(57) Das erfindungsgemässe Hörgerät ist ganz im Gehörgang tragbar, an dessen individuelle
Form es genau angepasst ist, und besitzt als tragendes Element einen aus einem weichen
Material (Shore-Härte A von 5 bis 70) bestehenden Körper, in dem die der Hörfunktion
dienenden Bestandteile (10, 11, 12) quasi schwimmend eingegossen sind. Das Hörgerät
weist in seinem generellen, das heisst noch nicht an einen individuellen Gehörgang
angepassten Zustand ein Element auf, durch das seine axiale Länge begrenzt ist. Dieses
längenbegrenzende Element kann ein vorläufiges Tragelement (18) sein, das an der inneren
und an der äusseren Stirnseite aus dem Gerät herausragt und durch Arretiermittel (25)
fixiert ist. Nach dem Ausgiessen des Giesshohlraumes (31) des generellen Gerätes in
einem Gehörgang oder einem Gehörgangmodell wird das vorläufige Tragelement (25) entfernt,
wodurch ein Ventkanal (43) durch den gegossenen Körper entsteht.
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