(19) |
|
|
(11) |
EP 1 228 338 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
23.06.2004 Patentblatt 2004/26 |
(22) |
Anmeldetag: 12.10.2000 |
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2000/010067 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2001/031267 (03.05.2001 Gazette 2001/18) |
|
(54) |
KÄLTEGERÄT, WIE EIN KÜHLSCHRANK, EINE KÜHL- UND GEFRIERKOMBINATION ODER DERGLEICHEN
REFRIGERATION DEVICE, SUCH AS A REFRIGERATOR, A REFRIGERATOR/FREEZER COMBINATION OR
THE LIKE
APPAREIL REFRIGERANT, TEL QU'UN REFRIGERATEUR, UN COMBINE REFRIGERATEUR-CONGELATEUR
OU UN APPAREIL SIMILAIRE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
SI |
(30) |
Priorität: |
27.10.1999 DE 19951766
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
07.08.2002 Patentblatt 2002/32 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
|
81739 München (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- NUIDING, Wolfgang
89537 Giengen (DE)
- EBERHARDT, Hans-Frieder
89537 Giengen-Burgberg (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 013 974 DE-A- 3 541 105 US-A- 1 728 740 US-A- 2 470 547 US-A- 5 706 669
|
DE-A- 2 803 263 FR-A- 1 416 501 US-A- 2 145 776 US-A- 4 876 861
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
solches Gerät ist z.B. aus der FR-A-1 416 501 bekannt.
[0002] Bei Kältegeräten ist es bekannt, das während der Abtauphase ihres Verdampfers anfallende
Schmelzwasser in eine als Auffangbehältnis dienende Tauwasserauffangschale einzuleiten.
Die Tauwasserauffangschale ist dabei zur Erhöhung der Verdunstungsleistung mit der
Abwärme des Kältemittelverdichters eines Kältegerätes beaufschlagt. Die Beaufschlagung
der Tauwasserauffangschale mit der Abwärme des Kältemittelverdichters ist dabei entweder
durch ein unmittelbares Anbringen der Tauwasserauffangschale am Verdichtergehäuse
oder durch eine Anordnung der Tauwasserauffangschale in unmittelbarer Nachbarschaft
zum Kältemittelverdichter bewerkstelligt. Trotz dieses an sich relativ intensiven
Wärmeeinflusses auf das Schmelzwasser in der Tauwasserauffangschale kann es vorkommen,
daß das Auffangvolumen der Tauwasserauffangschale nicht ausreichend ist und das Schmelzwasser
überläuft. Dies kommt daher, daß einerseits die Oberflächentemperaturen der auf Energieeinsparung
getrimmten Verdichter deutlich reduziert sind und andererseits dadurch, daß durch
die hocheffiziente Wärmeisolation der Kältegeräte eine deutlich geringere Laufzeit
der Kältemittelverdichter notwendig ist, wodurch die Wärmeabgabe der Verdichter deutlich
eingeschränkt ist. Darüber hinaus kommt hinzu, daß durch zyklisch stattfindende Abtauvorgänge
größere Mengen von Schmelzwasser anfallen, welches dann aufgrund der verminderten
Wärmeabgabe der Verdichter nur sehr langsam verdunstet.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kältegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die Verdunstung des Schmelzwassers
zu fördern.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Durch das Absaugen von Schmelzwasser aus dem Auffangbehältnis ist nicht nur dessen
Überfüllung und somit ein Schmelzwasserüberlauf vermieden, sondern zugleich energieneutral,
nämlich ohne Einsatz zusätzlicher Heizmittel durch Nutzung der Verflüssigerabwärme
die Verdunstungsleistung bezüglich des Schmelzwassers gesteigert. Für den Fall, daß
das Saugelement flexibel ausgebildet ist, läßt sich dieses fertigungstechnisch problemlos
zumindest in den Nahbereich der wärmeabgebenden Oberfläche eines Verflüssigers, wie
beispielsweise eines flächenhaften, ebenflächigen oder aber auch eines gewickelten
Verflüssigers zur Steigerung der Verdunstungsleistung heranführen. Durch das Saugelement
ist außerdem die Verdunstungsoberfläche für das Schmelzwasser vergrößert, woraus sich
eine zusätzliche Steigerung der Verdunstungsleistung ergibt.
[0006] Besonders günstig beeinflußt ist die Verdunstungsleistung, wenn nach einer bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement
zumindest abschnittsweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem Verflüssiger gebracht
ist. Durch die unmittelbare wärmeleitende Kontaktierung ist nicht nur der Weg der
Strahlungswärme verkürzt, sondern zugleich ein im Hinblick auf die Erhöhung der Verdunstungsleistung
optimaler Wärmeübergang zwischen dem Verflüssiger und dem Saugelement geschaffen.
[0007] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Saugelement mit seinem in den Aufnahmeraum
des Auffangbehältnisses ragenden Ende mit einem Mindestabstand über dem Boden des
Auffangbehältnisses angeordnet ist.
[0008] Eine derartige Zuordnung des Saugelementes zum Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses
stellt sicher, daß das Saugelement als eine Art Überlaufsicherung für das Auffangbehältnis
dient und bei einem Schmelzwasserspiegel unterhalb dem in den Aufnahmeraum ragenden
Ende eine vollständige Austrocknung des Saugelementes gewährleistet ist. Hierdurch
ist ein mögliches Bakterienwachstum zumindest deutlich eingeschränkt, wenn nicht ganz
und gar vermieden.
[0009] Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Saugelement eine flächenhafte Ausdehnung aufweist, wobei eine
Seitenkante der Fläche in den Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses ragt.
[0010] Durch die flächige Gestaltung des Saugelements ergibt sich für dieses aufgrund der
als Saugkante zur Verfügung stehenden Flächenseitenkante eine erhöhte Saugleistung.
Gleichzeitig ergibt die flächige Gestaltung des Saugelements eine deutliche Vergrößerung
der zur Steigerung der Verdunstungsleistung dienenden Verdunstungsoberfläche, welche
bei einer flächigen, wärmeleitenden Kontaktierung zum Verflüssiger besonders intensiv
im Hinblick auf eine hocheffiziente Schmelwasserverdunstung an den Verflüssiger ankoppelbar
ist.
[0011] Besonders einfach ausgebildet ist das flächenhafte Saugelement, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das
Saugelement rechteckförmig ausgebildet ist und mit einer seiner schmäleren Rechteckseitenkanten
in den Aufnahmeraum des Auffangbehältnisses ragt. Die rechteckförmige Ausbildung des
Saugelementes ermöglicht ein im Hinblick auf verringerte Längenabmessungen optimiertes
Tauwasserauffangbehältnis ohne dabei die Saug- und Verdunstungswirkung des Saugelementes
ungünstig zu beeinflussen, da mit der rechteckförmigen Ausbildung des Saugelementes
insbesondere im Zusammenwirken mit einem flächenhaften Verdampfer die Möglichkeit
besteht, dessen Bauhöhe zumindest teilweise für einen Wärmeübergang auf das Saugelement
zu nutzen.
[0012] Besonders vorteilhaft ist ein Saugelement ausgebildet, wenn nach einer nächsten vorteilhaften
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement zumindest
weitestgehend aus Zellulosewerkstoff gebildet ist.
[0013] Ein besonders einfacher und effizienter Einsatz für ein Saugelement ergibt sich bei
einem Kältegerät, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß das Kältegerät an seiner der Tür gegenüberliegenden
Geräterückseite mit einem flächenhaften Verflüssiger ausgestattet ist und unterhalb
diesem einen Maschinenraum mit einem Kältemittelverdichter und eine als Auffangbehältnis
dienende Tauwasserauffangschale besitzt, in welche das zumindest annähernd in wärmeleitenden
Kontakt mit dem Verflüssiger gebrachte Saugelement mit einem Mindestabstand zum Schalenboden
ragt. Bei einem derartigen Kältegerät läßt sich das Saugelement besonders fertigungsfreundlich
und somit kostengünstig bei einem gleichzeitig besonders günstigem Wärmeübergang vom
Verflüssiger auf das Saugelement am Kältegerät festsetzen.
[0014] Nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Saugelement eine Flächenseitenkante besitzt, deren Länge zumindest
im wesentlichen auf die größere Abmessung der Tauwasserauffangschale abgestimmt ist.
[0015] Mit einer solchen Einbringung des Saugelements in die Tauwasserauffangschale läßt
sich ein besonders effektives Saugverhalten für das Saugelement erreichen, so daß
größere Mengen anfallenden Schmelzwassers verhältnismäßig kurzfristig bis zu einem
vorherbestimmten Mindestwasserstandspegel aus dem Aufnahmeraum der Tauwasserauffangschale
absaugbar sind.
[0016] Besonders einfach läßt sich das Saugelement im Falle eines Saugleistungsrückganges
oder einer Schimmelpilzkontaminierung auswechseln, wenn nach einer letzten bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Saugelement.
lösbar in zumindest weitestgehend wärmeleitendem Kontakt am Verflüssiger festgesetzt
ist.
[0017] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
[0018] Die einzige Figur zeigt die Rückseite eines Tischkühlschrankes mit an dessen Drahtrohrverflüssiger
festgesetzten und mit einem Ende in den Auffangraum einer Tauwasserauffangschale ragenden
Saugvlieses.
[0019] Gemäß der einzigen Figur ist, ausschnittsweise in vereinfachter Darstellung, ein
als Tischkühlschrank 10 ausgebildetes Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse
11 gezeigt. Dieses weist an seiner Rückseite 12, an deren unteren Endabschnitt einen
bezüglich der Rückseite 12 nischenartig zurückspringenden Maschinenraum 13 auf, innerhalb
welchem ein Kältemittelverdichter 14 auf einer über die Breite des Maschinenraumes
13 sich erstreckenden Tragschiene 15 festgesetzt ist. Der Kältemittelverdichter 14
trägt an seinem der Tragschiene 15 gegenüberliegenden oberen Endabschnitt eine beispielsweise
einstückig aus Kunststoffspritzguß geformte Tauwasserauffangschale 16, in welche das
während des Abtaubetriebes des Tischkühlschrankes 10 anfallende Schmelzwasser eingeleitet
ist. Die Tauwasserauffangschale 16 besitzt eine Bodenwandung 17 und eine an deren
Rändern umlaufend angeordnete Seitenwandung 18, welche zusammen mit der Bodenwandung
17 einen Tauwasseraufnahmeraum 19 umgrenzt.
[0020] Im Abstand über der Tauwasserauffangschale 16 ist an der Rückseite 12 ein flächenhafter
Verflüssiger 20 vorgesehen, welcher im vorliegenden Fall als sog. Drahtrohrverflüssiger
mit einer mäanderartig verlaufenden Rohrleitung 21 und dazu kreuzend angeordneten
Drahtstäben 22 vorgesehen ist. An einem der horizontalen Abschnitte der Rohrleitung
21 ist ein flächenhaftes, in Form eines Rechtecks in DIN A-4-Größe ausgebildetes Saugelement
23 aus saugfähigem, hydrophilem Werkstoff, beispielsweise auf Zellulosebasis, festgesetzt.
Das Saugelement 23 liegt mit seiner dem Verflüssiger 20 zugewandten Rechteckfläche
zumindest weitestgehend in wärmeleitendem Kontakt an der durch die Drahtstäbe 22 gebildeten
Wärmetauschfläche des Verflüssigers 20 an. Das rechteckförmige Saugelement 23 erstreckt
sich mit seinem dem Verdichter 14 zugewandten Endabschnitt 24 bis in den Tauwasseraufnahmeraum
19, wobei der Endabschnitt 24 mit seiner das freie Ende bildenden Seitenkante 25 im
Abstand über der Bodenwandung 17 angeordnet ist, wodurch der Tauwasseraufnahmeraum
19 stets mit einer gewissen Mindesttauwassermenge befüllt sein muß, um das Saugelement
23 benetzen zu können. Die Seitenkante 25 ist hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge
der längeren Schalenseite der Tauwasserauffangschale 16 abgestimmt, wodurch das Saugelement
23 über die ganze Länge der Tauwasserauffangschale 16 Schmelzwasser aufzusaugen vermag,
wenn der Schmelzwasserpegel innerhalb des Tauwasseraufnahmeraums 19 eine bis zur Seitenkante
25 reichende Mindesthöhe überschritten hat. Das beim Überschreiten der Mindestpegelhöhe
von der Seitenkante 25 aus dem Tauwasseraufnahmeraum 19 durch die Kapillarwirkung
des Saugelement-Werkstoffes abgesaugte Schmelzwasser wird kapillarisch über den Endabschnitt
24 an den unmittelbar in wärmeleitenden Kontakt mit dem Verflüssiger stehenden Abschnitt
des Saugelements 23 weitergeleitet. In diesem Bereich des Saugelements 23 wird das
Schmelzwasser durch die Wärmeeinwirkung des Verflüssigers 20 auf das Saugelement 23
an dessen Oberfläche verdunstet. Durch das Absaugen des Schmelzwassers aus dem Tauwasseraufnahmeraum
19 bis auf einen bestimmten Mindestpegelstand ist eine Art Überlaufsicherung erzeugt,
aufgrund welcher bei in großen Mengen anfallenden Schmelzwasser eine Überfüllung des
Tauwasseraufnahmeraums und somit ein Überlaufen der Tauwasserauffangschale 16 vermieden
ist.
[0021] Saugelemente mit Flächengewichten von 150 g/m
2 oder 220 g/m
2 bzw. 330 g/m
2 mit Komponenten aus Holzzellstoff, Zellulosekurzschnittfasern, Polyesterfasem sowie
Schmelzfasern haben bereits gute Ergebnisse im Hinblick auf eine deutliche Steigerung
der Verdunstungsleistung für das Schmelzwasser ergeben. Als günstig hat sich in diesem
Zusammenhang eine Imprägnierung des Saugelementes zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung
erwiesen.
1. Kältegerät, wie Kühlschrank, Kühl- und Gefrierkombination od. dgl., mit einem wenigstens
eine Tür aufweisenden wärmeisolierenden Gehäuse und wenigstens einem als Verflüssiger
dienenden Wärmetauscher sowie einem Auffangbehältnis zur Einleitung von während des
Abtaubetriebes des Kältegerätes anfallenden Schmelzwassers, wobei in den Aufnahmeraum
(19) des Auffangbehältnisses (16) ein zumindest aus weitestgehend saugfähigem, hydrofilem
Werkstoff gebildetes Saugelement (23) ragt, welches zumindest abschnittsweise von
der Wärmeabgabe des Verflüssigers (20) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) mit seinem in den Aufnahmerahmen (19) des Auffangbehältnisses
(16) ragenden Ende mit einem Mindestabstand über dem Boden (17) des Auffangbehältnisses
(16) angeordnet ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) zumindest abschnittsweise in wärmeleitendem Kontakt mit dem
Verflüssiger (20) gebracht ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) eine flächenhafte Ausdehnung aufweist, wobei eine Seitenkante
(25) der Fläche in den Aufnahmeraum (19) des Auffangbehältnisses (16) mit Abstand
über dessen Boden (17) ragt.
4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) rechteckförmig ausgebildet ist und mit einer seiner schmäleren
Rechteckseitenkante (25) in den Aufnahmeraum (19) des Auffangbehältnisses . (16) mit
Abstand über dessen Boden (17) ragt.
5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) weitestgehend aus Zellulosewerkstoff gebildet ist.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältegerät (10) an seiner der Tür gegenüberliegenden Geräte-Rückseite (12) mit
einem flächenhaften Verflüssiger (20) ausgestattet ist und unterhalb diesem einen
Maschinenrahmen (13) mit einem Kältemittelverdichter (14) und eine als Auffangbehältnis
dienende Tauwasserauffangschale (16) besitzt, in welcher das zumindest annähernd in
wärmeleitendem Kontakt mit dem Verflüssiger (20) gebrachte flächenhafte Saugelemente
(23) mit einer seiner Seitenkanten (25) in einem Mindestabstand zum Schalenboden (17)
der Tauwasserauffangschale (16) ragt.
7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) eine Flächenseitenkante (25) besitzt, deren Länge zumindest
im wesentlichen auf der Größe der Abmessung der Tauwasserauffangschale (16) abgestimmt
ist.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (23) lösbar in weitestgehend wärmeleitendem Kontakt am Verflüssiger
(20) festgesetzt ist.
1. Refrigerating appliance, such as a refrigerator, refrigerator-freezer and freezer
combination or the like, with a thermally insulating housing, which has at least one
door, and at least one heat exchanger, which serves as a condenser, as well as a collecting
container for the introduction of melt water which precipitates during thawing operation
of the refrigerating appliance, wherein a suction element (23), which is formed at
least from substantially absorbent, hydrophilic material and which is acted on in
at least a portion by the heat output of the condenser (20), projects into the receiving
space (19) of the collecting container (16), characterised in that the suction element (23) is arranged by its end projecting into the receiving space
(19) of the collecting container (16) at a minimum spacing above the base (17) of
the collecting container (16).
2. Refrigerating appliance according to claim 1, characterised in that the suction element (23) is brought in at least a portion into thermally conductive
contact with the condenser (20).
3. Refrigerating appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the suction element (23) has an areal extent, wherein one side edge (25) of the area
projects into the receiving space (19) of the collecting container (16) at a spacing
above the base (17) thereof.
4. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 3, characterised in that the suction element (23) is constructed to be rectangular and projects by one of
its narrower rectangular side edges (25) into the receiving space (19) of the collecting
container (16) at a spacing above the base (17) thereof.
5. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 4, characterised in that the suction element (23) is formed substantially from cellulose material.
6. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 5, characterised in that the refrigerating appliance (10) is equipped at its appliance rear side (12) opposite
the door with an areal condenser (20) and below this at a machine frame (13) with
a refrigerant compressor (14) and has a condensation water collecting basin (16) which
serves as collecting container and into which the areal suction element (23), which
is brought at least approximately into thermally conductive contact with the condenser
(20), projects by one of its side edges (25) at a minimum spacing from the basin base
(17) of the condensation water collecting basin (16).
7. Refrigerating appliance according to claim 6, characterised in that the suction element (23) has a flat side edge (25), the length of which is matched
at least substantially to the size of the dimension of the condensation water collecting
basin (16).
8. Refrigerating appliance according to one of claims 1 to 7, characterised in that the suction element (23) is detachably fastened to the condenser (20) in substantially
thermally conductive contact therewith.
1. Appareil réfrigérant, tel qu'un réfrigérateur, un combiné réfrigérateur-congélateur
ou un appareil similaire équipé d'un habillage calorifuge présentant au moins une
porte et au moins un échangeur de chaleur servant de condenseur ainsi que d'un récipient
collecteur destiné au déversement de l'eau de dégivrage produite pendant le dégivrage
de l'appareil réfrigérant, un élément aspirant (23) pénétrant dans l'espace de captage
(19) du récipient collecteur (16) constitué d'un matériau au moins dans une large
mesure absorbant et hydrophile, lequel élément aspirant est alimenté, au moins partiellement,
par la chaleur dégagée par le condenseur (20), caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est disposé avec son extrémité pénétrant dans l'espace de
captage (19) du récipient collecteur (16) à une distance minimale au dessus du fond
(17) du récipient collecteur (16).
2. Appareil réfrigérant selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est mis au moins partiellement en contact thermoconducteur
avec le condenseur (20).
3. Appareil réfrigérant selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) présente une étendue planiforme, un bord latéral de surface
(25) pénétrant dans l'espace de captage (19) du récipient collecteur (16) à distance
au dessus de son fond (17).
4. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est conçu de forme rectangulaire et pénètre avec l'un de
ses bords latéraux rectangulaires (25) plus étroits dans l'espace de captage (19)
du récipient collecteur (16) à distance au dessus de son fond (17).
5. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est constitué dans une très large mesure d'un matériau cellulosique.
6. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'appareil réfrigérant (10) est équipé d'un condensateur à surface plane (20) sur
sa face arrière (12) opposée à la porte et en dessous de celui-ci d'un bâti de machine
(13) muni d'un compresseur de fluide frigorigène (14) et d'un bac collecteur de l'eau
de dégivrage (16) servant de récipient collecteur, dans lequel pénètre l'élément aspirant
(23) à surface plane mis au moins approximativement en contact thermoconducteur avec
le condenseur (20) avec l'un de ses bords latéraux (25) à une distance minimale du
fond (17) du bac collecteur de l'eau de dégivrage (16).
7. Appareil réfrigérant selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) possède un bord latéral de surface (25), dont la longueur
est adaptée au moins pour l'essentiel à la taille de la dimension du bac collecteur
de l'eau de dégivrage (16).
8. Appareil réfrigérant selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément aspirant (23) est fixé de manière détachable au condenseur (20) en contact
largement thermoconducteur.