[0001] Die Erfindung betrifft eine Ölwanne aus Kunststoff für Fahrzeugmotoren und -getriebe,
insbesondere für Automatikgetriebe, mit
- einem Wannenboden,
- einer umlaufenden Seitenwand,
- einer umlaufenden Erhebung, die auf der Innenseite des Wannenbodens angeordnet ist,
und
- Mitteln zum Aufnehmen von Außenkräften, die auf der Außenseite mindestens des Wannenbodens
angeordnet sind.
[0002] Eine derartige Ölwanne ist aus der DE 197 35 445 A1 bekannt. Die umlaufende Erhebung
dient als Auflager für ein flächiges Filterelement, welches von einer aufgesetzten
Halbschale gegen die Erhebung verspannt wird. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
ein komplettes Ölfilter, welches an eine Ölpumpe angeschlossen ist, in die Ölwanne
zu integrieren. Das Filterelement ist so ausgelegt, daß seine Standzeit der Lebensdauer
des zugeordneten Motors oder Getriebes entspricht.
[0003] In aller Regel ist die Ölwanne der Fahrbahn direkt zugewandt. Sie muß dort erheblichen
Außenbelastungen, hervorgerufen durch Steinschlag, standhalten.
[0004] Die bekannte Ölwanne ist mit Rippen versehen, die diese Außenbelastungen aufnehmen
sollen. Es wurde gefunden, daß diesbezüglich ein Bedarf an Verbesserung existiert.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ölwanne der eingangs genannten
Art zu schaffen, die besser in der Lage ist, Außenkräfte aufzunehmen.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Ölwanne erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufnehmen von Außenkräfte Stege aufweisen, die
zusätzlich zu den an sich bekannten Rippen auf der Außenseite mindestens des Wannenbodens
angeordnet sind, wobei die Stege mindestens soweit wie die Rippen vorspringen und
eine höhere Steifigkeit als die Rippen aufweisen.
[0007] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine optimal gestaltete Ölwanne
in der Lage sein muß, sowohl dynamischen als auch statischen Belastungen standzuhalten,
wobei die dynamischen Belastungen vorwiegend durch Steinschlag hervorgerufen werden,
während die statischen Belastungen bei der Montage durch das Gewicht des aufliegenden
Motors oder Getriebes entstehen, wenn nämlich der aus Ölwanne und Aggregat bestehende
Block auf der Ölwanne ruht und gegebenenfalls sogar verschoben wird.
[0008] Zur Aufnahme der statischen Belastungen dienen bei der erfindungsgemäßen Ölwanne
die Stege mit ihrer hohen Steifigkeit. Die Rippen hingegen schützen die Ölwanne vor
Steinschlag. Insoweit üben sie dieselbe Funktion wie die bekannten Rippen aus, allerdings
in verbessertem Maße, da nämlich die Rippen der erfindungsgemäßen Ölwanne eine verminderte
Steifigkeit aufweisen.
[0009] Es wurde gefunden, daß dieses Merkmal von wesentlicher Bedeutung ist. Die verminderte
Steifigkeit der Rippen bewirkt nämlich, daß die Energie der auftreffenden Steine nur
in geringem Umfang in den Boden der Ölwanne eingeleitet wird. Der Hauptteil der Energie
wird durch elastische Verformung der Rippen abgebaut. Die Rippen sind in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs ausgerichtet. Trifft ein Stein auf den Boden der Ölwanne, so schiebt
er sich in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rippen, drückt diese auseinander
und wandert gleichzeitig in Rippenlängsrichtung, wobei die Verformung der Rippen mitwandert,
während die Rippen hinter dem Stein in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
[0010] Als Folge wird, wie erwähnt, der Wannenboden von übermäßigen Belastungen freigehalten.
Dies ist deshalb von ausschlaggebender Bedeutung, weil das flächige Filterelement
in optimaler Weise geschützt wird. Da ein Austausch des Filterelementes nicht vorgesehen
ist, würden Risse im Filterelement, wie sie bei einer übermäßigen Verformung des Wannenbodens
möglich sind, zwangsläufig dazu führen, daß die gesamte Ölwanne ausgetauscht werden
müßte. Durch die Konstruktion nach der Erfindung ist diese Gefahr gebannt.
[0011] Wie erwähnt, dienen die steiferen Stege zur Aufnahme der statischen Belastungen bei
der Montage. Sie stehen vorzugsweise weiter als die Rippen vor, um letztere, da empfindlicher
ausgebildet, gegen mechanische Belastungen zu schützen, wie sie insbesondere dann
auftreten, wenn die Ölwanne samt Motor oder Getriebe über den Boden gezogen wird.
Ferner ist es vorteilhaft, die Stege parallel zu den Rippen auszurichten.
[0012] Die Stege können aus demselben Material wie die Rippen bestehen. Man wird sie dann
breiter als die Rippen ausbilden. Ferner besteht die Möglichkeit, für die Stege und
die Rippen unterschiedlich steife Materialien zu verwenden.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, die gesamte Ölwanne einteilig auszubilden, wofür sich
das Spritzgießverfahren anbietet. Als Material wird ein thermoplastischer Kunstoff
verwendet, insbesondere ein Polyamid, und zwar vorzugsweise ein solches mit Glasfaserverstärkung.
Die unterschiedliche Steifigkeit der Rippen und Stege wird man hierbei durch die Wahl
der Materialstärke einstellen. Polyamid ist temperaturfest, ölbeständig und hart.
Aufgrund der tragfähigen Stege kann man mit relativ dünnwandigen Rippen arbeiten.
[0014] Die Verarbeitung des faserverstärkten Polyamids ist gleichermaßen im Preßverfahren
möglich, und zwar vorzugsweise im Strangablageverfahren. Dabei können Stränge mit
unterschiedlichem Gehalt an Verstärkungsfasern miteinander kombiniert werden. Dies
widerum läßt unterschiedliche Steifigkeiten der Stege und Rippen zu.
[0015] Ohne weiteres besteht auch die Möglichkeit, die Ölwanne mit Rippen und Stegen aus
unterschiedlichen Materialien zu bestücken.
[0016] Die Befestigkeit der Ölwanne am zugehörigen Motor oder Getriebe erfolgt über die
Seitenwand der Ölwanne, wobei diese in der Regel mit einem umlaufenden Flansch versehen
ist. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Stege im Bereich der Seitenwand
anzuordnen und vorzugsweise als Fortsetzung der Seitenwand auszubilden. Die von den
Stegen aufgenommenen Auflagerkräfte können somit in festigkeitstechnisch günstiger
Weise über die Seitenwand abgeleitet werden. Allerdings kann man die Stege auch parallel
zur Seitenwand direkt an den Flansch oder im Abstand zur Seitenwand an den Wannenboden
anschließen. Sie sollten allerdings die Kräfte in günstiger Weise weiterleiten.
[0017] In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird eine Alternative vorgeschlagen,
nach der die Mittel zum Aufnehmen von Außenkräften Stege aufweisen, zwischen denen
eine Beschichtung aus elastischem Material angeordnet ist. Man verwendet unter diesen
Umständen für den Grundkörper der Ölwanne kein Polyamid, da sich dieses mit weiteren
Materialien nicht verbinden läßt, sondern vielmehr ein Polypropylen, welches durch
lange Verstärkungsfasern (4-12 mm, vorzugsweise 6-8mm) eine erhöhte und damit ausreichende
Temperaturfestigkeit erhält. Polypropylen läßt sich problemlos mit thermoplastischen
Elastomeren verbinden. Thermoplastische Elastomere bieten den großen Vorteil, daß
sich ihre Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften praktisch stufenlos einstellen
lassen. Sie eignen sich also überraschend gut als steinschlagabweisende Beschichtung
des Wannenbodens zwischen den Auflager-Stegen. Letztere widerum bestehen aus Polypropylen
und sind einteilig mit dem Grundkörper der Ölwanne verbunden.
[0018] Wie oben bereits erläutert, dient die auf der Innenseite des Wannenbodens umlaufende
Erhebung als Auflager für das flächige Filterelement. Vorzugsweise wird man die Ausbildung
so treffen, daß ein Abschnitt der Erhebung von einer Stufe in der Seitenwand der Ölwanne
gebildet wird. Auf jeden Fall bildet die Erhebung ein Auflager in ein und derselben
Ebene. In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Erhebung
eine Vertiefung des Wannenbodens durchquert und an der Stelle der Vertiefung eine
Öldurchlaßöffnung aufweist, wobei die die Öldurchlaßöffnung überquerende Brücke der
Erhebung durch Pfeiler mit dem Wannenboden verbunden ist. Die Vertiefung des Wannenbodens
stellt sicher, daß sich die Öldurchlaßöffnung am tiefsten Punkt der Ölwanne befindet
und daher immer unterhalb des Ölpegels liegt. Ein Eindringen von Luft wird also zuverlässig
verhindert. Gleichzeitig bilden die Pfeiler eine Stabilisierung der Erhebung, die
am Orte der Öldurchlaßöffnung eine im übrigen freitragende Brücke darstellt. Auf die
Empfindlichkeit des flächigen Filterelements wurde oben bereits hingewiesen. Die über
die Pfeiler abgestützte Brücke stellt eine festigkeitstechnisch optimale Abschirmung
des Filterelements gegen Außenbelastungen dar.
[0019] In der Regel wird man die Vertiefung im Wannenboden so tief wie möglich gestalten.
Dabei wählt man vorzugsweise eine im Querschnitt keilförmige Kontur, die auf der Außenseite
des Wannenbodens mit ihrer Keilspitze, welche sich am Orte der innen verlaufenden
Erhebung befindet, auf der Höhe der Rippen liegt, sofern es sich um eine Ölwanne mit
Rippen handelt.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang
mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Ölwanne nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch eine zweite Ausführungsform.
[0021] Die Ölwanne nach den Fig. 1 und 2 weist einen Wannenboden 1 auf, der mit einer umlaufenden
Seitenwand 2 verbunden ist. Ferner trägt der Wannenboden 1 eine umlaufende Erhebung
3, die am linken Rand in Fig. 1 von einer Stufe 4 der Seitenwand 2 gebildet wird,
im übrigen aber die Form einer Wand besitzt.
[0022] Die umlaufende Erhebung 3 dient als Auflager für ein flächiges Filterelement, welches
von einer oberen Halbschale gegen die Erhebung 3 verspannt wird. Die obere Halbschale
ist an eine Ölpumpe angeschlossen. Auf diese Weise ist das Ölfilter in die Ölwanne
integriert.
[0023] Auf seine Unterseite trägt der Wannenboden 1 eine Mehrzahl von Rippen 5, die in Fahrtrichtung
ausgerichtet sind. Sie schützen den Wannenboden vor Steinschlag. Dies ist im Hinblick
darauf von Bedeutung, daß Risse im Filterelement vermieden werden müssen. Ein Austausch
des Filterelementes ist nämlich nicht vorgesehen.
[0024] Auftreffende Steine dringen in die Zwischenräume zwischen den Rippen ein und legen
dort eine Wegstrecke in Rippenlängsrichtung zurück, wobei es zu einer elastischen
Verformung der Rippen kommt. Dadurch wird die Aufschlagenergie ohne Gefährdung des
Filterelements abgebaut.
[0025] Außerdem ist die Unterseite des Wannenbodens 1 mit Stegen 6 versehen, die die Ölwanne
samt Motor bzw. Getriebe während der Montage abstützen. Auch kann die gesamte Baugruppe
auf den Stegen 6 auch hin und her geschoben werden.
[0026] Während die Rippen 5 zur Aufnahme dynamischer Belastungen vorgesehen sind, dienen
die Stege 6 dazu, vorwiegend statische Belastungen zu tragen. Hierzu sind die Stege
6 steifer ausgelegt als die Rippen 5. Die unterschiedliche Steifigkeit wird im vorliegenden
Fall dadurch erzielt, daß die Rippen 5 eine geringere Wandstärke als die Stege 6 aufweisen,
siehe Fig. 2. Ferner zeigt Fig. 2, daß die Stege 6, die im übrigen parallel zu den
Rippen 5 verlaufen, Fortsetzungen der umlaufenden Seitenwand 2 bilden. Die Stützkräfte
werden also von den Stegen 6 direkt in die Seitenwand 2 eingeleitet, also in denjenigen
Bereich, in welchem die Ölwanne am zugehörigen Motor oder Getriebe befestigt ist.
[0027] Der Wannenboden 1 nach den Fig. 1 und 2 weist eine Vertiefung 7 auf, die den tiefsten
Punkt des Ölsumpfs darstellt. Die Vertiefung 7 wird von der Erhebung 3 durchquert,
wobei letztere an dieser Stelle eine Öldurchlaßöffnung 8 aufweist. Die Öldurchlaßöffnung
8 ist also immer überspült, so daß die Ölpumpe keine Luft ansaugen kann.
[0028] Oberhalb der Öldurchlaßöffnung 8 bildet die Erhebung 3 eine Brücke 9, die sich, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, über Pfeiler 10 auf dem Wannenboden 1, nämlich in der Vertiefung
7, abstützt. Dies stabilisiert das Auflager für das flächige Filterelement.
[0029] Während die Ölwanne nach den Fig. 1 und 2 als einteiliges Spritzgußteil aus Polyamid
ausgebildet ist, besteht die Ölwanne nach Fig. 3 aus Polypropylen, wobei der Wannenboden
1 auf seiner Unterseite eine Beschichtung 11 aus einem thermoplastischem Elastomer
trägt. Die Beschichtung 11 besitzt eine ausreichende Elastizität, um die Aufschlagenergie
von Steinschlag ohne Gefährdung des flächigen Filterelements zu absorbieren. Die statischen
Kräfte werden auch hier von den Stegen 6 aufgenommen.
[0030] Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. So können,
abweichend von den Fig. 1 und 2, die Rippen 5 und die Stege 6 aus unterschiedlichen
Materialien bestehen, allerdings mit der Maßgabe, daß die Steifigkeit der Stege 6
größer als die der Rippen 5 ist. Auch kann man, wie dargestellt, mit ein und demselben
Material arbeiten, wobei die unterschiedliche Steifigkeit durch Unterschiede der Verstärkungsfasern
(Fasermaterial, -länge, -menge) erzielt wird. Ferner können die verschiedenen Maßnahmen
miteinander kombiniert werden. Alle Materialien besitzen eine ausreichende Temperaturfestigkeit
und Ölbeständigkeit. Die Temperaturfestigkeit des Polypropylen nach Fig. 3 wird durch
den Einschluß von extrem langen Verstärkungsfasern erzielt. Die Steifigkeit der Ölwanne
sollte nicht zu groß sein, um einer störenden Geräuschentwicklung vorzubeugen. Der
Abstand der Rippen und Stege kann durchaus variert werden.
1. Ölwanne aus Kunstoff für Fahrzeugmotoren und -getriebe, insbesondere für Automatikgetriebe,
mit
- einem Wannenboden (1),
- einer umlaufenden Seitenwand (2),
- einer umlaufenden Erhebung (3), die auf der Innenseite des Wannenbodens (1) angeordnet
ist, und
- Mitteln zum Aufnehmen von Außenkräften, die auf der Außenseite mindestens des Wannenbodens
(1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Aufnehmen von Außenkräften Stege (6) aufweisen, die zusätzlich zu
an sich bekannten Rippen (5) auf der Außenseite mindestens des Wannenbodens (1) angeordnet
sind, wobei die Stege (6) mindestens soweit wie die Rippen (5) vorspringen und eine
höhere Steifigkeit als die Rippen aufweisen.
2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) breiter als die Rippen (5) sind.
3. Ölwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) aus einem Material bestehen, das steifer als das Material der Rippen
(5) ist.
4. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) aus dem Material der Ölwanne bestehen.
5. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Bereich der Seitenwand angeordnet sind.
6. Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege eine Fortsetzung der Seitenwand bilden.
7. Ölwanne nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufnehmen von Außenkräften Stege (6) aufweisen, zwischen denen eine
Beschichtung (11) aus elastischem Material angeordnet ist.
8. Ölwanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit den Stegen (6) aus Polypropylen besteht und daß die Beschichtung
(11) aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
9. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (3) eine Vertiefung (7) des Wannenbodens (1) durchquert und an der Stelle
der Vertiefung eine Öldurchlaßöffnung (8) aufweist.
10. Ölwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öldurchlaßöffnung (8) überquerende Brücke (9) der Erhebung (3) durch Pfeiler
(10) mit dem Wannenboden (1) verbunden ist.
1. A plastic oil pan for engines and transmissions of vehicles, particularly automatic
transmissions, which oil pan has
- a pan bottom (1),
- a peripheral side wall (2),
- a peripheral elevation (3) arranged on the inside of the pan bottom (1), and
- means for absorbing external forces, said means being arranged on the outside of
at least the pan bottom (1),
characterized in that
the means for absorbing external forces have fins (6) arranged in addition to
per se known ribs (5) on the outside of at least the pan bottom (1), said fins (6) protruding
at least as far as the ribs (5) and having a rigidity higher than that of the ribs.
2. The oil pan according to claim 1, characterized in that the width of the fins (6) is larger than that of the ribs (5).
3. The oil pan according to claim 1 or 2, characterized in that the fins (6) are made of a material which has higher rigidity than the material of
the ribs (5).
4. The oil pan according to any of claims 1 to 3, characterized in that the fins (6) are made of the oil pan material.
5. The oil pan according to any of claims 1 to 4, characterized in that the fins are arranged in the region of the side wall.
6. The oil pan according to claim 5, characterized in that the fins form a continuation of the side wall.
7. The oil pan according to the preamble of claim 1, characterized in that the means for absorbing external forces have fins (6) having a coating (11) of an
elastic material arranged therebetween.
8. The oil pan according to claim 7, characterized in that the oil pan and the fins (6) are made of polypropylene, and that the coating (11)
is made of a thermoplastic elastomer.
9. The oil pan according to any of claims 1 to 8, characterized in that the elevation (3) extends across an indentation (7) of the pan bottom (1) and has
an oil flow opening (8) at the position of the indentation.
10. The oil pan according to claim 9, characterized in that the bridge (9) of the elevation (3), which extends across the oil flow opening (8),
is joined with the pan bottom (1) by means of pillars (10).
1. Carter d'huile en matière plastique pour moteurs et boîtes de vitesse de véhicules,
en particulier pour boîtes de vitesses automatiques, comprenant
- un fond de carter (1),
- une paroi latérale (2) s'étendant tout autour,
- une élévation (3) s'étendant tout autour qui est disposée sur la face intérieure
du fond de carter (1), et
- des moyens destinés à absorber des forces extérieures, qui sont disposés sur la
face extérieure au moins du fond de carter (1),
caractérisé par le fait que les moyens destinés à absorber des forces extérieures présentent des entretoises
(6) qui sont disposées, en plus de nervures (5) connues en soi, sur la face extérieure
au moins du fond de carter (1), les entretoises (6) faisant saillie du moins aussi
loin que les nervures (5) et présentant une rigidité plus importante que les nervures.
2. Carter d'huile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les entretoises (6) présentent une largeur supérieure à celle des nervures (5).
3. Carter d'huile selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les entretoises (6) sont réalisées en une matière qui est plus rigide que la matière
des nervures (5).
4. Carter d'huile selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que les entretoises (6) sont faites de la matière du carter d'huile.
5. Carter d'huile selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait que les entretoises sont disposées dans la zone de la paroi latérale.
6. Carter d'huile selon la revendication 5, caractérisé par le fait que les entretoises forment un prolongement de la paroi latérale.
7. Carter d'huile selon le préambule de la revendication 1, caractérisé par le fait que les moyens destinés à absorber des forces extérieures présentent des entretoises
(6) entre lesquelles est disposé un revêtement (11) en matière élastique.
8. Carter d'huile selon la revendication 7, caractérisé par le fait qu'il est réalisé, conjointement avec les entretoises (6), en polypropylène et que le
revêtement (11) est fait d'un élastomère thermoplastique.
9. Carter d'huile selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé par le fait que l'élévation (3) traverse une cavité (7) du fond de carter (1) et présente, à l'endroit
de la cavité, une ouverture de passage d'huile (8).
10. Carter d'huile selon la revendication 9, caractérisé par le fait que le pont (9) de l'élévation (3), qui s'étend sur l'ouverture de passage d'huile (8)
est relié par l'intermédiaire de piliers (10) au fond de carter (1).