(19)
(11) EP 1 426 528 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.06.2004  Patentblatt  2004/24

(21) Anmeldenummer: 03405870.1

(22) Anmeldetag:  05.12.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04H 7/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 05.12.2002 CH 20602002

(71) Anmelder: Adisa Service und Entwicklungs AG
8953 Dietikon (CH)

(72) Erfinder:
  • Bachmann, Werner
    8965 Berikon (CH)

(74) Vertreter: Walder, Martin Bernhard et al
Riederer Hasler & Partner Patentanwälte AG Elestastrasse 8
7310 Bad Ragaz
7310 Bad Ragaz (CH)

   


(54) Wasserreservoir, sowie Verfahren zu dessen Herstellung oder Sanierung


(57) Ein Wasserreservoir mit einem mindestens teilweise aus einem Mauerwerk (15) bestehenden Behälter (13) zur Aufnahme von Wasser, insbesondere von Trinkwasser, hat wenigstens an den Seitenwänden des Behälters (13) eine zum Mauerwerk (15) beabstandete Innenwand (17) angeordnet. Die Innenwand (17) ist gebildet aus einer Noppen aufweisenden Distanzhaltefolie oder einem Distanzgewirke, welche bzw. welches wenigstens an der Innenseite mit einer ersten Kunststoffschicht aus einem aushärtbaren Kunstharz beschichtet ist. Dank den Noppen der Distanzhaltefolie oder den Polfäden des Distanzgewirkes ist zwischen dem Mauerwerk und der Kunststoffschicht ein Hohlraum (36) gebildet. In der Kunststoffschicht ist ein Glasfasergewebe eingelegt. Die erste Kunststoffschicht kann mit einer als Deckschicht dienenden zweiten Kunststoffschicht beschichtet sein. Der Behälter (13) hat wenigstens einen Einlass (19) zur Zuführung von Wasser und einen Auslass (21) zum Ableiten von Wasser aus dem Behälter (13).




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein mindestens teilweise aus einem Mauerwerk bestehendes Wasserreservoir zur Aufnahme von Wasser, insbesondere von Trinkwasser, mit einem Behälter, welcher an der Innenseite wenigstens teilweise mit mindestens einer Schutzschicht versehen ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.

[0002] Es ist bekannt, aus einem Mauerwerk bestehende Reservoirs innen mit einer Schutzschicht zu versehen, um das Wasser vor Verunreinigung durch schadhaftes Mauerwerk zu schützen. Die auf dem Mauerwerk aufgebrachte Schutzschicht hat überdies den Zweck, die Bildung von Ablagerungen zu verhindern. Nachteilig an derart ausgebildeten Wasserreservoirs ist, dass bei einem Mauerriss in der Regel auch die auf dem Mauerwerk aufgebrachte Schicht reisst und verschmutztes Wasser von aussen in das Reservoir eindringen kann, bzw. Wasser durch den Riss aus dem Reservoir austritt. Dies wird unter Umständen über einen längeren Zeitraum nicht bemerkt, da eine Prüfung auf Schadhaftigkeit des Mauerwerks nicht ohne Weiteres möglich ist.

[0003] Die CH-A-597 475 beschreibt einen Tank, der für Wein oder andere Flüssigkeiten, oder auch für Feststoffe verwendet werden kann. Der Tank ist mit einer Betonwand als Aussenwandung und einer Innenwandung erstellt. Ein Zwischenraum zwischen der Aussenwand und der Innenwandung ist durch starre Abstützungen begrenzt. Als Abstützung ist ein Abstandhalter beschrieben, der voneinander getrennte, nach aussen gerichtete und sich nach aussen verengende kegelstumpfförmige Prägungen aufweist. Infolge der Prägungen liegt der Abstandhalter nicht vollständig an der Aussenwandung an. Der Zwischenraum ist durch eine Entlüftungsöffnung entlüftbar. Der Zwischenraum ist an der Unterseite des Tanks entwässerbar und besitzt einen Überlauf nach Aussen. Die Prägungen weisen einen Durchmesser von 70 mm, eine Tiefe von 8 mm und einen gegenseitigen Abstand von 60 mm auf. Die Prägungen besitzen an ihren nach aussen gerichteten Enden ebene Flächen. Diese Fläche ist bei einigen Prägungen von einer Schraube durchdringt. Mit der Schraube ist der Abstandhalter an der Aussenwandung befestigt. An den Stellen des Abstandhalters, an denen keine Prägungen ausgebildet sind, liegt die Innenwandung, ein 1 mm starkes V2A-Stahlblech, am Abstandhalter an und ist mit Schweisspunkten daran befestigt. Als Alternative zu einer Innenwand aus untereinander fugenlose verbundenen Tafeln wird auch beschrieben, dass als Innenwand eine ausserhalb des Tanks hergestellte Kunststoffblase in den Tank eingesetzt werden kann. Diese besteht aus flexiblem Material relativ dünner Wandstärke und ist in ihren Abmessungen dem Tank angepasst. Der Hohlraum zwischen der Innenwandung und der Aussenwand dient der Temperaturkontrolle, indem er einen Wärmeübergang vom Tankinhalt auf die Aussenwand weitgehend verhindert. Er kann der Aufnahme eines Kühlmittels zum Kühlen des gärenden Weins dienen. Auch kann durch den Hohlraum Schwitzwasser abgeführt werden. An die Oberflächenglätte der Aussenwand müssen keine allzu grossen Anforderungen gestellt werden.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wasserreservoir und ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen, bei welchem die eingangs erwähnten Nachteile weitgehend vermieden sind. Insbesondere soll ein Wasserreservoir bereitgestellt werden, bei welchem ein Riss im Mauerwerk nicht bedeutet, dass das Reservoir undicht sein muss. Ein weiteres Ziel ist es, ein Verfahren zur Herstellung und insbesondere Sanierung von bestehenden Wasserreservoirs, welche aus Mauerwerk gebildet sind, vorzuschlagen.

[0005] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe bei einem Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch realisiert, dass eine wasserdicht aushärtende Kunststoffschicht flüssig auf ein dreidimensionales Distanzhaltemittel aufgetragen wird. Das Distanzhaltemittel wird an der Innenseite des Mauerwerks anliegend angeordnet und definiert dort einen durchlässigen Hohlraum zwischen dem Mauerwerk und der wasserdichten Kunststoffschicht. Diese Konstruktion ist vor Ort dem räumlichen Gegebenheiten anpassbar. Das Distanzhaltemittel kann flexibel sein und sich daher der Oberfläche des Mauerwerks folgend anpassen und vorzugsweise erst danach beschichtet werden. Bei genügender Ebenheit des Untergrundes kann es auch bereits beschichtet auf das Mauerwerk aufgebracht werden.

[0006] Vorteilhaft liegt das Distanzhaltemittel in Bahnen vor. Dann werden mehrere Bahnen des Distanzhaltemittels an die Innenseite der Wandung anliegend nebeneinander angeordnet. Zwischen den einzelnen Bahnen vorliegende Fugen werden mit der Kunststoffschicht und/oder mit einer zweiten Kunststoffbeschichtung überbrückt und gedichtet. Zweckmässigerweise werden dazu die Bahnen überlappend angeordnet.

[0007] Ein grosser Vorteil einer solchen Konstruktion ist, dass die Oberfläche des bestehenden Mauerwerks nicht aufwändig behandelt werden muss. Alte Schutzschichten brauchen beispielsweise nicht vorgängig entfernt zu werden. Ausserdem erlaubt der zwischen dem Mauerwerk und der Innenwand bestehende Hohlraum festzustellen, ob Undichtigkeiten vorliegen. Als Mauerwerk wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung jede Art von Betonkonstruktion, sowie aus Beton und/oder Mauersteinen hergestellte Mauern verstanden.

[0008] Vorteilhaft wird als Innenwand eine Erhebungen oder Noppen aufweisende Distanzhaltefolie vorgesehen, deren Erhebungen oder Noppen am Mauerwerk anliegen. Die aus der Oberfläche der Distanzhaltefolie herausragenden Erhebungen oder Ausbuchtungen sind vorzugsweise ungefähr pyramiden- oder kegelförmig und besitzen eine Höhe zwischen ungefähr 0.5 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0.7 und 1.5 mm. Zur Bildung einer ersten Kunststoffschicht wird die Distanzhaltefolie mit wenigstens einem aushärtbaren Kunstharz beschichtet. Mit Hilfe der Distanzhaltefolie kann auf kostengünstige Art ein Hohlraum zwischen Mauerwerk und Innenwand ausgebildet werden. Durch die Beschichtung der Distanzhaltefolie wird ausserdem ein zäher Verbund geschaffen, welcher hohen Belastungen standhält. Um eine noch grössere Zähigkeit zu erreichen, kann auf der Distanzhaltefolie wenigstens eine Glasfaserbewehrung aufgebracht werden, welche dann mit einem aushärtbaren Kunststoff beschichtet wird. Zweckmässigerweise wird die Distanzhaltefolie am Boden und an den Seitenwänden des Behälters vorgesehen. Ein Verlegen der Distanzhaltefolie an der Reservoirdecke ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Die Innenwand wird vorzugsweise schwimmend im Behälter angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass eine Rissbildung im äusseren Mauerwerk nicht automatisch zu einer Undichtigkeit des Behälters führt.

[0009] Vorzugsweise wird als Distanzhaltefolie eine Aluminium-Noppenfolie eingesetzt, welche vorzugsweise beidseitig geprimert ist. Durch die beidseitige Beschichtung der Aluminium-Noppenfolie mit einem Primer ist diese gut vor Korrosion geschützt. Aluminium-Noppenfolien sind in Bahnen und zu Rollen aufgerollt kostengünstig im Handel erhältlich. Es ist denkbar, als Distanzhaltefolie eine Karton-Noppenfolie zu verwenden, welche vorzugsweise mit einem die Gasdiffusion hemmenden Primer versehen ist. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsvariante wird der zwischen dem Mauerwerk und der Innenwand vorhandene Hohlraum gegenüber der Umgebung luftdicht ausgebildet, sodass die ausgehärtete Kunststoffschicht mittels Über- oder Unterdruck auf Dichtheit geprüft werden kann.

[0010] Anstelle einer Distanzhaltefolie ist auch ein dreidimensionales Distanzgewirke einsetzbar, bei welchem zwei parallel zueinander angeordnete textile Gewirk-oder Flechtwerkflächen durch Polfäden in Abstand zueinander gehalten sind. Die eine Gewirk- oder Flechtwerkfläche wird an der Innenseite der Wandung anliegend angeordnet. Die andere Gewirk- oder Flechtwerkfläche wird mit Kunststoff getränkt und beschichtet.

[0011] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Wasserreservoir nach dem Oberbegriff von Anspruch 12. Dieses Wasserreservoir zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass ein dreidimensionales Distanzhaltemittel vorhanden ist, das mit einem flüssig auf das Distanzhaltemittel aufgetragenen Kunststoff beschichtet ist. Dieser Kunststoff bildet ausgehärtet eine wasserdichte Kunststoffschicht. Das Distanzhaltemittel ist an der Innenseite des Mauerwerks anliegend angeordnet und definiert dort einen durchlässigen Hohlraum zwischen dem Mauerwerk und der wasserdichten Kunststoffschicht.

[0012] Vorteilhaft liegt das Distanzhaltemittel in Bahnen vor und sind mehrere solche Bahnen an der Innenseite des Mauerwerks anliegend nebeneinander angeordnet. Zwischen den einzelnen Bahnen vorhandene Fugen sind mit der Kunststoffschicht und/oder einer zweiten Kunststoffbeschichtung überbrückt und gedichtet.

[0013] Durch das Vorsehen einer solchen Innenwand aus einem mit Kunststoff beschichteten dreidimensionalen Distanzhaltemittel können bestehende Wasserreservoire auf kostengünstige Art saniert werden. Neue, erfindungsgemäss ausgebildete Reservoire haben den Vorteil, dass Undichtigkeiten im Mauerwerk zu keiner Verschmutzung des Reservoirinhaltes führen können.

[0014] Vorteilhaft ist die Innenwand mittels von der wasserdichten Innenwand abstehenden Polfäden, Erhebungen oder Noppen am Mauerwerk abgestützt. Vorteilhaft geschieht dies durch die Verwendung einer Erhebungen oder Noppen aufweisenden Distanzhaltefolie, die wenigstens an der Innenseite mit einer ersten Kunststoffschicht aus einem aushärtbaren Kunststoff beschichtet ist. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Kunststoffschicht mit einem Fasern verstärkt. Dazu dienen z.B. Fasergewebe, vorzugsweise Glasfasergewebe, Glasmatten, Vliese und Textilfasermatte und dergleichen. Dadurch ist ein Verbund zwischen Distanzhaltefolie, Fasergewebe und Kunststoff gebildet, welcher hohe Belastungen aushalten kann.

[0015] Bei der Verwendung eines textilen Distanzgewirkes ist eine der beiden parallelen Gewirk- oder Flechtwerkflächen mit Kunststoff getränkt und bildet dadurch eine versteifte Wandung. Eine wasserdichte, durch die Fasern des Distanzgewirkes bewehrte Kunststoffschicht ist durch die Polfäden in Abstand zur Innenseite des Mauerwerks gehalten. Daher ist zwischen der Kunststoffschicht und dem Mauerwerk ein Hohlraum gebildet. Es ist beim Tränken des Distanzgewirkes darauf zu achten, dass der Hohlraum nicht mit Kunststoff gefüllt wird. Fugen zwischen Bahnen von Distanzgewirke werden vorteilhaft mit einem Faserband überbrückt. Als Fasern für das Distanzgewirke kommen Glas- oder Kunststofffasern in Betracht. Die erste Kunststoffschicht wird zweckmässigerweise ganzflächig mit einer zweiten Kunststoffbeschichtung beschichtet. Zur Erreichung einer Dampfdichtung kann in der Kunststoffbeschichtung, z.B. zwischen dem Distanzgewirke und einer zusätzlichen Faserbewehrung, oder zwischen der ersten Kunststoffschicht und einer die Oberfläche der Innenwand bildenden Kunststoffbeschichtung, eine Aluminiumfolie eingelegt sein.

[0016] Die erfindungsgemässe Innenwand ist vorzugsweise schwimmend im Behälter angeordnet, d.h. die Innenwand ist mit dem umgebenden Mauerwerk nicht fest verbunden. Die Noppenfolie oder das Distanzgewirke liegt am Mauerwerk lediglich an und kann in der Berührungsebene gegenüber diesem verschoben werden.

[0017] Obwohl die Innenwand grundsätzlich auch an der Behälterdecke verlegt werden kann, ist es im Allgemeinen ausreichend, wenn die beabstandete Innenwand am Boden und an den Seitenwänden des Behälters vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der obere Rand der Innenwand luftdicht mit dem Mauerwerk verbunden. Dies hat den Vorteil, dass zwischen Mauerwerk und Innenwand ein gegenüber der Umgebung wasserdicht und vorzugsweise luftdicht abgeschlossener Hohlraum gebildet ist, welcher beispielsweise mittels Unter- oder Überdruck auf Dichtheit geprüft werden kann. Zu diesem Zweck kann ein von aussen zugänglicher, vorzugsweise verschliessbarer Prüf- oder Entlastungsstutzen vorgesehen sein, welcher den Hohlraum mit der Umgebung verbindet. Vorteilhaft ist der Prüfstutzen am Boden oder in kurzem Abstand zum Boden vorgesehen. In den Hohlraum eindringendes Kondenswasser oder von aussen dringendes Wasser kann somit hinter der Alu-Noppenfolie bzw. zwischen den Polfäden hindurch abgeführt werden.

[0018] Vorteilhaft ist auf der ersten Kunststoffschicht eine zweite Deckschicht zur Bildung einer zweiten ununterbrochenen glatten Oberfläche vorgesehen. Die Deckschicht ist vorzugsweise weiss eingefärbt und porenfrei. Sie muss den hygienischen Anforderungen für die Aufbewahrung von Trinkwasser genügen.

[0019] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1:
schematisch, ein erfindungsgemässes Wasserreservoir mit einem äusseren Mauerwerk und einer beabstandeten Innenwand im Schnitt;
Fig. 2
einen Schnitt durch das Mauerwerk und die Innenwand mit einer Noppenfolie als dreidimensionalem Distanzhaltemittel.
Fig. 3
einen Schnitt durch das Mauerwerk und die Innenwand mit einem Distanzgewirke als dreidimensionalem Distanzhaltemittel.


[0020] Das in der Figur 1 schematisch dargestellte Wasserreservoir 11 besteht aus einem Behälter 13 mit einem Mauerwerk 15 und einer zum Mauerwerk 15 beabstandeten Innenwand 17. Als Mauerwerk werden im vorliegenden Kontext Betonmauern oder Mauern aus Ziegeln oder anderen mineralischen Materialien verstanden, welche ein oder mehrlagig ausgebildet sein können. Der Behälter 13 des Wasserreservoirs 11 dient der Aufnahme von Trinkwasser. In den Behälter 13 münden ein Einlass 19 für die Zuführung von Wasser und ein Auslass 21 für das Ableiten von Trinkwasser für Verbrauchszwecke. Ein am Boden des Behälters 13 vorgesehener Reinigungsstutzen 23 erlaubt es, alles Wasser aus dem Behälter 13 abzulassen, damit der Behälter 13 gereinigt oder auf schadhafte Stellen kontrolliert werden kann.

[0021] Ein in eine Wand des Mauerwerks eingesetzter Überlaufstutzen 25 regelt das maximale Füllniveau des Behälters 13. Der Überlaufstutzen 25 ist ein abgewinkeltes Rohr, dessen aufrechter Abschnitt im Behälter 13 mit der Rohröffnung 27 nach oben orientiert ist. Übersteigt der Wasserstand im Behälter 13 die Rohröffnung 27, so fliesst das Wasser durch den Überlaufstutzen 25 an die Umgebung ab.

[0022] Das Innere des Behälters 13 ist durch eine in den Figuren 1 und 2 nicht gezeigte Einstiegsluke in der Decke 29 zugänglich. Eine im Behälter 13 angeordnete Leiter 31 ermöglicht es Personen, in den Behälter 13 zwecks Reinigung oder Kontrolle hinabzusteigen.

[0023] Die Innenwand 17 besitzt eine Erhebungen oder Noppen 35 aufweisende Distanzhaltefolie 33, welche mit den Erhebungen oder Noppen 35 am Mauerwerk 15 anliegt. Zwischen dem Mauerwerk 15 und der Innenwand 17 ist ein durch die Noppen gebildeter Hohlraum 36 vorhanden. Die Erhebungen oder Noppen 35 sind in vorzugsweise regelmässigen Abständen von wenigen Millimetern, z.B. 3 bis 10 Millimetern, an der Distanzhaltefolie ausgebildet. Die Distanzhaltefolie 33 ist mit einer ersten Kunststoffschicht 37, in welche ein Glasfasergewebe 39 eingelegt ist, beschichtet.

[0024] Auf der ersten Kunststoffschicht kann mindestens eine zweite Kunststoffschicht 41 angeordnet sein, welche die Funktion einer Deck- oder Schutzschicht hat. Die Deckschicht bildet einen porenfreien glatten Überzug, welcher schmutzabstossend wirkt. Distanzhaltefolie, Glasfaserbewehrung und erste Kunststoffschicht bilden zusammen einen festen Verbund, welcher dem im Wasserbehälter 13 vorhandenen Wasserdruck standzuhalten vermag, sodass die Noppen 35 nicht zusammengedrückt werden. Ein Prüfstutzen 43, welcher in das Mauerwerk 15 eingesetzt ist, verbindet den Hohlraum 36 mit der Behälterumgebung. In den Hohlraum 36 eindringendes Wasser sammelt sich im Bodenbereich an und tritt durch den Prüfstutzen 43 nach aussen, was eine frühe Erkennung von möglichen Lecks erlaubt. Der obere Rand 45 der Innenwand ist mit dem umgebenden Mauerwerk 15 luftdicht verbunden, sodass eine Prüfung des Hohlraums auf eventuelle Lecks auch mittels Unter- oder Überdruck erfolgen kann.

[0025] Die Herstellung eines Wasserreservoirs erfolgt folgendermassen:
Zuerst werden auf das Mauerwerk Bahnen von vorzugsweise gas- oder flüssigkeitsundurchlässigen Distanzhaltemitteln, insbesondere eine Aluminium-Distanzhaltefolie einer Stärke zwischen ca.0.2 mm und 0.4 mm, angebracht. Die Anbringung der Distanzhaltefolien kann z.B. mit Hilfe von Doppelklebebandstreifen erfolgen, die vorgängig in bestimmten Abständen auf die Behälterinnenseite geklebt werden. Alternativ kann das Mauerwerk auch zuerst mit einem Kontaktkleber bespritzt werden. Die Distanzhaltefolienbahnen werden am Mauerwerk in einer Weise verlegt, dass die Randbereiche der Folienbahnen sich überlappen. Die Überlappungszonen werden dann vorzugsweise noch zusätzlich mit einem Klebeband, z.B. Aluminiumklebeband, abgedeckt, um ein Eindringen der später aufgespritzten Kunstharzmischung in den zwischen der Distanzhaltefolie und dem Mauerwerk vorhandenen Hohlraum zu verhindern. Sobald das Mauerwerk am Boden und an den Seitenwänden mit Distanzhaltefolien belegt ist, wird die Mehrkomponenten-Kunstharzmischung aufgespritzt.

[0026] Als Mehrkomponentenmischung wird vorzugsweise eine reaktive und bei Raumtemperatur schnellhärtende Epoxyharz- oder Polyurethan/ Polyol Mischung verwendet. Schnellhärtende Mischungen können Polyisocyanate (z.B. aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Di- und Triisocyanate und/oder Mischungen derselben) und Polyole und/oder Diamine oder Mischungen davon enthalten. Die Isocyanate sind vorzugsweise bereits Präpolymere. Als Diamine können aromatische Diamine, Harnstoff oder Harnstoffverbindungen, eingesetzt werden.

[0027] Besonders vorteilhaft werden lösungsmittelfreie Zwei-Komponentenharzsysteme verwendet, die im Verhältnis 1:1 eingesetzt werden können. Diese werden dann unmittelbar in der Sprühdüse einer Spritzanlage vermischt und aufgespritzt. Dieser Vorgang kann auch automatisiert werden. Durch die kurze Aushärtezeit der schnellreagierenden Mischung kann die Innenwand praktisch unmittelbar nach deren Fertigstellung auf Dichtheit geprüft werden. Die Dichtheitsprüfung kann mit einem Hochspannungsprüfgerät erfolgen.

[0028] Die Deckschicht kann aus derselben Kunstharzmischung hergestellt sein, wie die erste Kunststoffschicht. Vorzugsweise ist dieselbe weiss eingefärbt, um Verschmutzungen gut sichtbar zu machen.

[0029] Ein Wasserreservoir mit einem mindestens teilweise aus einem Mauerwerk bestehenden Behälter zur Aufnahme von Wasser, insbesondere von Trinkwasser, hat wenigstens an den Seitenwänden des Behälters eine zum Mauerwerk beabstandete Innenwand angeordnet. Die Innenwand ist mittels Distanzmitteln zum Mauerwerk in einer Weise beabstandet, dass zwischen dem Mauerwerk und der Innenwand ein Hohlraum gebildet ist. Die Innenwand ist gebildet aus einer Erhebungen oder Noppen aufweisenden Distanzhaltefolie, welche wenigstens an der Innenseite mit einer ersten Kunststoffschicht aus einem aushärtbaren Kunstharz beschichtet ist. In der Kunststoffschicht ist eine Glasfaserbewehrung oder eine Textilfasermatte eingelegt. Die erste Kunststoffschicht kann mit einer als Deckschicht dienenden zweiten Kunststoffschicht beschichtet sein. Aluminium-Distanzhaltefolie, Glasfasergewebe oder Textilfasermatte und Kunststoffbeschichtung bilden zusammen einen zähen Verbund einer Stärke zwischen 2 und 3 mm.

[0030] Der in Figur 3 dargestellte Innenwandaufbau besteht aus einem Distanzgewirke 47,48,49 aus Kunststofffasern. Dieses Distanzgewirke besitzt eine innere Gewirkefläche 47, welche über die Polfäden 49 von der äusseren Gewirkefläche 48 beabstandet ist. Die Polfäden besitzen eine Länge von 5 mm. Dieser Abstand definiert den Hohlraum 36 zwischen dem Mauerwerk 15 und der wasserdichten Kunststoffbeschichtung 37,41. Mögliche Polfadenlängen liegen zwischen 0,5 bis 3 mm. Die Belastbarkeit der Polfäden nimmt mit zunehmender Länge ab und mit zunehmender Dicke und Dichte zu. Je dünner der Hohlraum 36 gewählt wird, desto grösser ist auch das Risiko, dass beim Tränkten der inneren Gewirkefläche 47 mit dem Kunststoff der Hohlraum 36 gefüllt wird. Daher wird die innere Gewirkefläche 47 vorteilhaft vor dem Einbau des Gewirkes in das Reservoir mit Kunststoff grundiert.

[0031] Auf die innere Gewirkefläche 47 ist eine Glasmatte 39 aufgelegt und mit einer ersten Kunststoffschicht 37 getränkt. Auf diese glasfaserverstärkte Kunststoffschicht 37 ist die Deckschicht 41 aus hygienefreundlichem Kunststoff aufgebracht.

[0032] Erstellt wird die Innenwand 17 mit einem Distanzhaltemittel aus Distanzgewirke analog zu einer Innenwand mit Noppenfolie. Zuerst werden auf das Mauerwerk 15 Bahnen des Distanzgewirkes 47,48,49 angebracht. Die innere Gewirkefläche 47 ist vorteilhaft mit einem Kunststoff getränkt und daher bereits im Wesentlichen flüssigkeitsdicht. Die Distanzgewirkebahnen werden am Mauerwerk 15 vorteilhaft in einer Weise verlegt, dass die Randbereiche der Bahnen sich überlappen. Es können die äussere Gewirkefläche 48 und die Polfäden 49 im Bereich der Überlappung bei einer Bahn abgeschnitten sein. Die Überlappungszonen und die Ränder werden dann vorzugsweise noch zusätzlich abgedeckt, um ein Eindringen der später aufgespritzten Kunstharzmischung in den zwischen der inneren Gewirkefläche 47 und dem Mauerwerk 15 vorhandenen Hohlraum 36 zu verhindern. Sobald das Mauerwerk 15 am Boden und an den Seitenwänden mit Distanzgewirken 47,48,49 belegt ist, wird die Mehrkomponenten-Kunstharzmischung 37 aufgespritzt. In den flüssigen Kunststoff wird das Glasvlies eingelegt und mit Rollen angepresst. Das Glasvlies wird dann mit Kunststoff getränkt. Nach Aushärten der ersten Kunststoffschicht 37 wird die zweite Kunststoffbeschichtung 41 aufgespritzt, welche die später mit dem Wasser in Berührung stehende Oberfläche bildet.

Legende:



[0033] 
11.
Wasserreservoir
13
Behälter
15
Mauerwerk
17
Innenwand
19
Einlass
21
Auslass
23
Reinigungsstutzen
25
Überlaufstutzen
27
Öffnung des Überlaufstutzens 25
29
Decke des Behälters
31
Leiter
33
Distanzhaltefolie
35
Erhebungen oder Noppen
36
Hohlraum
37
ersten Kunststoffschicht
39
Glasfasergewebe
41
zweite Kunststoffschicht oder Deckschicht
43
Prüfstutzen
45
obere Rand der Innenwand 17
47
innere Gewirkefläche eines Distanzgewirkes
48
äussere Gewirkefläche eines Distanzgewirkes
49
Polfäden



Ansprüche

1. Verfahren zur Herstellung, und insbesondere zur Sanierung eines Wasserreservoirs mit einem mindestens teilweise aus einem Mauerwerk bestehenden Behälter (13) zur Aufnahme von Wasser, insbesondere von Trinkwasser, bei welchem Verfahren das Mauerwerk des Behälters (13) an der Innenseite wenigstens teilweise eine wasserdichte Innenwand (17) derart zum Mauerwerk beabstandet vorgesehen wird, dass zwischen Mauerwerk (15) und Innenwand (17) ein Hohlraum (36) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine wasserdicht aushärtende Kunststoffschicht (37,41) flüssig auf ein dreidimensionales Distanzhaltemittel (33,47,48,49) aufgetragen wird, welches Distanzhaltemittel (33,47,48,49) an der Innenseite des Mauerwerks (15) anliegend angeordnet wird und dort einen durchlässigen Hohlraum (36) zwischen dem Mauerwerk (17) und der wasserdichten Kunststoffschicht (37,41) definiert.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) in Bahnen vorliegt, mehrere Bahnen davon an die Innenseite der Wandung (15) anliegend nebeneinander angeordnet werden, und dass Fugen zwischen den einzelnen Bahnen mit der Kunststoffschicht (37) und/oder einer zweiten Kunststoffbeschichtung (41) gedichtet werden.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Distanzhaltemittel (33,47,48,49) eine Erhebungen oder Noppen (35) aufweisende Distanzhaltefolie (33) vorgesehen wird, deren Erhebungen oder Noppen am Mauerwerk (15) anliegen und zur Bildung einer ersten Kunststoffschicht (37) mit mindestens einem aushärtbaren Kunstharz beschichtet wird.
 
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhaltefolie (33) eine Aluminium-Noppenfolie ist, welche vorzugsweise in sich überlappenden Bahnen an der Innenseite des Mauerwerks (15) verlegt wird.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Distanzhaltefolie (33) wenigstens eine Glasfaserbewehrung (39) aufgebracht wird, welche mit einem aushärtbaren Kunstharz getränkt und beschichtet wird.
 
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel ein dreidimensionales Distanzgewirke (47,48,49) mit zwei durch Polfäden (49) in Abstand voneinander gehaltenen, parallelen Gewirk- oder Flechtwerkflächen (47,48) ist, von welchen Gewirk- oder Flechtwerkflächen (47,48) eine an das Mauerwerk (15) anliegend angeordnet wird und die andere mit einer ersten Kunststoffschicht (37) getränkt wird.
 
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Distanzhaltemittel (33) eine Karton-Noppenfolie eingesetzt wird.
 
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) am Boden und an den Seitenwänden des Behälters (13) vorgesehen wird.
 
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) mit der wasserdichten Kunststoffschicht (37, 41) schwimmend im Behälter (13) angeordnet wird.
 
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Kunststoffschicht (37) eine zweite als Deckschicht fungierende Kunststoffschicht (41) aufgebracht wird.
 
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (36) gegenüber der Umgebung luftdicht ausgebildet wird, sodass die gehärtete Kunststoffschicht (37) mittels Unterdruck auf Dichtheit geprüft werden kann.
 
12. Wasserreservoir mit einem mindestens teilweise aus einem Mauerwerk (15) bestehenden Behälter (13), insbesondere zur Aufnahme von Trinkwasser, wenigstens einem Einlass (19) zur Zuführung von Wasser in den Behälter und einem Auslass (21) zum Ableiten von Wasser aus dem Behälter, sowie wenigstens einer an der Behälterinnenseite vorgesehenen wasserdichten Schicht, bei welchem Wasserreservoir an den Seitenwänden des Behälters (13) eine wasserdichte Innenwand (17) derart zum Mauerwerk (15) beabstandet angeordnet ist, dass zwischen Mauerwerk (15) und Innenwand (17) ein Hohlraum (36) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein dreidimensionales Distanzhaltemittel (33,47,48,49) vorhanden ist, welches mit einem flüssig auf das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) aufgetragenen Kunststoff (37,41) beschichtet ist, welcher Kunststoff ausgehärtet eine wasserdicht Kunststoffschicht (37,41) bildet, das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) an der Innenseite des Mauerwerks (15) anliegend angeordnet ist und dort einen durchlässigen Hohlraum (36) zwischen dem Mauerwerk (15) und der wasserdichten Kunststoffschicht (37,41) definiert.
 
13. Wasserreservoir nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzmittel (33,47,48,49) in Bahnen vorliegt, mehrere Bahnen davon an der Innenseite des Mauerwerks (15) anliegend nebeneinander angeordnet sind, und dass Fugen zwischen den einzelnen Bahnen mit der Kunststoffschicht (37) und/oder einer zweiten Kunststoffbeschichtung (41) gedichtet sind.
 
14. Reservoir nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) eine Erhebungen oder Noppen (35) aufweisende Distanzhaltefolie (33) ist, die mit den Erhebungen oder Noppen (35) am Mauerwerk (15) anliegt und wenigstens an der Innenseite mit einer ersten Kunststoffschicht (37) aus einem aushärtbaren Kunstharz beschichtet ist.
 
15. Reservoir nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhaltefolie (33) eine Aluminium-Noppenfolie ist, welche vorzugsweise beidseitig geprimert ist.
 
16. Reservoir nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel (33) aus Karton ist.
 
17. Reservoir nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel ein dreidimensionales Distanzgewirke (47,48,49) mit zwei durch Polfäden (49) in Abstand voneinander gehaltenen, parallelen Gewirk- oder Flechtwerkflächen (47,48) ist, von welchen Gewirk- oder Flechtwerkflächen (47,48) eine an das Mauerwerk (15) anliegend angeordnet und die andere mit einer ersten Kunststoffschicht (37) getränkt ist.
 
18. Reservoir nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhaltemittel (33,47,48,49) am Boden und an den Seitenwänden des Behälters (13) vorgesehen ist.
 
19. Reservoir nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (45) der wasserdichten Kunststoffschicht (37,41) luftdicht mit dem Mauerwerk (15) verbunden ist und ein von aussen zugänglicher Prüfstutzen (43) in den zwischen dem Mauerwerk (15) und Innenwand (17) vorhandenen Hohlraum (36) ragt.
 
20. Reservoir nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (37) mit einer Faserbewehrung (39) verstärkt ist.
 
21. Reservoir nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, auf der ersten Kunststoffschicht (37) eine zweite Deckschicht (41) zur Bildung einer zweiten ununterbrochenen glatten Oberfläche vorgesehen ist.
 
22. Reservoir nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Kunststoffschicht (37,41) zusammen eine Schichtdicke zwischen ungefähr 1 und ungefähr 5 mm, vorzugsweise zwischen 1.5 und 3 mm, aufweisen.
 




Zeichnung







Recherchenbericht