[0001] Bekannterweise, werden Kleidungsstücke zum Zwecke ihrer Lagerung, ihres Transportes
und der Warenpräsentation auf Kleiderbügel gehängt. Dies hat den Vorteil, dass das
Kleidungsstück seine Form behält, rationell gelagert, transportiert und präsentiert
werden kann. Der Nachteil dabei, ist der wermehrte Raumbedarf, insbesonders, wenn
an einer horizontalen Kleiderstange, Kleider auf Kleiderbügeln gelagert, transportiert,
oder präsentiert werden; in verstärktem Masse, wenn es sich dabei, um Kleider verschiedener
Längen, Kinderkleider, Jacken etc. handelt, weil diese in horizontaler Richtung auf
der Stange, den vorhandenen Platz beanspruchen, während der Raum unterhalb der Kleiderstange,
oft zum Teil ungenutzt bleibt. Der Raumbedarf in horizontaler Richtung ist von der
Kleiderart, Materialdicke, Bügelform und Schulterbreite abhängig.
[0002] Für die Lagerung in vertikaler Richtung sind Vorrichtungen bekannt, welche eine Raumersparnis
bringen (siehe US-A-4416401), doch erfordern diese zeitaufwendige, manuelle Manipulationen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, in rationeller, kostengünstiger Weise, diesen
Nachteil zu beseitigen, in dem der Kleiderbügel derart gestaltet wird, dass in demselben
eine Aufnahme-Vorrichtung für einen weiteren Kleiderhaken, bzw. Kleiderbügel fest
integriert, oder montiert wird. Sowohl der Kleiderhaken, wie die Aufnahme-Vorrichtung
für den weiteren Kleiderhaken, bzw. Kleiderbügel können aus jeglichem Material sein,
jedoch erfindungsgemäss derartig, dass ein selbständiges Aushängen desselben, oder
lösen der Schliessvorrichtung an der integrierten Hakenaufnahme-Vorrichtung vermieden
wird.
[0003] Von Vorteil ist, wenn ein Scheuerschutz die Hakenbreite seitlich überragt.
[0004] In der Anwendung, wird der Raumbedarf in horizontaler Richtung, durch die Bügeldicke,
die Formgebung des Bügels, durch die Schulterbreite des Kleidungsstückes, sowie die
Materialdicke bestimmt.
[0005] Fig. 1A zeigt eine Kleiderstange (1) mit Kleiderhaken (2) und Bügel (3) mit einem
Kleid (5) und wie normalerweise der Platzbedarf bei der Lagerung, bzw. Transport von
Bekleidung auf Bügeln ist.
[0006] In Fig. 1 B werden ein Teil der Kleider (5) mittels Kleiderhaken (2) in den Verschluss
(4) eingehängt und dadurch der Raumbedarf für die Gesammtzahl der hängenden Kleider
(5) bei der Lagerung, bzw. Transport reduziert, weil der durch die Schulterbreite,
Bügelform und Materialdicke horizontale Raumbedarf nahezu um die Hälfte reduziert
wird, somit können auf gleichem Raum doppelt soviel Einheiten gelagert, bzw. transportiert
werden, wodurch erhebliche Kosten in der Lagerung und beim Transport eingespart werden.
Bedingt durch handliche Schliessvorrichtungen (4) können Ensembles schnell zusammengefügt
werden; das Verwechseln von Grössen, etc. wird vermieden.
[0007] Fig. 2 A zeigt einen Kleiderhaken (2) mit Bügel (3) und Verschluss (4) im Querschnitt.
Der Schliessdeckel (4) lässt sich über ein Scharnier (6) oder flexiblen Drehpunkt
öffnen und schliessen. Unter der Aussparung (8) für den Haken (2) oder am Kleiderbügel
(3) sind erfindungsgemäss Nocken vorgesehen, damit das Gewicht des eingehängten Kleides,
bzw.Hakens (2) nicht auf das Scharnier (6), oder den Verschluss (4) drückt und diese
belasten. Eine Schliessvorrichtung (7) verhindert das selbständige Lösen, bzw. Öffnen
des Verschlussdeckels (4).
[0008] Fig. 2 B zeigt gleichfalls, wie in Fig. 2 A einen Kleiderhaken (2) mit Bügel (3)
und Verschluss-Vorrichtung (4) im Querschnitt, mit mehreren Halterungspositionen für
Kleiderhaken (2) um gegebenenfalls, den vertikalen Raumbedarf, dem Hängegut anpassen
zu können.
[0009] In der Aussparung (9) kann eine Halte- bzw. Drückvorrichtung (10) sein, welche verhindert,
dass sich die Kleiderhaken (2) beim Transport, oder durch Vibration selbst aushängen,
oder den Verschluss (4) aufdrücken. Als Schliessvorrichtung kann jegliche, geeignete
Methode eingesetzt werden; z.B. ein Keil (7a) oder ein Vorstehen der Verschlussklappe
(4/7) lässt den Haken mühelos aus dem Verschluss entnehmen, weil derselbe sich leicht
öffnen lässt.
[0010] Fig. 2 C und 2 D zeigt Kleiderbügel von vorne, mit integrierten Verschlüssen, wobei
weder die Kleiderbügel, noch die Verschlussvorrichtungen an irgendwelche Formgebung
gebunden sind; es könnte auch eine Feder (12), oder Haftverschluss sein. Von Vorteil
ist, wenn ein Scheuerschutz (11) z.B. durch überragen der Hakenbreite (2) unter die
Halte-Vorrichtungen einbezogen wird.
[0011] Fig. 3 A und Fig. 3 B zeigen Hakenhalterungen, welche nachträglich an einen an der
Tragstange hängenden Kleiderhaken (2) eingefügt werden können, ohne dass der an der
Tragstange hängende Träger-Kleiderhaken von der Tragstange abgenommen werden muss.
Damit sich diese nicht lösen, bzw. von selbst aushängen, werden die mit Doppelsichelbogen
(13) oder einer Schlitzöffnung mit Widerhaken (14) ausgestattet. Um sich dem Hängegut
optimal anzupassen, werden diese aus einem flexiblen Material, oder mit Biegekerben
(15) vorzugsweise ausgestattet.
[0012] Die Hängevorrichtungen werden jeweils derartig gestalten, dass der darin aufgenommene,
bzw. eingehängte Kleiderhaken flach, dem Trägerkleiderhaken parallel festgehalten
wird, um ein Verkanten, bzw. Beschädigen der Kleider zu verhindern.
1. Kleiderhänger mit integrierter Vorrichtung zur Aufnahme eines weiteren Kleiderhängers,
wobei der aufzunehmende Kleiderhaken des weiteren Kleiderhängers festgehalten wird
und der weitere Kleiderhänger vertikal tiefer und bügelparallel zu hängen kommt, wobei
der aufzunehmende Kleiderhaken des weiteren Kleiderhängers in die integrierte Vorrichtung
eingehängt wird und ein Verschluss (4) mit Schliessvorrichtung (7) vorgesehen ist,
der sich über ein Scharnier (6) oder einen flexiblen Drehpunkt öffnen und schliessen
lässt, dadurch gekennzeichnet, dass in der integrierten Vorrichtung unter der Aussparung (8) für den aufzunehmenden Kleiderhaken
des weiteren Kleiderhängers Nocken vorgesehen sind, derart, dass das Gewicht des eingehängten
Kleiderhakens des weiteren Kleiderhängers nicht auf das Scharnier (6) oder den Verschluss
(4) drückt und diese belastet.
2. Kleiderhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Vorrichtung vertikal übereinander mehrere Hakenaufnahme-Aussparungen
aufweist.
3. Kleiderhänger nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Scheuer- und Verkantungsschutz (11) aufweist, welcher die Breite des eingehängten
Hakens seitlich überragt.
4. Kleiderhänger nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung (10) auf den festzuhaltenden Haken presst.
1. Clothes hangers with integrated device for accommodation of a further clothes hanger,
whereby the clothes hook to be accommodated of the further clothes hanger is held
fast ant the further clothes hanger hangs lower in a vertical direction and parallel
as regards the body of the hanger, whereby the clothes hook of the further clothes
hook to be accommodated is hung into the integrated device and a closure (4) is provided
with a closure device (7) which can be opened and closed by means of a hinge (6) or
a flexible pivot, characterised in that in the integrated device cams are provided under the recess (8) for the clothes hook
of the further clothes hook to be accommodated in such a way that the weight of the
clothes hook of the further clothes hanger does not press against the hinge (6) or
the closure (4), placing them under stress.
2. Clothes hanger according to Claim 1, characterised in that the integrated device exhibits several hook accommodation recesses vertically above
each other.
3. Clothes hanger according to Claims 1 - 2, characterised in that it exhibits an abrasion and tilt protection device (11) which projects over the width
of the inserted hook to the sides.
4. Clothes hanger according to Claims 1.3, characterised in that a clamping device (10) presses against the hook to be held fast.
1. Cintre avec dispositif intégré pour accrocher un autre cintre, à cet effet le crochet
à accrocher le deuxième cintre est maintenu et le deuxième cintre est plus bas verticalement
et vient s'accrocher parallèlement au cintre, à cet effet le cintre à accrocher le
deuxième cintre est accroché dans le sens indiquée et il est prévu une fermeture (4)
avec un système de fermeture (7), qui s'ouvre et se ferme grâce à une charnière (6)
ou un pivot flexible, caractérisé par le fait que, dans le système intégré sous l'espace vide (8) pour le crochet à accrocher le deuxième
cintre, il est prévu des cames, de sorte que le poids du crochet du deuxième cintre
n'appuie ni sur la charnière (6) ni sur la fermeture (4) et n'exerce pas de charge.
2. Cintre selon spécification 1, caractérisé par le fait que le système intégré montre plusieurs espaces vides servant à accrocher des crochets
les uns au-dessus des autres à la verticale.
3. Cintre selon les spécifications 1 -2, caractérisé par le fait qu'il a une protection anti-frottement et coincement (11), qui dépasse latéralement la
largeur du crochet suspendu.
4. Cintre selon les spécifications 1 - 3, caractérisé par le fait qu'un système de serrage (10) appuie sur le crochet à maintenir.