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EP 1 055 876 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.11.2003 Patentblatt 2003/45 |
(22) |
Anmeldetag: 13.03.2000 |
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(54) |
Leuchte
Luminaire
Luminaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
26.05.1999 DE 19924063
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.11.2000 Patentblatt 2000/48 |
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Patentinhaber: RIDI-LEUCHTEN GmbH |
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D-72417 Jungingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Martinetz, Hans
72379 Hechingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Heim, Hans-Karl, Dipl.-Ing. et al |
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Weber & Heim
Patentanwälte
Irmgardstrasse 3 81479 München 81479 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 304 878 DE-A- 4 316 273 DE-U- 29 706 221
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DE-A- 3 828 694 DE-C- 4 227 945 US-A- 4 674 015
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine schmale, einlampige Deckeneinbauleuchte,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Herstellen einer Leuchte
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
[0002] Bekannte Deckeneinbauleuchten weisen einen Leuchtenkörper auf, in welchem wenigstens
ein Leuchtmittel und eine Reflektoranordnung angeordnet sind. Eine nach unten offene
Lichtaustrittsöffnung ist in der Regel mit einem Metalloder Lamellenraster abgedeckt.
[0003] Betriebsgeräte für die Leuchten werden oberhalb der Reflektoranordnung oder seitlich,
insbesondere im Bereich einer Seitenwand des Leuchtenkörpers, angeordnet. Bei Anordnung
der Betriebsgeräte über der Reflektoranordnung weist die Leuchte eine relativ hohe
Bauhöhe auf.
[0004] Aus der US-PS 4,674,015 ist eine derartige Leuchte bekannt. Das Leuchtengehäuse oberhalb
der Reflektoranordnung ist durch eine Grundplatte abgeschlossen, und mittig ist ein
zusätzliches Gehäuse für elektrische Betriebsgeräte vorgesehen, welches für eine seitliche
Einführung der Betriebsgeräte und Kontaktierung ausgebildet ist. Diese bekannte Leuchtenkonstruktion
weist einen relativ hohen Herstellungsaufwand auf.
[0005] Bei Anordnung der Betriebsgeräte in einem seitlichen Bereich der Leuchte wird zwar
eine geringere Bauhöhe erreicht. Zusätzlich ist jedoch ein Gehäuse für die Betriebsgeräte
erforderlich, welches mit einer zusätzlichen Fertigung sowie Material- und Montageaufwand
verbunden ist (DE 42 27 945 C1, EP 0 304 878 A1).
[0006] In der DE 297 06 221 Ul ist eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse beschrieben, welche
beidseitig und oberhalb einer Lichtaustrittsfläche einen köcherförmigen Raum zur Aufnahme
elektrischer Betriebsgeräte aufweist. Die Längsseiten sind deshalb mehrfach abgewinkelt,
und die gesamte Leuchte ist relativ breit ausgebildet, um wahlweise eine Halteplatte
für die elektrischen Betriebsgeräte in einem der köcherförmigen Räume aufzunehmen.
[0007] Aus der DE 43 16 273 A1 ist ein Leuchtengehäuse für kleine Leuchtstofflampen bekannt,
welches aus einem S-förmigen Strangprofil besteht. Ein Bogen des S-Profils bildet
eine Lampenkammer und kann durch eine verrastbare lichtdurchlässige Abdeckung verschlossen
werden. Der zweite Bogen des S-Profils ist zur Aufnahme eines Vorschaltgerätes vorgesehen
und wird durch einen lösbaren Deckel abgedeckt. Da der Aufnahmeraum für das Vorschaltgerät
über die gesamte Länge der Leuchtstofflampe reicht, ist der Materialaufwand relativ
hoch.
[0008] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Leuchte, insbesondere eine Deckeneinbauleuchte, zu schaffen, welche
bei einer relativ geringen Bauhöhe eine sichere und leicht zugängliche Anordnung der
Betriebsgeräte gewährleistet. Außerdem soll ein außerordentlich kostengünstiges Herstellungsverfahren
für eine Leuchte und insbesondere für eine Deckeneinbauleuchte geschaffen werden.
[0009] In bezug auf die Leuchte wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, und
hinsichtlich des Herstellungsverfahrens wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
10 gelöst.
[0010] Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Leuchte und des
Herstellungsverfahrens sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung
enthalten.
[0011] Erfindungsgemäß ist die Leuchte, welche einen Leuchtenkörper mit einer darin angeordneten
Reflektoranordnung und wenigstens einem Leuchtmittel und einen Aufnahmeraum für Betriebsgeräte
der Leuchte aufweist, welcher in den Leuchtenkörper integriert und mit diesem herstellbar
ist, einen Leuchtenkörper auf, welcher im Querschnitt als ein unten offenes U ausgebildet
und mit einer Grundfläche, zwei Seitenwänden und einer Lichtaustrittsöffnung versehen
ist. Ein Teilbereich der Grundfläche und ein Teilbereich einer der zwei Seitenwände
bilden nach einer Ausstanzung und Abbiegung den Aufnahmeraum für die Betriebsgeräte,
wobei dieser Aufnahmeraum von der Lichtaustrittsöffnung her zugänglich ist.
[0012] Ein Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, eine Leuchte mit einem Leuchtenkörper
zu versehen, welcher für eine integrierte Anordnung eines Aufnahmeraums ausgebildet
ist und in dessen Fertigung die Herstellung des Aufnahmeraums integriert werden kann.
[0013] Die erfindungsgemäße Leuchte weist einen Aufnahmeraum für die Betriebsgeräte auf,
welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, daß eine sichere Befestigung der jeweils
erforderlichen Betriebsgeräte erreicht wird.
[0014] Es ist vorteilhaft, daß gleichzeitig eine für einen Betrachter nicht sichtbare Anordnung
der Betriebsgeräte gewährleistet ist, da der Aunahmeraum von einer Reflektoranordnung
abgedeckt wird.
[0015] Fertigungstechnisch ist die in den Leuchtenkörper integrierte Anordnung und erfindungsgemäße
Ausbildung des Aufnahmeraums besonders vorteilhaft, weil der Aufnahmeraum zusammen
mit dem Leuchtenkörper hergestellt werden kann und kein Material für ein zusätzliches
Betriebsgerätegehäuse sowie kein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich werden.
[0016] Für eine kostengünstige Fertigung ist der Leuchtenkörper als ein im Querschnitt nach
unten offenes U ausgebildet und weist eine Grundfläche sowie zwei Seitenwände und
eine nach unten gerichtete Lichtaustrittsöffnung auf.
[0017] Da der Aufnahmeraum erfindungsgemäß in einem Bereich der Grundfläche und einer Seitenwand
des Leuchtenkörpers ausgebildet wird, ist der Aufnahmeraum von der Lichtaustrittsöffnung
her zugänglich. Es ist eine rasche und sichere Befestigung der Beriebsgeräte und nachfolgende
Montage der Reflektoranordnung und des wenigstens einen Leuchtmittels möglich.
[0018] Es ist besonders vorteilhaft, daß der Aufnahmeraum für die Betriebsgeräte von einem
Grundflächenbereich und einem Seitenwandbereich des Leuchtenkörpers gebildet bzw.
begrenzt wird. Der Aufnahmeraum kann entsprechend den erforderlichen Betriebsgeräten
dimensioniert und die Herstellung in den Fertigungsprozeß des Leuchtenkörpers integriert
werden.
[0019] Erfindungsgemäß erfolgt die Herstellung einer Leuchte mit einem Leuchtenkörper und
eines Aufnahmeraums für die Betriebsgeräte in dem Stanz- und Biegeprozeß für den Leuchtenkörper.
[0020] Ein vorgebbarer Bereich eines Blechzuschnitts für einen Leuchtenkörper, welcher einem
Bereich der Grundfläche und einer Seitenwand für den auszubildenden Aufnahmeraum entspricht,
wird derart ausgestanzt, daß eine Ausstanzung als ein dreiseitig offener Bereich entsteht.
Der ausgestanzte Bereich ist in der Regel rechteckig und bestimmt durch seine Länge
und Breite das Volumen des Aufnahmeraums. Bei einem nachfolgenden Biegeprozeß werden
die Grundfläche und die zwei Seitenwände des Leuchtenkörpers gebildet und, aufgrund
der Positionierung der Ausstanzung für den Aufnahmebereich, gleichzeitig und zweckmäßigerweise
mit einem gleichen Winkel ein Grundflächenbereich und ein Seitenwandbereich der Ausstanzung
gebogen. Danach wird die bereits abgewinkelte Ausstanzung in einem Verbindungsbereich
zu der Grundfläche nach oben bzw. außen gebogen und mit der weiteren Biegekante der
Aufnahmeraum für die Betriebsgeräte gebildet.
[0021] Es ist zweckmäßig, den Seitenwandbereich flächenmäßig größer als den Deckflächenbereich
auszubilden und den Seitenwandbereich zur Fixierung der Betriebsgeräte, beispielsweise
eines Vorschaltgerätes sowie von Klemmen und einem Starter, vorzusehen.
[0022] Wenn die Befestigung der Betriebsgeräte an dem Seitenwandbereich erfolgt, kann diese
besonders einfach und gut einsehbar von der unteren Lichtaustrittsöffnung der Leuchte
her mit Hilfe eines Werkzeugs durchgeführt werden.
[0023] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser
zeigen in einer stark schematisierten Darstellung
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Leuchte mit einem integrierten
Aufnahmeraum für Betriebsgeräte;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Leuchte nach Fig. 1 und 2 im Bereich des Aufnahmeraums
und
- Fig. 4
- einen Ausschnitt aus einem Blechzuschnitt für einen Leuchtenkörper der erfindungsgemäßen
Leuchte nach Fig. 1 bis 3 im Bereich einer Ausstanzung für einen Aufnahmeraum für
die Betriebsgeräte.
[0024] Eine Leuchte 2 der Figuren 1 bis 3 ist als eine schmale, einlampige Deckeneinbauleuchte
ausgebildet und weist einen Leuchtenkörper 3, einen Aufnahmeraum 7 für Betriebsgeräte
17 der Leuchte 2, eine Leuchtstoffröhre als Leuchtmittel 12 und eine Reflektoranordnung
auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist. Eine Reflektoranordnung
besteht in der Regel aus zueinander geneigten Seitenwänden und einem Metall- bzw.
Lamellenraster im Bereich einer Lichtaustrittsöffnung 9 des Leuchtenkörpers 3.
[0025] Für eine vorteilhaft niedrige und schmale Leuchte 2 ist der Aufnahmeraum 7 in den
Leuchtenkörper 3 integriert und kann mit diesem in einer fertigungstechnisch und materialmäßig
besonders vorteilhaften Weise mit dem Leuchtenkörper 3 hergestellt werden.
[0026] Die Figuren 1 bis 3 zeigen, daß der Aufnahmeraum 7 für die Betriebsgeräte 17 von
Teilbereichen 14, 16 des Leuchtenkörpers 3 gebildet bzw. begrenzt wird. Es sind dies
ein Grundflächenbereich 14 und ein nahezu rechtwinklig von dem Grundflächenbereich
14 nach unten abgewinkelter Seitenwandbereich 16, welche derart nach außen und oben
abstehen, daß ein Aufnahmeraum 7 für die Betriebsgeräte 17 mit der jeweils erforderlichen
Größe, d.h. Länge L und Tiefe T, gebildet wird (siehe Figur 1 und Figur 3).
[0027] Der Grundflächenbereich 14 ist dabei ein Teil einer Grundfläche 4 des Leuchtenkörpers
3 und der Seitenwandbereich 16 ist ein Teil einer Seitenwand 6 des Leuchtenkörpers
3, welcher in diesem Ausführungsbeispiel als ein nach unten offenes U ausgebildet
ist und parallele Seitenwände 5, 6 und Stirnseiten 18, 19 sowie einen umlaufenden
Außenkantenbereich 8 aufweist, welcher bei eingabauter Leuchte 2 in der Regel bündig
mit Deckenprofilen (nicht dargestellt) abschließt.
[0028] Der Aufnahmeraum 7 für die Betriebsgeräte 17 kann in einer fertigungstechnisch und
materialmäßig besonders vorteilhaften Weise in die Fertigung des Leuchtenkörpers 3
integriert werden. In Figur 4 ist ein Ausschnitt aus einem Blechzuschnitt 13 für den
Leuchtenkörper 3 im Bereich einer Ausstanzung 10 gezeigt. Die Ausstanzung 10 stellt
einen dreiseitig ausgestanzten Bereich dar, dessen Länge L und Tiefe T von dem auszubildenden
Aufnahmeraum 7 vorgegeben und somit in besonders einfacher Weise den jeweiligen Erfordernissen
angepasst werden kann.
[0029] Der Stanzprozess für den ausgestanzten Bereich 10 kann in den Stanzvorgang für den
Leuchtenkörper 3 integriert werden, und in den Biegeprozeß zur Herstellung der rechtwinklig
abgebogenen Seitenwände 5, 6 um eine Biegekante 11 erfolgt gleichzeitig im Bereich
des Ausstanzung 10, so daß ebenfalls die Biegekante 11 sowie ein Grundflächenbereich
14 und Seitenwandbereich 16 entstehen. Danach wird der Grundflächenbereich 14 mit
abgewinkeltem Seitenwandbereich 16 in einem Verbindungsbereich 15 zur Grundfläche
4 nach oben bzw. außen aufgebogen und der Aufnahmeraum 7 für die Betriebsgeräte 17
gebildet (siehe Fig. 1 bis 3).
[0030] Die Befestigung der Betriebsgeräte 17 ist schematisiert in Figur 3 gezeigt. Ein Werkzeug
20, beispielsweise ein Schraubendreher, kann von der Lichtaustrittsöffnung 9 her bis
zum Aufnahmeraum 7 geführt und zur Befestigung der Betriebsgeräte 17 betätigt werden.
[0031] Die integrierte Anordnung des Aufnahmeraums 7 in einen Leuchtenkörper 3 ist insbesondere
bei schmalen und einlampigen Einbauleuchten von Vorteil, jedoch nicht auf diese beschränkt.
1. Leuchte, insbesondere schmale, einlampige Deckeneinbauleuchte, mit einem Leuchtenkörper
(3), in welchem eine Reflektoranordnung und wenigstens ein Leuchtmittel (12) angeordnet
sind, und mit einem Aufnahmeraum (7) für Betriebsgeräte (17) der Leuchte (2), welcher
in den Leuchtenkörper (3) integriert und mit dem Leuchtenkörper (3) herstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leuchtenkörper (3) im Querschnitt als ein nach unten offenes U ausgebildet ist
und eine Grundfläche (4), zwei Seitenwände (5, 6) und eine Lichtaustrittsöffnung (9)
aufweist und
dass in Teilbereichen der Grundfläche (4) und einer der Seitenwände (5; 6) des Leuchtenkörpers
(3) der Aufnahmeraum (7) durch eine Ausstanzung (10) und Abbiegung ausgebildet und
von der Lichtaustrittsöffnung (9) her zugänglich ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausstanzung (10) dreiseitig offen ausgebildet ist (Fig. 4).
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (7) von einem Grundflächenbereich (14) und einem Seitenwandbereich
(16) gebildet ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (7) mit dem Grundflächenbereich (14) und Seitenwandbereich (16)
aus der Ausstanzung (10) eines Blechzuschnitts (13) des Leuchtenkörpers (3) durch
Abbiegen der Seitenwände (5, 6) und gleichzeitig des Seitenwandbereichs (16) und einem
Aufbiegen des Grundflächenbereichs (14) um einen Verbindungsbereich (15) gebildet
ist.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundflächenbereich (14) nach oben abgewinkelt und der Seitenwandbereich (16)
nach außen gerichtet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dimensionierung des Aufnahmeraums (7) für die Betriebsgeräte (17), insbesondere
die Länge L und Tiefe T des Aufnahmeraums (7), durch die Dimensionierung der Ausstanzung
(10) und eine Biegekante (11) vorgebbar ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsgeräte (17) an dem Seitenwandbereich (16) und von der Lichtaustrittsöffnung
(9) her fixierbar sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Betriebsgeräte (17) Vorschaltgeräte, Klemmen, Starter und andere in dem Aufnahmeraum
(7) angeordnet sind.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Lichtaustrittsöffnung (9) ein Lamellenraster angeordnet ist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Leuchte mit einem Leuchtenkörper (3) , insbesondere
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Blechzuschnitt (13) einem
Stanz- und Biegeprozeß unterworfen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechzuschnitt (13) in einem vorgebbaren Bereich mit einer Ausstanzung (10),
welche an drei Seiten frei ist, versehen wird,
daß der Blechzuschnitt (13) U-förmig zu einer Grundfläche (4) und Seitenwänden (5, 6)
und gleichzeitig die Ausstanzung (10) zu einem Grundflächenbereich (14) und einem
Seitenswandbereich (16) gebogen werden und
daß danach die Ausstanzung (10) mit Grundflächenbereich (14) und Seitenwandbereich (16)
um einen Verbindungsbereich (15) nach außen gebogen und ein Aufnahmeraum (7) für Betriebsgeräte
(17) der Leuchte (2) gebildet wird.
1. Luminaire, particularly narrow, single-lamp built-in ceiling luminaire, having a luminaire
body (3) in which are located a reflector arrangement and at least one illuminant
(12), and having a reception space (7) for the operating devices (17) of the luminaire
(2), which is integrated into and manufacturable with the luminaire body (3),
characterized in that
the luminaire body (3) is in cross-section constructed as a downwardly open U and
has a base surface (4), two side walls (5, 6) and a light exit opening (9) and
that in partial areas of the base surface (4) and one of the side walls (5, 6) of
the luminaire body (3) the reception space (7) is formed by a punching (10) and bending
and is accessible from the light exit opening (9).
2. Luminaire according to claim 1,
characterized in that
the punching (10) is constructed open on three sides (fig. 4).
3. Luminaire according to claim 1 or 2,
characterized in that
the reception space (7) is formed by a base surface area (14) and a side wall area
(16).
4. Luminaire according to claim 3,
characterized in that
the reception space (7) with the base surface area (14) and side wall area (16) is
formed from the punching (10) of a sheet metal blank (13) of the luminaire body (3)
by bending down the side walls (5, 6) and simultaneously the side wall area (16) and
bending up the base surface area (14) about a connecting area (15).
5. Luminaire according to claim 3 or 4,
characterized in that
the base surface area (14) is angled upwards and the side wall area (16) is directed
outwards.
6. Luminaire according to claim 4 or 5,
characterized in that
the dimensioning of the reception space (7) for the operating devices (17), particularly
the length L and depth T of the reception space (7), can be predetermined by the dimensioning
of the punching (10) and a bending edge (11).
7. Luminaire according to one of the claims 3 to 6,
characterized in that
the operating devices (17) can be fixed to the side wall area (16) and from the light
exit opening (9).
8. Luminaire according to claim 7,
characterized in that
as operating devices (17) ballasts, terminals, starters, etc. are located in the reception
space (7).
9. Luminaire according to one of the preceding claims 2 to 8,
characterized in that
a lamellar grid is positioned in the light exit opening (9).
10. Method for the manufacture of a luminaire with a luminaire body (3), particularly
according to one of the preceding claims, in which a sheet metal blank (13) undergoes
a punching and bending process,
characterized in that
the sheet metal blank (13) is provided in a predeterminable area with a punching (10),
which is free on three sides, that the sheet metal blank (13) is bent in U-shaped
manner to a base surface (4) and side walls (5, 6) and simultaneously the punching
(10) is bent to a base surface area (14) and a side wall area (16) and that subsequently
the punching (10) with the base surface area (14) and side wall area (16) are bent
outwards about a connecting area (15) and a reception space (7) for the operating
devices (17) of the luminaire (2) is formed.
1. Luminaire, en particulier luminaire étroit à encastrer dans un plafond, à une lampe,
comprenant un corps de luminaire (3) dans lequel sont disposés un dispositif réflecteur
et au moins une source de lumière (12), et ayant pour des appareils auxiliaires (17)
du luminaire (2) un logement (7) intégré dans le corps (3) du luminaire et qui peut
être fabriqué avec le corps (3) du luminaire,
caractérisé en ce que
en section transversale, le corps (3) du luminaire est en forme de U ouvert vers le
bas et possède une surface de base (4), deux parois latérales (5, 6) et une ouverture
(9) de sortie de la lumière, et
le logement (7) est formé dans des zones partielles de la surface de base (4) et d'une
des parois latérales (5 ; 6) du corps (3) du luminaire par une découpe (10) et un
pliage, et est accessible à partir de l'ouverture (9) de sortie de la lumière.
2. Luminaire selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la découpe (10) est ouverte sur trois côtés (Fig.4).
3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le logement (7) est formé par une zone de surface de base (14) et une zone de paroi
latérale (16).
4. Luminaire selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
le logement (7) possédant la zone de surface de base (14) et la zone de paroi latérale
(16) est formé à partir de la découpe (10) d'un flan de tôle (13) du corps (3) du
luminaire, par rabattement des parois latérales (5, 6) et, en même temps, de la zone
de paroi latérale (16) et par redressement de la zone de surface de base (14) et d'une
zone de liaison (15).
5. Luminaire selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
la zone de surface de base (14) est pliée vers le haut et la zone de paroi latérale
(16) est dirigée vers l'extérieur.
6. Luminaire selon la revendication 4 ou 5,
caractérisé en ce que
les dimensions du logement (7) pour les appareils auxiliaires (17), en particulier
la longueur L et la profondeur T du logement (7), peuvent être prédéterminées par
les dimensions de la découpe (10) et par une arête de pliage (11).
7. Luminaire selon une des revendications 3 à 6,
caractérisé en ce que
les appareils auxiliaires (17) peuvent être fixés à la zone de paroi latérale (16),
en agissant par l'ouverture (9) de sortie de la lumière.
8. Luminaire selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
comme appareils auxiliaires (17), des ballasts, des bornes, un starter et autres sont
disposés dans le logement (7).
9. Luminaire selon une des revendications précédentes 2 à 8,
caractérisé en ce que
dans la zone d'ouverture (9) de sortie de la lumière est disposé un paralume à lamelles.
10. Procédé de fabrication de luminaire possédant un corps de luminaire (3), en particulier
selon une des revendications précédentes, dans lequel un flanc de tôle(13) est soumis
à une opération de découpage et de pliage,
caractérisé en ce que
le flanc de tôle (13) est muni, dans une zone pouvant être prédéterminée, d'une découpe
(10) qui est libre sur trois cotés,
le flanc de tôle (13) est plié en forme de U pour former une surface de base (4) et
des parois latérales (6) et, en même temps, la découpe (10) est pliée pour former
une zone de surface de base (14) et une zone de paroi latérale (16), et ensuite la
découpe (10) qui comprend la zone de surface de base (14) et la zone de paroi latérale
(16) est rabattue vers l'extérieur autour d'une zone de liaison (15), et un logement
(7) pour les appareils auxiliaires (17) du luminaire (2) est ainsi formé.