[0001] Die vorstehende Erfindung betrifft eine Nagelmaschine.
[0002] Für die Herstellung unterschiedlicher Erzeugnisse, die aus Holzbauteilen bestehen,
werden Nagelmaschinen eingesetzt, welche es erlauben, Holzbauteile, wie z.B. Bretter,
Blöcke oder Leisten, fest miteinander zu verbinden, um ein Endprodukt herzustellen.
[0003] Eines dieser Erzeugnisse, die allgemein auf industrieller Ebene hergestellt werden,
ist in der Fertigung von Transport- oder Lagerpaletten zu sehen.
[0004] Diese Paletten bestehen aus einer Anzahl von Holzbrettern, die parallel zueinander
angeordnet sind und eine Auflageebene für die zu transportierenden Waren bilden.
[0005] Die parallel zueinander angeordneten Bretter ruhen auf quer verlaufenden Leisten,
welche ihrerseits auf Holzblöcken ruhen.
[0006] Üblicherweise sind die Holzblöcke für die Fertigung von Standardpaletten entlang
drei geometrischer Achsen angeordnet, die parallel zueinander liegen.
[0007] Zur Herstellung einer Palette mit einem derartigen Aufbau findet in modernen Fertigungsanlagen,
die vom Stand der Technik her bekannt sind, eine Nagelmaschine Einsatz, welche anfangs
die Bauteile nagelt, die sich in einer ersten Blockreihe oder quer liegenden Blockreihe
befinden.
[0008] Im Anschluss an diesen ersten Nagelvorgang nagelt die Nagelmaschine jene Bauteile
zusammen, die in einer zweiten Reihe der blockartigen Bauteile zu liegen kommen, und
im Anschluss an eine weitere Vorschubbewegung der Palette werden die Bauteile, die
in Übereinstimmung mit einer dritten Reihe von blockartigen Teilen vorgesehen sind,
genagelt.
[0009] Berücksichtigt man, dass in den bekannten Nagelmaschinen ein Nagelvorgang eine durchschnittliche
Bearbeitungszeit von 5 Sekunden beansprucht, wird ersichtlich, dass es bei Einsatz
einer herkömmlichen Nagelmaschine zur Durchführung von drei Nagelvorgängen, die für
die Herstellung einer Standardpalette unbedingt notwendig sind, einer Zeit von ungefähr
15 Sekunden bedarf, was dazu führt, dass die Fertigungskapazität einer bekannten Nagelmaschine
ungefähr bei 240 Paletten/Stunde liegt.
[0010] Berücksichtigt man ferner, dass Palettenhersteller ständig leistungsfähigere und
schnellere arbeitende Nagelmaschinen fordern und berücksichtigt man, dass die Hubzeiten
des Maschinenschlittens, der die Nagelzangen aufnimmt, aufgrund technischer Gegebenheiten
nicht weiter verkürzt werden können, versuchen die Hersteller von Nagelmaschinen seit
längerer Zeit diese fertigungstechnischen Einschränkungen zu überwinden, ohne jedoch
die gewünschten Ziele zu erreichen.
[0011] Es ist daher Aufgabe der vorstehenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik
zu vermeiden und eine Nagelmaschine vorzuschlagen, welche es erlaubt, die Nagelzeiten
für die Fertigung von einer Palette oder einem ähnlichen Werkstück drastisch zu verkürzen
und eine Nagelmaschine vorzuschlagen, mit der während einer einzigen Hubbewegung eine
Vielzahl von parallel zueinander liegenden Nagelreihen erstellbar ist.
[0012] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mittels einer Nagelmaschine erreicht, die Nagelzangen
aufweist, welche von einem Joch aufgenommen werden, das gesteuert in einer vertikalen
Ebene verfahrbar und mit Magazinen zum Zuführen von Nägeln an die Nagelzangen ausgerüstet
ist und sich dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Joche zur Aufnahme von Nagelzangen
vorgesehen sind, die in einer vertikalen Ebene bewegbar sind, wobei das mittig angeordnete
Joch zur Aufnahme der Nagelzangen von einem ortsfest angeordneten Gestell aufgenommen
wird und die danebenliegenden Joche zur Aufnahme der Nagelzangen von Gestellen aufgenommen
werden, die gegenüber dem zu nagelnden Werkstück in ihrer Lage einstellbar sind.
[0013] Mit einer Nagelmaschine, die diese Merkmale aufweist, ist es möglich, das einem Nagelvorgang
zu unterziehende Werkstück genau unter jenen Nagelzangen anzuordnen, die von einem
Joch aufgenommen werden, das von einem ortsfest angeordneten Gestell gegenüber dem
Rahmen der Nagelmaschine angeordnet ist, wogegen das Gestell zur Aufnahme eines vorderen
Joches für die Nagelzangen genau dort angeordnet werden kann, wo sich die Reihe der
blockartigen Bauteile oder Querlatten an einem vorderen Ende der Palette befindet;
das verbleibende Joch zur Aufnahme der Nagelzangen ist genau an jener Stelle positionierbar,
wo sich die Reihe der blockartigen Bauteile am rückwärtigen Ende der Palette befindet.
[0014] Dank der Vorsehung einer Anzahl hydraulischer Kolben-Zylindereinheiten, die gleichzeitig
antreibbar sind, erfolgt eine gleichzeitige Bewegung aller Joche zur Aufnahme der
Nagelzangen, und somit eröffnet sich die Möglichkeit, eine Standardpalette mittels
einer einzigen Hubbewegung aller Joche zur Aufnahme der Nagelzangen durchzuführen.
Dadurch wird die erforderliche Nagelzeit für jede Palette auf ungefähr 5 Sekunden
vermindert.
[0015] Der Erfindungsgegenstand wird nun genauer anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben
und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt:
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Nagelmaschine in einer Vorderansicht;
Figur 2 zeigt in Vorderansicht ein Detail der Nagelmaschine mit den Nagelzangen sowie
einer schematisch dargestellten Palette;
Figur 3 zeigt die Nagelmaschine in Seitenansicht;
Figur 4 zeigt schematisch die wesentlichen Bauteile der Nagelmaschine in einem Grundriss.
[0016] Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, weist die gesamthaft mit 1 gekennzeichnete Nagelmaschine
ein kräftiges Maschinengestell 2 auf.
[0017] Über dem Maschinengestell sind schwenkbare und an sich bekannte Behälter 3, 4 und
5 vorgesehen, die einzusetzende Nägel aufnehmen.
[0018] Seitlich weist das Maschinengestell 2 der Nagelmaschine Parallelführungen 6, 7 auf,
welche querliegende Joche 8, 9 und 10 aufnehmen. Jedes Joch 8, 9 und 10 ist gelenkig
mit Antriebsstangen einer Serie von Kolben-Zylindereinheiten 11, 12 und 13 verbunden.
[0019] Die oberen Enden der Hydraulikzylinder 11, 12, 13 eines jeden Joches 8, 9, 10 sind
gelenkig mit einem oberen, quer angeordneten Bauteil 14 des Gestelles 2 der Nagelmaschine
1 verbunden.
[0020] Jedes Joch 8, 9, 10 ist unter dem Einfluss der Kolben-Zylindereinheiten 11, 12, 13
aufwärts und abwärts bewegbar, wie dies in Figur 1 durch den Pfeil f dargestellt ist.
[0021] In an sich bekannter Weise nimmt jedes Joch 8, 9 und 10 Stangen S auf, welche mit
rohrförmigen Zangen P zusammenarbeiten, die von einer Traverse 15 über der Palette
16 aufgenommen werden. Die Palette 16 liegt auf einem Transportband über der Nagelebene
auf, die schematisch dargestellt und mit 17 gekennzeichnet ist.
[0022] Während der Abwärtsbewegung der Joche 8, 9, 10 treten die Stangen S in die Zangen
P ein. Die Zangen sind frei in ihrer horizontalen Lage gegenüber dem Körper der Palette
16 anordenbar; die Palette 16 ist unter den Zangen P angeordnet, wobei die Bauteile
der Palette 16 durch Einbringen von Nägeln gegenseitig verbunden werden.
[0023] In Figur 2 ist schematisch die Traverse 15 mit zugeordneten Zangen P dargestellt.
Die Zangen P sind entlang der Traverse 15 in ihrer Lage einstellbar, um ein Nageln
der Bauteile der Palette 16 an den gewünschten Stellen zu ermöglichen.
[0024] An der Unterseite des Gestells 2 der Nagelmaschine, die gesamthaft mit 1 gekennzeichnet
ist, ist ein steuerbarer Motor 17 angeordnet, der auf eine Antriebswelle 18 einwirkt,
wobei die Bewegung der Antriebswelle über Riemen oder Ketten 19 auf eine Antriebswelle
20 übertragen wird, die auf der gegenüberliegenden Seite des Maschinengestells 2 angeordnet
ist.
[0025] Die Wirkungsweise dieser Bauteile wird im Anschluss noch genauer beschrieben werden.
[0026] Figur 3 zeigt in einer Seitenansicht die Nagelmaschine mit ihrem Gestell 2.
[0027] Über dem Gestell 2 sind die verschiedenen Behälter 3, 4, 5 zu erkennen, welche zur
Aufnahme der Nägel dienen und welche vom Stand der Technik her bekannt sind.
[0028] In der Mitte des Gestells 2 ist auf beiden Seiten der Nagelmaschine ein Ständer 30
angeordnet, der ortsfest gegenüber dem Gestell 2 der Nagelmaschine 1 angeordnet ist.
Eine Traverse 14 (die mit den Ständern verbunden ist) nimmt die hydraulischen Kolbenzylindereinheiten
11, 12, 13 auf, deren Kolbenstangen auf das entsprechende darunterliegende Joch 8,
9, 10 einwirken, wobei jedes Joch mit Stangen ausgerüstet ist, die ihrerseits mit
den Nagelzangen P zusammenarbeiten, um zu ermöglichen, Nägel in das darunterliegende
Bauteil der Palette 16 einzubringen.
[0029] Im unteren Teil des Maschinengestells 2, in der Nähe der Bodenfläche, weist das Gestell
mechanische Führungsbahnen auf, die mit 31 und 32 gekennzeichnet sind. Die mechanischen
Führungsbahnen 31 und 32 nehmen verschiebbar, wie durch den Pfeil g dargestellt, weitere
Ständer 33 und 34 auf.
[0030] Dank der Beweglichkeit der Ständer 33 und 34 können die Nagelzangen P, die von diesen
Ständern aufgenommen werden, entsprechend gegenüber dem Körper der Palette 16 positioniert
werden.
[0031] Selbstverständlich nimmt jede einzelne Zange P eine an sich bekannte Stange S auf,
die in der voranbeschriebenen Weise antreibbar ist. Auch die Stangen S der Ständer
33 und 34 sind unter Zuhilfenahme der Kolben-Zylindereinrichtungen 11 antreibbar.
[0032] Der Figur 4 kann die ortsfeste Lage des Ständers 30 entnommen werden. Der Ständer
30 nimmt das auf- und abbewegbare mittige Joch 9 auf, welches über die Stangen S auf
die Nagelzangen P einwirkt.
[0033] Der Ständer 30 wirkt mit einem weiteren Ständer 33 zusammen, der ein Joch 8 aufnimmt;
auf der gegenüberliegenden Seite des Ständers 30, der ortsfest angeordnet ist, ist
ein weiterer Ständer 34 angeordnet, der ebenfalls mit einem antreibbaren Joch ausgerüstet
ist.
[0034] Der Ständer für das Joch 33 sowie der Ständer für das Joch 34 kann in waagerecht
verlaufenden Präzisionsführungen 31, 32 verschoben werden.
[0035] Zur Automatisierung der Lageanordnung der beweglichen Ständer 33 und 34 gegenüber
der Lage des mittig angeordneten ortsfesten Ständers 30 wird vorgeschlagen, dass in
der Nähe des Ständers 30 eine mit einem Gewinde versehene Antriebswelle 40 vorgesehen
ist.
[0036] Diese Antriebswelle ist mit einem Reduziergetriebe 41 verbunden, welches von einem
steuerbaren Motor 17 antreibbar ist. Die Welle 40 weist ein Teilgewinde 42 auf, dessen
Steigung sich in einer Richtung erstreckt (Rechtsgewinde) sowie mit einem Teilstück
43, dessen Gewinde sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt (Linksgewinde).
[0037] Das mit einem Gewinde versehene Teilstück 42 ist mit dem Ständer 33 wirkverbunden,
wogegen das mit einem Gewinde versehene Teilstück 43 mit Ständer 34 wirkverbunden
ist.
[0038] Wie ferner der Figur 4 zu entnehmen ist, stehen auch die gegenüberliegenden Bauteile
der Ständer 33 und 34 mit einer Antriebswelle 20 in Wirkverbindung, diese Antriebswelle
entspricht der Welle 40 und, dank der Vorsehung von Ketten oder Antriebsriemen 19
wird die über den Motor 17 an die Antriebswelle 18 übertragene Bewegung auch an die
Welle 20 weitergeleitet, wodurch ein einwandfreier Antrieb der Ständer 33 und 34 erfolgt.
[0039] In vorteilhafter Weise sind auch an der Oberseite des Maschinengestells 2 Präzisionsführungen
und Antriebsspindeln zum Bewegen der Ständer 33 und 34 vorgesehen.
[0040] Die Arbeitsweise der neuen Nagelmaschine 1 ist folgende:
[0041] Unter Berücksichtigung der Nagelstellen, an welchen die Palette 16, welche auf der
Bearbeitungsebene 17 der Maschine angeordnet ist, zu bearbeiten ist, erfolgt eingangs
das Einstellen der genauen Lage der Nagelzangen P sowie der angetriebenen Stangen
S für jedes Joch 8, 9, 10.
[0042] Der Positioniervorgang der Nagelzangen P sowie der Stangen S kann auch automatisiert
werden, indem die Stangen S gemeinsan mit den Nagelzangen B gesteuert gegenüber dem
entsprechenden Joch 8, 9, 10 verfahren werden. Dabei werden die Nagelzangen P einer
jeden Traverse, z.B. 15, mit Stellspindeln verbunden, welche von steuerbaren Motoren
angetrieben werden.
[0043] Ist einmal die Lageanordnung der Nagelzangen sowie der dazugehörigen Stangen S durchgeführt,
wird die Lageanordnung des Ständers 33 und des Ständers 34 gegenüber dem zu nagelnden
Werkstück 16 sowie gegenüber dem ortsfest angeordneten Ständer 30 durchgeführt.
[0044] Nach Ablauf dieses Einstellvorganges wird die genaue Lage der zu nagelnden Palette
16 festgelegt, die Palette wird z.B. unter Zuhilfenahme eines Förderbandes oder einer
steuerbar angetriebenen Förderkette 17 angefördert.
[0045] Sobald sich das Werkstück 17 in der für die Durchführung des Nagelvorganges gewünschten
Lage befindet, wird allen Kolben-Zylindereinheiten 11, 12, 13 gleichzeitig eine unter
Druck stehende Hydraulikflüssigkeit zugeführt, mit der Folge, dass sich alle querliegenden
Joche 8, 9, 10 gleichzeitig nach unten auf das Werkstück 16 zubewegen. Während dieser
Bewegung werden die Stangen S angetrieben, diese treten gleichzeitig in die Nagelzangen
P ein, denen vorab die einzusetzenden Nägel zugeführt wurden. Folglich mit Durchführung
einer einzigen nach unten gerichteten Hubbewegung treiben sämtliche Stangen S die
Nägel in die Bauteile der zu fertigenden Palette 16 ein.
[0046] Dank der Vorsehung von mehreren Nageleinheiten 8, 9, 10, die in ihrer Lage gegenüber
dem Gestell der beschriebenen Nagelmaschine 1 positionierbar sind, eröffnet sich die
Möglichkeit, eine Palette 16, die an einer Vielzahl von Stellen zu nageln ist, über
eine einzige Bewegung für die Durchführung des Nagelvorganges herzustellen, was zur
Folge hat, dass die Fertigungszeiten für die Herstellung der Palette wesentlich vermindert
werden.
[0047] Dank der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Nagelmaschine 1, die eine mittig und
ortsfest angeordnete Nagelstation 9 aufweist und dank der Vorsehung von zwei Nagelstationen
8, 10, die mit Präzision in eine gewünschte Nagelstellung verfahrbar sind und dank
der Vorsehung von präzisen Gewindespindeln, die über einen steuerbaren Motor antreibbar
sind, erfordert das Einstellen der Maschine und das Verfahren beweglichen Nagelstationen
8, 10 stark reduzierte Zeiten, was zu drastisch verkürzten Bearbeitungszeiten führt,
ferner eröffnet sich die Möglichkeit, die Maschine schnell an unterschiedliche Abmessungen
der zu fertigenden Paletten anzupassen.
1. Nagelmaschine, (1) ausgerüstet mit Nagelzangen (P), die von Jochen (8, 9, 10) aufgenommen
sind, die gesteuert in einer vertikalen Ebene bewegbar sind und mit Magazinen (3,
4, 5) zum Zuführen von Nägeln an die Nagelzangen (P), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Joche (8, 9, 10) zur Aufnahme von Nagelzangen beweglich in einer vertikalen
Ebene angeordnet sind, dass das mittig angeordnetes Joch (9) zur Aufnahme der Nagelzangen
(P) von einem ortsfest angeordneten Ständer (30) aufgenommen wird und die benachbarten
Joche (8, 10) zur Aufnahme von Nagelzangen (P) gegenüber dem zu nagelnden Werkstück
(16) positionierbar angeordnet sind.
2. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Joch (8, 9, 10) zur Aufnahme von Nagelzangen (P) über eine Anzahl von Kolben-Zylindereinheiten
(11, 12, 13) antreibbar ist, dass die Kolben-Zylindereinheiten (11, 12, 13) eines
jeden Joches (8, 9, 10) zur Aufnahme der Nagelzangen (P) hydraulisch untereinander
wirkverbunden sind, um einen gleichzeitigen Antrieb aller Joche (8, 9, 10) zur Aufnahme
der Nagelzange (P) zu ermöglichen.
3. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) der Nagelmaschine (1) seitlich angeordnete Parallelführungen (6,
7) aufweist, welche die Joche (8, 9, 10) verfahrbar aufnehmen.
4. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) der Nagelmaschine (1) an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite
mechanische Führungen (31, 32) aufweist, welche verschiebbar die Ständer (33, 34)
zur Aufnahme der Joche (8, 10) für die Nagelzangen verfahrbar aufnehmen.
5. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs beider Seiten des Gestells (2) mit Gewinde versehene Antriebsspindeln (20,
40) vorgesehen sind, die drehbar am ortsfest angeordneten Ständer des Gestells (2)
gelagert sind, wobei jede Welle (20, 40) ein Teilstück (42) mit einem Gewinde, dessen
Steigung sich in eine Richtung erstreckt sowie ein Teilstück (43) mit einem Gewinde,
dessen Steigung sich in entgegengesetzte Richtung erstreckt, aufweist.
6. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Gewinde versehene Antriebswelle (20) mit einem Reduziergetriebe (41)
wirkverbunden ist, das von einem steuerbaren Motor (17) angetrieben wird.
7. Nagelmaschine, nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) unter Zuhilfenahme von Ketten oder Antriebsriemen die Bewegung an
weitere Antriebeswellen (2) überträgt.