Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zugmittelantrieb, der zum Antrieb
von zumindest einem Aggregat einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Dabei umfasst
der Zugmitteltrieb ein Zugmittel, dass Laufscheiben des Abtriebsorgans und zumindest
eines Antnebsorgans verbindet Zwei radial beabstandede Maschinenteile des Antriebsorgans
bilden einen kreisringförmigen Einbauraum, der für eine Freilaufeinheit bestimmt ist,
die eine Freilaufkuppklung und zumindest ein Wälzlager einschließt Die Freilaufkupplung
hat die Aufgabe, bei Schwankungen einer Winkelgeschwindigkeit das Antriebsorgan nur
bei einer beschleunigten Winkelgeschwindigkeit anzutreiben
Hintergrund der Erfindung
[0002] Zugmittelanbtriebe von Brennkraftmaschinen sind der funktionsbedingten Drehungleichförmigkeit
der Brennkraftmaschine ausgesetzt Die Drehungleichformigkeit leitet ein Wechselmoment
und damit verbunden Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit in den Zugmittelantrieb,
die bei anzutreibenden Aggregaten mit großen Drehmassen, wie beispielsweise einem
Generator, einem Klimakompressor oder Pumpen mit zusätzlichen Schwungmassen insbesondere
das Zugmittel des Zugmittelantriebs hoch belasten.
[0003] Als Maßnahme, die Belastung des Zugmittelantriebs zu reduzieren ist aus der DE 195
11 188 A1 eine Freilaufkupplung bekannt, die in einer Ablaufscheibe des riemengetriebenen
Generators integriert ist. Die Freilaufkupplung ist so aufgebaut und in die Laufscheibe
eingesetzt, dass einerseits in einer Beschleunigungsphase des Zugmittelantriebs die
von der Kurbelwelle, dem Antriebsorgan, in das Zugmittel eingeleitete Drehbewegung
durch die eingekoppelte Freilaufkupplung unmittelbar auf den Generator übertragen
wird. Andererseits entkoppelt die Freilaufkupplung, sobald die Eigenverzögerung des
Generators kleiner ist als die Verzögerung der Laufscheibe, die mit Abtriebsorgan,
der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Verbindung steht.
Zusammenfassung der Erfindung
[0004] Die Problemstellung der vorliegenden Aufgabe besteht darin, einen Zugmittelantneb
nach den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 derartig weiter zu bilden, dass
die Freilaufeinheit sowohl ein starkes Wechselmoment des anzutreibenden Aggregates
als auch die im Zugmittelantrieb eingeleitete Drehungleichförmigkeit der Brennkraftmaschine
kompensiert.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung in einem Zugmittelantrieb für eine Hochdruckpumpe
realisiert, die vorzugsweise für Diesel-Speichereinspritzsysteme (Common Rail) heutiger
Diesel-Brennkraftmaschinen bestimmt ist Zur Erzielung verkürzter Hochdruckleitungen
zwischen der Hochdruckpumpe und dem Hochdruckspeicher dieser Einspritzsysteme wird
die Hochdruckpumpe von dem Steuertrieb bzw der Nockenwelle angetrieben Der dazu separat
vom Steuertrieb vorgesehene Zugmittelantrieb verbindet die Laufscheiben des Abtriebsorgans
vorzugsweise, eine mit der Nockenwelle verbundene Laufscheibe mit dem Abtriebsorgan,
ausgebildet als eine der Hochdruckpumpe zugeordnete Laufscheibe.
[0006] Kraftstoff-Hochdruckpumpen weisen einen ungleichmäßigen Drehmomentenverlauf auf,
wodurch diese Pumpen eine nachteilige Schwingungsanregung des Zugmittelantriebs auslösen,
verbunden mit negativen Rückwirkungen auf den Steuertrieb bzw auf die Steuerzeiten
der Brennkraftmaschine
[0007] Der Antrieb einer Diesel-Hochdruckpumpe für ein Diesel-Speichereinspritzsystem erfordert
keine genaue Winkellage zwischen den Abtriebsorgan und dem Antriebsorgan. Folglich
kann dem Antriebsorgan des Zugmittelantriebs für eine Diesel-Hochdruckpumpe eine Freilaufeinheit
zugeordnet werden. Durch diese Maßnahme werden kritische Wechselmomente aus dem Zugmittelantrieb
abgekoppelt, verbunden mit einer Entlastung des Zugmittels, wodurch sich gleichzeitig
ein gerauschoptimierter Zugmittelantrieb einstellt. Weiterhin unterbleibt eine nachteilige
Überlagerung der funktionsbedingten Drehungleichformigkeit der Brennkraftmaschine
mit den Wechselmomenten der Diesel-Hochdruckpumpe auf die zwei miteinander verbundenen
Zugmitteltriebe
[0008] Erfindungsgemäß ist die Freilaufeinheit einem Aggregat mit einem stark schwankenden
Antriebsmoment zugeordnet , das funktionsbedingt bzw. bedingt durch die Bauweise einen
ungleichmäßigen Drehmomentverlauf aufweist und folglich den damit in Verbindung stehenden
Zugmitteltrieb, insbesondere das Zugmittel stark beansprucht Die für einen Dieselmotor
mit einem Speichereinspntzsystem (Common Rail) bestimmte Hochdruckpumpe ist zur Erzielung
kurzer Druckleitungen zwischen dem Hochdruckspeicher und der Hochdruckpumpe im Bereich
des Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine angeordnet Dazu bietet es sich an, den Steuertneb
der Brennkraftmaschine zum Antneb der Hochdruckpumpe zu nutzen Da für den Steuertneb
ublicherweise ein Zugmitteltrieb vorgesehen ist, stellt der Hochdruckpumpenantrieb
zwei in Reihe geschaltete Zugmitteltriebe der, wobei der erste, dem Steuertrieb zugeordnete
Zugmitteltrieb einen direkten Winkelbezug zwischen dem Antnebsorgan und dem Abtriebsorgan,
der Kurbelwelle und der Nockenwelle funktionsbedingt erfordert. Für den nachgeschalteten,
dem Antrieb der Diesel-Hochdruckpumpe bestimmten zweiten Zugmitteltrieb, ist erfindungsgemäß
dem Antriebsorgan die Freilaufeinheit zugeordnet, wodurch sich eine Beruhigung des
Zugmittels einstellt, zur Erzielung eines geräuschoptimierten, die Lebensdauer erhöhenden
Zugmitteltriebs.
[0009] Vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche
2 bis 12.
[0010] Die Freilaufeinheit ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in
der Laufscheibe der Diesel-Hochdruckpumpe und damit in dem Antriebsorgan integriert.
Der für die Freilaufeinheit vorgesehene Einbauraum ist radial innen von einem drehstarren
mit der Pumpenwelle verbundener Innenring und außenseitig von einem Außenring der
Laufscheibe begrenzt Zur Erzielung eines abgedichteten Einbauraumes und einer verbesserten
Lebensdauer der Freilaufeinheit ist dem Einbauraum jeweils stirnseitig eine Abdichtung
zugeordnet Als Abdichtung bietet sich an, diese drehstarr an dem Außenring der Laufscheibe
zu befestigen, wobei die zugehörige Dichtlippe unter Einhaltung eines definierten
Dichtspaltes bis an den Innenring herangeführt ist.
[0011] Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, die Freilaufeinheit innerhalb des
Pumpengehäuses. anzuordnen, wobei die Freilaufeinheit zwei Wellenzapfen der Hochdruckpumpe
verbindet. Vorteilhaft greift ein erster Wellenzapfen spielbehaftet in eine topfartige
Aufnahme des zweiten Wellenzapfens ein, wobei sich ein kreisringförmiger Ringspalt
bzw Einbauraum zur Aufnahme der Freilaufeinheit einstellt. Diese Anordnung bildet
einen geschützten Einbauraum der Freilaufeinheit, die keine Abdichtung erfordert Durch
die in das Pumpengehäuse verlagerte Freilaufeinheit ergibt sich ein vergroßerter Gestaltungsfreiraum
für die Laufscheibe der Hochdruckpumpe ein
[0012] Der Aufbau von Hochdruckpumpen für Diesel-Speichereinspritzsysteme sieht vor, diese
Pumpen mit einer rotierenden Schwungmasse zu versehen, als Ausgleich für das schwankende
Antriebsmoment, wodurch ein beruhigter Zugmitteltrieb realisiert werden kann.
[0013] Als Zugmittel für den Zugmittelantrieb, der zum Auftrieb der Hochdruckpumpe bestimmt
ist, eignet sich bevorzugt ein Zahnriemen, um einen schlupffreien Antrieb zu gewährleisten
Alternativ zu einem Zahnriemen schließt die Erfindung zum Antrieb der Hochdruckpumpe
einen Flachriemen oder eine Kette als Zugmittel ein.
[0014] Für die Funktion des Zugmittelantriebs ist eine Vorspannung des Zugmittels erforderlich,
die vorzugsweise mittels einer separaten Spannvorrichtung erzielbar ist. Dazu eignet
sich beispielsweise eine Exzenter-Spannvorrichtung, bei der eine federkraftbeaufschlagte
Spannrolle oder Laufscheibe selbsttätig, vorzugsweise im Bereich des Leerturms, an
dem Zugmittel abgestützt ist.
[0015] Alternativ zu einer separaten Spannvorrichtung bietet sich eine schwenkbare Hochdruckpumpe
an, die über ein Federelement abgestützt, eine erforderliche Vorspannkraft des Zugmittels
sicherstellt. Dazu beaufschlagt das Federmittel die Hochdruckpumpe in eine das Zugmittel
vorspannendende Drehrichtung Die schwenkbar angeordnete Hochdruckpumpe ist dabei über
eine elastische Druckleitung mit dem Hochdruckspeicher des Diesel-Speichereinspritzsystems
der Brennkraftmaschine verbunden.
[0016] Der erfindungsgemäße Zugmittelantrieb umfasst bevorzugt eine als Klemmkörperfreilauf
gestaltete Freilaufkupplung. Alternativ dazu schließt die Erfindung einen Klemmrollenfreilauf
oder einen Hülsenfreilauf ein Da die Erfindung sich auf kein konkretes Freilaufkonzept
beschränkt, bietet es sich weiterhin an, als Freilaufkupplung einen Schlingbandfreilauf
einzusetzen
Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
[0017] Bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in drei Figuren dargestellt
[0018] Es zeigen:
- Figur 1
- den Aufbau eines erfindungsgemäßen Zugmittelantriebs;
- Figur 2
- einen Teilbereich der im Schnitt dargestellten Hochdruckpumpe, gemäß dem Schnittverlauf
2-2, gemäß Figur 1,
- Figur 3
- einen Ausschnitt einer Hochdruckpumpe bei der die Freilaufeinheit innerhalb des Pumpengehäuses
integriert ist.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0019] Die Figur 1 zeigt einen Zugmittelantrieb 1 zwischen einem Abtriebsorgan 2 und einem
Antnebsorgan 3 Das Abtriebsorgan 2 stellt dabei eine drehstarre mit einer Nockenwelle
einer Brennkraftmaschine verbundene Laufscheibe 4 dar, wobei die Nockenwelle und damit
das Abtnebsorgan 2 einen Antrieb von einer in Figur 1 nicht abgebildeten, mit einer
Kurbelwelle verbundenen Laufscheibe erfahrt, und dazu ein weiterer Zugmitteltrieb
5 vorgesehen ist Ein Zugmittel 7 verbindet das Abtriebsorgan 2 mit dem Antriebsorgan
3 und umschließt dabei zumindest teilweise die Laufscheibe 4 sowie die zugehörige,
dem Antriebsorgan 3 zugeordnete Laufscheibe 6. Das eine Diesel-Hochdruckpumpe darstellende
Antnebsorgan 3 umfasst eine, der Laufscheibe 6 zugeordnete Freilaufeinheit 8a. Zur
Erzielung einer ausreichenden Vorspannung des Zugmittels 7 schließt der Zugmittelantrieb
1 weiterhin eine Spannvorrichtung 9 ein Diese selbsttätige, einen Exzenter einschließende
Spannvorrichtung 9 stützt sich an dem im Uhrzeigersinn umlaufenden Zugmittelantriebs
1 im Leerturm an dem Zugmittel 7 ab Der Zugmittelantrieb 1 ist wie Figur 1 darstellt,
dem Zugmittelantrieb 5 nachgeordnet und vermeidet eine nachteilige Übertragung einer
Drehungleichformigkeit der Brennkraftmaschine von dem Abtnebsorgan 2 auf das Antriebsorgan
3 aufgrund der erfindungsgemäß in die Laufscheibe 6 integnerten Freilaufeinheit 8a
[0020] Den Aufbau des Antriebsorgans 3, insbesondere die Einbaulage der Freilaufeinheit
8a innerhalb der Laufscheibe 6 verdeutlicht die Figur 2. Die Laufscheibe 6 umfasst
einen drehstarr mit einer Pumpenwelle 11 a verbundenen Innenring 12, der radial beabstandet,
unter Bildung eines kreisringförmigen Einbauraumes 15, von einem Außenring 16 umschlossen
ist. Die in einem Gehäuse 14 einer Hochdruckpumpe wälzgelagerte Pumpenwelle 11a ist
dabei über einen als Konusverband 13 ausgebildeten Pressverband mit der Laufscheibe
6 verbunden. Der Einbauraum 15 dient zur Aufnahme der Freilaufeinheit 8a, die mittig
eine Freilaufkupplung 17a einschließt, der beidseitig ein Wälzlager 18, 19 zugeordnet
ist. Zur Erzielung einer abgedichteten Freilaufkupplung 17a bietet es sich an, den
Einbauraum 15 beidseitig mittels einer Abdichtung zu verschließen. Ausgehend von dem
Gehäuse 14 der Hochdruckpumpe 20 ist der Laufscheibe 6 die Schwungmasse 10 vorgelagert.
Die auf einer Führungsbuchse 21 zentrierte Schwungmasse 10 stützt sich axial an dem
Innenring 12 der Laufscheibe 6 ab. Eine für die Funktion des Konusverbandes 13 erforderliche
Axialkraft wird mittels der Führungsbuchse 21 erreicht, die gleichzeitig die Funktion
einer Schraubenmutter ausübt, die auf einen endseitigen Gewindeabschnitt 22 der Pumpenwelle
11a verschraubt, über eine Schulter der Schwungmasse 10 eine Axialkraft auf den Konusverband
13 ausubt
[0021] Die Figur 3 zeigt einen zu Figur 2 abweichenden zweiteiligen Aufbau der Pumpenwelle
11b, die zwei Wellenzapfen 23, 24 einschließt Der über den Konusverband 13 kraft-
und formschlüssig mit der Laufscheibe 6 verbundene Wellenzapfen 23 bildet eine topfartige
Aufnahme 25, in die radial beabstandet der Wellenzapfen 24 eingreift Dabei bildet
sich ein kreisförmiger Einbauraum 26, der zur Aufnahme der Freilaufeinheit 8b bestimmt
ist Abweichend zu der Freilaufeinheit 8a gemaß Figur 2, schließt die Freilaufeinheit
8b gemäß Figur 3 nur ein seitlich der Freilaufkupplung 17b nebengeordnetes Wälzlager
27 ein. Der Wellenzapfen 23 ist über das Wälzlager 28 drehbar in dem Gehäuse 14 der
Hochdruckpumpe 20 gelagert
Bezugszahlenliste
[0022]
- 1
- Zugmittelantrieb
- 2
- Abtriebsorgan
- 3
- Antriebsorgan
- 4
- Laufscheibe
- 5
- Zugmittelantrieb
- 6
- Laufscheibe
- 7
- Zugmittel
- 8a
- Freilaufeinheit
- 8b
- Freilaufeinheit
- 9
- Spannvorrichtung
- 10
- Schwungmasse
- 11a
- Pumpenwelle
- 11 b
- Pumpenwelle
- 12
- Innenring
- 13
- Konusverband
- 14
- Gehäuse
- 15
- Einbauraum
- 16
- Außenring
- 17a
- Freilaufkupplung
- 17b
- Freilaufkupplung
- 18
- Wälzlager
- 19
- Wälzlager
- 20
- Hochdruckpumpe
- 21
- Führungsbuchse
- 22
- Gewindeabschnitt
- 23
- Wellenzapfen
- 24
- Wellenzapfen
- 25
- Aufnahme
- 26
- Einbauraum
- 27
- Wälzlager
- 28
- Walzlager
1. Zugmittelantrieb, der zum Antrieb von zumindest einem Aggregat einer Brennkraftmaschine
vorgesehen ist , umfasst ein Laufscheiben (4, 6) eines Abtriebsorganes (2) und eines
Antriebsorganes (3) verbindendes Zugmittel (7), wobei zwischen radial beabstandeten
Maschinenteilen des Antriebsorganes (3), in einem kreisringförmigen Einbauraum (15,
26) eine Freilaufeinheit (8a, 8b), bestehend aus einer Freilaufkupplung (17a, 17b)
und zumindest einem Walzlager (18, 19, 27) eingesetzt ist, wobei die Freilaufkupplung
(17a, 17b) bei Schwankungen einer Winkelgeschwindigkeit das Antriebsorgan (3) nur
bei einer beschleunigten Winkelgeschwindigkeit antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinheit (8a, 8b) einem Aggregat, vorzugsweise einer Hochdruckpumpe mit
schwankendem Antriebsmoment zugeordnet ist, wobei der Zugmittelantrieb (1) des Antnebsorgans
(3) mit einem als Steuertrieb der Brennkraftmaschine ausgelegten Zugmittelantrieb
(5) verbunden ist
2. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, wobei die Freilaufeinheit (8a) einem Einbauraum
(15) des Antnebsorgans (3) zugeordnet ist, der innenseitig von einem drehstarr mit
einer Pumpenwelle (11a) verbundenen Innenring (12) und außenseitig von einem Außenring
(16) der Laufscheibe (6) begrenzt ist.
3. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, deren Freilaufeinheit (8b) innerhalb eines Gehauses
(14) der Hochdruckpumpe (20) so eingesetzt ist, dass diese zwei Wellenzapfen (23,
24) der Hochdruckpumpe (20) verbindet
4. Zugmittelantrieb nach Anspruch 3, wobei ein erster Wellenzapfen (24) in eine topfartige
Aufnahme (25) des zweiten Wellenzapfens (24) eingreift und die Freilaufeinheit (8b)
in einem sich einstellenden kreisringförmigen Einbauraum (26) zwischen der Aufnahme
(25) und dem Wellenzapfen (24) eingesetzt ist.
5. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, wobei die Hochdruckpumpe (20) eine mit der Pumpenwelle
(11a) verbundene umlaufende Schwungmasse (10) einschließt.
6. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, wobei als Zugmittel (7) ein Zahnriemen vorgesehen
ist, der zumindest teilweise die Laufscheiben (4, 6) umschließt und dabei formschlüssig
in eine profilierte Mantelfläche der Laufscheiben (4, 6) eingreift.
7. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, dem eine Spannvorrichtung (9) zugeordnet ist, die
vorzugsweise in einem Leerturm an dem Zugmittel (7) kraftschlüssig anliegt.
8. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, bestimmt für eine um einen Drehpunkt schwenkbare,
gegen ein Federmittel abgestutzte Hochdruckpumpe (20), die gleichzeitig die Funktion
einer Spannvorrichtung einschließt
9. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, wobei die Freilaufeinheit (8a, 8b) eine als Klemmkörperfreilauf
ausgebildete Freilaufkupplung, (17a, 17b) umfasst
10. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, bei dem die Freilaufeinheit (8a, 8b) eine als Klemmrollenfreilauf
ausgebildetete Freilaufkupplung, (17a, 17b) aufweist
11. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, wobei die Freilaufeinheit (8a, 8b) eine als Hulsenfreilauf
ausgebildete Freilaufkupplung, (17a, 17b) einschließt
12. Zugmittelantrieb nach Anspruch 1, deren Freilaufeinheit (8a, 8b) eine als Schlingbandfreilauf
ausgebildete Freilaufkupplung, (17a, 17b) umfasst.