(19)
(11) EP 1 091 835 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
05.11.2003  Patentblatt  2003/45

(21) Anmeldenummer: 99932734.9

(22) Anmeldetag:  25.06.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B27B 17/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9904/434
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 0000/0330 (06.01.2000 Gazette  2000/01)

(54)

MOTORSÄGE

MOTOR SAW

SCIE A MOTEUR


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE

(30) Priorität: 29.06.1998 DE 19828727

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.04.2001  Patentblatt  2001/16

(73) Patentinhaber: Dolmar GmbH
22045 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • SINGER, Andreas
    D-08427 Fraureuth (DE)
  • SCHÖNHAAR, Jochen
    D-22529 Hamburg (DE)

(74) Vertreter: Gerbaulet, Hannes, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte Richter, Werdermann Gerbaulet & Hofmann Neuer Wall 10
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 927 218
DE-U- 7 304 706
US-A- 5 029 393
US-A- 5 243 939
DE-A- 19 753 689
US-A- 4 469 316
US-A- 5 212 886
   
     
    Bemerkungen:
    Die Akte enthält technische Angaben, die nach dem Eingang der Anmeldung eingereicht wurden und die nicht in dieser Patentschrift enthalten sind.
     
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsäge mit einem Motor, welcher an einem Gehäuse befestigt ist und einen Einlasskanal aufweist, welcher Einlasskanal zur Entkopplung von Schwingungen über einen elastischen Ansaugschlauch mit einem Vergaser in Verbindung steht, der seinerseits mit Hilfe von Befestigungsmitteln am Gehäuse gelagert ist.

    Stand der Technik



    [0002] Eine solche Motorsäge ist z.B. aus der Druckschrift DE-A1-42 34 483 bekannt.

    [0003] Der Vergaser einer durch einen Verbrennungsmotor (in der Regel einen schnelllaufenden 2-Takt-Motor) angetriebenen Motorsäge hat einen wesentlichen Einfluss auf das Betriebsverhalten des Gerätes. Schwingungen, die vom sich bewegenden Kolben des Motors herrühren und auf den Vergaser einwirken, können zu einer unregelmäßigen Kraftstoffzufuhr führen, die einen störungsfreien Motorbetrieb gefährdet. Aus diesem Grunde ist es bei Motoren, die mit einem Vergaser versehen sind, vorbekannt, den Vergaser mit dem Motor mittels eines elastischen Einlaßrohres zu verbinden und zusätzlich eine elastische Aufhängung des Vergasers in dem Gehäuse zu schaffen. Solche elastischen Aufhängungen können durch einige Typen von elastischen Elementen, normalerweise aus Gummi, bereitgestellt werden. Durch solche Elemente ist es möglich, eine effiziente Vibrationsisolierung des Vergasers zu erreichen. Es ist jedoch ein Nachteil einer solchen Aufhängung, dass für die Vibrationsisolierung ausreichend elastische Elemente zu große Bewegungen des Vergasers ermöglichen. Ein elastisches Einlaßrohr ist z.B. aus der DE-GM 1 762 310 oder der SE-PS 8 6022 481-7 bekannt.

    [0004] Aufgrund ständig steigender Anforderungen hinsichtlich der Reduzierung der Abgasemissionen ist ein sicherer Motorbetrieb erforderlich. Eine genaue Einstellung des Vergasers ist dabei zur Gewährleistung niedriger Abgasemissionen Voraussetzung. Eine schwingungsreduzierte Befestigung des Vergasers im Ansaugraum wäre daher sehr von Vorteil. Desweiteren sollte die Befestigung des Vergasers einfach, servicefreundlich sowie kostengünstig ausgeführt sein.

    [0005] Aus der eingangs genannten Druckschrift DE-A1 42 34 483 ist es nun bekannt, den Vergaser schwingungsmäßig durch ein Gaseinlassrohr aus einem Elastomer vom Einlasskanal des Motors zu entkoppeln. Damit sich der Vergaser sich in Richtung des Gaseinlassrohres relativ frei bewegen kann, ist er über eine Gelenkverbindung mit dem Bedienungsbereich der Säge gelenkig verbunden.

    [0006] Die bekannte gelenkige Verbindung hat jedoch verschiedene Nachteile: Zum einen ist eine solche Verbindung vergleichsweise aufwendig und kompliziert im Aufbau, weil Teile mit Gelenkbohrungen hergestellt werden und die Gelenkverbindungen mit entsprechenden Gelenkbolzen ausgestattet werden müssen. Zum anderen ist die Montage und servicemäßige Demontage aufwendig, weil die Gelenkbolzen in den Gelenkverbindungen mit viel Aufwand montiert und gesichert bzw. entsichert und demontiert werden müssen. Schliesslich erlaubt die Gelenkverbindung nur eine beschränkte Beweglichkeit des Vergasers, nämlich in der Richtung quer zur Gelenkverbindung. Eine Beweglichkeit in Richtung der Gelenkverbindung dagegen kann nur mit viel Aufwand realisiert werden, wenn die Gelenkstifte elastisch ausgebildet werden.

    [0007] Es ist daher auch mit der DE 197 53 689 A1 bereits eine Aufhängung für einen Vergaser vorgeschlagen worden, die mindestens ein elastisches Element umfasst, das am Gehäuse befestigt und mit dem Vergaser verbunden ist, um ein gewisses Ausmaß an Bewegung des Vergasers relativ zum Gehäuse zu ermöglichen, wobei eine Stützeinrichtung das Ausmaß der Bewegung begrenzt. Dies ist jedoch mit Nachteilen verbunden, da durch die Begrenzung und die damit verbundene direkte Stützung des Vergasers Vibrationen immer noch in einem nicht zu tolerierendem Umfang übertragen werden.

    Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile



    [0008] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Motorsäge zu schaffen, welche die Nachteile der bisherigen Lösung vermeidet und insbesondere eine einfache, servicefreundliche und kostengünstig zu realisierende vibrationsarme Lagerung des Vergasers ermöglicht.

    [0009] Diese Aufgabe wird bei einer Motorsäge der eingangs genannten Art durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch den erfindungsgemässen Verzicht auf eine gelenkige Befestigung des Vergasers am Gehäuse mittels Gelenkbolzen und dgl. und auf jegliche Stütz- und Begrenzungseinrichtung wird die Lagerung stark vereinfacht. Zugleich wird durch die elastisch angelenkte Einpunktaufhängung eine Lagerung erreicht, die den Vergaser zwar räumlich fixiert, ihm gleichzeitig aber durch die elastische Beweglichkeit in verschiedenen Raumrichtungen schwingungsmäßig vom Motor und Gehäuse wirksam entkoppelt. Durch den Verzicht auf Stützwände und Anschläge wird eine wirksame Dämpfungseinrichtung geschaffen. Durch die bevorzugterweise progressive Kennlinie der Federkonstanten des elastischen Elementes wird erreicht, dass sowohl höher frequente Schwingungen als auch Schwingungen mit niedriger Frequenz wirksam gedämpft werden.

    [0010] Durch die zentrale Anordnung des Dämpfungsteiles und die gewählte Einpunktbefestigung wird eine Dämpfung in allen Ebenen, d.h., in alle Richtungen erreicht.

    [0011] Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Motorsäge ist dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse eine Aufnahme aus einem elastischen Material, insbesondere eine elastische Muffe aus Gummi, befestigt ist, und dass der Vergaser mit einem Einrastteil in die Aufnahme bzw. elastische Muffe lösbar eingerastet ist. Der Vergaser lässt sich auf diese Weise besonders einfach durch Einrasten in die Aufnahme montieren bzw. durch Ausrasten aus der Aufnahme demontieren.

    [0012] Ein besonders einfacher Rastvorgang und eine sehr bewegliche Lagerung ergeben sich, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Ausführungsform das Einrastteil als Kugelkopf ausgebildet ist. Durch den Verzicht auf Einrastkanten lässt sich des Einrastteil mit vergleichsweise geringem Widerstand Einrasten bzw. Entrasten. Der Kugelkopf wirkt zusätzlich wie ein Kugelgelenk.

    [0013] Anstelle des Kugelkopfes kann auch ein Zapfen ausgebildet sein, der durch die Muffe durchgesteckt wird (nicht dargestellt). So kann die Muffe noch grosszügiger ausgebildet sein (z. Bsp. Luftkammer), um eine spezielle Dämpfercharakteristik zu erreichen und gleichzeitig eine "feste" Justierung (Befestigung) zu gewährleisten.

    [0014] Eine weitere Ausführungsform der elastischen Muffe lässt eine wesentlich elastischere Gestaltung des Dämpfungselementes zu. Durch die sehr elastische Ausgestaltung ist der Montagevorgang des Dämpfungselementes nicht zusammen mit dem Ansaugflansch möglich. Deshalb wird das Dämpfungselement vom Ansaugflansch getrennt und in der Montagereihenfolge vorher eingesetzt werden. Der Ansaugflansch wird nachträglich eingerastet.

    [0015] Zur Ausgestaltung des Dämpfungselementes kann durch die elipsoide Form in Richtung Vergaserboden eine sehr "weiche" Kennlinie erreicht werden. In Kurbelwellenachse gesehen dagegen wird die Federkennlinie härter ausfallen. Dadurch kann das gesamte Ansaugsystem zwar weich gelagert werden, aber trotzdem axial sicher gehalten werden.

    [0016] Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen



    [0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert es zeigen
    Fig. 1
    in einer Schnittansicht einen Teil eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Motorsäge nach der Erfindung mit dem Motor und dem damit verbundenen Vergaser, der über einen am Ansaugkrümmer angeformten Kugelkopf in einer elastischen Aufnahme im Gehäuseboden elastisch gelagert ist,
    Fig. 2.
    in einer schaubildlichen Ansicht eine elastische Muffe, und
    Fig. 3.
    in einer schaubildlichen Ansicht eine weitere Ausführungsform einer elastischen Muffe in der im Ansaugkrümmer eingerasteten Einbausituation.

    Bester Weg zur Ausführung der Erfindung



    [0018] In der Fig. 1 ist in einer geschnittenen Teilansicht der Motor 101 einer Motorsäge 100 wiedergegeben. Der Motor 101, der einen Zylinder 10 mit einem Einlasskanal 11 und einem Auslasskanal 12, sowie einem Kolben 14 umfasst, ist mit seinem Kurbelgehäuse 13 am Boden 20 eines Gehäuses 102 angeschraubt. Das Gehäuse 102 umgibt den Motor 101 zumindest teilweise und ist oben durch eine Haube 24 abgeschlossen. Innerhalb des Gehäuses 102 ist durch eine senkrecht stehende Trennwand 23 ein neben dem Motor 101 liegender Ansaugraum 19 abgetrennt, der oben durch einen (abnehmbaren) Deckel 22 geschlossen wird, und in welchem ein Vergaser 16, insbesondere in Form eines Membranvergasers, untergebracht ist. Der Vergaser 16 ist ausgangsseitig durch einen elastischen Ansaugschlauch 15 an den Einlasskanal 11 des Motors 101 angeschlossen. Der Ansaugschlauch 15 geht durch eine Oeffnung in der Trennwand 23 und ist dort einrastend gelagert. Eingangsseitig geht der Vergaser 16 in einen Ansaugkrümmer 17 über, der nach oben abbiegend in einen Luftfilter 18 einmündet.

    [0019] Am Ansaugkrümmer 17 ist auf der Unterseite ein Kugelkopf 25 angeformt, der in eine elastische Muffe 21 aus Gummi einrastend eingreift. Die elastische Muffe 21 besitzt ihrerseits Nasen oder Zapfen, mit welchen sie in eine (oder mehrere) im Boden 20 befindliche Oeffnung(en) einrastbar eingesteckt bzw. durchgesteckt werden kann. Anstelle des Kugelkopfes 25 kann selbstverständlich eine anders geformte Nase oder ein Zapfen mit Hinterschnitt verwendet werden, die in eine entsprechend geformte Oeffnung in der elastischen Muffe oder einer vergleichbaren elastischen Aufnahme einsteckbar bzw. durchsteckbar sind. Der Kugelkopf 25 hat jedoch den besonderen Vorteil, dass er besonders leicht einsteckbar ist und zugleich als Kugelgelenk wirkt.

    [0020] Aufgrund der elastischen Ausführung der Muffe 21 bzw. Aufnahme kann die Übertragung von Schwingungen auf den Vergaser 16 massgeblich reduziert werden. Gleichzeitig wird der Vergaser 16, welcher (zur weiteren Vermeidung von Wärmeübertragung und Schwingungen) über den elastischen Ansaugschlauch 15 mit dem Zylinder 10 verbunden ist, in allen erforderlichen Richtungen fixiert.

    [0021] Durch das einfache Einschnappen des Kugelkopfes 25 in die dafür vorgesehene Oeffnung in der elastischen Muffe 21 werden Montage und Demontage stark vereinfacht: Bei der Montage wird zunächst die elastische

    [0022] Muffe (Aufnahme) 21 im Boden 20 des Gehäuses 102 montiert, anschliessend dann der Ansaugkrümmer 17 mit dem daran hängenden Vergaser 16. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Werkzeug wird hierfür nicht benötigt.

    [0023] In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer elastischen Muffe 26 dargestellt, die aus einem elastischen ringförmigen Dämpfungskörper 27 mit daran angeformten Befestigungsteilen 28, 29 zur Befestigung am Gehäuseboden 20 und am Ansaugkrümmer 17 besteht. Der Dämpfungskörper 27 ist dabei durch Wahl des Durchmessers des Rings 27a und des Querschnitts des Körpers optimal hinsichtlich des gewünschten Federungs-Dämpfungsverhaltens einstellbar. Die Befestigungsteile 28, 29 können dabei unterschiedlich gestaltet sein. Das Befestigungsteil 28 weist einen stabförmigen Haltearm 30 mit einem endseitigen Rastknopf 31 auf, während das Befestigungsteil 29 einen stabförmigen Haltearm 32 mit einer Rastverbindung 33 aufweist. Der Rastkopf 31 wird in eine entsprechend geformte Rastaufnahme 34 am Ansaugkrümmer 17 eingeschoben, während der Haltearm 32 in eine entsprechende (nicht dargestellte) Ausnehmung im Gehäuseboden 20 eingerastet wird.

    [0024] In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Muffe 26 dargestellt, deren Haltearm 34 mit dem austragenden Endstück 35 in den Gehäuseboden 20 hineingesteckt wird.

    [0025] Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Motorsäge mit Verbrennungsmotor, bei der auf einfache, kostengünstige und montage- und servicefreundliche Art und Weise der Vergaser weitgehend von schädlichen Schwingungen entkoppelt ist.

    BEZUGSZEICHENLISTE



    [0026] 
    100
    Motorsäge
    101
    Motor
    102
    Gehäuse
    10
    Zylinder
    11
    Einlasskanal
    12
    Auslasskanal
    13
    Kurbelgehäuse
    14
    Kolben
    15
    Ansaugschlauch
    16
    Vergaser (Membranvergaser)
    17
    Ansaugkrümmer
    18
    Luftfilter
    19
    Ansaugraum
    20
    Boden (Gehäuse)
    21
    elastische Muffe
    22
    Deckel (Gehäuse)
    23
    Trennwand (Gehäuse)
    24
    Haube (Gehäuse)
    25
    Kugelkopf
    26
    Muffe
    27
    Dämpfungskörper
    28,29
    Befestigungsteile
    30, 32
    Haltearm
    31
    Rastknopf
    33
    Rastverbindung
    34
    Rastaufnahme
    35
    Endstück



    Ansprüche

    1. Motorsäge (100) mit einem Motor (101), welcher an einem Gehäuse (102) befestigt ist und einen Einlasskanal (11) aufweist, welcher Einlasskanal (11) zur Entkopplung von Schwingungen über einen elastischen Ansaugschlauch (15) mit einem Vergaser (16) in Verbindung steht, der seinerseits mit Hilfe von Befestigungsmitteln (21, 25) am Gehäuse (102) gelagert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lagerung des Vergasers (16) am Gehäuse (102) im Wesentlichen elastisch zur Dämpfung bzw. Reduzierung der Schwingungen erfolgt und die Lagerung des elastisch angelenkten Vergasers (16) mittels einer Einpunktaufhängung erfolgt.
     
    2. Motorsäge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am Gehäuse (102) eine Aufnahme aus einem elastischen Material, insbesondere eine elastische Muffe (21) aus Gummi, befestigt ist, und dass der Vergaser (16) mit einem Einrastteil (25) in die Aufnahme bzw. elastische Muffe (21) lösbar eingerastet ist.
     
    3. Motorsäge nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Federkennlinie des Dämpfungselements progressiv ausgebildet ist.
     
    4. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Einrastteil als Kugelkopf (25) ausgebildet ist.
     
    5. Motorsäge nach einem der Ansprüche 3 und 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gehäuse (102) einen Boden (20) umfasst, und dass die Aufnahme bzw. elastische Muffe (21) in eine dafür vorgesehene Oeffnung im Boden (20) eingeschnappt ist.
     
    6. Motorsäge nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gehäuse (102) eine zwischen dem Motor (101) und dem Vergaser (16) im wesentlichen senkrecht zum Boden (20) angeordnete Trennwand (23) aufweist, und dass der elastische Ansaugschlauch (15) durch eine Oeffnung in der Trennwand (23) hindurchführt und in dieser Oeffnung einrastend gelagert ist.
     
    7. Motorsäge nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Vergaser (16) mit einem Ansaugkrümmer (17) fest verbunden ist, und dass das Einrastteil bzw. der Kugelkopf (25) am Ansaugkrümmer (17) angeformt ist.
     
    8. Motorsäge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein Lagerungsmittel ein erstes Befestigungsteil (28) zur lösbaren Befestigung am Vergaser (16) und ein zweites Befestigungsteil (29) zur lösbaren Befestigung am Gehäuse (102) und ein elastisches Verbindungsteil (27) zwischen dem ersten Befestigungsteil (28) und dem zweiten Befestigungsteil (29) aufweist.
     
    9. Motorsäge nach Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das elastische Verbindungsteil (27) ringförmig ausgebildet ist.
     
    10. Motorsäge nach Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das erste und/oder zweite Befestigungsteil T-förmig ausgebildet und in eine umgekehrt T-förmige Aufnahmenut oder -einziehung am Gehäuse und/oder Vergaser einschiebbar ist.
     
    11. Motorsäge nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das erste und/oder zweite Befestigungsteil, insbesondere endseitig, einen Rastkopf zum Einrasten in eine Rastkopfaufnahme am Gehäuse und/oder Vergaser aufweist.
     


    Claims

    1. A motor saw (100) with a motor (101) which is fixed to a casing (102) and which shows an intake port (11) which is connected with a carbureter (16) over a resilient suction hose (15) for decoupling oscillations, the carbureter itself being supported on the casing (102) by means of fixing means (21, 25),
    characterized in
    that the bearing of the carbureter (16) on the casing (102) is carried out substantially resiliently for damping or reducing the oscillations and the bearing of the resiliently hinged carbureter (16) is carried out by means of an one-point suspension.
     
    2. A motor saw according to claim 1,
    characterized in
    that a seat made of an elastic material, especially a resilient bushing (21) made of rubber, is fixed on the casing (102) and that the carbureter (16) is detachably snapped-in with a snap-in part (25) into the seat or the resilient bushing (21).
     
    3. A motor saw according to claim 1 or 2,
    characterized in
    that the spring characteristic of the damping element is configured progressive.
     
    4. A motor saw according to any of the claims 1 to 3,
    characterized in
    that the snap-in part is configured as a ball head (25).
     
    5. A motor saw according to one of the claims 3 and 4,
    characterized in
    that the casing (102) comprises a bottom (20) and that the seat or the resilient bushing (21) is snapped-in into an opening in the bottom (20) provided for this purpose.
     
    6. A motor saw according to claim 5,
    characterized in
    that the casing (102) shows a partition wall (23) placed substantially vertically to the bottom (20) between the motor (101) and the carbureter (16) and that the resilient suction hose (15) penetrates through an opening in the partition wall (23) and is supported in snap-in position in this opening.
     
    7. A motor saw according to any of the claims 3 to 6,
    characterized in
    that the carbureter (16) is fixedly connected with an intake manifold (17) and that the snap-in part or the ball head (25) is moulded on the intake manifold (17).
     
    8. A motor saw according to claim 1,
    characterized in
    that a bearing means shows a first fixing part (28) for the removable fixing to the carbureter (16) and a second fixing part (29) for the removable fixing to the casing (102) and a resilient connecting part (27) between the first fixing part (28) and the second fixing part (29).
     
    9. A motor saw according to claim 7 or 8,
    characterized in
    that the resilient connecting part (27) is configured ring-shaped.
     
    10. A motor saw according to claim 7 or 8,
    characterized in
    that the first and/or second fixing part is configured T-shaped and can be pushed-in into an inverted T-shaped receiving groove or recess on the casing and/or carbureter.
     
    11. A motor saw according to any of the claims 7 to 9,
    characterized in
    that the first and/or second fixing part shows, especially end-sided, a snap-in head for snapping-in into a snap-in head seat on the casing and/or carbureter.
     


    Revendications

    1. Scie à moteur (100) avec un moteur (101) qui est fixé à un bâti (102) et qui présente un conduit d'admission (11) qui est en relation avec un carburateur (16) par l'intermédiaire d'un tuyau d'aspiration élastique (15) pour le découplage d'oscillations, le carburateur étant logé pour sa part sur le bâti (102) à l'aide de moyens de fixation (21, 25),
    caractérisée en ce
    que le logement du carburateur (16) sur le bâti (102) est effectué de manière substantiellement élastique pour amortir ou réduire les oscillations et que le logement du carburateur (16) articulé élastiquement se fait au moyen d'une suspension à un point.
     
    2. Scie à moteur selon la revendication 1,
    caractérisée en ce
    qu'un logement en matière élastique, en particulier un manchon élastique (21) en caoutchouc, est fixé sur le bâti (102) et que le carburateur (16) est enclenché de manière amovible avec une pièce d'enclenchement (25) dans le logement ou le manchon élastique (21).
     
    3. Scie à moteur selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la courbe caractéristique des ressorts de l'élément d'amortissement est configurée progressive.
     
    4. Scie à moteur selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisée en ce
    que la pièce d'enclenchement est configurée comme une tête sphérique (25).
     
    5. Scie à moteur selon l'une des revendications 3 et 4,
    caractérisée en ce
    que le bâti (102) comprend un fond (20) et que le logement ou le manchon élastique (21) est encliqueté dans une ouverture prévue à cet effet dans le fond (20).
     
    6. Scie à moteur selon la revendication 5,
    caractérisée en ce
    que le bâti (102) présente une paroi de séparation (23) entre le moteur (101) et le carburateur (16) placée substantiellement perpendiculairement au fond (20) et que le tuyau d'aspiration élastique (15) traverse une ouverture dans la paroi de séparation (23) et est positionné s'enclenchant dans cette ouverture.
     
    7. Scie à moteur selon l'une des revendications 3 à 6,
    caractérisée en ce
    que le carburateur (16) est relié de manière fixe à un collecteur d'admission et que la partie s'enclenchant ou la tête sphérique (25) est moulée sur le collecteur d'admission (17).
     
    8. Scie à moteur selon la revendication 1,
    caractérisée en ce
    qu'un moyen de positionnement présente une première pièce de fixation (28) pour la fixation amovible sur le carburateur (16) et une seconde pièce de fixation (29) pour la fixation amovible sur le bâti (102) et une pièce de connexion élastique (27) entre la première pièce de fixation (28) et la seconde pièce de fixation (29).
     
    9. Scie à moteur selon la revendication 7 ou 8,
    caractérisée en ce
    que la pièce de connexion élastique (27) est configurée en forme d'anneau.
     
    10. Scie à moteur selon la revendication 7 ou 8,
    caractérisée en ce
    que la première et/ou la seconde pièce de fixation est configurée en forme de T et peut être insérée dans une rainure de logement ou de retrait en forme de T inversé sur le bâti et/ou le carburateur.
     
    11. Scie à moteur selon l'une des revendications 7 à 9,
    caractérisée en ce
    que la première et/ou la seconde pièce de fixation présente, en particulier du côté de l'extrémité, une tête d'enclenchement pour s'enclencher dans un logement pour tête d'enclenchement sur le bâti et/ou le carburateur.
     




    Zeichnung