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EP 1 103 762 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.06.2004 Patentblatt 2004/24 |
(22) |
Anmeldetag: 27.11.2000 |
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(54) |
Rostplatte für feste und bewegliche Roste
Grate bar for mobile grate
Barreau de grille pour grille mobile
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR LU NL |
(30) |
Priorität: |
27.11.1999 DE 19957987
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.05.2001 Patentblatt 2001/22 |
(73) |
Patentinhaber: Rheinkalk GmbH |
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42489 Wülfrath (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kleine-Doepke, Hans-Hermann
40822 Mettmann (DE)
- Der andere Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet
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(74) |
Vertreter: COHAUSZ & FLORACK |
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Patent- und Rechtsanwälte
Bleichstrasse 14 40211 Düsseldorf 40211 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 478 332 US-A- 1 515 028 US-A- 5 724 898
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DE-A- 2 610 736 US-A- 1 583 027
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Rostplatte für feste und bewegliche Roste, insbesondere
für Wanderroste, mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Schlitzöffnungen
für das Hindurchleiten von heißen Gasen.
[0002] Derartige Roste sind beispielsweise aus den deutschen Offenlegungsschriften 23 45
734, 26 10 736 und aus der amerikanischen Offenlegungsschrift 5 724 898 bekannt.
[0003] Bei der Herstellung von Zement, Kalk und anderen Materialien werden heiße Gase durch
eine auf einem Rost ausgebreitete kühle Rohgutschicht gesogen, wobei die Gase ihren
Wärmeinhalt an das Rohgut abgeben. Je nach Verfahren können die heißen Gase zuerst
durch das aufliegende Rohgut oder zuerst von der Unterseite der Rostplatten her durchströmen.
Die Rostplatten des Rostes sind dabei einer hohen thermischen und korrosiven Belastung
ausgesetzt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rostplatte der eingangs genannten
Art zu schaffen, deren Ausgestaltung ein schnelles Auswechseln der Rostplatte auch
bei heißem Rost ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird mit der Rostplatte gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Rostplatte sind Gegenstand den Unteransprüchen.
[0006] Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rostplatte besteht darin, daß
an deren Unterseite zwischen ihrem hinteren Ende und dem Montagesteg mehrere zueinander
beabstandete Stege ausgebildet sind, die Ausschnitte mit halbkreisförmigen Sitzflächen
zur beweglichen Lagerung der Rostplatte an einem kreiszylindrischen Rostplattenträger
aufweisen, wobei an dem Montagesteg ein lösbarer Haltewinkel angeordnet ist, der die
Rostplatte an dem Rostplattenträger sichert.
[0007] Eine besonders zuverlässige Verbindung von Rostplatte und Rostplattenträger ergibt
sich nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, wenn der Haltewinkel mindestens
einen klauenförmigen Abschnitt aufweist, dessen Ende entsprechend der Querschnittskontur
des Rostplattenträgers in Richtung des Endes der Rostplatte gekrümmt ist. Dieser Haltewinkel
ist breiter als bekannte Ausführungen gestaltet, so daß ein einziger Haltewinkel je
Rostplatte ausreicht, was den Montage- bzw. Demontageaufwand minimiert.
[0008] Zur Befestigung des Haltewinkels am Montagesteg ist vorzugsweise eine Schraubverbindung
vorgesehen. Die Schraubverbindung kann vorzugsweise eine Schraube umfassen, deren
Kopf mindestens eine Kantenfläche aufweist, die mit einer im oder am Montagesteg ausgebildeten
Anschlagfläche zusammenwirkt, so daß die Schraube beim Anziehen einer Mutter gegen
Verdrehen gesichert ist.
[0009] Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0010] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite einer erfindungsgemäßen Rostplatte,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Rostplatte gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Querschnittansicht auf die Rostplatte gemäß den Figuren 1 und 2 im Bereich eines
daran mittels einer Schraubverbindung befestigten Haltewinkels,
- Fig. 4
- eine Längsschnittansicht auf einen Abschnitt einer Rostplatte gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5
- eine Querschnittansicht auf eine Rostplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
im Bereich eines daran mittels einer Schraubverbindung befestigten Haltewinkels,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Rostplatte gemäß Fig. 5 in verkleinertem
Maßstab und in Explosionsdarstellung, und
- Fig. 7
- die aus einer Schraube und einer Mutter bestehende Schraubverbindung gemäß den Figuren
5 und 6.
[0011] Die in der Zeichnung dargestellte Rostplatte 1 ist aus einem Gußwerkstoff gefertigt
und insbesondere für den Wanderrost an einem Lepolofen geeignet. Die Rostplatte 1
weist einen bogenförmig konvex ausgebildeten Auflageabschnitt 2 mit vierundzwanzig
Schlitzöffnungen 3, 4 auf, die sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
der Rostplatte 1 bzw. des Wanderrostes erstrecken und im wesentlichen gleichmäßig
über die Rostplatte 1 verteilt sind. Die Ränder der Schlitze sind scharfkantig, um
die offene Schlitzbreite möglichst lange zu erhalten. Die Oberfläche der Rostplatte
ist glatt ausgebildet, um eine sogenannte Coatingbildung zu vermeiden.
[0012] Die Schlitzöffnungen 3, 4 setzen sich aus einer Gruppe vorderer Schlitzöffnungen
3 und einer Gruppe hinterer Schlitzöffnungen 4 zusammen, die jeweils miteinander fluchten.
Die Auflagestelle der Rostplatte 1 auf einer entsprechenden vorgeordneten Rostplatte
(nicht gezeigt) ist in Fig. 3 schematisch mittels eines Kreises 5 dargestellt, dessen
Krümmungsradius dem äußeren Krümmungsradius des Rostplattenendes 6 entspricht. Die
Vorderkante 7 der Rostplatte 1 grenzt dabei an die hinteren Enden der hinteren Schlitzöffnungen
der vorgeordneten Rostplatte, während die vorderen Enden der vorderen Schlitzöffnungen
3 an das hintere Ende der vorgeordneten Rostplatte angrenzen bzw. das hintere Ende
der vorgeordneten Rostplatte etwas überragen.
[0013] Ein aus erfindungsgemäßen Rostplatten 1 gebildeter Wanderrost ist relativ eben, da
sich die Rostplatte 1 zu ihrer Vorderkante 7 hin verjüngt und der Krümmungsradius
ihres bogenförmig ausgebildeten Auflageabschnittes 6 relativ groß ist.
[0014] Zwischen den beiden Gruppen von Schlitzöffnungen 3, 4 ist ein nach unten vorstehender,
sich quer zur Rostplatte 1 erstreckender Montagesteg 8 ausgebildet, an den die einander
zugewandten Enden der Schlitzöffnungen 3, 4 der beiden Gruppen jeweils angrenzen.
Zwischem dem nach unten gekrümmten hinteren Ende 6 der Rostplatte 1 und dem Montagesteg
8 sind zueinander beabstandete Stege 9, 10 ausgebildet. Die Stege 9 sind jeweils mit
Ausschnitten versehen, die halbkreisförmige bzw. kreissegmentförmige Sitzflächen 11
zur beweglichen Lagerung der Rostplatte 1 an einem kreiszylindrischen (durch eine
Strichpunktlinie angedeuteten) Rostplattenträger 12 aufweisen.
[0015] An dem Montagesteg 8 ist ein lösbarer Haltewinkel 13 angeordnet, der die Rostplatte
1 an dem Rostplattenträger 12 sichert. Der Haltewinkel 13 hat zwei klauenförmige Halterungsabschnitte
14, deren Enden entsprechend der Querschnittskontur des kreiszylindrischen Rostplattenträgers
12 in Richtung des Endes 6 der Rostplatte 1 gekrümmt sind. Zur lösbaren Befestigung
des Haltewinkels 13 an dem Montagesteg 8 ist eine Schraubverbindung 15 vorgesehen.
Zwei Noppen fixieren den Haltewinkel, so daß nur eine Schraubverbindung erforderlich
ist. Die Schraube ist am Steg 8 durch Schweißpunkte fixiert.
[0016] In Fig. 2 ist zu erkennen, daß zwischen den vorderen Schlitzöffnungen 3 Verstärkungsstege
16 ausgebildet sind, die mit Abstand von der Längskante 17 des Montagesteges 8 ausgehen
und deren Höhe in Richtung der Vorderkante 7 der Rostplatte 1 stetig abnimmt. Ferner
sind vier Verstärkungsstege 18 vorhanden, die im wesentlichen von der Längskante 17
des Montagesteges 8 ausgehen und deren Höhe ebenfalls in Richtung der Vorderkante
7 der Rostplatte 1 stetig abnimmt. Des weiteren sind an den Querseiten der Rostplatte
1 neben den vorderen Schlitzöffnungen 3 gelegene Einschnitte 19 vorgesehen, die sich
von dem Montagesteg 8 aus bis zur Vorderkante 7 der Rostplatte 1 erstrecken. Die einander
zugewandten Einschnitte 19 zweier nebeneinander angeordneter Rostplatten 1 bilden
somit gemeinsam eine Schlitzöffnung, die bis zu den Vorderkanten 7 der beiden Rostplatten
verläuft.
[0017] Auch ist zu erkennen, daß sich die im wesentlichen scharfkantig und parallel zueinander
verlaufenden Schlitzöffnungen 3, 4 jeweils in Richtung der Rostplattenoberseite hin
verjüngen (vgl. Figuren 2 und 3). Hierdurch wird ein Zusetzen der Schlitzöffnungen
3, 4 mit Rohmaterial oder dergleichen verhindert oder zumindest erschwert.
[0018] Die Öffnungslänge L1 der vorderen Schlitzöffnungen 3 ist länger als die Öffnungslänge
L2 der hinteren Schlitzöffnungen 4. Es ist zu erkennen, daß die Summe aus L1 und L2
größer ist als 65% der Querabmessung L3 der Rostplatte 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt die Summe aus L1 und L2 etwa 71% von L3.
[0019] In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rostplatte
1' dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die durch die Schlitzöffnungen 3 definierten
Stege 20 muldenförmige Oberflächenbereiche 21 aufweisen. In diesen Bereichen 21 kann
sich somit feinkörniges Material auf den Stegen 20 ablagern, wodurch die thermische
und korrosive Belastung der Stege 20 vermindert wird. Die Kanten 22 der Stege sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehr oder weniger leicht abgerundet. Alternativ
können die Kanten aber auch scharfkantig ausgebildet werden, um die offene Schlitzbreite
möglichst lange zu erhalten. Im übrigen ist die Oberfläche der dargestellten Rostplatte
1' wiederum glatt ausgebildet, um eine Coatingbildung zu vermeiden.
[0020] Die Figuren 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Rostplatte. Bei der dargestellten Variante wird der Haltewinkel 13 ebenfalls mittels
einer Senkschraube 23 an dem Montagesteg 8 befestigt. Im Gegensatz zu der Schraubverbindung
15 gemäß dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Senkschraube
23 aber nicht mehr zur Verdrehsicherung an dem Montagesteg 8 mit Schweißpunkten, sondern
formschlüssig gesichert. Hierzu ist an dem Schraubenkopf 24 eine Kantenfläche 25 in
Form einer Abflachung ausgebildet, die mit einer in dem zugeordneten Durchgangsloch
26 des Montagesteges 8 ausgebildeten Anschlagfläche 27 zusammenwirkt, so daß die Schraube
23 beim Anziehen der Mutter 28 gegen Verdrehen gesichert ist. Zur leichteren Montage
der Senkschraube wird der Schraubenkopf 24 in der Senkung des Durchgangsloches 26
eingeklebt. Diese abgewandelte Schraubverbindung hat gegenüber der Schraubverbindung
15 gemäß Fig. 3 den Vorteil, daß die Schweißpunkte bei einer Wiederverwendung ausgebauter
Rostplatten nicht mehr entfernt werden müssen, um eine neue Schraube 23 einzusetzen.
Mit 29 sind die Noppen bzw. Zapfen bezeichnet, welche der Fixierung des Haltewinkels
13 dienen und entsprechenden Ausnehmungen 30, z.B. in Form von Bohrungen, im Haltewinkel
13 zugeordnet sind.
[0021] Ferner unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 bis 7 von den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß beidseits des Montagesteges
8 jeweils unterschiedlich lange Schlitzöffnungen ausgebildet sind. Es ist zu erkennen,
daß die benachbart zu den Verstärkungsstegen 18 angeordneten Schlitzöffnungen 3' jeweils
kürzer ausgebildet sind, als die jeweils dazwischen angeordneten Schlitzöffnungen
3 (vgl. Fig. 5, Öffnungslängen L1 und L4). Entsprechendes gilt für die hinteren Schlitzöffnungen
auf der anderen Seite des Montagesteges (vgl. Fig. 5, Öffnungslängen L2 und L5).
1. Rostplatte für feste und bewegliche Roste, insbesondere für Wanderroste an Lepolöfen,
mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, für das Hindurchleiten von heißen
Gasen bestimmten Schlitzöffnungen (3, 4), die im wesentlichen gleichmäßig über die
Rostplatte (1) verteilt sind, sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
der Rostplatte erstrecken und aus einer Gruppe längerer Schlitzöffnungen (3) und einer
Gruppe kürzerer Schlitzöffnungen (4) bestehen, wobei zwischen den beiden Gruppen von
Schlitzöffnungen (3, 4) ein an der Rostplatte (1) nach unten vorstehender, sich quer
zur Rostplatte erstreckender Montagesteg (8) ausgebildet ist, an den die einander
zugewandten Enden der Schlitzöffnungen (3, 4) der beiden Gruppen jeweils angrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Montagesteg (8) ein einzelner Haltewinkel (13) angeordnet ist, der zwei klauenförmige
Halterungsabschnitte (14) aufweist und die Rostplatte (1) an einem Rostplattenträger
(12) sichert, wobei der Haltewinkel (13) mit einer einzelnen Schraubverbindung (15)
an dem Montagesteg (8) befestigbar ist, und wobei der Haltewinkel (13) und/oder der
Montagesteg (8) mit Noppen und/oder Zapfen (29) versehen ist, denen im Montagesteg
(8) bzw. im Haltewinkel (13) ausgebildete Ausnehmungen (30) zugeordnet sind.
2. Rostplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (15) eine Schraube aufweist, die am Montagesteg (8) durch Schweißpunkte
fixiert ist.
3. Rostplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (15) eine Schraube umfasst, deren Kopf mindestens eine Kantenfläche
aufweist, die mit einer im oder am Montagesteg (8) ausgebildeten Anschlagfläche zusammenwirkt,
so daß die Schraube beim Anziehen einer Mutter gegen Verdrehen gesichert ist.
4. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnungen, die die Gruppe längerer Schlitzöffnungen (3) bilden, jeweils
eine Öffnungslänge L1 und die Schlitzöffnungen, die die Gruppe kürzerer Schlitzöffnungen
(4) bilden, jeweils eine Öffnungslänge L2 aufweisen, wobei die Öffnungslängen L1 und
L2 jeweils auf die Oberseite der Rostplatte (1) bezogen sind, und wobei die Summe
aus L1 und L2 größer als 65 % der Abmessung L3 der Rostplatte (1) in ihrer Bewegungsrichtung
ist.
5. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schlitzöffnungen (3, 4) scharfkantig ausgebildet sind.
6. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlitzöffnungen (3) muldenartige Oberflächenbereiche (21) ausgebildet
sind.
1. A grate plate for fixed and movable grates, especially for travelling grates of a
Lepol furnace, comprising slit openings (3, 4) arranged substantially parallel to
one another, which are intended for hot gases to pass through, which are distributed
substantially uniformly over the grate plate (1), which extend substantially parallel
to the direction of movement of the grate plate, and consist of a group of longer
slit openings (3) and a group of shorter slit openings (4), wherein between the two
groups of slit openings (3, 4) there is constructed a mounting web (8) which projects
downwards on the grate plate (1) and extends transverse to said grate plate, adjacent
to which mounting web are respectively the mutually facing ends of the slit openings
(3, 4) of the two groups,
characterised in that on the mounting web (8) there is arranged a single holding angle (13) which has two
claw-shaped holding sections (14) and secures the grate plate (1) on a grate plate
support (12) wherein the retaining angle (13) can be affixed to the mounting web (8)
using a single screw connection (15) and wherein the holding angle (13) and/or the
mounting web (8) is provided with knobs and/or pins (29) to which are allocated recesses
(30) formed in the mounting web (8) or the holding angle (13).
2. The grate plate according to claim 1,
characterised in that the screw connection (15) has a screw which is fixed to the mounting web (8) by welding
points.
3. The grate plate according to claim 1,
characterised in that the screw connection (15) comprises a screw whose head has at least one edge surface
which interacts with a contact surface constructed in or on the mounting web (8) so
that the screw is secured against twisting by tightening a nut.
4. The grate plate according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the slit openings forming the group of longer slit openings (3) respectively have
an opening length L1 and the slit openings forming the group of shorter slit openings
(4) respectively have an opening length L2, wherein the opening lengths L1 and L2
are respectively related to the upper side of the grate plate (1) and wherein the
sum of L1 and L2 is greater than 65% of the dimension L3 of the grate plate (1) in
its direction of motion.
5. The grate plate according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the edges of the slit openings (3, 4) are constructed as sharp-edged.
6. The grate plate according to any one of claims 1 to 5, characterised in that recess-like surface areas (21) are formed between the slit openings (3).
1. Plaque de grille pour des grilles fixes et mobiles, en particulier pour des grilles
à chaîne sans fin dans des fours Lepol, avec des ouvertures en forme de fente (3,
4) disposées de manière sensiblement parallèle les unes par rapport aux autres, destinées
au passage de gaz chauds, et qui sont réparties de manière sensiblement uniforme sur
la plaque de grille (1), qui s'étendent de manière sensiblement parallèle à la direction
de déplacement de la plaque de grille et qui se composent d'un groupe d'ouvertures
en forme de fente plus longues (3) et d'un groupe d'ouvertures en forme de fente plus
courtes (4), une nervure de montage (8) dépassant vers le bas et s'étendant transversalement
à la plaque de grille (1) étant aménagée entre les deux groupes d'ouvertures en forme
de fente (3, 4), les extrémités se faisant face des ouvertures en forme de fente (3,
4) étant chaque fois adjacentes à cette nervure (8),
caractérisée en ce qu'une équerre de fixation séparée (13) présentant deux sections de fixation (14) en
forme de griffes est disposée sur la nervure de montage (8) et sécurise la plaque
de grille (1) sur un support de plaque de grille (12), l'équerre de fixation (13)
pouvant être fixée à l'aide d'une seule liaison vissée (15) sur la nervure de montage
(8), et l'équerre de fixation (13) et/ou la nervure de montage (8) étant munie de
bossages et/ou de tourillons (29) auxquels sont affectés des évidements (30) ménagés
dans la nervure de montage (8) ou dans l'équerre de fixation (13).
2. Plaque de grille selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la liaison vissée (15) possède une vis fixée sur la nervure de montage (8) par des
points de soudage.
3. Plaque de grille selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la liaison vissée (15) comporte une vis dont la tête présente au moins un méplat
sur une face, qui coopère avec une surface d'appui ménagée dans ou sur la nervure
de montage (8), de sorte que la vis est sécurisée en rotation lors du serrage d'un
écrou.
4. Plaque de grille selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce que chacune des ouvertures en forme de fente qui constituent le groupe d'ouvertures en
forme de fente plus longues (3) a une longueur d'ouverture L1 et chacune des ouvertures
en forme de fente qui constituent le groupe d'ouvertures en forme de fente plus courtes
(4) a une longueur d'ouverture L2, les longueurs d'ouverture L1 et L2 se rapportant
chaque fois à la surface supérieure de la plaque de grille (1), et la somme de L1
et de L2 étant supérieure à 65% de la dimension L3 de la plaque de grille (1) dans
le sens de son déplacement.
5. Plaque de grille selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que les bords des ouvertures en forme de fente (3, 4) présentent des arêtes vives.
6. Plaque de grille selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que des zones de la surface supérieure (21) en forme d'auges sont formées entre les ouvertures
en forme de fente (3).