[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von grundberührungsbedingten Schäden
von Booten bei Wasserspiegelschwankungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-GM 80 12 847 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung
besteht im Wesentlichen aus zwei Luftsäcken, welche rechts und links des Kiels angebracht
und an ihren Enden mit Seilen verbunden sind. Mittels der Luftsäcke wird das Boot
beim tidenbedingen Trockenfallen in einer aufrechten Position gehalten. Damit können
Schäden am Boot vermieden werden, welche durch das seitliche Aufliegen beim Trockenfallen
insbesondere an der Ruderanlage oder am Rumpf, hervorgerufen werden. Nachteiligerweise
gewährleistet die bekannte Vorrichtung jedoch nicht einen Schutz des Kiels bzw. anderer
Rumpfanhänge wie Ruder, Ruderkeg oder Motorwelle beim Trockenfallen. Es kann mit der
bekannten Vorrichtung nicht verhindert werden, dass der Kiel bedingt durch Wellenbewegungen
beim Trockenfallen immer wieder auf den Grund aufschlägt und damit auf Dauer beschädigt
wird. Insbesondere kommt es dabei bei Segelbooten mit einem Hubkiel zu einer Beschädigung
der Hubvorrichtung. Abgesehen davon ist es schwierig, die beiden Luftsäcke in ihren
Enden zu verbinden und zu lösen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
Es soll insbesondere eine Vorrichtung angegeben werden, mit der ein verbesserter Schutz
vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen gewährleistet
werden kann. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll die Vorrichtung möglichst
einfach am zu sichernden Boot angebracht werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 21.
[0005] Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass das Mittel zum Verbinden als eine
die beiden Behälter verbindende Hülle ausgebildet ist, deren Umfang so bemessen ist,
dass bei befüllten Behältern das Boot grundberührungsfrei abgestützt wird.
[0006] Unter dem Begriff "Hülle" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung allgemein ein
nach Art einer Schlaufe geschossenes Verbindungsmittel verstanden, welches die beiden
Behälter umgibt. Dabei ist das Verbindungsmittel so an den Behältern angebracht oder
mit den Behältern verbunden, dass darüber die Last des Boots beim Trockenfallen zumindest
zum Teil auf die Behälter abgetragen wird. Bei dem Verbindungsmittel kann es sich
um einer Vielzahl von ringförmig geschlossenen Bändern, Seilen oder Ketten ebenso
handeln wie um ein schlauchartig ausgebildetes Element. Das Verbindungsmittel kann
über den Umfang auch abschnittsweise aus einer reißfesten Plane oder dgl. gebildet
sein, wobei der verbleibende Abschnitt des Umfangs z.B. aus mit der Plane verbundenen
Seilen gebildet ist.
[0007] Die vorgeschlagene Vorrichtung gewährleistet einen sicheren Schutz vor grundberührungsbedingten
Schäden von Booten beim Trockenfallen. Weder der Rumpf noch der Kiel kommt beim Trokkenfallen
in Berührung mit dem Grund. Das gesamte Gewicht des Bootes wird über die Behälter
auf den Grund abgetragen. Das Boot wird beim Trockenfallen zu keinem Zeitpunkt mit
dem Kiel auf dem Grund abgestützt. Es können insbesondere Schäden am Kiel oder einer
Hubvorrichtung eines Hubkiels vermieden werden.
[0008] Indem die die Behälter verbindende Hülle in ihrem Umfang so ausgebildet ist, dass
das Boot bei befüllten Behältern grundberührungsfrei abgestützt wird, wird gleichzeitig
erreicht, dass die Behälter durch das Gewicht des Bootes an den Rumpf gedrückt werden
und diesen wirkungsvoll schützen. In der Praxis werden die Behälter zweckmäßigerweise
mit Wasser und Luft derart gefüllt, dass sie knapp unterhalb der Wasseroberfläche
schwimmen. So kann das Boot einfach in die Vorrichtung eingefahren und mit der Vorrichtung
mittels Seilen verbunden werden.
[0009] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Hülle abschnittsweise Bestandteil
der Wand der Behälter. In diesem Fall ist die Hülle also integraler Bestandteil der
Behälter. Eine robustere Ausführung besteht darin, dass die Hülle die beiden Behälter
umgibt. Die Hülle ist zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material hergestellt.
Das verwendete Material ist vorteilhafterweise seewasserresistent, luft- und wasserdicht
und weist eine hohe Zugfestigkeit auf.
[0010] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass der Umfang der Hülle höchstens
so groß ist wie die Summe der Umfänge der Behälter. In diesem Fall wird bei gefüllten
Behältern sichergestellt, dass die zwischen den Behältern gebildete Vertiefung niemals
bis zum Grund reicht.
[0011] Vorteilhafterweise weist die Hülle eine die Oberseiten der Behälter verbindende Fläche
auf. Es handelt sich dabei zweckmäßigerweise um eine geschlossene Fläche. Eine solche
Fläche erleichtert das Einfahren des Bootes in die Vorrichtung. Es wird vermieden,
dass der Kiel sich verfängt. Die Fläche kann ebenso wie die Behälter aus dem flexiblen
Material hergestellt sein.
[0012] Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Hülle Durchbrüche auf. Damit wird der
Widerstand der Vorrichtung gegen Wasserströmungen und Wellenbewegungen herabgesetzt.
Ein unerwünschtes Versetzen der Vorrichtung durch Wasserbewegungen wird vermieden.
[0013] Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal weist die Hülle eine die Unterseiten der
Behälter verbindende weitere Fläche oder mehrere die Unterseiten der Behälter verbindende
Verbindungsmittel, insbesondere Ketten oder Seile auf. Der Begriff "Hülle" ist im
Sinne der vorliegenden Erfindung in einem allgemeinen Sinn zu verstehen: Eine Verbindung
der Unterseiten der Behälter durch mehrere Seile oder Ketten erfüllt dieselbe Funktion
wie eine vollflächig ausgebildete Verbindung. Auch eine solche Verbindung durch einzelne
Seile und Ketten wird vom Begriff "Hülle" im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst.
[0014] Jeder der Behälter kann mindestens eine Kammer aufweisen. Zweckmäßigerweise weist
jeder der Behälter mehrere Kammern auf. So können Kammern zum Einfüllen von Wasser
und Kammern zur Aufnahme von Luft vorgesehen sein. Jede der Kammern ist zweckmäßigerweise
mit einem Ventil und/oder einem Verschluss zum Befüllen mit Luft und/oder Wasser versehen.
[0015] Weiter hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Behälter quaderförmig ausgebildet
sein. Eine Oberseite der Behälter kann in Anpassung an die Form des Rumpfs des Bootes
zum Behälterinnenraum hin gewölbt sein. Ferner kann eine dem Kiel zugewandte Längsseite
der Behälter in Anpassung an die Form des Kiels im Querschnitt von der Oberseite schräg
nach außen abfallend ausgebildet sein.
[0016] Das flexible Material ist zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid
oder Polyethylen, vorzugsweise aus Chlorsulfonisiertem Polyethylen, hergestellt. Das
flexible Material kann zur Erhöhung der Zugfestigkeit mit aus einem Kunststoff oder
Metall hergestellten Gewebe verstärkt sein. Auch Glasfasern, Keflar und dgl. kommen
als Materialien zur Verstärkung in Betracht.
[0017] Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mindestens ein Markierungsmittel,
vorzugsweise eine Boje, vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, dass das Markierungsmittel
mit einer elektrisch betreibbaren Lampe versehen ist. Das Vorsehen derartiger Markierungsmittel
erleichtert ein Erkennen der unter Wasser treibender Vorrichtung bei schlechter Sicht
oder bei Dunkelheit.
[0018] Des Weiteren ist es zweckmäßig, dass die Hülle und/oder die Behälter Mittel zum Befestigen
von Seilen, vorzugsweise Kauschen, aufweisen. Das ermöglicht das Anbringen von Seilen
zum Befestigen der Vorrichtung am Rumpf des Bootes. Beim Trockenfallen wird so sichergestellt,
dass das Boot in der ordnungsgemäßen Position bezüglich der Vorrichtung gehalten wird.
[0019] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines in einer Vorrichtung aufgenommenen Bootes und
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht nach Fig. 1.
[0020] In den Fig. 1 und 2 weist der Rumpf 1 eines Bootes einen Kiel 2 auf. Mit 3 sind beidseitig
des Kiels 2 angeordnete Behälter bezeichnet. Die Behälter 3 sind zweckmäßigerweise
aus einem flexiblen Kunststoff, z. B. Hypalon® oder Polyvinylchlorid, hergestellt.
Die Behälter 3 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Sie sind in ihrer Höhe
und in ihrer Länge größer als die Lateralfläche des Kiels ausgebildet. Wie insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Oberseite O der Behälter 3 in Anpassung an den
Rumpf 1 zum Behälterinneren hin gewölbt ausgebildet. Ferner ist eine dem Kiel 2 zugewandte
Längsseite L der Behälter 3 von der Oberseite O her schräg nach außen abfallend ausgebildet.
Die Behälter 3 sind mit Wasser 4 gefüllt. Das Wasser kann über (hier nicht gezeigte)
verschließbare Öffnungen in bzw. aus den Behältern 3 gepumpt werden. Die Behälter
3 können (hier ebenfalls nicht gezeigt) mehrere Kammern aufweisen. Es können insbesondere
Kammern zur Aufnahme von Luft vorgesehen sein. Solche Kammern weisen geeignete (nicht
gezeigte) Ventile zum Befüllen mit Luft auf. Sie dienen der Einstellung des Auftriebs
der Vorrichtung.
[0021] Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Behälter 3 von einer Hülle
4 umgeben. Die Hülle 4 ist zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material, z. B. ebenfalls
Hypalon®, hergestellt. Sie ist mit den Behältern 3 fest verbunden. Die Verbindung
kann unlösbar, z. B. mittels Verschweißen oder Vulkanisieren erfolgen. Zweckmäßigerweise
ist aber eine lösbare Verbindung vorgesehen, die beispielsweise mittels an der Hülle
4 und den Behältern 3 vorgesehene Kauschen und durch sie hindurch geführte Schäkel
oder dgl. erfolgen kann. Die Hülle 4 erstreckt sich zweckmäßigerweise über die gesamte
Länge der Behälter 3. Die Behälter 3 können an ihrer Unterseite U auch durch mehrere
Ketten oder Seile verbunden sein. Die Hülle 4 ist in ihrem Umfang so bemessen, dass
bei in eine zwischen den Behältern 3 gebildete Vertiefung 5 eingreifendem Kiel 2 stets
ein Abstand A zum Grund G verbleibt. Diese Bedingung ist insbesondere dann erfüllt,
wenn der Umfang der Hülle höchstens gleich der Summe der Umfänge der Behälter 3 ist.
Zweckmäßigerweise ist der Umfang der Hülle 4 aber kleiner als die Summe der Umfänge
der Behälter 3. So wird ein ausreichend großer Abstand A gewährleistet. Mittels Leinen
6 sind die von der Hülle 4 zusammengehaltenen Behälter 3 mit dem Rumpf 1 verbunden.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
[0022] Zum Transport können die aus einem flexiblen Material hergestellten Behälter 3 zusammengefaltet
vorliegen. Die Behälter 3 sind aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßigerweise
baugleich ausgeführt. Die Hülle 4 kann als separater Bestandteil vorliegen. Um die
Vorrichtung zum Einsatz zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Hülle 4 mittels
geeigneter Befestigungsmittel fest mit den Behältern 3 zu verbinden. Anschließend
werden die Behälter 3 zusammen mit der Hülle 4 zum Liegeplatz des Bootes verbracht
und mit Wasser befüllt. Dabei ist sicherzustellen, dass so viel Wasser in die Behälter
eingefüllt wird, dass deren Höhe größer ist als die Höhe des Kiels 2. Um einen ausreichenden
Auftrieb zu gewährleisten, können in (hier nicht gezeigte) besondere Kammern Luft
gefüllt werden. Die Vorrichtung kann anschließend beispielsweise an einer Boje befestigt
werden. Sie kann auch mittels eines besonderen Grundgeschirrs am Grund G befestigt
werden.
[0023] Um eine grundberührungsbedingte Beschädigung von Booten bei tidenbedingten Wasserspiegeländerungen
zu vermeiden, fährt das Boot mit seinem Kiel 1 in die Vertiefung 5 ein. Alternativ
dazu kann die Vorrichtung auch unter den Rumpf 1 des Bootes gezogen werden. Sobald
die Vorrichtung ordnungsgemäß unter dem Rumpf 1 des Bootes angeordnet ist, wird sie
mittels der Leinen 6 am Rumpf befestigt. Bei einem tidenbedingten Trockenfallen wird
der Rumpf 1 auf den Behältern 3 abgestützt. Es verbleibt dabei stets ein Abstand A
des Kiels 2 zum Grund G. Das gilt insbesondere für die Periode des Trokkenfallens,
bei der infolge des Wasserstands ein Schlagen des Kiels 2 auf den Grund G zu befürchten
ist.
[0024] Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung wird auf relativ einfache und kostengünstige
Art und Weise eine durch Berührungen des Rumpfs 1 am Grund G bedingte Beschädigung
des Bootes vermieden.
[0025] Bezugszeichenliste
- 1
- Rumpf
- 2
- Kiel
- 3
- Behälter
- 4
- Hülle
- 5
- Vertiefung
- 6
- Leine
- A
- Abstand
- G
- Grund
- L
- Längsseite
- O
- Oberseite
- U
- Unterseite
1. Vorrichtung zum Schutz vor grundberührungsbedingten Schäden von Booten bei Wasserspiegelschwankungen,
mit
zwei langgesteckten aus einem flexiblen Material hergestellten mit Wasser und/oder
Luft befüllbaren Behältern (3),
einem Mittel zum Verbinden der beiden Behälter (3) derart, dass zwischen den Längsseiten
(L) der Behälter (3) eine Vertiefung zum Eingriff eines Kiels (2) des Bootes verbleibt
und ein Ausweichen der Behälter (3) querab vom Kiel (2) bei Belastung der Behälter
(3) mit dem Gewicht des Bootes vermieden und damit das Boot beim Trockenfallen abgestützt
wird, wobei die Behälter (3) eine über die Lateralfläche des Kiels (2) hinaus sich
erstreckende Höhe aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel zum Verbinden als eine die beiden Behälter (3) verbindende Hülle (4) ausgebildet
ist, deren Umfang so bemessen ist dass bei befüllten Behältern (3) das Boot grundberührungsfrei
abgestützt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hülle (4) abschnittsweise Bestandteil der Wand
der Behälter (3) ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) die beiden
Behälter (3) umgibt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Umfang der Hülle (4)
höchstens so groß ist wie die Summe der Umfänge der Behälter (3).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) aus dem flexiblen
Material hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) eine die
Oberseiten (O) der Behälter (3) verbindende Fläche aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) Durchbrüche
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) eine die
Unterseiten (U) der Behälter (3) verbindende weitere Fläche oder mehrere die Unterseiten
(U) der Behälter (3) verbindende Verbindungsmittel, insbesondere Ketten oder Seile,
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Behälter (3)
mindestens eine Kammer aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Kammer ein Ventil
und/oder einen Verschluss zum Befüllen mit Luft und/oder Wasser aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Behälter (3) quaderförmig
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberseite (O) der
Behälter (3) in Anpassung an die Form des Rumpfs (1) des Bootes zum Behälterinnenraum
hin gewölbt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine dem Kiel (2) zugewandte
Längsseite (L) der Behälter (3) in Anpassung an die Form des Kiels (2) im Querschnitt
von der Oberseite (O) schräg nach außen abfallend ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Material aus
einem Kunststoff hergestellt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Kunststoff aus der folgenden Gruppe ausgewählt
ist: Polyvinylchlorid, Polyethylen, Chlorsulfonisiertes Polyethylen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Material zur
Erhöhung der Zugfestigkeit mit einem aus Kunststoff oder Metall hergestellten Gewebe
verstärkt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Markierungsmittel
vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Markierungsmittel eine Boje ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Markierungsmittel mit
einer elektrisch betriebenen Lampe versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (4) und/oder
die Behälter (3) Mittel zum Befestigen von Seilen (6) aufweisen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Mittel zum Befestigen von Seilen (6) Kauschen
aufweist.