(57) Zur Identifikation eines Schützen (2) auf einem, durch mehrere Bahnen gekennzeichneten
Schießstand wird eine Detektionseinheit (1) vorgeschlagen, die zur Erfassung der durch
einen Schuss emittierten Infrarotstrahlung eingerichtet ist und die mit einer Auswerteinheit
(3) einerseits und einer Treffererkennungseinrichtung andererseits in Verbindung steht.
Letztere ist dahingehend eingerichtet, dass nach Maßgabe der jeweiligen Trefferlage
ein elektrisches Signal generiert und der Auswerteinheit (3) übertragen wird. Um sicherzustellen,
dass eine solche Infrarotstrahlung, die vom Abschuss einer Waffe einer unmittelbar
benachbarten Schießbahn herrührt unterdrückt wird, ist die Detektionseinheit (1) mit
einem Eingangslinsensystem (5) versehen, dessen Öffnungswinkel (6) in Verbindung mit
dem Abstand (7) von dem Schützen (2) dahingehend angelegt ist, dass der Erfassungsbereich
auf eine Schießbahn beschränkt ist. Eine Registrierung der Trefferlage eines Schusses
erfolgt erst dann, wenn über die Detektionseinheit (1) festgestellt worden ist, dass
der dem zu registrierenden Datensatz zugeordnete Schuss tatsächlich von der Waffe
(4) des Schützen (2) herrührt, der die vorliegende Schießbahn benutzt hat. Ohne ein
einschlägiges Signal seitens der Detektionseinheit (1) wird der die Trefferlage beschreibende
Datensatz ignoriert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit ein Arbeitsmittel,
durch dessen Verwendung Fehlregistrierungen von Trefferlagen vermeidbar sind.
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