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EP 0 890 682 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.09.2003 Patentblatt 2003/39 |
(22) |
Anmeldetag: 26.06.1998 |
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(54) |
Gebäude
Building
Bâtiment
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK FI FR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
08.07.1997 AT 117297
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.01.1999 Patentblatt 1999/02 |
(73) |
Patentinhaber: Kaufmann, Anton, Ing. |
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6870 Reuthe (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kaufmann, Anton, Ing.
6870 Reuthe (AT)
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(74) |
Vertreter: Hefel, Herbert, Dipl.-Ing. |
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Egelseestrasse 65a
Postfach 61 6800 Feldkirch 6800 Feldkirch (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-82/02915 GB-A- 1 485 028 US-A- 4 330 970
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FR-A- 2 566 027 GB-A- 2 181 762
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude aus vorgefertigten Deckenelementen, vertikalen
Stehern und Außenwandelementen, wobei die Deckenelemente in ihren Eckbereichen mindestens
je eine vertikal verlaufende Bohrung aufweisen, in welche ein an der Stirnseite eines
Stehers angeordneter Bolzen von dazu korrespondierendem Querschnitt ragt, wobei der
Eckbereich des Deckenelementes auf der den Bolzen tragenden Stirnseite des Stehers
aufliegt und allen Eckbereichen eines Deckenelementes je ein Steher zugeordnet ist.
[0002] Gebäude aus vorgefertigten Elementen sind unter anderem bekannt aus der FR 2 619
142 A1 und der WO 86/02398 A1.
[0003] Ein Gebäude der eingangs genannten Art geht aus der GB 1 485 028 A hervor. Zur Herstellung
einer Gebäudeskelettstruktur aus vorgefertigten Bauelementen sind plattenförmige Boden-
und Deckenelemente aus Beton sowie Stützelemente vorgesehen. Die Stützelemente können
als Steher ausgebildet sein, die allen Eckbereichen eines plattenförmigen Deckenelements
zugeordnet sind. Diese Steher weisen an ihren oberen Stirnseiten Bolzen auf, die in
vertikal verlaufende Bohrungen im Deckenelement ragen. Tragelemente mit an ihren oberen
und unteren Stirnseiten angeordneten Bolzen können auch in Form von geschoßhohen Außenwandelementen
ausgebildet sein.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gebäude der eingangs genannten Art bereitzustellen,
bei dem die fabriksseitig vorgefertigten Elemente dieses Gebäudes konstruktiv so gestaltet
sind, daß sie aus Holz und holzartigen Werkstoffen gefertigt werden können und daß
das daraus zu errichtende Gebäude mehrgeschossig ausgeführt werden kann. Die Erfindung
löst diese Aufgabe durch ein Gebäude mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0005] Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung näher erörtert,
wobei vermerkt ist, daß die einzelnen Figuren unterschiedliche Maßstäbe aufweisen.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Steher für den Eckbereich des Gebäudes in Schrägsicht;
- Fig. 2
- die Draufsicht auf einen Steher für die Gebäudelängsseite und
- Fig. 3
- die Draufsicht auf einen Steher für das Innere des Gebäudes;
- Fig. 4
- die Draufsicht auf ein Deckenelement;
- Fig. 5
- die Seitensicht des Deckenelementes nach Fig. 4;
- Fig. 6
- die Draufsicht auf das Deckenelement nach Fig. 4 bei abgenommener oberer Deckplatte
und
- Fig. 7
- einen Querschnitt durch die eine Stirnseite des Deckenelementes-Schnittlinie VII -
VII in Fig. 4;
- Fig. 8
- die Ansicht eines Außenwandelementes und
- Fig. 9
- einen Vertikalschnitt durch dieses Außenwandelement - Schnittlinie IX - IX in Fig.
8 und
- Fig. 10
- einen Horizontalschnitt durch das Außenwandelement - Schnittlinie X - X in Fig. 8;
- Fig. 11
- ein Wandaussteifungselement in Ansicht;
- Fig. 12
- im Vertikalschnitt - Schnittlinie XII - XII in Fig. 11 und
- Fig. 13 einen
- Horizontalschnitt - Schnittlinie XIII - XIII in Fig. 11;
- Fig.14
- einen Horizontalschnitt durch einen Steher mit beidseitigen Wandanschlüssen;
- Fig. 15
- einen Vertikalschnitt durch einen Deckenelementanschluß;
- Fig. 16
- einen Horizontalschnitt durch eine Eckverblendung;
- Fig. 17
- schematisch die Rasteranordnung der Steher und Deckenelemente;
- Fig. 18
- den Anschluß eines Stehers an die Fundamentplatte des Gebäudes und
- Fig. 19
- ein Detail im Schnitt;
- Fig. 20
- schematisch eine andere Rasteranordnung der Steher und Deckenelemente.
[0006] Fig. 1 zeigt einen Steher 1, wie er für die Errichtung des erfindungsgemäßen Gebäudes
in dessen Eckbereich verwendet wird. Er ist in sogenannter Leimbauweise aus einzelnen
Brettern erstellt und besitzt beispielsweise die Querabmessungen 80 x 80 mm. Soweit
hier und im folgenden Maßangaben erwähnt sind, dienen sie ausschließlich zu Anschauungszwecken.
Die Länge des Stehers beträgt ca. 2300 mm (Geschoßhöhe). An den beiden Stirnseiten
dieses Stehers sind metallische Platten 2 festgelegt, deren Abmessungen (Länge und
Breite) den Querschnittsabmessungen des Stehers 1 entsprechen. Mittig ist oben und
unten je ein metallischer Bolzen 3 angeordnet, dessen Durchmesser ca. 30 mm und dessen
Länge etwa 120 mm beträgt. Steher dieser Art werden für die äußeren Gebäudeecken benötigt,
sind aber auch an den Längsseiten des Gebäudes und in seinem Inneren einsetzbar, was
im folgenden noch im einzelnen erörtert werden wird. Steher dieser Art, die einen
Bolzen sowohl an der oberen wie auch an der unteren Stirnseite aufweisen, werden bei
den oberen Geschossen des zu errichtenden Gebäudes eingesetzt. Für einen Steher auf
der Fundamentplatte des Gebäudes ist an der Unterseite des Stehers eine Bohrung vorgesehen.
[0007] Für die Errichtung des Gebäudes werden noch andere Steher verwendet, deren Stirnseiten
in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht sind. Der Steher nach Fig. 2 mit einer Querschnittsabmessung
von beispielsweise 160 x 120 mm besitzt an den beiden Stirnseiten je zwei Bolzen 3,
die gegenüber der einen Längsmittelebene E versetzt sind. Solche Steher werden an
den Längsseiten des Gebäudes eingesetzt. Weiters ist noch die Ausführung von Stehern
nach Fig. 3 zu erwähnen, die einen quadratischen Querschnitt besitzen mit den Abmessungen
160 x 160 mm, wobei an den Platten 2 an den beiden Stirnseiten jeweils vier Bolzen
angeordnet sind. Steher dieser Art werden innerhalb des Gebäudes eingesetzt, und zwar
jeweils in den oberen Geschoßen. Steher der erwähnten Art, die unmittelbar auf der
Fundamentplatte des zu errichtenden Gebäudes aufgestellt werden, besitzen an ihrer
unteren Stirnseite jeweils Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen, die mit der Fundamentplatte
des Gebäudes verbunden sind. Dies wird im folgenden noch näher erläutert werden. Für
diese Steher 1, unabhängig davon, wie viele Bolzen 3 sie an ihrer Stirnseite tragen,
können auch andere, von der Leimbauweise abweichende Bauformen und andere Materialien
als Holz verwendet werden. Ihr jeweiliger Aufbau und das Material, aus dem sie gefertigt
sind, müssen den statischen Erfordernissen des Gebäudes entsprechen.
[0008] Das Deckenelement 4, beispielsweise mit den Abmessungen 2400 x 4800 mm und einer
Höhe von 240 mm ist nach Art einer flachen Schachtel ausgebildet. Es besitzt eine
untere Deckplatte 5, eine obere Deckplatte 6, beide Deckplatten sind in Leimbauweise
gefertigt und bestehen aus mehreren Bretterlamellen. Die beiden schmalen Stirnseiten
dieses Deckenelementes 4 sind aus verleimten Balken 7 gebildet, wobei die einander
zugewandten Begrenzungsflächen 8 dieser beiden Balken schräg nach unten verlaufen.
Dieser Balken 7 übernimmt innerhalb des schachtelförmigen Deckenelementes 4 eine tragende
Funktion, so daß an den Decken des zu errichtenden Gebäudes keine Unterzüge eingebaut
werden müssen und somit die Deckenuntersichten innerhalb des gesamten Gebäudes eben
sind. Über die Breite des Deckenelementes 4 sind mehrere parallel zueinander angeordnete
Stege 9 vorgesehen, die als Aus- und Versteifung dienen und deren Stirnseiten an den
schrägen Begrenzungsflächen 8 der Balken 7 direkt angeschlossen sind. Die Bohrungen
10 für die Aufnahme der Bolzen 3 sind in diesen Deckenbalken 7 vorgesehen, und zwar
jeweils als über die gesamte Höhe des Deckenelementes 4 durchlaufende Bohrung. Die
Höhe eines solchen Dekkenelementes beträgt beispielsweise 240 mm. Aus der Schnittdarstellung
nach Fig. 7 ist auch ersichtlich, daß das untere Drittel der Höhe dieses Deckenelementes
eine Splittfüllung 11 aufweist und der Raum darüber mit einem Isoliermaterial 33,
beispielsweise mit Mineralwolle gefüllt ist. Die erwähnte Splittfüllung 11 bringt
in den schachtelartigen Hohlkörper, der das Deckenelement 4 bildet, die erforderliche
Masse, um den Körperschall zu dämmen.
[0009] Ein Außenwandelement 12 ist in den Fig. 8 bis 10 veranschaulicht. Auch dieses Außenwandelement
12 ist nach Art einer flachen Schachtel aufgebaut. Es besitzt eine innere Wandplatte
13 und eine äußere Wandplatte 14 und umlaufende Randstege 15. Der Hohlraum dieses
schachtelartigen Außenwandelementes 12 ist durch vertikal angeordnete Stege 16 versteift.
Die äußere Wandplatte 14 (siehe Fig. 10) überragt die vertikalen Randstege 15, und
zwar um ein Maß, das etwa der halben Breite eines Stehers entspricht. Entlang der
Randstege 15 ist ein umlaufender Anschlagbund 17 vorgesehen, dessen Breite dem Überstandsmaß
der äußeren Wandplatte 14 gegenüber den vertikalen Randstegen 15 entspricht. Dieser
Anschlagbund 17, der als geschlossener Rahmen das Außenwandelement umgibt, besitzt
auf seiner der inneren Wandplatte 13 zugewandten Seite eine Nut 18, die der Aufnahme
einer Dichtleiste dient.
[0010] Im Inneren des Wandelementes 12, und zwar der inneren Wandplatte 13 benachbart, ist
eine Folie 19 angeordnet, die luftdicht ist und deren Ränder nach außen geführt sind,
und zwar in der Weise, daß diese Ränder entlang des Randsteges bis zum Anschlagbund
17 und über diesen reichen. Diese in das Wandelement 12 eingelegte und bis über deren
äußeren Rand reichende Folie 19, die fabriksseitig verlegt wird, stellt sicher, daß
das Wandelement 12 luftdicht ausgebildet ist, und zwar dauerhaft und verläßlich. Diese
Folie 19 ist in den Fig. 9 und 10 durch eine strichlierte Linie dargestellt. Der Abstand
A des Anschlagbundes 17 von der inneren Wandplatte 13 entspricht der Stärke des Stehers.
Die Stärke S des äußeren Wandelementes 12 kann an sich beliebig groß gewählt werden.
An die äußere Wandplatte 14 des Außenwandelementes 12 kann eine Fassadenverkleidung
angeschlagen werden. Auch dies geschieht fabriksseitig. Eine solche Fassadenverkleidung
ist hier jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht veranschaulicht. In ein solches
äußeres Wandelement 12 können Stockrahmen für Türen oder Fenster eingearbeitet sein.
[0011] Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Außenwandelement, das als Versteifungselement ausgebildet
ist. Es unterscheidet sich vom vorstehend besprochenen Außenwandelement dadurch, daß
anstelle des rahmenartigen Anschlagbundes 17 eine das Wandelement im Mittelbereich
durchsetzende, parallel zu den Wandplatten liegende Versteifungsplatte 20 vorgesehen
ist, deren Rand den schachtelartigen Hohlkörper allseitig überragt und so einen Anschlagbund
bildet. Dieser Anschlagbund benötigt allerdings keine Nut für die Aufnahme einer Dichtung,
weil dieses Versteifungselement bereits fabriksseitig mit den Stehern verbunden wird.
Steher und Anschlagbund werden miteinander verleimt und verschraubt. Die Hohlräume
der schachtelartigen Außenwandelemente sind mit Isoliermaterialien gefüllt.
[0012] Fig. 14 veranschaulicht nun einen Horizontalschnitt durch die Außenwand. Der hier
an einer Längsseite des zu errichtenden Gebäudes angeordnete Steher 1 entspricht dem
in Fig. 2 gezeigten. Diese Steher sind mit den Deckenelementen 4 zu einem Skelett
zusammengefügt. Längsseitig des zu errichtenden Gebäudes ist nun eine Wandöffnung
vorhanden, die gebildet ist durch eine obere und eine untere Stirnseite eines Deckenelementes
4 und durch die diese beiden Deckenelemente verbindenden Steher 1. Dabei liegen die
Außenseiten der Steher 1 und die Stirnseiten der Deckenelemente 4 bündig in einer
vertikalen Ebene. In diese Wandöffnung wird nun ein Außenwandelement 12 eingefügt,
nachdem in die Nut 18 des Anschlagbundes 17 ein Dichtstreifen 21 eingelegt worden
ist. Der Anschlagbund 17 liegt an den Außenseiten des Stehers 1 an, wobei zwei benachbart
liegende Wandelemente (Fig. 14) zwischen sich diesen Steher aufnehmen. Der Anschlagbund
17 und der Steher 1 werden miteinander verschraubt. Der vor dem Anschlagbund 17 liegende
Hohlraum wird mit isolierendem Material gefüllt, und der vertikale Spalt 22 zwischen
den Randkanten der äußeren Wandplatten 14 wird mit einer Deckleiste 23 verschlossen,
die inseitig, wie in Fig. 14 dargestellt, oder auch außenseitig angebracht sein kann.
[0013] Einen Vertikalschnitt durch einen Deckenanschluß zeigt Fig. 15. Die jeweiligen Außenseiten
24 der Steher 1 liegen bündig mit der Stirnseite 25 des Deckenelementes 4. Der Anschlagbund
17 liegt an dieser Stirnseite 25 an und ist mit ihr verschraubt. Der zwischen zwei
übereinander liegenden Außenwandelementen 12 verbliebene Hohlraum 26 ist mit Isoliermaterial
gefüllt und nach außen hin abgeschlossen durch eine Blende 27. Die hier vorgesehenen
Steher entsprechen jenen, die in Fig. 2 dargestellt sind.
[0014] Eine Gebäudeecke ist in Fig. 16 im Horizontalschnitt dargestellt. Der hier angeordnete
Steher 1 entspricht dem in Fig. 1 gezeigten. An zwei rechtwinkelig zueinander stehenden
vertikalen Begrenzungsflächen dieses Stehers schließen die Anschlagbunde 17 benachbart
liegender Außenwandelemente 12 an. Der dadurch gebildete Hohlraum 28 ist mit Isoliermaterial
gefüllt und durch einen L-förmigen Winkelteil 29 nach außen hin abgeschlossen.
[0015] Die für ein Gebäude vorgesehenen Deckenelemente werden über dem Grundriß dieses Gebäudes
rasterartig aufgebracht, wie dies in Draufsicht Fig. 17 veranschaulicht. In den Eckbereichen
der Grundfläche sind die Steher nach Fig. 1 festgelegt. Entlang den Längsseiten des
Gebäudes werden Steher nach Fig. 2 angeordnet und im Gebäudeinneren sind Steher nach
Fig. 3 vorgesehen. Sind die Steher aufgestellt, so werden anschließend die Deckenelemente
nacheinander eingefahren und auf die Stirnseiten der Steher aufgelegt. Dies kann über
mehrere Geschoße geschehen. Fig. 19 zeigt schematisch, daß infolge der axialen Länge
der Bolzen 3 und der Höhe der Deckenelemente 4 diese Bolzen übereinanderstehender
Steher unmittelbar aneinander anliegen und so für die Übertragung der vertikalen Kräfte
sorgen, ohne das Deckenelement zu belasten.
[0016] Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß die einzelnen Deckenelemente zueinander gleichlagig
sind. Diese Anordnung ist für die Erfindung nicht zwingend. Grundsätzlich ist es möglich,
die Deckenelemente 4 gegeneinander versetzt zu verlegen, wie dies beispielsweise Fig.
20 veranschaulicht. Die hier verwendeten Dekkenelemente 4, die alle im Grunde den
vorstehend beschriebenen Aufbau besitzen, unterscheiden sich hier durch ihre Länge.
Im Mittelbereich dieser Decke ist ein Deckendurchlaß 34 ausgespart, beispielsweise
für die Aufnahme und den Durchlaß einer Treppe.
[0017] Einen Anschluß des Stehers 1 an eine tragende Fundamentplatte 30 veranschaulicht
Fig. 18. Hier ist eine mit einem Bolzen bestückte Basisplatte 31 an der Fundamentplatte
30 festgelegt, auf welcher der Steher 1 steht. Bei dem hier gezeigten Steher handelt
es sich um einen für den Eckbereich, wie in Fig. 1 dargestellt, der jedoch an seiner
unteren Stirnseite eine Bohrung besitzt. Im Fundamentbereich ist zwischen zwei benachbarten
Stehern ein horizontaler Schwellenbalken 32 vorgesehen, der zusammen mit der Stirnseite
des darüber liegenden Deckenelementes 4 und den jeweiligen Außenseiten der Steher
1 jene bündige Rahmenfläche bildet, an welcher der Anschlagbund 17 des einzusetzenden
Wandelementes 12 anliegt und gegenüber welchem dieser Anschlagbund 17 verschraubt
und verspannt ist.
[0018] Vorstehend ist erläutert, daß im Eckbereich eines Gebäudes, entlang dessen Längsseiten
und in seinem Inneren Steher 1 verwendet werden mit unterschiedlicher Anzahl von Bolzen
3. Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, daß entlang den Längsseiten des Gebäudes,
wo zwei Deckenelemente mit ihren Eckbereichen aneinanderstoßen, oder im Inneren des
Gebäudes, wo drei oder vier Dekkenelemente aneinanderstoßen (vgl. Fig. 20 - Durchlaß
34), Steher nach Fig. 1 paarweise, in Dreierpaarung oder Viererpaarung angeordnet
werden können. Bei einer solchen paarweisen Anordnung werden dann die einzelnen Steher
zweckmäßigerweise miteinander verbunden, dies bedingt allerdings einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand.
[0019] Bei der Errichtung des Gebäudes nach der gegenständlichen Bauart werden vorerst auf
die vorbereitete Fundamentplatte 30 Basisplatten 31 in dem aus Fig. 17 ersichtlichen
Raster festgelegt, wobei diese Basisplatten 31 ein, zwei oder vier Bolzen tragen können,
je nachdem, ob sie im Eckbereich, an den Längsseiten oder im Gebäudeinneren vorgesehen
werden. Anschließend werden Steher eingesetzt, ausgebildet nach den Fig. 1, 2 oder
3, wobei diese auf der Fundamentplatte aufzustellenden Steher an ihrer unteren Stirnseite
Bohrungen besitzen zur Aufnahme der Bolzen der Basisplatten. Dann werden die Deckenelemente
eingefahren. Die Bolzen 3 der Steher werden dabei von den Bohrungen 10 der Dekkenelemente
aufgenommen. Entlang den Längsseiten im Fundamentbereich werden dann Schwellenbalken
32 eingefügt. Auf die so errichtete Decke des ersten Geschoßes werden nun Steher aufgesetzt,
wobei diese Steher an ihren unteren Stirnseiten Bolzen 3 tragen (siehe Fig. 19). Auf
die so errichteten Steher des ersten Deckengeschoßes können nun neuerlich Deckenelemente
4 in der erwähnten Weise eingesetzt werden. Das aus Stehern 1 und Deckenelementen
4 gebildete Bauskelett wird durch einzeln eingesetzte Außenwandelemente mit den Versteifungsplatten
20 (Fig. 11 bis 13) versteift. In die einzelnen Aussparungen, die durch die Steher
und die Deckenelemente gebildet sind, werden dann die Außenwandelemente 12 in der
beschriebenen Weise eingefügt und darin festgelegt, wobei einzelne dieser Außenwandelemente
Türen und Fenster beinhalten können. Die das so errichtete Gebäude nach oben abschließende
Decke erhält eine zusätzliche Isolierung und Abdeckung.
[0020] Die Innenwände (Wohnungstrennwände) des Gebäudes sind hier nicht dargestellt, da
diese einen bekannten Aufbau besitzen, beispielsweise sind an einer zwischen zwei
Stehern angeordneten Platte über Blechprofile Wandplatten befestigt. Auch anders aufgebaute
Innenwände sind möglich und denkbar.
Legende
zu den Hinweisziffern:
[0021]
- 1
- Steher
- 2
- Platte
- 3
- Bolzen
- 4
- Deckenelement
- 5
- untere Deckenplatte
- 6
- obere Deckenplatte
- 7
- Balken
- 8
- Begrenzungsfläche
- 9
- Steg
- 10
- Bohrung
- 11
- Splittfüllung
- 12
- Außenwandelement
- 13
- innere Wandplatte
- 14
- äußere Wandplatte
- 15
- Randsteg
- 16
- Steg
- 17
- Anschlagbund
- 18
- Nut
- 19
- Folie
- 20
- Versteifungsplatte
- 21
- Dichtungsstreifen
- 22
- Vertikalspalt
- 23
- Deckleiste
- 24
- Außenseite
- 25
- Stirnseite
- 26
- Hohlraum
- 27
- Blende
- 28
- Hohlraum
- 29
- Winkelteil
- 30
- Fundamentplatte
- 31
- Basisplatte
- 32
- Schwellenbalken
- 33
- Isoliermaterial
- 34
- Deckendurchlaß
1. Gebäude aus vorgefertigten Deckenelementen (4), vertikalen Stehern (1) und Außenwandelementen
(12), wobei die Deckenelemente (4) in ihren Eckbereichen mindestens je eine vertikal
verlaufende Bohrung aufweisen, in welche ein an der Stirnseite eines Stehers angeordneter
Bolzen (3) von dazu korrespondierendem Querschnitt ragt, wobei der Eckbereich des
Deckenelementes (4) auf der den Bolzen (3) tragenden Stirnseite des Stehers (1) aufliegt
und allen Eckbereichen eines Deckenelementes (4) je ein Steher (1) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenelement (4) eine obere und eine untere Deckenplatte (5, 6) aufweist und
zwei einander gegenüberliegende Stirnseiten des Deckenelementes (4) durch Balken (7)
gebildet sind, wobei quer zu den Balken (7) und zwischen den beiden Deckenplatten
(5, 6) mehrere parallel zueinander verlaufende Stege (9) angeordnet sind, die sich
über die Länge des Deckenelementes (4) erstrecken, und daß geschoßhohe, zwischen die
Steher (1) eingefügte Außenwandelemente (12) vorgesehen sind, die jeweils eine innere
und eine äußere Wandplatte (13, 14) und umlaufende Randstege (15) aufweisen und an
den umlaufenden Randstegen ein das Außenwandelement (12) umgebender Anschlagbund (17)
vorgesehen ist und dieser Anschlagbund (17) an der Außenseite der Steher (1) und an
den schmalen Stirnseiten der Deckenelemente (4) festgelegt ist.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bolzen (3) an den Stirnseiten eines Stehers (1) der Anzahl der Eckbereiche
der Deckenelemente (4) entspricht, die an der Stirnseite des Stehers (1) aufliegen.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken des zu errichtenden Gebäudes vorgesehenen vertikalen Steher (1)
zumindest an ihrer oberen Stirnseite einen Bolzen (3) und die Steher (1) an den Längsseiten
des zu errichtenden Gebäudes an ihrer oberen Stirnseite zwei Bolzen (3) aufweisen.
4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (3) parallel zur Vertikalachse der Steher (1) liegen.
5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) zumindest über einen Teil der Grundfläche des zu errichtenden Gebäudes
rastermäßig verteilt sind und die innerhalb der Umrißkontur der Grundfläche angeordneten
Steher (1) zumindest an ihrer oberen Stirnseite mehrere, vorzugsweise vier Bolzen
(3) aufweisen.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) an ihren oberen und unteren Stirnseiten Bolzen (3) aufweisen.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) aus miteinander verleimten Brettern in Hetzerbauweise gefertigt sind
und stirnseitig metallische Platten tragen, an welchen die metallischen Bolzen (3)
festgelegt sind.
8. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Eckbereichen vorgesehenen Bohrungen (10) für die Aufnahme der an den Stehern
(1) vorgesehenen Bolzen (3) in den Balken (7) angeordnet sind.
9. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten inneren Begrenzungsflächen (8) der stirnseitig angeordneten
Balken (7) schräg nach unten verlaufen und die Stirnseiten der innerhalb des Deckenelementes
(4) angeordneten Stege (9) an diesen schrägen Begrenzungsflächen (8) angeschlossen
sind.
10. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schachtelartig ausgebildeten Deckenelemente (4) eine Splittfüllung (11) aufweisen.
11. Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Splittfüllung (11) ca. 1/3 der inneren Höhe des Deckenelementes (4)
beträgt.
12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Splittfüllung (11) liegende Raum des Deckenelementes (4) mit einem
Isoliermaterial (33), beispielsweise mit Mineralwolle gefüllt ist.
13. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandplatte (14) zumindest die vertikalen Randstege (15) seitlich überragt,
wobei das Ausmaß dieser Überragung gleich, vorzugsweise etwas kleiner ist als die
halbe Breite eines vertikalen Stehers (1).
14. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (17) auf seiner der inneren Wandplatte (13) zugewandten Seite eine
umlaufende Nut (18) zur Aufnahme eines Dichtstreifens (21) besitzt.
15. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren und der äußeren Wandplatte (13, 14) vertikal verlaufende Versteifungsstege
(16) angeordnet sind.
16. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der inneren Wandplatte (13) eine Folie (19) angeordnet ist, die
sich nach außen erstreckt, und deren Ränder sich über einen Teil der Randstege (15)
und den umlaufenden Anschlagbund (17) erstrecken.
17. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Außenwandelemente (12) eine zwischen den beiden Wandplatten
(13, 14) liegende und zu diesen parallele Versteifungsplatten (20) aufweisen, deren
Rand gegenüber den Randstegen (15) des Außenwandelementes (12) vorsteht und den umlaufenden
Anschlagbund (17) bildet.
18. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der an den Stehern (1) stirnseitig angeordneten Bolzen (3) halb
so groß ist wie die äußere Höhe der Deckenelemente (4).
19. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baukomponenten aus Holz und holzartigen Werkstoffen gefertigt sind.
1. A building made from prefabricated ceiling elements (4), vertical supports (1) and
outer wall elements (12), the ceiling elements (4) each having in their corner regions
at least one vertically extending bore into which projects a pin (3), which is arranged
on the end face of a support and has a cross-section corresponding to said bore, the
corner region of the ceiling element (4) resting on the end face of the support (1)
carrying the pin (3), and all the corner regions of a ceiling element (4) each being
assigned a support (1), characterised in that the ceiling element (4) has an upper and a lower ceiling panel (5, 6), and two mutually
opposite end faces of the ceiling element (4) are formed by beams (7), there being
arranged transversely to the beams (7) and between the two ceiling panels (5, 6) a
plurality of mutually parallel webs (9) which extend over the length of the ceiling
element (4), and in that there are provided outer wall elements (12) which are of storey height, which are
inserted between the supports (1) and which each have an inner and an outer wall panel
(13, 14) and peripheral border projections (15), and on the peripheral border projections
there is provided a stop collar (17) surrounding the outer wall element (12) and this
stop collar (17) is secured to the outside of the support (1) and to the narrow end
faces of the ceiling elements (4).
2. A building according to claim 1, characterised in that the number of pins (3) on the end faces of a support (1) corresponds to the number
of corner regions of the ceiling elements (4) resting on the end face of the support
(1).
3. A building according to claim I or 2, characterised in that the vertical supports (1) provided at the corners of the building to be erected have
a pin (3) at least on their upper end face, and the supports (1) on the longitudinal
sides of the building to be erected have two pins (3) on their upper end face.
4. A building according to claim 1, characterised in that the pins (3) lie parallel to the vertical axis of the supports (1).
5. A building according to claim 1, characterised in that the supports (1) are distributed in a grid-like manner at least over a portion of
the base of the building to be erected, and the supports (1) arranged inside the contour
of the base have, at least on their upper end face, a plurality of, preferably four,
pins (3).
6. A building according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the supports (1) have pins (3) on their upper and lower end faces.
7. A building according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the supports (1) are fabricated from glued-together boards using the Hetzer method
and, on their end faces, said supports carry metal plates to which the metal pins
(3) are secured.
8. A building according to claim 1, characterised in that the bores (10) provided in the corner regions are arranged to accommodate in the
beams (7) the pins (3) provided on the supports (1).
9. A building according to claim 1, characterised in that the mutually facing inner boundary faces (8) of the beams (7) arranged on the end
faces extend obliquely downwards, and the end faces of the webs (9) arranged inside
the ceiling elements (4) are attached to these oblique boundary faces (8).
10. A building according to claim 1, characterised in that the ceiling elements (4), which are of a box-like design, have a filling of stone
chippings (11).
11. A building according to claim 10, characterised in that the height of the filling of stone chippings (11) is approx. one third of the inside
height of the ceiling element (4).
12. A building according to claim 11, characterised in that the ceiling element (4) space above the filling of stone chippings (11) is filled
with an insulating material (33), for example with mineral wool.
13. A building according to claim 1, characterised in that the outer wall panel (14) protrudes laterally at least beyond the vertical border
projections (15), the extent of this protrusion being equal to, preferably somewhat
smaller than, half the width of a vertical support (1).
14. A building according to claim 1, characterised in that the stop collar (17) has, on its side facing the inner wall panel (13), a peripheral
groove (18) to accommodate a sealing strip (21).
15. A building according to claim 1, characterised in that between the inner and the outer wall panel (13, 14) there are arranged vertically
extending reinforcing webs (16).
16. A building according to claim 1, characterised in that there is arranged on the inside of the inner wall panel (13) a film (19), which extends
outwards and the borders of which extend over a portion of the border projections
(15) and over the peripheral stop collar (17).
17. A building according to claim 1, characterised in that at least some of the outer wall elements (12) have a reinforcing panel (20) which
is disposed between the two wall panels (13, 14) and is parallel thereto, the border
of which reinforcing panel projects beyond the border projections (15) of the outer
wall element (12) and forms the peripheral stop collar (17).
18. A building according to claim 1, characterised in that the axial length of the pins (3) arranged on the end faces of the supports (1) is
half the size of the outside height of the ceiling elements (4).
19. A building according to any one of claims 1 to 18, characterised in that the individual constructional components are fabricated from wood and wood-like materials.
1. Bâtiment en éléments préfabriqués de plafond (4), de colonnes verticales (1) et de
parois extérieures (12), dont les éléments de plafond (4) présentent dans chacune
de leurs zones de coin au moins un trou vertical dans lequel s'engage un boulon (3)
de section transversale correspondante disposé sur la face d'extrémité d'une colonne,
la zone de coin de l'élément de plafond (4) reposant sur la face d'extrémité de la
colonne (1) portant le boulon (3), et avec une colonne (1) associée à chacune des
zones de coin d'un élément de plafond (4),
caractérisé en ce que
l'élément de plafond (4) présente une plaque de plafond supérieure et une plaque de
plafond inférieure (5, 6) et deux faces d'extrémité opposées de l'élément de plafond
(4) sont formées par des poutres (7), avec plusieurs entretoises (9) parallèles l'une
à l'autre disposées transversalement aux poutres (7) et entre les deux plaques de
plafond (5, 6), entretoises qui s'étendent sur la longueur de l'élément de plafond
(4), et avec des éléments de paroi extérieure (12), de la hauteur d'un étage, insérés
entre les colonnes (1), qui comprennent chaque fois une plaque de paroi intérieure
et extérieure (13, 14) et des entretoises de bord périphériques (15), et il est prévu
sur les entretoises de bord périphériques un rebord de butée (17) entourant l'élément
de paroi extérieure (12), ce rebord de butée (17) étant fixé sur la face extérieure
des colonnes (1) et sur les faces frontales étroites des éléments de plafond (4).
2. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le nombre des boulons (3) sur les faces d'extrémité d'une colonne (1) correspond au
nombre des zones de coin des éléments de plafond (4), qui reposent sur la face d'extrémité
de la colonne (1).
3. Bâtiment selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
les colonnes verticales (1) prévues dans les coins du bâtiment à ériger présentent
un boulon (3) au moins sur leur face d'extrémité supérieure, et les colonnes (1) prévues
dans les longs côtés du bâtiment à ériger présentent deux boulons (3) sur leur face
d'extrémité supérieure.
4. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les boulons (3) sont parallèles à l'axe vertical des colonnes (1).
5. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les colonnes (1) sont réparties en forme de grille sur au moins une partie de la surface
au sol du bâtiment à ériger et les colonnes (1) disposées à l'intérieur du périmètre
de la surface au sol présentent plusieurs, de préférence quatre, boulons (3) au moins
dans leur face d'extrémité supérieure.
6. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
les colonnes (1) présentent des boulons (3) dans leurs faces d'extrémité supérieures
et inférieures.
7. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
les colonnes (1) sont fabriquées à partir de planches collées les unes aux autres
selon la technique "Hetzer" et portent sur les faces d'extrémité des plaques métalliques,
sur lesquelles sont fixés les boulons métalliques (3).
8. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les trous (10) prévus dans les zones de coin pour recevoir les boulons (3) prévus
sur les colonnes (1) sont disposés dans les poutres (7).
9. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les faces internes tournées l'une vers l'autre (8) des poutres (7) disposées en faces
d'extrémité sont obliques vers le bas et les faces frontales des entretoises (9) disposées
à l'intérieur de l'élément de plafond (4) se raccordent à ces faces obliques (8).
10. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les éléments de plafond (4) en forme de boîte présentent un remplissage de gravillons
(11).
11. Bâtiment selon la revendication 10,
caractérisé en ce que
la hauteur du remplissage de gravillons (11) vaut environ 1/3 de la hauteur intérieure
de l'élément de plafond (4).
12. Bâtiment selon la revendication 11,
caractérisé en ce que
l'espace de l'élément de plafond (4) situé au-dessus du remplissage de gravillons
(11) est rempli d'un matériau isolant (33), par exemple de laine minérale.
13. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la plaque de paroi extérieure (14) dépasse latéralement au moins les entretoises de
bord verticales (15), la mesure de ce dépassement étant égale, de préférence légèrement
inférieure à la moitié de la largeur d'une colonne verticale (1).
14. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le rebord de butée (17) présente, sur sa face tournée vers la plaque de paroi intérieure
(13), une rainure périphérique (18) destinée à recevoir une bande d'étanchéité (21).
15. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
des entretoises de renforcement verticales (16) sont disposées entre les plaques de
paroi intérieure et extérieure (13, 14).
16. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
une feuille (19) est disposée sur la face intérieure de la plaque de paroi intérieure
(13), et s'étend vers l'extérieur, et ses bords s'étendent sur une partie des entretoises
de bord (15) et sur le rebord de butée périphérique (17).
17. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
au moins quelques-uns des éléments de paroi extérieure (12) présentent une plaque
de renforcement (20) située entre les deux plaques de paroi (13, 14) et parallèle
à celles-ci, et dont le bord saillant par rapport aux entretoises de bord (15) de
l'élément de paroi extérieure (12) forme le rebord de butée périphérique (17).
18. Bâtiment selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la longueur axiale des boulons (3) disposés en face d'extrémité sur les colonnes (1)
vaut la moitié de la hauteur extérieure des éléments de plafond (4).
19. Bâtiment selon l'une quelconque des revendications 1 à 18,
caractérisé en ce que
les composants de construction individuels sont fabriqués en bois et en matériaux
ligneux.