[0001] Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch
1.
[0002] In der heutigen modernen Küche werden praktisch ausschliesslich Herde eingesetzt,
welche elektrisch betriebene Kochfelder oder gasbetriebene Kochstellen aufweisen.
Der Vorteil dieser Vorrichtungen liegt insbesondere darin, dass sie einfach zu bedienen
sind uns in der Regel wenig Raum beanspruchen.
[0003] Daneben existieren nach wie vor holzbefeuerte Herde, welche einen wesentlich grösseren
Aufbau aufweisen, da sie unterhalb der eigentlichen Herdplatte einen Feuerraum besitzen,
in welchem Holz zur Erwärmung der Herdplatte verbrannt werden kann. Weiter ist eine
Verbindung zum Schornstein notwendig, damit die Rauchgase vom Feuerraum abgezogen
werden können. Zudem ist die Bedienung eines solchen Herdes im Vergleich zu modernen
Elektro- oder Gasherden wesentlich aufwändiger und komplizierter, und durch die notwendige
Aufheizzeit auch wesentlich länger.
[0004] In den heutigen Küchen werden aus diesem Grund relativ wenig derartige Holzherde
mehr eingesetzt, dafür werden häufig in Wohnbereichen Cheminees angeordnet, welche
in erster Linie der Aufwertung des Raumes aus ästhetischer Sicht dienen und in zweiter
Linie auch für eine Aufwärmung des Raumes eingesetzt werden können. Diese Cheminees
werden entweder mit offener Feuerstelle ausgeführt, oder mit teilweise oder vollständig
geschlossener resp. verschliessbarer Feuerstelle ausgeführt. In der Regel eignen sich
derartige Feuerstellen nur bedingt zusätzlich als Grillstellen, da zwar ein Rauchabzug
zum Schornstein hin vorhanden ist, aber in der Regel ein zusätzlicher Abzug für die
beim Grillieren entstehenden Gerüche nicht vorhanden ist und diese deshalb als störend
empfunden werden.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, einen Herd zu finden, welcher
mit Holz betrieben werden kann, aber dennoch in der modernen Küche integriert werden
kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach
Anspruch 1 gelöst.
[0007] Weitere, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche
2 bis 13.
[0008] Durch die verschieb- resp. schwenkbar im Herdgehäuse angeordnete Heizplatte kann
abwechselnd entweder die Heizplatte auf Arbeitshöhe oder der Feuerraum offen zugänglich
sein. Damit lässt sich entweder die Heizplatte mit daran ausgebildeten Kochfeldern
als Kochstelle nutzen, oder aber ein "offenes" Feuer betreiben, welches anschliessend
beispielsweise zum grillieren genutzt werden kann.
[0009] Durch die vorzugsweise seitlich an der Unterseite der Heizplatte angeordneten Wände
wird in der Ruheposition der Heizplatte die Öffnung über dem Feuerraum seitlich abgeschirmt
und kann vorzugsweise zusätzlich durch eine aus der oberhalb der Öffnung des Feuerraumes
resp. der Heizplatte in der Arbeitsposition angeordneten Abzughaube ausziehbaren Glasscheibe
praktisch ganz abgeschlossen werden. Dabei ist das Feuer als Ganzes dennoch einsehbar,
wie dies auch bei herkömmlichen Cheminees der Fall ist. Über dieser Feuerstelle kann
nun vorteilhaft ein Grill angeordnet werden.
[0010] Vorzugsweise ist im Bereich der Öffnung des Feuerraumes eine zusätzliche Feuerstelle
eingerichtet. Diese Feuerstelle kann vorzugsweise aus einem Feuerrungsrost für feste
Brennstoffe, oder aber auch aus einem Gasbrenner oder elektrisch betriebenen Heizschlange
bestehen. Vorzugsweise kann diese zusätzlichen Feuerstelle fest im Gehäuse des Herdes
installiert sein, oder aber in entsprechenden Halterungen auswechselbar angeordnet
sein.
[0011] Die erfindungsgemässe Konstruktion erlaubt demnach in einem einzigen Gehäuse die
Bereitstellung von zwei verschiedenen Kochstellen, nämlich einer eigentlichen Kochstelle
mit der durch den Feuerraum beheizbaren Heizplatte sowie einer Grillstelle, welche
entweder durch den Feuerraum oder die zusätzliche Feuerstelle beheizt wird. Die Umstellung
dieser beiden Einsatzarten kann durch einfaches Verschieben resp. Verschwenken der
Heizplatte erfolgen, was zudem vorzugsweise mittels automatischen Antriebsmitteln
unterstützt sein kann.
[0012] Weiter vorteilhaft eignet sich ein solcher Herd sogar für den Einbau in eine herkömmliche
Normküche, da sie sowohl in den Abmessungen wie auch der Bedienung diesen Normanforderungen
zu entsprechen vermag.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren
noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemässen Herdes mit dem Heizfeld in Gebrauchsposition;
Fig. 2 die Ansicht des Herdes nach Figur 1 mit dem Heizfeld in Ruheposition und der
weiteren Feuerstelle im Betrieb;
Fig. 3 den schematischen Längsschnitt durch den Herd nach Figur 1;
Fig. 4 die Vorderansicht des Herdes nach Figur 3; und
Fig. 5 den schematischen Längsschnitt durch den Herd nach Figur 2 mit dem Heizfeld
in Ruheposition;
[0014] In Figur 1 ist die Ansicht eines erfindungsgemässen Herdes 1 mit Heizplatte 2 in
Gebrauchs- resp. Arbeitsposition dargestellt. Dabei ist die Heizplatte 2 horizontal
im Bezug auf das Gehäuse 3 des Herdes 1 ausgerichtet angeordnet. Die Heizplatte 2
weist beispielsweise ein einziges Kochfeld 4 auf, es können selbstverständlich aber
auch mehrere solcher Kochfelder 4 angeordnet sein.
[0015] Das Kochfeld 4 der Heizplatte 2 besteht vorzugsweise aus Stahlguss oder Keramikglas,
und kann beispielsweise wie bei herkömmlichen Holzherden mit herausnehmbaren Elementen
versehen sein.
[0016] Im Gehäuse 3 ist im oberen Bereich die Feuerraumtür 5, welche den Zugang zum dahinter
befindlichen Feuerraum ermöglicht, sowie darunter die Aschentür 6, welche den Zugang
zur unter dem Feuerraum angeordneten Aschen-Schublade bildet.
[0017] Der weiter unten befindliche Raum über dem Sockel des Gehäuses 3 kann beispielsweise
als Vorratsfach 7 für das Brennmaterial, vorzugsweise Holzscheite 8, ausgebildet sein.
Alternativ kann hier auch ein Gerätefach ausgebildet sein, als Stauraum für Küchengeräte
wie beispielsweise Pfannen oder dergleichen.
[0018] Über dem Kochfeld 4 ist vorteilhaft eine Abzugshaube 9 angeordnet, welche über die
Rückwand 10 mit dem Gehäuse 3 des Herdes 1 verbunden ist. Hinter der Rückwand 10 werden
die vom Feuerraum längs unterhalb der Heizplatte 2 entlang geführten Rauchgase in
die Abzugshaube 9 und schliesslich in den Schornstein (nicht dargestellt) abgeführt.
[0019] In Figur 2 ist nun die Heizplatte 2 in der nach hinten verschwenkten Position resp.
Ruheposition dargestellt. Dabei bildet nun die Unterseite der Heizplatte 2 die Rückwand
der vorzugsweise weiteren Feuerstelle 11, welche jetzt etwa auf der ursprünglichen
Höhe der Heizplatte 2 resp. leicht unterhalb dieser zu liegen kommt. Vorzugsweise
ist diese Feuerstelle 11 seitlich durch Wände 12 resp. 13 begrenzt, welche an der
Heizplatte 2 befestigt sind und senkrecht nach unten von dieser abragen. Auf der Feuerstelle
11 kann nun ein "offenes" Feuer betrieben werden und beispielsweise anschliessend
darüber ein Grill angeordnet werden. Die Vorderseite dieser Feuerstelle 11 kann, wie
hier in der Figur 2 dargestellt, vorzugsweise auch durch eine von der Abzugshaube
9 nach unten ausfahrbaren Glasscheibe 14 abgeschlossen werden, um zu verhindern, dass
Funken aus der Feuerstelle 11 heraus auf den Boden um den Herd 1 herum sprühen können.
[0020] Zur deutlicheren Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemässen Herdes 1 ist in Figur
3 der schematische Längsschnitt durch den Herd in der Position nach Figur 1 dargestellt
sowie in Figur 4 die Vorderansicht.
[0021] Die Heizplatte 2 liegt dabei in horizontaler Lage auf dem oberen Rand des Gehäuses
3 auf, und kann dort vorzugsweise mit federnden Rastmitteln, beispielsweise einem
Federstift 21, verriegelt sein. Die Heizplatte 2 weist rückseitig seitlich nach Aussen
ragende Zapfen resp. Stifte 16 auf, welche als Schwenkachse dienen und am oberen Rand
des Gehäuses 3 drehbar gelagert sind.
[0022] Die Abzughaube 9 weist vorteilhaft eine schwenkbare Abzugblende 9' auf, welche vorteilhaft
in dieser Position mit der Vorderkante bündig zur Abzughaubenunterkante hochgeschwenkt
ist. Gleichzeitig wird der sich in der Mitte der Abzughaube 9 befindliche Rauchabzugkanal
22 durch eine Klappe 23 verschlossen. Die durch die Benutzung der Heizplatte 2 entstehenden
Gerüche können seitlich dieses Rauchabzugkanals 22 in der Abzughaube 9 nach oben zum
Schornstein gelangen, vorteilhaft mit Unterstützung eines entsprechenden Ventilators
und ggf. eines Filters, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann.
[0023] Unter der Heizplatte 2 ist der Feuerrost 11' vorzugsweise schwenkbar in einem Rahmen,
welcher die Öffnung 17' vom Feuerraum 17 her umfasst, angeordnet. Der Feuerraum 17
ist von vorne für die Beschickung mit Brennmaterial, vorzugsweise Holzscheite, durch
die Feuerraumtüre 5 zugänglich. Unterhalb des Feuerraumes 17 ist das Aschenfach 18
angeordnet, in welchem die Asche gesammelt und anschliessend aus dem Herd 1 entfernt
werden können. Die durch die Feuerung im Feuerraum 17 entstehenden heissen Gase gelangen
durch den Feuerrost 11' an die Unterseite der Heizplatte 2 und heizen diese auf und
werden schliesslich über die Rauchgasöffnung 19 in das Rauchrohr 20 geleitet, welche
schliesslich in den Rauchabzugkanal 22 mündet.
[0024] Vorzugsweise kann der Feuerrost 11' auch entfernbar im Rahmen der Öffnung 17' des
Feuerraumes gelagert sein, und beispielsweise auch als Zwischenboden ausgebildet sein.
Anstelle des Feuerrostes 11' für feste Brennstoffe kann auch eine elektrischen Heizschlange
oder ein gasbetriebener Brenner eingesetzt werden, um die Feuerstelle 11 zu bilden.
[0025] Die Heizplatte 2 ist vorzugsweise mit zwei seitlichen Wänden 12 resp. 13 ausgestattet,
welche in dieser Position senkrecht nach unten in das Gehäuse 3 münden, jeweils seitlich
des Feuerraumes 17. Ebenfalls an der Gehäuseseite ist vorteilhaft die Verschwenkmechanik
für die Heizplatte 2 angeordnet, beispielsweise in Form eines Hebels 24, an dessen
oberen Ende eine Rolle 25 angebracht ist, und welcher Schwenkbar über die Achse 24'
im Bereich des Fusses des Gehäuses 3 angeordnet ist. Zur Unterstützung der Schwenkbewegung
kann vorteilhaft eine Gasdruckfeder 26 an den Hebel 24 angreifen.
[0026] Die Rolle 25 kann nun mit Kante 13' der Wand 13 in Anschlag gelangen und nach dem
Lösen der Verriegelung der Heizplatte 2 diese nach oben verschwenken. Vorzugsweise
sind parallel zwei Hebel 24 jeweils am seitlichen Randbereich im Gehäuse 3 angeordnet,
jeweils auf eine der beiden Wände 12 resp. 13 einwirkend.
[0027] In Figur 5 ist nun die verschwenkte Position der Heizplatte 2 dargestellt, wodurch
die Feuerstelle 11 mit dem Feuerrost 11' offengelegt ist. Seitlich sind die beiden
Wände 12 resp. 13 hochgezogen und schirmen damit die Feuerstelle 11 seitlich ab. Die
vom Feuerrost 11' nach unten fallenden Verbrennungsüberreste des "offenen" Feuers
gelangen über den Feuerraum 17 schliesslich in das Aschenfach 18. Der Feuerrost 11'
ist vorzugsweise als Kipprost ausgebildet, damit auch die Überreste nach dem Erlöschen
des Feuers restlos in das Aschenfach 18 auf einfache Art und Weise entleert werden
können.
[0028] Nach oben wird die Feuerstelle 11 durch die nun vorteilhaft nach unten verschwenkte
Abzugblende 9' der Abzughaube 9 abgeschlossen, wobei die Klappe 23 nun vorteilhaft
geöffnet ist und damit die Rauchgase der Feuerstelle 11 über den Rauchabzugkanal 22
in den Schornstein gelangen können. Vorteilhaft ist durch die verschwenkte Abzugblende
9' nun der Zugangskanal zum Ventilator und Filter, seitlich des Rauchabzugkanals 22
verschlossen, dass diese nicht durch die heissen Rauchgase beschädigt oder zerstört
werden können.
[0029] Ebenfalls ist es denkbar, dass das Rauchrohr 20 zusätzliche Abzweigungen zu einer
weiteren Rauchgasführung aufweisen kann, in welcher die Restwärme zur Nutzung in Strahlungsflächen
oder Sitzbänken eingesetzt werden kann.
[0030] Die Verbrennungsluftzufuhr sowohl für den Betrieb der Heizplatte 2 wie auch für die
Feuerstelle 11 kann durch eine regulierbare Aussen- resp. Verbrennungsluftzufuhr erfolgen,
welche vorteilhaft in das Gehäuse 3 integriert sein kann.
[0031] Zur Unterstützung der Schwenkbewegung der Heizplatte 2 mit den Seitenwänden 12 resp.
13 um die Stifte 16 können weitere Hilfsmittel eingesetzt werden, vorzugsweise kann
die Schwenkbewegung gänzlich automatisch unter Einsatz von Betätigungsorganen wie
Motoren erfolgen und damit ganz ohne Kraftaufwand erfolgen.
[0032] Anstelle des Schwenkens der Heizplatte 2 ist es auch denkbar, dass diese in eine
Position oberhalb des Feuerrostes 11' gehoben wird, beispielsweise über Führungsschienen
im Innenbereich der Abzugshaube 9 eingefahren wird. Dann müsste in der Rückwand 10
im oberen Bereich eine zusätzliche Rauchgasöffnung vorgesehen werden, durch welche
das Rauchgas von der Feuerstelle 11 in den oberen Bereich der Abzugshaube 9 resp.
den Schornstein geleitet werden kann.
[0033] Es ist klar, dass oberhalb des Feuerrostes 11' am Gehäuse 3 Befestigungsvorrichtungen
bzw. Schwenkarm für das Aufstecken eines Grills angeordnet sein können, welcher bei
Bedarf über dem Feuerrost 11' installiert werden kann.
[0034] Vorteilhaft wird mit dem erfindungsgemässen Aufbau eines Herdes für feste Brennstoffe,
wie beispielsweise Holz oder Kohle, eine universell einsetzbare Koch- und Grillvorrichtung
geschaffen, welche sich selbst für den Einbau in herkömmliche, genormte Küchenkombinationen
eignet.
1. Herd mit Herdgehäuse (3) und mindestens einer Heizplatte (2) sowie einem dazugehörigen
Feuerraum (17) für feste Brennstoffe, dessen Feuer die Heizplatte (2) über eine Öffnung
(17') im Herdgehäuse beheizt, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) verschiebbar und/oder verschwenkbar von einer horizontalen Arbeitsposition
über der Öffnung (17') in eine davon verschiedene Ruheposition angeordnet ist, wobei
je nach Position der Heizplatte (2) entweder die Heizplatte (2) oder der Feuerraum
(17) über die Öffnung (17') von Aussen direkt zugänglich ist.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Feuerstelle (11) im Bereich der Öffnung (17') ausgebildet
ist, vorzugsweise unmittelbar oder in einem kleinen Abstand unterhalb der Heizplatte
(2) in der Arbeitsposition.
3. Herd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Feuerstelle (11) als Rost (11') für feste Brennstoffe, als elektrisch
betriebene Heizschlange oder als Gasbrenner ausgebildet ist, wobei die Feuerstelle
(11) vorzugsweise aus der Öffnung (17') abnehmbar ausgebildet ist.
4. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus vorhanden ist, welcher die Heizplatte (2) mindestens
in der Arbeitsposition, vorzugsweise auch in der Ruhposition, gegenüber dem Gehäuse
(3) verriegelt, vorzugsweise mittels federbehafteter Rastmitteln (21).
5. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel zur Unterstützung der Verschiebebewegung der Heizplatte (2) vorhanden
sind, vorzugsweise eine Gasfeder (26) oder ein Motor.
6. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) um eine horizontal angeordnete Achse schwenkbar im Herdgehäuse
(3) angeordnet ist, vorzugsweise mittels Stiften (16) mit dem Gehäuse (3) vorzugsweise
um mindestens 90° drehbar verbunden ist.
7. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) vertikal bezüglich des Gehäuses (3) verschiebbar angeordnet ist,
vorzugsweise in vertikalen Führungsschienen gelagert.
8. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Gehäuse (3) eine Abzughaube (9) angeordnet ist, vorzugsweise mit einer verschieb-
oder verschwenkbaren Abzugblende (9').
9. Herd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzughaube (9) über eine Rückwand (10) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist, wobei
vorzugsweise hinter der Rückwand (10) mindestens ein Rauchrohr (20) für den Abzug
der Feuerungsgase aus dem Feuerraum (17) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
10. Herd nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens frontseitig in der Abzughaube (9) vertikal nach unten ausziehbare Scheiben
(14), vorzugsweise Glasscheiben, angeordnet sind.
11. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3) mindestens ein Anschlussflansch zur Befestigung eines Grills angeordnet
ist.
12. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) mindestens seitlich angeordnete und von der Unterseite der Heizplatte
(2) abragende Wände (12,13) aufweist.
13. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerraum (17) für die Verwendung von festen Brennstoffen, vorzugsweise von Holz
oder Kohle, ausgebildet ist.