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EP 1 201 037 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.11.2003 Patentblatt 2003/45 |
(22) |
Anmeldetag: 14.07.2000 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE0002/304 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 0101/0042 (08.02.2001 Gazette 2001/06) |
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VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM KÜHLEN EINES METALLBANDES
METHOD AND DEVICE FOR COOLING A METAL STRIP
PROCEDE ET DISPOSITIF POUR REFROIDIR UN FEUILLARD METALLIQUE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FI GB IT |
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Priorität: |
29.07.1999 DE 19935780
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.05.2002 Patentblatt 2002/18 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- STEIDL, Siegbert
D-91074 Herzogenaurach (DE)
- BAARE, Christoph
D-97318 Biebelried (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 456 079 DE-A- 4 430 856 DE-A- 19 852 759
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DE-A- 3 027 846 DE-A- 19 637 916
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Kühlen eines Metallbandes,
insbesondere eines Metallbandes, das aus einem Walzgerüst ausläuft, wobei das Metallband
nach dem Walzgerüst mittels einer wenigstens eine Düse aufweisenden Sprüheinrichtung
mit Wasser besprüht wird.
[0002] Zur Kühlung von Metallbändern, insbesondere von Stahlbändern, ist es bekannt, auf
diese große Mengen von Wasser aufzubringen. Zudem ist aus der DE 196 37 916 bekannt,
Stahlbänder mit warmem Wasser zu kühlen.
[0003] Die DE 44 30 856 A1 beschreibt ein Verfahren zur Reduzierung und Steuerung der Oberflächenverzunderung
beim Warmwalzen von Flachprodukten, insbesondere Warmbändern, bei dem das durchlaufende
Walzgut zwecks gleichzeitiger Abkühlung mit Wasser beaufschlagt wird. Gemäß der DE
44 30 856 A1 wird zur Verdrängung des Luftsauerstoffs aus einem Teil des Wassers durch
mechanische Feinzerstäubung ein Tröpfchen-Nebel erzeugt, mit dem die Oberflächen des
Walzgutes umhüllt werden. Es wird vorgeschlagen, Wasser derart fein zu zerstäuben,
dass die Tröpfchengröße im Mittel zwischen 10 und 100 µm liegt, wenn die Zerstäubung
gegen Atmosphärendruck erfolgt.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur verbesserten
Kühlung von Walzgut anzugeben.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren bzw. eine Einrichtung gemäß
Anspruch 1 bzw. Anspruch 11 gelöst. Dabei wird zum Kühlen eines Metallbandes, insbesondere
eines Metallbandes, das aus einem Walzgerüst ausläuft, das Metallband nach dem Walzgerüst
mittels einer wenigstens eine Düse aufweisenden Sprüheinrichtung mit Wasser in Form
kleiner Tropfen gegen das Walzgut besprüht, wobei mindestens 60 %, vorteilhafterweise
80 %, der Tropfen kleiner sind als 150 µm, wobei wenigstens eine Düse das Wasser mit
einer sowohl zur Laufrichtung des Walzgutes als auch quer zur Laufrichtung unter einem
Winkel stehenden Hauptsprührichtung sprüht. Auf diese Weise kann das Walzgut deutlich
schneller abgekühlt werden, was zum einen die Verwendung einer kürzeren Kühlstrecke
erlaubt und zum anderen besondere Qualitäten des Metallbandes ermöglicht. Außerdem
hat es sich gezeigt, daß auf diese Weise die Bildung von Zunder deutlich verringert
bzw. vorhandener Zunder beim Auslaufen des Walzguts aus dem Walzgerüst (zum Teil)
entfernt wird. Neben der verbesserten Kühlung bedingt durch die Erfindung ist die
Kühlleistung durch die Erfindung deutlich besser regelbar. So werden z.B. die Totzeiten
bei der Kühlung verringert. All diese Vorteile erlauben eine bessere Dimensionierung
von Kühlstrecken, was zu einer erheblichen Verringerung der Investitionskosten von
Kühlstrecken führen kann. Ferner ist der Wasserdurchsatz bei Einsatz der Erfindung
deutlich verringert.
[0006] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens 80 % der Tropfen größer
als 20 µm und kleiner als 150 µm.
[0007] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens 80 % der Tropfen
größer als 40 µm und kleiner als 150 µm.
[0008] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens 60 % der Tropfen
größer als 40 µm und kleiner als 130 µm.
[0009] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens 40 % der Tropfen
großer als 50 µm und kleiner als 110 µm.
[0010] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Tropfen mit zumindest
einer Düse erzeugt, wobei in der Düse ein Druck zwischen 0,5 bar und 150 bar, vorteilhafterweise
50 bar, ansteht.
[0011] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Tropfen mit zumindest
einer Düse erzeugt, wobei in der Düse ein Druck zwischen 2 bar und 20 bar ansteht.
[0012] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Tropfen mit zumindest
einer Düse erzeugt, wobei in der Düse ein Druck zwischen 4 bar und 10 bar ansteht.
[0013] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Kühlleistung, also die erzielte
Kühlung des Metallbandes, durch den Durchfluß durch die Düse, den Druck bzw. Vordruck
in der Düse und/oder die Anzahl der aktiven Düsen geregelt.
[0014] Die Kühlung kann selbstverständlich durch mehrere (ventilgesteuerte) Düsen sowohl
in Längs- als auch in Querrichtung zum Walzgut erfolgen.
[0015] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Wasser unter einem
Hauptsprührichtungswinkel von betragsmäßig 15° bis 45°, vorteilhafterweise 15° bis
30°, auf das Metallband gesprüht.
[0016] In vorteilhafter Ausgestaltung wird das Wasser mit einer auf zumindest eine Außenkante
des Metallbandes ausgerichteten Hauptsprührichtungskomponente auf das Metallband gesprüht.
Auf diese Weise wird die Kühlung weiter verbessert.
[0017] In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Wasser mit einer
Hauptsprührichtungskomponente in Laufrichtung des Metallbandes auf das Metallband
gesprüht.
[0018] In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Metallband
von oben und von unten mit Wasser besprüht.
[0019] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden derart geringe Mengen
Wasser auf das Metallband gesprüht, daß der Leidenfrosteffekt unterbleibt. Die Menge
des Kühlwassers wird vorteilhafterweise in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Metallbandes
eingestellt.
[0020] Weitere Vorteile und erfinderische Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen, anhand der Zeichnung und in Verbindung mit
den Unteransprüchen. Im einzelnen zeigen:
- FIG 1
- eine Kühleinrichtung zum Kühlen von Walzgut,
- FIG 2
- eine Kühleinrichtung zum Kühlen von Walzgut mit zweiseitiger Kühlung,
- FIG 3
- eine alternative Kühleinrichtung zum Kühlen von Walzgut,
- FIG 4
- eine weitere alternative Kühleinrichtung zum Kühlen von Walzgut.
[0021] FIG 1 zeigt ein Walzgut 3, insbesondere Stahl, bei Austritt aus dem letzten Gerüst
einer Warmwalzstraße, angedeutet durch die Walzen 1 und 2. Das Walzgut 3 wird nach
Austritt aus dem letzten Walzgerüst durch eine Sprüheinrichtung abgekühlt. Die Sprüheinrichtung
weist Kühlmittelleitungen 4, 41, 42, 43 mit Düsen 31, 45, 46, 47 auf, aus denen Kühlmittel
5, 51, 52, 53 auf das Walzgut 3 gesprüht wird. Das Kühlmittel 5, 51, 52, 53, ist in
der Regel Wasser, das unter Druck in Form kleiner Tropfen gegen das Walzgut gesprüht
wird, wobei 80 % der Tropfen kleiner sind als 150 µm, insbesondere größer als 20 µm
und kleiner als 150 µm sind. Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß 80 % der Tropfen
größer als 40 µm und kleiner als 150 µm sind.
[0022] FIG 2 zeigt ein Walzgut 3 bei Austritt aus dem letzten Gerüst einer Warmwalzstraße,
angedeutet durch die Walzen 1 und 2. Das Walzgut 3 wird nach Austritt aus dem letzten
Walzgerüst durch eine Sprüheinrichtung abgekühlt. Die Sprüheinrichtung weist Kühlmittelleitungen
4, 41, 42, 43 und 6, 61, 62, 63 mit Düsen 21, 45, 46, 47 und 64, 65, 66, 67 auf, aus
denen Kühlmittel 5, 51, 52, 53 und 7, 71, 72, 73 auf das Walzgut 3 gesprüht wird.
Das Kühlmittel 5, 51, 52, 53 und 7, 71, 72, 73 ist in der Regel Wasser, das unter
Druck in Form kleiner Tropfen gegen das Walzgut 3 gesprüht wird, wobei 80 % der Tropfen
kleiner sind als 150 µm, insbesondere größer als 20 µm und kleiner als 150 µm sind.
Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß 80 % der Tropfen größer als 40 µm und kleiner
als 150 µm sind.
[0023] FIG 3 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß FIG 1. Dabei weist die Kühlmittelleitung
4 schräg gestellte Düsen 31, 32, 33, 34 auf. Die Düsen 31 und 32 weisen einen Hauptsprühwinkel
a von -20° auf. Das heißt, die Hauptsprührichtung des Kühlmittels 5, 55, das aus den
Düsen 31 und 32 austritt, ist um 20° zur Senkrechten der Oberfläche des Walzgutes
3 geneigt. Für die Düsen 33 und 34 bzw. die entsprechenden Strahlen von Kühlmittel
56 und 57 gilt entsprechendes, wobei diese einen Hauptsprühwinkel α von 20° aufweisen.
Auf diese Weise sprühen die Düsen 31, 32, 33, 34 mit einer Hauptsprührichtungskomponente
zu den jeweiligen Außenkanten des Walzgutes 3.
[0024] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weicht die Hauptsprührichtung auch in
Laufrichtung 38 des Walzgutes 3 von der Senkrechten der Oberfläche des Walzgutes 3
ab. Eine derartige Ausführung offenbart FIG 4. Dabei ist die Kühlmittelleitung 4 durch
eine Kühlmittelleitung 35 ersetzt. Die Kühlmittelleitung 35 weist eine Düse 36 auf,
die Wasser 37 auf das Walzgut 3 sprüht. Die Sprührichtung der Düse 36 in Bezug auf
die Laufrichtung 38 des Walzgutes 3 weicht um einen Winkel β von der Senkrechten der
Oberfläche des Walzgutes 3 ab. β beträgt vorteilhafterweise 15° bis 45°. In der beispielhaften
Ausgestaltung gemäß FIG 4 ist β = 25°. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung werden die Düsen sowohl um einen Hauptsprühwinkel α als auch um einen Winkel
β schräg gestellt. In vorteilhafter Ausgestaltung werden die Ausrichtungen der Düsen
gemäß FIG 3 und FIG 4 entsprechend auf Düsen 7, 71, 72, 73 unterhalb des Walzgutes
3 gemäß FIG 2 übertragen.
[0025] Die Schrägstellung von Düsen ist in der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
198 52 759 offenbart.
1. Verfahren zum Kühlen eines Metallbandes (3), insbesondere eines Metallbandes, das
aus einem Walzgerüst ausläuft, wobei das Metallband (3) nach dem Walzgerüst mittels
einer wenigstens eine Düse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) aufweisenden
Sprüheinrichtung mit Wasser besprüht wird, wobei das Wasser in Form kleiner Tropfen
gegen das Metallband (3) gesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 60%, vorteilhafterweise 80%, der Tropfen kleiner als 150 µm sind, und
wobei die wenigstens eine Düse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) das Wasser
mit einer sowohl zur Laufrichtung des Walzgutes als auch quer zur Laufrichtung unter
einem Winkel stehenden Hauptsprührichtung sprüht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 80% der Tropfen größer als 20 µm und kleiner als 150 µm sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 80% der Tropfen größer als 40 µm und kleiner als 150 µm sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 60% der Tropfen größer als 40 µm und kleiner als 130 µm sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 40% der Tropfen größer als 50 µm und kleiner als 110 µm sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen mit zumindest einer Düse erzeugt werden, wobei in der Düse ein Druck
zwischen 0,5 bar und 150 bar ansteht.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen mit zumindest einer Düse erzeugt werden, wobei in der Düse ein Druck
zwischen 2 bar und 20 bar ansteht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen mit zumindest einer Düse erzeugt werden, wobei in der Düse ein Druck
zwischen 4 bar und 10 bar ansteht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen mit zumindest einer Düse erzeugt werden, wobei die Kühlleistung über
den Durchfluss von Wasser durch die Düse oder die Anzahl der aktiven Düsen geregelt
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen mit zumindest einer Düse erzeugt werden, wobei die Kühlleistung über
den Druck in der Düse geregelt wird.
11. Einrichtung zum Kühlen eines Metallbandes (3), insbesondere zum Kühlen eines Metallbandes
(3) gemäß einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung
zum Kühlen des Metallbandes (3) eine nach einem Walzgerüst angeordnete Sprüheinrichtung
mit wenigstens einer Düse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) zum Besprühen
des Metallbandes (3) mit Wasser in Form kleiner Tropfen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung derart ausgestaltet ist, dass wenigstens 80% der Tropfen kleiner
sind als 150 µm, und dass die Düse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) eine
sowohl zur Laufrichtung des Walzgutes als auch quer zur Laufrichtung unter einem Winkel
stehende Hauptsprührichtung aufweist.
1. Method for cooling a metal strip (3), in particular a metal strip which is rolled
out of a rolling stand, the metal strip (3) being sprayed with water downstream of
the rolling stand by means of a spraying apparatus having at least one nozzle (31,
32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67), the water being sprayed in the form of small
drops against the metal strip (3), characterized in that at least 60%, advantageously 80%, of the drops are smaller than 150 µm, and the at
least one nozzle (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) spraying the water with
a principal spraying direction lying at an angle both to the running direction of
the rolled material and transversely to the running direction.
2. Method according to Claim 1, characterized in that at least 80% of the drops are larger than 20 µm and smaller than 150 µm.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that at least 80% of the drops are larger than 40 µm and smaller than 150 µm.
4. Method according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that at least 60% of the drops are larger than 40 µm and smaller than 130 µm.
5. Method according to Claim 1, 2, 3 or 4,
characterized in that at least 40% of the drops are larger than 50 µm and smaller than 110 µm.
6. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the drops are produced by means of at least one nozzle, a pressure of between 0.5
bar and 150 bar prevailing in the nozzle.
7. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the drops are produced by means of at least one nozzle, a pressure of between 2 bar
and 20 bar prevailing in the nozzle.
8. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the drops are produced by means of at least one nozzle, a pressure of between 4 bar
and 10 bar prevailing in the nozzle.
9. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the drops are produced by means of at least one nozzle, the cooling rate being regulated
via the flow of water through the nozzle or the number of active nozzles.
10. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the drops are produced by means of at least one nozzle, the cooling rate being regulated
via the pressure in the nozzle.
11. Apparatus for cooling a metal strip (3), in particular for cooling a metal strip (3)
in accordance with a method according to one of the preceding claims, the apparatus
for cooling the metal strip (3) comprising a spraying apparatus disposed downstream
of the rolling stand and having at least one nozzle (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64,
65, 66, 67)for spraying the metal strip (3) with water in the form of small drops,
characterized in that the spraying apparatus is so configured that at least 80% of the drops are smaller
than 150 µm and that the nozzle (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) has a
principal spraying direction lying at an angle both to the running direction of the
rolled material and transversely to the running direction.
1. Procédé de refroidissement d'un feuillard (3) métallique, notamment d'un feuillard
métallique qui sort d'une cage de laminoir, en aspergeant le feuillard (3) métallique,
après la cage de laminoir, d'eau au moyen d'un dispositif de projection ayant au moins
une buse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67), l'eau étant projetée sur le
feuillard (3) métallique sous la forme de petites gouttes, caractérisé en ce qu'au moins 60 %, et avantageusement 80 %, des gouttes sont plus petites que 150 µm et
la au moins une buse projette l'eau suivant une direction principale de projection
faisant un angle à la fois avec la direction de passage du produit laminé et transversalement
à la direction de passage.
2. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins 80 % des gouttes sont plus grandes que 20 µm et sont plus petites que 150
µm.
3. Procédé suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins 80 % des gouttes sont plus grandes que 40 µm et plus petites que 150 µm.
4. Procédé suivant la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce qu'au moins 60 % des gouttes sont plus grandes que 40 µm et plus petites que 130 µm.
5. Procédé suivant la revendication 1, 2, 3 ou 4, caractérisé en ce qu'au moins 40 % des gouttes sont plus grandes que 50 µm et plus petites que 110 µm.
6. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on produit les gouttes par au moins une buse, une pression comprise entre 0,5 bar
et 150 bar étant appliquée à la buse.
7. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on produit les gouttes par au moins une buse, une pression comprise entre 2 bar
et 20 bar étant appliquée à la buse.
8. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on produit les gouttes par au moins une buse, une pression comprise entre 4 bar
et 10 bar étant appliquée à la buse.
9. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on produit les gouttes par au moins une buse, la puissance de refroidissement étant
réglée par le débit de l'eau dans la buse ou par le nombre des buses actives.
10. Procédé suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on produit les gouttes par au moins une buse, la puissance de refroidissement étant
réglée par la pression dans la buse.
11. Dispositif de refroidissement d'un feuillard (3) métallique, notamment de refroidissement
d'un feuillard (3) métallique suivant un procédé selon l'une des revendications précédentes,
le dispositif comprenant pour le refroidissement du feuillard (3) métallique un dispositif
de projection disposé en aval d'une cage de laminoir et ayant au moins une buse (31,
32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) de projection d'eau sous forme de petites
gouttes sur le feuillard (3) métallique, caractérisé en ce que le dispositif de projection est réalisé de façon à ce qu'au moins 80 % des gouttes
soient plus petites que 150 µm et en ce que la buse (31, 32, 33, 34, 45, 46, 47, 64, 65, 66, 67) a une direction principale de
projection qui fait un angle à la fois avec la direction de passage du produit laminé
et transversalement à cette direction.