Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein schaltbares Abstützelement für einen Ventiltrieb einer
Brennkraftmaschine, mit einem über dessen äußere Mantelfläche in einer Aufnahme einer
Brennkraftmaschine anordenbaren Außenteil, in dessen Bohrung ein axial bewegliches
Innenelement mit einem Kopf zur einenendigen Abstützung eines Nockenfolgers und mit
einer hydraulischen Spielausgleichseinrichtung verläuft, wobei das Außenteil und das
Innenelement in einer axial entfernten Relativstellung über Koppelmittel wahlweise
miteinander koppelbar sind, die im Entkoppelfall im Innenelement und im Koppelfall
abschnittsweise in einer Aufnahme der Bohrung des Außenteils verlaufen und wobei Zuleitungen
für Hydraulikmittel zu den Koppelmitteln und zu der Spielausgleichseinrichtung vorgesehen
sind.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Ein derartiges Abstützelement geht aus der als gattungsbildend betrachteten DE 196
04 866 A1 hervor. Zu erkennen ist zum einen, dass lediglich ein Kolben als Verriegelung
vorgesehen ist. Aufgrund dessen besteht im Koppelfall stets die Gefahr eines Verkippens
des Innenelements zum Außenteil. Des weiteren ist dem Fachmann klar, dass im Koppelbereich
eine relativ große Pressung vorliegt, die beispielsweise dazu führt, dass über den
Betriebszeitraum des Abstützelements auch das Verriegelungsspiel zunimmt.
[0003] Zum anderen ist festzustellen, dass die im Innenelement angeordnete hydraulische
Spielausgleichseinrichtung sowie der vorgenannte Kolben separate Zuleitungen zu deren
Versorgung bzw. Beaufschlagung, ausgehend von einer Aufnahme im Zylinderkopf für das
Abstützelement, haben. Diese zweiflutige Versorgung ist aufwändig und teuer. Gerade
bei einem nachträglichen Einbau des schaltbaren Abstützelements in einen Zylinderkopf
für bisher ausgeführte, nichtschaltbare Abstützelemente müssen separate Bohrungen
etc. eingebracht werden.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein schaltbares Abstützelement der vorgenannten
Art zu schaffen, bei welchem die zitierten Nachteile beseitigt sind.
Zusammenfassung der Erfindung
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass abschnittsweise gemeinsame
Zuleitungen appliziert sind, die von der Mantelfläche des Außenteils ausgehen, wobei
deren vereinigter Bereich aus zwei sich diametral gegenüber liegenden Durchtritten
im Außenteil sowie der radial innen folgenden Aufnahme besteht, die als Umlaufnut
hergestellt ist, wobei die Aufnahme von den Durchtritten geschnitten und gleichzeitig
als Druckraum für das Hydraulikmittel zur Verlagerung der Koppelmittel in das Innenelement
ausgebildet ist, wobei von der Aufnahme wenigstens ein Pfad als separate Zuleitung
des Hydraulikmittels zu der Spielausgleichseinrichtung wegführt, wobei zwei Kolben
als Koppelmittel vorgesehen sind, die in einer Radialbohrung des Innenelements verlaufen,
axial voneinander weg durch Druckfedermittel beaufschlagt und zu den Durchtritten
in Flucht sind und wobei das Innenelement frei rotationsbeweglich im Außenteil verläuft.
[0006] Hierdurch sind die eingangs zitierten Nachteile eliminiert. Somit kann beispielsweise
auf die Zuführung im Zylinderkopf zu der Aufnahme des Abstützelements zurückgegriffen
werden, die bisher ohnehin zur Versorgung der hydraulischen Spielausgleichseinrichtung
vorgesehen war. Aufwändige Änderungen an bisher ausgeführten Zylinderköpfen erübrigen
sich. Gleichzeitig ist durch die Kopplung über die zwei sich diametral gegenüberliegenden
Kolben eine unnötig hohe Bauteilbelastung im Koppelfall vermieden. Des weiteren wird
festgestellt, dass durch das erfindungsgemäß frei rotationsbewegliche Innenelement
im Außenteil zusätzliche Verdrehsicherungsmaßnahmen, die einen erhöhten Fertigungsaufwand
bedeuten, entfallen.
[0007] Besonders vorteilhaft ist es, wenn gleichzeitig am Außenteil auf Verdrehsicherungsmaßnahmen
verzichtet wird. Somit kann das Außenteil in einer beliebigen Verdrehstellung in die
entsprechende Aufnahme des Zylinderkopfes eingebaut werden. Hierfür hat, wie es Gegenstand
eines weiteren Unteranspruchs ist, die äußere Mantelfläche des Außenteils eine Ringnut,
die gemäß einer weiteren Konkretisierung der Erfindung beispielsweise axial oberhalb
der Aufnahme angeordnet sein kann. Es ist jedoch auch vorgesehen, die Ringnut auf
einer Höhe der Durchtritte zu positionieren. Von der Ringnut führt zweckmäßigerweise
je ein Kanal zu dem jeweiligen Durchtritt. Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen
sein, am Ende der entsprechenden Zuleitung des Zylinderkopfes in der Aufnahme eine
Ringnut anzuordnen, wodurch dann auf die Ringnut im Außenteil verzichtet werden kann.
[0008] Summa summarum sind somit als gemeinsame Zuleitung im Abstützelement die Ringnut
im Außenteil mit den Kanälen, die Durchtritte und die als Umlaufnut ausgebildete Aufnahme
in der Bohrung des Außenteils anzusehen.
[0009] Anstelle der Kolben als Koppelmittel können auch andere einen Form- bzw. einen Form-Kraftschluß
erzeugende Elemente vorgesehen sein, so auch Nadeln, Klinken, Kugeln und ähnliches.
[0010] Aufgrund der in Fortbildung der Erfindung vorgesehenen Abflachung an der Unterseite
der Kolben als Koppelmittel ist die Flächenpressung im Koppelbereich (Ringfläche der
Aufnahme) gesenkt.
[0011] Ein weiterer Unteranspruch bezieht sich auf eine zweckmäßige Ausbildung des Pfades
zur Spielausgleichseinrichtung. Dabei soll dieser Pfad, ausgehend von einer Oberseite
der Aufnahme, beispielsweise als Längskanal am Außenmantel des Innenelements ausgebildet
sein. Dieser kann auch spiralförmig am Außenmantel steigen. An seinem oberen Ende
mündet der Längskanal in eine Querbohrung oder ähnliches als weiterer Bestandteil
des Pfades durch das Innenelement. Von dort wird das Hydraulikmittel weiter zu der
hydraulischen Spielausgleichseinrichtung in bekannter Art und Weise geführt. Ggf.
kann der Pfad zu der Spielausgleichseinrichtung, ausgehend von der Aufnahme, auch
gleich direkt durch das Innenelement in Richtung zur Spielausgleichseinrichtung geführt
werden.
[0012] Des weiteren ist es vorgesehen, durch einen radial nach innen weisenden Abschnitt
einer oberen Stirnseite des Außenteils, einen Höhenanschlag für das Innenelement zu
schaffen. Dieser Höhenanschlag dient gleichzeitig als Verliersicherung für das Innenelement.
Über den nach innen weisenden Abschnitt kann ein Verriegelungsspiel der Kolben als
Koppelmittel in der Aufnahme eingestellt werden. Denkbar ist es an dieser Stelle jedoch
auch, zur Einstellung des Verriegelungsspiels separate Einlegescheiben oder ähnliches
im vorgenannten Bereich zu applizieren bzw. die Kolben selbst zu gruppieren. Auch
ist es vorgesehen, an einem der Elemente (Außenteil / Innenelement) einen Einstich
zu realisieren, in welchem ein Sicherungsring o. ä., den Einstich entsprechend überragend,
angeordnet ist. Dieser Sicherungsring o. ä. kommuniziert dann mit entsprechend ausgeführten
Anschlagflächen am Gegenteil.
[0013] Prinzipiell sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei schaltbaren Rollenstößeln
anwendbar, wobei dann lediglich das Außenteil nicht frei rotationsbeweglich ausgebildet
ist und der Kopf des Innenelements auf eine Stößelstange einwirkt.
[0014] Anstelle des genannten Hydraulikmittels sind Servomittel verschiedenster Art zur
Beaufschlagung der Koppelmittel einsetzbar.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0015] Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
[0016] Es zeigt:
- Figur 1
- in einem Längsschnitt ein erfindungsgemäßes Abstützelement mit Koppelmitteln und
- Figur 2
- einen Längsschnitt wie vorgenannt, jedoch um 90° gedreht.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
[0017] Dargestellt ist ein schaltbares Abstützelement 1 für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine.
Dieses hat ein Außenteil 3, in dessen Bohrung 4 axial beweglich ein Innenelement 5
eingebaut ist. Das Außenteil 3 ist über seine äußere Mantelfläche 2 in eine Aufnahme
eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine einbaubar. Das Innenelement 5 ist mit
einer hydraulischen Spielausgleichseinrichtung 7 an sich bekannter Bauart versehen.
Es überragt mit seinem Kopf 6 eine obere Stirnseite 23 des Außenteils 3. Auf dem Kopf
6 ist einenends ein hebelartiger Nockenfolger abstützbar.
[0018] Innerhalb der Bohrung 4 hat das Innenelement 5 eine Radialbohrung 13. Diese kann
ggf. auch einen bogensehnenartigen oder windschiefen Verlauf haben.
[0019] In der Radialbohrung 13 sind zwei sich diametral gegenüberliegende Kolben als Koppelmittel
8 angeordnet. Diese werden radial nach außen über ein Druckfedermittel 14 beaufschlagt.
Im Entkoppelzustand (zeichnerisch nicht dargestellt) verlaufen die Koppelmittel 8
vollständig innerhalb ihrer Radialbohrung 13.
[0020] Die Koppelmittel 8 haben, ausgehend von ihrer radial äußeren Stirnseite 17, an ihrer
Unterseite 18 je eine Abflachung 19. Über diese liegen sie, wie aus Figur 1 hervorgeht,
im durch Druckfederkraft erzeugten Koppelfall auf einer Ringfläche 20 einer Aufnahme
9 innerhalb der Bohrung 4 des Außenteils 3. Auf eine Verdrehsicherung des Innenelements
5 zum Außenteil 3 ist verzichtet worden, da die Aufnahme 9 komplett umläuft.
[0021] Wie in den Figuren 1, 2 offenbart, ist die obere Stirnseite 23 des Außenteils 3 mit
einem radial nach innen weisenden Abschnitt 25 versehen. Dieser kommuniziert mit einem
Ringabsatz 28 einer Durchmesserverringerung 27 am Außenmantel 22 des Innenelements
5. Somit ist auf einfache Art und Weise ein Höhenanschlag des Innenelements 5 gegenüber
dem Außenteil 3 geschaffen. Vorteilhafterweise wird über den eben genannten Höhenanschlag
ein Spiel der Verriegelung der Koppelmittel 8 in ihrer Aufnahme 9 eingestellt.
[0022] In der Mantelfläche 2 des Außenteils 3 ist axial oberhalb der Aufnahme 9 eine Ringnut
15 eingebracht. Von dieser führt, wie aus Figur 1 ersichtlich, je Koppelmittel 8 ein
Kanal 16 zur Zuleitung von Hydraulikmittel. Klar ist, dass an die Ringnut 15 ein Kanal
zur Zuleitung des Hydraulikmittels aus dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine herangeführt
ist.
[0023] Gemäß der Erfindung sind abschnittsweise gemeinsame Zuleitungen zu der hydraulischen
Spielausgleichseinrichtung 7 und zu den Koppelmitteln 8 ausgeführt; d.h. mit anderen
Worten, dass hier lediglich eine einflutige Variante dargestellt ist. Als Bestandteil
der gemeinsamen Zuleitung zählen insbesondere zu den Koppelmitteln 8 fluchtende Durchtritte
11 im Außenteil 3 für das Hydraulikmittel und die vorgenannte Aufnahme 9 selbst, die
gleichzeitig auch als Druckraum ringförmiger Art zur radial nach innen gerichteten
Verlagerung der Koppelmittel 8 für den Entkoppelfall dient.
[0024] Auch bei dem in Figur 1 gezeigten Koppelfall der Koppelmittel 8 ist garantiert, dass
stets eine ausreichend große Menge an Hydraulikmittel zur Spielausgleichseinrichtung
7 geleitet werden kann. Dies ist dadurch realisiert, dass in Umfangsrichtung gesehen
seitlich der Koppelmittel 8 noch ein ausreichend großer Querschnitt an den Durchtritten
11 freigegeben ist.
[0025] Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist von der Aufnahme 9 weg ein Steigkanal 21 am Außenmantel
22 des Innenelements 5 appliziert. Dieser geht endseitig in eine Querbohrung 24 über,
die dann mittelbar und in dem Fachmann geläufiger Art und Weise zu der hydraulischen
Spielausgleichseinrichtung 7 führt. Ggf. können auch mehrere umfangsverteilte Steigkanäle
21 vorgesehen sein. Auch müssen diese nicht, wie zeichnerisch dargestellt, umfangsversetzt
zu den Koppelmitteln 8 ausgebildet sein.
Liste der Bezugszahlen
[0026]
- 1
- Abstützelement
- 2
- Mantelfläche
- 3
- Außenteil
- 4
- Bohrung
- 5
- Innenelement
- 6
- Kopf
- 7
- Spielausgleichseinrichtung
- 8
- Koppelmittel
- 9
- Aufnahme
- 10
- Zuleitung
- 11
- Durchtritt
- 12
- Pfad
- 13
- Radialbohrung
- 14
- Druckfedermittel
- 15
- Ringnut
- 16
- Kanal
- 17
- Stirnseite
- 18
- Unterseite
- 19
- Abflachung
- 20
- Ringfläche
- 21
- Steigkanal
- 22
- Außenmantel
- 23
- Stirnseite
- 24
- Querbohrung
- 25
- Abschnitt
- 26
- Stirnseite
- 27
- Durchmesserverringerung
- 28
- Ringabsatz
1. Schaltbares Abstützelement (1) für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit
einem über dessen äußere Mantelfläche (2) in einer Aufnahme einer Brennkraftmaschine
anordenbaren Außenteil (3), in dessen Bohrung (4) ein axial bewegliches Innenelement
(5) mit einem Kopf (6) zur einenendigen Abstützung eines Nockenfolgers und mit einer
hydraulischen Spielausgleichseinrichtung (7) verläuft, wobei das Außenteil (3) und
das Innenelement (5) in einer axial entfernten Relativstellung über Koppelmittel (8)
wahlweise miteinander koppelbar sind, die im Entkoppelfall im Innenelement (5) und
im Koppelfall abschnittsweise in einer Aufnahme (9) der Bohrung (4) des Außenteils
(3) verlaufen und wobei Zuleitungen (10) für Hydraulikmittel zu den Koppelmitteln
(8) und zu der Spielausgleichseinrichtung (7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß abschnittsweise gemeinsame Zuleitungen appliziert sind, die von der Mantelfläche
(2) des Außenteils (3) ausgehen, wobei deren vereinigter Bereich aus zwei sich diametral
gegenüber liegenden Durchtritten (11) im Außenteil (3) sowie der radial innen folgenden
Aufnahme (9) besteht, die als Umlaufnut hergestellt ist, wobei die Aufnahme (9) von
den Durchtritten (11) geschnitten und gleichzeitig als Druckraum für das Hydraulikmittel
zur Verlagerung der Koppelmittel (8) in das Innenelement (5) ausgebildet ist, wobei
von der Aufnahme (9) wenigstens ein Pfad (12) als separate Zuleitung des Hydraulikmittels
zu der Spielausgleichseinrichtung (7) wegführt, wobei zwei Kolben als Koppelmittel
(8) vorgesehen sind, die in einer Radialbohrung (13) des Innenelements (5) verlaufen,
axial voneinander weg durch Druckfedermittel (14) beaufschlagt und zu den Durchtritten
(11) in Flucht sind und wobei das Innenelement (5) frei rotationsbeweglich im Außenteil
(3) verläuft.
2. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (3) so ausgebildet ist, daß es frei rotationsbeweglich die Aufnahme
der Brennkraftmaschine einsetzbar ist.
3. Abstützelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (2) des Außenteils (3) eine Ringnut (15) hat, welche mit
dem jeweiligen Durchtritt (11) in Fluidverbindung steht.
4. Abstützelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (15) axial oberhalb der Aufnahme (9) im Außenteil (3) verläuft, wobei
von dieser ein Kanal (16) zu dem jeweiligen Durchtritt (11) als Fluidverbindung führt.
5. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben als Koppelmittel (8), ausgehend von ihrer radial äußeren Stirnseite (17),
an ihrer Unterseite (18) eine Abflachung (19) haben, über welche sie im Koppelfall
auf einer zugewandten Ringfläche (20) der Aufnahme (9) liegen.
6. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfad (12) zu der Spielausgleichseinrichtung (7) aus einem Steigkanal (21) wie
einem Längskanal am Außenmantel (22) des Innenelements (5) ausgebildet ist, welcher
axial unterhalb einer oberen Stirnseite (23) des Außenteils (3) in eine Querbohrung
(24) als weiterer Bestandteil des Pfades (12) durch das Innenelement (5) wenigstens
mittelbar zu der hydraulischen Spielausgleichseinrichtung (7) übergeht.
7. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Stirnseite (23) des Außenteils (3) einen radial nach innen weisenden Abschnitt
(25) aufweist, an welchem das Innenelement (5) einen Höhenanschlag erfährt.
8. Abstützelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen weisende Abschnitt (25) als Ringkragen hergestellt ist, der wahlweise
durch Bördeln erzielt ist, wobei ein Außenmantel (22) des Innenelements (5), ausgehend
von dessen oberer Stirnseite (26), eine Durchmesserverringerung (27) hat, deren Ringabsatz
(28) an dem nach innen weisenden Abschnitt (25) den Höhenanschlag erfährt.
9. Abstützelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß über den Höhenanschlag oder im Bereich des Höhenanschlags ein Verriegelungsspiel
der Kolben als Koppelmittel (8) in der Aufnahme (9) eingestellt ist.