[0001] Die Erfindung betrifft ein Meßumformer-Speisegerät zur Versorgung eines Meßumformers
mit elektrischer Energie von einer Gleichspannungsquelle über eine Zweidrahtverbindung,
über die in der Gegenrichtung der vom Meßumformer erfaßte Meßwert durch einen zwischen
zwei Grenzwerten veränderlichen Gleichstrom übertragen wird, wobei zur galvanischen
Trennung in die Verbindung zwischen dem Meßumformer und der Gleichspannungsquelle
ein Übertrager eingefügt ist, dessen Primärwicklung über einen Zerhacker an die Gleichspannungsquelle
angeschlossen ist und an dessen Sekundärwicklung eine Gleichrichterschaltung angeschlossen
ist, die an ihren Ausgangsanschlüssen einen durch Gleichrichtung des über den Übertrager
übertragenen, zerhackten Stroms erzeugten Gleichstrom mit der durch den Meßumformer
bestimmten Größe liefert.
[0002] Ein solches Meßumformer-Speisegerät ist beispielsweise aus der US-A-3 764 880 bekannt.
[0003] Ein Meßumformer-Speisegerät dieser Art ist dazu bestimmt, einen in einer explosionsgefährdeten
Zone angeordneten passiven Meßumformer über eine Zweidrahtverbindung mit elektrischer
Energie zu versorgen und zugleich die Übertragung des vom passiven Meßumformer gelieferten
Meßsignals in Form eines zwischen zwei Grenzwerten veränderlichen Stromsignals in
der Gegenrichtung zu ermöglichen. Einer üblichen Norm entsprechend ist das Stromsignal
zwischen 4 mA und 20 mA veränderlich. Ein passiver Meßumformer enthält keine eigene
elektrische Spannungsquelle, sondern er bezieht die für seinen Betrieb erforderliche
Energie über die Zweidrahtverbindung von einer entfernt angeordneten Gleichspannungsquelle,
und er bildet das Meßsignal dadurch, daß er der Gleichspannungsquelle zusätzlich zu
dem Versorgungsstrom einen Ergänzungsstrom entnimmt, der so bemessen ist, daß der
der Gleichspannungsquelle entnommene Gesamtstrom dem zu übertragenden Stromsignal
entspricht, das zwischen den beiden Grenzwerten von beispielsweise 4 und 20 mA liegt.
Diesem Stromsignal können außerdem noch Kommunikationssignale in Form von impulsförmigen
Änderungen überlagert werden, wodurch digitale Daten in beiden Richtungen übertragen
werden können. Da der Gesamtstrom nur in einer Richtung, nämlich von der Spannungsquelle
zum Meßumformer übertragen wird, ist eine galvanische Trennung zwischen der Spannungsquelle
und dem Meßumformer durch einen Übertrager möglich, indem der aus der Gleichspannungsquelle
entnommene Gesamtstrom nach dem Prinzip eines Gleichspannungswandlers auf der Primärseite
des Übertragers zerhackt und auf der Sekundärseite des Übertragers gleichgerichtet
wird. Eine solche galvanische Trennung ist eine besonders vorteilhafte Schutzmaßnahme
für Meßumformer, die in explosionsgefährdeten Zonen angeordnet sind. Die galvanische
Trennung mittels des Übertragers eines Gleichspannungswandlers ermöglicht nicht nur
die Übertragung des Versorgungsgleichstroms und des den Meßwert darstellenden Gleichstromsignals,
sondern auch die bidirektionale Übertragung von Kommunikationssignalen in Form von
dem Gesamtstrom überlagerten impulsförmigen Änderungen unter der Voraussetzung, daß
die Zerhackerfrequenz wesentlich höher ist als die Frequenz der Kommunikationssignale.
[0004] Bei einem Meßumformer-Speisegerät der vorstehend geschilderten Art besteht jedoch
das Problem, daß es nicht möglich ist, anstelle des passiven Meßumformers einen aktiven
Meßumformer anzuschließen. Ein aktiver Meßumformer unterscheidet sich von einem passiven
Meßumformer dadurch, daß er mit einer eigenen elektrischen Energieversorgung ausgestattet
ist und das Meßsignal in Form des zwischen zwei Grenzwerten veränderlichen Gleichstromsignals
aus dieser eigenen Energieversorgung erzeugt und an seinen Ausgängen abgibt. Es ist
nicht möglich, das vom aktiven Meßumformer gelieferte Gleichstromsignal in der der
Übertragungsrichtung des Gleichspannungswandlers entgegengesetzten Richtung zu übertragen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Meßumformer-Speisegeräts der eingangs
angegebenen Art, das unter Aufrechterhaltung der durch die galvanische Trennung bewirkten
Schutzmaßnahme wahlweise mit einem passiven Meßumformer oder mit einem aktiven Meßumformer
betrieben werden kann.
[0006] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Meßumformer-Speisegerät bewirkt die zwischen dem aktiven
Meßumformer und der Gleichrichterschaltung eingefügte Anpassungsschaltung, daß die
primärseitig angeordnete Gleichspannungsquelle über die Gleichrichterschaltung und
den Übertrager in gleicher Weise wie durch einen passiven Meßumformer mit einem Gleichstrom
belastet wird, der dem zu übertragenden Meßsignal entspricht. Von der Primärseite
her gesehen ist daher nicht erkennbar, ob sekundärseitig ein aktiver oder ein passiver
Meßumformer angeschlossen ist. Der über die Gleichrichterschaltung und den Übertrager
aus der primärseitigen Gleichspannungsquelle entnommene Strom enthält auch den für
den Betrieb der Anpassungsschaltung erforderlichen Versorgungsstrom. Dem Gesamtstrom
können in gleicher Weise wie bei Belastung durch einen passiven Meßumformer Kommunikationssignale
in Form von impulsförmigen Änderungen überlagert werden, die bidirektional über den
Übertrager übertragen werden. Die durch die galvanische Trennung bewirkte Schutzmaßnahme
für explosionsgefährdete Zonen bleibt unabhängig davon, ob ein aktiver oder ein passiver
Meßumformer angeschlossen ist, voll erhalten.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
[0009] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- das Schaltbild eines Meßumformer-Speisegeräts bekannter Art zur Versorgung eines passiven
Meßumformers mit elektrischer Energie und zur Übertragung des Meßsignals über eine
Zweidrahtverbindung,
- Fig. 2
- die Abänderung des Meßumformer-Speisegeräts von Fig. 1 zum wahlweisen Anschluß eines
aktiven Meßumformers anstelle eines passiven Meßumformers und
- Fig. 3
- das Meßumformer-Speisegerät von Fig. 2 mit dem Schaltbild einer Ausführungsform der
Anpassungsschaltung.
[0010] In Fig. 1 der Zeichnung bilden die rechts der unterbrochenen Linie A-A dargestellten
Schaltungsbestandteile ein Meßumformer-Speisegerät 10 nach dem Stand der Technik zur
Versorgung eines passiven Meßumformers 11 mit elektrischer Energie von einer Gleichspannungsquelle
12 über die beiden Leiter 13, 14 einer Zweidrahtverbindung, über die in der Gegenrichtung
das vom Meßumformer 11 erzeugte Meßwertsignal übertragen wird. Die Zweidrahtverbindung
13, 14 ist unterbrochen dargestellt, um anzudeuten, daß sie von beliebiger Länge sein
kann. Sie verbindet den passiven Meßumformer 11 mit zwei Klemmen 15, 16 des Meßumformer-Speisegeräts
10.
[0011] Der Meßumformer 11 enthält einen Sensor für die zu messende physikalische Größe und
eine elektronische Schaltung zur Umwandlung des Sensorsignals in das zu übertragende
Meßwertsignal. Ein passiver Meßumformer enthält keine eigene Energiequelle, sondern
er bezieht die für den Betrieb der elektronischen Schaltung erforderliche Energie
über die Zweidrahtverbindung 13, 14 von der Gleichspannungsquelle 12 in dem an entfernter
Stelle angeordneten Meßumformer-Speisegerät 10. Einem üblichen Standard entsprechend
bildet der Meßumformer 11 das Meßwertsignal dadurch, daß er den aus der Gleichspannungsquelle
12 entnommenen Strom so einstellt, daß der Meßwert durch einen zwischen 4 mA und 20
mA liegenden Gleichstrom ausgedrückt ist. Der Gleichstrom wird durch eine am Ort der
Gleichspannungsquelle 12 angeordnete Auswerteschaltung 18 gemessen und zur Ermittlung
des Meßwertes der vom Meßumformer 11 erfaßten physikalischen Größe ausgewertet. Zusätzlich
kann der Meßumformer 11 so ausgebildet sein, daß er dem Stromsignal digitale Kommunikationssignale
in Form von impulsförmigen Veränderungen überlagert, so daß Meßwerte und Parameter
digital gelesen und geschrieben werden können. Es besteht dann die Forderung, solche
Kommunikationssignale bidirektional zwischen dem Meßumformer 11 und der Auswerteschaltung
18 zu übertragen.
[0012] Wenn der passive Meßumformer 11 in einer explosionsgefährdeten Zone angeordnet ist,
müssen zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Eine besonders wirksame
Schutzmaßnahme für explosionsgefährdete Zonen ist eine galvanische Trennung zwischen
dem Meßumformer 11 einerseits und der Gleichspannungsquelle 12 und der Auswerteschaltung
18 andererseits. Das in Fig. 1 dargestellte Meßumformer-Speisegerät 10 ist mit einer
solchen galvanischen Trennung ausgebildet.
[0013] Die galvanische Trennung erfolgt bei dem Meßumformer-Speisegerät 10 von Fig. 1 durch
einen Übertrager 20 mit einer Primärwicklung 21 und einer Sekundärwicklung 22. Die
Gleichspannungsquelle 12 ist zwischen einem Mittelabgriff 23 der Primärwicklung 21
und Masse angeschlossen. Jeder der beiden Außenanschlüsse 24 und 25 der Primärwicklung
21 ist über einen Schalter 26 bzw. 27 mit dem einen Anschluß 28 eines Widerstands
29 verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse liegt. Die beiden Schalter 26 und 27
werden durch einen Taktgeber 30 mit einer verhältnismäßig hohen Taktfrequenz von beispielsweise
200 kHz im Gegentakt gesteuert, so daß der Schalter 26 geöffnet ist, wenn der Schalter
27 geschlossen ist, und umgekehrt. Somit fließt der von der Gleichspannungsquelle
12 gelieferte Strom im Takt der Schalterbetätigung abwechselnd gegensinnig durch die
eine bzw. die andere Hälfte der Primärwicklung 21, jedoch stets gleichsinnig durch
den Widerstand 29. In der Primärwicklung 21 ist die Gleichspannung zu einer Rechteck-Wechselspannung
zerhackt, die in die Sekundärwicklung 22 übertragen wird. An die Sekundärwicklung
22 ist eine Vollweg-Gleichrichterschaltung 31 mit vier Dioden 32 und einem Siebkondensator
33 angeschlossen, die durch Gleichrichtung der Rechteck-Wechselspannung die Betriebsgleichspannung
für den passiven Meßumformer 11 erzeugt. Es ist somit zu erkennen, daß der Übertrager
20 in Verbindung mit dem aus den Schaltern 26, 27 und dem Taktgeber 30 gebildeten
Zerhacker und mit der Gleichrichterschaltung 31 einen Gleichspannungswandler bekannter
Art bildet. Die Schalter 26, 27, die vereinfacht als mechanische Schaltkontakte dargestellt
sind, sind in Wirklichkeit natürlich schnelle elektronische Schalter, beispielsweise
Feldeffekttransistoren.
[0014] Als weitere Schutzmaßnahme für die Verwendung des passiven Meßumformers 11 in einer
explosionsgefährdeten Zone enthält die Gleichrichterschaltung 31 einen über eine Sicherung
34 angeschlossenen Spannungsbegrenzer 35, der als Zenerdiode dargestellt ist. Zwischen
die Ausgangsanschlüsse 36, 37 der Gleichrichterschaltung 31 und die für den Anschluß
des passiven Meßumformers 11 bestimmten Klemmen 15, 16 des Meßumformer-Speisegeräts
sind Schutzwiderstände 38 bzw. 39 eingefügt. Die Schutzwiderstände 38, 39 verhindern
ein Ansteigen des Stroms in der explosionsgefährdeten Zone über einen zulässigen Grenzwert,
und der Spannungsbegrenzer 35 begrenzt in Verbindung mit der Sicherung 34 die Spannung
in der explosionsgefährdeten Zone auf einen zulässigen Wert.
[0015] Der passive Meßumformer 11 entnimmt der Gleichrichterschaltung 31 einen Gleichstrom
I
MP, dessen Wert im Bereich von 4 bis 20 mA so eingestellt ist, daß er den Meßwert der
vom Sensor erfaßten physikalischen Größe darstellt. Dieser Gleichstrom wird über den
Übertrager 20 von der Gleichspannungsquelle 12 geliefert, so daß bei einem Übersetzungsverhältnis
1:1 des Übertragers 20 ein Gleichstrom gleicher Größe über den Widerstand 29 fließt.
Die am Widerstand 29 abfallende Gleichspannung ist somit dem vom passiven Meßumformer
11 eingestellten Meßstrom I
MP proportional. Sie wird der an den Anschluß 28 angeschlossenen Auswerteschaltung 18
zugeführt.
[0016] Wenn dem Meßstrom I
MP durch den passiven Meßumformer 11 Kommunikationssignale in Form von impulsförmigen
Änderungen überlagert sind, werden diese impulsförmigen Änderungen ebenfalls über
den Übertrager 20 übertragen, so daß sie sich in impulsförmigen Spannungsänderungen
in der am Widerstand 29 abfallenden Spannung äußern. Diese Spannungsänderungen werden
von der Auswerteschaltung 18 gleichfalls erfaßt und ausgewertet. Die Folgefrequenz
der impulsförmigen Änderungen ist wesentlich geringer als die Taktfrequenz des Taktgebers
30. Die Auswerteschaltung 18 enthält vorzugsweise am Eingang ein Tiefpaßfilter, dessen
Grenzfrequenz so eingestellt ist, daß die Taktfrequenz des Taktgebers 30 unterdrückt
wird, jedoch die überlagerten impulsförmigen Kommunikationssignale übertragen werden.
[0017] Fig. 2 zeigt das Prinzipschema eines Meßumformer-Speisegeräts 40, das es ermöglicht,
anstelle des passiven Meßumformers 11 wahlweise einen aktiven Meßumformer 41 anzuschließen.
Im Gegensatz zu einem passiven Meßumformer enthält ein aktiver Meßumformer eine eigene
elektrische Spannungsversorgung, und er gibt am Ausgang einen von dieser Spannungsversorgung
gelieferten Gleichstrom ab, dessen Größe wieder im Bereich von 4 bis 20 mA dem Meßwert
der vom Sensor erfaßten physikalischen Größe entspricht. Es ist unmittelbar zu erkennen,
daß es nicht möglich wäre, den aktiven Meßumformer 41 einfach anstelle des passiven
Meßumformers 11 an die Klemmen 15, 16 der Schaltungsanordnung von Fig. 1 anzuschließen,
denn der vom aktiven Meßumformer 41 gelieferte Gleichstrom könnte nicht über die Gleichrichterschaltung
31 und den Übertrager 20 zur Primärseite des Übertragers 20 übertragen werden. Das
Meßumformer-Speisegerät 40 hat daher zwei weitere Klemmen 42 und 43, an die der aktive
Meßumformer 41 über die beiden Leiter 44 und 45 einer Zweidrahtverbindung angeschlossen
ist.
[0018] Zur Vereinfachung sind in Fig. 2 nur die auf der Sekundärseite des Übertragers 20
liegenden Schaltungsbestandteile des Meßumformer-Speisegeräts 40 dargestellt; die
auf der Primärseite liegenden Schaltungsbestandteile sind mit denjenigen von Fig.
1 identisch. Soweit die Schaltungsbestandteile in Fig. 2 mit denjenigen von Fig. 1
übereinstimmen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet,
und sie haben die gleiche Funktion, wie sie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben
worden ist. Es ist unmittelbar zu erkennen, daß für den passiven Meßumformer 11 die
gleiche Schaltungsanordnung wie in Fig. 1 vorhanden ist, mit dem einzigen Unterschied,
daß zwischen den Anschluß 36 der Gleichrichterschaltung 31 und den Schutzwiderstand
38 ein Umschalter 50 eingefügt ist. Wenn der Umschalter 50 in die Stellung gebracht
ist, in der er die Gleichrichterschaltung 31 über den Schutzwiderstand 38 mit der
Klemme 15 verbindet, ist die Schaltungsanordnung mit derjenigen von Fig. 1 identisch.
[0019] Wenn dagegen der Umschalter 50 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht ist,
verbindet er den Anschluß 36 der Gleichrichterschaltung 31 über einen Verbindungsleiter
51, einen Trennkondensator 52, einen Schutzwiderstand 53 und eine Diode 54 mit der
Klemme 42. Der Anschluß 37 der Gleichrichterschaltung 31 ist über einen Verbindungsleiter
55 und einen Schutzwiderstand 56 dauernd mit der Klemme 43 verbunden. Wie zuvor erläutert,
enthält der aktive Meßumformer 41 eine eigene elektrische Spannungsversorgung, und
er gibt am Ausgang einen Gleichstrom I
MA ab, dessen Größe im Bereich von 4 bis 20 mA dem Meßwert der vom Sensor erfaßten physikalischen
Größe entspricht. Zwischen den aktiven Meßumformer 41 und die Gleichrichterschaltung
31 ist eine Anpassungsschaltung 60 eingefügt, die der Gleichrichterschaltung 31 einen
Gleichstrom I
MS entnimmt, der dem vom aktiven Meßumformer 41 gelieferten Gleichstrom I
MA gleich oder proportional ist. Die Anpassungsschaltung 60 enthält einen über die Diode
54 an die Klemmen 42 und 43 angeschlossenen Widerstand 61, eine Steuerschaltung 62,
deren Eingangsanschlüsse mit den Anschlüssen des Widerstands 61 verbunden sind, und
eine zwischen den Verbindungsleitern 51 und 55 angeschlossene steuerbare Stromquelle
63, deren Steuereingang mit dem Ausgang der Steuerschaltung 62 verbunden ist. Somit
überbrückt die steuerbare Stromquelle 63 die beiden Ausgangsanschlüsse 36 und 37 der
Gleichrichterschaltung 31, wenn der Umschalter 50 die in Fig. 2 gezeigte Stellung
einnimmt, die dem Anschluß des aktiven Meßumformers 41 entspricht. Die Steuerschaltung
62 empfängt am Eingang eine Gleichspannung, die dem vom Strom I
MA verursachten Spannungsabfall am Widerstand 61 entspricht, und sie ist so ausgebildet,
daß ihr Ausgangssignal die steuerbare Stromquelle 63 so einstellt, daß der aus der
Gleichrichterschaltung 31 entnommene Strom I
MS dem vom aktiven Meßumformer 41 gelieferten Strom I
MA mit einem vorbestimmten konstanten Faktor proportional ist. Vorzugsweise hat dieser
Faktor den Wert 1, so daß der Strom I
MS gleich dem Strom I
MA ist. Somit ergibt der aus der Gleichrichterschaltung 31 entnommene Strom I
MS die gleiche Wirkung wie der in der anderen Stellung des Umschalters 50 vom passiven
Meßumformer 11 bestimmte Strom I
MP: Er wird auf die Primärseite des Übertragers 20 gespiegelt und ruft einen proportionalen
Spannungsabfall am Widerstand 29 hervor. Dieser Spannungsabfall ist somit dem vom
aktiven Meßumformer 41 gelieferten Meßstrom I
MA proportional.
[0020] Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der steuerbaren Anpassungsschaltung
60 von Fig. 2. Die Schaltungsbestandteile, die denjenigen von Fig. 2 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet. Die steuerbare Stromquelle
63 ist durch einen Feldeffekttransistor 70 gebildet, der in Reihe mit einem Widerstand
71 zwischen den Verbindungsleitern 51 und 55 angeschlossen ist. Die Steuerschaltung
62 enthält einen Operationsverstärker 72, dessen Stromversorgungsanschlüsse mit den
Verbindungsleitern 51 und 55 verbunden sind, so daß der Operationsverstärker 72 von
der Gleichrichterschaltung 31 mit Strom versorgt wird, wenn der Umschalter 50 in die
Stellung gebracht ist, die dem Anschluß des aktiven Meßumformers 41 entspricht. Der
invertierende Eingang des Operationsverstärkers 72 ist über einen Widerstand 73 mit
dem Verbindungsleiter 55 verbunden. In den Verbindungsleiter 55 ist zwischen den Anschlußstellen
der steuerbaren Stromquelle 63, des Operationsverstärkers 72 und des Widerstands 73
einerseits und dem Ausgangsanschluß 37 der Gleichrichterschaltung 31 andererseits
ein Widerstand 74 eingefügt, über den somit sowohl der von der steuerbaren Stromquelle
63 bestimmte Strom als auch der Versorgungsstrom des Operationsverstärkers 72 fließt.
Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 72 ist an den Abgriff eines
Spannungsteilers aus zwei Widerständen 75 und 76 angeschlossen, die in Serie zwischen
dem über die Diode 54 mit der Klemme 42 verbundenen Anschluß des Widerstands 61 und
dem Anschluß 37 der Gleichrichterschaltung 31 angeschlossen sind. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 72 ist mit dem Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors 70 verbunden.
[0021] Bezeichnet man die Widerstandswerte der Widerstände 61, 74, 75 und 76 mit R
61, R
74, R
75 bzw. R
76, so besteht der folgende Zusammenhang zwischen dem über den Widerstand 61 fließenden
Strom I
MA und dem über den Widerstand 74 zum Eingangsanschluß 37 der Gleichrichterschaltung
31 fließenden Strom I
MS:
[0022] Somit ist der Strom I
MS zu dem Strom I
MA mit einem durch die Widerstände bestimmten konstanten Faktor proportional. Dieser
konstante Faktor kann durch geeignete Bemessung der Widerstände gleich 1 gemacht werden,
so daß dann der Strom I
MS gleich dem Strom I
MA ist. Dies gilt beispielsweise für die folgenden Widerstandswerte:
R61 = 250 Ω
R74 = 50 Ω
R75 = 100 kΩ
R76 = 20 kΩ
[0023] Aus den Figuren 2 und 3 ist ferner zu erkennen, daß bei jeder Stellung des Umschalters
50 die im Hinblick auf die explosionsgefährdete Zone getroffenen Schutzmaßnahmen,
nämlich die galvanische Trennung durch den Übertrager 20, die Spannungsbegrenzung
durch den Spannungsbegrenzer 35 und die Sicherung 34 und die Strombegrenzung durch
die Schutzwiderstände 38, 39 bzw. durch die Schutzwiderstände 53, 56 in vollem Umfang
wirksam bleiben. Der Trennkondensator 52 bewirkt eine gleichstrommäßige Trennung des
aktiven Meßumformers 41 von der Gleichrichterschaltung 31, ermöglicht aber die Übertragung
der überlagerten Kommunikationssignale.
[0024] Die Diode 54 ist so gepolt, daß sie den vom aktiven Meßumformer 41 gelieferten Strom
I
MA in der Durchlaßrichtung über den Widerstand 61 fließen läßt, aber einen Stromfluß
vom Meßumformer-Speisegerät 40 zum aktiven Meßumformer 41 verhindert. Durch die bereits
in der Schaltung von Fig. 1 enthaltene Strom- und Spannungsbegrenzung ist beim Anschluß
eines passiven Meßumformers eine ausreichende Sicherheit für das Meßumformer-Speisegerät
gegeben, weil die in einem Störfall maximal vorhandene Energie zu gering ist, um einen
Funken zu zünden. Beim Anschluß eines aktiven Meßumformers könnte aber der Fall auftreten,
daß ein aus dem Meßumformer-Speisegerät fließender Strom, der für sich genommen zur
Zündung eines Funkens zu schwach wäre, sich außerhalb des Meßumformer-Speisegeräts
einem vom aktivem Meßumformer stammenden Strom überlagert, so daß die Summe der beiden
Ströme ausreichen könnte, einen Funken zu zünden. Diese Gefahr wird durch die Diode
54 ausgeschlossen, da sie verhindert, daß ein Strom vom Meßumformer-Speisegerät zum
aktiven Meßumformer fließt.
1. Vorrichtung zum Ermitteln eines eine physikalische Größe darstellenden Meßwerts, welche
Vorrichtung ein von einem Gleichstrom (IMS) durchflossenes Meßumformer-Speisegerät (40), das zur Versorgung eines, insb. in
einer explosionsgefährdeten Zone angeordneten, Meßumformers mit elektrischer Energie
über eine Zweidrahtverbindung geeignet ist, und einen an das Meßumformer-Speisegerät
(40) gekoppelten Meßumformer (41) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Meßumformer (41) um einen aktiven Meßumformer handelt, der mit einer eigenen Energieversorgung ausgestattet ist und der einen den Meßwert darstellenden Ausgangsstrom (IMA) liefert, und daß zum Anschluß des aktiven Meßumformers (41) an das Meßumformer-Speisegerät
(40) eine Anpassungsschaltung (60) vorgesehen ist, die mit dem Meßumformer (41) und
dem Meßumformer-Speisegerät (40) derart verbunden ist, daß sie sowohl vom Ausgangsstrom
(IMA) als auch vom Gleichstrom (IMS) durchflossen ist, und die den im Meßumformer-Speisegerät (40) fließenden Gleichstrom
(IMS) unter Verwendung des Ausgangsstroms (IMA) so einstellt, daß dieser Gleichstrom (IMS) dem Ausgangsstrom (IMA) des aktiven Meßumformers (41) proportional ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Gleichstrom (IMS) treibende Gleichspannung von einer Gleichspannungsquelle (12) geliefert wird, und
daß zur galvanischen Trennung in die Verbindung zwischen dem Meßumformer (41) und
der Gleichspannungsquelle (12) ein Gleichspannungswandler (20, 26, 27, 30, 31) eingefügt
ist, der sekundärseitig vom Gleichstrom (IMS) durchflossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungswandler einen Übertrager (20) umfaßt, von dem eine Primärwicklung
(21) über einen Zerhacker (26, 27, 30) mit der Gleichspannungsquelle (12) gekoppelt
ist, und von dem eine Sekundärwicklung (22) an eine Gleichrichterschaltung (31) angeschlossen
ist, die an ihren Ausgangsanschlüssen den durch Gleichrichtung des über den Übertrager
(20) übertragenen, zerhackten Stroms erzeugten Gleichstrom (IMS) mit der durch den Ausgangsstrom (IMA) bestimmten Größe liefert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (60) im Meßumformer-Speisegerät (40) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßumformer-Speisegerät (40) einen Umschalter (50) umfaßt, der den Gleichstrom
(IMS) wahlweise entweder durch eine mit dem Meßumformer-Speisegerät (40) verbundene Zweidrahtverbindung oder durch die Anpassungsschaltung (60) fließen läßt.
6. Verfahren zum Messen einer veränderlichen physikalischen Größe, welches Verfahren
die folgenden Schritte umfaßt:
- Verbinden eines Meßumformer-Speisegeräts (40) mit einem aktiven Meßumformer (41)
unter Zwischenschaltung einer Anpassungsschaltung (60), wobei der aktive Meßumformer (41) mit einer eigenen Energieversorgung ausgestattet
ist,
- Erfassen der physikalischen Größe mittels des aktiven Meßumformers (41),
- Erzeugen eines die Anpassungsschaltung (60) durchfließenden, zur physikalischen
Größe proportionalen Ausgangsstroms (IMA) mittels des mit der Anpassungsschaltung (60) verbundenen Meßumformers (41),
- Erzeugen eines die Anpassungsschaltung (60) durchfließenden, veränderlichen Gleichstroms
(IMS) mittels des mit der der Anpassungsschaltung (60) verbundenen Meßumformer-Speisegeräts
(40),
- Regeln des in der Anpassungsschaltung (60) fließenden Gleichstroms (IMS) unter Verwendung des in der Anpassungsschaltung (60) fließenden Ausgangsstroms (IMA), so daß der Gleichstrom (IMS) gleich oder proportional zum Ausgangsstroms (IMA) ist, sowie
- Messen des Gleichstroms (IMS) und Ermitteln eines Meßwerts für die vom Meßumformer (41) erfaßte physikalische
Größe.
7. Verfahren nach Anspruch 6, das zur Verwirklichung einer galvanischen Trennung zwischen
Meßumformer (41) und einer den Gleichstrom (I
MS) treibenden Gleichspannungsquelle (12) folgende weitere Schritte umfaßt:
- Zerhacken des Gleichstroms (IMS),
- Übertragen des zerhackten Gleichstroms (IMS) mittels eines Übertragers (20) und
- Gleichrichten des via Übertrager (20) übertragen Gleichstroms (IMS).
1. A device for determining a measurement value representing a physical magnitude, which
device comprises a measuring-transducer feed appliance (40), through which a direct
current (IMS) passes and which is suitable for supplying a measuring transducer - in particular
arranged in a region at risk from explosion - with electrical energy by way of a two-wire
connexion, and a measuring transducer (41), coupled to the measuring-transducer feed
appliance (40), characterized in that the measuring transducer (41) is an active measuring transducer which is provided with a separate energy supply and which delivers an output current (IMA) representing the measurement value, and in order to connect the active measuring
transducer (41) to the measuring-transducer feed appliance (40) an adapter circuit
(60) is provided which is connected to the measuring transducer (41) and the measuring-transducer
feed appliance (40), in such a way that both the output current (IMA) and the direct current (IMS) flow through it, and which sets the direct current (IMS) flowing in the measuring-transducer feed appliance (40) in such a way whilst using
the output current (IMA) that the said direct current (IMS) is proportional to the output current (IMA) of the active measuring transducer (41).
2. A device according to Claim 1, characterized in that a direct-current voltage driving the direct current (IMS) is delivered by a source (12) of direct-current voltage, and a d.c. voltage transformer
(20, 26, 27, 30, 31), through which the direct current (IMS) flows on the secondary side, is inserted into the connexion between the measuring
transducer (41) and the source (12) of direct-current voltage for galvanic separation.
3. A device according to Claim 2, characterized in that the d.c. voltage transformer comprises a transmitter (20) from which a primary winding
(21) is coupled to the source (12) of direct-current voltage by way of a chopper (26,
27, 30) and from which a secondary winding (22) is connected to a rectifier circuit
(31) which at its output terminals delivers the direct current (IMS) - produced by rectification of the chopped current transmitted by way of the transmitter
(20) - at the magnitude determined by the output current (IMA).
4. A device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the adapter circuit (60) is arranged in the measuring-transducer feed appliance (40).
5. A device according to Claim 4, characterized in that the measuring-transducer feed appliance (40) comprises a change-over switch (50)
which lets the direct current (IMS) flow optionally either through a two-wire connexion connected to the measurin-transducer feed appliance (40) or through the adapter circuit (60).
6. A method of measuring a variable physical magnitude, which method comprises the following
steps:
- connecting a measuring-transducer feed appliance (40) to an active measuring transducer
(41) with the interposition of an adapter circuit (60), wherein the active measuring transducer (41) is provided with a separate energy supply,
- detecting the physical magnitude by means of the active measuring transducer (41),
- producing an output current (IMA)- flowing through the adapter circuit (60) and proportional to the physical magnitude
- by means of the measuring transducer (41) connected to the adapter circuit (60),
- producing a variable direct current (IMS) - flowing through the adapter circuit (60) - by means of the measuring-transducer
feed appliance (40) connected to the adapter circuit (60),
- regulating the direct current (IMS) flowing in the adapter circuit (60) whilst using the output current (IMA) flowing through the adapter circuit (60), so that the direct current (IMS) is equal or proportional to the output current (IMA), and
- measuring the direct current (IMS) and determining a measurement value for the physical magnitude detected by the measuring
transducer (41).
7. A method according to Claim 6, which comprises the following further steps in order
to effect a galvanic separation between the measuring transducer (41) and a source
(12) of direct-current voltage driving the direct current (
IMS):
- chopping the direct current (IMS),
- transmitting the chopped direct current (IMS) by means of a transmitter (20), and
- rectifying the direct current (IMS) transmitted via the transmitter (20).
1. Dispositif permettant de délivrer une valeur de mesure représentant une grandeur physique,
lequel dispositif contient un appareil d'alimentation du convertisseur de mesure (40)
parcouru par un courant continu (IMS), apte à alimenter avec de l'énergie électrique, par l'intermédiaire d'une connexion
à deux fils, un convertisseur de mesure disposé en particulier dans une zone explosive,
et un convertisseur de mesure (41) couplé à l'appareil d'alimentation du convertisseur
de mesure (40), caractérisé en ce que le convertisseur de mesure (41) est un convertisseur de mesure actif équipé d'une
alimentation en énergie qui lui est propre, et qui délivre un courant de sortie (IMA) représentant la valeur de mesure, et en ce que, pour relier le convertisseur de mesure (41) actif à l'appareil d'alimentation du
convertisseur de mesure (40), il est prévu un circuit d'adaptation (60) connecté avec
le convertisseur de mesure (41) et l'appareil d'alimentation du convertisseur de mesure
(40) de telle sorte qu'il soit parcouru à la fois par le courant de sortie (IMA) et par le courant continu (IMS), et en ce qu'il règle le courant continu (IMS) parcourant l'appareil d'alimentation du convertisseur de mesure (40) en utilisant
le courant de sortie (IMA) de telle sorte que ce courant continu (IMS) soit proportionnel au courant de sortie (IMA) du convertisseur de mesure (41) actif.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est délivré une tension continue, commandant le courant continu (IMS), provenant d'une source de tension continue (12), et en ce que, pour réaliser la séparation galvanique dans le cadre de la connexion entre le convertisseur
de mesure (41) et la source de tension continue (12), il est intégré un transformateur
de tension continue (20, 26, 27, 30, 31) qui est parcouru par le courant continu (IMS) du côté secondaire.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que le transformateur de tension continue (2) contient un translateur (20) à partir duquel
un enroulement primaire (21) est couplé à la source de tension continue (12) par l'intermédiaire
d'un vibreur (26, 27, 30) et à partir duquel un enroulement secondaire (22) est relié
à un circuit redresseur (31) qui délivre, au niveau de ses liaisons de sortie, le
courant continu (IMS) produit par l'intermédiaire de la direction continue du courant amené à vibrer et
transmis par l'intermédiaire du translateur (20), présentant la grandeur déterminée
par le courant de sortie (IMA).
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le circuit d'adaptation (60) est disposé dans l'appareil d'alimentation du convertisseur
de mesure (40).
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'appareil d'alimentation du convertisseur de mesure (40) contient un commutateur
(50) qui laisse circuler le courant, au choix, au travers d'une connexion à deux fils
reliée à l'appareil d'alimentation du convertisseur de mesure (40) ou au travers du
circuit d'adaptation (60).
6. Procédé de mesure d'une grandeur physique variable, lequel procédé comprend les étapes
suivantes :
- connexion d'un appareil d'alimentation du convertisseur de mesure (40) avec un convertisseur
de mesure actif (41) en intégrant un circuit d'adaptation (60), moyennant quoi le
convertisseur de mesure actif (41) est équipé d'une alimentation en énergie qui lui
est propre,
- enregistrement d'une grandeur physique à l'aide du convertisseur de mesure actif
(41),
- production d'un courant de sortie (IMA) parcourant le circuit d'adaptation (60) et proportionnel à la grandeur physique
à l'aide du convertisseur de mesure (41) relié au circuit d'adaptation (60),
- production d'un courant continu (IMS) parcourant le circuit d'adaptation (60), variable, à l'aide de l'appareil d'alimentation
du convertisseur de mesure (40) relié au circuit d'adaptation (60),
- réglage du courant continu (IMS) circulant dans le circuit d'adaptation (60) en utilisant le courant de sortie (IMA) circulant dans le circuit d'adaptation (60), de telle sorte que le courant continu
(IMS) soit égal ou proportionnel au courant de sortie (IMA), et
- mesure du courant continu (IMS) et délivrance d'une valeur de mesure pour la grandeur physique enregistrée par le
convertisseur de mesure (41).
7. Procédé selon la revendication 6, qui, pour réaliser la séparation galvanique entre
le convertisseur de mesure (41) et une source de tension continue (12) délivrant le
courant continu (I
MS), comprend les étapes suivantes :
- vibration du courant continu (IMS),
- transmission du courant continu (IMS) amené à vibrer à l'aide du translateur (20) et
- redressement du courant continu (IMS) transmis par l'intermédiaire du translateur (20).