[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung einer Versorgungsspannung
für mindestens einen elektronischen Verbraucher in einem System, welches insbesondere
in einem Kfz angeordnet sein kann. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Softwareprogramm
und eine Spannungsversorgungsvorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
[0002] Derartige Verfahren und Spannungsversorgungsvorrichtungen sind im Stand der Technik
grundsätzlich bekannt. Figur 4 zeigt ein im Kfz-Bereich verwendetes Beispiel für eine
derartige Spannungsversorgungsvorrichtung 100. Sie dient zum Bereitstellen einer stabilisierten
Versorgungsspannung U
A, U
B, U
µC für mindestens einen elektronischen Verbraucher A, B, wobei die Verbraucher vorzugsweise
in einem System 130 zusammengefasst sind. Bei diesem System kann es sich zum Beispiel
um ein ABS-System oder einen Regen- oder Schmutzdetektor für Verschmutzungen auf der
Windschutzscheibe handeln. Für die Bereitstellung der stabilisierten Versorgungsspannungen
weist die Spannungsversorgungsvorrichtung 100 eine Spannungsreglereinrichtung 120
auf, welche an eine Spannungsquelle 110 angeschlossen ist und von dieser eine Eingangsspannung
U
E zugeführt bekommt. Die Spannungsreglereinrichtung 120 hat die Aufgabe, diese Eingangsspannung
zu puffern, bevor sie sie, gegebenenfalls in für die einzelnen Verbraucher geeignete
Pegel umgesetzt, an diese weitergibt. Die Pufferung dient dazu, positive oder negative
Spannungsspitzen oder längerzeitige Spannungseinbrüche in der Eingangsspannung U
E auszugleichen beziehungsweise herauszufiltern, bevor der Spannungsregler 120 diese
als Versorgungsspannung an die einzelnen Verbraucher A, B oder an eine Steuereinrichtung
140 zur Ansteuerung der einzelnen Verbraucher A, B weiterleitet.
[0003] Vorzugsweise umfasst der Spannungsregler 120 eine Reset-Funktion zum Rücksetzen der
Steuereinrichtung 140 dann, wenn die ihm zugeführte Eingangsspannung U
E für mehr als eine vorgegebene Zeitdauer, zum Beispiel T = 100 ms auf 0 Volt abgefallen
ist. Umgekehrt bedeutet dies, dass der Spannungsregler dann ausgebildet sein muss,
einen Einbruch bei der Eingangsspannung U
E auf 0 Volt für mindestens genau diese Zeitdauer sicher zu kompensieren. Dies geschieht
im Stand der Technik dadurch, dass die Spannungsreglereinrichtung 120 über ausreichend
große Eingangs- und Ausgangskondensatoren verfügt.
[0004] Alternativ kann diese Reset-Funktion auch direkt in der Steuereinrichtung 140 vorgesehen
sein. Die Steuereinrichtung setzt sich dann selber zurück, wenn ihre Versorgungsspannung
U
µc unter ihre Resetschwelle fällt. Auch die Steuereinrichtung 140 kann über ausreichend
große Eingangskapazitäten verfügen, um ihre eigene Versorgungsspannung zusätzlich
zu puffern.
[0005] Große Kapazitäten haben jedoch grundsätzlich den Nachteil, dass sie ein großes Raumvolumen
beanspruchen. Einer zunehmenden Miniaturisierung auch von elektronischen Komponenten
in Kraftfahrzeugen stehen diese großvolumigen Kondensatoren entgegen.
[0006] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bekanntes Verfahren zur
Stabilisierung einer Versorgungsspannung für mindestens einen Verbraucher, insbesondere
in einem Kraftfahrzeug sowie ein bekanntes Softwareprogramm und eine bekannte Spannungsversorgungsvorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens derart weiterzubilden, dass die Größe der in der
Spannungsreglereinrichtung oder der Steuereinrichtung benötigten Kapazitäten verringert
werden kann, ohne dass die Stabilität der den Verbrauchern und der Steuereinrichtung
zugeführten Versorgungsspannung darunter leidet.
[0007] Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Verfahren gelöst. Demnach
wird insbesondere vorgeschlagen, folgende Schritte durchzuführen:
1. Überwachen des Wertes der Eingangsspannung der Spannungsreglereinrichtung und Erkennen
eines Einbrechens der Eingangsspannung, wenn diese unter einen vorgebbaren Unterspannungsschwellenwert
abfällt und/oder Erkennen einer Überspannung, wenn die Eingangsspannung über einen
vorgebbaren Überspannungsschwellenwert steigt; und
b1)Versetzen des elektronischen Verbrauchers in einen Energiesparmodus oder Abschalten
des elektronischen Verbrauchers, wenn das Einbrechen der Eingangsspannung der Spannungsreglereinrichtung
erkannt wird; oder
b2) Abschalten des elektronischen Verbrauchers, wenn die Überspannung erkannt wird.
[0008] Dieses Verfahren sieht allgemein formuliert vor, die an einer Spannungsreglereinrichtung
hängende Last zu verringern, wenn an dessen Eingangsspannung Instabilitäten, insbesondere
in Form von Spannungseinbrüchen festgestellt werden. Durch die Verringerung der Last
wird die Spannungsregeleinrichtung 120 in die Lage versetzt, die bei seiner Eingangsspannung
festgestellten Instabilitäten 10 so zu kompensieren, dass sich diese nicht auf die
von ihm ausgegebenen Versorgungsspannungen für die Verbraucher und die Steuereinrichtung
auswirkt. Anders ausgedrückt wird das Auftreten von Instabilitäten auf den den Verbrauchern
zugeführten Versorgungsspannungen präventiv dadurch abgewendet, dass die Last des
Spannungsreglers reduziert wird, wenn Instabilitäten an dessen Eingangsseite festgestellt
werden.
[0009] Aufgrund dieser präventiven Steuerung ist es möglich, die Pufferkapazitäten in der
Spannungsreglereinrichtung 120 oder in der Steuereinrichtung 140 gering zu halten,
ohne dass die Stabilität der Versorgungsspannungen für die Verbraucher oder die Steuereinrichtung
darunter leiden muss. Die verringerten Kapazitäten benötigen zwangsläufig nur ein
verringertes Bauvolumen und ermöglichen damit eine weitere Miniaturisierung des Gesamtsystems.
[0010] Dadurch dass die Stabilität der Versorgungsspannung von insbesondere auch der Steuereinrichtung
erfindungsgemäß auch bei Verwendung von nur kleinen Kapazitäten gewährleistet ist,
ist vorteilhafterweise auch sichergestellt, dass kein unerwünschter Reset der Steuereinrichtung
und damit einhergehend auch kein unerwünschter Datenverlust aufgrund von Instabilitäten
auf der Eingangsspannung UE eintritt.
[0011] Die Verringerung der Last kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass einzelne Verbraucher
zunächst in einen Energiesparmodus versetzt werden oder ganz abgeschaltet werden.
[0012] Vorteilhafterweise erfolgt das Versetzen der Verbraucher in den Energiesparmodus
oder deren Abschaltung nur dann, wenn die der Spannungsregeleinrichtung zugeführte
Eingangsspannung verschiedene Unterspannungsschwellenwerte unterschritten hat, die
für die einzelnen Verbraucher individuell vorgebbar sind.
[0013] Entsprechend erfolgt auch das Wiederhochfahren der einzelnen Verbraucher oder der
Steuereinrichtung aus dem Energiesparmodus nur dann, wenn die Eingangsspannung U
E des Spannungsreglers einen für jeden Verbraucher individuell vorgebbaren Eingangsspannungsschwellenwert
übersteigt.
[0014] Es ist von Vorteil, wenn eine erste Reihenfolge, nach welcher die einzelnen Verbraucher
oder die Steuereinrichtung in den Energiesparmodus versetzt oder abgeschaltet werden,
vorab definiert ist. Gleiches gilt für eine zweite Reihenfolge, nach welcher die Verbraucher
nach einer Abschaltung in den Energiesparmodus oder nach welcher die Verbraucher und
die Steuereinrichtung aus dem Energiesparmodus in einen normalen Modus versetzt werden.
[0015] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn einzelne bei Über- oder Unterschreiten eines Schwellenwertes
auszulösenden Ereignisse erst dann tatsächlich ausgelöst werden, wenn eine den einzelnen
Schwellenwerte individuell zuordenbare Zeitdauer abgelaufen ist. Unter dem Begriff
"Ereignisse" wird hier insbesondere die Versetzung der Verbraucher oder der Steuereinrichtung
in einen anderen Betriebsmodus verstanden. Die beanspruchte Verzögerung hat den Vorteil,
dass die Ereignisse nicht unbeabsichtigt, zum Beispiel bei nur kurzen Störimpulsen
in der Eingangsspannung, ausgelöst werden. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn insbesondere
die Verbraucher möglichst schnell nach Erkennen einer Instabilität der Eingangsspannung
für die Spannungsreglereinrichtung in den Energiesparmodus oder abgeschaltet werden,
damit möglichst viel Ladung auf den Kapazitäten im Netzwerk oder in der Steuereinrichtung
verbleibt.
[0016] Die oben genannte Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch ein Softwareprogramm
und durch eine Spannungsversorgungsvorrichtung jeweils zur Durchführung des beanspruchten
Verfahrens gelöst. Die Vorteile dieser Lösungen entsprechen den oben in Bezug auf
das beanspruchte Verfahren genannten Vorteilen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Lösungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend in Form von mehreren Ausführungsbeispielen und unter
Bezugnahme auf die der Beschreibung beigefügten Figuren detailliert beschrieben, wobei
- Figur 1
- eine Spannungsversorgungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
- Figur 2
- ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Spannungsteilereinrichtung gemäß der Erfindung;
- Figur 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Spannungsteilereinrichtung gemäß der Erfindung;
und
- Figur 4
- eine Spannungsversorgungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik
zeigt.
[0018] Figur 1 zeigt die Spannungsversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Sie basiert in wesentlichen Teilen auf der bereits einleitend unter Bezugnahme auf
Figur 4 beschriebenen Vorrichtung. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird an dieser
Stelle auf diese Beschreibung verwiesen. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Ergänzend sei lediglich angemerkt, dass bei der in Fig. 1 gezeigten Spannungsversorgungseinrichtung
100 zumindest einzelnen der Verbraucher A, B jeweils mehrere Versorgungsspannungen
von dem Spannungsregler 120 zugeführt werden können, z.B. kann dem Verbraucher B eine
erste Versorgungsspannung UB1 von 12V und eine zweite Versorgungsspannung von UB2
von 5V zugeführt werden.
[0019] Die erfindungsgemäße Spannungsversorgungsvorrichtung 100 unterscheidet sich von der
in Figur 4 gezeigten Spannungsversorgungsvorrichtung 100 insbesondere dadurch, dass
hier die der Spannungsreglereinrichtung 120 zugeführte Eingangsspannung U
E erfasst und auf Instabilitäten, insbesondere Spannungseinbrüche hin überwacht wird.
Zu diesem Zweck wird die Eingangsspannung U
E zunächst der Spannungsteilereinrichtung 150 zugeführt, welche die Eingangsspannung
auf für die nachgeschaltete Steuereinrichtung 140 verarbeitbare Spannungspegel, vorzugsweise
5 Volt oder 3,3 Volt, umsetzt.
[0020] Figur 2 zeigt den Aufbau des erfindungsgemäßen Spannungsteilers 150. Dieser umfasst
zunächst einen Spannungsteiler bestehend aus den in Reihe geschalteten Widerständen
151 und 152 zum Umsetzen der Eingangsspannung U
E in für die Steuereinrichtung 140 geeignete Spannungspegel. Weiterhin kann die Spannungsteilereinrichtung
150 eine zu dem Widerstand 152 parallel geschaltete Kapazität 153 aufweisen. Diese
kann sicherstellen, dass ein eventueller Spannungseinbruch der Eingangsspannung, der
an dem Knoten 154 sofort registrierbar ist, nur dann an die Steuereinrichtung 140
weitergeleitet wird, wenn dieser Spannungseinbruch länger als eine vorbestimmte Zeitdauer
von beispielsweise 400 µs andauert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das
erfindungsgemäße Verfahren nicht bereits bei Vorhandensein von nur kurzen Störimpulsen
auf der Eingangsspannung U
E ausgelöst wird. Die Funktion des weiteren in der Spannungsteilereinrichtung 150 vorhandenen
Spannungsteilers 155, 156 und 157 wird weiter unten erläutert.
[0021] Die durch den Spannungsteiler 151, 152 und 153 geteilte Eingangsspannung U
E wird nachfolgend von der Spannungsteilereinrichtung 150 an die Steuereinrichtung
140 weitergeleitet. Die Steuereinrichtung 140 ist erfindungsgemäß ausgebildet, diese
ihr zugeführte umgesetzte Eingangsspannung der Spannungsreglereinrichtung 120 zu überwachen
und ein Einbrechen dieser Eingangsspannung zu erkennen, wenn diese unter einen vorgebbaren
Unterspannungsschwellenwert abfällt. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung 140 weiterhin
ausbildet, eine Überspannung zu erkennen, wenn die ihr zugeführte umgesetzte Eingangsspannung
des Spannungsreglers über einen vorgebbaren Überspannungsschwellenwert steigt.
[0022] Die Steuereinrichtung 140 ist jedoch nicht nur ausgebildet, eine Unter- oder eine
Überspannung zu erkennen, sondern gegebenenfalls auch ausgebildet, geeignete Maßnahmen
einzuleiten, die eine Fortpflanzung beziehungsweise Übertragung von festgestellten
Instabilitäten der Eingangsspannung U
E auf die Versorgungsspannungen am Ausgang der Spannungsreglereinrichtung 120 zu vermeiden
oder, wenn sich eine Auswirkung dieser Instabilität auf die Versorgungsspannungen
nicht vermeiden lässt, eine eventuell daraus resultierende Beschädigung der einzelnen
Verbraucher zu vermeiden. Derartige von der Steuereinrichtung 140 einzuleitende Maßnahmen
sind in Tabelle 1 beispielhaft dargestellt.
Eingangsspannung UE |
Steuereinrichtung |
Erster Verbraucher A |
Zweiter Verbraucher B |
> Überspannungsschwellenwert |
Volle Funktion |
Beschädigungsgefahr |
Volle Funktion |
Bereich: U_Normal |
Volle Funktion |
Volle Funktion |
Volle Funktion |
< erster Unterspannungsschwellenwert |
Volle Funktion |
Keine Funktion erforderlich |
Keine Funktion erforderlich |
< Zweiter Unterspannungsschwellenwert |
Kein Reset und somit kein Datenverlust für Zeit T |
Keine Funktion erforderlich |
Keine Funktion erforderlich |
[0023] Wie aus Tabelle 1 zu erkennen ist, ist die Steuereinrichtung ausgebildet, bei Erkennen
einer Überspannung einzelne Verbraucher, beispielsweise Verbraucher A, abzuschalten,
wenn die Eingangsspannung U
E den vorgebbaren Überspannungsschwellenwert übersteigt, wobei dieser Überspannungsschwellenwert
für die einzelnen Verbraucher individuell vorgebbar ist. Während Verbraucher A bei
Überschreiten eines ersten Überspannungsschwellenwertes bereits eine Beschädigung
droht, ist ein Erreichen dieses Schwellenwertes beispielsweise für einen Verbraucher
B möglicherweise noch völlig ungefährlich; er kann dann unter Beibehaltung seiner
vollen Funktionsfähigkeit an die Versorgungsspannung angeschlossen bleiben.
[0024] Solange die der Steuereinrichtung 140 zugeführte umgesetzte Eingangsspannung U
E weder den Überspannungsschwellenwert übersteigt noch einen Unterspannungsschwellenwert
unterschreitet, liegt ein normaler Betriebszustand vor, bei dem die Steuereinrichtung
140 keine Veranlassung hat, weder einen der Verbraucher A, B in einen Energiespar-Modus
zu versetzen oder abzuschalten noch sich selber in einen Energiespar-Modus zu versetzen;
das heißt, sowohl bei allen Verbrauchern, wie auch bei der Steuereinrichtung 140 bleibt
die volle Funktionsfähigkeit erhalten oder sie wird wieder hergestellt.
[0025] Erst wenn die der Steuereinrichtung 140 zugeführte umgesetzte Eingangsspannung einen
ersten Unterspannungsschwellenwert unterschreitet, leitet die Steuereinrichtung 140
geeignete Maßnahmen ein, um die Last am Ausgang der Spannungsreglereinrichtung 120
zu verringern. Eine solche Verringerung der Last kann gemäß Tabelle 1 vorzugsweise
darin bestehen, dass einzelne oder alle Verbraucher A, B zunächst in einen Energiesparmodus
versetzt werden. Dies geschieht vorzugsweise bei denjenigen Verbrauchern, deren Funktion
aktuell - bei gegebener Spannung - oder in naher Zukunft nicht erforderlich ist. Solange
nur ein erster, nicht jedoch ein zweiter Unterspannungsschwellenwert, der kleiner
als der erste Unterspannungsschwellenwert ist, nicht unterschritten wird, bleibt die
Steuereinrichtung 140 voll funktionsfähig.
[0026] Erst wenn auch der zweite Unterspannungsschwellenwert unterschritten wird, werden
Maßnahmen für eine weitere Verringerung der Last der Spannungsreglereinrichtung 120
von der Steuereinrichtung 140 veranlasst. Es ist dann insbesondere vorgesehen, dass
die Steuereinrichtung 140 zunächst einzelne, gegebenenfalls jedoch alle Verbraucher
A, B abschaltet. Auch das Abschalten erfolgt vorzugsweise gemäß einer vorgebbaren
Reihenfolge, welche auf Basis einer zuvor durchgeführten Bedarfsanalyse vorgibt, auf
welche der Verbraucher momentan bei diesen Eingangsspannungen verzichtet werden kann.
[0027] Vorzugsweise wird erst dann, wenn bereits alle Verbraucher abgeschaltet sind, quasi
als letzte mögliche präventive Maßnahme, die Steuereinrichtung 140 selber in einen
Energiesparmodus versetzt. Wenn die Steuereinrichtung 140 wie üblich als Mikrocontroller
ausgebildet ist, verfügt sie in der Regel auch über einen solchen Energiesparmodus.
[0028] An dieser Stelle sei erwähnt, dass alle Schwellenwerte vorzugsweise für die einzelnen
Verbraucher, aber auch für die Steuereinrichtung 140 individuell vorgebbar sind. Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen bei Unter- oder Überschreiten eines Schwellenwertes
von der Steuereinrichtung 140 eingeleiteten Maßnahmen beziehungsweise auszulösenden
Ereignisse erst dann tatsächlich ausgelöst werden, wenn eine den einzelnen Schwellenwerten
individuell zuordenbare Zeitdauer abgelaufen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass ein Verbraucher oder gar die Steuereinrichtung selber nicht in einen Energiesparmodus
versetzt beziehungsweise abgeschaltet wird, wenn die Eingangsspannung U
E nicht tatsächlich für längere Zeit eingebrochen ist oder den Überspannungsschwellenwert
übersteigt, sondern lediglich einen kurzen Störimpuls aufweist.
[0029] Die Steuereinrichtung 140 ist jedoch nicht nur dazu ausgebildet, die einzelnen Verbraucher
oder gar sich selber in einen Energiesparmodus zu versetzen oder abzuschalten, sondern
sie ist auch für eine Reaktivierung der Verbraucher und von sich selber verantwortlich,
wenn die Instabilitäten der Eingangsspannung U
E nicht mehr gegeben sind. Konkret bedeutet dies, dass die Steuereinrichtung 140 ausgebildet
ist, einen Verbraucher, den sie zuvor in den Energiesparmodus versetzt hat, wieder
in den normalen Betriebsmodus hochzufahren, wenn die Eingangsspannung U
E des Spannungsreglers einen für diesen Verbraucher individuell vorgebbaren Eingangsspannungsschwellenwert
übersteigt. Dieser vorgebbare Eingangsspannungsschwellenwert braucht nicht identisch
zu sein mit dem ersten Unterspannungsschwellenwert, bei dem der Verbraucher in den
Energiesparmodus versetzt wurde; vielmehr kann hier eine sogenannte Schalthysterese
vorgesehen sein. Entsprechendes gilt für ein Hochfahren der Verbraucher, nachdem diese
zuvor abgeschaltet worden sind. Dabei ist zu erwähnen, dass die Verbraucher nach ihrer
Abschaltung nicht zwangsläufig sofort wieder in den normalen Betriebsmodus, das heißt
auf ihre volle Funktionsfähigkeit hochgefahren werden müssen, sondern vielmehr können
sie auch gegebenenfalls zunächst in einen Energiesparmodus versetzt werden.
[0030] Bevor jedoch irgendein Verbraucher in einen höheren Betriebszustand mit mehr Energieverbrauch
versetzt wird, wird zunächst die Steuereinrichtung 140 selber in ihren normalen Betriebsmodus
hochgefahren, wenn sie zuvor aus Energiespargründen in ihren Energiesparmodus versetzt
worden war.
[0031] Für dieses Hochfahren der Steuereinrichtung 140 sind im Folgenden zwei grundsätzliche
Möglichkeiten dargestellt:
[0032] Eine erste Möglichkeit besteht darin, dass der auf der Steuereinrichtung 140 implementierte
Energiesparmodus selber eine Weckfunktion vorsieht, die beispielsweise so ausgestaltet
sein kann, dass die Steuereinrichtung 140 ihren Energiesparmodus automatisch selber
in bestimmten Zeitabständen unterbricht und dann von sich aus kurzzeitig in ihren
normalen Betriebsmodus zurückkehrt, um festzustellen, ob die Bedingung für den Energiesparmodus
noch besteht. Das heißt, bei der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung
140 dann von sich aus überprüfen, ob die Eingangsspannung U
E insbesondere noch den zweiten Unterspannungsschwellenwert unterschreitet. Wenn dies
noch der Fall ist, kehrt die Steuereinrichtung 140 automatisch wieder in den Energiesparmodus
zurück. Sollte dies jedoch nicht mehr der Fall sein, kehrt die Steuereinrichtung 140
dauerhaft automatisch wieder in ihren normalen Betriebszustand zurück.
[0033] Eine zweite Möglichkeit für das Aufwecken der Steuereinrichtung 140 aus ihrem Energiesparmodus
ist in Figur 2 dargestellt. Dort ist zu erkennen, dass die dort gezeigte Spannungsteilereinrichtung
150 einen zweiten Spannungsteiler bestehend aus den in Reihe geschalteten Widerständen
155 und 156 aufweist. Wenn an dem zwischen diesen beiden Widerständen gelegenen Knotenpunkt
158 eine Spannung abfällt, die größer als ein vorgebbarer Schwellenwert ist, so führt
dies bei der Steuereinrichtung 140, die diese Spannung empfängt, zur Auslösung eines
Interrupts, welcher die Steuereinrichtung 140 aus dem Energiesparmodus erweckt und
in ihren normalen Betriebszustand überführt. Damit dieser Interrupt nicht unerwünschterweise
durch Störimpulse auf der Eingangsspannung U
E ausgelöst wird, ist dem Widerstand 156 ein Kondensator 157 parallel geschaltet, welcher
sicherstellt, dass derartige Störimpulse aus dem an die Steuereinrichtung 140 weitergeleiteten
Interruptsignal herausgefiltert werden beziehungsweise dass dieses Signal nur zeitverzögert
an die Steuereinrichtung 140 weitergeleitet wird.
[0034] Wird für die Weckfunktion eine genaue Schaltschwelle benötigt, so kann deren Pegel
mit Hilfe eines Komparators aufbereitet werden. Eine solche Funktion wird von einzelnen
bekannten Spannungsreglern zur Verfügung gestellt.
[0035] Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannungsteilereinrichtung
150. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem in Figur 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel; gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gegenüber dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Spannungsteiler jedoch
noch einen Schalter 159 auf, der über ein Steuersignal von der Steuereinrichtung 140
geöffnet und geschlossen werden kann. Für den Betrieb des beanspruchten Verfahrens
und der beanspruchten Spannungsversorgungsvorrichtung 100 ist der Schalter 159 zu
schließen. Wenn jedoch das Gesamtsystem mit allen Verbrauchern ausgeschaltet werden
soll, das heißt insbesondere wenn beim Einbau dieses Systems in ein Kraftfahrzeug
das Kraftfahrzeug abgestellt wird, ist es vorteilhaft, diesen Schalter 159 durch das
Steuergerät zu öffnen, damit in diesem Zustand keine Ströme durch die Spannungsteilereinrichtung
150 fließen und auf diese Weise unnötig Energie verbraucht. Dieser Schalter 159 ist
natürlich entbehrlich, wenn das System bei abgestelltem Fahrzeug nicht mit elektrischer
Energie versorgt wird.
[0036] Die Anwendung des beanspruchten Verfahrens und der beanspruchten Spannungsversorgungsvorrichtung
empfiehlt sich insbesondere erst dann, wenn andere Maßnahmen zur Energieeinsparung
bei den Verbrauchern im Kraftfahrzeug und bei der Steuereinrichtung vorgenommen worden
sind. Derartige Maßnahmen können zum Beispiel die Verwendung von Bauteilen mit besonders
geringer Stromaufnahme oder aber das Heruntersetzen der Reset-Schwelle für die Steuereinrichtung
140 sein. Auch sollten grundsätzlich die Pufferkapazitäten in der Spannungsreglereinrichtung
120 und der Steuereinrichtung 140 so groß gewählt werden, wie dies vom verfügbaren
Volumen her möglich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Spannungsversorgungsvorrichtung
brauchen erst dann eingesetzt zu werden, wenn das verfügbare Bauvolumen nicht ausreicht,
um ausreichend große Kapazitäten in der Spannungsreglereinrichtung 150 oder in der
Steuereinrichtung 140 vorzusehen. Insbesondere dann empfiehlt es sich, die noch fehlende
Pufferwirkung, die von den verwendeten Kapazitäten nicht geleistet werden kann, durch
das erfindungsgemäße Verfahren quasi zu ersetzen. Als Eingangskapazitäten zur Pufferung
werden vorzugsweise sogenannte Surface Mounted Device SMD-Kapazitäten oder bedrahtete
Kapazitäten verwendet.
[0037] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Stabilisierung einer Versorgungsspannung für mindestens
einen elektrischen Verbraucher, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, kann sowohl in
Form einer elektronischen Hardwareschaltung wie auch in Form eines Softwareprogramms
realisiert werden. Bei Realisierung in Form eines Softwareprogramms muss dann eine
Abfolge von Befehlen vorhanden sein, wobei die Befehle dann die einzelnen Verfahrensschritte
durchführen. Je nach Art der Realisierung ist dann in der Steuereinrichtung 140 entweder
die Hardwareschaltung oder das Softwareprogramm oder eine Kombination von beidem vorhanden,
um das Verfahren auszuführen. Das Softwareprogramm kann gegebenenfalls zusammen mit
weiteren Softwareprogrammen zur Steuerung und/oder Regelung der Verbraucher A, B auf
einem Datenträger abgespeichert sein. Bei dem Datenträger kann es sich um eine Diskette,
eine Compact Disk (sogenannte CD), einen sogenannten Flash Memory oder dergleichen
handeln. Die auf dem Datenträger abgespeicherte Software kann dann als Produkt an
einen Kunden verkauft werden. Außerdem ist es im Falle einer Softwarerealisierung
möglich, dass das Softwareprogramm gegebenenfalls zusammen mit weiteren Softwareprogrammen
zur Ansteuerung der Verbraucher A, B - ohne die Zuhilfenahme eines elektronischen
Speichermediums - über ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk, insbesondere das
Internet, als Produkt an einen Kunden übertragen und auf diese Weise verkauft wird.
1. Verfahren zur Stabilisierung einer Versorgungsspannung für mindestens einen elektronischen
Verbraucher insbesondere in einem Kraftfahrzeug, wobei die Versorgungsspannung von
einer Spannungsreglereinrichtung (120) bereitgestellt wird, welche die Versorgungsspannung
aus einer ihr zugeführten Eingangsspannung (U
E) ableitet,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
2. Überwachen des Wertes der Eingangsspannung (UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) und Erkennen eines Einbrechens der Eingangsspannung
(UE), wenn diese unter einen vorgebbaren Unterspannungsschwellenwert abfällt und/oder
Erkennen einer Überspannung, wenn die Eingangsspannung (UE) über einen vorgebbaren
Überspannungsschwellenwert steigt; und
b1) Versetzen des elektronischen Verbrauchers (A, B) in einen Energiesparmodus oder
Abschalten des elektronischen Verbrauchers, wenn das Einbrechen der Eingangsspannung
(UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) erkannt wird; oder
b2) Abschalten des elektronischen Verbrauchers (A, B), wenn die Überspannung erkannt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
- Versetzen des mindestens einen elektronischen Verbrauchers in einen Energiesparmodus,
wenn die Eingangsspannung (UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) einen ersten Unterspannungsschwellenwert, der
für jeden einzelnen Verbraucher (A, B) individuell vorgebbar ist, unterschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch:
- Abschalten des mindestens einen elektronischen Verbrauchers, wenn die Eingangsspannung
(UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) einen zweiten vorgebbaren Unterspannungsschwellenwert,
der vorzugsweise kleiner als der erste Unterspannungsschwellenwert ist, und der für
jeden einzelnen elektronischen Verbraucher individuell vorgebbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelnen Verbrauchern in dem System ein Rang innerhalb einer ersten Reihenfolge
zugeordnet ist, nach welcher die einzelnen Verbraucher (A, B) in den Energiesparmodus
versetzt oder abgeschaltet werden, nachdem ein Einbrechen der Eingangsspannung (UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) erkannt wurde.
5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verbraucher, nachdem er zuvor in den Energiesparmodus versetzt
worden war, wieder in einen normalen Betriebsmodus hochgefahren wird, wenn die Eingangsspannung
der Spannungsreglereinrichtung (120) einen für den Verbraucher individuell vorgebbaren
Eingangsspannungsschwellenwert übersteigt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verbraucher, nachdem er zuvor abgeschaltet worden war, entweder
in den Energiesparmodus oder in einen normalen Betriebsmodus hochgefahren wird, wenn
die Eingangsspannung (UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) einen für den Verbraucher individuell vorgebbaren
Eingangsspannungsschwellenwert übersteigt.
7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelnen Verbrauchern, die an die Spannungsreglereinrichtung (120) angeschlossen
sind, ein Rang innerhalb einer zweiten Reihenfolge zugeordnet ist, nach welcher die
einzelnen Verbraucher aus dem Energiesparmodus oder nach ihrem Abschalten in ihren
normalen Betriebszustand oder nach dem Abschalten zunächst in den Energiesparmodus
hochgefahren werden, nachdem die Eingangsspannung (UE) einen für die einzelnen Verbraucher individuell vorgebbaren Eingangsspannungsschwellenwert
übersteigt.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Verbraucher bei Unter- oder Überschreiten eines Schwellenwertes von
der Steuereinrichtung (140) einzuleitenden Maßnahmen erst dann tatsächlich ausgelöst
werden, wenn eine den einzelnen Schwellenwerten individuell zuordenbare Zeitdauer
abgelaufen ist.
9. Softwareprogramm für eine Steuereinrichtung (140) vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug,
mit Programmcode, der dazu geeignet ist, das Verfahren nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 - 8 durchzuführen, wenn er auf einem Computer beziehungsweise einem Mikrocontroller
ausgeführt wird.
10. Softwareprogramm nach Anspruch 9, wobei der Programmcode auf einem Datenträger gespeichert
ist.
11. Elektronische Schaltung, vorzugsweise für eine Steuereinrichtung (140) in einem Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, das die elektronische Schaltung ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche
1 - 8 durchzuführen.
12. Spannungsversorgungsvorrichtung (100) zum Bereitstellen einer stabilisierten Versorgungsspannung
für mindestens einen elektronischen Verbraucher (A, B) in einem System (130), insbesondere
in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
- eine Spannungsreglereinrichtung (120), welche an eine Spannungsquelle (110) angeschlossen
ist und von dieser eine Eingangsspannung (UE) zugeführt bekommt, zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung (UA, UB) für den elektronischen Verbraucher; und
- eine Steuereinrichtung (140) zum Überwachen des Wertes der Eingangsspannung (UE) für die Spannungsreglereinrichtung (120) und zum Erkennen des Einbrechens der Eingangsspannung
(UE), wenn diese unter einen vorgebbaren Unterspannungsschwellenwert abfällt und/oder
Erkennen einer Überspannung, wenn die Eingangsspannung (UE) über einen vorgebbaren Überspannungschwellenwert steigt und zum Versetzen des elektronischen
Verbrauchers in einen Energiesparmodus oder zum Abschalten des elektronischen Verbrauchers,
wenn das Einbrechen der Eingangsspannung (UE) des Spannungsreglers erkannt wird oder Abschalten des elektronischen Verbrauchers,
wenn die Überspannung erkannt wird.
13. Spannungsversorgungsvorrichtung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (140) ausgebildet ist zur Durchführung der Verfahrensschritte
gemäß den Ansprüchen 2 - 8.
14. Spannungsversorgungsvorrichtung (100) nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Spannungsteilereinrichtung (150) zum Erfassen der Eingangsspannung (UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) und zum Weiterleiten der Eingangsspannung (UE) an die Steuereinrichtung (140) umgesetzt in für die Steuereinrichtung verarbeitbare
Spannungspegel.
15. Spannungsversorgungsvorrichtung (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsteilereinrichtung (150) ausgebildet ist, eine eingebrochene Eingangsspannung
(UE) der Spannungsreglereinrichtung (120) erst nach einer vorbestimmbaren Verzögerungszeit
an die Steuereinrichtung (140) weiterzuleiten.
16. Spannungsversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (140) in einen Energiesparmodus versetzbar ist.
17. Spannungsversorgungsvorrichtung (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsteilereinrichtung (150) ausgebildet ist, einen Interruptbefehl an die
Steuereinrichtung (140) auszugeben, damit diese wieder aus einem Energiesparmodus,
in den sie zuvor versetzt worden war, in den normalen Betriebsmodus hochfährt, wenn
die Eingangsspannung (UE) an der Spannungsreglereinrichtung (120) eine vorgebbare Aktivierungsschwellenspannung
übersteigt.