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EP 0 906 774 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.05.2003 Patentblatt 2003/19 |
(22) |
Anmeldetag: 29.09.1998 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A61H 9/00 |
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Vorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung von Personen
Fitness apparatus
Appareil pour la condition physique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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RO SI |
(30) |
Priorität: |
02.10.1997 AT 167097
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.04.1999 Patentblatt 1999/14 |
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Patentinhaber: Egger, Norbert, Dr. |
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5020 Salzburg (AT) |
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Erfinder: |
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- Egger, Norbert, Dr.
5020 Salzburg (AT)
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(74) |
Vertreter: Aufenanger, Martin |
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Patentanwälte
Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät
Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 102 886 US-A- 5 133 339
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FR-A- 2 660 548
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung
von Personen, mit einer mit den Beinen zu betätigenden Arbeitseinrichtung, die von
einem luftdichten Gehäuse umschlossen ist, das eine Öffnung aufweist, die zum dichten
Umschließen der Person im Bereich ihrer Taille ausgebildet ist, und die eine Einrichtung
zur Erzeugung eines Differenzdrucks in dem Gehäuse aufweist.
[0002] Es ist eine Vielzahl von Fitnessgeräten bekannt, die zur körperlichen Ertüchtigung
von Personen verwendbar sind. Bei der großen Mehrzahl der in Verwendung befindlichen
Fitnessgeräte bringt dabei die trainierende Person eine bestimmte Kraft gegen den
Widerstand des Geräts auf oder betätigt bestimmte bewegliche Bauteile, wobei Umgebungsbedingungen
vorliegen.
[0003] Weiter ist es bekannt, ein Höhentraining zu simulieren, indem die Versuchsperson
zur Gänze in einer Kammer eingeschlossen ist, in der insgesamt ein verringerter Druck
herrscht oder zumindest ein verringerter Partialdruck von Sauerstoff herrscht. Weiter
sind aus der US-A-4944506 sowie aus der WO-A-9101162 Trainingsvorrichtungen bekannt,
bei der sich die Versuchsperson teilweise unter Wasser befindet.
[0004] Aus der US-A-5133339 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der durch eine druckbeaufschlagte
Kammer eine Schwerkrafterhöhung oder -erniedrigung bei einer stehenden Person simuliert
wird.
[0005] In der FR-A-2102886 ist ein Trainingsgerät beschrieben, bei dem in einer bis zur
Taille reichenden Kammer ein saunaähnliches Klima erzeugt wird, in welchem die trainierende
Person ein Fahrrad betätigt.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Vorrichtungen weiterzubilden,
um eine verbesserte Trainingswirkung zu erreichen.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass in der Vorrichtung ein Sitz zur Abstützung
der Person vorgesehen ist, dass die Arbeitseinrichtung im Sitzen betätigbar ist. Bei
dem Differenzdruck kann es sich grundsätzlich um einen Unterdruck oder um einen Überdruck
handeln.
[0008] Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, dass eine deutlich verbesserte
Trainingswirkung dadurch erzielbar ist, dass großflächige Bereiche des Körpers der
trainierenden Person einem Unterdruck ausgesetzt werden. Dabei wirkt es sich jedoch
nachteilig auf die Atmungsfunktion aus, wenn auch der Brustkorb von dem Unterdruck
mitumfasst ist. Als optimal hat es sich herausgestellt, die Versuchsperson von der
Taille abwärts einem Unterdruck auszusetzen. Es wird vermutet, dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung auf einen ähnlichen Wirkmechanismus beruht, wie die Schröpfungsbehandlung,
die insbesondere in der chinesischen Medizin in großem Umfang verwendet wird. Am günstigsten
hat es sich herausgestellt, wenn die Abdichtung im Taillenbereich der Person erfolgt.
Im Prinzip ist es jedoch auch möglich, unterhalb der Taille, etwa an den Beinen, eine
Abdichtung vorzusehen, so dass nur diese dem Unterdruck ausgesetzt sind.
[0009] Die Druckbereiche, in denen mit dem erfindungsgemäßen Gerät gearbeitet wird, entsprechen
im wesentlichen Umweltbedingungen, wie sie in verschiedenen Regionen der Erde auch
in natürlicher Weise vorkommen. Am günstigsten hat sich ein Absenken des Drucks um
0,1 bar gegenüber den Umgebungsbedingungen herausgestellt. Als sinnvolle Obergrenze
wird derzeit etwa eine Absenkung um 0,2 bar angesehen. Die Erträglichkeit des Unterdrucks
hängt auch von der Geschwindigkeit der Absenkung des Drucks ab. Eine langsamere Absenkung
verbessert die Erträglichkeit für die Versuchsperson.
[0010] Es wird vermutet, dass die besondere Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
darauf beruht, dass durch die ungleichmäßige Verteilung des Drucks über die Körperoberfläche
eine Verschiebung der Gewebesäfte im Körper verursacht wird. Dadurch wird sowohl die
Durchblutung als auch die Lymphflüssigkeit in der außenliegenden Haut und im Unterhautfettgewebe
in den entsprechenden Hautpartien erhöht. Durch die gleichzeitig ausgeführte Bewegung
wird die Lymphflüssigkeit abtransportiert und die Haut gleichzeitig immer wieder mit
nährstoffreichem Blut versorgt. Dies bewirkt letztlich einen Regenerationsschub des
Hautgewebes, der in der Folge auch zu einer Aufschlüsselung von Fettzellen führt.
Auf diese Weise wird neben dem Trainingseffekt auch eine Verbesserung der Figur erreicht.
Besonders vorteilhaft ist dabei, dass dieser Effekt in den kritischen Bereichen des
unteren Bauchs, der Hüfte und der Oberschenkel erfolgt.
[0011] Auf diese Weise unterscheidet sich die vorliegende Erfindung wesentlich von den bekannten
Formen des sogenannten Hypoxitrainings, das ein Training in großer Höhe simuliert.
Bei einer solchen Form des Trainings verbessert das Blut seine Aufnahmefähigkeit für
Sauerstoff, was letztlich zu einer Leistungsstelgerung im Ausdauerbereich führt. Da
jedoch bei einer solchen Behandlungs- und Trainingsform der abgesenkte Druck gleichmäßig
über den gesamten Körper einschließlich Lunge wirkt, können die Wirkungen der vorliegenden
Erfindung nicht erzielt werden.
[0012] In einer alternativen Ausführungsvariante der Erfindung wird statt der Druckabsenkung
eine Druckerhöhung während der Arbeit der Person durchgeführt. Dadurch werden in umgekehrter
Weise Blut und Gewebesäfte aus den Beinen in den Oberkörper transferiert und dort
verstärkt mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert. Nach einem Druckausgleich strömen
diese Körpersäfte wieder in die untere Körperhälfte zurück, wodurch der oben beschriebene
Regenerationsschub bewirkt wird. Theoretisch ist es dabei möglich, während einer Trainingseinheit
ein- oder mehrmals von Unterdruck auf Überdruck und umgekehrt umzuschalten. Dadurch
kann ein besonders intensiver Stoff- und Flüssigkeitsaustausch innerhalb des Körpers
erreicht werden.
[0013] Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur als reines Trainingsgerät
verwendbar, sondern auch als medizinisches Gerät, beispielsweise als Ergometer, mit
dem die körperliche Leistungsfähigkeit einer Person bestimmt werden kann.
[0014] Bei der Arbeitseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um ein Zimmerfahrrad oder
einen im Sitzen betätigbaren Stepper.
[0015] Die Wirkung kann weiter dadurch verstärkt werden, dass mit dem Gehäuse eine Einrichtung
in Verbindung steht, die die Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit in dem Gehäuse reguliert.
Insbesonders kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdrucks
dazu ausgebildet ist, einen vorbestimmten Luftdurchsatz durch das Gehäuse zu gewährleisten.
Damit ist es möglich, den Komfort der trainierenden Person während des Trainings zu
erhöhen.
[0016] In der Folge wird vorliegende Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die Figuren zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt;
- Fig. 2
- Dichtelemente in einer Draufsicht und
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung in einem Schnitt gemäß Fig. 1.
[0017] Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem im wesentlichen luftdicht ausgeführten
Gehäuse 1, in dem ein Zimmerfahrrad 2 angeordnet ist, das aus Pedalen 3, einem Antriebsriemen
4 und einem Schwungrad 5 besteht, das durch eine nicht näher dargestellte Bremsvorrichtung
gebremst ist. Ein Sitz 6 ist für die die Vorrichtung betätigende Person vorgesehen.
Weiter ist in dem Gehäuse 1 eine Vakuumpumpe 7 angeordnet, die die Luft aus dem Inneren
des Gehäuses 1 über eine Öffnung 8 nach außen hin abführt. Im oberen Bereich des Gehäuses
1 ist eine Öffnung 9 ausgebildet, die über zwei verschiebbare Deckefhälften 10a und
10b verfügt, die über Dichtungen 11 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet sind. An der
Oberseite der Deckelhälften 10a und 10b sind Dichtelemente 12a, 12b vorgesehen, die
aus Gummi hergestellt sind, um die Taille einer die Vorrichtung betätigenden Person
dicht zu umschließen. Die Deckelhälften 10a, 10b werden auseinander geschoben, um
ein Einsteigen in die Vorrichtung von oben her zu ermöglichen. Alternativ dazu kann
auch seitlich eine Einstiegsöffnung ausgebildet sein, oder das Gehäuse 1 kann insgesamt
zweiteilig ausgebildet sein, um ein besonders einfaches Eintreten in die Vorrichtung
zu ermöglichen. Danach werden sämtliche Öffnungen verschlossen, um einen luftdichten
Abschluss des Innenraums des Gehäuses 1 gegenüber der Umgebung zu gewährleisten. Die
Dichtelemente 12a, 12b sollen dabei die Taille der Versuchsperson möglichst dicht
umfassen. Danach wird über die Vakuumpumpe 7 ein vorbestimmter Unterdruck im Inneren
des Gehäuses 1 erzeugt. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass dieser Unterdruck
entsprechend geregelt wird und entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen einstellbar
ist.
[0018] In einer alternativen Ausführungsvariante kann nicht nur vorgesehen sein, dass über
die Vakuumpumpe 7 Luft abgesaugt wird, sondern dass auch in wohidefinlerter Wiese
von der Umgebung her Luft zugeführt wird, um vorbestimmte Klimaverhältnisse, wie Temperatur,
Feuchtigkeit und dergleichen im Inneren des Gehäuses 1 zu erzeugen. Dies ist in den
vorliegenden Figuren nicht dargestellt.
[0019] Die Ausführungsvariante der Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsvariante
der Fig. 1 dadurch, daß eine Pumpe 7a außerhalb des Kastens 1 angeordnet ist und über
eine Leitung 8a mit ihm verbunden ist. Dadurch ist es möglich, das Betriebsgeräusch
der Vorrichtung abzusenken. Die Pumpe ist umschaltbar ausgeführt, um einerseits einen
Unterdruck und andererseits einen Überdruck in dem Kasten 1 erzeugen zu können.
[0020] In den Kasten 1 ist ein Stepper 2a angeordnet, der von einer angedeuteten Versuchsperson
20 betätigt wird. An der Oberseite des Kastens sind ein Lufthahn 14 und ein barometrisches
Meßgerät 15 für den Druck innerhalb des Kastens vorgesehen. Eine Tür 13 ist an der
Vorderseite des Kastens 1 zum Einstieg in die Vorrichtung angeordnet.
[0021] Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, große Bereiche der Hautoberfläche einer
Person während der Ausführung von körperlicher Arbeit einem definierten Unterdruck
oder einem definierten Überdruck auszusetzen. Auf diese Weise können besondere Trainingswirkungen
erreicht werden.
1. Vorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung von Personen, mit einer mit den Beinen zu
betätigenden Arbeitseinrichtung (2), die von einem luftdichten Gehäuse (1) umschlossen
ist, das eine Öffnung (9) aufweist, die zum dichten Umschließen der Person im Bereich
ihrer Taille ausgebildet ist, und die eine Einrichtung (7) zur Erzeugung eines Differenzdrucks
in dem Gehäuse (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung ein Sitz (6) zur Abstützung der Person vorgesehen ist und dass
die Arbeitseinrichtung (2) im Sitzen betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gehäuse (1) eine Einrichtung in Verbindung steht, die die Temperatur und/oder
Luftfeuchtigkeit in dem Gehäuse (1) reguliert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes dazu ausgebildet ist, einen
vorbestimmten Luftdurchsatz durch das Gehäuse (1) zu gewährleisten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdrucks dazu ausgebildet ist, eine Druckabsenkung
in dem Gehäuse (1) herzustellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckabsenkung um einen Differenzdruck von 0,02 bar bis 0,2 bar, vorzugsweise
von 0,05 bar bis 0,15 bar durchgeführt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes dazu ausgebildet ist, eine Druckerhöhung
in dem Gehäuse (1) herzustellen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes dazu ausgebildet ist, abwechselnd
eine Druckabsenkung und eine Druckerhöhung in dem Kasten (1) herzustellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitseinrichtung als Zimmerfahrrad ausgebildet ist.
1. Fitness apparatus for humans, having a working device (2) which is operated by the
legs and is enclosed in an air-tight housing (1) having an opening (9) which is designed
such that a person is tightly enclosed in the region of his or her waist, and which
has a device (7) for generating a differential pressure in the housing (1), characterised in that a seat (6) for supporting the person is provided in the apparatus and in that the working device (2) can be operated in the sitting position.
2. Apparatus according to Claim 1, characterised in that a device which controls the temperature and/or air humidity in the housing (1) is
in communication with the housing (1).
3. Apparatus according to one of Claims 1 and 2, characterised in that the device for generating a differential pressure is designed to ensure a predetermined
flow of air through the housing (1).
4. Apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the device for generating a differential pressure is designed to produce a drop in
pressure in the housing (1).
5. Apparatus according to Claim 4, characterised in that a pressure drop of a differential pressure of 0.02 bar to 0.2 bar, preferably 0.05
bar to 0.15 bar, is effected.
6. Apparatus according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the device for generating a differential pressure is designed to produce an increase
in pressure in the housing (1).
7. Apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the device for generating a differential pressure is designed to alternately produce
a drop in pressure and an increase in pressure in the housing (1).
8. Apparatus according to Claim 1, characterised in that the working device is designed as an exercise bicycle.
1. Dispositif pour la culture physique de personnes, comprenant un agencement de travail
(2) à actionner avec les jambes entouré d'un carter (1) étanche à l'air qui présente
une ouverture (9), qui est conçue pour entourer hermétiquement la personne dans la
zone de sa taille, et comprenant un agencement (7) pour produire une pression différentielle
dans le carter (1), caractérisé en ce qu'un siège (6) est prévu dans le dispositif pour supporter la personne, et que l'agencement
de travail (2) est actionnable en position assise.
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'un agencement en liaison avec le carter (1) régule la température et/ou l'humidité
de l'air dans le carter (1).
3. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 2, caractérisé en ce que l'agencement pour produire une pression différentielle est conçu pour garantir un
débit d'air prédéfini á travers du carter (1).
4. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'agencement pour produire une pression différentielle est conçu pour créer une baisse
de pression dans le carter (1).
5. Dispositif suivant la revendication 4, caractérisé en ce que la baisse de pression est réalisée d'une pression différentielle de 0,02 bar à 0,2
bar, de préférence de 0,05 bar à 0,15 bar.
6. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'agencement pour produire une pression différentielle est conçu pour créer une hausse
de pression dans le carter (1).
7. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'agencement pour produire une pression différentielle est conçu pour créer alternativement
une baisse de pression et une hausse de pression dans la caisse (1).
8. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que l'agencement de travail est réalisé sous forme de cycle d'appartement.