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EP 1 110 496 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.07.2003 Patentblatt 2003/27 |
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Anmeldetag: 11.11.2000 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47L 9/02 |
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Bodendüse für Staubsauger
Floor nozzle for vacuum cleaner
Suceur pour aspirateur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
24.12.1999 DE 19962942
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.06.2001 Patentblatt 2001/26 |
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Patentinhaber: WESSEL-WERK GMBH |
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51580 Reichshof-Wildbergerhütte (DE) |
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Erfinder: |
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- Dilger, Horst
51597 Morsbach (DE)
- Kaffenberger, Dieter
51674 Wiehl (DE)
- Lind, Thomas
57258 Freudenberg (DE)
- Steudtner, Hans-Joachim
51580 Reichshof (DE)
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Vertreter: Albrecht, Rainer Harald, Dr.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Andrejewski, Honke & Sozien,
Theaterplatz 3 45127 Essen 45127 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 828 873
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GB-A- 2 224 195
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 014, no. 280 (C-0729), 18. Juni 1990 (1990-06-18) &
JP 02 084919 A (ORIENT ESUTEETO:KK), 26. März 1990 (1990-03-26)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für Staubsauger, die ein Gehäuse mit einem
Luftführungskanal, einen um eine im Gebrauchzustand, beim Saugen einer horizontalen
Bodenfläche horizontale Achse schwenkbeweglich an das Gehäuse angeschlossenen Anschlussstutzen
für ein Saugrohr sowie einen Saugkopf mit einem bodenseitigen Saugmund aufweist. Durch
das Schwenk- bzw. Kippgelenk werden Veränderungen der Griffhöhe beim Saugen, z.B.
durch Schwingbewegungen des Armes, unterschiedliche Körpergröße und Körperhaltung
der Bedienperson, ausgeglichen, so dass der Saugkopf beim Saugen stets plan auf dem
Boden aufliegt.
[0002] Der Anschlussstutzen kann zweiteilig ausgebildet sein und ein drehbeweglich mit dem
Stutzen verbundenes Winkelrohr aufweisen. Ist der Anschlussstutzen zusätzlich mit
einem drehbeweglichen Winkelrohr ausgebildet, so kann durch eine Drehbewegung des
mit dem Anschlussstutzen verbundenen Saugrohres die Ausrichtung des Saugkopfes in
Saugrichtung gesteuert werden. Der maximale Lenkwinkel ist durch die Krümmung des
Winkelrohres vorgegeben und beträgt in der Praxis etwa 30 bis 35°. Die Arbeitsbreite
der Düse vermindert sich durch die Lenkmöglichkeiten nur unwesentlich, so dass die
Bodendüse zum Saugen schmaler Nischen häufig nicht eingesetzt werden kann.
[0003] Bei einer aus DE-A 28 46 847 bekannten Bodendüse ist der Saugkopf um eine horizontale
Achse schwenkbeweglich an das Gehäuse angeschlossen, welches an seinem rückwärtigen,
dem Anschlussstutzen benachbarten Bereich mittels einer Laufrolle bodenseitig abgestützt
ist. Das Gehäuse ist als Saugkanal ausgebildet. Die gelenkige Verbindung des Anschlussstutzens
ist dabei nach hinten verlagert und hält einen deutlichen Abstand zum Saugkopf ein.
Durch das Saugrohr aufgebrachte Kräfte werden über die an dem rückwärtigen Ende des
Gehäuses angeordnete Laufrolle in den Boden eingeleitet, so dass der Saugkopf lediglich
unter der Wirkung des Saugdruckes am Boden anliegt und nicht zusätzlich durch vertikale
Kräfte, die von der Bedienperson beim Saugen aufgebracht und über das Saugrohr übertragen
werden, beaufschlagt wird. Durch die zuvor beschriebene Ausführung des Anschlussstutzens
ist die Ausrichtung des Saugkopfes relativ zur Saugrichtung steuerbar, wobei die Arbeitsbreite
der Düse sich allerdings durch die begrenzte Abwinklung nur unwesentlich vermindert.
Zum Saugen schmaler Nischen ist diese Ausführung ebenfalls ungeeignet.
[0004] Bei einer aus der Praxis bekannten Bodendüse für Staubsauger, die im gewerblichen
Bereich eingesetzt werden, ist das Saugrohr an der Oberseite eines Saugkopfes kardanisch
angeschlossen (Firmendruckschrift Nilfisk Advance). In das kardanische Gelenk ist
ein flexibler Schlauch eingesetzt. Durch die kardanische Lagerung des Saugrohres kann
der mit einer rechteckförmigen Auflagefläche ausgebildete Saugkopf sowohl quer zur
Saugrichtung als auch längs zur Saugrichtung ausgerichtet werden, so dass die Bodendüse
sowohl zum Saugen großer Bodenflächen als auch zum Saugen schmaler Nischen eingesetzt
werden kann. Die Vertikalkomponente der durch das Saugrohr beim Saugvorgang eingeleiteten
Kraft wird auf den Saugkopf übertragen und wirkt sich nachteilig auf die beim Saugen
erforderliche Schiebekraft aus. Insbesondere bei textilen Bodenbelägen besteht die
Gefahr, dass der Saugkopf so tief in den Flor eingedrückt wird, dass sich im Saugmund
ein großer Unterdruck aufbaut und sich der Saugkopf am Boden festsaugt, so dass ein
ordnungsgemäßes Saugen nicht mehr möglich ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodendüse anzugeben, deren Saugkopf
zur Saugrichtung variabel ausgerichtet werden kann und welche mit einer geringen Schiebekraft
sowohl auf glatten Böden als auch auf textilen Bodenbelägen bewegbar ist.
[0006] Ausgehend von einer Bodendüse des eingangs beschriebenen Aufbaus wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Saugkopf um eine in Bezug zur horizontalen
Achse vertikale Drehachse verdrehbar an das Gehäuse angeschlossen ist und dass das
Gehäuse außerhalb des Drehbereiches des Saugkopfes bodenseitig abgestützt ist. Die
vertikale Drehachse kann in Bezug auf die Längsachse des Saugkopfes, welche die größte
Länge besitzt, mittig oder außermittig angeordnet sein. Der Drehwinkel für die Drehung
des Saugkopfes um die vertikale Drehachse beträgt mindestens 90°, so dass ein mit
einer rechteckförmigen Auflagefläche ausgebildeter Saugkopf sowohl quer als auch in
Längsrichtung zur Saugrichtung ausgerichtet werden kann und je nach Ausrichtung des
Saugkopfes sowohl große Bodenflächen effektiv abgesaugt als auch schmale Nischen gereinigt
werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Bodendüse in beiden Drehrichtungen
um jeweils 90° bewegbar. Drehwinkel von mehr als 90° sowie Vollumdrehungen sollen
nicht ausgeschlossen sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Saugkopf in
allen Funktionsstellungen um eine horizontale Achse kippbeweglich gelagert. Dies ermöglicht
eine besonders gute Bodenanpassung des Saugkopfes an Bodenunebenheiten.
[0007] Das Gehäuse kann eine Gleitfläche zur bodenseitigen Abstützung aufweisen oder mit
einer oder mehreren, vorzugsweise auf einer Achse angeordneten, Laufrollen zur bodenseitigen
Abstützung versehen sein. Der Saugkopf weist zweckmäßig eine im wesentlichen rechteckförmige
Auflagefläche auf, wobei die Breite des Saugkopfes vorzugsweise nicht wesentlich crößer
ist als die Breite des kanalförmig ausgebildeten Gehäuses. Andere Geometrien für die
Auflagefläche sollen nicht ausgeschlossen sein. Der Drehwinkel des Saugkopfes um seine
vertikale Drehachse beträgt mindestens 90°. An der Unterseite kann der Saugkopf mit
in Lagerschalen drehbeweglich angeordneten Kugeln zur bodenseitigen Abstützung ausgerüstet
sein. Durch eine Lagerung auf Kugeln ist der Saugkopf auf allen Bodenbelägen leicht
beweglich, und zwar unabhängig davon, ob er quer oder längs zur Saugrichtung ausgerichtet
ist. Es versteht sich, dass auch andere Stützelemente, zum Beispiel Rollen, Lenkrollen,
Gleiter und dergleichen, vorgesehen sein können.
[0008] Die Anordnung für die Drehbewegung des Saugkopfes weist vorzugsweise Sperrelemente
zur Drehsicherung des Saugkopfes in Vorzugsstellungen auf. Bei den Sperrelementen
kann es sich um federbewegliche Rastelemente handeln; manuell betätigbare Schaltelemente
sollen nicht ausgeschlossen sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, dass der
Saugkopf durch eine um die vertikale Drehachse wirkende Rückstellfeder in einer Vorzugsstellung
gehalten ist, so dass der Saugkopf beim Auftreffen auf ein Hindernis durch eine entsprechende
Drehbewegung ausweichen kann.
[0009] Der Saugkopf kann als statische Bodendüse ohne rotierende Einbauten ausgebildet sein,
dessen Saugmund kanalförmig ausgebildet ist und sich über die gesamte Länge der Bodendüse
erstreckt sowie von Saugmundkanten begrenzt ist. Es versteht sich, dass Fadenheber,
Gummilippen und dergleichen in bekannter Weise vorgesehen sein können. Der Saugkopf
kann ferner ein- und ausfahrbare Borsten enthalten. Bei dieser Ausführung weist der
Saugkopf ein Oberteil, eine im Oberteil vertikal bewegliche Borstenträgerplatte, einen
Betätigungsschalter für die Borstenträgerplatte und eine Gleitsohle auf, wobei an
die Borstenträgerplatte mindestens eine Borstenleiste angeschlossen ist, die mit einer
Hubbewegung der Borstenträgerplatte durch einen bodenseitigen Schlitz des Saugkopfes
ein- und ausfahrbar ist.
[0010] Die erfindungsgemäße Lehre ist nicht auf statische Bodendüsen beschränkt. Im Rahmen
der Erfindung liegt es auch, dass der Saugkopf eine im Saugmund angeordnete Bürstenwalze
aufweist, die elektromotorisch oder von einer im Saugluftstrom rotierenden Turbine
angetrieben ist.
[0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch in perspektivischen Darstellungen
- Fig. 1 und 2
- eine Bodendüse für Staubsauger in unterschiedlichen Funktionsstellungen,
- Fig. 3 und 4
- eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodendüse, ebenfalls in zwei unterschiedlichen
Funktionsstellungen.
[0012] Die in den Figuren dargestellte Bodendüse weist ein Gehäuse 1 mit einem Luftführungskanal,
einen um eine horizontale Achse schwenkbeweglich an das Gehäuse 1 angeschlossenen
Anschlussstutzen 2 für ein Saugrohr sowie einen Saugkopf 3 mit einem bodenseitigen
Saugmund auf. Die Verschwenkbarkeit des Anschlussstutzens 2 ist in Fig. 1 gestrichelt
angedeutet. Der Anschlussstutzen kann auch zweiteilig ausgebildet sein und aus einem
in den Luftführungskanal des Gehäuses 1 kippbeweglich eingesetzten Stutzen 2 sowie
einem drehbeweglich an den Stutzen 2 angeschlossenen winkelförmigen Rohr 4 bestehen.
Eine solche Ausführung ist in den Fig. 3 und 4 angedeutet.
[0013] Der Saugkopf 3 weist eine im wesentlichen rechteckförmige Auflagefläche auf und ist
um eine vertikale Drehachse 5 verdrehbar an das Gehäuse 2 angeschlossen. Das Gehäuse
2 ist außerhalb des Drehbereiches des Saugkopfes 3 bodenseitig abgestützt. Die Abstützung
erfolgt durch Laufrollen 6, die an dem rückwärtigen Ende des kanalförmig ausgebildeten
Gehäuses 1 im Bereich des kippbeweglich angeschlossenen Anschlussstutzens 2 angeordnet
sind. Der Drehwinkel für die Drehbewegung um die vertikale Drehachse 5 beträgt mindestens
90°, so dass der Saugkopf sowohl quer zur Saugrichtung als auch längs zur Saugrichtung
ausgerichtet werden kann. Bei der in den Fig. 1 und 3 dargestellten ersten Funktionsstellung
ist ein wirkungsvolles Saugen großer Bodenflächen möglich. In der in den Fig. 2 und
4 dargestellten zweiten Funktionsstellung, bei der der Saugkopf 3 längs zur Saugrichtung
ausgerichtet ist, kann die Bodendüse zum Saugen schmaler Nischen eingesetzt werden.
An der Unterseite des Saugkopfes 3 können Kugeln zur bodenseitigen Abstützung des
Saugkopfes 3 vorgesehen sein, die in Lagerschalen drehbeweglich angeordnet sind. Durch
die Abstützung auf Kugellagern ist der Saugkopf 3 besonders leicht beweglich, und
zwar auf allen Bodenbelägen und in allen Funktionsstellungen. Den Fig. 2 und 4 entnimmt
man ferner, dass die Breite des Saugkopfes 3 nicht wesentlich größer ist als die Breite
des kanalförmig ausgebildeten Gehäuses 1 und dass die vertikale Drehachse 5 so angeordnet
ist, dass der Saugkopf und das kanalförmige Gehäuse in den in den Fig. 2 und 4 dargestellten
Funktionsstellungen fluchtend ausgerichtet sind.
[0014] Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführung ist die vertikale Drehachse
5 in Bezug auf die Längsachse 7 des Saugkopfes, welche die größte Länge besitzt, mittig
angeordnet. Bei dieser Ausführung ist eine Vollumdrehung des Saugkopfes um die vertikale
Drehachse 5 möglich. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist die vertikale Drehachse
5 in Bezug auf die Längsachse 7 des Saugkopfes, welches die größte Länge besitzt,
außermittig angeordnet.
[0015] Die Figuren zeigen Vorzugsstellungen des Saugkopfes 3. In den Vorzugsstellungen ist
der Saugkopf 3 arretierbar. Zu diesem Zweck weist die Anordnung für die Drehbewegung
des Saugkopfes 3 Sperrelemente auf, die als Rastelemente oder manuell betätigbare
Sperrelemente ausgeführt sein können.
1. Bodendüse für Staubsauger, die ein Gehäuse (1) mit einem Luftführungskanal, einen
um eine, im Gebrauchzustand, beim Saugen einer horizontalen Bodenfläche, horizontale
Achse schwenkbeweglich an das Gehäuse (1) angeschlossenen Anschlussstutzen (2) für
ein Saugrohr sowie einen Saugkopf (3) mit einem bodenseitigen Saugmund aufweist, dadurch
gekennzeichet, dass der Saugkopf (3) um eine in Bezug zur horizontalen Achse, vertikale
Drehachse (5) verdrehbar an das Gehäuse (1) angeschlossen ist und dass das Gehäuse
(1) außerhalb des Drehbereiches des Saugkopfes (3) bodenseitig abgestützt ist.
2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Drehachse (5) in Bezug auf die Längsachse (7) des Saugkopfes (3) ,
welche die größte Länge besitzt, mittig angeordnet ist.
3. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Drehachse (5) in Bezug auf die Längsachse (7) des Saugkopfes (3), welche
die größte Länge besitzt, außermittig angeordnet ist.
4. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (3) in allen Funktionsstellungen um eine horizontale Achse kippbeweglich
gelagert ist.
5. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Gleitfläche zur bodenseitigen Abscützung aufweist.
6. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (1) eine oder mehrere, vorzugsweise auf einer Achse angeordnete, Laufrollen
(6) zur bodenseitigen Abstützung angeschlossen sind.
7. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (3) eine im wesentlichen rechteckförmige Auflagefläche aufweist.
8. Bodendüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Saugkopfes (3) nicht wesentlich größer ist als die Breite des kanalförmig
ausgebildeten Gehäuses (1).
9. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (3) mit unterseitigen, in Lagerschalen drehbeweglich angeordneten Kugeln
zur bodenseitigen Abstützung ausgerüstet ist.
10. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel des Saugkopfes (3) um seine vertikale Drehachse (5) mindestens 90°
beträgt.
11. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung für die Drehbewegung des Saugkopfes (3) Sperrelemente zur Drehsicherung
des Saugkopfes (3) in Vorzugsstellungen aufweist.
12. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (3) durch eine um die vertikale Drehachse (5) wirkende Rückstellfeder
in einer Vorzugsstellung gehalten ist.
13. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf ein Oberteil, eine im Oberteil vertikal bewegliche Borstenträgerplatte,
einen Betätigungsschalter für die Borstenträgerplatte und eine Gleitsohle aufweist,
wobei an die Borstenträgerplatte mindestens eine Borstenleiste angeschlossen ist,
die mit einer Hubbewegung der Borstenträgerplatte durch einen bodenseitigen Schlitz
des Saugkopfes ein- und ausfahrbar ist.
14. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf eine im Saugmund angeordnete Bürstenwalze aufweist, die elektromotorisch
oder von einer im Saugluftstrom rotierenden Turbine angetrieben ist.
1. A floor nozzle for vacuum cleaners, which comprises a housing (1) with an air guidance
duct, a connection nozzle (2) for a suction tube, which connection nozzle is attached
to the housing (1) so that it can execute swivelling movements about a horizontal
axis in the state of use when vacuum-cleaning a horizontal floor area, and also comprising
a suction head (3) having a floor suction orifice, characterised in that the suction head (3) is attached to the housing (1) so that it can rotate about an
axis of rotation (5) which is vertical with respect to the horizontal axis, and that
the housing (1) is supported on the floor outside the range of rotation of the suction
head (3).
2. A floor nozzle according to claim 1, characterised in that the vertical axis of rotation (5) is disposed centrally with respect to the longest
longitudinal axis (7) of the suction head (3).
3. A floor nozzle according to claim 1, characterised in that the vertical axis of rotation (5) is disposed out of centre with respect to the longest
longitudinal axis (7) of the suction head (3).
4. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the suction head (3) is mounted so that it can execute tilting movements about a
horizontal axis in all operating positions.
5. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the housing comprises a sliding face for support on the floor.
6. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 4, characterised in that one or more running rollers (6) for support on the floor, which rollers are preferably
disposed on an axle, are attached to the housing (1).
7. A floor nozzle according to any one of claims I to 6, characterised in that the suction head (3) comprises a substantially rectangular contact face.
8. A floor nozzle according to claim 7, characterised in that the width of the suction head (3) is not substantially greater than the width of
the housing (1) of duct-like form.
9. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the suction head (3) is equipped on its underside with balls which are disposed so
that they can execute rotating movements in bearing shells, for support on the floor.
10. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 9, characterised in that the angle of rotation of the suction head (3) about its vertical axis of rotation
(5) is at least 90°.
11. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 10, characterised in that the arrangement for the rotary movement of the suction head (3) comprises locking
elements for securing the suction head (3) against rotation in preferred positions.
12. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the suction head (3) is held in a preferred position by a pull-back spring which
acts about the vertical axis of rotation (5).
13. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 12, characterised in that the suction head comprises an upper part, a bristle carrier plate which can move
vertically in the upper part, an operating switch for the bristle carrier plate, and
a sliding base, wherein at least one bristle strip is attached to the bristle carrier
plate and can be retracted and advanced through a floor slot in the suction head by
a stroke movement of the bristle carrier plate.
14. A floor nozzle according to any one of claims 1 to 13, characterised in that the suction head comprises a roller brush which is disposed in the suction orifice
and which is driven by an electric motor or by a turbine which rotates in the suction
air flow.
1. Buse de sol pour aspirateur de poussière, comprenant un boîtier (1) avec un canal
d'amenée d'air prolongé par un raccord (2) articulé au boîtier (1) autour d'un axe
horizontal quand la buse en état d'utilisation aspire un sol horizontal, et destiné
à relier un tube d'aspiration, ainsi qu'une tète d'aspiration (3) présentant une embouchure
d'aspiration du côté du sol,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration (3) est raccordée au boîtier (1) en pouvant tourner autour d'un
axe de rotation (5) qui est vertical quand la buse aspire un sol horizontal, le boîtier
(1) étant soutenu du côté du sol en dehors de la zone de rotation de la tête d'aspiration
(3).
2. Buse de sol selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'axe vertical de rotation (5) se trouve au milieu de l'axe longitudinal (7) qui présente
la plus grande dimension de la tête d'aspiration (3).
3. Buse de sol selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'axe vertical de rotation (5) se trouve décalé par rapport au milieu de l'axe longitudinal
(7) qui présente la plus grande dimension de la tête d'aspiration (3).
4. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration (3), dans toutes ses positions de fonctionnement, peut basculer
autour d'un axe horizontal.
5. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
le boîtier possède une portée de glissement lui servant d'appui sur le sol.
6. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
le boîtier (1) porte, tournant autour d'un axe de rotation, un ou plusieurs galets
de roulement (6) en appui sur le sol.
7. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisée en ce que
la tète d'aspiration (3) présente une portée d'application essentiellement rectangulaire.
8. Buse de sol selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
la largeur de la tête d'aspiration (3) n'est pas nettement supérieure à la largeur
du boîtier (1) qui a la forme d'un canal.
9. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration (3), sur sa face inférieure, est équipée de billes mobiles dans
des paliers en forme de coquilles, ces billes soutenant la tête du côté du sol.
10. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 9,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration (3) peut tourner d'au moins 90° autour de son axe vertical (5).
11. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 10,
caractérisée en ce que
le système de rotation de la tête d'aspiration (3) comprend des éléments d'arrêt pour
empêcher celle-ci de tourner quand elle occupe des positions préférentielles.
12. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 11,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration (3) est maintenue dans une position préférentielle par un ressort
de rappel agissant autour de l'axe vertical de rotation (5).
13. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 12,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration comprend une partie supérieure avec une plaque porte-brosse,
mobile verticalement dans cette partie, un organe d'actionnement de cette plaque ainsi
qu'une semelle de glissement, et à la plaque est raccordée au moins une barrette de
poils qui peut rentrer dans ou sortir d'une fente de la tête d'aspiration du côté
du sol, par un mouvement de montée-descente de la plaque porte-brosse.
14. Buse de sol selon l'une quelconque des revendications 1 à 13,
caractérisée en ce que
la tête d'aspiration présente un rouleau de brosse disposé dans l'embouchure d'aspiration
et entraîné par un moteur électrique ou par une turbine tournant dans le courant d'air
aspiré.