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(11) |
EP 1 350 319 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.05.2004 Patentblatt 2004/21 |
(22) |
Anmeldetag: 09.01.2002 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/000146 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/063762 (15.08.2002 Gazette 2002/33) |
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(54) |
SYMMETRIERÜBERTRAGER
BALUN
SYMETRISEUR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
08.02.2001 DE 10105696
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.10.2003 Patentblatt 2003/41 |
(73) |
Patentinhaber: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG |
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D-81671 München (DE) |
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Erfinder: |
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- KAEHS, Bernhard
81677 München (DE)
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(74) |
Vertreter: Körfer, Thomas, Dipl.-Phys. |
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Mitscherlich & Partner,
Patent- und Rechtsanwälte,
Sonnenstrasse 33 80331 München 80331 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 938 152 US-A- 6 144 276
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US-A- 4 193 048
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Symmetrierübertrager (Balun) zum Übertragen großer Hochfrequenzleistung,
beispielsweise am symmetrischen Ausgang eines Transistor-Leistungsverstärkers zum
Übergang auf eine unsymmetrische Ausgangsleitung.
[0002] Symmetrierübertrager für höhere Leistung werden bisher stets in koaxialer Leitungstechnik
aufgebaut. Dies ergibt relativ großvolumige Anordnungen, die relativ teuer in Handarbeit
hergestellt und als gesonderte Bauelemente mit der übrigen Schaltung verbunden werden
müssen. Es ist auch schon bekannt, Symmetrierübertrager in gedruckter Schaltungstechnik
herzustellen und dabei die Leiterschleifen des Übertragers entweder nur auf der Oberseite
der Leiterplatte (britische Patentschrift GB 2 084 809) oder auf gegenüberliegenden
Seiten der Leiterplatte (US Patent US 4,193,048) auszubilden. Letztere in gedruckter
Schaltungstechnik ausgebildete Symmetrierübertrager sind jedoch nur zur Übertragung
von geringer Hochfrequenzleistung geeignet. Aus US-A-6 144 276 ist ein Übertrager
mit spezieller Vorrichtung zur besseren Wärmeableitung bekannt.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Symmetrierübertrager für die Übertragung hoher
Leistung zu schaffen, der einfach und preiswert in gedruckter Schaltungstechnik herstellbar
ist, und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben.
[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Symmetrierübertrager laut Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Die Aufgabe wird bezüglich
des Herstellungsverfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Ein erfindungsgemäßer Symmetrierübertrager kann sehr einfach und preiswert in gedruckter
Schaltungstechnik unmittelbar integriert mit der übrigen Hochfrequenzschaltung hergestellt
werden. Durch das zusätzlich aufgelötete Metall-Blechteil wird die Wärmeleitfähigkeit
der symmetrischen Leiterschleife so erhöht, daß die bei der Übertragung der Hochfrequenzleistung
erzeugte Verlustwärme vollständig zu einem Kühlkörper ableitbar ist. Durch dieses
zusätzliche Metall-Blechteil kann also gegenüber einem bekannten in gedruckter Schaltungstechnik
ausgebildeten Symmetrierübertrager, bei dem die Leiterschleifen nur durch die dünne
Leiterplattenschicht gebildet sind, das zwei- bis dreifache an Hochfrequenzleistung
übertragen werden.
[0006] Je nach übertragener Frequenz und damit Größe der Leiterschleifen kann ein erfindungsgemäßer
Symmetrierübertrager trotz seines einfachen und preiswerten Aufbaus beispielsweise
bis zu einer Übertragungsleistung von 150 Watt betrieben werden. Das erfindungsgemäße
Prinzip kann bei allen üblichen in gedruckter Schaltungstechnik ausgebildeten Symmetrierübertragern
angewendet werden, bei denen die unsymmetrische Leiterschleife entweder auf der gleichen
oder auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte ausgebildet ist. In gleicher
Weise ist das erfindungsgemäße Prinzip auch für Symmetrierübertrager geeignet, deren
unsymmetrische Schleife als Doppelschleife ausgebildet ist und der damit als 4:1-Transformator
wirkt.
[0007] Ein erfindungsgemäßer Symmetrierübertrager ist überall dort einsetzbar, wo zwischen
Hochfrequenzschaltungen höhere Leistung übertragen werden muß. Dies ist beispielsweise
bei Hochfrequenzsendern beim Zusammenführen oder Verteilen von Hochfrequenzleistung
der Fall. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, einen erfindungsgemäßen
Symmetrierübertrager am Ausgang von Gegentakt-Transistor-Leistungsverstärkern einzusetzen,
da sich hierbei dann ein besonders gedrungener und einfacher Gesamtaufbau eines Leistungsverstärkers
mit unsymmetrischem Ausgang ergibt.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
[0009] Die einzige Figur zeigt den Ausschnitt eines Gegentakt-Transistor-Leistungsverstärkers,
der in gedruckter Schaltungstechnik auf einer bruchstückhaft dargestellten Leiterplatte
1 ausgebildet ist und dessen symmetrischer Ausgang mit einer gegen Masse M symmetrischen
Leiterschleife 2 eines Symmetrierübertragers verbunden ist. Diese symmetrische Leiterschleife
2 besitzt die Form eines von gegenüberliegenden Seiten zusammengedrückten Kreisringes
mit zwei gegenüberliegenden C-förmigen Schleifenhälften 3 und 4, die auf der einen
Seite bei 5 einstückig ineinander übergehen und auf der gegenüberliegenden Seite einen
Schlitz 6 bilden. Die beiden gegenüberliegenden und den Schlitz 6 begrenzenden Enden
7 und 8 der C-förmigen Schleifenhälften 3 und 4 bilden den symmetrischen Eingang des
Symmetrierübertragers, sie sind über Transformationskondensatoren 9 mit Leiterbahnen
10 und 11 elektrisch verbunden, mit denen die Anschlußfahnen des nicht dargestellten
und in der rechteckigen Ausnehmung 12 eingesetzten Hochfrequenz-Leistungstransistors
Kontakt machen.
[0010] Die Eingangsschaltung für den nicht dargestellten Leistungstransistor, die vorzugsweise
ebenfalls als Symmetrierübertrager ausgebildet ist, ist in der Fig. nicht dargestellt,
ebenso nicht die übrigen Leiterbahnen für die Beschaltung der Transistoren. Der Verbindungspunkt
5 der beiden Schleifenhälften 3 und 4 gegenüber dem symmetrischen Eingang 7, 8 bildet
den elektrisch kalten Massepunkt, er ist über eine Leiterbahn 13 mit der die Leiterschleife
2 umgebenden nur bruchstückhaft dargestellten Massefläche M verbunden. Sämtliche Leiterbahnen
(M, 2, 10, 11, 13 usw. ) sind in bekannter gedruckter Schaltungstechnik auf der Oberseite
der Leiterplatte 1 als dünne Metallschichten ausgebildet. Die unsymmetrische Ausgangsleiterschleife,
die beispielsweise als Doppelschleife zur Widerstandstransformation ausgebildet ist,
ist in dem gezeigtem Ausführungsbeispiel auf der Rückseite der Leiterplatte 1 unmittelbar
gegenüber der Leiterschleife 2 ausgebildet und in der Figur daher nicht sichtbar.
Die Leiterplatte 1 ist auf einem Kühlkörper 14 aufgesetzt, der unterhalb der Leiterschleife
2 bzw. der dieser gegenüberliegenden nicht sichtbaren unsymmetrischen Leiterschleife
eine Ausfräsung 15 aufweist.
[0011] Auf der Oberseite der symmetrischen Leiterschleife 2 ist ein zusätzliches in gleicher
Weise geformtes schleifenförmiges Kupferblechteil 20 aufgelötet. Dadurch wird die
symmetrische Leiterschleife des Symmetrierübertragers dicker und besser wärmeleitend.
Die bei der Übertragung von hoher Hochfrequenzleistung in der verdickten Leiterschleife
2, 20 entstehende Wärme, die teilweise auch von benachbarten Kondensatoren in die
Schleife mit eingebracht wird, wird durch den verdickten Ring gleichmäßig verteilt
und kann über eine Schraube 16, die in eine Montagebohrung 18 eines nach innen ragenden
Vorsprungs 17 ausgebildet und in einer Gewindebohrung 19 im Kühlkörper 14 einschraubbar
ist, zum Kühlkörper 14 abgeleitet und dort über das beispielsweise im Kühlkörper zirkulierende
Kühlmittel abgebaut werden.
[0012] An der Leiterschleife 2 ist ein entsprechender Vorsprung 21 mit einer entsprechenden
Montagebohrung 22 vorgesehen, letztere ist durchkontaktiert und der auf der Rückseite
der Leiterplatte 1 gebildete Durchkontaktierungsring dieser Bohrung 22 liegt im montierten
Zustand flach auf der Oberseite des Kühlkörpers 14 auf, so daß der Wärmekontakt zwischen
Leiterschleife und Kühlkörper noch verstärkt wird. Die verdickte Ausbildung der symmetrischen
Leiterschleife 2, 20 auf der Oberseite der Leiterplatte 1 ermöglicht es, daß die Transformationskondensatoren
9, über welche die Hochfrequenzleistung vom Transistor (Anschlußbahnen 10, 11) zum
symmetrischen Eingang 7, 8 des Übertragers geleitet werden, und ggf. ein weiterer
im Spalt 6 angeordneter Kondensator 23 ebenfalls relativ großflächig mit dem Kupferring
20 verlötet werden können, so daß auch die Verlustwärme solcher Kondensatoren gut
abgeleitet wird.
[0013] Die Herstellung eines solchen Symmetrierübertragers ist sehr einfach und preiswert,
da das zusätzliche Kupferblechteil 20 wie ein übliches Bauteil in automatischer SMD
(Surface Mounted Devices)-Bestückungstechnik zusammen mit den anderen Bauelementen
der Transistorschaltung auf die vorbereitete gedruckte Leiterplatte aufgelötet werden
kann. Dazu wird auf die dünne Kupferschicht 2 der Leiterschleife 2 in bekannter Weise
Lötpaste aufgebracht, dann wird das Kupferblechteil 20 flach auf die Lötpaste aufgelegt
und schließlich die so auch mit den übrigen Bauelementen bestückte Leiterplatte in
den Heißluftofen eingebracht. Um das Bauteil 20 beim Schmelzen der Lötpaste auf der
Leiterschleife 2 zu fixieren werden an den gegenüberliegenden Innenrändern der Leiterbahn
2 streifenförmiger Lötstopplack 24 aufgebracht.
1. Symmetrierübertrager, dessen gegen Masse symmetrische Leiterschleife als schleifenförmige
Leiterbahn (2) auf der Oberseite einer Leiterplatte (1) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Übertragung- großer Hochfrequenzleistung auf der schleifenförmigen Leiterbahn
(2) ein der Form der schleifenförmigen Leiterbahn entsprechend schleifenförmig ausgebildetes
Metall-Blechteil (20) aufgelötet ist und am elektrisch kalten Massepunkt (5) der symmetrischen
Leiterschleife die Verlustwärme abgeleitet wird.
2. Symmetrierübertrager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am elektrisch kalten Massepunkt (5) des schleifenförmigen Metall-Blechteiles (20)
eine Montagebohrung (18) für eine Metallschraube (16) ausgebildet ist, die in einen
auf der Rückseite der Leiterplatte (1) angeordneten Kühlkörper (14) einschraubbar
ist.
3. Symmetrierübertrager nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagebohrung (18) in einem vom schleifenförmigen Metall-Blechteil (20) radial
nach innen ragenden Vorsprung (17) ausgebildet ist.
4. Symmetrierübertrager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch an der das Metall-Blechteil (20) aufnehmenden schleifenförmigen Leiterbahn (2)
der Leiterplatte (1) ein entsprechender Vorsprung (21) mit einer durchkontaktierten
Montagebohrung (22) ausgebildet ist.
5. Symmetrierübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall-Blechteil (20) aus verzinntem Kupfer besteht.
6. Symmetrierübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am symmetrischen Eingang der Leiterschleife (2, 20) angeordnete Kondensatoren (9,
23) mit dem Metall-Blechteil (20) großflächig verlötet sind.
7. Symmetrierübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Symmetrierübertrager in unmittelbarer Nachbarschaft des Ausganges eines Hochfrequenz-Leistungstransistors
angeordnet ist und der gegen Masse symmetrische Eingang (7, 8) der symmetrischen Leiterschleife
(2, 20) mit dem symmetrischen Ausgang (10, 11) des Verstärkers verbunden ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Symmetrierübertragers nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Leiterplatte (1), auf deren Oberseite in gedruckter Schaltungstechnik die
Leiterbahnen für eine Hochfrequenzschaltung, insbesondere eine Transistor-Leistungsverstärker-Schaltung,
zusammen mit der schleifenförmigen Leiterbahn (2) für den Symmetrierübertrager ausgebildet
sind, an vorbestimmten Lötstellen Lötpaste aufgetragen wird, dann in bekannter automatischer
Bestückungstechnik zusammen mit den übrigen Bauelementen das Metall-Blechteil (20)
auf die schleifenförmige Leiterbahn (2) aufgebracht und schließlich durch Erwärmen
der Lötvorgang durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den gegenüberliegenden gekrümmten Innenrändern der beiden sich gegenüberstehenden
Hälften der schleifenförmigen Leiterbahn (2) zur Fixierung des aufgebrachten Metall-Blechteils
(20) während des Lötvorganges auf der Leiterplatte (1) entsprechende Lötstopplack-Streifen
(24) aufgebracht werden.
1. Balun, of which the conductor loop balanced to earth is formed on the upper side of
a printed circuit board (1) as a loop-shaped printed conductor (2),
characterised in that,
for the transfer of a large, high-frequency power, a loop-shaped sheet-metal part
(20) corresponding to the shape of the loop-shaped printed conductor is soldered onto
the loop-shaped printed conductor (2), and that the heat loss is dissipated at the
electrically cold earth point (5) of the balanced conductor loop.
2. Balun according to claim 1,
characterised in that
an assembly borehole (18) for a metallic screw (16) is formed at the electrically
cold earth point (5) of the loop-shaped sheet-metal part (20), which screw can be
screwed into a cooling element (14) arranged on the rear side of the printed circuit
board (1).
3. Balun according to claim 2,
characterised in that
the assembly borehole (18) is formed in a projection projecting radially inwards from
the loop-shaped sheet-metal part (20).
4. Balun according to claim 3,
characterised in that
a corresponding projection (21) with a through-contacted assembly borehole (22) is
also formed on the loop-shaped printed conductor (2) of the printed circuit board
(1), which accommodates the sheet metal part.
5. Balun according to any one of the preceding claims,
characterised in that
the sheet-metal part (20) is made of tin-plated copper.
6. Balun according to any one of the preceding claims,
characterised in that
condensers (9, 23) arranged at the balanced input of the conductor loop (2, 20) are
soldered over a large-area to the sheet-metal part (20).
7. Balun according to any one of the preceding claims,
characterised in that
the balun is arranged in the immediate proximity to the output of a high-frequency
power transistor, and the input (7, 8), which is balanced to earth, of the balanced
conductor loop (2, 20) is connected to the balanced output (10, 11) of the amplifier.
8. Method for manufacturing a balun according to any one of the preceding claims,
characterised in that
solder paste is applied at predetermined soldering points on a printed circuit board
(1), on the surface of which, the printed conductors for a high-frequency circuit,
especially a transistor power amplifier circuit are formed, together with the loop-shaped
printed conductor (2) for the balun, using printed circuit technology; and that the
sheet-metal part (20) is then fitted to the loop-shaped printed conductor (2) together
with the other components using known automatic insertion methods; and that, finally,
the soldering procedure is carried out by heating.
9. Method according to claim 8,
characterised in that
at the mutually opposite, curved internal edges of the two mutually opposite halves
of the loop-shaped printed conductor (2), appropriate solder-resist strips (24) are
applied to the printed circuit board (1) in order to fix the attached sheet-metal
part (20) during the soldering procedure.
1. Symétriseur, dont la boucle de conducteur symétrique à la masse est réalisée comme
piste conductive en forme de boucle (2) sur le côté supérieur d'une plaquette (1),
caractérisé en ce que, pour la transmission d'une grande puissance haute fréquence, il est appliqué par
brasage à la piste conductive (2) en forme de boucle une partie de tôle métallique
(20) réalisée en forme de boucle correspondant à la forme de la piste conductive en
forme de boucle, et en ce qu'au point de masse électrique froid (5) de la boucle de conducteur symétrique, la chaleur
de perte est évacuée.
2. Symétriseur selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est réalisé au point de masse électrique froid (5) de la partie de tôle métallique
en forme de boucle (20) un alésage de montage (18) pour une vis métallique (16) qui
peut être vissée dans un corps de refroidissement (14) disposé au côté arrière de
la plaquette (1).
3. Symétriseur selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'alésage de montage (18) est réalisé dans une saillie (17) faisant radialement saillie
vers l'intérieur de la partie de tôle métallique (20) en forme de boucle.
4. Symétriseur selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'il est réalisé également à la piste conductive en forme de boucle (2) de la plaquette
(1) recevant la partie de tôle métallique (20) une saillie correspondante (21) avec
un alésage de montage (22) à contact traversant.
5. Symétriseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie en tôle métallique (20) est constituée de cuivre étamé.
6. Symétriseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des condensateurs (9, 23) disposés à l'entrée symétrique de la boucle de conducteur
(2, 20) sont brasés sur une grande face avec la partie en tôle métallique (20).
7. Symétriseur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le symétriseur est disposé au voisinage direct de la sortie d'un transistor de puissance
haute fréquence, et en ce que l'entrée (7, 8) symétrique à la masse de la boucle de conducteur symétrique (2, 20)
est reliée à la sortie symétrique (10, 11) de l'amplificateur.
8. Procédé de fabrication d'un symétriseur selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'on applique sur une plaquette (1), au côté supérieur de laquelle sont réalisés selon
une technique de circuits imprimés les pistes conductives pour un -circuit haute-fréquence,
notamment un circuit d'amplification de puissance de transistor, conjointement avec
la piste conductive (2) en forme de boucle pour le symétriseur, à des emplacements
de brasage prédéfinis une crème à braser, qu'on applique ensuite selon une technique
d'équipement automatique conjointement avec les autres composants, la partie métallique
en tôle (20) sur la piste conductive (2) en forme de boucle et enfin, par échauffement,
opération de brasage est exécutée.
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'on applique aux bords intérieurs courbés opposés l'un à l'autre des deux moitiés opposées
de la piste conductive en forme de boucle (2), pour la fixation de la partie en tôle
métallique appliquée (20) pendant l'opération de brasage sur la plaquette (1) des
bandes de vernis d'arrêt de brasage (24) correspondantes.