(19)
(11) EP 1 228 338 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.06.2004  Patentblatt  2004/26

(21) Anmeldenummer: 00972752.0

(22) Anmeldetag:  12.10.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F25D 21/14, F25B 39/04
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2000/010067
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2001/031267 (03.05.2001 Gazette  2001/18)

(54)

KÄLTEGERÄT, WIE EIN KÜHLSCHRANK, EINE KÜHL- UND GEFRIERKOMBINATION ODER DERGLEICHEN

REFRIGERATION DEVICE, SUCH AS A REFRIGERATOR, A REFRIGERATOR/FREEZER COMBINATION OR THE LIKE

APPAREIL REFRIGERANT, TEL QU'UN REFRIGERATEUR, UN COMBINE REFRIGERATEUR-CONGELATEUR OU UN APPAREIL SIMILAIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 27.10.1999 DE 19951766

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.08.2002  Patentblatt  2002/32

(73) Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • NUIDING, Wolfgang
    89537 Giengen (DE)
  • EBERHARDT, Hans-Frieder
    89537 Giengen-Burgberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 013 974
DE-A- 3 541 105
US-A- 1 728 740
US-A- 2 470 547
US-A- 5 706 669
DE-A- 2 803 263
FR-A- 1 416 501
US-A- 2 145 776
US-A- 4 876 861
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Gerät ist z.B. aus der FR-A-1 416 501 bekannt.

    [0002] Bei Kältegeräten ist es bekannt, das während der Abtauphase ihres Verdampfers anfallende Schmelzwasser in eine als Auffangbehältnis dienende Tauwasserauffangschale einzuleiten. Die Tauwasserauffangschale ist dabei zur Erhöhung der Verdunstungsleistung mit der Abwärme des Kältemittelverdichters eines Kältegerätes beaufschlagt. Die Beaufschlagung der Tauwasserauffangschale mit der Abwärme des Kältemittelverdichters ist dabei entweder durch ein unmittelbares Anbringen der Tauwasserauffangschale am Verdichtergehäuse oder durch eine Anordnung der Tauwasserauffangschale in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kältemittelverdichter bewerkstelligt. Trotz dieses an sich relativ intensiven Wärmeeinflusses auf das Schmelzwasser in der Tauwasserauffangschale kann es vorkommen, daß das Auffangvolumen der Tauwasserauffangschale nicht ausreichend ist und das Schmelzwasser überläuft. Dies kommt daher, daß einerseits die Oberflächentemperaturen der auf Energieeinsparung getrimmten Verdichter deutlich reduziert sind und andererseits dadurch, daß durch die hocheffiziente Wärmeisolation der Kältegeräte eine deutlich geringere Laufzeit der Kältemittelverdichter notwendig ist, wodurch die Wärmeabgabe der Verdichter deutlich eingeschränkt ist. Darüber hinaus kommt hinzu, daß durch zyklisch stattfindende Abtauvorgänge größere Mengen von Schmelzwasser anfallen, welches dann aufgrund der verminderten Wärmeabgabe der Verdichter nur sehr langsam verdunstet.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die Verdunstung des Schmelzwassers zu fördern.

    [0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0005] Durch das Absaugen von Schmelzwasser aus dem Auffangbehältnis ist nicht nur dessen Überfüllung und somit ein Schmelzwasserüberlauf vermieden, sondern zugleich energieneutral, nämlich ohne Einsatz zusätzlicher Heizmittel durch Nutzung der Verflüssigerabwärme die Verdunstungsleistung bezüglich des Schmelzwassers gesteigert. Für den Fall, daß das Saugelement flexibel ausgebildet ist, läßt sich dieses fertigungstechnisch problemlos zumindest in den Nahbereich der wärmeabgebenden Oberfläche eines Verflüssigers, wie beispielsweise eines flächenhaften, ebenflächigen oder aber auch eines gewickelten Verflüssigers zur Steigerung der Verdunstungsleistung heranführen. Durch das Saugelement ist außerdem die Verdunstungsoberfläche für das Schmelzwasser vergrößert, woraus sich eine zusätzliche Steigerung der Verdunstungsleistung ergibt.

    [0006] Besonders günstig beeinflußt ist die Verdunstungsleistung, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement zumindest abschnittsweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem Verflüssiger gebracht ist. Durch die unmittelbare wärmeleitende Kontaktierung ist nicht nur der Weg der Strahlungswärme verkürzt, sondern zugleich ein im Hinblick auf die Erhöhung der Verdunstungsleistung optimaler Wärmeübergang zwischen dem Verflüssiger und dem Saugelement geschaffen.

    [0007] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Saugelement mit seinem in den Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses ragenden Ende mit einem Mindestabstand über dem Boden des Auffangbehältnisses angeordnet ist.

    [0008] Eine derartige Zuordnung des Saugelementes zum Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses stellt sicher, daß das Saugelement als eine Art Überlaufsicherung für das Auffangbehältnis dient und bei einem Schmelzwasserspiegel unterhalb dem in den Aufnahmeraum ragenden Ende eine vollständige Austrocknung des Saugelementes gewährleistet ist. Hierdurch ist ein mögliches Bakterienwachstum zumindest deutlich eingeschränkt, wenn nicht ganz und gar vermieden.

    [0009] Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Saugelement eine flächenhafte Ausdehnung aufweist, wobei eine Seitenkante der Fläche in den Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses ragt.

    [0010] Durch die flächige Gestaltung des Saugelements ergibt sich für dieses aufgrund der als Saugkante zur Verfügung stehenden Flächenseitenkante eine erhöhte Saugleistung. Gleichzeitig ergibt die flächige Gestaltung des Saugelements eine deutliche Vergrößerung der zur Steigerung der Verdunstungsleistung dienenden Verdunstungsoberfläche, welche bei einer flächigen, wärmeleitenden Kontaktierung zum Verflüssiger besonders intensiv im Hinblick auf eine hocheffiziente Schmelwasserverdunstung an den Verflüssiger ankoppelbar ist.

    [0011] Besonders einfach ausgebildet ist das flächenhafte Saugelement, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement rechteckförmig ausgebildet ist und mit einer seiner schmäleren Rechteckseitenkanten in den Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses ragt. Die rechteckförmige Ausbildung des Saugelementes ermöglicht ein im Hinblick auf verringerte Längenabmessungen optimiertes Tauwasserauffangbehältnis ohne dabei die Saug- und Verdunstungswirkung des Saugelementes ungünstig zu beeinflussen, da mit der rechteckförmigen Ausbildung des Saugelementes insbesondere im Zusammenwirken mit einem flächenhaften Verdampfer die Möglichkeit besteht, dessen Bauhöhe zumindest teilweise für einen Wärmeübergang auf das Saugelement zu nutzen.

    [0012] Besonders vorteilhaft ist ein Saugelement ausgebildet, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement zumindest weitestgehend aus Zellulosewerkstoff gebildet ist.

    [0013] Ein besonders einfacher und effizienter Einsatz für ein Saugelement ergibt sich bei einem Kältegerät, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Kältegerät an seiner der Tür gegenüberliegenden Geräterückseite mit einem flächenhaften Verflüssiger ausgestattet ist und unterhalb diesem einen Maschinenraum mit einem Kältemittelverdichter und eine als Auffangbehältnis dienende Tauwasserauffangschale besitzt, in welche das zumindest annähernd in wärmeleitenden Kontakt mit dem Verflüssiger gebrachte Saugelement mit einem Mindestabstand zum Schalenboden ragt. Bei einem derartigen Kältegerät läßt sich das Saugelement besonders fertigungsfreundlich und somit kostengünstig bei einem gleichzeitig besonders günstigem Wärmeübergang vom Verflüssiger auf das Saugelement am Kältegerät festsetzen.

    [0014] Nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Saugelement eine Flächenseitenkante besitzt, deren Länge zumindest im wesentlichen auf die größere Abmessung der Tauwasserauffangschale abgestimmt ist.

    [0015] Mit einer solchen Einbringung des Saugelements in die Tauwasserauffangschale läßt sich ein besonders effektives Saugverhalten für das Saugelement erreichen, so daß größere Mengen anfallenden Schmelzwassers verhältnismäßig kurzfristig bis zu einem vorherbestimmten Mindestwasserstandspegel aus dem Aufnahmeraum der Tauwasserauffangschale absaugbar sind.

    [0016] Besonders einfach läßt sich das Saugelement im Falle eines Saugleistungsrückganges oder einer Schimmelpilzkontaminierung auswechseln, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement. lösbar in zumindest weitestgehend wärmeleitendem Kontakt am Verflüssiger festgesetzt ist.

    [0017] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.

    [0018] Die einzige Figur zeigt die Rückseite eines Tischkühlschrankes mit an dessen Drahtrohrverflüssiger festgesetzten und mit einem Ende in den Auffangraum einer Tauwasserauffangschale ragenden Saugvlieses.

    [0019] Gemäß der einzigen Figur ist, ausschnittsweise in vereinfachter Darstellung, ein als Tischkühlschrank 10 ausgebildetes Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse 11 gezeigt. Dieses weist an seiner Rückseite 12, an deren unteren Endabschnitt einen bezüglich der Rückseite 12 nischenartig zurückspringenden Maschinenraum 13 auf, innerhalb welchem ein Kältemittelverdichter 14 auf einer über die Breite des Maschinenraumes 13 sich erstreckenden Tragschiene 15 festgesetzt ist. Der Kältemittelverdichter 14 trägt an seinem der Tragschiene 15 gegenüberliegenden oberen Endabschnitt eine beispielsweise einstückig aus Kunststoffspritzguß geformte Tauwasserauffangschale 16, in welche das während des Abtaubetriebes des Tischkühlschrankes 10 anfallende Schmelzwasser eingeleitet ist. Die Tauwasserauffangschale 16 besitzt eine Bodenwandung 17 und eine an deren Rändern umlaufend angeordnete Seitenwandung 18, welche zusammen mit der Bodenwandung 17 einen Tauwasseraufnahmeraum 19 umgrenzt.

    [0020] Im Abstand über der Tauwasserauffangschale 16 ist an der Rückseite 12 ein flächenhafter Verflüssiger 20 vorgesehen, welcher im vorliegenden Fall als sog. Drahtrohrverflüssiger mit einer mäanderartig verlaufenden Rohrleitung 21 und dazu kreuzend angeordneten Drahtstäben 22 vorgesehen ist. An einem der horizontalen Abschnitte der Rohrleitung 21 ist ein flächenhaftes, in Form eines Rechtecks in DIN A-4-Größe ausgebildetes Saugelement 23 aus saugfähigem, hydrophilem Werkstoff, beispielsweise auf Zellulosebasis, festgesetzt. Das Saugelement 23 liegt mit seiner dem Verflüssiger 20 zugewandten Rechteckfläche zumindest weitestgehend in wärmeleitendem Kontakt an der durch die Drahtstäbe 22 gebildeten Wärmetauschfläche des Verflüssigers 20 an. Das rechteckförmige Saugelement 23 erstreckt sich mit seinem dem Verdichter 14 zugewandten Endabschnitt 24 bis in den Tauwasseraufnahmeraum 19, wobei der Endabschnitt 24 mit seiner das freie Ende bildenden Seitenkante 25 im Abstand über der Bodenwandung 17 angeordnet ist, wodurch der Tauwasseraufnahmeraum 19 stets mit einer gewissen Mindesttauwassermenge befüllt sein muß, um das Saugelement 23 benetzen zu können. Die Seitenkante 25 ist hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge der längeren Schalenseite der Tauwasserauffangschale 16 abgestimmt, wodurch das Saugelement 23 über die ganze Länge der Tauwasserauffangschale 16 Schmelzwasser aufzusaugen vermag, wenn der Schmelzwasserpegel innerhalb des Tauwasseraufnahmeraums 19 eine bis zur Seitenkante 25 reichende Mindesthöhe überschritten hat. Das beim Überschreiten der Mindestpegelhöhe von der Seitenkante 25 aus dem Tauwasseraufnahmeraum 19 durch die Kapillarwirkung des Saugelement-Werkstoffes abgesaugte Schmelzwasser wird kapillarisch über den Endabschnitt 24 an den unmittelbar in wärmeleitenden Kontakt mit dem Verflüssiger stehenden Abschnitt des Saugelements 23 weitergeleitet. In diesem Bereich des Saugelements 23 wird das Schmelzwasser durch die Wärmeeinwirkung des Verflüssigers 20 auf das Saugelement 23 an dessen Oberfläche verdunstet. Durch das Absaugen des Schmelzwassers aus dem Tauwasseraufnahmeraum 19 bis auf einen bestimmten Mindestpegelstand ist eine Art Überlaufsicherung erzeugt, aufgrund welcher bei in großen Mengen anfallenden Schmelzwasser eine Überfüllung des Tauwasseraufnahmeraums und somit ein Überlaufen der Tauwasserauffangschale 16 vermieden ist.

    [0021] Saugelemente mit Flächengewichten von 150 g/m2 oder 220 g/m2 bzw. 330 g/m2 mit Komponenten aus Holzzellstoff, Zellulosekurzschnittfasern, Polyesterfasem sowie Schmelzfasern haben bereits gute Ergebnisse im Hinblick auf eine deutliche Steigerung der Verdunstungsleistung für das Schmelzwasser ergeben. Als günstig hat sich in diesem Zusammenhang eine Imprägnierung des Saugelementes zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung erwiesen.


    Ansprüche

    1. Kältegerät, wie Kühlschrank, Kühl- und Gefrierkombination od. dgl., mit einem wenigstens eine Tür aufweisenden wärmeisolierenden Gehäuse und wenigstens einem als Verflüssiger dienenden Wärmetauscher sowie einem Auffangbehältnis zur Einleitung von während des Abtaubetriebes des Kältegerätes anfallenden Schmelzwassers, wobei in den Aufnahmeraum (19) des Auffangbehältnisses (16) ein zumindest aus weitestgehend saugfähigem, hydrofilem Werkstoff gebildetes Saugelement (23) ragt, welches zumindest abschnittsweise von der Wärmeabgabe des Verflüssigers (20) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) mit seinem in den Aufnahmerahmen (19) des Auffangbehältnisses (16) ragenden Ende mit einem Mindestabstand über dem Boden (17) des Auffangbehältnisses (16) angeordnet ist.
     
    2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) zumindest abschnittsweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem Verflüssiger (20) gebracht ist.
     
    3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) eine flächenhafte Ausdehnung aufweist, wobei eine Seitenkante (25) der Fläche in den Aufnahmeraum (19) des Auffangbehältnisses (16) mit Abstand über dessen Boden (17) ragt.
     
    4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) rechteckförmig ausgebildet ist und mit einer seiner schmäleren Rechteckseitenkante (25) in den Aufnahmeraum (19) des Auffangbehältnisses . (16) mit Abstand über dessen Boden (17) ragt.
     
    5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) weitestgehend aus Zellulosewerkstoff gebildet ist.
     
    6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältegerät (10) an seiner der Tür gegenüberliegenden Geräte-Rückseite (12) mit einem flächenhaften Verflüssiger (20) ausgestattet ist und unterhalb diesem einen Maschinenrahmen (13) mit einem Kältemittelverdichter (14) und eine als Auffangbehältnis dienende Tauwasserauffangschale (16) besitzt, in welcher das zumindest annähernd in wärmeleitendem Kontakt mit dem Verflüssiger (20) gebrachte flächenhafte Saugelemente (23) mit einer seiner Seitenkanten (25) in einem Mindestabstand zum Schalenboden (17) der Tauwasserauffangschale (16) ragt.
     
    7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) eine Flächenseitenkante (25) besitzt, deren Länge zumindest im wesentlichen auf der Größe der Abmessung der Tauwasserauffangschale (16) abgestimmt ist.
     
    8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) lösbar in weitestgehend wärmeleitendem Kontakt am Verflüssiger (20) festgesetzt ist.
     


    Claims

    1. Refrigerating appliance, such as a refrigerator, refrigerator-freezer and freezer combination or the like, with a thermally insulating housing, which has at least one door, and at least one heat exchanger, which serves as a condenser, as well as a collecting container for the introduction of melt water which precipitates during thawing operation of the refrigerating appliance, wherein a suction element (23), which is formed at least from substantially absorbent, hydrophilic material and which is acted on in at least a portion by the heat output of the condenser (20), projects into the receiving space (19) of the collecting container (16), characterised in that the suction element (23) is arranged by its end projecting into the receiving space (19) of the collecting container (16) at a minimum spacing above the base (17) of the collecting container (16).
     
    2. Refrigerating appliance according to claim 1, characterised in that the suction element (23) is brought in at least a portion into thermally conductive contact with the condenser (20).
     
    3. Refrigerating appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the suction element (23) has an areal extent, wherein one side edge (25) of the area projects into the receiving space (19) of the collecting container (16) at a spacing above the base (17) thereof.
     
    4. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 3, characterised in that the suction element (23) is constructed to be rectangular and projects by one of its narrower rectangular side edges (25) into the receiving space (19) of the collecting container (16) at a spacing above the base (17) thereof.
     
    5. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 4, characterised in that the suction element (23) is formed substantially from cellulose material.
     
    6. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 5, characterised in that the refrigerating appliance (10) is equipped at its appliance rear side (12) opposite the door with an areal condenser (20) and below this at a machine frame (13) with a refrigerant compressor (14) and has a condensation water collecting basin (16) which serves as collecting container and into which the areal suction element (23), which is brought at least approximately into thermally conductive contact with the condenser (20), projects by one of its side edges (25) at a minimum spacing from the basin base (17) of the condensation water collecting basin (16).
     
    7. Refrigerating appliance according to claim 6, characterised in that the suction element (23) has a flat side edge (25), the length of which is matched at least substantially to the size of the dimension of the condensation water collecting basin (16).
     
    8. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 7, characterised in that the suction element (23) is detachably fastened to the condenser (20) in substantially thermally conductive contact therewith.
     


    Revendications

    1. Appareil réfrigérant, tel qu'un réfrigérateur, un combiné réfrigérateur-congélateur ou un appareil similaire équipé d'un habillage calorifuge présentant au moins une porte et au moins un échangeur de chaleur servant de condenseur ainsi que d'un récipient collecteur destiné au déversement de l'eau de dégivrage produite pendant le dégivrage de l'appareil réfrigérant, un élément aspirant (23) pénétrant dans l'espace de captage (19) du récipient collecteur (16) constitué d'un matériau au moins dans une large mesure absorbant et hydrophile, lequel élément aspirant est alimenté, au moins partiellement, par la chaleur dégagée par le condenseur (20), caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est disposé avec son extrémité pénétrant dans l'espace de captage (19) du récipient collecteur (16) à une distance minimale au dessus du fond (17) du récipient collecteur (16).
     
    2. Appareil réfrigérant selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est mis au moins partiellement en contact thermoconducteur avec le condenseur (20).
     
    3. Appareil réfrigérant selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) présente une étendue planiforme, un bord latéral de surface (25) pénétrant dans l'espace de captage (19) du récipient collecteur (16) à distance au dessus de son fond (17).
     
    4. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est conçu de forme rectangulaire et pénètre avec l'un de ses bords latéraux rectangulaires (25) plus étroits dans l'espace de captage (19) du récipient collecteur (16) à distance au dessus de son fond (17).
     
    5. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est constitué dans une très large mesure d'un matériau cellulosique.
     
    6. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'appareil réfrigérant (10) est équipé d'un condensateur à surface plane (20) sur sa face arrière (12) opposée à la porte et en dessous de celui-ci d'un bâti de machine (13) muni d'un compresseur de fluide frigorigène (14) et d'un bac collecteur de l'eau de dégivrage (16) servant de récipient collecteur, dans lequel pénètre l'élément aspirant (23) à surface plane mis au moins approximativement en contact thermoconducteur avec le condenseur (20) avec l'un de ses bords latéraux (25) à une distance minimale du fond (17) du bac collecteur de l'eau de dégivrage (16).
     
    7. Appareil réfrigérant selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) possède un bord latéral de surface (25), dont la longueur est adaptée au moins pour l'essentiel à la taille de la dimension du bac collecteur de l'eau de dégivrage (16).
     
    8. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est fixé de manière détachable au condenseur (20) en contact largement thermoconducteur.
     




    Zeichnung