[0001] Die Erfindung bezieht sich ein Vorwandelement für die Sanitärinstallation mit einem
Rahmen aus mindestens zwei im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Vertikalstreben
und mindestens einer im wesentlichen quer zu den Vertikalstreben angeordneten, an
den Vertikalstreben befestigte Traverse zum Aufnehmen und Befestigen von Anbauten,
wobei an den Vertikalstreben jeweils mindestens eine im wesentlichen entlang der Längserstreckung
verlaufende Lochrasterreihe angeordnet ist, in die entsprechend Rastnasen an der Traverse
oder an einer mit dieser verbindbaren Einrichtung einsteckbar und arretierbar sind.
[0002] Ein solches Vorwandelement ist aus der DE 94 12 649 U bekannt. Das Vorwandelement
umfasst C-förmige Vertikalprofile, an deren offener Seite quer verlaufende Schlitze
angeordnet sind, in die Querstege der Traversen einsetzbar sind. Die Fixierung der
Traversen erfolgt dann über Unterlegscheiben und Schrauben.
[0003] Bei Vorwandelementen besteht allgemein das Problem, dass diese zur Anpassung an verschiedene
Anbauelemente einschließlich deren unterschiedlichste Anordnungshöhen entsprechend
ausgestaltet sein müssen. Da die Vielzahl der Anbaumöglichkeiten eine Vielzahl von
Befestigungsmöglichkeiten erforderlich macht, ist man im Stand der Technik dazu übergegangen,
die Vertikalstreben entsprechend der gewünschten Positionierung der Traverse mit Befestigungslöchern
zu versehen. Diese Ausgestaltung machte entweder eine sehr große Lagerhaltung für
Vorwandelemente wegen der so erforderlichen großen Ausführungsvarianten notwendig,
oder diese Arbeit wurde vor Ort dem Installateur überlassen. Die Anbindung der Traversen
an die Befestigungslöcher erfolgte dann über entsprechende Befestigungsschrauben.
Verständlicherweise mussten diese Traversen, insbesondere bei stark belasteten Traversen,
durch entsprechend große Befestigungsmittel gehalten werden.
[0004] Des Weiteren ist aus der GB 1 169 620 A ein Element in Ständerbauweise bekannt, das
ein offenes Vertikalprofil aufweist, an dessen Rückseite zwei im Abstand und parallel
zueinander angeordnete Flansche vorhanden sind. In den Schlitz zwischen den Flanschen
wird eine Einsteckzunge von Traversen eingeschoben und über Löcher in den Flanschen
und Schrauben fixiert. In den angrenzenden Rückseitenbereichen sind Löcher vorhanden,
in die Einhakelemente von senkrecht zu den ersten Traversen angeordneten Plattenelementen
eingehakt werden.
[0005] Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorwandelement der eingangs
genannten Art bereitzustellen, das eine gewünschte Flexibilität bezüglich der geforderten
Anbaumöglichkeiten bereitstellt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Vorwandelement mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
[0007] Diese Lösung bietet den enormen Vorteil, dass die Vertikalstreben weiterhin aus einem
sehr einfach aufgebauten Hohlprofil bestehen können, das eine ganze Reihe Rastlöcher
aufweist, die jeweils zur Anbindung der Traverse in einer anderen Position an den
Vertikalstreben herangezogen werden können. Hierdurch lässt sich die Fertigung, die
Lagerung und die dadurch verbundenen Kosten um ein erhebliches Maß senken. Des weiteren
wird dem Installateur vor Ort nicht zugemutet, die entsprechenden Befestigungslöcher
an den gewünschten Stellen an den Vertikalstreben anzubringen. Das Eingreifen der
Rastnasen in die Lochrasterreihe sorgt dafür, dass sich die Traverse direkt an den
Vertikalstreben abstützt. Es ist lediglich ein Befestigungsmittel notwendig, das verhindert,
dass die Rastnasen wieder aus den Rastlöchern unbeabsichtigterweise herausgleiten
können, falls diese keine entsprechende Hinterschneidungen oder ähnliches aufweisen.
Solche Befestigungsmittel übertragen aber nicht die gesamte Traglast und können daher
wesentlich billiger und kleiner ausfallen als im Stand der Technik. Verständlicherweise
ist die Lochrasterreihe so gewählt, dass sämtliche vorkommenden Anbauvarianten durch
diese abgedeckt sind. In diesem Zusammenhang könnten an den Vertikalstreben z.B. entsprechende
Markierungen angebracht sein, so dass der Installateur lediglich die Traverse an der
entsprechenden Stelle für das gewünschte Anbauelement einhängt und arretiert. Dies
führt zu einer enormen Zeitersparnis, da ein weiteres Ausrichten ebenfalls durch die
definierte Anlage der Rastnasen in den Rastlöchern gegeben ist. Die Anbringung des
Längsstegs an den Vertikalstreben kann ohne aufwendige Verbindungstechniken, wie z.B.
Schweißen, derart erfolgen, dass die Vertikalstreben aus einem rollgeformten Kastenprofil
mit seitlich angeformten Längssteg gebildet ist, wobei die Lochrasterreihe in dem
Längssteg angeordnet ist. Die Herstellung von Vertikalstreben kann deshalb im wesentlichen
kontinuierlich dazu in nahezu unbegrenztem Maße ausgeführt werden. Des weiteren ist
die Herstellungstechnik zur Herstellung rollgeformter Kastenprofile seit langem bekannt
und dadurch in der Technik bestens etabliert, was geringere Fertigungskosten zur Folge
hat.
[0008] Vorteilhafterweise können die Lochrastreihen von zwei Vertikalstreben zueinander
derart ausgerichtet sein, dass sich die Rastlöcher jeweils im wesentlichen auf gleicher
Höhe befinden. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich auf sehr einfache Art und Weise
eine Traverse horizontal zwischen den Vertikalstreben anordnen.
[0009] Bevorzugt kann der Längssteg durch einen Umwalzvorgang hergestellt sein, so dass
er die 3-fache Wandstärke gegenüber des restlichen Kastenhohlprofil der Vertikalstrebe
aufweist. Dies hat zur Folge, dass zum einen der Längssteg an sich eine sehr große
Festigkeit und somit Tragfähigkeit aufweist und zum anderen dieser der gesamten Vertikalstrebe
eine gute Steifigkeit verleiht.
[0010] Die Arretierung der Traverse an der Vertikalstrebe kann bevorzugterweise dadurch
erfolgen, dass die Traverse durch eine jeweils an deren Endbereiche geschraubte Arretierplatte,
die sich im wesentlichen in einer Ebene auf dem Längssteg der Vertikalstrebe und einem
Bereich der Traverse abstützt, derart arretierbar ist, dass die Rastnasen in die Rastlöcher
durch den Druck der Platte hineingezogen und verriegelt sind. Durch diese Variante
ist es auch nicht notwendig, dass die Rastnasen eine Form mit Hinterschneidung aufweisen,
da sie durch den Druck der Platte in den Rastlöchern gehalten werden. Die Arretierplatte
kann aber auch geeignete Mittel zur genauen Positionierung an der Traverse aufweisen,
so dass die Rastnasen ebenfalls an der Arretierplatte angeordnet sein können.
[0011] In der letzten Zeit werden Forderungen nach geräuschärmeren Sanitärinstallationen
immer lauter, so dass zur Verminderung von Geräuschen an der Verbindungsstelle zwischen
Längssteg und Traverse jeweils mindestens ein Schallentkopplungselement vorgesehen
sein kann.
[0012] Im folgenden wird auf ein Vorwandelement mit einem zwischen den beiden Vertikalstreben
angeordneten und an diesen lösbar befestigten Spülkasten Bezug genommen.
[0013] Sie unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, dass die Rastzapfen eines mit
dem Spülkasten verbundenen Spülkastenadapter in die Lochrasterreihe an den Vertikalstreben
eingesteckt und durch ein ebenfalls am Spülkastenadapter angeordnetes Rastelement
verriegelt sind. Unter Verwendung der Rastlöcher in den Vertikalstreben können nunmehr
auch Spülkästen jeglicher Breite und Befestigungsöffnungsanordnung mittels des Spülkastenadapters
an dem Rahmen des erfindungsgemäßen Vorwandelementes angebracht werden. Auch für den
Spülkasten braucht der Installateur nunmehr keine gesonderten Bohrungen an den Vertikalstreben
vorzusehen, damit dieser an dem Rahmen des Vorwandelementes angebracht werden kann.
Durch die Verwendung eines Rastelementes lässt sich der Spülkasten sehr schnell in
seiner Höhe verstellen, indem die Rastzapfen in ein anderes Rastloch der Lochrasterreihe
gesteckt werden.
[0014] Vorteilhafterweise kann der parallele Abstand zwischen der Grundfläche, von der die
Rastzapfen hervorstehen und dem Rastbereich des federndes Rastelementes im wesentlichen
der Dicke des Längsstegs an der Vertikalstrebe entsprechen, so dass beim Einstecken
der Rastzapfen in die entsprechenden Rastlöcher sich der Rastbereich des Rastelementes
durch den Druck des Steges wegbewegt und anschließend hinter einer Seitenfläche des
Steges federnd einrastet. Da der Rastbereich des Rastelementes auf der der Einstiegsseite
des Rastzapfens gegenüberliegenden Seite des Längsstegs auf diesen aufdrückt, werden
die Rastzapfen bestens in die Rastlöcher hingezogen und der Spülkastenadapter somit
fest am Längssteg verkrallt.
[0015] Ein einfaches Anbinden des Spülkastens an den Spülkastenadapter kann dadurch erfolgen,
daß der Spülkastenadapter Hakenelemente und zugeordnete, federnde Andrücknasen aufweist,
die in entsprechende Ausnehmungen am Spülkasten einhängbar und verrastbar sind. Diese
Hakenelemente lassen sich ohne weiteres an die entsprechenden Spülkastenausführungsformen
anpassen, so daß eine universelle Verwendbarkeit gegeben ist.
[0016] Um auch die Geräusche, die vom Spülkasten ausgehen zu vermindern, ist der Spülkastenadapter
in einer weiteren Ausgestaltung bevorzugt aus Kunststoff als Schallentkopplungselement
ausgebildet.
[0017] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen,
teilweise explodierten Darstellung,
- Fig. 2
- eine Anordnungsvariante von Vorwandelementen gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 3
- die Ausführungsform aus Fig. 1 in einer Vorderansicht,
- Fig. 4
- die Ausführungsform aus Fig 3 in einer Seitenansicht,
- Fig. 5
- eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Vorderansicht,
- Fig. 6
- die Ausführung von aus Fig. 5 in einer Seitenansicht,
- Fig. 7
- eine Ecksteckverbinderanordnung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
- Fig. 7a
- einen Ecksteckverbinder mit Schraube in einer Vorderansicht,
- Fig. 7b
- den Ecksteckverbinder aus Fig. 7a entlang der Linie VII-VII geschnitten,
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung der Verstellmöglichkeit durch Lasche und Ecksteckverbinder,
- Fig. 9
- eine Querstrebe mit angeordneten Ecksteckverbindern und Laschen in einer Vorderansicht,
- Fig. 10
- die Querstrebe aus Fig. 9 in einer Draufsicht mit angeschraubten Ablagewinkeln,
- Fig. 11
- eine Klemmutter mit zugehöriger Führungsschiene und Vertikalstrebe in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung,
- Fig. 12
- eine Klemmutter in einer Führungsschiene und Vertikalstrebe eingeführt in einer Unteransicht,
- Fig. 13
- eine Verbindungsstelle zwischen einer Vertikalstrebe und einer Traverse in perspektivischer
Explosionsdarstellung,
- Fig. 14
- eine Vertikalstrebe in einer Draufsicht,
- Fig. 15
- ein Ausschnitt XV aus Fig. 14 in einer vergrößerten Darstellung,
- Fig. 16
- ein Spülkastenadapter in einer Vorderansicht,
- Fig. 17
- den Spülkastenadapter aus Fig. 16 entlang der Linie XVII-XVII geschnitten,
- Fig. 18
- ein Spülkastenadapter aus Fig. 17 entlang der Linie XVIII-XVIII geschnitten,
- Fig. 19
- den Bereich IXX aus Fig. 17 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 20
- eine Verbindungsstelle zwischen einer Vertikalstrebe und einem Spülkasten mittels
Spülkastenadapter in schematischer Darstellung,
- Fig. 21
- eine Befestigungsplatte zur Verbindung von C-Profilen in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 22
- eine Verbindungseinheit mit einer Verbindungsplatte gemäß Fig. 21 in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht,
- Fig. 23
- eine erste Variante der Verbindungsstelle von C-Profilen mit der Verbindungseinheit
aus Fig. 22,
- Fig. 24
- zweite Variante der Verbindungsstelle von C-Profilen mit der Verbindungseinheit aus
Fig. 22,
- Fig. 25
- eine dritte Variante der Verbindungsstelle von C-Profilen mit der Verbindungseinheit
aus Fig. 22,
- Fig. 26
- eine Verbindungsstelle von C-Profilen mit einer Verbindungsplattenvariante,
- Fig. 26a
- eine weitere Verbindungsplattenvariante in einer Seitenansicht,
- Fig. 26b
- die Variante aus Fig. 26a in einer Vorderansicht,
- Fig. 27
- eine Verbindungsstelle von C-Profilen mit einem teilweise geschnittenen Verbindungswinkel
in perspektivischer Explosionsdarstellung,
- Fig. 28
- ein Verbindungswinkel in einer Draufsicht,
- Fig. 29
- der Verbindungswinkel aus Fig. 28 in einer Seitenansicht von links,
- Fig. 30
- der Verbindungswinkel aus Fig. 28 in einer Seitenansicht von rechts,
- Fig. 31
- eine Traverse mit einer Anschlußplatte in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 32
- die Anschlußplatte aus Fig. 31 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 33
- die Traverse und Anschlußplatte aus Fig. 31 an einem Führungsholm angeordnet in geschnittener
Querschnittsansicht,
- Fig. 34
- eine Traversenvariante mit Schallentkopplung in einer Vorderansicht und
- Fig. 35
- die Traversenvariante aus Fig. 34 in einer Draufsicht.
[0018] Das für die Sanitärinstallation verwendete Vorwandelement 1 kann für die verschiedenen
Anwendungszwecke modifiziert ausgestaltet sein, so zeigen z.B. die Figuren 1, 3 und
4 ein Vorwandelement zur WC-Installation und die Figuren 5 und 6 ein entsprechendes
Vorwandelement zur Anbringung eines Waschbeckens und Armaturen. Auf die einzelnen
Ausgestaltung wird weiter unten noch genauer eingegangen. Es sind aber auch durchaus
andere Konzeptionen von Vorwandelementen, insbesondere die Anbauten betreffend, denkbar,
die an die verschiedenen Anwendungszwecke angepaßt sind, wie z.B. Dusche, Badewanne,
Urinale, Badmöbel usw.
[0019] Das Vorwandelement 1 weist einen Rahmen 2 auf, der aus zwei aus Hohlprofilen gebildeten
Vertikalstreben 3 und einer aus einem offenen Hohlprofil, bevorzugt einem C-Profil,
gebildeten, die Vertikalstreben 3 im Abstand zueinander haltenden Querstrebe 4.
[0020] Wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist, besteht das Hohlprofil der Vertikalstreben
3 aus einem rollgeformten Kastenprofil, bevorzugt rechteckigen Querschnitts, mit einem
einseitig daran, in der Mitte einer kürzeren Querseite davon, angeordneten Längssteg
5. Der Längssteg 5 weist die dreifache Materialdicke des übrigen Hohlprofiles auf,
da er durch Umbug des einen Blechendes über das andere Blechende hergestellt wurde.
Bevorzugt wird als Material verzinktes Stahlblech eingesetzt, das vor der Profilierung
lackiert oder mit einer farbigen Folie beschichtet wird.
[0021] Das C-Profil der Querstrebe 4 und das Kastenprofil der Vertikalstreben 3 weisen in
diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt den gleichen Öffnungsquerschnitt im Innern auf.
Die jeweiligen Endöffnungen 6 und 7 von Vertikalstrebe 3 und Querstrebe 4 dienen als
Steckaufnahmen für einen Ecksteckverbinder 8, der mit seinen Steckansätzen 9 und 10
in die Endöffnungen 6 und 7 entsprechend im wesentlichen paßgenau eingreift. Wie in
den Figuren zu erkennen ist, sind die beiden Steckeinsätze 9, 10 um 90° zueinander
versetzt angeordnet, so daß der Ecksteckverbinder 8 eine L-Form erhält und die Steckansätze
9, 10 die L-Schenkel darstellen. Die Ecksteckverbinder 8 bilden zumindest die oberen
Ecken des Rahmens 2. Ein Mittenbereich 11 des Ecksteckverbinders 8 bildet dabei die
sichtbare Ecke. Hierzu ist dieser Mittenbereich 11 bevorzugt der Außenkontur von Vertikalstreben
3 und Querstrebe 4 angepaßt oder steht über diese über. Durch diese Ausgestaltung
werden Anschlagflächen 12 gebildet, an denen die senkrecht zu ihrer Längsachse zugeschnittene
Vertikalstreben 3 und Querstrebe 4 flächig anschlagen können. Beim Zusammenstecken
der Streben 3, 4 mittels des Ecksteckverbinders 8 ist somit automatisch eine hohe
Maßgenauigkeit hergestellt.
[0022] Des weiteren weist jeder Steckeinsatz 9, 10 eine quer sich zur jeweiligen Steckrichtung
erstreckende Gewindebohrung 13, 14 auf, in die geeignete Schrauben zur Befestigung
an den Streben 3, 4 einschraubbar sind. Bei der Querstrebe 4 kann dazu die parallel
zu deren Längserstreckung angeordnete Führungsöffnung 15 verwendet werden. Die Vertikalstrebe
3 kann hierzu eine entsprechende Öffnung 16 aufweisen. Die Befestigung z.B. an der
Vertikalstrebe 3, kann auch derart erfolgen, daß in der Gewindebohrung 13 eine Senkschraube
eingesetzt ist, die nicht über die äußere Oberfläche des Steckansatzes 9 hervorsteht,
und die Öffnung 16 einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Kopf der verwendeten
Schraube, aber groß genug ist, um den Zugriff durch ein Werkzeug auf den Schraubenkopf
zu gewährleisten. Der Schraubenkopf kann dann gegen die Innenwandung der Vertikalstrebe
3 bei eingestecktem Ecksteckverbinder 8 verspannt werden. Bei dieser Ausführungsform
kann die Befestigung der Ecksteckverbinder 8 an den Streben 3 auch von der Vorderseite
des Rahmens 2 erfolgen, da die Befestigungsmittel nicht überstehen.
[0023] In den Figuren 8 und 9 ist zu erkennen, daß der Ecksteckverbinder 8 mit seinen Steckeinsätzen
9, 10 auch als z.B. Aluminiumdruckgußteil oder Kunststoffspritzgußteil, ausgeführt
sein kann und aus diesem Grunde entsprechende Versteifungsrippen und Hohlräume 17
zur Vermeidung von Materialanhäufungen aufweisen kann.
[0024] Im Mittenbereich 11 weist der Ecksteckverbinder 8 eine Befestigungsstelle 18 in Form
einer Durchgangsbohrung auf, durch die eine Schraube 19 hindurchsteckbar ist, auf
deren Schaft ein Sprengring 19a aufgeklemmt ist, um die Schraube 19 drehbar in der
Durchgangsbohrung zu fixieren, und deren Gewinde auf der Rückseite des Ecksteckverbinders
8 über einen großen Bereich, z.B. 10 cm, hervorsteht. Die Schraube 19 stellt eine
Schwenkachse für eine Befestigungslasche 20 dar, die entsprechend zur Aufnahme der
Schraube 19 eine daran angeordnete Gewindehülse 21 aufweist. Die Befestigungslasche
20 dient zur Wandbefestigung des Vorwandelementes 1 und weist entsprechend hierzu
ein Langloch 22 auf, durch das Wandbefestigungsschrauben hindurchgesteckt werden können.
Durch das Drehen der Schraube 19 läßt sich der Abstand der Befestigungslasche 20 zum
Rahmen 2 einstellen, so daß die entsprechenden Vorwandelemente 1 für einen relativ
großen Wandabstandsbereich einsetzbar sind. In der Fig. 8 sind verschiedene Einschraubzustände
dargestellt.
[0025] Gemäß einer anderen Variante nach Fig. 7a und 7b ist ein Sprengring 19b derart in
die Durchgangsbohrung im Ecksteckverbinder 8 eingesetzt, daß dieser den Kopf der Schraube
19 axial in der Durchgangsbohrung sichert. Die Schraube 19 ist dann drehbar in dem
Ecksteckverbinder 8 gehalten. Die Hauptabstützkraft wird von der auf das Gewinde der
Schraube 19 geschraubten Mutter 19c und Unterlegscheibe 19d, die sich gegen die Vertikalstrebe
3 abstützen, übertragen.
[0026] Des weiteren ist aus der Fig. 8 zu erkennen, daß die Befestigungslasche 20 ebenfalls
als z.B. Aluminiumdruckgußelement oder Kunststoffelement ausgeführt sein kann. Aus
der Fig. 8 ist ebenfalls zu erkennen, daß auf der Rückseite der Befestigungslasche
20 ein Hakenelement 23 von der übrigen Auflagefläche der Befestigungslasche 20 zurückversetzt
angeordnet ist. Das Hakenelement 23 ist in der Lage in eine entsprechende Führungsöffnung
einer an einer Montagewand befestigten C-Profilschiene eingehängt zu werden. Dadurch
läßt sich die Montage der Vorwandelemente 1 sehr stark vereinfachen. Gegebenenfalls
kann über eine Bohrung 24 ein Befestigen an einer C-Profilschiene erfolgen. Aus der
Fig. 9 ist weiterhin zu erkennen, daß die Befestigungslasche 20 auch mehrere Langlöcher
22 aufweisen kann, um die Zahl der verschiedensten Befestigungsmöglichkeiten zu erhöhen.
Da die Befestigungslasche 20 um die Schwenkachse am Mittenbereich 11 des Ecksteckverbinders
8 schwenkbar ist, kann sie in den verschiedensten Lagen an der Montagewand angebracht
werden.
[0027] Der um die Gewindehülse 21 angeordnete Endbereich 25 der Befestigungslasche 20 weist
eine zur Schwenkachse konzentrische Abrundung mit einem Radius auf, der im wesentlichen
dem kürzesten Abstand A der Schwenkachse am Ecksteckverbinder 8 zu dessen äußeren
Rand bzw. zum oberen Rand der Querstrebe 4 entspricht. Dadurch ist gewährleistet,
daß die Oberkante des Endbereichs 25 und die Oberseite des Ecksteckverbinders 8 gemeinsam
in einer zur Vorderseite des Rahmens 2 senkrechten Ebene liegt. Dies ist insbesondere
von Vorteil, wenn die Oberseite des Vorwandelementes 1 als Abstützung für eine darauf
angeordnete Ablagefläche verwendet werden soll. Diese die Ablagefläche bildenden Elemente,
z.B. eine Gipsfaserzement- oder Gipskartonplatte, liegen dann auch im Wandbereich
auf den Abstützbereichen der Endbereiche 25 auf und sind automatisch im entsprechenden
Winkel zur Vorderseite des Vorwandelementes 1 ausgerichtet.
[0028] Die obenerwähnte Steckkonstruktion des Rahmens 2 bietet weiterhin den Vorteil, daß
die Streben 3, 4 nicht in einem nachfolgenden Vorgang verschweißt werden müssen. Durch
das einfache Zusammenstecken dieser Bauteile ist sowohl eine stabile, als auch eine
äußerst präzise Ausgestaltung des Rahmens 2 möglich, so daß eine Aneinanderreihung
von mehreren Vorwandelementen 1 durch die hohe Maßhaltigkeit weit weniger mit Problemen
behaftet ist als im Stand der Technik. Darüber hinaus wird die Anbringung der Vorwandelemente
durch die an den Ecksteckverbindern 8 befestigten schwenkbaren Befestigungslaschen
20 sehr stark vereinfacht. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Anbringung
solcher Befestigungslaschen 20 durchaus auch an anderen Stellen des Vorwandelementes
1 zur entsprechenden Abstützung von Anbauten verwendet werden kann.
[0029] In den Figuren 5, 6, 11 und 12 ist jeweils eine Ausgestaltung des Vorwandelementes
1 gezeigt, bei der die unteren Endöffnungen 6 der Vertikalstreben 3 zur Aufnahme von
im wesentlichen paßgenauen Führungsschienen 26 dienen, die in den Vertikalstreben
3 teleskopierbar gehaltert sind. Die Führungsschienen 26 sind senkrecht zur Längserstreckung
einer unteren Querstrebe oder Bodenleiste 27 angeordnet und an dieser befestigt. In
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel werden als Führungsschienen 26
C-Profilschienen eingesetzt. Die Bodenleiste 27 weist nicht dargestellte Befestigungsöffnungen
zum Anbringen am Aufstellboden oder einer an diesem befestigten C-Profilschiene. Am
unteren Endbereich der Vertikalstreben 3 befindet sich ebenfalls eine Öffnung 16,
durch die eine Schraube 28 einsteckbar ist. In das Innere der Vertikalstreben ist
eine speziell ausgestaltete Klemmutter eingeführt, in der sich eine Gewindebohrung
30 zum Einschrauben der Schraube 28 befindet. Die Klemmutter 29 wird somit im Inneren
des unteren Endbereichs der Vertikalstreben 3 gehalten. Die Klemmutter 29 sieht im
Querschnitt etwa V-förmig aus, so daß im wesentlichen zwei Klemmbeine 31 gebildet
werden. An einem Ende der Klemmutter 29 befindet sich ein Zapfen 32 an dem eine Bügelfeder
33 mit ihrem Mittenbereich aufgepreßt ist. Die Bügelfeder 33 weist zwei Federarme
34 auf, deren Einfederung quer zur Einschubrichtung der Führungsschienen 26 erfolgt.
[0030] Die Klemmutter 29 ist nunmehr so konzipiert, daß bei entsprechend gelöster Schraube
28 diese von dem Innern der Führungsschiene 26 aufgenommen werden kann, während diese
weiterhin über die Schraube 28 mit der Vertikalstrebe 3 verbunden ist. Die Schraube
28 greift dabei in die Führungsöffnung 15 der Führungsschiene 26 ein. Diese Anordnung
ist insbesondere (Schraube 28 nicht dargestellt) in Fig. 12 zu sehen. Durch Anziehen
der Schraube 28 drücken dann die Klemmbeine 31 auf die Führungsschiene 26 und verklemmen
diese gegenüber der Vertikalstrebe 3. Die Bügelfeder 33 hat nunmehr den Zweck, daß
die Federarme 34 bereits im gelösten Zustand der Klemmutter 29 eine Federkraft auf
die Seitenbereiche der Führungsschienen 26 ausüben. Diese Federkraft ist bevorzugt
so gewählt, daß sich das gesamte Vorwandelement 1 durch Lösen der Schrauben 28 nicht
automatisch verstellt, sondern in seiner Position gehalten wird. Ein Verschieben der
Führungsschienen 26 in den Vertikalstreben 3 kann nur nach Aufbringen einer gesonderten
Verschiebekraft erfolgen, was insbesondere dem Installateur enorme Vorteile bei der
Montage der Vorwandelemente 1 verschafft, weil er diese nicht in einer bestimmten
teleskopierten Stellung festhalten muß. Durch Anziehen der Schrauben 28 wird dann
die Lage bzw. die genaue Höhe des Vorwandelementes 1 fixiert. Durch den so geschaffenen
Einstellbereich kann bei einem Vorwandelement 1 die Flexibilität bezüglich der Anbringung
auf verschiedenen Höhen sehr stark erweitert werden. Der Installateur ist dabei nicht
an bestimmte Vorwandelementenhöhen gebunden und kann entsprechend nach Kundenwunsch
diese einstellen. An dieser Stelle sei ergänzend erwähnt, daß die Klemmutter 29 ebenfalls
ein z.B. Aluminiumdruckgußteil oder Kunststoffspritzgußteil mit einer entsprechend
gebogenen Blattfeder sein kann, und hierbei kann die Klemmutter 29 entsprechende Rippen
und Hohlräume zur Vermeidung von Materialanhäufungen aufweisen.
[0031] Die oben beschriebene Ausgestaltung mit den teleskopierbaren Führungsschienen 26
bietet weiterhin den Vorteil, daß bei wandhohen Ausbauten zwei oder mehrere Vorwandelemente
so aufeinander gestellt werden können, daß die mit den Führungsschienen 26 versehenen
Enden der Vertikalstreben 3 voneinander wegweisen, so daß sich bei dem einen Vorwandelement
die Bodenleiste 27 nunmehr oben befindet und mit der Decke des Raumes verbunden werden
kann (siehe hierzu auch Fig. 2 rechte Seite). Durch diese Ausgestaltung lassen sich
Abweichungen in den Raumhöhen ohne weiteres durch die entsprechende Verschiebung der
Führungsschiene 26 in den Vertikalstreben 3 realisieren.
[0032] Anhand der Figuren 1, 3, 5 und 13 ist zu erkennen, daß das Vorwandelement 1 mehrere
sich im wesentlichen parallel zur Querstrebe 4 erstreckende Traversen 35 aufweist,
die mit den Vertikalstreben 3 fest verbunden sind und im wesentlichen zum Haltern
und Anordnen von Anbauten verwendet werden. Wie oben schon erwähnt, weisen die Vertikalstreben
3 einen in ihrer Längserstreckung verlaufenden Längssteg 5 auf, der die dreifache
Wandstärke des übrigen Profiles aufweist (siehe hierzu auch Fig. 14 und Fig. 15).
Die dreifache Wandstärke des Längssteges 5 verleiht diesem eine besonders hohe Festigkeit
und der Vertikalstrebe 3 ausreichende Steifigkeit. Des weiteren weist der Längssteg
5 eine ebenfalls entlang der Längserstreckung der Vertikalstrebe 3 verlaufende Lochrasterreihe
mit viereckigen Rastlöchern 36 auf. Die Rastlöcher 36 zweier einen gemeinsamen Rahmen
2 bildenden Vertikalstreben 3 liegen jeweils auf gleicher Höhe. Der Mittenabstand
zweier Rastlöcher 36 ist bevorzugt sehr klein gewählt, um möglichst viele Aufnahmen
am Längssteg 5 bereitzustellen. In einer Ausführungsform beträgt der Mittenabstand
ungefähr 1 cm.
[0033] Die Traverse 35 besteht im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Blech, das jeweils
an seinen Enden entsprechend mit Rastnasen 37 ausgeformt ist, die jeweils in die Rastlöcher
36 eingreifen. Hierzu ist in den Endbereichen der Traverse 35 der U-Steg von den U-Schenkeln
39 gelöst und durch eine Stufe 38 parallel nach innen versetzt, so daß an den Endbereichen
ein etwa H-förmiges Profil entsteht. Die U-Schenkel 39 sind mit Einstanzungen versehen,
so daß die Rastnasen 37 und Aussparungen 40 entstehen. Die Dimension der Aussparung
40 ist so gewählt, daß deren Tiefe geringer ist als die Dicke des Längssteges 5, jedoch
von der Breite her den vorderen Bereich des Längssteges 5 bei angesteckter Rastnase
37 aufnehmen kann. Dem Endbereich der Traverse 35 ist jeweils eine Arretierplatte
41 mit einer Schraube 42 zugeordnet. Die Arretierplatte 41 stützt sich bei in die
Rastlöcher 36 eingesteckten Rastnasen 37 auf der stufig nach hinten versetzten Auflagefläche
43 der U-Schenkel 39 ab, während die Schraube 42 in die Gewindebohrung 44 am Endbereich
der Traverse 35 eingeschraubt ist. Hierdurch werden die Rastnasen 37 fest in die Rastlöcher
36 hineingezogen während sich der Grund der Aussparungen 40 am Längssteg 5 abstützt.
Auf diese Weise lassen sich die Traversen in Abhängigkeit von der Lochrastereihe an
beliebigen Höhen des Rahmens 2 anordnen, was durch einfaches Einstecken der Rastnasen
37 in die Rastlöcher 36 und Anziehen der Schraube 42 mit der Arretierplatte 41 erfolgt.
In diesem Zusammenhang sei auch zu erwähnen, daß zur Vereinfachung der Installation
an den Vertikalstreben entsprechende Markierungsleisten bzw. Aufkleber angeordnet
sein können, die die jeweilige Position zum Anbau einer bestimmten Traverse, z.B.
WCoder Duschtraverse, anzeigen.
[0034] Des weiteren sei vorab schon erwähnt, daß eine derartig ausgestaltete Traverse 35
durch lediglich geringfügige Modifikationen für zahlreiche Anbauzwecke verwendet werden
kann. Hierzu weist die Traverse 35 in ihrem Mittenbereich entsprechende Aufnahmebohrungen
bzw. Gewindebohrungen auf. Hierauf wird aber an anderer Stelle noch näher eingegangen
werden.
[0035] Es sei jedoch noch ergänzend zu erwähnen, daß in den Figuren nicht dargestellt ist,
daß zwischen dem Längssteg 5 und der Traverse 35 jeweils mindestens ein Schallentkopplungselement
zum Abdämpfen von Schwingungen, die von an den Traversen angebrachten Anbauelementen
und ihrer Funktionsweise herrühren, vorgesehen ist.
[0036] Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 3, 4 und 16 bis 19 ist zu erkennen, daß zur Anbringung
eines zwischen den beiden Vertikalstreben 3 angeordneten Spülkastens 45 beidseitig
jeweils ein entsprechend ausgeformter Spülkastenadapter 46 verwendet wird. Der Spülkastenadapter
46 hat den Vorteil, daß er die Anbindung der unterschiedlichsten Spülkästen 45 an
die Lochrasterreihe des Längssteges 5 ermöglicht. Der Spülkastenadapter 46 besteht
bevorzugt wie der Spülkasten 45 aus Kunststoff und kann daher unter Ausnutzung der
Spritzgußtechnik sehr einfach einteilig ausgeführt werden. Der Spülkastenadapter 46
weist eine Grundplatte 47 zum Anbringen einer entsprechenden Flanschleiste 48 am Spülkasten
45 auf. Die Grundplatte 47 ist mit im wesentlichen T-förmigen Hakenelementen 49 versehen,
die in entsprechenden Öffnungen 50 an der Flanschleiste 48 eingreifen, um die Flanschleiste
48 hintergreifen zu können. Damit ein unbeabsichtiges Ausrasten der Hakenelemente
49 nicht erfolgt, sind neben den Hakenelementen U-förmige Ausnehmungen 51 eingebracht,
so daß federnde Andrücknasen 52 gebildet sind, die entsprechend funktionell an der
Flanschleiste 48 eingreifen. An die Grundplatte 47 schließen sich an deren eine Längsseite
zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Winkelschenkel 53, 54 in Reihen an. Die
Winkelschenkel 53, 54 weisen gemeinsam, wie insbesondere in Fig. 16 zu sehen ist,
ebenfalls eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 55 auf, wodurch an dem senkrechten
Winkelschenkel 53 zwei senkrecht auf der Grundplatte angeordnete blattfederförmige
Elemente 56 gebildet sind. Auf der der Grundplatte 47 abgewandten Seite der Federelemente
56 befinden sich auf diesem drei dreiecksförmige Rastelemente 57. Auf einer Grundfläche
58 des zur Grundplatte 57 parallel verlaufenden Winkelschenkels 54 sind pyramidenstumpfförmige
Rastzapfen 59 angeordnet, deren Größe und Abstand zueinander so ausgewählt ist, daß
sie in die Rastlöcher 36 am Längssteg 5 einsteckbar sind. Damit sich die Rastelemente
57 am Längssteg 5 gegenüber der Grundfläche 58 des Winkelschenkels 54 verrasten können,
ist der parallele Abstand B zwischen der Grundfläche 58, von der die Rastzapfen 59
hervorstehen, und dem Rastelement 57 im wesentlichen genauso groß wie die Dicke des
Längssteges 5. Dies ist besonders schön in Fig. 20 zu sehen. Durch den Spülkastenadapter
46 lassen sich nunmehr auf einfache Weise handelsübliche Spülkästen ohne weiteres
an Vertikalstreben 3 von Vorwandelementen 1 befestigen, die eine Lochrasterung aufweisen.
Das Lösen des Spülkastenadapters 46 vom Längssteg 5 erfolgt ebenfalls sehr einfach,
da die Rastelemente 57 sowohl für das Abnehmen, als auch für das Anstecken entsprechende
Anlaufschrägen aufweisen. Ein weiterer Vorteil des aus Kunststoff bestehenden Spülkastenadapters
46 besteht darin, daß dieser gleichzeitig als Schallentkopplungselement dient.
[0037] Anhand der Figuren 2 und 21 bis 26 werden nun im folgenden Verbindungsvarianten von
offenen Hohlprofilen, insbesondere C-Profilschienen, näher beschrieben.
[0038] In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß bei der Montage von Vorwandelementen 1 zwischen
den einzelnen gewünschten Anbauten entlang einer Montagewand auch Leerräume zu überbrücken
sind, die aber dennoch von auf den Vorwandelementen angeordneten Gipsfaserzement-
oder Gipskartonplatten abgedeckt sind, die anschließend bevorzugt gefliest werden.
Um für diese Elemente eine ausreichende Abstützung zu gewährleisten, werden zwischen
den einzelnen Vorwandelementen 1 Verbindungsstreben 60, bevorzugt in Form von C-Profilschienen
angeordnet. Um dem Installateur die Anbringung dieser Verbindungsstreben 60 zu erleichtern,
wird eine geeignete Verbindungseinheit bereitgestellt, die im wesentlichen aus einer
Verbindungsplatte 61, die Öffnungen 62 in Form von zum Rand der Verbindungsplatte
61 hin offenen Langlöchern aufweist, und entsprechend in die Öffnung 62 einsteckbaren
Schrauben 63, bevorzugt Halbrundschrauben mit Vierkantansatz, mit zugehörigen Muttern
64 besteht. Die Öffnungen 62 weisen an ihrem geschlossenen Ende eine annähernd kreisförmige
Einprägung 65 auf, so daß auf der einen Seite der Verbindungsplatte 61 Erhöhungen
66 und auf der anderen Seite eine entsprechend zugeordnete Vertiefung 67 gebildet
ist. Der Durchmesser D der Erhöhung 66 ist so bemessen, daß er im wesentlichen der
Breite der Führungsöffnung 15 einer zu verbindenden C-Profilschiene entspricht. Die
Höhe der Erhöhung E ist so bemessen, daß diese gleich oder geringer ist als die Wandstärke
der Verbindungsstrebe 60. Bevorzugt ist die Höhe E nur geringfügig geringer. Die zu
diesem Zweck verwendete Halbrundschraube 63 weist einen linsenförmigen Kopf 68 auf,
dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Führungsöffnung 15 der Verbindungsstrebe
16. Deshalb lassen sich die freien Endbereiche, die die Führungsöffnung 15 der Verbindungsstrebe
60 begrenzen, bei gelöster Schraube 63 zwischen der Unterseite des Kopfes 68 und der
Verbindungsplatte 61 einschieben. Dabei wird die Verbindungsstrebe 60 durch die Erhöhung
66 im wesentlichen paßgenau geführt. Die Halbrundschraube 63 weist unterhalb ihres
Kopfes 68 einen Vierkantabschnitt 69 auf, der in die Öffnung 62 in der Verbindungsplatte
61 gleitend einführbar ist, jedoch sich in dieser nicht drehen kann. Die Sechskantmutter
64 weist an ihrem der Verbindungsplatte 61 zugewandten Ende einen Führungsansatz 70
auf, der im wesentlichen paßgenau in die Vertiefung 67 einsetzbar ist. Aus dieser
Ausgestaltung ergibt sich nunmehr, daß das Verbinden der Verbindungsplatte 61 mit
einer Verbindungsstrebe 60 sehr einfach unter Umständen sogar mit nur einer Hand möglich
ist.
[0039] Falls eine handelsübliche Halbrundschraube 63 verwendet wird, kann die Mutter 64,
wie in dem in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Bohrungserweiterung 71
zur Aufnahme des Bereichs des Vierkantabschnittes 69 aufweisen.
Damit entsprechend gleichartige Verbindungsstreben 60 miteinander verbunden werden
können, entspricht der parallele Abstand C der Mitte der Vertiefungen 67 und Erhöhungen
66 entsprechend untereinander im wesentlichen der Breite G der Verbindungsstrebe 60.
Des weiteren sind die Öffnungen 62 einschließlich der Vertiefungen 67 und Erhöhungen
66 in zwei senkrecht zueinander angeordneten Reihen angeordnet. In dem gezeigten Beispiel
befinden sich in der einen Reihe drei Öffnungen 62 und in der anderen Reihe zwei Öffnungen
62. Die Verbindungsplatte 61 ist aus diesem Grunde in etwa dreiecksförmig ausgebildet,
da die Reihe mit den zwei Öffnungen 62 senkrecht auf der Mitte der Reihe mit den drei
Öffnungen 63 steht, so daß deren mittlere Öffnung 62 gleichzeitig auch zur anderen
Reihe gehört. Die offenen Seiten der Öffnungen 62 weisen demnach alle voneinander
weg. Die Verbindungseinheit kann auch zum Verbinden von unterschiedlichen Profilleisten
verwendet werden, wodurch sich die betreffenden Maße entsprechend ändern müssen.
[0040] In den Figuren 23 bis 25 sind nunmehr einige Verbindungsvarianten gezeigt.
[0041] In Fig. 23 ist eine Verbindungsstelle dargestellt, bei der an eine durchgängige Verbindungsstrebe
60 zwei senkrecht auf diese stoßende Verbindungsstrebe 60 angebracht werden. Dadurch,
daß die Erhöhungen 66 entsprechend angeordnet in den zugehörigen Führungsöffnungen
15 geführt sind, sind die beiden Öffnungsreihen automatisch parallel und senkrecht
zur durchgehenden Verbindungsstreben 60 angeordnet. Ein Verschieben der Verbindungsplatte
61 entlang der Führungsöffnung 17 ist bei gelöster Schraube 23 und Mutter 64 sehr
einfach möglich. Da die Verbindungsstreben 60 in aller Regel genau senkrecht zu ihrer
Längserstreckung zugeschnitten sind, können sich die Stirnseiten der beiden mit der
durchgehenden Verbindungsstrebe 60 zu verbindenden Verbindungsstreben 60 an dieser
abstützen, wobei sie zusätzlich durch jeweils eine Erhöhung 66 der Verbindungsplatte
61 geführt sind. Diese Tatsache macht die Ausrichtarbeit der Verbindungsstreben zueinander
extrem einfach.
[0042] In der Fig. 24 ist eine Verbindungsstelle dargestellt, bei der zwei senkrecht aufeinanderstoßende
Verbindungsstreben 60 miteinander verbunden werden. In der Zeichnung ist gut zu erkennen,
daß die Verbindungsplatte 61 eine dreiecksförmige Form mit zwei gleichlangen Schenkeln
aufweist, die einen 90° Winkel einschließen. Demnach verläuft der dritte Schenkel
jeweils zu den beiden ersten unter 45°. Die jeweils den Spitzen der Dreiecksform zugeordneten
Vertiefungen und Erhöhungen 66 sind in Reihe gesehen jeweils parallel zu den Schenkeln
angeordnet, so daß automatisch eine rechtwinklige Befestigung, wie sie in Fig. 24
dargestellt ist, erreichbar ist. Des weiteren ist der Durchmesser der Vertiefung 67
so gewählt, daß der kürzeste Abstand K zwischen dem Umfang der Vertiefung 67 und der
Mittellinie einer Reihe, zu dem diese Vertiefung 67 nicht gehört, der halben Breite
der Verbindungsstrebe 60 entspricht. Dadurch kann die Erhöhung, die außerhalb der
Verbindungsstreben 60 liegt, zu Führungszwecken herangezogen werden. Des weiteren
zeigt diese Befestigungsart, daß lediglich zwei Schrauben 63 und Muttern 64 notwendig
sind, um eine stabile Befestigung sicherzustellen.
[0043] Die Fig. 25 zeigt eine Verbindungsvariante, bei der zwei Rahmen 2 von Vorwandelementen
1 miteinander verbunden werden. Hierzu werden jeweils die Befestigungsstellen 18,
sowie die Gewindebohrungen 13, 14 und die Öffnung 16 in den Vertikalstreben 3 zur
Anbindung der Verbindungsplatte 61 herangezogen. Die Abstände der Bohrungen 13, 14
und 18 am Ecksteckverbinder 8 sind entsprechend gewählt.
[0044] Die Fig. 26 zeigt eine Ausführungsform bei der die Verbindungsplatte 61 leicht modifiziert
ist. Damit ein Verbinden von Verbindungsstreben 60 auch in zwei zueinander quer verlaufenden
Ebenen erfolgen kann, ist ein Bereich 72 der Verbindungsplatte 61 aus der Grundebene
der restlichen Verbindungsplatte 61 derart um 90° umgebogen, daß die dadurch entstandene
Aussparung 73 im wesentlichen den äußeren Abmessungen einer zu verbindenden Verbindungsstrebe
60 entspricht. Der Bereich 72 weist ebenfalls eine Öffnung 62 mit entsprechender Erhöhung
66 und Vertiefung 67 auf, die weiterhin zu mindestens einer Öffnung 62 in der Grundebene
der Verbindungsplatte 61, wenn auch um 90° nach oben versetzt, in Linie ausgerichtet
ist. Hierdurch lassen sich z.B. eine senkrecht durchgehende Verbindungsstrebe 60 mit
zwei an dieser endenden Verbindungsstreben 60 miteinander verbinden, ohne das es eines
großen Ausrichtaufwandes bedarf, da sich die beiden angrenzenden Verbindungsstreben
automatisch durch die Verbindungsplatte 61 in einer Ebene an der durchgängigen Verbindungsstrebe
60 angebracht werden.
[0045] Bei der Variante nach den Fig. 26a und 26b ist ein mit der Verbindungsplatte 61 verbindbarer
Verbindungswinkel 161 vorgesehen, der entsprechend wie die Verbindungsplatte 61 Einprägungen
65 zur Bereitstellung von Erhöhungen 66 und Vertiefungen 67 in seinen Winkelschenkeln
aufweist. Der Winkel zwischen den Winkelschenkeln beträgt bevorzugt 90°, so daß eine
geeignete räumliche Anordnung von C-Profilschienen 60 stattfinden kann. Damit eine
genaue Positionierung automatisch vorgenommen wird, weisen jeweils zwei zugeordnete
Erhöhungen 66 am Verbindungswinkel 161 eine Größe und einen Abstand derart zueinander
auf, daß sie in entsprechende Vertiefungen 67 in der Verbindungsplatte 61 paßgenau
einsetzbar sind. Der Abstand des abstehenden Winkelschenkels, der durch die eingesteckten
Erhöhungen 66 am anderen Winkelschenkel in seiner räumlichen Ausrichtung zur Verbindungsplatte
genau festgelegt ist, von der parallelen Randkante der Verbindungsplatte 61 entspricht
im wesentlichen der zur C-Profilbreite G senkrechten Abmessung der verwendeten C-Profilschiene
60. Die Verwendung eines separaten Verbindungswinkels 161 zusammen mit der Verbindungsplatte
61 läßt zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten derer Anordnung zu, so daß eine entsprechende
Erweiterung der Funktionalität eines Vorwandelementes gegeben ist.
[0046] Bevorzugterweise wird die Verbindungsplatte 61 aus Blech hergestellt und die Erhöhung
66 und die Vertiefung 67 entsprechend durch die Einprägung 65 hergestellt. Es ist
aber auch durchaus möglich, die Verbindungsplatte 61 aus anderen Materialien und mit
anderen Fertigungsmethoden herzustellen.
[0047] Mit Bezug auf die Figuren 1, 10 und 27 bis 30 wird der Aufbau und die Funktionsweise
eines Auflagewinkels beschrieben, der gleichzeitig auch als Verbindungselement verwendet
werden kann. Der Auflagewinkel 74 weist eine im wesentlichen ebene Auflagefläche 75
und eine rechtwinklig daran angeordnete Befestigungsfläche 76 und eine Abstützfläche
77 auf. Die Befestigungs- und Abstützfläche 76, 77 sind entsprechend rechtwinklig
zueinander angeordnet. Die Befestigungs- und Abstützfläche 76, 77 weisen jeweils zwei
Befestigungsöffnungen 78 in Form von einseitig offenen Langlöchern auf. Die offene
Seite der Befestigungsöffnung 78 ist von der Auflagefläche 75 weggerichtet. Der Mittenabstand
L der beiden Befestigungsöffnungen 78 jeweils der Befestigungs- und Abstützfläche
76, 77 entspricht der Breite G eines durch den Auflagewinkel 74 zu verbindenden C-Profiles,
welches eine Verbindungsstrebe 60 oder eine Querstrebe 4, bezogen auf Vorwandelemente
1, sein kann. Des weiteren entspricht der senkrechte Abstand M von der Auflagefläche
75 zur Achse der in die Befestigungsöffnungen 78 später eingefügten Schrauben 79 im
wesentlichen der halben C-Profilbreite G/2. Damit ist beim Anschrauben z.B. an eine
Querstrebe 4 gewährleistet, daß die Auflagefläche 75 in einer Ebene mit der Oberseite
der Querstrebe 4 bzw. den Endbereichen 25 der Befestigungslaschen 20 liegt. In der
Fig. 27 ist weiterhin dargestellt, wie zwei C-Profile durch einen solchen Auflagewinkel
miteinander verbunden werden können. Der Auflagewinkel 74 ermöglicht somit das Verbinden
von C-Profilen in zwei Ebenen, wodurch sich durch entsprechende Anordnung des Auflagewinkels
eine Reihe von Anbindungsmöglichkeiten ergeben. Weiterhin kann der Auflagewinkel 74
sehr gut zum Abstützen und Befestigen an dem Vorwandelement 1 anzubringender Abdeckelemente,
z.B. Gipsfaserzement- oder Gipskartonplatten verwendet werden.
[0048] Darüber hinaus sind im wesentlichen parallel zur Auflagefläche 75 an der Befestigungs-
und Abstützfläche 76, 77 jeweils zwei Reihen von Noppen 80 angeordnet. Die Noppen
80 weisen einen parallelen Außenabstand P auf, der der Breite der Führungsöffnung
16 einer C-Profilschiene 4, 60 entspricht. Des weiteren weist die Symmetrieachse der
beiden Reihen einen Abstand M von der Auflagefläche 75 auf, der im wesentlichen der
halben C-Profilbreite G/2 entspricht. Die Noppen 80 dienen zur Führung und Ausrichtung
des Auflagewinkels 74 in der Führungsöffnung 15 einer C-Profilschiene 4, 60. Dadurch
läßt sich der Auflagewinkel 74 sehr einfach an einer C-Profilschiene 4, 60 ausrichten
und unter Verwendung der Schraube 79 und Mutter 81 mit den C-Profilschienen 4, 60
verbinden.
[0049] Die Auflagefläche 75 weist eine in etwa L-förmige Zugriffsöffnung 82 auf, dern L-Schenkel
parallel entsprechend zu der Befestigungs- und Abstützfläche 76, 77 angeordnet sind.
Die Zugriffsöffnung 82 ermöglicht den Zugriff eines Werkzeuges, insbesondere eines
Schraubenschlüssels, auf das in den jeweiligen Befestiungsöffnungen 78 befindliche
Befestigungsmittel 79, 81. Des weiteren dient die Zugriffsöffnung 82 als Befestigungsöffnung
bei der Ständerwand- und Überkopfmontage. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
daß in der Auflagefläche 75, wie in Fig. 28 zu sehen ist, Befestigungsöffnungen und
Noppen angeordnet sein können, die jedoch nicht zwingend den Maßvorgaben der Befestigungsöffnungen
78 an der Befestigungs- und Abstützfläche 76, 77 folgen müssen. Die Befestigungs-
und Abstützfläche 76, 77 weisen jeweils Bohrungen 76a, 77a auf, die zur Befestigung,
insbesondere mittels selbstschneidenden Schrauben an einer Leichtbauständerwand, dienen.
[0050] Der Auflagewinkel 74 ist bevorzugt, wie in den Figuren dargestellt, als Stanzbiegeteil
aus Blech hergestellt. Aus dem obigen ergibt sich, daß der Auflagewinkel 74 als Multifunktionselement
gleich mehrere Aufgaben erfüllen kann. Zum einen dient er als Auflagefläche an einem
Vorwandelement 1 und zum anderen kann er für zahlreiche verschiedene Verbindungsvarianten
von C-Profilschienen 4, 60 verwendet werden.
[0051] Im folgenden wird anhand der Figuren 1 bis 4 und 31 bis 33 eine Traversenvariante
näher erläutert, die zur Aufnahme von WC-Anbauten in der Lage ist.
[0052] Die Traverse 35 besteht, wie weiter oben schon beschrieben, aus einem im wesentlichen
im Querschnitt U-förmigen Träger. Des weiteren weist die Traverse 35 Ausnehmungen
83 in ihren U-Schenkeln 39 auf. Auf beiden U-Schenkeln 39 liegt eine Anschlußplatte
84 auf, die mit dieser mittels Schrauben verbunden ist. Die Anschlußplatte 84 steht
nach unten über die Traverse 35 über und weist eine etwa T-förmige Form auf. Der obere
Querbalken der T-Form deckt die Traverse 35 an ihrer Rückseite ab und verbessert somit
deren Torsionseigenschaften.
[0053] Den Ausnehmungen 83 der Traverse 35 sind in der Anschlußplatte 84 jeweils Federzungen
85, die jeweils einteilig mit der Abschlußplatte 84 ausgebildet sind, zugeordnet.
Die Federzungen 85 weisen an ihrem dem festen Ende abgewandten Endbereich eine Federnase
86 auf, die in Richtung der Traverse 35 über die restliche Oberfläche der Anschlußplatte
84 übersteht. Die Federnase 86 befindet sich in dem Bereich der Ausnehmung 83 oder,
wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, etwas unterhalb von diesen. Die Ausnehmungen
83 bilden eine Führungsaufnahme, die durch die Anschlußplatte 84 abgedeckt ist, zur
verschiebbaren Aufnahme von Führungsholmen 87. Es sind pro Vorwandelement 1 jeweils
zwei Führungsholme 87 auf einer Bodenleiste 27 angeordnet und mit dieser befestigt.
Die Führungsholme 87 erstrecken sich parallel zu den Vertikalstreben 3 nach oben und
weisen eine Breite und Dicke auf, die zu einer im wesentlichen paßgenauen Aufnahme
in den Ausnehmungen 83 bzw. der Führungsaufnahme führt. Als Material für die Führungsholme
87 wird bevorzugt ein U-förmig gebogener Flachstahl verwendet, um zugleich einen in
Belastungsrichtung biegesteifen, aber dennoch relativ leichten Aufbau zu erlangen.
Auf der Anschlußplatte 84 sind in Verlängerung der Führungsaufnahmen führende Abdeckelemente
88 angeordnet. Dies kann zum einen, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine an der Traverse
35 bzw. Anschlußplatte 84 angebrachte Platte erfolgen, oder, wie in Fig. 31 gezeigt,
mittels zweier im wesentlichen U-förmiger Bleche erfolgen. Die sich in den Führungsaufnahmen
befindlichen Führungsholme 87 werden durch die Federnasen 86, wie in Fig. 33 zu sehen
ist, mit einer Federkraft beaufschlagt, so daß das Verschieben der Bodenleiste 27
bzw. der Führungsholme 87 bezüglich der Traverse 35 und somit dem gesamten Rahmen
2 des Vorwandelementes 1 nur durch Überwinden einer vorbestimmten Kraft erfolgen kann.
Bevorzugt ist diese Kraft so gewählt, daß ein Verschieben aufgrund der Gewichtskräfte
am Vorwandelement 1 nicht erfolgt.
[0054] Ein Arretieren der Traverse 35 mit der Anschlußplatte 84 gegenüber der Bodenleiste
27 erfolgt über eine Anschlageinrichtung, die in ihrer Höhe einstellbar aus den unteren
Enden der Vertikalstreben 3 herausschaut. Die Anschlageinrichtung besteht im wesentlichen
aus einer in Verlängerung der Vertikalstreben 3 aus diesen mittels einer zugeordneten
Einstellmutter 89 hinein- und herausschraubbaren Gewindestange 90. Hierzu ist in das
untere Ende der Vertikalstrebe 3 jeweils ein Stopfen 91 fest angeordnet, der ein Hindurchführen
der Gewindestange 90 ermöglicht, jedoch eine Abstützung für die Einstellmuttern 89
darstellt. Der Stopfen 91 kann sich über einen Bund an der Stirnseite der Vertikalstreben
3 abstützen oder ist mit dieser über andere Befestigungsmittel verbunden. Das untere
Ende der Gewindestange 90 stützt sich auf der Bodenleiste 27 ab. Die Einstellmutter
89 ist zur Schnellverstellung als Kippmutter ausgebildet, so daß der Installateur
auf schnellstmögliche Weise eine Einstellung vornehmen kann. Die Gewindestange 90
im Zusammenspiel mit der Mutter 89 erlaubt eine sehr genaue und feinfühlige Justierung
der gewünschten Höhe der Traverse 35 und Anschlußplatte 84.
[0055] Zur Befestigung entsprechender Anbauteile sind entweder an der Anschlußplatte 84
(Fig. 32) oder an den Abdeckelementen 88 (Fig. 1) entsprechende Befestigungsgewindebohrungen
angeordnet, bei den in den Figuren 31 bis 33 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
hierzu die Abdeckelemente 88 an der Vorderseite entsprechende Durchstecköffnungen
93 auf. In diesem Zusammenhang kommt auch die innen offene Ausgestaltung der Führungsholme
87 einer solchen Befestigung zugute. Damit der Druck der Anbauelemente großflächig
aufgenommen werden kann, liegt die Vorderseite der Abdeckelemente 88 mit der Vorderseite
der Traverse 35 in einer Ebene. Da z.B. bei der Anbringung eines hängenden Toilettenbeckens
sehr große Biegemomente wirksam werden, stützen sich die Abdeckelemente 88 an den
Führungsholmen 87 ab, wodurch eine Durchbiegung sehr leicht auf ein tolerierbares
Maß gehalten werden kann.
[0056] Sollte es aber aus Schwerlastgründen erforderlich sein, die zulässige Verformung
auch bei höheren Biegemomenten auf einen bestimmten Betrag zu begrenzen, können zur
weiteren Abstützung der Traverse 35 bzw. der Anschlußplatte 84 ein diese Teile abstützender
Schwerlastfuß 94 (Fig. 1) vorgesehen sein, der auf der Bodenaufstellfläche montiert
wird und an der Rückseite der genannten Teile befestigt wird und diese abstützt. Ein
Abstützen der Traverse 35 kann aber auch über Befestigungslaschen 20 erfolgen, die
entsprechend daran angeordnet werden. Der Aufbau und die Funktionsweise der Befestigungslaschen
20 ist aus dem obigen bekannt.
[0057] Um die Führung des Führungsholms 87 zu verbessern, kann eine weitere Traverse 35
mit entsprechenden Ausnehmungen 83 zur Aufnahme der Führungsholme 87 am unteren Endbereich
der Vertikalstreben 3 angeordnet sein.
[0058] Die Befestigung der Traversen 35, unter Umständen unter Verwendung von Schallentkopplungselementen,
ist ebenfalls bereits weiter oben beschrieben.
[0059] In der Fig. 33 ist zu sehen, daß die Befestigung der Abdeckelemente 88 an der Anschlußplatte
84 über in entsprechende Aufnahmelöcher 103 einsteckbare und umbiegbare Befestigungslappen
104 erfolgt. Hierzu können auch die durch das Herausarbeiten der Federzunge 85 entstehende
Öffnungen verwendet werden. Insbesondere ist das der Fall, wenn sowohl die Anschlußplatte
84 als auch die Abdeckelemente 88 aus Blech mittels eines Stanz-Biegevorgangs hergestellt
sind. Die Federzungen 85 mit ihren Federnasen 86 werden dann durch einfaches Herausstanzen
und Anbiegen an der Anschlußplatte 84 angeordnet.
[0060] Das Abdeckelement 88 (Fig. 1) oder die Anschlußplatte 84 (Fig. 32) weisen eine Halteöffnung
95 zur Halterung und Durchführung eines Zulaufrohres 96 aus dem Spülkasten 45 auf.
Zur Schallentkopplung sitzt in der Halteöffnung 95 ein Ring, bevorzugt aus Gummi,
zur schallentkoppelten Halterung des Zulaufrohres 96. Des weiteren ist eine Halterung
98 vorgesehen, die bevorzugt aus Kunststoff besteht, und über eine Schnappschelle
99 auf das Zulaufrohr 96 aufschnappbar ist. An der Halterung 98 ist weiterhin ein
lösbarer und ansteckbarer Rastbügel 100 angeordnet, durch den ein Ablaufrohr 101 schallentkoppelt
an der Halterung 98 befestigbar ist.
[0061] Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die Befestigungsgewindebohrungen
96 in der Anschlußplatte 84 im Bereich von federnden Lappen 102 angeordnet sind, so
daß die federnden Lappen 102 durch Anziehen der Schrauben fest gegen die Führungsholme
87 gezogen werden und somit zusätzlich zu einer sicheren Positionierung der Anbauelemente
führen. Die federnden Lappen 102 übernehmen auch die Aufgabe eines Toleranzausgleichs,
um Fertigungsabweichungen zu überbrücken.
[0062] Darüber hinaus ist auch eine Ausführungsform durchaus realisierbar, bei der ein Anordnen
sämtlicher Anbauelemente an dem Rahmen 2, sei es über die Traversen 35 oder andere
Elemente, z.B. Spülkastenadapter 46, unter Verwendung von Schallentkopplungselementen
erfolgt. Zusätzlich können diese Elemente auch gleichzeitig die Schallentkopplungselemente
selbst darstellen. Solche Maßnahmen führen zu einer drastischen Reduktion der Geräuschentwicklung
und sorgen somit für mehr Wohlbefinden für den späteren Benutzer.
[0063] In den Fig. 34 und 35 ist eine Traversenvariante dargestellt, bei der in vorteilhafter
Weise eine Schallentkopplung verwirklicht worden ist. Die Traverse 35 weist einen
Traversengrundkörper 105, in dem zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten in Form von
Öffnungen 106, 107 und 108 zur Befestigung von mit einem Fluid durchströmbare Bauteilen
anbringbar sind. Diese Traverse 35 kann z.B. wie in Fig. 5 und 6 zu sehen ist zur
Anbringung von Armaturen Verwendung finden. Die jeweils den Streben 3 zugewandten
Endbereiche 109 des Traversengrundkörpers 105 sind jeweils mit Kunststoffschrauben
an einem Verbindungsstück 111 unter Zwischenlage eines Dämpfungselementes 112 befestigt.
Das Verbindungsstück 111 weist einen stufenförmigen Querschnitt mit im wesentlichen
parallelen Endstegen 113 und 114 auf. Der erste Endsteg 113 überlappt einen Bereich
des Traversengrundkörpers 105 im Abstand, so daß das Dämpfungselement 112 zwischengelegt
werden kann. Das Dämpfungselement 112 weist entsprechende Öffnungen für die Schrauben
110 auf. Am zweiten Endsteg 114 sind Befestigungsöffnungen 115 vorgesehen, die dem
Rastermaß der im Längssteg 5 der Vertikalstreben 3 angeordneten Lochrasterreihe maßlich
angepaßt sind. Um die Traverse 35 mit den Vertikalstreben 3 zu verbinden, wird noch
eine nicht dargestellte Arretierplatte verwendet, die ähnlich der Arretierplatte 41
angeordnet wird, so daß sich der Längssteg 5 der Vertikalstreben 3 zwischen dem zweiten
Endsteg 114 und der Arretierplatte befindet. Die nicht dargestellte Arretierplatte
weist bevorzugt mindestens eine Rastnase auf, die entsprechend in ein Rastloch 36
eingreift. Die durch diese Traversenvariante erreichte Schallentkopplung erfüllt höchste
Anforderung an zulässigen Geräuschminderungsanforderungen. Darüber hinaus ist die
getrennte Entkopplung jedes Bauteils nicht zwingend erforderlich, kann jedoch weiterhin
ausgeführt werden.
[0064] Insbesondere anhand der Fig. 2 lassen sich die vielfältigen Montagemöglichkeiten
von Vorwandelementen 1 unter Zuhilfenahme der oben beschriebenen Mittel erkennen.
Die unterschiedlichsten Anordnungsmöglichkeiten für Sanitärinstallation im Raum sind
durch diese Ausgestaltung gegeben.
1. Vorwandelement für die Sanitärinstallation mit einem Rahmen (2) aus mindestens zwei
im Wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Vertikalstreben (3) und mindestens einer
im Wesentlichen quer zu den Vertikalstreben (3) angeordneten, an den Vertikalstreben
(3) befestigten Traversen (35) zum Aufnehmen und Befestigen von Anbauten, wobei an
den Vertikalstreben (3) jeweils mindestens eine im Wesentlichen entlang deren Längserstreckung
verlaufende Lochrasterreihe angeordnet ist, und die Traverse (35) Rastnasen (37) aufweist
oder eine Einrichtung (45) vorgesehen ist, die mit der Traverse (35) verbunden ist
und die Rastnasen (37) aufweist, wobei die Rastnasen (37) in die Lochrasterreihe lösbar
eingesteckt und arretiert sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstreben (3) aus einem rollgeformten Kastenhohlprofil mit seitlich angeformten
Längssteg (5) gebildet sind, wobei die Lochrasterreihe in dem Längssteg (5) angeordnet
ist.
2. Vorwandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lochrasterreihen von zwei Vertikalstreben (3) zueinander derart ausgerichtet
sind, dass sich die Rastlöcher (36) jeweils im wesentlichen auf gleicher Höhe befinden.
3. Vorwandelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (5) durch einen Umfalzvorgang hergestellt ist, so dass er die 3-fache
Wandstärke gegenüber dem restlichen Kastenhohlprofil der Vertikalstrebe (3) aufweist.
4. Vorwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (35) durch eine jeweils an deren Endbereiche geschraubte Arretierplatte
(41), die sich im wesentlichen in einer Ebene auf dem Längssteg (5) der Vertikalstrebe
(3) und einem Bereich (43) der Traverse (35) abstützt, derart arretierbar ist, dass
die Rastnasen (37) in die Rastlöcher (36) durch den Druck der Platte (41) hineingezogen
und verriegelt sind.
5. Vorwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen Längssteg (5) und Traverse (35) jeweils mindestens
ein Schallentkopplungselement vorgesehen ist.
6. Vorwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem zwischen den beiden Vertikalstreben
(3) angeordneten und an diesen lösbar befestigten Spülkasten (45),
dadurch gekennzeichnet, dass eine Spülkastenadapter (46) vorgesehen ist, und der Spülkastenadapter (46) Rastzapfen
(59) und Rastelemente (57) aufweist, wobei die Rastzapfen (59) entsprechend in die
Lochrasterreihe einsteckbar sind und durch ein Rastelement (57) verriegelbar sind.
7. Vorwandelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der parallele Abstand B zwischen der Grundfläche (58) von der die Rastzapfen (59)
hervorstehen und dem Rastbereich (57) des federnden Rastelementes im wesentlichen
der Dicke der Längsstegs (5) an der Vertikalstrebe (3) entspricht, so dass beim Einstecken
der Rastzapfen (59) in die entsprechenden Rastlöcher (36) sich der Rastbereich (57)
des Rastelements durch den Druck des Stegs (5) wegbiegt und anschließend hinter einer
Seitenfläche des Stegs (5) federnd einrastet.
8. Vorwandelement nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkastenadapter (46) Hakenelemente (49) mit zugeordneten federnden Andrückennasen
(52) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (50) am Spülkasten (45) einhängbar
und verrastbar sind.
9. Vorwandelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkastenadapter (46) bevorzugt aus Kunststoff als Schallentkopplungselement
ausgebildet ist.
1. Élément de construction mural pour installation sanitaire, muni d'un cadre (2) formé
d'au mo ins deux montants verticaux (3) formés essentiellement de profilés creux,
et d'au moins une traverse (35), disposée sensiblement transversalement par rapport
aux montants verticaux (3), fixée sur les montants verticaux (3), pour supporter et
fixer des accessoires rapportés, où sur chacun des montants verticaux (3) est disposée
au moins une rangée de trous espacés, s'étendant sensiblement le long de leur étendue
longitudinale, et la traverse (35) présentant des ergots d'encliquetage (37), ou bien
étant prévu un dispositif (45) relié à la traverse (35) et présentant les ergots d'encliquetage
(37), les ergots d'encliquetage (37) étant enfichés et bloqués de façon désolidarisable
dans la rangée de trous espacés,
caractérisé en ce que les montants verticaux (3) sont formés d'un profilé creux en caisson, formé par laminage,
muni d'une nervure longitudinale (5) formée d'un seul tenant latéralement, la rangée
de trous espacés étant disposée dans la nervure longitudinale (5).
2. Élément de construction mural selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les rangées de trous espacés de deux montants verticaux (3) sont orientées, mutuellement,
de manière que les trous espacés (36) se trouvent chacun sensiblement à la même hauteur.
3. Élément de construction mural selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que la nervure longitudinale (5) est produite par un processus de repliage, de sorte
qu'elle présente une épaisseur de paroi triple par rapport au reste du profilé creux
en caisson des montants verticaux (3).
4. Élément de construction mural selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que la traverse (35) est susceptible d'être arrêtée au moyen d'une plaque d'arrêt (41),
vissée sur chacune de ses zones d'extrémité, et prenant appui, essentiellement dans
un plan, sur la nervure longitudinale (5) des montants verticaux (3) et sur une zone
(43) de la traverse (35), de manière que les ergots d'encliquetage (37) soient introduits
et retenus dans les trous espacés (36) , sous l'effet de la pression de la plaque
(41).
5. Élément de construction mural selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce qu'à l'emplacement de liaison entre la nervure longitudinale (5) et la traverse (35)
est chaque fois prévu au moins un élément de désaccouplement sonore.
6. Élément de construction mural selon l'une des revendications 1 à 5, muni d'un caisson
de rinçage (45) disposé entre les deux montants verticaux (3) et fixé sur ceux-ci
de façon désolidarisable,
caractérisé en ce qu'est prévu un adaptateur de caisson de rinçage (46), et l'adaptateur de caisson de
rinçage (46) présentant des tétons d'encliquetage (59) et des éléments d'encliquetage
(57), les tétons d 'encliquetage (59) étant susceptibles d'être enfichés de manière
correspondante dans la rangée de trous espacés, et étant susceptibles d'être verrouillés
au moyen d'un élément d'encliquetage (57).
7. Élément de construction mural selon la revendication 6,
caractérisé en ce que l'espacement B parallèle entre la face de fond (58), d'où font saillie les tétons
d'encliquetage (59) et la zone d'encliquetage (57) de l'élément d'encliquetage élastique,
correspond sensiblement à l'épaisseur de la nervure longitudinale (5) réalisée sur
les montants verticaux (3), de sorte que, lors de l'enfichage des tétons d'encliquetage
(59) dans les trous espacés (36) correspondants, la zone d'encliquetage (57) de l'élément
d'encliquetage est écartée par flexion, sous l'effet de la pression de la nervure
(5), et s'encliquette ensuite de façon élastique derrière une face latérale de la
nervure (5).
8. Élément de construction mural selon la revendication 6 ou 7,
caractérisé en ce que l'adaptateur de caisson de rinçage (46) présente des éléments d'accrochage (49) munis
d'ergots de pressage (52) élastiques, associés, qui sont susceptibles d'être accrochés
et encliquetés dans des évidements (50) correspondants, réalisés sur le caisson de
rinçage (45).
9. Élément de construction mural selon l'une des revendications 6 à 8,
caractérisé en ce que l'adaptateur de caisson de rinçage (46) est réalisé de préférence en matière synthétique,
sous la forme d'élément de désaccouplement sonore.