Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Befestigung einer Fahrzeugantenne nach
der Gattung des Hauptanspruchs aus.
[0002] Vorrichtungen zur Befestigung einer Fahrzeugantenne an einer Fahrzeugkarosserie sind
bereits in Form von Gewindebolzen bekannt, die durch eine Öffnung der Fahrzeugkarosserie
geführt sind und auf der der Fahrzeugantenne zugewandten Seite der Fahrzeugkarosserie
eine Halteplatte mit einer die Querschnittsfläche der Öffnung überragenden Querschnittsfläche
und auf der der Fahrzeugantenne abgewandten Seite der Fahrzeugkarosserie ein Gewinde
zur Befestigung des Gewindebolzens an der Fahrzeugkarosserie mittels einer Befestigungsmutter
aufweisen.
[0003] Wird der Gewindebolzen zur Befestigung der Fahrzeugantenne an der Fahrzeugkarosserie
durch die Öffnung der Fahrzeugkarosserie gesteckt, so muß der Gewindebolzen bzw. die
mit diesem verbundene Fahrzeugantenne außerhalb der Fahrzeugkarosserie festgehalten
werden, während gleichzeitig innerhalb der Fahrzeugkarosserie die von der Fahrzeugantenne
über den Gewindebolzen weggeführten Antennenkabel umgebogen und die Befestigungsmutter
montiert werden müssen. Ohne das Festhalten des Gewindebolzens bzw. der Fahrzeugantenne
außerhalb der Fahrzeugkarosserie könnte die mit dem Gewindebolzen verbundene Fahrzeugantenne
beim Befestigungsvorgang umkippen bzw. aus der Öffnung der Fahrzeugkarosserie herausrutschen
und der Befestigungsvorgang mißlingen. Für den beschriebenen Befestigungsvorgang sind
somit je nach Fahrzeugtyp unter Umständen zwei Personen erforderlich, wobei eine Person
den Gewindebolzen mit der Fahrzeugantenne hält, während die andere Person ihn an der
Fahrzeugkarosserie festschraubt. Eine weitere Befestigungsanordnung ist aus DE 296
16 944 bekannt.
Zeichnung
[0004] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen 3-5 dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt
durch eine Vorrichtung zur Befestigung einer Fahrzeugantenne an einer Fahrzeugkarosserie,
Figur 2 eine Ansicht auf die Unterseite der obigen Vorrichtung, Figur 3 einen Längsschnitt
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Figur 4 eine Klammer mit gekrümmten Federelementen,
Figur 5 eine Klammer mit eingescherten Federelementen und Figur 6 eine Draufsicht
auf die in die Öffnung der Fahrzeugkarosserie eingebrachte Vorrichtung nach Figur
1.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
[0005] In Figur 1 kennzeichnet 1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Fahrzeugantenne
5 an einer Fahrzeugkarosserie 10. Die Vorrichtung 1 ist dabei beispielhaft als Gewindebolzen
ausgebildet. Der Gewindebolzen 1 kann in eine Öffnung 45 der Fahrzeugkarosserie eingebracht
werden. Der Gewindebolzen 1 umfaßt dabei eine Halteplatte 75, auf der ein Antennenfuß
115 mit einem Antennenstab 120 einer Fahrzeugantenne 5 montiert ist. Die Fahrzeugantenne
5 und die Halteplatte 75 befinden sich dabei außerhalb der Fahrzeugkarosserie 10.
Da eine Querschnittsfläche 80 der Halteplatte 75 größer ist als eine Querschnittsfläche
55 der Öffnung 45, kann der Gewindebolzen 1 bis zur Auflage der Halteplatte 75 auf
der Fahrzeugkarosserie 10 in den durch die Fahrzeugkarosserie gebildeten Innenraum
des Fahrzeugs hineingeschoben oder eingebracht werden. Dabei weist der Gewindebolzen
1 einen ersten Vorsprung 15 und einen zweiten Vorsprung 20 auf, die innerhalb der
Fahrzeugkarosserie 10 und damit auf der der Fahrzeugantenne 5 abgewandten Seite der
Fahrzeugkarosserie 10 die Öffnung 45 hintergreifen, so dass der Gewindebolzen 1 nicht
aus der Fahrzeugkarosserie 10 herausfallen kann. Somit wird durch den ersten Vorsprung
15 und den zweiten Vorsprung 20 ein Formschluß des Gewindebolzens 1 mit der Fahrzeugkarosserie
10 bewirkt. Dieser Formschluß kann dadurch kraftschlüssig unterstützt werden, indem
zwischen die Halteplatte 75 und die Fahrzeugkarosserie 10 ein elastisches Material
85 angeordnet ist, das beispielsweise aus einem Elastomer-Werkstoff gebildet sein
kann. Im Bereich der Vorsprünge 15, 20 weist der Gewindebolzen 1 ein Außengewinde
auf, das mit einem Innengewinde einer in den Figuren nicht dargestellten Befestigungsmutter
korrespondiert, so dass die Befestigungsmutter im Bereich der Vorsprünge 15, 20 auf
den Gewindebolzen 1 für eine endgültige Befestigung der Fahrzeugantenne 5 mit der
Fahrzeugkarosserie 10 aufgeschraubt werden kann, wobei die solchermaßen montierte
Befestigungsmutter durch gezieltes Anziehen mittels eines Drehmomentschlüssel vollends
festgezogen werden kann.
[0006] In Figur 2 ist die Aufsicht auf eine Unterseite des Gewindebolzens 1 aus der der
Fahrzeugantenne 5 entgegengesetzten Richtung dargestellt. Dabei ist die Querschnittsfläche
80 der Halteplatte 75 etwa kreisförmig und größer als die Querschnittsfläche 55 der
Öffnung 45 gemäß Figur 6, damit die Halteplatte 75 außerhalb der Fahrzeugkarosserie
10 auf dieser bzw. auf dem elastischen Material 85 aufliegen kann. Der Gewindebolzen
1 umfaßt in diesem Beispiel weiterhin eine erste Querschnittsfläche 50, die etwa quadratisch
ausgebildet ist, wobei die Ecken abgerundet sein können. Der Gewindebolzen 1 umfaßt
dabei die erste Querschnittsfläche 50 im Bereich der Öffnung 45. Unterhalb dieses
Bereichs, d.h. also bereits innerhalb der Fahrzeugkarosserie 10 und im Bereich der
Vorsprünge 15, 20 umfaßt der Gewindebolzen 1 in diesem Beispiel eine etwa sechseckige
zweite Querschnittsfläche 60. Die zweite Querschnittsfläche 60 stellt dabei gemäß
dem in Figur 2 dargestellten Beispiel ein an zwei gegenüberliegenden Ecken abgeschnittenes
Quadrat dar, das unabgeschnitten eine der ersten Querschnittsfläche 50 etwa entsprechende
Querschnittsfläche aufweist und das konzentrisch zur ersten Querschnittsfläche 50
angeordnet und gegen diese verdreht ist, so dass die nicht abgeschnittenen Ecken der
zweiten Querschnittsfläche 60 die Vorsprünge 15, 20 bilden, die die Öffnung 45 hintergreifen.
Werden die nicht abgeschnittenen Ecken der zweiten Querschnittsfläche 60 abgerundet,
so werden die Vorsprünge 15, 20 für das Hintergreifen der Öffnung 45 verkleinert.
Je größer dabei der Rundungsradius gewählt wird, desto kleiner werden die Vorsprünge
15, 20, d.h. desto kleiner wird der Bereich, in dem die Vorsprünge 15, 20 die Öffnung
45 hintergreifen.
[0007] In Figur 6 ist nun dargestellt, wie die Fixierung des Gewindebolzens 1 an der Fahrzeugkarosserie
10 mittels Formschluß realisiert wird. Dabei soll vorausgesetzt werden, dass auch
die Querschnittsfläche 55 der Öffnung 45 etwa quadratisch ist. Die erste Querschnittsfläche
50 muß dabei kleiner sein als die Querschnittsfläche 55 der Öffnung 45. Jedoch muß
die Diagonale d der ersten Querschnittsfläche 50 größer sein als die Seitenlänge D
der Querschnittsfläche 55 der ersten Öffnung 45. Da die zweite Querschnittsfläche
60 aus der ersten Querschnittsfläche 50 wie beschrieben hervorgeht, ist sichergestellt,
dass sowohl die erste Querschnittsfläche 50 als auch die zweite Querschnittsfläche
60 durch die Öffnung 45 ins Innere der Fahrzeugkarosserie 10 bei entsprechender Positionierung
eingebracht werden können, bis zum Anschlag der Halteplatte 75 am elastischen Material
85 bzw. an der Fahrzeugkarosserie 10. Die erste Querschnittsfläche 50 und die zweite
Querschnittsfläche 60 können jedoch nur dann beide durch die Öffnung 45 ins Innere
der Fahrzeugkarosserie 10 eingebracht werden können, wenn ihre gegenseitige Verdrehung
einen vorgegebenen Winkelwert nicht überschreitet, wobei dieser vorgegebene Winkelwert
vom Verhältnis d/D abhängt. Für D kann beispielsweise ein Wert von 15 mm und für die
Seitenlänge der ersten Querschnittsfläche 50 ein Wert von 14,8 mm gewählt werden.
Für die Verdrehung der ersten Querschnittsfläche 50 gegen die zweite Querschnittsfläche
60 sind Drehwinkel von 20° bis 30° sinnvoll. Wird nun bei in die Öffnung 45 eingeführtem
Gewindebolzen 1 die Befestigungsmutter in der gemäß Figur 6 anhand des Bezugszeichens
110 gezeigten Drehrichtung im Bereich der Vorsprünge 15, 20 auf den Gewindebolzen
1 aufgeschraubt, so wird dieser in der Regel durch die Drehung der Befestigungsmutter
in der Drehrichtung 110 mitgedreht. Im Bereich der Vorsprünge 15, 20 ist der Gewindebolzen
1 vollständig innerhalb der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet, wohingegen der Bereich
des Gewindebolzens 1 mit der ersten Querschnittsfläche 50 im Bereich der Öffnung 45
vorliegt. Somit kommt es in der Drehrichtung 110 zu einem Verkanten des Gewindebolzens
1 im Bereich der ersten Querschnittsfläche 50 mit der Öffnung 45, wohingegen der Gewindebolzen
1 im Bereich der zweiten Querschnittsfläche 60, also im Bereich der Vorsprünge 15,
20 in seiner Drehbewegung nicht durch die Öffnung 45 blockiert werden kann. Durch
das Verkanten des Gewindebolzens 1 im Bereich der ersten Querschnittsfläche 50 mit
der Öffnung 45 wird somit eine Verdrehsicherung bewirkt, bei der verhindert wird,
dass der Gewindebolzen 1 bei der Drehbewegung der Befestigungsmutter mitgedreht und
somit der Befestigungsvorgang verzögert oder gar verhindert wird. Außerdem befindet
sich die Fahrzeugantenne 5 bei verkantetem Gewindebolzen 1 in ihrer endgültigen Einbauposition.
Durch die Tatsache, dass der Gewindebolzen 1 im Bereich der zweiten Querschnittsfläche
60 nicht mit der Öffnung 45 verkantet, kommt es bei der Drehbewegung 110 dazu, dass
die nicht abgeschnittenen Ecken der zweiten Querschnittsfläche 60 die Öffnung 45 in
der gemäß Figur 1 gezeigten Art und Weise hintergreifen, so dass ein Herausfallen
des Gewindebolzens 1 aus der Fahrzeugkarosserie 10 verhindert wird.
[0008] Der dadurch bewirkte Formschluß des Gewindebolzens 1 mit der Fahrzeugkarosserie 10
wird in der beschriebenen Weise durch das elastische Material 85 kraftschlüssig unterstützt.
Der Gewindebolzen 1 ist als Vierkant ausgebildet, dessen erste Querschnittsfläche
50 etwa quadratisch und dessen zweite Querschnittfläche 60 etwa sechseckig ausgebildet
ist. Das beschriebene Abschneiden der beiden Ecken bei der zweiten Querschnittfläche
60 ist dabei für die Funktion des erfindungsgemäßen Gewindebolzens nicht erforderlich.
Generell läßt sich der erfindungsgemäße Gewindebolzen 1 auch mit einer ersten Querschnittfläche
50 in Form eines n-Ecks und einer davon in der beschriebenen Weise beispielsweise
durch Abschneiden zweier Ecken abgeleiteten zweiten Querschnittfläche 60 realisieren.
Schließlich kann die erste Querschnittsfläche 50 jede beliebige Form mit Ausnahme
der Kreisform annehmen, wenn die zweite Querschnittsfläche 60 im beschriebenen Winkelbereich
gegenüber der ersten Querschnittsfläche 50 verdreht ist und aus der ersten Querschnittsfläche
50 derart hervorgeht, dass sich beim Verdrehen in der Drehrichtung 110 zwei oder mehr
Vorsprünge ergeben, die in der beschriebenen Weise einen Formschluß zwischen dem Gewindebolzen
1 und der Fahrzeugkarosserie 10 bilden.
[0009] Zur endgültigen Befestigung durch die Befestigungsmutter wird ein Drehmoment von
beispielsweise 7Nm angesetzt. Ein Zurückdrehen der Antenne von Hand ist dann nicht
mehr möglich. Bei geringerem Anzugsdrehmoment kann es erforderlich sein, eine Sicherung
gegen Zurückdrehen vorzusehen. Dies wird dann durch Formschluß sichergestellt. An
der Befestigungsmutter sind dann beispielsweise formschlüssige Elemente vorgesehen,
die beim Anschrauben in den freien Bereich zwischen der Öffnung 45 und dem Gewindebolzen
1 im Bereich der ersten Querschnittsfläche 50 eingreifen.
[0010] Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewindebolzens 1 ist anhand der Figuren
3, 4 und 5 dargestellt. In diesen Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente wie in den Figuren 1, 2 und 6. Im Unterschied zur Befestigungsvorrichtung
gemäß den Figuren 1, 2 und 6 sind beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 3 keine zwei gegeneinander verschobene Querschnittsflächen für den Gewindebolzen
1 im Bereich der Öffnung 45 und unterhalb davon im Inneren der Fahrzeugkarosserie
10 vorgesehen. Vielmehr sind gemäß Figur 3 ein dritter Vorsprung 25 und ein vierter
Vorsprung 30 vorgesehen, die jeweils als zweischenkliges Federelement ausgebildet
sind, wobei deren Schenkel 90, 95 in Richtung der Einbringung des Gewindebolzens 1
in die Öffnung 45 zusammengeführt sind, wobei sie die erste Querschnittsfläche 50
des Gewindebolzens 1 im Bereich der Öffnung 45 derart überragen, dass sie beim Einbringen
in die Öffnung 45 von einer Begrenzungswand 65 der Öffnung 45 zusammengedrückt die
Öffnung 45 passieren und auf der der Fahrzeugantenne 5 abgewandten Seite der Öffnung
45 zurückfedern, um die Öffnung 45 zu hintergreifen.
[0011] Dabei muß sichergestellt sein, dass zwischen dem Gewindebolzen 1 und der Begrenzungswand
65 im Bereich der Öffnung 45 genügend Raum für den Federweg beim Zusammendrücken dieser
Federelemente 25, 30 zur Verfügung steht, ohne dass das Einbringen des Gewindebolzens
1 in die Öffnung 45 blockiert wird.
[0012] Die Auflage der Halteplatte 75 auf der Fahrzeugkarosserie 10 kann dabei wie bereits
oben beschrieben mittels des elastischen Materials 85 realisiert sein.
[0013] Gemäß den Figuren 4 und 5 kann es nun vorgesehen sein, dass die Federelemente 25,
30 durch eine Klammer 70 miteinander verbunden sind. Sowohl die Federelemente 25,
30 als auch die Klammer 70 sind dabei in vorteilhafter Weise metallisch ausgebildet.
Die Klammer 70 kann dabei als Ringscheibe ausgebildet sein, die so geformt ist, dass
sie den Gewindebolzen 1 im Bereich seiner ersten Querschnittsfläche 50 umschließt,
wobei ihre Öffnung an die Form der ersten Querschnittsfläche 50 entsprechend angepaßt
ist. Wie in Figur 3 dargestellt, kann dabei die Klammer 70 direkt unterhalb der Halteplatte
75 an der Halteplatte 75 anliegen und einen Außendurchmesser aufweisen, der größer
als der Durchmesser der Öffnung 45 ist, um nach Einbringung des Gewindebolzens 1 in
die Öffnung 45 zu verhindern, dass die Federelemente 25, 30 nach unten ins Innere
der Fahrzeugkarosserie 10 abrutschen können. Die Federelemente 25, 30 sind dann etwa
rechtwinklig von der Klammer 70 nach unten in Richtung zum Inneren der Fahrzeugkarosserie
10 weggebogen, so dass sie nach Zusammendrücken wie beschrieben soweit durch die Öffnung
45 hindurchgeschoben werden können, dass sie mit ihren freien, in Figur 3 mit dem
Bezugszeichen 95 gekennzeichneten Schenkeln die Öffnung 45 im Inneren der Fahrzeugkarosserie
10 hintergreifen und auf diese Weise einen Formschluß des Gewindebolzens 1 mit der
Fahrzeugkarosserie 10 bewirken, der durch das elastische Material 85 noch kraftschlüssig
unterstützt wird. Durch das elastische Material 85 wird sichergestellt, dass bei in
die Öffnung 45 eingebrachtem Gewindebolzen 1 sowohl die Halteplatte 75 als auch die
Vorsprünge 15, 20, 25, 30 auf ihrer jeweiligen Seite bezüglich der Fahrzeugkarosserie
10 gegen diese drücken. Für einen solchen Form- und Kraftschluß sind dabei mindestens
zwei Vorsprünge 15, 20, 25, 30 erforderlich, um das Herauskippen des Gewindebolzens
1 aus der Öffnung 45 zu verhindern.
[0014] In Figur 4 ist nun ein erstes Beispiel für eine Klammer 70 mit Federelementen dargestellt.
Dabei sind vier Federelemente 25, 26, 30, 31 an der Klammer 70 angeordnet und jeweils
zweischenklig ausgebildet, wobei jeweils ein erster Schenkel 90 etwa rechtwinklig
von der Klammer 70 nach unten weggebogen ist und ein zweiter freier Schenkel 95 vom
ersten Schenkel 90 weggekrümmt ist. Der Übersichtlichkeit halber sind in Figur 4 die
Schenkel nur eines der Federelemente 25, 26, 30, 31 mit den Bezugszeichen 90, 95 gekennzeichnet.
[0015] Der zweite Schenkel 95 ist dabei auf der der Klammer 70 abgewandten Seite des jeweiligen
Federelementes 25, 26, 30, 31 vom jeweiligen ersten Schenkel 90 nach außen weggekrümmt,
so dass er die Öffnung 45 in der beschriebenen Weise hintergreifen kann.
[0016] Gemäß einem zweiten Beispiel nach Figur 5 sind an der Klammer 70 zwei Federelemente
angeordnet, nämlich ein fünftes Federelement 35 und ein sechstes Federelement 40.
Auch diese beiden Federelemente 35, 40 sind zweischenklig ausgebildet, wobei jeweils
ein dritter Schenkel 100 senkrecht von der Klammer 70 nach unten weggebogen ist. Jeder
der beiden Federelemente 35, 40 gemäß dem zweiten Beispiel in Figur 5 umfaßt weiterhin
einen vierten Schenkel 105, der aus dem jeweiligen dritten Schenkel 100 ausgeschnitten
und von diesem auf der der Klammer 70 abgewandten Seite des jeweiligen Federelementes
35, 40 nach außen weggebogen ist, um die Öffnung 45 hintergreifen zu können.
[0017] Auf diese Weise ist der vierte Schenkel 105 gegenüber dem dritten Schenkel 100 eingeschert.
[0018] Das elastische Material 85 dient auch dazu, die Öffnung 45 vor Wassereintritt abzudichten,
um Korrosion zu vermeiden.
1. Vorrichtung (1) zur Befestigung einer Fahrzeugantenne (5) an einer Fahrzeugkarosserie
(10), wobei die Vorrichtung (1) Vorsprünge (15, 20; 25, 26, 30, 31; 35, 40) umfaßt,
die eine Öffnung (45) der Fahrzeugkarosserie (10) zum Einbringen der Vorrichtung (1)
auf der der Fahrzeugantenne (5) abgewandten Seite der Fahrzeugkarosserie (10) hintergreifen,
wobei die Vorrichtung (1) auf der der Fahrzeugantenne (5) zugewandten Seite der Fahrzeugkarosserie
(10) eine Halteplatte (75) mit einer die Querschnittsfläche (55) der Öffnung (45)
überragenden Querschnittsfläche (80) umfaßt und zwischen die Halteplatte (75) und
die Fahrzeugkarosserie (10) ein elastisches Material (85) eingebracht ist, wobei die
Vorsprünge (25, 26, 30, 31; 35, 40) als zweischenklige Federelemente ausgebildet sind,
deren Schenkel (90, 95; 100, 105) in Richtung der Einbringung der Vorrichtung (1)
in die Öffnung (45) zusammengeführt sind und die derart eine erste Querschnittsfläche
(50) der Vorrichtung (1) überragen, dass sie beim Einbringen in die Öffnung (45) von
einer Begrenzungswand (65) der Öffnung (45) zusammengedrückt die Öffnung (45) passieren
und auf der der Fahrzeugantenne (5) abgewandten Seite der Öffnung (45) zurückfedern,
um die Öffnung (45) zu hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (25, 26, 30, 31; 35, 40) an einer die Vorrichtung (1) im Bereich
ihrer ersten Querschnittsfläche (50) umschließenden Klammer (70) angeordnet sind.
1. Device (1) for fixing a vehicle antenna (5) on a vehicle body (10), the device (1)
comprising projections (15, 20; 25, 26, 30, 31; 35, 40) which engage behind an opening
(45) in the vehicle body (10) in order to place the device (1) on that side of the
vehicle body (10) which faces away from the vehicle antenna (5), the device (1), on
that side of the vehicle body (10) which faces the vehicle antenna (5), comprising
a retaining plate (75) having a cross-sectional surface (80) which protrudes over
the cross-sectional surface (55) of the opening (45), and an elastic material (85)
being placed between the retaining plate (75) and the vehicle body (10), the projections
(25, 26, 30, 31; 35, 40) being designed as two-legged spring elements, the legs (90,
95; 100, 105) of which are brought together in the direction in which the device (1)
is placed into the opening (45) and which project over a first cross-sectional surface
(50) of the device (1) in such a manner that, when they are placed into the opening
(45), they pass through the opening (45) in a manner compressed by a boundary wall
(65) of the opening (45) and, on that side of the opening (45) which faces away from
the vehicle antenna (5), spring back in order to engage behind the opening (45), characterized in that the spring elements (25, 26, 30, 31; 35, 40) are arranged on a clip (70) which surrounds
the device (1) in the region of its first cross-sectional surface (50).
1. Dispositif (1) de fixation d'une antenne de véhicule automobile (5) à une carrosserie
de véhicule (10), dans lequel le dispositif (1) comprend
- des saillies (15, 20 ; 25, 26, 30, 31 ; 35, 40) qui s'accrochent par l'arrière,
sur le côté de la carrosserie du véhicule (10) opposé à l'antenne de véhicule (5),
à une ouverture (45) de la carrosserie du véhicule (10) permettant de monter le dispositif
(1),
- sur le côté de la carrosserie du véhicule (10) opposé à l'antenne de véhicule automobile
(5) une plaque de support (75) ayant une surface de section transversale (80) qui
dépasse de la surface de section transversale (55) de l'ouverture (45), avec un matériau
élastique (85) introduit entre la plaque de support (75) et la carrosserie du véhicule
(10),
- les saillies (25, 26, 30, 31 ; 35, 40) étant configurées sous la forme d'éléments
élastiques à deux branches, dont les branches (90, 95 ; 100, 105) sont introduites
dans l'ouverture (45) en direction du montage du dispositif (1) et dépassent d'une
première surface de section transversale (50) du dispositif (1), de telle sorte que
lors de leur introduction dans l'ouverture (45), elles passent l'ouverture (45) en
étant pressées l'une contre l'autre par une paroi de délimitation (65) de l'ouverture
(45) et reprennent leur forme initiale du côté de l'ouverture (45) opposé à l'antenne
de véhicule automobile (5) afin d'accrocher par l'arrière l'ouverture (45),
caractérisé en ce que
les éléments élastiques (25, 26, 30, 31; 35, 40) sont disposés au niveau d'un collier
(70) entourant le dispositif (1) dans la zone de sa première surface de section transversale
(50).