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EP 0 864 729 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.05.2003 Patentblatt 2003/19 |
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Anmeldetag: 06.03.1997 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F01L 1/32 |
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Vorrichtung zum Drehen eines Ventils für Verbrennungskraft-maschinen
Rotator for a valve in an internal combustion engine
Dispositif permettant la rotation d'une soupape de moteur à combustion interne
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FI FR GB SE |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.09.1998 Patentblatt 1998/38 |
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Patentinhaber: TRW Deutschland GmbH |
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30890 Barsinghausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Linke, Axel Dr.
D-31542 Bad Nenndorf (DE)
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Vertreter: Arendt, Helmut, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Roscherstrasse 12 30161 Hannover 30161 Hannover (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 305 421 GB-A- 2 040 399
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FR-A- 2 075 752
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Ventildrehvorrichtung zum Drehen eines Tellerventils
für Brennkraftmaschinen während der Öffnungs- oder Schließbewegung des Ventils unter
Verwendung von kugelförmigen Wälzkörpern, die in konzentrisch um die Achse eines Grundkörpers
der Ventildrehvorrichtung angeordneten Grundkörpertaschen mit schiefen Ebenen durch
in den Taschen tangential wirkende, bei Belastung der Wälzkörper zusammendrückbare
Federn in Richtung auf die flacheren Seiten der Taschen belastet werden und mit einem
den Taschen gegenüberliegenden, in Ventilachsrichtung durch die Ventilschließfeder
spannenden, scheibenförmigen Federelement, das über einen als Ventilfederauflage dienenden
Vorrichtungsdeckel belastbar ist, zusammenwirken, wobei die Wälzkörper von diesem
Federelement abwechselnd in Ventilachsrichtung zu dessen relativer Drehung gegenüber
dem Grundkörper abwechselnd entlastet und belastet werden.
[0002] Es ist bekannt, Ventildrehvorrichtungen in Otto- und Dieselmotoren zu verwenden,
die die axial wirkende, steigende Ventilfederkraft beim Öffnen des Ventils ausnutzen,
um die Drehung hervorzurufen. Dabei wird erfahrungsgemäß erreicht, daß sich das Ventil
während des Öffnens um einige Winkelgrade dreht, jedoch während der Schließbewegung
keine Rotationsbewegung mehr ausführt, um unnötigen Verschleiß am Ventilsitz zu vermeiden.
[0003] Bei einer Vorrichtung zum Drehen eines Ventils während der Öffnungsbewegung werden
durch tangential wirkende Schraubenfedem (Tangentialfedern) Stahlkugeln an das obere
Ende von schrägen Laufbahnen eines Grundkörpers gedrückt. Auf dem Innenrand des Grundkörpers
stützt sich eine Tellerfeder ab, über die zur Einleitung der Ventilfederkräfte ein
Deckel greift. öffnet das Ventil, wird die Tellerfeder durch die ansteigende Ventilfederkraft
abgeflacht. Dabei belastet sie die in den Taschen des Grundkörpers befindlichen Kugeln,
zwingt sie zum Abrollen auf ihren schrägen Laufbahnen und rollt selbst auf den Kugeln
ab. Ihre so erzeugte Drehbewegung entspricht dem doppelten Rollweg der Kugeln. Durch
die Abstützung auf den Kugeln wird der Druck der Tellerfeder auf den Innenrand des
Grundkörpers verringert, so daß hier ein Gleiten stattfindet. Deckel und Tellerfeder
hingegen sind durch Reibschluß drehfest miteinander verbunden. Die relative Drehung
zwischen Tellerfeder/Deckel und Grundkörper wird über Deckel, Ventilfedern, Ventilfederteller
und Kegelstücke auf das Ventil übertragen. Bei schließendem Ventil tritt eine Entlastung
der Tellerfeder und damit der Kugeln ein, die dann ohne zu rollen durch die Tangentialfedern
wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden.
[0004] Bei einem mit Schweröl betriebenen Dieselmotor ist dagegen eine Drehbewegung des
Ventils während des Schließens erwünscht, um die sich bildenden glasurartigen Ablagerungen
zu entfernen. Das Ventil setzt dabei nocht rotierend auf seinem Sitz auf.
[0005] So zeigen beispielsweise die deutsche Patentschrift 1 955 820 und die deutsche Offenlegungsschrift
21 10 708 Vorrichtungen, welche die Drehung eines Ventils mit Hilfe der in einem scheibenförmigen
Federelement gespeicherten Energie bewirken. Weitere Möglichkeiten einer Ventildrehung
während des Schließhubs zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 30 04 320. Eine scheibenförmige
feder (Tellerfeder) wird als übersetzungselement benutzt, um in schrägen Taschen laufende
Kugeln so zu be- und entlasten, daß über die Tellerfedern eine Rotation entsteht,
welche zur Drehung des Ventils genutzt wird.
[0006] Neben der Reduzierung von Ablagerungen auf dem Ventilsitz wird durch eine gleichmäßige,
dem Ventil aufgezwungene Drehung eine Verminderung des Verschleißes und eine Egalisierung
der Ventilkopftemperaturen erreicht.
[0007] Von Ventildrehvorrichtungen wird eine hohe Betriebszuverlässigkeit erwartet. Bei
normalen Betriebsbedingungen und einer entsprechenden Wartung wird mit einer Standzeit
der Drehvorrichtungen in Großmotoren von 10.000 Stunden und mehr gerechnet.
[0008] Bei Motoren, die kurzzeitig im überlastbereich laufen, und bei einem instationären
Betrieb steigen die Belastungen der Drehvorrichtungen jedoch ganz erheblich. Empfindliche
Bauteile sind hierbei infolge ihrer geringen Abmessungen die Tangentialfedern. Sie
werden aufgrund der erwähnten dynamischen überlast von den sich dann unkontrolliert
bewegenden Kugeln beschädigt oder sogar vollends zerstört. Eine beschädigte Tangentialfeder
führt zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Drehvorrichtung und leitet in den
meisten Fällen deren kompletten Ausfall ein.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Ventildrehvorrichtungen
so auszubilden, daß durch kurzzeitige Überlastungen auftretende unkontrollierte Schwingungsvorgänge
von Wälzkörpern und Tangentialfedern und als deren Folge Schäden vermieden werden.
Die Erfindung als Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Grundkörpertaschen Anschlagelemente
zum Begrenzen der Bewegungsstrecken der Wälzkörper aufweisen. Der dadurch bei allen
Betriebssituationen genau bestimmbare Rollweg der Wälzkörper läßt ein unkontrolliertes
Zusammendrücken der Tangentialfeder oder ein überrollen durch den Wälzkörper nicht
zu.
[0010] Anschlagelemente werden durch einen Käfig gebildet, in dem eine Tangentialfeder verankert
ist und der in die Tasche eingesetzt wird. Der Federkäfig hat eine definierte Länge,
die so bestimmt ist, daß der Wälzkörper nur eine vorgegebene Bewegung ausführen kann
und die Tangentialfeder zusätzlich an einem Auslenken hindert. Diese wird somit nachhaltig
gegen eine Beschädigung durch überrollen geschützt. Der Käfig kann aus Kunststoff,
aus Blech sowie im Metallsinterverfahren oder mittels Feinguß hergestellt werden.
[0011] In Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
und nachstehend erläutert. Bei den gezeigten Beispielen handelt es sich um eine Ventildrehvorrichtung,
die dem Ventil während der Schließbewegung eine Drehung mitteilt.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1
- einen Teil eines Tangentialschnitts einer Drehvorrichtung auf dem Kugelteilkreis (Radius
r) bei voll geöffnetem Ventil, (Stand der Technik).
- Figur 2
- die Drehvorrichtung gem. Figur 1 in der Draufsicht,
- Figur 3
- den Tangentialschnitt durch die Drehvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 bei beendeter
Drehung nach der Ventilschließung,
- Figur 4
- die Draufsicht auf die Ventildrehvorrichtung nach beendeter Drehung,
- Figur 5
- einen Tangentialschnitt durch eine Drehvorrichtung bei voll geöffnetem Ventil mit
einem Wälzkörperkäfig gemäß der Erfindung und
- Figur 6
- die Draufsicht auf die Ausführung gemäß Figur 5 bei voll geöffnetem Ventil.
[0013] Gemäß Figur 1 ist eine Tellerfeder 1 auf Wälzkörpern 2 abgestützt und flach gespannt.
Da sie sich bei dem gezeigten Beispiel zusätzlich auf Kugeln 6 in einer konzentrischen
Parallelbahn (Figuren 2 und 4) abstützt, sind die Wälzkörper 2 bei gespannter Tellerfeder
1 entlastet. Die Kugeln 6 bilden Unterstützungspunkte, so daß die Tellerfeder eine
hebelartige Wirkung hat.
[0014] Die Wälzkörper 2 laufen in taschenförmigen Ausnehmungen 4 eines Grundkörpers 3. In
den Taschen sind Laufbahnen mit Neigungen, beispielweise mit dem Winkel α, gegen die
Ebene der gespannten Tellerfeder vorgesehen, auf denen sie während ihrer Bewegung
abrollen. Druckfedern 8, beispielsweise Schraubenfedem, sorgen dafür, daß die Wälzkörper
2 bei einer Entlastung immer an die flacheren Enden der taschenförmigen Ausnehmungen
gedrückt werden. Ein Deckel 7 überträgt die Kräfte P1-P2 der nicht dargestellten Ventilfedern
auf die Tellerfeder 1.
[0015] Die Figuren 1 und 2 zeigen die Drehvorrichtung bei voll geöffnetem Ventil mit gespannter
Tellerfeder 1 und die Lage der Wälzkörper 2 in der Endstellung vor Beginn der Drehung.
Die Tangentialfedern 8 haben zuvor die Kugeln 2 in die für sie erreichbare geringste
Tiefe der geneigten Laufbahnen 4 gedrückt, so daß sie sowohl die Tellerfeder 1 als
auch die Laufbahnen 4 berühren.
[0016] Wird die von der Ventilfeder aufgebrachte konzentrische Axialkraft P 2 beim Schließen
des Ventils vermindert, zuletzt bis auf P 1, so übt die gespannte Tellerfeder 1 Kräfte
auf die Kugeln 2 aus, die dann nach deren Maßgabe durch deren Kraftkomponenten in
Umfangsrichtung in den Laufbahnen 4 abrollen, und ihre Rollbewegung auf die Tellerfeder
1 übertragen, die dadurch den doppelten Rollweg der Kugeln 2 zurücklegt und so zusammen
mit dem Deckel 7 um die Achse des Grundkörpers rotiert.
[0017] In den Figuren 3 und 4 ist der Zustand bei beendeter Drehung dargestellt. Die Kugeln
2 befinden sich in der für sie erreichbaren größten Tiefe der Laufbahnen 4. Sie sind
von Position 1 zu Position 2 gerollt und haben dabei eine Translation um den Winkel
ϕ , Figur 4, mit dem Rollweg r x ϕ , Figur 3, ausgeführt, so daß sich die Tellerfeder
1 um 2ϕ gedreht und den Rollweg 2r x ϕ zurückgelegt hat.
[0018] Die Laufbahnen 4 der Kugeln 2 sind etwa im Bereich des Übergangs vom tiefsten Bereich
in den geneigten, flacher werdenden Bereich mit Durchmesserverengungen 9 zur Begrenzung
der Rollbewegung der Kugeln 2 versehen. Diese Durchmesserverengungen bilden Anschläge,
an die sich die Kugeln bei unkontrollierten Bewegungen anlegen können. Dadurch wird
ein übermäßiges Zusammendrücken der Schraubenfedern 8 mit allen negativen Folgen verhindert.
[0019] Die Figuren 5 und 6 lassen erkennen, daß die Rollbegrenzung der Kugeln 2 durch einen
Federkäfig 10 begrenzt wird. Sofern der Rollweg der Kugeln durch kurzzeitige Überlastvorgänge
zu groß, d. h. die Schraubenfeder 8 zu weit zusammengedrückt wird, dient das vordere
Ende des Federkäfigs 10 als Kugelanschlag und verhindert das zu weite Zusammendrücken
und ggf. überrollen der Schraubenfeder 8. Die Länge des Federkäfigs, der in die Tasche
4 gesetzt wird, bestimmt die Bewegungsstrecke der Kugeln. Gleichzeitig verhindert
der Käfig ein etwaiges Auslenken der Feder, die somit nachhaltig gegen Beschädigungen
geschützt ist.
1. Ventildrehvorrichtung zum Drehen eines Tellerventils für Brennkraftmaschinen während
der Öffnungs- oder Schließbewegung des Ventils unter Verwendung von kugelförmigen
Wälzkörpern (2), die in konzentrisch um die Achse eines Grundkörpers (3) der Ventildrehvorrichtung
angeordneten Grundkörpertaschen (4) mit schiefen Ebenen durch in den Taschen tangential
wirkende, bei Belastung der Wälzkörper zusammendrückbare Federn (8) in Richtung auf
die flacheren Seiten der Taschen belastet werden und mit einem den Taschen gegenüberliegenden,
in Ventilachsrichtung durch die Ventilschließfeder spannenden, scheibenförmigen Federelement
(1), das über einen als Ventilfederauflage dienenden Vorrichtungsdeckel (7) belastbar
ist, zusammenwirken, wobei die kugelförmigen Wälzkörper von diesem Federelement (1)
in Ventilachsrichtung zu dessen relativer Drehung gegenüber dem Grundkörper (3) abwechselnd
entlastet und belastet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb jeder Grundkörpertasche ein Käfig (10) für die Tangentialfedern (8) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Grundkörpertasche (4) eine Durchmesserverengung (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus Kunststoff gefertigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus Blech hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus gesintertem Metall besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem Feingußwerkstoff besteht.
1. A valve rotating device for rotating a mushroom valve for internal combustion engines
during the opening or closing movement of the valve by utilizing spherical rolling
bodies (2) that are arranged in base body pockets (4) with inclined planes which are
concentrically situated around the axis of a base body (3), wherein said rolling bodies
are acted upon in the direction of the flatter sides of the pockets by springs (8)
that tangentially act in the pockets and can be compressed when the rolling bodies
are subjected to a load, wherein said rolling bodies cooperate with a disk-shaped
spring element (1) that is situated opposite of the pockets and can be acted upon
with a device cover (7) that serves as a valve spring support, wherein the disk-shaped
spring element can be tensioned in the axial direction of the valve by a valve closing
spring, and wherein the spherical rolling bodies are alternately subjected to and
alleviated from a load in the axial direction of the valve by this spring element
(1) in order to turn the valve relative to the base body (3), characterized by the fact that a cage (10) for the tangential springs (8) is arranged within each
base body pocket.
2. The device according to Claim 1, characterized by the fact that each base body pocket (4) contains a diameter contraction (9).
3. The device according to one of the preceding claims, characterized by the fact that the cage is manufactured from plastic.
4. The device according to one of the preceding claims, characterized by the fact that the cage is manufactured from sheet metal.
5. The device according to one of the preceding claims, characterized by the fact that the cage consists of sintered metal.
6. The device according to one of the preceding claims, characterized by the fact that the cage consists of a precision casting material.
1. Dispositif de rotation de soupape destiné à entraîner en rotation une soupape en champignon
pour des moteurs à combustion interne pendant le mouvement d'ouverture ou de fermeture
de la soupape, par l'utilisation de corps de roulement (2) sphériques, lesquels, dans
des poches (4) d'un corps de base (3), munies de plans inclinés et agencées concentriquement
autour de l'axe dudit corps de base du dispositif de rotation de soupape, sont sollicités
en direction des côtés plus plats des poches sous l'action de ressorts (8) agissant
tangentiellement dans les poches et pouvant être comprimés au moment de la sollicitation
des corps de roulement, et lesquels coopèrent avec un élément de ressort (1) en forme
de disque, situé en face des poches, exerçant une tension dans le sens de l'axe de
la soupape sous l'effet du ressort de fermeture de la soupape et pouvant être sollicité
par un couvercle du dispositif (7) faisant fonction de butée du ressort de soupape,
les corps de roulement sphériques étant alternativement dégagés de la sollicitation
et soumis à la sollicitation de cet élément de ressort (1) dans la direction de l'axe
de soupape en vue d'une rotation relative de celui-ci par rapport au corps de base
(3), caractérisé en ce qu'une cage (10) pour les ressorts tangentiels (8) est disposée à l'intérieur de chaque
poche du corps de base.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque poche du corps de base (4) comporte un rétrécissement (9) du diamètre.
3. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cage est réalisée en matière plastique.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cage est réalisée en tôle.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cage est réalisée dans un métal fritté.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cage est réalisée dans un matériau obtenu par moulage à moule perdu.