[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Trennwand nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
[0002] Derartige Trennwände sind für die verschiedensten Zwecke einsetzbar. Je nach Verwendung
können die einzelnen Wandelemente aus einem geschlossenen Paneel, beispielsweise aus
Holz oder Metall, oder aber aus einer lichtdurchlässigen Scheibe, beispielsweise aus
Glas, bestehen. Mit einer solchen Trennwand kann ein großer Raum unterteilbar gestaltet
werden. Auch sind durch Trennwände Geschäftslokale in Einkaufszentren oder Einkaufspassagen
von den Durchgangsbereichen abschließbar.
[0003] Die DE 31 47 273 A1 zeigt eine mobile Trennwand, deren einzelne Wandelemente deckenseitig
geführt und motorisch in horizontaler Richtung verschiebbar sind. An den oberen und
unteren horizontalen Abschlüssen jedes Wandelementes sind Dichtleisten angeordnet,
die über eine in jedem Wandelement angeordnete Gelenkschere vertikal verfahrbar sind.
Jede Gelenkschere wird von einem eigenen Motor innerhalb jedes Wandelementes angetrieben.
Nachteilig ist die separate Bestromung und Steuerung der beiden Motoren innerhalb
jedes Wandelementes, da hierdurch eine aufwendige Leitungsverlegung und eine komplizierte
Steuerungstechnik notwendig ist. Außerdem ist die Anordnung und Kraftübertragung des
Fahrmotors äußerst aufwendig realisiert.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Trennwand zu schaffen,
wobei das horizontale Verfahren und vertikale Abdichten jedes Wandelementes vollautomatisch
erfolgt und wobei eine unabhängige Positionierung jedes Wandelementes möglich ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der mobilen Trennwand ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Die mobile Trennwand besteht aus unabhängig voneinander, motorisch verfahrbaren Wandelementen,
die mit einem vorzugsweise verwindungssteifen Rahmen ausgebildet sind. Die Wandelemente
können dabei auch als Drehflügel, Pendelflügel oder mitfahrende Automatiktüren ausgebildet
sein. Alle Wandelemente können aus der Trennwandachse herausgefahren und an einer
festgelegten Stelle platzsparend geparkt werden. Jedes Wandelement ist an ein oder
zwei Punkten mittels Laufwagen in einer deckenseitig befestigten Laufschiene verfahrbar.
Zur horizontalen Abdichtung wird aus jedem Wandelement jeweils ein Abschlussprofil
gegen die Laufschiene und ein Abschlussprofil gegen den Boden gepresst.
[0007] Der Gegenstand des Patentanspruches 1 weist den Vorteil auf, dass jedes Wandelement
unabhängig und vollautomatisch angesteuert werden kann, wobei jedes Wandelement eine
Steuerungseinheit aufweist, die die Bestromung und Steuerung der beiden jedem Wandelement
zugeordneten Antriebe vornimmt. Dabei dient je ein Antrieb für das horizontale Verfahren
des Wandelementes und je ein Antrieb für das vertikale Verspannen der Abschlussprofile.
[0008] Die Steuerungseinheit wird über in der Laufschiene angeordnete Stromschienen mit
der notwendigen elektrischen Energie versorgt. Dabei sind Stromabnehmer an einem der
beiden Laufwagen eines Wandelementes angeordnet, die über in der Aufhängung des Wandelementes
verlaufende Leitungen mit der Steuerungseinheit verbunden sind. Die Steuerungseinheit
ist über elektrische Leitungen mit den beiden Antrieben verbunden, wobei Positionsgeber
als Steuerungsparameter dienen, um die Ablaufreihenfolge der Antriebe und deren Bewegungsrichtung
zu bestimmen. Durch dieses Prinzip wird die Leitungsführung vereinfacht und vollautomatisch
angetriebene Wandelemente geschaffen. Durch die Kombination und Integration der Antriebssteuerungen
in einer Steuerungseinheit wurde eine elektrisch und räumlich optimierte Lösung geschaffen.
Somit entfallen die beiden bisher bekannten unabhängigen Steuerungssysteme.
[0009] Die Positionsgeber sind einerseits an der vertikalen Stirnseite jedes Wandelementes
angeordnet, um die horizontale Position zu detektieren und andererseits in einer die
Abschlussprofile betätigenden Mechanik, vorzugsweise einer Gelenkschere, angeordnet,
um die Position der Abschlussprofile zu detektieren. Je nach Ausführung des Wandelementes
kann ein weiterer Positionsgeber optional die Position einer in das Wandelement integrierten
Tür detektieren, um zu verhindern, dass im geöffneten Zustand der Tür das Wandelement
verfahren wird.
[0010] Die vorbeschriebenen Positionsgeber können mechanisch, elektrisch oder optisch realisiert
werden. Vorteilhaft sind magnetisch arbeitende Elemente, z. B. Reed-Kontakte, da sie
berührungslos arbeiten. Derartige Elemente können völlig gekapselt ausgebildet werden
und sind damit unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Darüber hinaus sind am Einbauort
keine Justagemaßnahmen erforderlich.
[0011] Die Steuerungseinheit ist in Form einer bedruckten Platine realisiert, die einseitig
bestückt ist, wobei die zugeführten Leitungen von den Positionsgebern bzw. den Antrieben
über codierte Steckverbinder angeschlossen werden. Somit ist einerseits eine einfache
Montage und andererseits ein einfacher Austausch defekter Einheiten möglich.
[0012] Die Steuerungseinheit ist vorzugsweise im vertikalseitigen Rahmen des Wandelementes
angeordnet, da hier der entsprechende Längsträger als Montagebasis benutzt werden
kann und die Steuerungseinheit geschützt und erschütterungsfrei angeordnet ist. Diese
Anordnung hat des Weiteren den Vorteil, dass der längsseitig anzuordnende Positionsgeber
direkt in die Steuerungseinheit integriert werden kann und durch eine entsprechende
Öffnung in dem Längsträger mit dem korrespondierenden Schaltkontakt des benachbarten
Wandelementes zusammenwirkt.
[0013] Des Weiteren ist in jedem Wandelement eine Notöffnungsvorrichtung realisiert. Dabei
ist an jeder die Abschlussprofile betätigenden Mechanik eine Welle nach außen geführt,
so dass im Falle eines Stromausfalles dort eine Kurbel zur manuellen Entspannung der
Abschlussprofile eingesteckt werden kann.
[0014] Der Antrieb zum horizontalen Verfahren des Wandelementes ist auf einem der beiden
Laufwagen angeordnet und besteht aus einem Elektromotor, wobei dessen Antriebsachse
mit Mitteln versehen ist, die eine Wirkverbindung mit einer entlang der Laufschiene
ausgebildeten Angriffsfläche aufweist, die eine Verfahrbarkeit des einzelnen Wandelementes
zulässt. Für eine derartige Wirkverbindung eignet sich eine Ritzel/Zahnriemen-Kombination
oder auch ein Reibradantrieb.
[0015] Der Antrieb für das Verspannen der Abschlussprofile ist an einem mittigen Querträger
innerhalb des Wandelementes angeordnet und über eine umlenkende Mechanik, vorzugsweise
einer Gelenkschere, mit den boden-und deckenseitig verspannbaren Abschlussprofilen
verbunden. Für beide Antriebe werden Gleichstrommotoren eingesetzt, die eine hinreichende
Antriebskraft zur Verfügung stellen und aufgrund ihrer geringen Abmessungen nur einen
geringen Einbauraum in Anspruch nehmen.
[0016] Die vertikal verfahrbaren Abschlussprofile sind an den horizontalen Rändern des Rahmens
jedes Wandelementes angeordnet und im Ruhezustand verdeckt innerhalb des Rahmens angeordnet.
Des Weiteren befinden sich in dem Wandelement Rückstellorgane in Form von Federn.
[0017] Die gesamte Rahmenkonstruktion ist so aufgebaut, dass Quer- und Längsträger die eigentlichen
tragenden und verbindenden Merkmale für die Deckplatten aufweisen und in/an den Querträgern
die mechanischen Funktionsteile zur Bewegung der Abschlussprofile angeordnet sind.
Dieser funktionsgetrennte und gegebenenfalls auch körperlich getrennte Aufbau des
Rahmens vereinfacht grundsätzlich die Montage bzw. Wartung des mechanischen und des
elektrischen Systemes aufgrund verbesserter Zugriffsmöglichkeiten. Eine weitere Verbesserung
in dieser Hinsicht wird durch eine Modularität der mechanischen und elektrischen Systeme
geschaffen, darüber hinaus wird der nachträgliche Einbau ermöglicht, sofern eine geeignete
Profilstruktur vorhanden ist.
[0018] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine prinzipielle Ansicht einer mobilen Trennwand, die nicht abgedichtet und nicht
verriegelt ist.
- Figur 2:
- Eine vergrößerte Ansicht einer Steuerungseinheit gemäß Figur 1.
[0020] Eine mobile Trennwand 1 ist aus mehreren tafelförmigen unabhängig voneinander verfahrbaren
Wandelementen 2 zusammengesetzt und zur Raumunterteilung oder als Außenabschluss geeignet.
Alle Wandelemente 2 können aus einer platzsparenden Parkposition, einem so genannten
Bahnhof, in die Trennwandachse gefahren und dort verspannt werden.
[0021] Jedes dieser Wandelemente 2 besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einem verwindungssteifen
Rahmen 3 aus Metall, insbesondere Stahl und/oder Aluminium, und aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten Deckplatten 4. Der Rahmen 3 jedes Wandelementes 2 weist an
vertikalen Seiten Längsträger 5 und an horizontalen Seiten Querträger 6 und 7 auf.
Des Weiteren ist mittig ein weiterer Querträger 8 zwischen den Langsträgern 5 befestigt.
An dem oberen Querträger 6 sind zwei Laufwagen 9 und 10 angeordnet, mittels derer
das Wandelement 2 in einer deckenseitig befestigten Laufschiene 11 verfahrbar ist.
An dem unteren Querträger 7 ist ein Zapfen 12 angeordnet, mittels dessen das Wandelement
2 in einer nicht dargestellten Schiene bodenseitig geführt ist.
[0022] Zur horizontalen Abdichtung wird von den Querträgern 6, 7 jedes Wandelementes 2 jeweils
ein Abschlussprofil 13 gegen die Laufschiene 11 und jeweils ein Abschlussprofil 14
gegen den Boden gepresst, wobei im unbetätigten Zustand die Abschlussprofile 13, 14
verdeckt in dem jeweiligen Querträger 6, 7 angeordnet sind. Die Abschlussprofile 13,
14 sind mit nicht dargestellten flexiblen Dichtstreifen versehen, die dazu bestimmt
sind, gegen die Laufschiene 11 bzw. Decke und den Boden angedrückt zu werden. Beide
Abschlussprofile 13, 14 sind mechanisch über eine an dem mittigen Querträger 8 befestigte
Gelenkschere 15 und verbindende Gestänge 16 mit dem jeweiligen Abschlussprofil 13,
14 gekoppelt. Die Gestänge 16 sind mit Rückstellorganen 17 in Form von Federn ausgestattet.
[0023] Des Weiteren ist an dem Querträger 8 ein Antrieb 18 befestigt, der die Gelenkschere
15 motorisch antreibt. Der Antrieb 18 besteht vorzugsweise aus einem als Gleichstrommotor
ausgebildeten Elektromotor.
[0024] Der Laufwagen 10 ist mit einem weiteren Antrieb 19 ausgebildet. Die Anbindung des
Laufwagens 10 erfolgt dabei über ein Hohlrohr 20, das in das Wandelement 2 eingeschraubt
ist. Der Antrieb 19 besteht vorzugsweise aus einem als Gleichstrommotor ausgebildeten
Elektromotor, der über eine Wirkverbindung entlang der Laufschiene 11 verfahrbar ist.
Der Laufwagen 10 ist des Weiteren mit Stromabnehmern 21 versehen, die elektrisch leitend
mit in der Laufschiene 11 ortsfest angeordneten Stromschienen 22 in Wirkverbindung
steht. Die Stromabnehmer 21, vorzugsweise in Form von Schleifkontakten, sind mit elektrischen
Leitungen 23 verbunden, die durch das Hohlrohr 20 in das Wandelement 2 geführt sind
und die die im Wandelement 2 angeordnete Steuerungseinheit 24 während des Verfahrens
des Wandelementes 2 mit der notwendigen elektrischen Energie versorgen. Dabei streifen
die Stromabnehmer 21 elektrisch leitend an oder in den Stromschienen 22 entlang.
[0025] Die Steuerungseinheit 24 ist am Längsträger 5 des Wandelementes 2 befestigt und in
Form einer bedruckten Platine realisiert, die einseitig bestückt ist (Figur 2). Die
Steuerungseinheit 24 weist verschiedene nicht näher bezeichnete Bauteile auf, sowie
Steckverbinder 25 bis 28 zum Anschluss der Stromversorgung 23, der motorseitigen Steuerleitungen
29, 33 und verschiedener Positionsgeber 30, 31. Die Steckverbinder 25 bis 28 sind
codiert ausgeführt, um Fehlsteckungen zu vermeiden, wobei die Steckverbindung 25 mit
der Leitung 23 verbunden ist, die sowohl die Stromversorgung als auch die Steuerleitung
29 für den Antrieb 19 beinhaltet. Über die Steckverbindung 26 und die zugehörige Leitung
33 wird der Antrieb 18 angesteuert, während über die Steckverbindung 27 und die zugehörige
Leitung 34 der Positionsgeber 31 aktiviert wird.
[0026] Die vorgenannten Positionsgeber 30, 31 sind als berührungslos arbeitende Reed-Kontakte
ausgeführt, die mit entsprechenden Magneten zusammenwirken. An dem Längsträger 5 ist
ein Positionsgeber 30 montiert, der die horizontale Position des Wandelementes 2 detektiert.
Dabei ist der Positionsgeber 30 direkt in die Steuerungseinheit 24 integriert und
wirkt durch eine entsprechende Öffnung in dem Längsträger 5 mit dem korrespondierenden
Magneten eines stationären Wandabschlusses 32 oder eines benachbarten Wandelementes
2 zusammen. Ein weiterer Positionsgeber 31 ist in der Gelenkschere 15 angeordnet,
um die Positionierung der Abschlussprofile 13, 14 zu detektieren.
[0027] Nachfolgend wird die Funktionsweise der mobilen Trennwand 1 beschrieben. Im unbetätigten
Zustand befinden sich die einzelnen Wandelemente 2 der mobilen Trennwand 1 platzsparend
in einem so genannten, nicht dargestellten Bahnhof, der über eine Laufschienenanordnung
mit der eigentlichen Trennwandachse verbunden ist. Zum Aufbau der Trennwand 1 wird
vorerst ein erstes Wandelement 2 über die Laufschiene 11 führend gegen einen stationären
Wandabschluss 32 zum Anliegen gebracht.
[0028] Dabei wird die Steuerungseinheit 24 über die Stromabnehmer 21 mit elektrischer Energie
versorgt. Solange der Positionsgeber 30 geöffnet ist, wird dem Antrieb 19 von der
Steuerungseinheit 24 über die Leitung 23, 29 Strom zugeführt, so dass das Wandelement
2 gegen den stationären Wandabschluss 32 fährt. Sobald der Positionsgeber 30 am Längsträger
5 geschlossen wird, schaltet die Steuerungseinheit 24 nach einer zeitlichen Verzögerung
den Strom auf den Antrieb 18 für die Verspannung der Abschlussprofile 13, 14 um. Die
Zeitverzögerung wird benötigt, um einen ausreichenden Anpressdruck gegenüber dem stationären
Wandabschluss 32 aufzubauen. Sobald auch die Abschlussprofile 13, 14 über die Gelenkschere
15 vollständig verspannt sind, wird dieses Wandelement 2 von der Steuerungseinheit
24 durch Überstromdetektion abgeschaltet. Beim Anfügen weiterer Wandelemente 2 wiederholt
sich der beschriebene Vorgang.
[0029] Zum Entriegeln der Abschlussprofile 13, 14 wird in der Steuerungseinheit 24 eine
Umpolung vorgenommen, so dass der Antrieb 18 in umgekehrter Richtung läuft. Die Abschlussprofile
13, 14 fahren dabei in ihre Ausgangsposition in den Querträgern 6, 7 zurück. Der Reed-Kontakt
des in der Gelenkschere 15 angeordneten Positionsgebers 31 tritt dann mit dem Magneten
in Kontakt, so dass die Steuerungseinheit 24 den Antrieb 18 abschaltet und den Antrieb
19 bestromt und das Wandelement 2 entlang der Laufschiene 11 zurück in den Bahnhof
gefahren wird.
[0030] Des Weiteren ist aus jeder Gelenkschere 15 eine Welle 35 nach außen geführt, so dass
im Falle eines Stromausfalles dort eine Kurbel 36 zur manuellen Entspannung der Abschlussprofile
13, 14 eingesteckt werden kann.
[0031] Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispieles dient nur zu illustrativen
Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung
sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung
sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Trennwand
- 2
- Wandelement
- 3
- Rahmen
- 4
- Deckplatte
- 5
- Längsträger
- 6
- Querträger
- 7
- Querträger
- 8
- Querträger
- 9
- Laufwagen
- 10
- Laufwagen
- 11
- Laufschiene
- 12
- Zapfen
- 13
- Abschlussprofil
- 14
- Abschlussprofil
- 15
- Gelenkschere
- 16
- Gestänge
- 17
- Rückstellorgan
- 18
- Antrieb
- 19
- Antrieb
- 20
- Hohlrohr
- 21
- Stromabnehmer
- 22
- Stromschiene
- 23
- Leitung
- 24
- Steuerungseinheit
- 25
- Steckverbinder
- 26
- Steckverbinder
- 27
- Steckverbinder
- 28
- Steckverbinder
- 29
- Leitung
- 30
- Positionsgeber
- 31
- Positionsgeber
- 32
- Wandabschluss
- 33
- Leitung
- 34
- Leitung
- 35
- Welle
- 36
- Kurbel
1. Mobile Trennwand mit unabhängig mittels je eines Antriebes (19) verfahrbaren Wandelementen
(2), die jeweils über Laufwagen (9, 10) in einer deckenseitig befestigten Laufschiene
(11) horizontal verfahrbar sind, und mit in einem Rahmen (3) der Wandelemente (2)
angeordneten vertikal bewegbar und anpressbaren Abschlussprofilen (13, 14), die mittels
eines separaten Antriebes (18) in jedem Wandelement (2) zwischen Boden und Decke verspannbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine jedem Wandelement (2) zugeordnete Steuerungseinheit (24) über Stromabnehmer
(21) und elektrische Leitungen (23) mit in oder an der Laufschiene (11) angeordneten
Stromschienen (22) elektrisch verbunden ist und dass mittels der Steuerungseinheit
(24) die Antriebe (18, 19) steuerbar sind.
2. Mobile Trennwand nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzufuhr und der Betriebsablauf der an die Steuerungseinheit (24) angeschlossenen
Antriebe (18, 19) mittels in jedem Wandelement (2) angeordneter Positionsgeber (30,
31) beeinflussbar sind.
3. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (24) in einem Längsträger (5) des Rahmens (3) des Wandelementes
(2) angeordnet ist.
4. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (24) eine einseitig mit elektrischen Bauteilen bestückte Platine
ist.
5. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (24) codierte Steckverbindungen (25 bis 28) aufweist, die über
Leitungen (23, 29, 33, 34) mit den Stromabnehmern (21), den Antrieben (18, 19) und
den Positionsgebern (30, 31) verbunden sind.
6. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionsgeber (30) stirnseitig in einem Längsträger (5) an dem jeweiligen Wandelement
(2) angeordnet ist.
7. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (30) in die Steuerungseinheit (24) integriert ist.
8. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittig zwischen den Längsträgern (5) befestigter Querträger (8) eine die Abschlussprofile
(13, 14) mechanisch koppelnde Gelenkschere (15) aufweist.
9. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionsgeber (31) an der Gelenkschere (15) angeordnet ist.
10. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuelle Notöffnungsvorrichtung (35, 36) vorhanden ist.
11. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (19) an einem Laufwagen (10) am jeweiligen Wandelement (2) angeordnet
ist und eine Wirkverbindung entlang der Laufschiene (11) aufweist.
12. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromabnehmer (21) an dem Laufwagen (10) angeordnet sind und über elektrische
Leitungen (23), die durch ein den Laufwagen (10) mit dem Wandelement (2) verbindendes
Hohlrohr (20) geführt werden, mit der Steuerungseinheit (24) verbunden sind.
13. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (18) durch Überstromdetektion abschaltbar ist.
14. Mobile Trennwand nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (18, 19) wechselseitig zeitverzögert antreibbar sind.