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EP 1 170 830 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.11.2003 Patentblatt 2003/45 |
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Anmeldetag: 06.07.2000 |
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Steckvorrichtung
Connection device
Dispositif de connexion
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.01.2002 Patentblatt 2002/02 |
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Patentinhaber: Delphi Technologies, Inc. |
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Troy, MI 48007 (US) |
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Erfinder: |
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- Lübstorf, Mario
42489 Wulfrath (DE)
- Pantke, Heiko
51105 Köln (DE)
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Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner |
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Postfach 31 02 20 80102 München 80102 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 889 555
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DE-A- 19 807 936
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung, insbesondere zur Verwendung fuer eine
elektrische Steckverbindung in einem Kraftfahrzeug, mit einem ersten Steckteil, das
mittels einem Sicherungselement zur loesbar arretierten Verbindung mit einem zweiten
Steckteil vorgesehen ist,
und einem Antriebselement für das Sicherungselement, welches zwischen den beiden Steckteilen
vorgesehen ist.
[0002] Eine Steckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP-A-0 889
555 bekannt. Diese Vorrichtung weist - in Steckrichtung gesehen - einen rechteckigen
Querschnitt auf. Das Sicherungselement führt eine Schwenkbewegung um eine Achse aus,
die zur Steckrichtung senkrecht orientiert ist.
[0003] Es sind auch Steckverbindungen mit einem runden Querschnitt bekannt, bei denen ueber
das zweite Steckteil eine Ueberwurfmutter als Sicherungselement gestreift wird, welche
einen Bund des zweiten Steckteiles umgreift. Nach dem Zusammenstecken der beiden Steckteile
wird sodann die Ueberwurfmutter auf ein Gewinde des ersten Steckteiles aufgeschraubt,
so dass sich die Steckverbindung der beiden Steckteile nicht ungewollt loesen kann.
Diese Steckvorrichtungen sind verbesserungswuerdig, weil der Herstellaufwand und die
Montage unguenstig ist. Dies liegt insbesondere auch in der Ueberwurfmutter und dem
erforderlichen Schraubvorgang begruendet.
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Steckvorrichtung,
bei der die Montage und auch die Demontage bei geringem Platzbedarf vereinfacht wird.
Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer einfachen, auch robotermontierbaren
Steckvorrichtung, wobei grundsaetzlich geringe Steckkraefte angestrebt werden.
[0005] Die Aufgabe wird durch die Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und insbesondere dadurch
geloest, dass zwischen den beiden Steckteilen wenigstens ein auf das Sicherungselement
einwirkendes Antriebselement vorgesehen ist, welches infolge einer translatorischen
Steckbewegung der beiden Steckteile eine selbsttaetige rotatorische Sicherungsbewegung
des Sicherungselementes bewirkt. Die Erfindung erfordert im Rahmen des Steckvorgangs
der beiden Teile lediglich eine (translatorische) Bewegung, waehrend die (rotatorische)
Sicherungsbewegung automatisch infolge der translatorischen Steckbewegung ausgefuehrt
wird. Die Steckvorrichtung weist folglich ergonomische Vorteile auf. Sie ist ferner
einfach robotermontierbar, weil eine rotatorische Bewegung nicht ausgefuehrt werden
muss. Sie erlaubt infolge formschluessiger Sicherung hohe Abzugkraefte. Schliesslich
kann die Steckvorrichtung, sofern gewuenscht, einfach durch Reversieren des Montagevorgangs
geloest werden.
[0006] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement
ein erstes Getriebemittel aufweist, welches eine geringere Steckkraft zwischen den
beiden Steckteilen in eine hohe Sicherungskraft des Sicherungselementes uebersetzen.
Mit anderen Worten wird nicht nur eine Umsetzung einer Translationsin eine Rotationsbewegung
sondern zusaetzlich auch eine Kraftuebersetzung vorgenommen, wodurch die Abzugkraft
erhoeht wird.
[0007] Es bietet sich an, dass als Antriebselement fuer das Sicherungselement ein in Steckrichtung
zu dem ersten Steckteil relativbewegbarer Schieber vorgesehen ist, welcher fuer eine
Linearfuehrung in dem ersten Steckteil mit wenigstens zwei Schenkeln versehen ist,
welche mittels einem Endstueck miteinander verbunden sind, und wobei in den Schenkeln
jeweils mindestens eine endseitig jeweils geschlossene Nut vorgesehen ist, in die
jeweils mindestens ein steckteilseitiger Fuehrungsnocken eingreift. Auf diese Weise
ist der Schieber verliersicher in dem ersten Steckteil angeordnet sowie translatorisch
gefuehrt. Weil der Schieber gewissermassen in dem Steckteilgehaeuse angeordnet ist,
ergibt sich ein minimaler Platzbedarf. Weiterhin vorteilhaft ist , dass der Schieber
durch sowie zusammen mit dem zweiten Steckteil in das erste Steckteilgehaeuse eingeschoben
wird.
[0008] Schliesslich ist in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass die beiden
Steckteile zylindrische Gehaeuseteile aufweisen (welche einfach beispielsweise im
Kunststoffspritzguss herstellbar sind), wobei das erste Steckteil zusammen mit dem
Schieber und dem Sicherungselement im wesentlichen das gesamte zweite Steckteil radial
aussen umgreift. Das zweite Steckteil weist als Getriebemittel mindestens eine, dem
Sicherungsnocken zugeordnete Nut mit einer Schraegflaeche auf. Insoweit ergibt sich
eine Reihenschaltung von erstem und zweitem Getriebe mit einer entsprechenden Steigerung
des wirksamen Uebersetzungsfaktors. Es wird in jedem Falle eine Selbsthemmung der
Getriebemittel angestrebt, damit ein unbeabsichtigtes Loesen in jedem Falle ausgeschlossen
ist.
[0009] Zwei vorteilhafte Ausfuehrungsformen der Erfindung gehen aus Unteranspruechen im
Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt
jeweils in perspektivischer Ansicht und jeweils ohne elektrische Verkabelung:
Fig. 1: Einzelteile der Steckvorrichtung in demontiertem Zustand;
Fig. 2: Aufriss eines ersten Steckteils mit darin angeordnetem Sicherungselement und
Schieber;
Fig. 3: Ein Aufriss wie in Figur 2 mit anderer Blickrichtung:
Fig. 4: Eine Ansicht einer montierten Steckvorrichtung;
Fig. 5: Explosionszeichnung einer zweiten Ausfuehrungsform, und
Fig. 6 - 9: Eine Verdeutlichung der Montagestufen bei der zweiten Ausfuehrungsform.
[0010] Die Figuren 1 - 4 zeigen eine Steckvorrichtung 1, welche ein erstes und zweites Steckteil
2,3, einen Schieber 5 als Antriebselement 4 und ein Sicherungselement 6 umfasst. Das
Sicherungselement 6 ist in Axialrichtung innerhalb des ersten Steckteils 2 mittels
Umfangsnocken 7,8 oder beispielsweise einem Bund festgelegt und ferner um eine Achse
a drehbar gelagert. Es ist insbesondere denkbar, das erste Steckteil 2 (und das Sicherungselement
6) derart zu gestalten, dass es in einer bestimmten Winkelstellung der beiden Bauteile
zueinander (Montagestellung) axial in das erste Steckteil 2 eingeschoben und nach
einer Relativverdrehung axial in diesem arretiert ist.
[0011] In dem ersten Steckteil 2 ist weiterhin der Schieber 4 translatorisch gefuehrt sowie
verliersicher angeordnet. Dieser Schieber 4 greift mit zwei Schenkeln 9,10 in das
erste Steckteil 2 ein und verfuegt fuer die Fuehrung vorzugsweise in jedem Schenkel
9,10 ueber jeweils eine endseitig geschlossene Nut 11, in die jeweils ein steckteilseitiger
Vorsprung 12 eingreift. Somit wird eine ausschliesslich translatorische Bewegungsmoeglichkeit
des Schiebers 5 bewirkt. Ein zusaetzlicher Vorteil ist die dadurch gewonnene Sicherheit
gegenueber Verlieren des Schiebers 5. Schliesslich sind die Schenkel 9,10 des Schiebers
5 an einem Endstueck 13 miteinander verbunden. Dieses Endstueck 13 ist in Draufsicht
im weitesten Sinne U-foermig, so dass das zweite Steckteil 3 zusammen mit einem nicht
gezeigten Kabel einfach zugefuehrt werden kann.
[0012] Jeder der Schenkel 9,10 weist weiterhin zumindest jeweils eine Schraegflaeche (schiefe
Ebene) 14,15 zur Auflage jeweils mindestens eines sicherungselementseitigen Antriebsnocken
16 auf. Die Figuren 1-4 zeigen jeweils nur einen der Antriebsnocken 16. Eine translatorische
Verschiebung des Schiebers 5 bewirkt somit aufgrund des auf der Schraegflaeche 14
abgleitenden Antriebsnockens 16 eine Drehbewegung des Sicherungselementes 6. Ganz
grundsaetzlich besitzt das Sicherungselement 6 fuer eine besonders raumsparende Anordnung
Huelsenform und verfuegt auf einem Aussenumfang 17 ueber die genannten Antriebsnocken
16. Auf einer Innnenseite ist schliesslich ein nach radial innen weisender Sicherungsnocken
18 (Fig. 2 und 3) zum Eingriff in eine gegenueber der Achse a hauptsaechlich schraeg
verlaufende Nut 19 des zweiten Steckteiles 3 vorgesehen. Die Drehbewegung des Sicherungselementes
6 bewirkt folglich eine Art Einschraubvorgang des Sicherungsnockens 18 in die schraege
Nut 19 und folglich eine automatische Verriegelung. Wie zu ersehen ist, weist die
Nut 19 fuer ein zusaetzlich vereinfachtes Einschieben zu Beginn eines Steckvorgangs
einen axial verlaufenden Teilbereich 20, vorzugsweise mit Einfuehrschraegen auf, welche
einen Winkelversatz ausgleichen, und somit einer Indexierung dienen.
[0013] Der Steckvorgang ist beendet, wenn der Schieber 5 zusammen mit dem zweiten Steckteil
3 vollstaendig oder zumindest nahezu vollstaendig in das erste Steckteil 2 eingeschoben
ist, so dass ein sehr geringer Bauraum beansprucht wird.
[0014] Im folgenden werden weitgehend nur Unterschiede der Figuren 5-9 im Vergleich zu den
Figuren 1-4 besprochen, weil im wesentlichen uebereinstimmende Bauteile (mit uebereinstimmender
Funktion) vorgesehen sind, welche mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
[0015] Die Figur 5 zeigt ein teilweise abgeaendertes Ausfuehrungsbeispiel der Steckvorrichtung
1, welches ueber zusaetzliche Dichtungselemente verfuegt, die einer Abdichtung zwischen
den beiden Steckteilen 2,3 dienen. Zu diesem Zweck ist jeweils ein radial inneres
und ein radial aeusserer Dichtungsring 21,22 vorgesehen. Der radial innere Dichtungsring
21 verfuegt in diesem Zusammenhang ueber eine rechteck/ oder quaderfoermige Ausnehmung
mit abgerundeten Ecken, so dass er auf ein entsprechendes Profilende des zweiten Steckteils
3 aufsteckbar ist. Der Figur 5 ist ferner eine Kabeltuelle 23 fuer eine knickfreie
und abgedichtete Zufuehrung eines nicht gezeigten Kabelbaumes entnehmbar. Schliesslich
ist der Zeichnung noch jeweils ein, dem ersten Steckteil 2 und dem zweiten Steckteil
3 zugeordnetes, und darin zu befestigendes Sicherungsblech 26,27 fuer elektrische
Kabelsteckkontakte 28 zu entnehmen. Insoweit wird eine mehrfach redundante Sicherung
der Steck- und Kabelverbindung gewaehrleistet. Ausserdem ist im rechten unteren Figurenteil
eine verkleinerte Zusammenstellzeichnung dieses Ausfuehrungsbeispiels enthalten.
[0016] Die Figuren 6 bis 9 verdeutlichen den Montagevorgang des Ausfuehrungsbeispiels nach
Figur 5, wobei die Kabeltuelle 23 weggelassen wurde, weil diese auf die eigentliche
Arretierung oder Verriegelung keinen Einfluss hat. Figur 6 zeigt das erste Steckteil
2 mit dem Schieber 5 sowie das zweite Steckteil 3 mit der Nut 19 in dem Ausgangszustand
vor der Montage. Figur 7 verdeutlicht ein teilweise auf das erste Steckteil 2 mit
Steckkontakten aufgeschobenes zweites Steckteil 3, wobei sich der Schieber 5 noch
in seiner Ausgangsposition (ohne Verriegelung) befindet. Gemaess Figur 8 ist das zweite
Steckteil 3 noch weiter eingeschoben, wobei sich auch hier der Schieber 5 noch in
der Ausgangsposition befindet. Wie weiterhin zu ersehen ist, befindet sich ein gestrichtelt
angedeuteter Sicherungsnocken 18 unmittelbar am Beginn der schraegen Nut 19. Mit anderen
Worten koennte die Steckverbindung 1 in diesem Montagestadium durch einfaches Herausziehen
eines der Steckteile 2,3 getrennt werden. Figur 9 zeigt nun den verriegelten Zustand
mit vollstaendig eingeschobenem Schieber 5 und entsprechend verdrehtem Sicherungselement
6.
[0017] Es versteht sich, dass der Arretier- und Montagevorgang einfach durch Reversieren
rueckgaengig gemacht werden kann. Mit anderen Worten wird zunaechst der Schieber 5
aus dem ersten Steckteil 2 herausgezogen, um die Sicherung aufzuheben. Sodann kann
auch das zweite Steckteil 3 aus dem ersten herausgezogen werden.
1. Steckvorrichtung (1), insbesondere zur Verwendung für eine elektrische Steckverbindung
in einem Kraftfahrzeug, mit einem ersten Steckteil (2), das mittels eines Sicherungselements
(6) zur lösbar arretierten Verbindung mit einem zweiten Steckteil (3) vorgesehen ist,
und einem Antriebselement (4) für das Sicherungselement (6), welches Antriebselement
zwischen den beiden Steckteilen (2, 3) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebselement (4) infolge einer translatorischen Steckbewegung der beiden Steckteile
(2, 3) eine selbsttätige rotatorische Sicherungsbewegung des Sicherungselementes (6)
um eine zur Translationsrichtung parallele Achse (a) bewirkt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) fuer das Sicherungselement (6) erste Getriebemittel aufweist,
welche eine geringe Steckkraft zwischen den beiden Steckteilen (2,3) in eine hohe
Sicherungskraft des Sicherungselementes (6) uebersetzen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement (4) ein in Steckrichtung zu dem ersten Steckteil (2) relativbewegbarer
Schieber (5) vorgesehen ist, welcher fuer eine Linearfuehrung in dem ersten Steckteil
(2) mit wenigstens zwei Schenkeln (9,10) versehen ist, welche mittels einem Endstueck
(13) miteinander verbunden sind, und wobei in den Schenkeln (9,10) jeweils mindestens
eine Nut (11) vorgesehen ist, in die jeweils mindestens ein Vorsprung (12) des ersten
Steckteils (2) eingreift.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (9,10) jeweils eine Schraegflaeche (schiefe Ebene,14,15) zur Auflage
jeweils eines sicherungselementseitigen Antriebsnocken (16) aufweist.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antriebsnocken (16) an einem Aussenumfang (17) des Sicherungselementes (6)
nach radial aussen weisend angeordnet ist.
6. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) mit wenigstens einem Sicherungsnocken (18) versehen ist,
welcher an dem Sicherungselement (6) nach radial innen weisend vorgesehen ist.
7. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) mittels Umfangsnocken (7,8) oder einem Bund in axialer
Richtung fest und um eine Achse a drehbar in dem ersten Steckteil (2) festgelegt ist.
8. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steckteile (2,3) zylindrische Gehaeuseteile aufweisen, wobei das erste
Steckteil (2) zusammen mit dem Schieber (5) und dem Sicherungselement (6) im wesentlichen
das gesamte zweite Steckteil (3) radial aussen umgreift, dass das Sicherungselement
(6) innerhalb des ersten Steckteiles (2) angeordnet ist, und das zweite Steckteil
(3) mindestens eine, jedem Sicherungsnocken (18) zugeordnete Nut (19) aufweist.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nut (19) wenigstens eine Schraegflaeche (schiefe Ebene,25,25) zum Angriff des
jeweils zugeordneten Sicherungsnockens (18) aufweist.
10. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gesamtuebersetzungsfaktor des Antriebs fuer das Sicherungselement (6) aus
einer Summe von wenigstens zwei Teiluebersetzungsfaktoren von wenigstens zwei Getriebemitteln
ergibt.
11. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Getriebemittel Schraegflaechen (schiefe Ebenen,14,15,24,25) aufweist.
12. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel selbsthemmend sind.
1. A plug device (1), in particular for use for an electrical plug connection in a motor
vehicle, comprising a first plug part (2) which is provided by means of a securing
element (6) for the releasably locked connection to a second plug part (3), and a
drive element (4) for the securing element (6) which drive element is provided between
the two plug parts (2, 3),
characterized in that the drive element (4) brings about an automatic rotatory securing movement of the
securing element (6) about an axis (a) parallel to the direction of translation as
a consequence of a translatory plug-in movement of the two plug parts (2, 3)..
2. A plug device in accordance with claim 1, characterised in that the drive element (4) for the securing element (6) has first transmission means which
translate a low plug-in force between the two plug parts (2, 3) into a high securing
force of the securing element (6).
3. A plug device in accordance with claim 1 or claim 2, characterised in that a slider (5) movable in the plug-in direction relative to the first plug part (2)
is provided as the drive element (4) and is provided for a linear guide in the first
plug part (2) with at least two limbs (9, 10) which are connected to one another by
means of an end piece (13), and wherein at least one groove (11) is provided in the
limbs (9, 10) in each case, into which in each case at least one projection (12) of
the first plug part (2) engages.
4. A plug device in accordance with claim 3, characterised in that each limb (9, 10) has one inclined face each (slanting plane 14, 15) for the support
in each case of one drive cam (16) at the securing element side.
5. A plug device in accordance with claim 4, characterised in that each drive cam (16) is arranged facing radially outwardly at an outer periphery (17)
of the securing element (6).
6. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterised in that the securing element (6) is provided with at least one securing cam (18) which is
provided facing radially inwardly at the securing element (6).
7. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterized in that the securing element (6) is fixedly held in the axial direction by means of peripheral
cams (7, 8) or by a collar and is held rotatably about an axis a in the first plug
part (2).
8. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterised in that the two plug parts (2, 3) have cylindrical housing parts, with the first plug part
(2), together with the slider (5) and the securing element (6), radially outwardly
engaging around substantially the whole second plug part (3); in that the securing element (6) is arranged inside the first plug part (2); and in that the second plug part (3) has at least one groove (19) associated with each securing
cam (18).
9. A plug device in accordance with claim 8, characterised in that each groove (19) has at least one inclined face (slanting plane 24, 25) for the engagement
of the respectively associated securing cam (18).
10. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterised in that the total translation factor of the drive for the securing element (6) results from
a sum of at least two part translation factors of at least two transmission means.
11. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterised in that each of the transmission means has inclined faces (slanting planes 14, 15, 24, 25).
12. A plug device in accordance with one or more of the preceding claims, characterised in that the transmission means are self-locking.
1. Dispositif de connexion (1), destiné à être utilisé notamment pour un dispositif de
liaison électrique dans un véhicule automobile, comportant une première pièce de connexion
(2) qui est prévue pour une liaison de blocage détachable avec une seconde pièce de
connexion (3) au moyen d'un élément de sécurité (6), et un élément d'entraînement
(4) pour l'élément de sécurité (6), lequel élément d'entraînement est prévu entre
les deux pièces de connexion (2,3), caractérisé en ce que l'élément d'entraînement (4) provoque un déplacement de sécurité en rotation automatique
de l'élément de sécurité (6), par suite d'un déplacement en translation de connexion
des deux pièces de connexion (2,3), autour d'un axe (a) parallèle à la direction de
la translation.
2. Dispositif de connexion selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'entraînement (4) comporte un premier moyen de transmission de l'élément
de sécurité (6), qui transforme une force de connexion minime entre les deux pièces
de connexion (2,3) en une force de sécurité élevée de l'élément de sécurité (6).
3. Dispositif de connexion selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il est prévu, comme élément d'entraînement (4), un tiroir (5) déplaçable dans la direction
de connexion relativement à la première pièce de connexion (2), qui est muni pour
un guidage linéaire dans la première pièce de connexion (2) d'au moins deux branches
(9,10), lesquelles sont reliées ensemble au moyen d'une pièce d'extrémité (13), et
dans lequel il est prévu dans les branches (9,10) au moins une rainure (11) respective,
dans laquelle vient en prise au moins une saillie respective (12) de la première pièce
de connexion (2).
4. Dispositif de connexion selon la revendication 3, caractérisé en ce que chaque branche (9,10) présente une surface inclinée respective (plan oblique 14,15)
pour l'appui d'une came d'entraînement (16) latérale de l'élément de sécurité.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que chaque came d'entraînement (16) est disposée sur une périphérie extérieure (17) de
l'élément de sécurité (6) et dirigée radialement vers l'extérieur.
6. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de sécurité (6) est muni d'au moins une came de sécurité (18) qui est prévue
sur l'élément de sécurité (6) pointée radialement vers l'intérieur.
7. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de sécurité (6) est fixé en direction axiale au moyen de cames périphériques
(7,8) ou d'un collet, et est rotatif autour d'un axe a dans la première pièce de connexion
(2).
8. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé ce que les deux pièces de connexion (2,3) comprennent des parties de boîtier cylindriques,
dans lequel la première pièce de connexion (2) enveloppe essentiellement l'ensemble
de la seconde pièce de connexion (3) radialement à l'extérieur, avec le tiroir (5)
et l'élément de sécurité (6), en ce que l'élément de sécurité (6) est disposé à l'intérieur
de la première pièce de connexion (2), et en ce que la seconde pièce de connexion
(3) comporte au moins une rainure (19) associée à chaque came de sécurité (18).
9. Dispositif de connexion selon la revendication 8, caractérisé en ce que chaque rainure (19) présente au moins une surface inclinée (plan oblique 24,25) pour
la préhension de la came de sécurité (18) associée respective.
10. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le facteur de transmission total de l'entraînement de l'élément de sécurité (6) résulte
d'une somme d'au moins deux facteurs de transmission partiels par au moins deux moyen
de transmission.
11. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que chacun des moyens de transmission présente des surfaces inclinées (plans obliques
14,15, 24,25).
12. Dispositif de connexion selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que les moyens de transmission sont auto-bloquants.