(19)
(11) EP 1 431 174 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.06.2004  Patentblatt  2004/26

(21) Anmeldenummer: 03024606.0

(22) Anmeldetag:  25.10.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B63C 1/12, B63C 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 16.12.2002 DE 10258967

(71) Anmelder: März, Reinhard, Dr.
90480 Nürnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • März, Reinhard, Dr.
    90480 Nürnberg (DE)

(74) Vertreter: Gassner, Wolfgang, Dr. 
Patentanwalt, Nägelsbachstrasse 49a
91052 Erlangen
91052 Erlangen (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Schutz vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von grundberührungsbedingten Schäden von Booten beim Wasserspiegelschwankungen, mit zwei lang gestreckten aus einem flexiblen Material hergestellten, mit Wasser und/oder Luft befüllbaren Behältern (3), einem Mittel zum Verbinden der beiden Behälter (3) derart, dass zwischen den Längsseiten (L) der Behälter (3) eine Vertiefung (5) zum Eingriff eines Kiels (2) des Bootes verbleibt und ein Ausweichen der Behälter (3) querab vom Kiel (2) bei Belastung der Behälter (3) mit dem Gewicht des Bootes vermieden und damit das Boot beim Trockenfallen abgestützt wird. Um eine Beschädigung des Kiels beim Trockenfallen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Behälter (3) eine über die Lateralfläche des Kiels (2) hinaus sich erstreckende Höhe aufweist und dass das Mittel zum Verbinden als eine die beiden Behälter (3) verbindende Hülle (4) ausgebildet ist, deren Umfang so bemessen ist, dass bei befüllten Behältern (3) das Boot grundberührungsfrei abgestützt wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-GM 80 12 847 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus zwei Luftsäcken, welche rechts und links des Kiels angebracht und an ihren Enden mit Seilen verbunden sind. Mittels der Luftsäcke wird das Boot beim tidenbedingen Trockenfallen in einer aufrechten Position gehalten. Damit können Schäden am Boot vermieden werden, welche durch das seitliche Aufliegen beim Trockenfallen insbesondere an der Ruderanlage oder am Rumpf, hervorgerufen werden. Nachteiligerweise gewährleistet die bekannte Vorrichtung jedoch nicht einen Schutz des Kiels bzw. anderer Rumpfanhänge wie Ruder, Ruderkeg oder Motorwelle beim Trockenfallen. Es kann mit der bekannten Vorrichtung nicht verhindert werden, dass der Kiel bedingt durch Wellenbewegungen beim Trockenfallen immer wieder auf den Grund aufschlägt und damit auf Dauer beschädigt wird. Insbesondere kommt es dabei bei Segelbooten mit einem Hubkiel zu einer Beschädigung der Hubvorrichtung. Abgesehen davon ist es schwierig, die beiden Luftsäcke in ihren Enden zu verbinden und zu lösen.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Vorrichtung angegeben werden, mit der ein verbesserter Schutz vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen gewährleistet werden kann. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll die Vorrichtung möglichst einfach am zu sichernden Boot angebracht werden können.

[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 21.

[0005] Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass das Mittel zum Verbinden als eine die beiden Behälter verbindende Hülle ausgebildet ist, deren Umfang so bemessen ist, dass bei befüllten Behältern das Boot grundberührungsfrei abgestützt wird.

[0006] Unter dem Begriff "Hülle" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung allgemein ein nach Art einer Schlaufe geschossenes Verbindungsmittel verstanden, welches die beiden Behälter umgibt. Dabei ist das Verbindungsmittel so an den Behältern angebracht oder mit den Behältern verbunden, dass darüber die Last des Boots beim Trockenfallen zumindest zum Teil auf die Behälter abgetragen wird. Bei dem Verbindungsmittel kann es sich um einer Vielzahl von ringförmig geschlossenen Bändern, Seilen oder Ketten ebenso handeln wie um ein schlauchartig ausgebildetes Element. Das Verbindungsmittel kann über den Umfang auch abschnittsweise aus einer reißfesten Plane oder dgl. gebildet sein, wobei der verbleibende Abschnitt des Umfangs z.B. aus mit der Plane verbundenen Seilen gebildet ist.

[0007] Die vorgeschlagene Vorrichtung gewährleistet einen sicheren Schutz vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten beim Trockenfallen. Weder der Rumpf noch der Kiel kommt beim Trokkenfallen in Berührung mit dem Grund. Das gesamte Gewicht des Bootes wird über die Behälter auf den Grund abgetragen. Das Boot wird beim Trockenfallen zu keinem Zeitpunkt mit dem Kiel auf dem Grund abgestützt. Es können insbesondere Schäden am Kiel oder einer Hubvorrichtung eines Hubkiels vermieden werden.

[0008] Indem die die Behälter verbindende Hülle in ihrem Umfang so ausgebildet ist, dass das Boot bei befüllten Behältern grundberührungsfrei abgestützt wird, wird gleichzeitig erreicht, dass die Behälter durch das Gewicht des Bootes an den Rumpf gedrückt werden und diesen wirkungsvoll schützen. In der Praxis werden die Behälter zweckmäßigerweise mit Wasser und Luft derart gefüllt, dass sie knapp unterhalb der Wasseroberfläche schwimmen. So kann das Boot einfach in die Vorrichtung eingefahren und mit der Vorrichtung mittels Seilen verbunden werden.

[0009] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Hülle abschnittsweise Bestandteil der Wand der Behälter. In diesem Fall ist die Hülle also integraler Bestandteil der Behälter. Eine robustere Ausführung besteht darin, dass die Hülle die beiden Behälter umgibt. Die Hülle ist zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material hergestellt. Das verwendete Material ist vorteilhafterweise seewasserresistent, luft- und wasserdicht und weist eine hohe Zugfestigkeit auf.

[0010] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass der Umfang der Hülle höchstens so groß ist wie die Summe der Umfänge der Behälter. In diesem Fall wird bei gefüllten Behältern sichergestellt, dass die zwischen den Behältern gebildete Vertiefung niemals bis zum Grund reicht.

[0011] Vorteilhafterweise weist die Hülle eine die Oberseiten der Behälter verbindende Fläche auf. Es handelt sich dabei zweckmäßigerweise um eine geschlossene Fläche. Eine solche Fläche erleichtert das Einfahren des Bootes in die Vorrichtung. Es wird vermieden, dass der Kiel sich verfängt. Die Fläche kann ebenso wie die Behälter aus dem flexiblen Material hergestellt sein.

[0012] Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Hülle Durchbrüche auf. Damit wird der Widerstand der Vorrichtung gegen Wasserströmungen und Wellenbewegungen herabgesetzt. Ein unerwünschtes Versetzen der Vorrichtung durch Wasserbewegungen wird vermieden.

[0013] Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal weist die Hülle eine die Unterseiten der Behälter verbindende weitere Fläche oder mehrere die Unterseiten der Behälter verbindende Verbindungsmittel, insbesondere Ketten oder Seile auf. Der Begriff "Hülle" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung in einem allgemeinen Sinn zu verstehen: Eine Verbindung der Unterseiten der Behälter durch mehrere Seile oder Ketten erfüllt dieselbe Funktion wie eine vollflächig ausgebildete Verbindung. Auch eine solche Verbindung durch einzelne Seile und Ketten wird vom Begriff "Hülle" im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst.

[0014] Jeder der Behälter kann mindestens eine Kammer aufweisen. Zweckmäßigerweise weist jeder der Behälter mehrere Kammern auf. So können Kammern zum Einfüllen von Wasser und Kammern zur Aufnahme von Luft vorgesehen sein. Jede der Kammern ist zweckmäßigerweise mit einem Ventil und/oder einem Verschluss zum Befüllen mit Luft und/oder Wasser versehen.

[0015] Weiter hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Behälter quaderförmig ausgebildet sein. Eine Oberseite der Behälter kann in Anpassung an die Form des Rumpfs des Bootes zum Behälterinnenraum hin gewölbt sein. Ferner kann eine dem Kiel zugewandte Längsseite der Behälter in Anpassung an die Form des Kiels im Querschnitt von der Oberseite schräg nach außen abfallend ausgebildet sein.

[0016] Das flexible Material ist zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid oder Polyethylen, vorzugsweise aus Chlorsulfonisiertem Polyethylen, hergestellt. Das flexible Material kann zur Erhöhung der Zugfestigkeit mit aus einem Kunststoff oder Metall hergestellten Gewebe verstärkt sein. Auch Glasfasern, Keflar und dgl. kommen als Materialien zur Verstärkung in Betracht.

[0017] Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mindestens ein Markierungsmittel, vorzugsweise eine Boje, vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, dass das Markierungsmittel mit einer elektrisch betreibbaren Lampe versehen ist. Das Vorsehen derartiger Markierungsmittel erleichtert ein Erkennen der unter Wasser treibender Vorrichtung bei schlechter Sicht oder bei Dunkelheit.

[0018] Des Weiteren ist es zweckmäßig, dass die Hülle und/oder die Behälter Mittel zum Befestigen von Seilen, vorzugsweise Kauschen, aufweisen. Das ermöglicht das Anbringen von Seilen zum Befestigen der Vorrichtung am Rumpf des Bootes. Beim Trockenfallen wird so sichergestellt, dass das Boot in der ordnungsgemäßen Position bezüglich der Vorrichtung gehalten wird.

[0019] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Seitenansicht eines in einer Vorrichtung aufgenommenen Bootes und
Fig. 2
eine Querschnittsansicht nach Fig. 1.


[0020] In den Fig. 1 und 2 weist der Rumpf 1 eines Bootes einen Kiel 2 auf. Mit 3 sind beidseitig des Kiels 2 angeordnete Behälter bezeichnet. Die Behälter 3 sind zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Kunststoff, z. B. Hypalon® oder Polyvinylchlorid, hergestellt. Die Behälter 3 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Sie sind in ihrer Höhe und in ihrer Länge größer als die Lateralfläche des Kiels ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Oberseite O der Behälter 3 in Anpassung an den Rumpf 1 zum Behälterinneren hin gewölbt ausgebildet. Ferner ist eine dem Kiel 2 zugewandte Längsseite L der Behälter 3 von der Oberseite O her schräg nach außen abfallend ausgebildet. Die Behälter 3 sind mit Wasser 4 gefüllt. Das Wasser kann über (hier nicht gezeigte) verschließbare Öffnungen in bzw. aus den Behältern 3 gepumpt werden. Die Behälter 3 können (hier ebenfalls nicht gezeigt) mehrere Kammern aufweisen. Es können insbesondere Kammern zur Aufnahme von Luft vorgesehen sein. Solche Kammern weisen geeignete (nicht gezeigte) Ventile zum Befüllen mit Luft auf. Sie dienen der Einstellung des Auftriebs der Vorrichtung.

[0021] Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Behälter 3 von einer Hülle 4 umgeben. Die Hülle 4 ist zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material, z. B. ebenfalls Hypalon®, hergestellt. Sie ist mit den Behältern 3 fest verbunden. Die Verbindung kann unlösbar, z. B. mittels Verschweißen oder Vulkanisieren erfolgen. Zweckmäßigerweise ist aber eine lösbare Verbindung vorgesehen, die beispielsweise mittels an der Hülle 4 und den Behältern 3 vorgesehene Kauschen und durch sie hindurch geführte Schäkel oder dgl. erfolgen kann. Die Hülle 4 erstreckt sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der Behälter 3. Die Behälter 3 können an ihrer Unterseite U auch durch mehrere Ketten oder Seile verbunden sein. Die Hülle 4 ist in ihrem Umfang so bemessen, dass bei in eine zwischen den Behältern 3 gebildete Vertiefung 5 eingreifendem Kiel 2 stets ein Abstand A zum Grund G verbleibt. Diese Bedingung ist insbesondere dann erfüllt, wenn der Umfang der Hülle höchstens gleich der Summe der Umfänge der Behälter 3 ist. Zweckmäßigerweise ist der Umfang der Hülle 4 aber kleiner als die Summe der Umfänge der Behälter 3. So wird ein ausreichend großer Abstand A gewährleistet. Mittels Leinen 6 sind die von der Hülle 4 zusammengehaltenen Behälter 3 mit dem Rumpf 1 verbunden.

Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:



[0022] Zum Transport können die aus einem flexiblen Material hergestellten Behälter 3 zusammengefaltet vorliegen. Die Behälter 3 sind aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßigerweise baugleich ausgeführt. Die Hülle 4 kann als separater Bestandteil vorliegen. Um die Vorrichtung zum Einsatz zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Hülle 4 mittels geeigneter Befestigungsmittel fest mit den Behältern 3 zu verbinden. Anschließend werden die Behälter 3 zusammen mit der Hülle 4 zum Liegeplatz des Bootes verbracht und mit Wasser befüllt. Dabei ist sicherzustellen, dass so viel Wasser in die Behälter eingefüllt wird, dass deren Höhe größer ist als die Höhe des Kiels 2. Um einen ausreichenden Auftrieb zu gewährleisten, können in (hier nicht gezeigte) besondere Kammern Luft gefüllt werden. Die Vorrichtung kann anschließend beispielsweise an einer Boje befestigt werden. Sie kann auch mittels eines besonderen Grundgeschirrs am Grund G befestigt werden.

[0023] Um eine grundberührungsbedingte Beschädigung von Booten bei tidenbedingten Wasserspiegeländerungen zu vermeiden, fährt das Boot mit seinem Kiel 1 in die Vertiefung 5 ein. Alternativ dazu kann die Vorrichtung auch unter den Rumpf 1 des Bootes gezogen werden. Sobald die Vorrichtung ordnungsgemäß unter dem Rumpf 1 des Bootes angeordnet ist, wird sie mittels der Leinen 6 am Rumpf befestigt. Bei einem tidenbedingten Trockenfallen wird der Rumpf 1 auf den Behältern 3 abgestützt. Es verbleibt dabei stets ein Abstand A des Kiels 2 zum Grund G. Das gilt insbesondere für die Periode des Trokkenfallens, bei der infolge des Wasserstands ein Schlagen des Kiels 2 auf den Grund G zu befürchten ist.

[0024] Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung wird auf relativ einfache und kostengünstige Art und Weise eine durch Berührungen des Rumpfs 1 am Grund G bedingte Beschädigung des Bootes vermieden.

[0025] Bezugszeichenliste
1
Rumpf
2
Kiel
3
Behälter
4
Hülle
5
Vertiefung
6
Leine
A
Abstand
G
Grund
L
Längsseite
O
Oberseite
U
Unterseite



Ansprüche

1. Vorrichtung zum Schutz vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen, mit
zwei langgesteckten aus einem flexiblen Material hergestellten mit Wasser und/oder Luft befüllbaren Behältern (3),
einem Mittel zum Verbinden der beiden Behälter (3) derart, dass zwischen den Längsseiten (L) der Behälter (3) eine Vertiefung zum Eingriff eines Kiels (2) des Bootes verbleibt und ein Ausweichen der Behälter (3) querab vom Kiel (2) bei Belastung der Behälter (3) mit dem Gewicht des Bootes vermieden und damit das Boot beim Trockenfallen abgestützt wird, wobei die Behälter (3) eine über die Lateralfläche des Kiels (2) hinaus sich erstreckende Höhe aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel zum Verbinden als eine die beiden Behälter (3) verbindende Hülle (4) ausgebildet ist, deren Umfang so bemessen ist dass bei befüllten Behältern (3) das Boot grundberührungsfrei abgestützt wird.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hülle (4) abschnittsweise Bestandteil der Wand der Behälter (3) ist.
 
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) die beiden Behälter (3) umgibt.
 
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Umfang der Hülle (4) höchstens so groß ist wie die Summe der Umfänge der Behälter (3).
 
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) aus dem flexiblen Material hergestellt ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) eine die Oberseiten (O) der Behälter (3) verbindende Fläche aufweist.
 
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) Durchbrüche aufweist.
 
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) eine die Unterseiten (U) der Behälter (3) verbindende weitere Fläche oder mehrere die Unterseiten (U) der Behälter (3) verbindende Verbindungsmittel, insbesondere Ketten oder Seile, aufweist.
 
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Behälter (3) mindestens eine Kammer aufweist.
 
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Kammer ein Ventil und/oder einen Verschluss zum Befüllen mit Luft und/oder Wasser aufweist.
 
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Behälter (3) quaderförmig ausgebildet sind.
 
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberseite (O) der Behälter (3) in Anpassung an die Form des Rumpfs (1) des Bootes zum Behälterinnenraum hin gewölbt ist.
 
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine dem Kiel (2) zugewandte Längsseite (L) der Behälter (3) in Anpassung an die Form des Kiels (2) im Querschnitt von der Oberseite (O) schräg nach außen abfallend ausgebildet ist.
 
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Material aus einem Kunststoff hergestellt ist.
 
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Kunststoff aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Polyvinylchlorid, Polyethylen, Chlorsulfonisiertes Polyethylen.
 
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Material zur Erhöhung der Zugfestigkeit mit einem aus Kunststoff oder Metall hergestellten Gewebe verstärkt ist.
 
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Markierungsmittel vorgesehen ist.
 
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Markierungsmittel eine Boje ist.
 
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Markierungsmittel mit einer elektrisch betriebenen Lampe versehen ist.
 
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) und/oder die Behälter (3) Mittel zum Befestigen von Seilen (6) aufweisen.
 
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Mittel zum Befestigen von Seilen (6) Kauschen aufweist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht