[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Schablone, die für den Satz
von Schriften, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden,
Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w.,
bzw. Materialien dient.
[0002] Die erfindungsgemäße zusammensetzbare Schablone enthält einen Rahmen aus Dünnmaterial.
Zeichenschablonen für Buchstaben oder graphische Einheit werden auf diesen Rahmen
angeordnet, damit ein Satz, einen Namen, eine Bezeichnung oder ein ornamentales Münster
abgesetzt werden.
[0003] Zu diesem Zweck bildet der Rahmen einen Winkelhaken, auf den die Zeichenschablonen
befestigt werden, die mit dazu geeigneten Einklemmen ausgestattet sind, um eine richtige
Anordnung des Satzes zu erreichen.
STAND DER TECHNIK
[0004] Zum Verlagern von graphischen Sätzen auf zu die dekorierende Fläche werden unveränderliche
Schablonen z.Z. verwendet, welche aus einer Metall- Kunststoffplatte u.s.w. bestehen.
Auf der Platte werden Buchstaben eingeschnitten , damit Sätze, Namen oder ornamentale
bzw. technische Zeichnungen gesetzt werden. So bildet die Platte eine Zeichenschablone,
die nicht mehr verändert werden kann, falls die Änderung der Anordnung der Buchstaben
bzw. der auf der Platte eingeschnittenen Zeichnungen notwendig bzw. gewünscht ist.
[0005] Die Zeichenschablone dient, also, nur eine Zeichnung bzw. eine Schrift zu setzen.
Zu diesem Zweck, ist die Zeichenschablone auf der erwählten Fläche so angeordnet,
daß die zu dekorierende Fläche verkleidet wird. Mittels eines getränkt Pinsels, eines
Schwamms bzw. einer Spraydose, wird eine dazu passende Tinte auf die zu dekorierende
Fläche verstreut, um die Zeichnung bzw. die Schrift zu setzen.
[0006] Eine weitere Schablone ist bekannt, die aus einer oder mehreren Satzprofile aus durchsichtigem
Kunststoff mit Holzschiene besteht, wobei die Satzprofile dafür geeignet ist, daß
das Satzprofil der zu dekorierenden Fläche entfernt wird. Auf den Satzprofile sind
die Zeichen eingeschnitten, die geeignet sind, alle Groß - und- Kleinbuchstaben, Ziffern
und, in vorbestimmten Fallen, technische oder ornamentale Zeichnungen zu setzen.
[0007] Die Schrift wird durch Tinte, Tusche, Lack bzw. Bleistift ausgeführt. Falls die Holzschiene
auf der Fläche so verschiebt werden, daß die Schlitze in dazu passenden aufeinanderfolgenden
Abständen angeordnet werden, wird die gewünschte Schrift bzw. die Zeichnung gesetzt.
[0008] Eine solche Schablone, die von den Zeichnern sehr verwendet wird, weist den Nachteil
auf, ein professionelles Werkzeug zu sein, dessen Gebrauch für die unerfahrenen Personen
schwierig ist. Die wichtigste Schwierigkeit daraus besteht, daß die Abstände zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Buchstaben richtig gehalten werden müssen, und daß der Abstand
zwischen den Wörtern passend angeordnet werden muß, falls die Schrift aus mehreren
Wörtern besteht.
[0009] Außerdem, ist es notwendig, die Figur (Schrift oder Zeichnung) jeweils zu setzen,
deshalb, ist der Bediener gezwungen, aufmerksam zu sein, ein Teil der grafischen Darstellung
nicht zu vergessen.
ZWECKE UND MERKMALE DER ERFINDUNG
[0010] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe eine zusammensetzbare Schablone zu schaffen.
Durch die erfindungsgemäße Schablone werden Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen
u.s.w., auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen,
Abtreten, Papier oder Karton u.s.w., bzw. weiteren Materialien gesetzt.
[0011] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
daß die Schablone den Satz von Figuren (Schriften oder Zeichnungen) durch einen Winkelhaken
für grafisches Setzen erlaubt. Die Figuren werden verändert, wenn das notwendig ist,
oder die Veränderung des Setzens der Sätze bzw. der Zeichnungen gewünscht ist.
[0012] Die zusammensetzbare Schablone umfaßt einen Rehamen oder Winkelhaken, bei welchem
Bindungen ) für ersetzbare Satzprofile für Schriftsätze vorgesehen sind; die Bindungen
sind entfernbar, damit Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w., auf Geweben,
Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder
Karton u.s.w., bzw. weiteren Materialien gesetzt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0013] Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Schablone, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
[0014] Dabei zeigt im einzelnen:
Fig 1 stellt einen Abstreicher dar, bei welchem sich eine Glückwunschschrift zeigt,
die durch die erfindungsgemäße Schablone abgesetzt wurde;
Fig 2 ist ein Satz von Satzprofile, der einen Namen setzen, der auf Geweben, Wohnungswänden,
Möbeln, Fenstern, T-Shirt Schalen, Teppichen, Abtreten, Papier oder Karton u.s.w.,
bzw. weiteren Materialien abgesetzt wird;
La Fig. 3 stellt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Winkelhakens dar;
La Fig. 4 stellt den Winkelhaken dar, bei welchem der Satz von Fig 3 abgesetzt wurde;
Fig 5 ist ein Satz von Satzprofile, der einen Namen setzen, der länger ist, als der
Name von Fig. 2;
Fig 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Winkelhakens;
Fig 7 stellt den Winkelhaken von Fig 6 in einem verschiedenen Maßstab dar;
Fig 8 zeigt einen Winkelhaken , der hinsichtlich jenes von Figuren 6, 7 specular ist;
La Fig. 9 ist eine Ansicht eines Winkelhakens, die durch die Verbindung der Winkelhaken
der Figuren 7, 8 erreicht worden ist;
La Fig. 10 stellt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelhakens dar;
La Fig. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform des Winkelhakens;
La Fig. 12 stellt die Form eines Buchstaben in der Schablone.
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
[0015] Die Figuren zeigen eine zusammensetzbare Schablone, oder deren Bestandteile.
[0016] Der Abstreicher der Fig 1 ist eine Fläche für eine Glückwunschschrift, die durch
die erfindungsgemäße Schablone abgesetzt wurde. Die Glückwunschschrift besteht aus
Buchstaben, die durch Tinte abgesetzt wurden. Die Tinte wurde auf dem Abstreicher
mittels eines getränkten Pinsels, eines Schwamms bzw. einer Spraydose durch einen
grafischen mittels eines Winkelhaken s gehalten Satz verstreut.
[0017] Aus Gründen von grafischer Einfachheit, bestehen Buchstaben, die in der Schrift erscheinen,
aus Pressebuchstaben.
[0018] In Wahrheit sind die benutzten Buchstaben, um die Bildung von Bohrungen zu verhindern,
mit Öffnungen ausgestattet, die dienen, die materielle Kontinuität in den Satzprofilen
beizubehalten, wie es normalerweise in den traditionellen Schablonen geschieht (in
Fig. 12 ist der Buchstabe O dargestellt).
[0019] La Grafik von Fig. 2 dient zum Setzen eines Wortes, der auf eine zu dekorierende
Flache verlagert werden muß.
[0020] Zu diesem Zweck enthält jedes Satzprofil 1 einen Buchstaben des Alphabetes; das Satzprofil
1 wird durch eine dünne Platte aus günstigen Material (Papier, Karton oder Plastik)
gebildet, und wird mittels eines Locheisens erreicht, das geeignet ist, das Material
zu lochen. In der Tat, ist die erfindungsgemäßene Schablone enthaltende Verpackung
mit allen Buchstaben des Alphabetes, den Ziffern, und den anderen graphischen Zeichen
ausgestattet, wenn es notwendig ist, in mehreren Exemplaren.
[0021] Jedes Satzprofil 1 weist zwei gegenüberliegende Lappen 2, 3, die dienen, die Satzprofile
1 auf dem Winkelhaken 4 zu befestigen, und die Satzprofile 1 in den erreichten Stellungen
zu halten, um einen Satz, einen Namen, eine Bezeichnung oder eine ornamentale Zeichnung
zu setzen.
[0022] Ein Winkelhaken ist in Fig. 3 dargestellt. Dieser Winkelhaken besteht aus einem rechteckigen
Rahmen 4, aus Papier, Karton, Kunststoff, Holz u.s.w. Der Rahmen 4 wird durch vier
Seiten 5, 6, 7, 8 geschlossen. In den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 sind Paare von
Haltschlitzen (Langschlitzen) 9, 10 vorgesehen, welche die Teile bestimmen, wo Lappen
2,3 der Satzprofile 1 in Reihe angewandt werden müssen, um eine Figur (Schrift oder
Zeichnung) zu setzen.
[0023] Die Haltschlitzen 9, 10 sind in konstanten Abständen angeordnet, weil alle Satzprofile
1 die gleichen Maße haben. Insbesondere ist der Abstand zwischen zwei anliegenden
Schlitzen gleich, wie das Maß eines Satzprofils 1, gemessen in Richtung der gegenüberliegenden
Seiten 6, 8.
[0024] Vorteilhafterweise, ist dieser Abstand wenig kleiner, um zwei angrenzende Satzprofile
einander überlagern, damit die Räume der zu dekorierenden Fläche bedeckt werden, die
durch die Tinte nicht beschmutzt werden müssen.
[0025] Im Beispiel von Fig. 3, sind die Haltschlitzen 9, 10 fünf, wie fünf sind die Buchstaben,
die das Wort "Marco" bilden. In wesentlichem sind die Haltschlitzen 9, 10 in größerer
Zahl als die Buchstaben, welche die Figur bilden, deshalb bleibt der Raum eines oder
mehrerer Satzprofile im Winkelhaken frei. Es ist vorteilhaft, diesen freien Raum zu
schließen, um zu verhindern, daß die gesprühte oder zerstreute das Oberflächenteil
beschmutzt, das nicht verziert werden muß.
[0026] Zu diesem Zweck sind ohne Schriften bzw. Zeichnungen Satzprofile, die in den freien
Räumen angeordnet werden.
[0027] Nach Wahl, wird ein Blatt Papier verwendet, angeordnet in Räumen.
[0028] Falls eine Schablone von kleinen Mäßen zum Setzen eines langen Namen angewandt wird,
ist es möglich, die Schablone zum Setzen der ersten vier oder fünf Buchstaben zu verwenden.
Nach dem Versetzen des unvollständigen Worts auf die zu dekorierende Fläche, werden
die übrigen Buchstaben abgesetzt, damit das ganze Word (oder Satz) in zwei oder mehreren
Versuchen vervollständigt wird.
[0029] Fig 4 zeigt einen Winkelhaken, bei welchem der Satz von Fig 3 abgesetzt wurde. Zu
diesem Zweck, wurden die Lappen 2, 3 jedes Satzprofils 1 in die relativen Haltschlitzen
9, 10 eingelegt, die sich an den Seiten 6, 8 des Rahmens 4 des Winkelhakens befinden.
[0030] Der Name "Leonardo" von Fig 5 ist viel langer als "Marco", deshalb muß er, aus acht
Satzprofilen bestehen, anstatt aus fünf. Zu diesem Zweck, wird der Winkelhaken von
Fig 6 verwendet, der eine viel höhere Zahl an Paaren von Haltschlitzen 9, 10 aufweist,
die an den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 des Rahmens 4 des Winkelhakens angeordnet
sind.
[0031] Vorteilhafterweise , hat der Rahmen 4 des Winkelhakens von Fig 6 die Form eines verlängerten
C mit drei einzelnen Seiten 5, 6, 8. Diese Gestaltung des Rahmens 4 erlaubt die Bildung
von verhältnismäßig umfangreichen Winkelhaken, mit denen es möglich ist, Phrasen aus
zwei oder mehreren Wörter zu setzen.
[0032] Der Rahmen 4 des Winkelhakens von Fig 7 ist wie jeder von Fig 6, aber er ist in einem
verkleinerten Maßstab dargestellt.
[0033] Auch in diesem Fall wurden nur die Seiten 5, 6, 8, und nur zwei Haltschlitzen 9,
10 angezeigt, die stattdessen zahlreich sind, weil sie lange Wörter oder Phrasen mit
mehreren Wörtern setzen.
[0034] Der Rahmen 4 von Fig 8 (Winkelhaken) hat eine Spiegelform jedes der vorhergehenden
Figuren 6, 7. Auch in diesem Fall wurden nur die Seiten 6, 7, 8, und nur zwei Haltschlitzen
9, 10 angezeigt, die, in Wahrheit, zahlreich sind, weil der Rahmen 4 geeignet ist,
langen Wörter oder Phrasen aus vielen Wörtern zu setzen.
[0035] Der Rahmen 4 von Fig 9 ist das Ergebnis der Verbindung der Rahmen von Figuren 7,
8. Es ist klar, daß der Rahmen von Fig 9 den Satz von langen Wörter oder von Phrasen
mit vielen Wörtern erlaubt.
[0036] Die Verbindung der zwei symmetrischen Rahmen von Fig 9 ist das Ergebnis ihrer Form.
Eine größere Präzision wird durch mit traditionellen Bezugszeichen 11 ausgestatteten
Rahmen erreicht.
[0037] Eine größere Präzision von Montage durch mit traditionellen Bezugszeichen 11 ausgestatteten
Rahmen erreicht, welche erlauben, die Seiten 6, 8 geradlinig beizubehalten, und die
Satzprofile in regelmäßigen Abständen zu ordnen.
[0038] Diese Bezugszeichen 11 sind auf den zwei Rahmen sehr sichtbar, und sind aus der Stand
der Technik bekannt.
[0039] Fig 10 stellt eine erfindungsgemäße Schablone dar, bei welchem der Winkelhaken für
Buchstaben ist mit durch Locheisen gezeichneten Figuren gekoppelt.
[0040] Der rechteckige Winkelhaken von Fig 10 ist geeignet, die Buchstaben mittels der Lappen
2, 3 aufzunehmen, deshalb er mit einer bestimmten Anzahl von Langschlitzen 9, 10 ausgestattet
ist. Die Abbildungen bilden ein Teil der Zeichenschablone.
[0041] Die Schablone von Fig 11 unterscheidet sich von jeder von Fig 10, weil der rechteckige
Winkelhaken hinsichtlich der Zeichenschablone geneigt ist.
[0042] Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen zeigen, daß die
Möglichkeiten der Kombinationen der Gestaltungen der Schablone zahlreich sind und
daß, aber, sich alle diese Formen auf einer einzigen erfinderischen Idee stützen,
die aus der in der unabhängigen Anspruch 1 erklärt en Gedanke besteht.
[0043] Was beschrieben wurde ist nur eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung,
zu der weite Änderungen gebracht werden können.
[0044] Insbesondere, in einer nicht dargestellten Ausführungsform sind Halteplatten auf
den gegenüberliegenden Seiten 6, 8 des rechteckigen Rahmens 4 (Winkelhaken) vorgesehen,
welche die Zonen abgrenzen, in denen die Lappen 2, 3 in Reihe angeklebt werden müssen,
um die Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.
[0045] Die Haftung zwischen den Lappen 2, 3 und den Halteplatten wird nach dem Montage durch
Haftmittel oder Klebstoffe gesichert, die sowohl in den Lappen als auch in den Halteplatten
vorgesehen sind.
[0046] In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform enthält der Rahmen ein Teil,
das wie der Winkelhaken von Fig 6 gebildet ist. Paare von ständigen Seiten werden
zu diesem Rahmen zum Verlängern den Satz angesetzt. Die ständigen Seiten erstrecken
sich von den gegenüberliegenden Seiten 6, 8. Zum Halten der ständigen Seiten hinsichtlich
der gegenüberliegenden Seiten geradlinig, werden traditionelle Bezugszeichen verwendet.
Die Formen, die Maße und die verwandten Materialien begrenzen nicht den Bereich der
Erfindung, in der jedes konstruktive Element von gleichwertigen anderem technisch
ersetzt werden kann.
1. Zusammensetzbare Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rahmen oder Winkelhaken (4) besteht, bei welchem Bindungen (2, 3, 9,
10) für ersetzbare Satzprofile (1) für Schriftsätze vorgesehen sind; die Bindungen
(2, 3, 9, 10) sind entfernbar, damit Sätze, Zeichnungen, Namen, Bezeichnungen u.s.w.
auf Geweben, Wohnungswänden, Möbeln, Fenstern, T-Shirt, Schalen, Abtreten, Täppischen,
Papier oder Karton, bzw. auf weiteren Materialien gesetzt werden.
2. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) ist ein durch vier Seiten (5, 6, 7, 8) geschlossenes Rechteck, Paare
von Haltschlitzen (9, 10) (Langschlitzen) sind auf den gegenüberliegenden Seiten (6,
8) des Rahmens (4) vorgesehen, welche die Teile bestimmen, wo Lappen (2,3) der Satzprofile
(1) in Reihe angewandt werden müssen, um eine Figur (Schrift oder Zeichnung) zu setzen.
3. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) 6 die Form eines verlängerten C mit drei einzelnen Seiten (5, 6, 8)
hat, die genug lang sind, um die Bildung von ausgedehnten Winkelhaken zu erreichen,
durch denen es möglich ist, Phrasen zu setzen, die zwei oder mehrere Wörter enthalten.
4. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Spiegelsymmetrie hinsichtlich des Rahmens, dessen Form ein verlängertes
C ist, der Rahmen (4) weist drei Seiten (6, 7, 8) auf, die genug lang sind, um die
Bildung von ausgedehnten Winkelhaken zu erreichen, durch denen es möglich ist, Phrasen
zu setzen, die zwei oder mehrere Wörter enthalten.
5. Zusammensetzbare Schablone nach Ansprüchen 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus mindestens zwei Rahmen besteht, die ähnliche Gestaltungen und
Spiegelsymmetrie aufweisen.
6. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Bezugszeichen (11) aufweist, die sowohl die Seiten (6, 8) geradlinig
erlauben, als auch die Satzprofile (1) in regelmäßigen Abständen zu ordnen.
7. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei anliegenden Bindungen (2, 3, 9, 10) gleich, wie das Maß
eines Satzprofils (1), gemessen in Richtung der zwei gegenüberliegenden Seiten (6,
8) für die Unterstützung des Winkelhakens.
8. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei anliegenden Bindungen (2, 3, 9, 10) wenig kurzer ist, als
das Maß eines Satzprofils (1), gemessen in Richtung der zwei gegenüberliegenden Seiten
(6, 8) für die Unterstützung des Winkelhakens, damit zwei anliegende Satzprofile einander
überlagern, um die Räume der zu dekorierenden Fläche zu bedecken, die durch Tinte
nicht beschmutzt werden müssen.
9. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhaken für Buchstaben mit durch Locheisen gezeichneten Figuren gekoppelt
ist; der Winkelhaken ist geeignet, mittels der Lappen (2, 3) aufzunehmen, wobei der
Winkelhaken mit einer bestimmten Anzahl von Langschlitzen (9, 10) ausgestattet ist;
die Abbildungen bilden ein Teil der Zeichenschablone.
10. Zusammensetzbare Schablone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhaken hinsichtlich der Zeichenschablone geneigt ist.