitzers der Waffe abgelegt
sein. Der Name kann beispielsweise von dem Waffenverkäufer, einer Behörde oder dergleichen
Institution in den Speicher mit einem Schreibgerät beim Kauf der Pistole eingelesen
werden, ebenso der neue Name bei einem Besitzerwechsel.
[0024] Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Darin zeigen, jeweils schematisch:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Pistole mit weggebrochenen Teilen,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht der Pistole nach Fig. 1;
- Fig. 3 und 4
- eine Draufsicht auf die eine bzw. andere Seite der Platine mit der Elektronik, den
Sensoren und weiteren Komponenten; und
- Fig. 5
- einen Schnitt durch die Platine nach Fig. 3 und 4.
[0025] Gemäß Fig. 1 weist die Pistole ein Griffstück 1 und einen Schlitten 2 auf, der mittels
einer Nut/Federführung 3 (Fig. 2) am Griffstück 1 verschiebbar angeordnet ist. Das
Griffstück 1 besteht aus Kunststoff.
[0026] In dem Schlitten 2 ist der Lauf 4 enthalten, der feststehend, also griffstückfest
ausgebildet ist. Der Schlitten 2 ist mit einer Stirnwand 5 versehen, die als Federteller
für eine Rückholfeder 6 dient, deren anderes Ende sich bei 7 an dem Griffstück 1 abstützt.
[0027] In dem Abschnitt 8 des Griffstücks 1, der sich zwischen dem Abzug 9 und der Mündung
11 des Laufs 4 unter dem Schlitten 2 erstreckt, ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen,
die eine Platine 13 aufnimmt, die in Fig. 3 bis 5 näher dargestellt ist.
[0028] Die als Print-Platte ausgebildete Platine 13 weist danach einen Mikroprozessor 14
auf, der einen nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise einen EEPROM-Speicher als
Programmspeicher, Zähler und Ereignisspeicher enthält. Zur Stromversorgung ist eine
Batterie 15 vorgesehen. Zudem ist die Platine 13 mit einer Echtzeituhr 16, einem oder
mehreren Piezofilm-Sensor 17, einer Sensorspule 18 und einem RF-Sende- und Empfangsteil
19 mit Antennenspule 20 versehen.
[0029] Während die Batterie 15 mit der Sensorspule 18 auf der einen, dem Schlitten 2 zugewandten
Seite der Platine 13 angeordnet sind, ist die Antennenspule 20 auf der anderen Seite
angeordnet. Die Antennenspule 20 umschließt den Piezofilm-Sensor 17. Der Mikroprozessor
14, die Echtzeituhr 16 und das RF-Teil 19 sind unterhalb dem Piezofilm-Sensor 17 angeordnet,
der in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist.
[0030] Der Piezofilm-Sensor 17 ist über die Platine 13 mit dem Mikroprozessor 14 verbunden.
Wenn der Piezofilm-Sensor 17 beim Abschuss den Rückstoßimpuls aufnimmt und sich verformt,
gibt er ein Signal an den Mikroprozessor 14 ab.
[0031] Die Sensorspule 18 wird von einem Frequenzgenerator in dem Elektronikmodul 14 bestromt.
Wenn beim Abschuss der Schlitten 2 entgegen der Kraft der Feder 6 in Richtung des
Pfeiles 21 zurückgleitet, bewegt sich die Stirnwand 5 über die Sensorspule 18 hinweg,
wodurch die Spule 18 bedämpft wird. Das erzeugte Bedämpfungssignal wird an den Mikroprozessor
14 abgegeben, mit dem die Sensor-Spule 18 über die Platine 13 verbunden ist.
[0032] Wenn das Zeitintervall zwischen dem ersten Signal, das der Piezofilm-Sensor 17 beim
Abschuss erzeugt, und dem zweiten Signal, also dem Bedämpfungssignal, das die Sensorspule
18 erzeugt, dem Zeitintervall entspricht, das bei einem scharfen Schuss zwischen Abschuss
und Vorbeigleiten der Stirnwand 5 an der Sensorspule 18 liegt, gibt der Mikroprozessor
14 einen Zählimpuls an den Speicher ab.
[0033] Die Batterie 15 dient ausschließlich der Stromversorgung zur Schusszählung und im
Sleep-Mode nur zur Stromversorgung der Echtzeituhr 16 und dem Datenerhalt im Speicher.
Die übrigen elektronischen Komponenten, einschließlich des Mikroprozessors 14, dem
RF-Teil 19 und der Sensorenspule 8 befinden sich demgegenüber im "sleep mode", also
im inaktiven Zustand. Das heißt, sie werden nur bestromt, wenn ein Schuss ausgelöst
wird, und damit der Piezofilm-Sensor 17 ein Signal an den Mikroprozessor 14 abgibt.
Das Signal des Piezofilm-Sensors 17 stellt damit zugleich das Aufwecksignal für die
Elektronik dar.
[0034] Wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt, ist die Platine 13 einschließlich aller daran
angeordneten Komponenten in einem Block 22 aus Kunststoff eingegossen.
1. Pistole mit einem Griffstück (1), einem auf dem Griffstück (1) beim Abschuss entgegen
der Kraft einer Rückholfeder (6) zurückgleitenden, den Lauf (4) aufnehmenden Schlitten
(2) und einer Einrichtung zur Ermittlung der Schusszahl, die in dem Griffstück (1)
die Elektronik mit einem Mikroprozessor (14) mit Speicher, einen mit dem Mikroprozessor
(14) verbundenen piezoelektrischen Sensor (17), der bei Aufnahme des Rückstoßimpulses
beim Abschuss ein Signal an den Mikroprozessor (14) abgibt, und eine Stromversorgung
(15) aufweist, sowie außerhalb der Pistole ein Lesegerät zum Lesen des Speichers,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (14) mit einem zweiten Sensor verbunden ist, der beim Zurückgleiten
des Schlittens (2) ein zweites Signal an den Mikroprozessor (14) abgibt, wobei der
Mikroprozessor (14) bei einem Zeitintervall zwischen dem ersten Signal des piezoelektrischen
Sensors (17) und dem zweiten Signal, das dem Zeitintervall zwischen Abschuss und Zurückgleiten
des Schlittens (2) bei einem Abschuss entspricht, einen Zählimpuls an den Speicher
abgibt.
2. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal des piezoelektrischen Sensors (17) ein Aufwecksignal für die Elektronik
bildet.
3. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik einen Frequenzgenerator aufweist und der zweite Sensor durch eine
von dem Frequenzgenerator bestromte Spule (18) gebildet wird, die bei Bedämpfung durch
einen beim Zurückgleiten des Schlittens (2) an der Spule (18) vorbeibewegten Metallabschnitt
das zweite Signal abgibt.
4. Pistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallabschnitt durch die Stirnwand (5) des Schlittens (2) gebildet wird.
5. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sensor durch einen piezoelektrischen Sensor gebildet wird, der vom Schlitten
(2) beim Zurückgleiten beaufschlagt wird.
6. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (2) ein Permanentmagnet vorgesehen ist und der zweite Sensor durch
eine Induktionsspule gebildet wird.
7. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Sensor (17) durch einen Piezofilm-Sensor gebildet wird.
8. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik eine Echtzeituhr (16) umfaßt.
9. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antenne (20) zum Lesen des Speichers vorgesehen ist.
10. Pistole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (1) aus Kunststoff besteht.
11. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Elektronik eine Platine (13) mit gedruckter Schaltung vorgesehen
ist.
12. Pistole nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (13) den piezoelektrischen Sensor (17) und/oder den zweiten Sensor und/oder
die Stromversorgung (15) und/oder die Antenne (20) zum Lesen des Speichers als weitere
Komponenten aufnimmt.
13. Pistole nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (13) aus wenigstens zwei Lagen besteht und der Piezofilm-Sensor (17)
zwischen zwei Lagen der Platine (13) angeordnet ist.
14. Pistole nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (13) an dem sich vom Abzug (9) zur Laufmündung (11) erstreckenden Abschnitt
(8) des Griffstücks (1) angeordnet ist.
15. Pistole nach Anspruch 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorspule (18) auf der dem Schlitten (2) zugewandten und die Antenne (20) auf
der vom Schlitten (2) abgewandten Seite der Platine (13) angeordnet sind.
16. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik und die weiteren Komponenten an der Platine (13) in eine Kunststoffmasse
(22) eingegossen sind.
17. Pistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Schusszahlermittlung zur Ermittlung weiterer Kenndaten der Pistole
ausgebildet ist.
18. Pistole nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Kenndaten Daten zur Identifikation der Pistole und/oder Daten über den
Besitzer der Pistole in dem Speicher ablegbar sind.
19. Pistole nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibgerät außerhalb der Pistole zum Programmieren des Mikroprozessors (14)
und Einlesen der Daten vorgesehen ist.