[0001] Die Erfindung betrifft einen Kettenzug mit einem Antriebsmotor mit einer Motorwelle,
die abtriebseitig über eine Rutschkupplung mit einer ein erstes Zahnrad aufweisende
und in einem Gehäuse über Drehlager gelagerte Getriebeeingangswelle eines zumindest
einstufigen Getriebes verbunden ist.
[0002] Aus dem deutschen Patent DE 199 27 847 C1 ist ein Kettenzug mit einem elektrischen
Antriebsmotor bekannt, dessen Motorwelle mit einem nachgeschalteten Getriebe verbunden
ist. Die Motorwelle ist über eine Rutschkupplung mit einer Eingangswelle des Getriebes
verbunden. An dem dem Antriebsmotor gegenüberliegenden Ende der Getriebeeingangswelle
ist eine elektromagnetisch betätigbare Scheibenbremse angeordnet. Die Rutschkupplung
ist als Ein- oder Zweischeibenkupplung ausgebildet und besteht im Wesentlichen in
der Ausführung als Einscheibenkupplung aus einer Kupplungsscheibe mit einem Kupplungsbelag,
die drehfest mit der Motorwelle verbunden ist, und einer an den Kupplungsbelag andrückbaren
Druckscheibe, die in Längsrichtung verschiebbar auf der Getriebeeingangswelle gelagert
ist. Um die Druckscheibe mit dem gewünschten Anpressdruck in Richtung des Kupplungsbelages
beaufschlagen zu können, ist die Druckscheibe mit einem Druckstab verbunden, der durch
die als Hohlwelle ausgebildete Getriebeeingangswelle geführt ist. Das aus dem der
Kupplung gegenüberliegenden Ende der Getriebeeingangswelle herausragende Ende des
Druckstabs ist in der Weise mit einer Zugfeder und einer Gewindeeinstellmutter verbunden,
dass über die Gewindeeinstellmutter die Druckkraft auf den Druckstab und somit das
von der Kupplung maximal übertragbare Drehmoment einstellbar ist. Da die Getriebeeingangswelle
und der Druckstab über die Scheibenbremse nach außen hervorragen, ist die Gewindeeinstellmutter
für die Einstellung einfach zu erreichen. Die Ausgestaltung der Getriebeeingangswelle
als Hohlwelle und die Verwendung des Druckstabes sind hingegen konstruktiv sehr aufwendig.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen Kettenzug mit
einer Rutschkupplung zu schaffen.
[0004] Die Aufgabe wird durch einen Kettenzug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 11 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen des Kettenzugs.
[0005] Erfindungsgemäß wird bei einem Kettenzug mit einem Antriebsmotor mit einer Motorwelle,
die abtriebseitig über eine Rutschkupplung mit einer ein erstes Zahnrad aufweisende
und in einem Gehäuse über Drehlager gelagerte Getriebeeingangswelle eines zumindest
einstufigen Getriebes verbunden ist, eine konstruktiv einfache Bauweise dadurch gekennzeichnet,
dass die Getriebeeingangswelle für eine Reibkraftveränderung der Rutschkupplung in
den Drehlagern schwimmend gelagert ist. Die in Axialrichtung verschiebbare Anordnung
der Getriebeeingangswelle ermöglicht eine besonders einfache Einstellung der Vorspannung
der Rutschkupplung. Eine kompakte Bauweise wird dadurch erreicht, dass die Rutschkupplung
benachbart zu dem ersten Zahnrad auf der Getriebeeingangswelle angeordnet ist und
sich an einem der Drehlager abstützt.
[0006] Besonders vorteilhaft ist, wenn das erste Zahnrad der Getriebeeingangswelle in einer
Schrägverzahnung in der Art ausgebildet ist, dass bei Betrieb des Kettenzugs die durch
die Schrägverzahnung bewirkte Axialkraft in Längsrichtung der Getriebeeingangswelle
zu einer Reibkraftveränderung der Rutschkupplung führt. Hierdurch kann ohne Veränderung
der Einstellung des Auslösemoments der Rutschkupplung beim Betrieb des Kettenzugs
gegenüber dem Stillstand des Kettenzugs eine automatische Veränderung des Auslösemoments
herbeigeführt werden. In bevorzugter Ausgestaltung wird die durch die Schrägverzahnung
bewirkte Axialkraft zu einer Reibkraftverstärkung der Rutschkupplung, vorzugsweise
im Hubbetrieb, führen. Hiermit geht der Vorteil einher, dass bei einer Umkehr der
Kraftflussrichtung im Getriebe durch eine Verhakung der Kette auf der Nichtlastseite
dann die Axialkraft der Verzahnung der Vorspannung des Federelements entgegenwirkt
und das die Rutschkupplung auslösende Drehmoment heruntergesetzt wird. Die Gefahr
einer Beschädigung des Kettenzugs wird dadurch verringert.
[0007] In konstruktiv bevorzugter Bauweise ist die Getriebeeingangswelle an einem Ende über
ein Federelement zur Beaufschlagung der Rutschkupplung an dem zweiten Drehlager abgestützt
und das Federelement besteht aus Scheibenfederelementen. Besonders einfach wird eine
Einstellbarkeit der Vorspannung des Federelements dadurch erreicht, dass das Drehlager
längsverschiebbar in dem Gehäuse gelagert und über eine sich am Gehäuse abstützende
Einstellschraube in Richtung des Federelements verschiebbar ist.
[0008] Um beim Versagen der Rutschkupplung ein Abstürzen der Last zu verhindern, ist an
dem der Rutschkupplung abgewandten Ende der Getriebeeingangswelle eine Bremse angeordnet,
die auf die Getriebeeingangswelle wirkt. In bevorzugter Bauweise ist die Bremse mit
Abstand zur Einstellschraube aufgeständert an dem Gehäuse befestigt. Hierdurch bleibt
die Einstellschraube leicht erreichbar und auch kann eine Standardbremse zur Anwendung
kommen. Diese Bremse ist bevorzugt als elektromagnetisch betätigbare Scheibenbremse
ausgebildet.
[0009] In konstruktiv bevorzugter Ausgestaltung besteht die Rutschkupplung im Wesentlichen
aus einer Druckscheibe, die sich am ersten Drehlager abstützt, und einer Kupplungsscheibe
mit einem Kupplungsbelag, an der sich die Getriebeeingangswelle abstützt.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch einen Kettenzug und
- Figur 2
- eine Ausschnittsvergrößerung von Figur 1 aus dem Bereich der ersten Getriebestufe.
[0011] Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt eines Kettenzugs, der in einem Gehäuse 1 angeordnet
ist. Der Kettenzug umfasst als Antriebsanordnung einen elektrischen Antriebsmotor
2 und ein nachgeschaltetes Getriebe 3 mit zwei Getriebestufen. Auf deren Getriebeausgangswelle
4 sitzt drehfest mit dieser verbunden ein Kettenrad 5 für die Kette. Der Kettenzug
kann mittels einer Öse an einem Tragelement (beide nicht gezeigt) aufgehängt werden.
[0012] Der Motor 2 weist einen Ständer 9, einen Rotor 9a, eine Motorwicklung 10 und eine
Motorwelle 11 auf, die über Motor-Drehlager 12 und ein erstes Drehlager 13 abgestützt
ist, wobei das antriebsseitige erste Drehlager 13 gleichzeitig die Motorwelle 11 und
die Getriebeeingangswelle 14 abstützt.
[0013] Die Getriebeeingangswelle 14 ist zur Bildung eines ersten Zahnrads 18a der ersten
Getriebestufe des Getriebes 3 zwischen dem ersten Drehlager 13 und dem zweiten Drehlager
13a mit einer Schrägverzahnung versehen. Das erste Zahnrad 18a der ersten Getriebestufe
kämmt mit einem zweiten Zahnrad 18b mit einer korrespondierenden Schrägverzahnung,
das auf einer parallel zur Getriebeausgangswelle 4 und zur Getriebeeingangswelle 14
ausgerichteten Getriebewelle 15 gelagert ist. Auf dieser Getriebewelle 15 sitzt ein
drittes Zahnrad 18c aus der zweiten Getriebestufe, das mit einem auf der Getriebeausgangswelle
4 drehfest sitzenden vierten Zahnrad 18d kämmt und so die Getriebeausgangswelle 4
antreibt. Alle Getriebewellen 4, 14 und 15 verlaufen hierbei parallel zueinander.
[0014] Wie Figur 1 zeigt, ist das Kettenrad 5 der abtriebsseitigen Stirnseite 19 des Antriebsmotors
2 zugewandt, wobei der Abstand des Kettenrads 5 von dieser Stirnseite 19 so gewählt
ist, dass das fliegend auf der Welle 4 sitzende Kettenrad 5 durch Lösen eines Sicherungsrings
20 zur Stirnseite 19 hin von der Getriebeausgangswelle 4 abziehbar ist. Vor dem Lösen
des Kettenrads 5 muss ein Abdeckteil 20a abgenommen werden.
[0015] Des Weiteren ist aus der Figur 1 und der Figur 2, die eine Ausschnittsvergrößerung
von Figur 1 aus dem Bereich der ersten Getriebestufe mit dem ersten und zweiten Zahnrad
18a, 18b zeigt, zu entnehmen, dass die Getriebeeingangswelle 14 schwimmend, d.h. in
Axialrichtung verschiebbar, über das erste Drehlager 13 und das zweite Drehlager 13a
in dem Gehäuse 1 gelagert ist. Hierfür ist der Außenring des zweiten Drehlagers 13a
in dem Gehäuse 1 und der Innenring des zweiten Drehlagers 13a auf der Getriebeeingangswelle
14 jeweils verschiebbar.
[0016] Als Überlastschutz ist zwischen die Motorwelle 11 und die Getriebeeingangswelle 14
eine Rutschkupplung 50 geschaltet. Die Rutschkupplung 50 besteht im Wesentlichen aus
einer Kupplungsscheibe 51 mit einem ringförmigen Kupplungsbelag 56, einer Druckscheibe
55 und einem Federelement 53 zur Erzeugung einer Vorspannung zwischen Druckscheibe
55 und Kupplungsscheibe 51. Die Kupplungsscheibe 51 besteht aus einem hülsenförmigen
Zentralteil, an das sich an einem Ende ein ringförmiger Flansch zur Aufnahme des Kupplungsbelags
56 anschließt. Das hülsenförmige Zentralteil der Kupplungsscheibe 51 ist in das hülsenförmige
Zentralteil der vergleichbar ausgebildeten Druckscheibe 55 eingesteckt, dort in Radialrichtung
geführt und stützt sich in Axialrichtung über den Kupplungsbelag 56 an dem ringförmigen
Flansch der Druckscheibe 55 ab. Hierbei stützt sich die Druckscheibe 55 wiederum mit
ihrem ringförmigen Flansch auf der dem Kupplungsbelag 56 gegenüberliegenden Seite
an dem Innenring des ersten Drehlagers 13 ab, dessen Außenring gegenüber dem Gehäuse
1 in Axialrichtung gesichert ist. An dem der Rutschkupplung 50 gegenüberliegenden
Ende der Druckscheibe 55 ist die Motorwelle 11 drehfest in den hülsenförmigen Teil
der Druckscheibe 55 eingesteckt.
[0017] Um die Rutschkupplung 50 unter eine das maximal übertragbare Drehmoment bestimmende
Vorspannung zu setzen, ist das Federelement 53 vorgesehen, das vorzugsweise aus aneinander
anliegenden und auf der Getriebeeingangswelle 14 angeordneten Federscheiben besteht.
Das Paket aus den Federelementen 53 stützt sich auf einer Seite an der Getriebeeingangswelle
14 über eine durch eine konische Verbreiterung gebildete erste Schulter 54 ab und
auf der anderen Seite am Innenring des zweiten Drehlagers 13a. Die Vorspannung der
Federelemente 53 kann somit über die erste Schulter 54 auf die Getriebeeingangswelle
14 und über eine hinter dem ersten Zahnrad 18a angeordnete zweite Schulter 58 auf
den hülsenförmigen Teil der Kupplungsscheibe 51 übertragen werden.
[0018] Um die Vorspannung des Federelementes 53 auf ein gewünschtes Maß einstellen zu können,
ist eine sich am Gehäuse 1 abstützende Gewinde-Einstellschraube 57 vorgesehen, die
an dem Außenring des zweiten Drehlagers 13a anliegt. Durch ein Drehen der Einstellschraube
57 kann somit die axiale Position des zweiten Drehlagers 13a verändert werden und
hierüber der Grad der Vorspannung in dem Federelement 53.
[0019] Der Figur 1 ist des Weiteren zu entnehmen, dass eine vorzugsweise als elektromagnetisch
betriebene Scheibenbremse ausgebildete Bremse 6 mit einer Ankerplatte 7 an dem dem
Antriebsmotor 2 abgewandten Ende des Getriebes 3 angeordnet ist. Diese an der Getriebeeingangswelle
14 angreifende Bremse 6 hat die Aufgabe, bei Versagen der Rutschkupplung die an dem
Kettenzug hängende Last gegen Abstürzen zu sichern. Außerdem ist die Bremse 6 mit
Abstand zum Gehäuse 1, insbesondere zur Einstellschraube 57 der Rutschkupplung 50,
angeordnet. Durch diese aufgeständerte Anordnung der Bremse 6 bleibt die Einstellschraube
57 für die Einstellung leicht von außen zugänglich. Auch ermöglicht diese aufgeständerte
Anordnung der Bremse 6 eine Standardbremse mit kleinen Bohrungsdurchmesser zu verwenden,
da das der Bremse 6 zugewandte Ende der Getriebeeingangswelle 14 in diesem Bereich
einen geringen Durchmesser aufweisen kann und der Zugang zu der Einstellschraube 57
von der Seite her erfolgt. Bei dieser Bauweise entfällt wie zuvor beschrieben die
Ausbildung der Getriebeeingangswelle 14 als Hohlwelle.
[0020] Ferner weisen das erste Zahnrad 18a und das zweite Zahnrad 18b je eine zueinander
korrespondierende Schrägverzahnung auf, die so gewählt ist, dass die Rutschkupplung
50 beim Heben der Last, also bei normaler Kraftflussrichtung, aufgrund der so bewirkten
axialen Zahnungskraft zusätzlich zusammengedrückt wird also eine Reibschlussverstärkung
bewirkt wird.
[0021] Bei einer Verhakung der Kette beispielsweise durch einen Kettenknoten auf der Nichtlastseite,
auf der sich hier ein nicht gezeigter Kettenspeicher befindet, kommt es zu einer Umkehr
der Kraftflussrichtung im Getriebe 3. In diesem Fall wirkt dann die Axialkraft der
Verzahnung der Vorspannung des Federelements 53 entgegen und das die Rutschkupplung
50 auslösende Drehmoment wird heruntergesetzt. Die Zugkraft der Kette und die Belastung
des Getriebes 3 werden verringert. Die Gefahr einer Beschädigung des Kettenzugs wird
dadurch ebenfalls verringert.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Antriebsmotor
- 3
- Getriebe
- 4
- Getriebeausgangswelle
- 5
- Kettenrad
- 6
- Bremse
- 7
- Ankerplatte
- 9
- Ständer
- 9a
- Rotor
- 10
- Motorwicklung
- 11
- Motorwelle
- 12
- Motorwelldrehlager
- 13
- erstes Drehlager
- 13a
- zweites Drehlager
- 14
- Getriebeeingangswelle
- 15
- Getriebewelle
- 18a
- erstes Zahnrad
- 18b
- zweites Zahnrad
- 18c
- drittes Zahnrad
- 18d
- viertes Zahnrad
- 19
- Stirnseite
- 20
- Sicherungsring
- 20a
- Abdeckteil
- 50
- Rutschkupplung
- 51
- Kupplungsscheibe
- 53
- Federscheibe
- 54
- erste Schulter
- 55
- Druckscheibe
- 56
- Kupplungsbelag
- 57
- Einstellschraube
- 58
- erste Schulter
1. Kettenzug mit einem Antriebsmotor (2) mit einer Motorwelle (11), die abtriebseitig
über eine Rutschkupplung (50) mit einer ein erstes Zahnrad (18a) aufweisende und in
einem Gehäuse (1 ) über Drehlager (13, 13a) gelagerte Getriebeeingangswelle (14) eines
zumindest einstufigen Getriebes (3) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Getriebeeingangswelle (14) für eine Reibkraftveränderung der Rutschkupplung (50)
in den Drehlagern (13, 13a) schwimmend gelagert ist.
2. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschkupplung (50) benachbart zu dem ersten Zahnrad (18a) auf der Getriebeeingangswelle
(14) angeordnet ist und sich an einem der Drehlager (13, 13a) abstützt.
3. Kettenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (18a) der Getriebeeingangswelle (14) in einer Schrägverzahnung in der
Art ausgebildet ist, dass bei Betrieb des Kettenzugs die durch die Schrägverzahnung
bewirkte Axialkraft in Längsrichtung der Getriebeeingangswelle (14) zu einer Reibkraftveränderung
der Rutschkupplung (50) führt.
4. Kettenzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schrägverzahnung bewirkte Axialkraft zu einer Reibkraftverstärkung
der Rutschkupplung (50), vorzugsweise im Hubbetrieb, führt.
5. Kettenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeingangswelle (14) an einem Ende über ein Federelement (53) zur Beaufschlagung
der Rutschkupplung (50) an dem zweiten Drehlager (13a) abgestützt ist.
6. Kettenzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (53) aus Scheibenfederelementen besteht.
7. Kettenzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Vorspannung des Federelements (53) das Drehlager (13a) längsverschiebbar
in dem Gehäuse (1) gelagert und über eine sich am Gehäuse (1) abstützende Einstellschraube
(57) in Richtung des Federelements (53) verschiebbar ist.
8. Kettenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Rutschkupplung (50) abgewandten Ende der Getriebeeingangswelle (14) eine
Bremse (6) angeordnet ist, die auf die Getriebeeingangswelle (14) wirkt.
9. Kettenzug nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (6) mit Abstand zur Einstellschraube (57) aufgeständert an dem Gehäuse
(1) befestigt ist.
10. Kettenzug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (6) als elektromagnetisch betätigbare Scheibenbremse ausgebildet ist.
11. Kettenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschkupplung (50) im Wesentlichen aus einer Druckscheibe (55), die sich am
ersten Drehlager (13) abstützt, und einer Kupplungsscheibe (51) mit einem Kupplungsbelag
(56), an der sich die Getriebeeingangswelle (14) abstützt, besteht.