(19)
(11) EP 1 103 647 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.06.2004  Patentblatt  2004/23

(21) Anmeldenummer: 00125570.2

(22) Anmeldetag:  22.11.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D06F 58/22

(54)

Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung

Laundry dryer with a filtering device

Séchoir à linge avec un dispositif de filtre


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 26.11.1999 DE 19956897

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
30.05.2001  Patentblatt  2001/22

(73) Patentinhaber: Miele & Cie. KG
33332 Gütersloh (DE)

(72) Erfinder:
  • Herrmann, Matthias
    33659 Bielefeld (DE)
  • Vartmann, Thomas
    48361 Beelen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 19 644 400
US-A- 5 431 706
US-A- 3 568 413
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung, die im Prozessluftkanal zur Führung der Prozessluft in die Trommel hinter einer verschließbaren Wartungsklappe entnehmbar angeordnet ist, wobei die Filtereinrichtung topfförmig ausgebildet ist und eine formstabile Tragstruktur für die Filterfläche aufweist.

    [0002] Aus der DE 196 44 400 A1 ist ein derartiger Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung bekannt, bei dem ein topfförmig ausgebildeter Filtereinsatz in eine Aufnahme eingesetzt wird und im Ansaugluftstrom für die Trockenluft angeordnet ist. Hier wird die Ansaugluft für den Trockenluftstrom über eine Filtereinrichtung geführt, um diese Luft für einen hygienischen Trocknungsvorgang von Staubpartikeln und dgl. zu befreien. Der Aufnahmekörper ist zylindrisch ausgebildet und weist an seinem Umfang Ansaugöffnungen für eine in das Filterinnere gerichtete Luftströmung auf. Der Filtereinsatz kann zur Reinigung aus dem Aufnahmekörper entnommen werden. Ein derartiger Ansaugluftfilter ist für die Ausfilterureg der Flusen aus dem Prozessluftstrom nicht geeignet.

    [0003] Aus der DE 196 53 570 A1 ist eine Filtereinrichtung für einen Handstaubsauger bekannt. Die Filtereinrichtung ist topfförmig ausgebildet und auf der Lufteintrittseite zum Gehäuse hin abgedichtet, so dass der Luftstrom in das Innere des Filterkörpers geleitet wird. Die Staubpartikel setzen sich auf der Innenseite der Filterfläche ab. Der topfförmige Filterkörper weist eine äußere Filterfläche in der Art eines offenen Beutels auf, der von einer Tragstruktur gehalten wird. Das geschlossene untere Ende des Beutels ist in das Topfinnere gewölbt angeordnet und bildet so die im Inneren des Filterkörpers angeordnete innere Filterfläche. Dadurch wird die wirksame Filterfläche vergrößert. Die Tragstruktur für den Filterbeutel ist federelastisch ausgebildet und expandiert unter der Einwirkung des Saugluftstromes. Bei Wegfall der Luftströmung geht das Traggestell in die ursprüngliche Form zurück. Durch diese Ausbildung werden die auf der Filterfläche abgelagerten Staubpartikel abgerüttelt und im Staubraum gesammelt. Für eine manuelle Reinigung der Filterfläche ist diese Filtereinrichtung aufgrund der federelastisch ausgebildeten Tragstruktur für den Filterbeutel nicht geeignet.

    [0004] Die US-A-3 568 413 beschreibt eine Filtereinrichtung für einen Kesselstaubsauger, bei dem die Filterfläche von einem Tragkörper gehalten wird. Der Luftstrom wird dabei allseitig über die Filtereinrichtung geführt, wobei die Filterflächen parallel durchströmt werden.

    [0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem einen Wäschetrockner mit einer für die manuelle Reinigung geeigneten Filtereinrichtung mit großer wirksamer Filterfläche für eine optimale Flusenbeseitigung aus dem Prozessluftstrom zu gestalten.

    [0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.

    [0007] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Filtereinrichtung mit einer formstabilen Tragstruktur für einen äußeren sowie einen darin angeordneten inneren Filterkörper ausgebildet ist. Die ineinander angeordneten Filterkörper werden vom Luftstrom durch die besondere Ausgestaltung der Tragstruktur parallel und nicht nacheinander durchströmt. Durch diese Ausgestaltung wird die wirksame Filterfläche bei geringem Bauraum der Filtereinrichtung vergrößert. Die Filterkörper sind im Bereich ihrer Bodenflächen lösbar miteinander verbunden und werden gemeinsam zur Reinigung entnommen. Hinter der Filtereinrichtung ist das Gebläserad angeordnet, welches nach Entnahme der Filtereinrichtung leicht zugänglich ist und ebenfalls gereinigt werden kann. Ein besonderer Vorteil liegt in der teilbaren Ausgestaltung der Filtereinrichtung. Der innere und äußere Filterkörper werden gemeinsam aus dem Gerät entnommen und können für die Reinigung getrennt werden. Dazu ist im Bereich der Bodenflächen der beiden Filterkörper eine Verbindungsanordnung, welche die beiden Filterkörper miteinander verriegelt, vorgesehen.

    [0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
    Figur 1
    Einen erfindungsgemäßen Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung, die hinter einer Wartungsklappe angeordnet ist,
    Figur 2
    die Filtereinrichtung als Einzelheit gemäß Figur 1.


    [0009] In der Zeichnung Figur 1 ist die Anordnung der erfindungsgemäßen Fitereinrichtung (1) in einem Wäschetrockner gezeigt. Der Wäschetrockner weist eine in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerte Wäschetrommel (3), eine die Beschickungsöffnung (4) der Wäschetrommel (3) verschließende Tür (5), ein Gebläse (6) zur Erzeugung eines Prozessluftstromes durch die Wäschetrommel (3) sowie eine Heizeinrichtung (7) auf. Der Prozessluftstrom wird über einen Prozessluftkanalabschnitt (8) mit der Heizeinrichtung (7) zum Trommeleintritt (9), durch die Wäschetrommel (3) und über einen Prozessluftkanalabschnitt (10) vom Trommelaustritt (11) zum Gebläse (6) geführt. Die Flusenfiltereinrichtung (1) ist dem Trommelaustritt (11) der Prozessluft nachgeschaltet und vorzugsweise im unteren Teil des Prozessluftkanalabschnitts (10), welcher als Filtergehäuse (12) ausgebildet ist, angeordnet. Die Führung des Prozessluftstromes durch den Wäschetrockner ist mit Pfeilen dargestellt. Die Flusenfiltereinrichtung (1) ist von der Frontseite des Gehäuses (2) her zugänglich und wird von außen über eine Filteröffnung (13) in den Prozessluftkanalabschnitt (10) eingeschoben. Die Filtereinrichtung (1) ist dieser ersten Ausführung hinter einer die Filteröffnung (13) im Prozessluftkanalabschnitt (10) dicht abschließenden Wartungsklappe (14) in der Frontseite des Gehäuses (2) angeordnet und weist einen Griff (15) auf. Die Ausbildung dieser Filtereinrichtung (1) ist in Figur 2 dargestellt.

    [0010] Figur 2 zeigt die hinter einer Wartungsklappe (14) anzuordnende Filtereinrichtung (1) als Einzelheit. Die Filtereinrichtung (1) besteht aus zwei säulenförmig ausgebildeten Filterkörpern (16, 17). Die Filterkörper (16, 17) bestehen jeweils aus einer formstabilen säulenförmigen Tragstruktur, die die Filterflächen (18) tragen. Der innere Filterkörper (17) ist innerhalb des äußeren Filterkörpers (16) angeordnet. Die Filterkörper (16, 17) sind im Bereich ihrer Bodenflächen lösbar miteinander verbunden. Die Tragstrukturen der beiden Filterkörper (16, 17) bilden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Luftströmungsrichtung gesehen eine ringförmige geschlossene Bodenfläche (19). Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der äußere Filterkörper (16) mit einer geschlossenen ringförmigen Bodenfläche (19) ausgebildet, von der sich in axialer Richtung am äußeren Umfang Stege (20) erstrecken, die die Filterfläche (18) tragen. Die Stege (20) enden an dem oberen anströmseitig angeformten Rand (21). Dieser Rand (21) ist als Dichtrand zum Filtergehäuse (12) für die Filtereinrichtung (1, siehe auch Figur 1) ausgebildet. Durch die Ausbildung des Dichtrandes wird die Luftströmung in das Topfinnere der Filtereinrichtung (1) geleitet. Vom Innenring der ringförmig ausgebildeten Bodenfläche (19) ausgehend erstreckt sich der innere Filterkörper (17). Dieser weist ebenfalls eine aus Stegen (22) gebildete Tragstruktur für die Filterfläche (18) auf. Die Stege (22) enden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der der Bodenfläche (19) gegenüberliegenden Seite in einer Deckfläche (23). Die Deckfläche kann geschlossen ausgebildet sein. An der Deckfläche ist der Griff (15) angeordnet, über den die gesamte Filtereinrichtung (1) entriegelt und entnommen werden kann. Die Deckfläche (23) kann auch mit einer weiteren Siebfläche (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Der innere Filterkörper (17) ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber dem äußeren Filterkörper (16) im Bereich der Deckfläche (23) in axialer Richtung verlängert ausgebildet. Die Deckfläche (23) liegt im eingebauten Zustand bei dieser Variante hinter der die Filteröffnung (13) im Prozessluftkanal (10) dichtend abschließenden Wartungsklappe (14). Der innere und der äußerer Filterkörper (16, 17) sind lösbar miteinander verbunden, so dass die Filterflächen (18) leicht von Hand zu reinigen sind. Für die Verbindung im Bodenbereich ist z. B. eine Bajonett-Verbindung vorgesehen. Es ist aber auch eine Schraubverbindung, Rastverbindung, oder dgl. möglich. Zur besseren Handhabung der Filtereinrichtung ist die Bodenfläche mit einem Griff (24) ausgebildet.

    [0011] Anhand der Figur 2 wird die Prozessluftführung durch die Filterkörper (16, 17) der Filtereinrichtung (1) beschrieben. Der Prozessluftstrom tritt im Bereich des axial verlängerten Bereichs des inneren Filterkörpers (17) radial in die Filtereinrichtung (1) ein. Durch den dichtend abschließenden Rand (21) am äußeren Filterkörper (16) wird der Luftstrom in das Topfinnere der Filtereinrichtung (1) geleitet. Der Luftstrom wird im Filterkörper in Teilluftströme aufgeteilt, bei denen ein Teil der Prozessluft über den inneren Filterkörper (17) in Richtung PL1 und ein Teil über den äußeren Filterkörper (16) in Richtung PL2 geführt wird. Die Flusen lagern sich auf der Außenseite des inneren Filterkörpers (17) und auf der Innenseite des äußeren Filterkörpers (16) ab. Die Filtereinrichtung (1) wird zu Reinigungszwecken als Einheit aus der Filteröffnung (13) entnommen. Die Flusenansammlung befindet sich im Topfinneren der Filtereinrichtung (1). Für die manuelle Reinigung der Filterfläche (18) werden die beiden Filterkörper (16, 17) getrennt. Die Flusen können gut von der Außenfläche des inneren Filterkörpers (17) und der Innenfläche des äußeren Filterkörpers (16) beseitigt werden.

    [0012] Die Filterkörper (16, 17) sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel säulenförmig ausgebildet. Die Säulen können verschiedene Querschnittsformen aufweisen. Die bevorzugte Querschnittsform ist für den äußeren Filterkörper (16) annähernd elliptisch und für den inneren Filterkörper (16) kreisförmig. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist durch die Kombination von äußerem Filterkörper (16) mit kreisförmigen Querschnitt und innerem Filterkörper (17) mit elliptischen Querschnitt möglich. Es können auch beide Filterkörper (16, 17) mit kreisrunden oder elliptischen Querschnitten ausgebildet sein.


    Ansprüche

    1. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1), die im Prozessluftkanal zur Führung der Prozessluft hinter einer dicht verschließenden Wartungsklappe (14) entnehmbar angeordnet ist, wobei die Filtereinrichtung (1) topfförmig ausgebildet ist und eine formstabile Tragstruktur für die Filterfläche (18) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Prozessluftkanalabschnitt (10), welcher der Wäschetrommel (3) des Wäschetrockners nachgeschaltet ist, ein Filtergehäuse (12) bildet, in dessen Gehäuseöffnung die Filtereinrichtung (1) einsetzbar ist, dass die Tragstruktur der Filtereinrichtung (1) einen äußeren und einen darin angeordneten inneren, jeweils säulenförmig ausgebildeten, Filterkörper (16, 17) bildet,
    dass die Bodenflächen (19) der Filterkörper (16, 17) miteinander lösbar verbunden sind,
    dass der äußere Filterkörper (16) einen anströmseitig ausgebildeten Dichtrand (21) für den dichtenden Abschluss der Filtereinrichtung (1) zum Filtergehäuse (12) aufweist und der innere Filterkörper (17) anströmseitig eine Deckfläche (23) aufweist, so dass der Prozessluftstrom derart in das Topfinnere zwischen innerem und äußerem Filterkörper (16, 17) geführt wird, dass die Filterflächen (18) des äußeren und inneren Filterkörpers (16, 17) parallel vom Prozessluftstrom (PL1, PL2) durchströmt werden.
     
    2. Wäschetrockner mit Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Tragstruktur des äußeren Filterkörpers (16) mit der Tragstruktur des inneren Filterkörpers (17) eine ringförmige Bodenfläche (19) bildet.
     
    3. Wäschetrockner mit Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Tragstruktur des äußeren Filterkörpers vom äußeren Umfang der ringförmigen Bodenfläche (19) ausgehende, in axialer Richtung erstreckende, Stege (20) aufweist, welche die Filterfläche (18) tragen und wobei die Stege (20) an dem oberen anströmseitig angeformten Rand (21) enden, welcher als Dichtrand zum Filtergehäuse (12) für die Filtereinrichtung ausgebildet ist.
     
    4. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Tragstruktur des inneren Filterkörpers vom inneren Umfang der ringförmigen Bodenfläche (19) ausgehende, in axialer Richtung erstreckende, Stege (22) aufweist, welche die Filterfläche (18) tragen und wobei die Stege (22) auf der der Bodenfläche (19) gegenüberliegenden Seite in einer Deckfläche (23) enden.
     
    5. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Deckfläche (23) des inneren Filterkörpers (17) hinter einer die Filteröffnung (13) dicht verschließenden Wartungsklappe (14) im Prozessluftstrom liegt.
     
    6. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Querschnittsform der säulenförmig ausgebildeten Filterkörper (16 oder 17) annähernd elliptisch ist und/oder kreisförmig ist.
     
    7. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der innere Filterkörper (17) gegenüber dem äußeren Filterkörper (16) anströmseitig im Bereich der Deckfläche (23) in axialer Richtung verlängert ausgebildet ist
     
    8. Wäschetrockner mit einer Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Prozessluftstrom PL im Bereich der axialen Verlängerung radial in das Innere der Filtereinrichtung (1) eintritt als Teil-Prozessluftstrom PL1 axial aus dem inneren Filterkörper (17) und als Teil-Prozessluftstrom PL2 radial aus dem äußeren Filterkörper (16) austritt.
     


    Claims

    1. Laundry drier having a filtering device (1), which is disposed so as to be removable in the process air duct for guiding the process air behind a maintenance flap (14), which closes in a sealed manner, the filtering device (1) being cup-shaped and having an inherently stable supporting structure for the filter area (18), characterised in that the process air duct portion (10), which is connected downstream of the laundry drum (3) of the laundry drier, forms a filter housing (12), the filtering device (1) being insertable in the opening of said housing, in that the supporting structure of the filtering device (1) forms an outer and an inner filter body (16, 17), both of which are columnar, and the inner filter body (17) being disposed internally of the outer filter body (16), in that the bottom surfaces (19) of the filter bodies (16, 17) are detachably interconnected, in that the outer filter body (16) has a sealing edge (21) configured on the incoming side for the sealing closure of the filtering device (1) relative to the filter housing (12) and the inner filter body (17) has a top surface (23) on the incoming side such that the flow of process air is guided into the interior of the cup between inner and outer filter bodies (16, 17) in such a manner that the filter surfaces (18) of the outer and inner fitter bodies (16, 17) are flowed through in parallel by the flow of process air (PL1, PL2).
     
    2. Laundry drier having a filtering device (1) according to claim 1, characterised in that the supporting structure of the outer filter body (16) and the supporting structure of the inner filter body (17) together form an annular bottom surface (19).
     
    3. Laundry drier having a filtering device (1) according to claim 2, characterised in that the supporting structure of the outer filter body has webs (20), which extend in the axial direction and originate at the outer circumference of the annular bottom surface (19), which webs (20) support the filter surface (18) and wherein the webs (20) end at the upper edge (21), which is integrally formed on the incoming side and is in the form of a sealing wall relative to the filter housing (12) for the filtering device.
     
    4. Laundry drier having a filtering device (1) according to claim 2, characterised in that the supporting structure of the inner filter body has webs (22), which extend in the axial direction and originate at the inner circumference of the annular bottom surface (19), which webs (22) support the filter surface (18) and wherein the webs (22) end in a top surface (23) on the side situated opposite the bottom surface (19).
     
    5. Laundry drier having a filtering device (1) according to at least one of claims 1 to 4, characterised in that the top surface (23) of the inner filter body (17) is situated in the flow of process air behind a maintenance flap (14), which closes the filter opening in a sealing manner.
     
    6. Laundry drier having a filtering device (1) according to at least one of claims 1 to 5, characterised in that the cross-sectional form of the column-like filter body (16 or 17) is approximately elliptical and/or is circular.
     
    7. Laundry drier having a filtering device (1) according to at least one of claims 1 to 6, characterised in that the inner filter body (17) is configured so as to be longer in the axial direction relative to the outer filter body (16) on the incoming side in the region of the top surface (23).
     
    8. Laundry drier having a filtering device (1) according to claim 7,
    characterised in that the flow PL of process air enters the interior of the filtering device (1) in the region of the axial elongation in a radial manner as part flow PL1 of process air emerges out of the inner filter body (17) in an axial manner and as part flow PL2 of process air emerges out of the outer filter body (16) in a radial manner.
     


    Revendications

    1. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) qui est placé de manière amovible dans le conduit d'air de traitement où circule l'air de traitement, derrière une trappe d'entretien (14) fermant hermétiquement, sachant que le filtre (1) est réalisé en forme de pot et présente une structure de support rigide pour la surface de filtration (18), caractérisé en ce que le segment (10) du conduit d'air de traitement qui se trouve en aval du tambour (3) du sèche-linge constitue un boîtier de filtration (12) dans l'ouverture duquel le filtre (1) peut être placé, en ce que la structure de support du filtre (1) forme en même temps un corps filtrant extérieur (16) et un corps filtrant intérieur (17) logé dans le précédent, qui se présentent sous forme de colonnes, en ce que les fonds (19) des corps filtrants (16, 17) sont reliés entre eux de façon amovible, en ce que le corps filtrant extérieur (16) présente du côté de l'entrée du filtre un rebord d'étanchéité (21) permettant de fermer hermétiquement le filtre (1) par rapport au boîtier de filtration (12) et le corps filtrant intérieur (17) présente du côté de l'entrée du filtre une surface d'obturation (23), si bien que l'air de traitement est guidé à l'intérieur du pot entre les corps de filtration intérieur et extérieur (16, 17), de telle sorte que les surfaces de filtration (18) des corps filtrants intérieur et extérieur (16, 17) soient balayées par l'air de traitement (PL1, PL2) circulant parallèlement à celles-ci.
     
    2. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la structure de support du corps filtrant extérieur (16) forme avec la structure de support du corps filtrant intérieur (17) un fond annulaire (19).
     
    3. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que la structure de support du corps filtrant extérieur présente des branches (20) partant du pourtour extérieur du fond annulaire (19) et s'étendant axialement, qui supportent la surface de filtration (18), sachant que les branches (20) se terminent au niveau du rebord (21) formé du côté de l'entrée du filtre, lequel rebord est réalisé en tant que rebord d'étanchéité destiné à fermer le filtre par rapport au boîtier de filtration (12).
     
    4. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que la structure de support du corps filtrant intérieur présente des branches (22) partant du pourtour intérieur du fond annulaire (19) et s'étendant axialement, qui supportent la surface de filtration (18), sachant que les branches (22) se terminent par une surface d'obturation (23) sur le côté opposé au fond (19).
     
    5. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon au moins l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la surface d'obturation (23) du corps filtrant intérieur (17) est placée dans le flux d'air de traitement derrière une trappe d'entretien (14) fermant hermétiquement l'ouverture (13) du filtre.
     
    6. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon au moins l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les corps filtrants en forme de colonne (16 ou 17) ont une section transversale approximativement elliptique et/ou circulaire.
     
    7. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon au moins l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que, du côté de l'entrée du filtre, au niveau de la surface d'obturation (23), le corps filtrant intérieur (17) est réalisé plus long dans la direction axiale que le corps filtrant extérieur (16).
     
    8. Sèche-linge équipé d'un filtre (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce que le flux d'air de traitement PL pénètre radialement dans le filtre (1) dans la zone du prolongement axial, et sort en tant que le flux partiel d'air de traitement PL1 axialement du corps filtrant intérieur (17) et en tant que flux partiel d'air de traitement PL2 radialement du corps filtrant extérieur (16).
     




    Zeichnung