(19)
(11) EP 1 424 141 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.06.2004  Patentblatt  2004/23

(21) Anmeldenummer: 03023403.3

(22) Anmeldetag:  17.10.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B05C 17/06, B05C 17/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 28.11.2002 IT bo20020747

(71) Anmelder: Fregnani, Mara
40026 Imola (IT)

(72) Erfinder:
  • Fregnani, Mara
    40026 Imola (IT)

(74) Vertreter: Rinaldi, Carlo 
Piazza di Porta Castiglione, 16
40136 Bologna
40136 Bologna (IT)

   


(54) Zusammensetzbare Schablone


(57) Eine zusammensetzbare Schablone besteht aus einem Rahmen oder Winkelhaken (4), bei welchem Bindungen (2, 3, 9, 10) für ersetzbare Satzprofile (1) für Schriftsätze vorgesehen sind; die Bindungen (2,3, 9, 10) sind entfernbar, damit Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. auf weiteren Materialien gesetzt werden, der Rahmen (4) ist ein durch vier Seiten geschlossenes Rechteck (5, 6, 7, 8), Paare von Haltschlitzen (9, 10) (Langschlitze) sind auf den gegenüberliegenden Seiten (6, 8) des Rahmens (4) vorgesehen, welche die Teile bestimmen, wo Lappen (2,3) der Satzprofile (1) in Reihe angewandt werden müssen, um eine Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.







Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Schablone, die für den Satz von Schriften, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. Materialien dient.

[0002] Die erfindungsgemäße zusammensetzbare Schablone enthält einen Rahmen aus Dünnmaterial. Zeichenschablonen für Buchstaben oder graphische Einheit werden auf diesen Rahmen angeordnet, damit ein Satz, einen Namen, eine Bezeichnung oder ein ornamentales Münster abgesetzt werden.

[0003] Zu diesem Zweck bildet der Rahmen einen Winkelhaken, auf den die Zeichenschablonen befestigt werden, die mit dazu geeigneten Einklemmen ausgestattet sind, um eine richtige Anordnung des Satzes zu erreichen.

STAND DER TECHNIK



[0004] Zum Verlagern von graphischen Sätzen auf zu die dekorierende Fläche werden unveränderliche Schablonen z.Z. verwendet, welche aus einer Metall- Kunststoffplatte u.s.w. bestehen. Auf der Platte werden Buchstaben eingeschnitten , damit Sätze, Namen oder ornamentale bzw. technische Zeichnungen gesetzt werden. So bildet die Platte eine Zeichenschablone, die nicht mehr verändert werden kann, falls die Änderung der Anordnung der Buchstaben bzw. der auf der Platte eingeschnittenen Zeichnungen notwendig bzw. gewünscht ist.

[0005] Die Zeichenschablone dient, also, nur eine Zeichnung bzw. eine Schrift zu setzen. Zu diesem Zweck, ist die Zeichenschablone auf der erwählten Fläche so angeordnet, daß die zu dekorierende Fläche verkleidet wird. Mittels eines getränkt Pinsels, eines Schwamms bzw. einer Spraydose, wird eine dazu passende Tinte auf die zu dekorierende Fläche verstreut, um die Zeichnung bzw. die Schrift zu setzen.

[0006] Eine weitere Schablone ist bekannt, die aus einer oder mehreren Satzprofile aus durchsichtigem Kunststoff mit Holzschiene besteht, wobei die Satzprofile dafür geeignet ist, daß das Satzprofil der zu dekorierenden Fläche entfernt wird. Auf den Satzprofile sind die Zeichen eingeschnitten, die geeignet sind, alle Groß - und- Kleinbuchstaben, Ziffern und, in vorbestimmten Fallen, technische oder ornamentale Zeichnungen zu setzen.

[0007] Die Schrift wird durch Tinte, Tusche, Lack bzw. Bleistift ausgeführt. Falls die Holzschiene auf der Fläche so verschiebt werden, daß die Schlitze in dazu passenden aufeinanderfolgenden Abständen angeordnet werden, wird die gewünschte Schrift bzw. die Zeichnung gesetzt.

[0008] Eine solche Schablone, die von den Zeichnern sehr verwendet wird, weist den Nachteil auf, ein professionelles Werkzeug zu sein, dessen Gebrauch für die unerfahrenen Personen schwierig ist. Die wichtigste Schwierigkeit daraus besteht, daß die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Buchstaben richtig gehalten werden müssen, und daß der Abstand zwischen den Wörtern passend angeordnet werden muß, falls die Schrift aus mehreren Wörtern besteht.

[0009] Außerdem, ist es notwendig, die Figur (Schrift oder Zeichnung) jeweils zu setzen, deshalb, ist der Bediener gezwungen, aufmerksam zu sein, ein Teil der grafischen Darstellung nicht zu vergessen.

ZWECKE UND MERKMALE DER ERFINDUNG



[0010] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe eine zusammensetzbare Schablone zu schaffen. Durch die erfindungsgemäße Schablone werden Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. weiteren Materialien gesetzt.

[0011] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die Schablone den Satz von Figuren (Schriften oder Zeichnungen) durch einen Winkelhaken für grafisches Setzen erlaubt. Die Figuren werden verändert, wenn das notwendig ist, oder die Veränderung des Setzens der Sätze bzw. der Zeichnungen gewünscht ist.

[0012] Die zusammensetzbare Schablone umfaßt einen Rehamen oder Winkelhaken, bei welchem Bindungen ) für ersetzbare Satzprofile für Schriftsätze vorgesehen sind; die Bindungen sind entfernbar, damit Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. weiteren Materialien gesetzt werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



[0013] Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Schablone, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.

[0014] Dabei zeigt im einzelnen:

Fig 1 stellt einen Abstreicher dar, bei welchem sich eine Glückwunschschrift zeigt, die durch die erfindungsgemäße Schablone abgesetzt wurde;

Fig 2 ist ein Satz von Satzprofile, der einen Namen setzen, der auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. weiteren Materialien abgesetzt wird;

La Fig. 3 stellt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Winkelhakens dar;

La Fig. 4 stellt den Winkelhaken dar, bei welchem der Satz von Fig 3 abgesetzt wurde;

Fig 5 ist ein Satz von Satzprofile, der einen Namen setzen, der länger ist, als der Name von Fig. 2;

Fig 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Winkelhakens;

Fig 7 stellt den Winkelhaken von Fig 6 in einem verschiedenen Maßstab dar;

Fig 8 zeigt einen Winkelhaken , der hinsichtlich jenes von Figuren 6, 7 specular ist;

La Fig. 9 ist eine Ansicht eines Winkelhakens, die durch die Verbindung der Winkelhaken der Figuren 7, 8 erreicht worden ist;

La Fig. 10 stellt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelhakens dar;

La Fig. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform des Winkelhakens;

La Fig. 12 stellt die Form eines Buchstaben in der Schablone.


BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG



[0015] Die Figuren zeigen eine zusammensetzbare Schablone, oder deren Bestandteile.

[0016] Der Abstreicher der Fig 1 ist eine Fläche für eine Glückwunschschrift, die durch die erfindungsgemäße Schablone abgesetzt wurde. Die Glückwunschschrift besteht aus Buchstaben, die durch Tinte abgesetzt wurden. Die Tinte wurde auf dem Abstreicher mittels eines getränkten Pinsels, eines Schwamms bzw. einer Spraydose durch einen grafischen mittels eines Winkelhaken s gehalten Satz verstreut.

[0017] Aus Gründen von grafischer Einfachheit, bestehen Buchstaben, die in der Schrift erscheinen, aus Pressebuchstaben.

[0018] In Wahrheit sind die benutzten Buchstaben, um die Bildung von Bohrungen zu verhindern, mit Öffnungen ausgestattet, die dienen, die materielle Kontinuität in den Satzprofilen beizubehalten, wie es normalerweise in den traditionellen Schablonen geschieht (in Fig. 12 ist der Buchstabe O dargestellt).

[0019] La Grafik von Fig. 2 dient zum Setzen eines Wortes, der auf eine zu dekorierende Flache verlagert werden muß.

[0020] Zu diesem Zweck enthält jedes Satzprofil 1 einen Buchstaben des Alphabetes; das Satzprofil 1 wird durch eine dünne Platte aus günstigen Material (Papier, Karton oder Plastik) gebildet, und wird mittels eines Locheisens erreicht, das geeignet ist, das Material zu lochen. In der Tat, ist die erfindungsgemäßene Schablone enthaltende Verpackung mit allen Buchstaben des Alphabetes, den Ziffern, und den anderen graphischen Zeichen ausgestattet, wenn es notwendig ist, in mehreren Exemplaren.

[0021] Jedes Satzprofil 1 weist zwei gegenüberliegende Lappen 2, 3, die dienen, die Satzprofile 1 auf dem Winkelhaken 4 zu befestigen, und die Satzprofile 1 in den erreichten Stellungen zu halten, um einen Satz, einen Namen, eine Bezeichnung oder eine ornamentale Zeichnung zu setzen.

[0022] Ein Winkelhaken ist in Fig. 3 dargestellt. Dieser Winkelhaken besteht aus einem rechteckigen Rahmen 4, aus Papier, Karton, Kunststoff, Holz u.s.w. Der Rahmen 4 wird durch vier Seiten 5, 6, 7, 8 geschlossen. In den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 sind Paare von Haltschlitzen (Langschlitzen) 9, 10 vorgesehen, welche die Teile bestimmen, wo Lappen 2,3 der Satzprofile 1 in Reihe angewandt werden müssen, um eine Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.

[0023] Die Haltschlitzen 9, 10 sind in konstanten Abständen angeordnet, weil alle Satzprofile 1 die gleichen Maße haben. Insbesondere ist der Abstand zwischen zwei anliegenden Schlitzen gleich, wie das Maß eines Satzprofils 1, gemessen in Richtung der gegenüberliegenden Seiten 6, 8.

[0024] Vorteilhafterweise, ist dieser Abstand wenig kleiner, um zwei angrenzende Satzprofile einander überlagern, damit die Räume der zu dekorierenden Fläche bedeckt werden, die durch die Tinte nicht beschmutzt werden müssen.

[0025] Im Beispiel von Fig. 3, sind die Haltschlitzen 9, 10 fünf, wie fünf sind die Buchstaben, die das Wort "Marco" bilden. In wesentlichem sind die Haltschlitzen 9, 10 in größerer Zahl als die Buchstaben, welche die Figur bilden, deshalb bleibt der Raum eines oder mehrerer Satzprofile im Winkelhaken frei. Es ist vorteilhaft, diesen freien Raum zu schließen, um zu verhindern, daß die gesprühte oder zerstreute das Oberflächenteil beschmutzt, das nicht verziert werden muß.

[0026] Zu diesem Zweck sind ohne Schriften bzw. Zeichnungen Satzprofile, die in den freien Räumen angeordnet werden.

[0027] Nach Wahl, wird ein Blatt Papier verwendet, angeordnet in Räumen.

[0028] Falls eine Schablone von kleinen Mäßen zum Setzen eines langen Namen angewandt wird, ist es möglich, die Schablone zum Setzen der ersten vier oder fünf Buchstaben zu verwenden. Nach dem Versetzen des unvollständigen Worts auf die zu dekorierende Fläche, werden die übrigen Buchstaben abgesetzt, damit das ganze Word (oder Satz) in zwei oder mehreren Versuchen vervollständigt wird.

[0029] Fig 4 zeigt einen Winkelhaken, bei welchem der Satz von Fig 3 abgesetzt wurde. Zu diesem Zweck, wurden die Lappen 2, 3 jedes Satzprofils 1 in die relativen Haltschlitzen 9, 10 eingelegt, die sich an den Seiten 6, 8 des Rahmens 4 des Winkelhakens befinden.

[0030] Der Name "Leonardo" von Fig 5 ist viel langer als "Marco", deshalb muß er, aus acht Satzprofilen bestehen, anstatt aus fünf. Zu diesem Zweck, wird der Winkelhaken von Fig 6 verwendet, der eine viel höhere Zahl an Paaren von Haltschlitzen 9, 10 aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 des Rahmens 4 des Winkelhakens angeordnet sind.

[0031] Vorteilhafterweise , hat der Rahmen 4 des Winkelhakens von Fig 6 die Form eines verlängerten C mit drei einzelnen Seiten 5, 6, 8. Diese Gestaltung des Rahmens 4 erlaubt die Bildung von verhältnismäßig umfangreichen Winkelhaken, mit denen es möglich ist, Phrasen aus zwei oder mehreren Wörter zu setzen.

[0032] Der Rahmen 4 des Winkelhakens von Fig 7 ist wie jeder von Fig 6, aber er ist in einem verkleinerten Maßstab dargestellt.

[0033] Auch in diesem Fall wurden nur die Seiten 5, 6, 8, und nur zwei Haltschlitzen 9, 10 angezeigt, die stattdessen zahlreich sind, weil sie lange Wörter oder Phrasen mit mehreren Wörtern setzen.

[0034] Der Rahmen 4 von Fig 8 (Winkelhaken) hat eine Spiegelform jedes der vorhergehenden Figuren 6, 7. Auch in diesem Fall wurden nur die Seiten 6, 7, 8, und nur zwei Haltschlitzen 9, 10 angezeigt, die, in Wahrheit, zahlreich sind, weil der Rahmen 4 geeignet ist, langen Wörter oder Phrasen aus vielen Wörtern zu setzen.

[0035] Der Rahmen 4 von Fig 9 ist das Ergebnis der Verbindung der Rahmen von Figuren 7, 8. Es ist klar, daß der Rahmen von Fig 9 den Satz von langen Wörter oder von Phrasen mit vielen Wörtern erlaubt.

[0036] Die Verbindung der zwei symmetrischen Rahmen von Fig 9 ist das Ergebnis ihrer Form. Eine größere Präzision wird durch mit traditionellen Bezugszeichen 11 ausgestatteten Rahmen erreicht.

[0037] Eine größere Präzision von Montage durch mit traditionellen Bezugszeichen 11 ausgestatteten Rahmen erreicht, welche erlauben, die Seiten 6, 8 geradlinig beizubehalten, und die Satzprofile in regelmäßigen Abständen zu ordnen.

[0038] Diese Bezugszeichen 11 sind auf den zwei Rahmen sehr sichtbar, und sind aus der Stand der Technik bekannt.

[0039] Fig 10 stellt eine erfindungsgemäße Schablone dar, bei welchem der Winkelhaken für Buchstaben ist mit durch Locheisen gezeichneten Figuren gekoppelt.

[0040] Der rechteckige Winkelhaken von Fig 10 ist geeignet, die Buchstaben mittels der Lappen 2, 3 aufzunehmen, deshalb er mit einer bestimmten Anzahl von Langschlitzen 9, 10 ausgestattet ist. Die Abbildungen bilden ein Teil der Zeichenschablone.

[0041] Die Schablone von Fig 11 unterscheidet sich von jeder von Fig 10, weil der rechteckige Winkelhaken hinsichtlich der Zeichenschablone geneigt ist.

[0042] Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen zeigen, daß die Möglichkeiten der Kombinationen der Gestaltungen der Schablone zahlreich sind und daß, aber, sich alle diese Formen auf einer einzigen erfinderischen Idee stützen, die aus der in der unabhängigen Anspruch 1 erklärt en Gedanke besteht.

[0043] Was beschrieben wurde ist nur eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung, zu der weite Änderungen gebracht werden können.

[0044] Insbesondere, in einer nicht dargestellten Ausführungsform sind Halteplatten auf den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 des rechteckigen Rahmens 4 (Winkelhaken) vorgesehen, welche die Zonen abgrenzen, in denen die Lappen 2, 3 in Reihe angeklebt werden müssen, um die Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.

[0045] Die Haftung zwischen den Lappen 2, 3 und den Halteplatten wird nach dem Montage durch Haftmittel oder Klebstoffe gesichert, die sowohl in den Lappen als auch in den Halteplatten vorgesehen sind.

[0046] In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform enthält der Rahmen ein Teil, das wie der Winkelhaken von Fig 6 gebildet ist. Paare von ständigen Seiten werden zu diesem Rahmen zum Verlängern den Satz angesetzt. Die ständigen Seiten erstrecken sich von den gegenüberliegenden Seiten 6, 8. Zum Halten der ständigen Seiten hinsichtlich der gegenüberliegenden Seiten geradlinig, werden traditionelle Bezugszeichen verwendet. Die Formen, die Maße und die verwandten Materialien begrenzen nicht den Bereich der Erfindung, in der jedes konstruktive Element von gleichwertigen anderem technisch ersetzt werden kann.


Ansprüche

1. Zusammensetzbare Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rahmen oder Winkelhaken (4) besteht, bei welchem Bindungen (2, 3, 9, 10) für ersetzbare Satzprofile (1) für Schriftsätze vorgesehen sind; die Bindungen (2, 3, 9, 10) sind entfernbar, damit Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w. auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Abtreten, Täppischen, Papier oder Karton, bzw. auf weiteren Materialien gesetzt werden.
 
2. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) ist ein durch vier Seiten (5, 6, 7, 8) geschlossenes Rechteck, Paare von Haltschlitzen (9, 10) (Langschlitzen) sind auf den gegenüberliegenden Seiten (6, 8) des Rahmens (4) vorgesehen, welche die Teile bestimmen, wo Lappen (2,3) der Satzprofile (1) in Reihe angewandt werden müssen, um eine Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.
 
3. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) 6 die Form eines verlängerten C mit drei einzelnen Seiten (5, 6, 8) hat, die genug lang sind, um die Bildung von ausgedehnten Winkelhaken zu erreichen, durch denen es möglich ist, Phrasen zu setzen, die zwei oder mehrere Wörter enthalten.
 
4. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Spiegelsymmetrie hinsichtlich des Rahmens, dessen Form ein verlängertes C ist, der Rahmen (4) weist drei Seiten (6, 7, 8) auf, die genug lang sind, um die Bildung von ausgedehnten Winkelhaken zu erreichen, durch denen es möglich ist, Phrasen zu setzen, die zwei oder mehrere Wörter enthalten.
 
5. Zusammensetzbare Schablone nach Ansprüchen 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus mindestens zwei Rahmen besteht, die ähnliche Gestaltungen und Spiegelsymmetrie aufweisen.
 
6. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Bezugszeichen (11) aufweist, die sowohl die Seiten (6, 8) geradlinig erlauben, als auch die Satzprofile (1) in regelmäßigen Abständen zu ordnen.
 
7. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei anliegenden Bindungen (2, 3, 9, 10) gleich, wie das Maß eines Satzprofils (1), gemessen in Richtung der zwei gegenüberliegenden Seiten (6, 8) für die Unterstützung des Winkelhakens.
 
8. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei anliegenden Bindungen (2, 3, 9, 10) wenig kurzer ist, als das Maß eines Satzprofils (1), gemessen in Richtung der zwei gegenüberliegenden Seiten (6, 8) für die Unterstützung des Winkelhakens, damit zwei anliegende Satzprofile einander überlagern, um die Räume der zu dekorierenden Fläche zu bedecken, die durch Tinte nicht beschmutzt werden müssen.
 
9. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhaken für Buchstaben mit durch Locheisen gezeichneten Figuren gekoppelt ist; der Winkelhaken ist geeignet, mittels der Lappen (2, 3) aufzunehmen, wobei der Winkelhaken mit einer bestimmten Anzahl von Langschlitzen (9, 10) ausgestattet ist; die Abbildungen bilden ein Teil der Zeichenschablone.
 
10. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhaken hinsichtlich der Zeichenschablone geneigt ist.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht