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EP 0 864 828 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.10.2004 Patentblatt 2004/41 |
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Anmeldetag: 12.03.1998 |
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Hubbalkenofen
Walking beam furnace
Four à longerons mobiles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR IT |
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Priorität: |
15.03.1997 DE 19710870
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.09.1998 Patentblatt 1998/38 |
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Patentinhaber: TECHINT COMPAGNIA TECNICA INTERNAZIONALE S.p.A. |
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20121 Milano (IT) |
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Erfinder: |
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- Ballabene, Corrado
D-40699 Erkrath (DE)
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Vertreter: König, Reimar, Dr.-Ing. et al |
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König-Szynka-von Renesse
Patentanwälte
Lohengrinstrasse 11 40549 Düsseldorf 40549 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 439 760 DE-A- 4 203 595 US-A- 1 361 254 US-A- 5 405 264
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DE-A- 2 143 214 DE-U- 8 901 064 US-A- 4 025 298
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Zum gleichmäßigen Erwärmen von Glühgut, das sowohl mit rechteckigem, als auch mit
rundem Querschnitt auftritt, dienen Hubbalken- und Schrittmacheröfen, da diese ein
beschädigungsärmeres Transportieren des Glühgutes als beispielsweise Stoßöfen gewährleisten,
durch die das Glühgut hindurchgeschoben wird.
[0002] Zur Gewährleistung der Form und der Tragfähigkeit der Hub- und der Festbalken auch
bei hoher Ofentemperatur, bestehen diese meistens aus Kühlmittel durchströmten Rohren.
[0003] Aus der deutschen Offenlegungsschrift 39 39 582 ist ein Hubbalkenofen mit Tragstegen
für das Glühgut auf den kühlmitteldurchströmten Hub- und Festbalken bekannt, bei denen
die Tragstege mittels mit den Balken verschweißten Verriegelungselementen mit den
Balken verbunden sind. Bei einigen Ausführungsformen sind ebene Tragstege für Flachgut,
bei einer anderen Ausführungsform ist ein zur Mitte hin muldenförmig abgesenkter Tragsteg
für rundes Glühgut vorhanden. Dadurch ergeben sich im Absenkungsbereich Haltebacken
als Positionssicherung für Wärmegut mit unebenen Auflageflächen, wie Rundmaterial.
[0004] Die deutsche Offenlegungsschrift 43 43 675 beschreibt einen Hubbalkenofen, an dessen
jeweils gekühlten Hubbalken und/oder Festbalken kurze Befestigungsstücke für schräg
zur Transportrichtung verlaufende Tragstege mit ebenen Auflagen für das Glühgut angeordnet
sind. Mit Hilfe von Stegbolzen können diese Tragstege durch an ihren Enden befindliche
Bohrungen bzw. an Ösen in einem gleichen Winkel zur Längsachse fixiert werden.
[0005] Ein wesentlicher Nachteil der oben beschriebenen Hubbalkenöfen besteht darin, daß
deren Auflagen jeweils nur für Rund- oder Flachmaterial ausgelegt sind.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Hubbalkenofen zum
Erwärmen von Rund- und von Flachmaterial zu schaffen.
[0007] Die Lösung dieses Problems besteht in einem Hubbalkenofen gemäß Anspruch 1, auf dessen
Hubbalken und Festbalken unterschiedliche Tragstege jeweils für Rund- oder Flachmaterial
angeordnet sind.
[0008] Die Flachgut-Tragstege besitzen einen in Vorschubrichtung breiteren, eine flache
Oberfläche aufweisenden Mittelteil und je eine schmalere, in Vorschubrichtung vor
und hinter dem Mittelteil befindliche, abfallende Schräge. Die Rundgut-Tragstege sind
muldenförmig ausgebildet; sie weisen vorzugsweise in der Mitte eine schmale waagerechte
Fläche und zwei rechts und links davon ansteigende Schrägen auf. Die Breite der Rundgut-Tragstege
in Vorschubrichtung kann der Breite der abgeschrägten Teile der Flachgut-Tragstege
entsprechen. Die Schrägen der Rundgut- und die Schrägen der Flachgut-Tragstege sind
so aufeinander abgestimmt, daß sich in seitlicher Ansicht eine wellenförmige Oberfläche
der Tragstege ergibt, bei der sich tieferliegende Mulden mit höherliegenden Flächen
abwechseln. Dabei dienen die Mulden dazu, das runde Glühgut gegen ein Verschieben
in seiner Transportposition zu sichern. Flaches Glühgut, beispielsweise Brammen, hingegen
kann über die Mulden hinweg auf den herausragenden, ebenen Flächen liegen.
[0009] Die Schrägen der Tragstege weisen darüber hinaus in Transportrichtung gesehen nach
rechts bzw. links abfallende Flächen auf. Bei den Rundgut-Tragstegen treten diese
versetzt auf; bei den Flachgut-Tragstegen hingegen bei jeder Schräge rechts und links.
Die abfallenden Flächen vermindern das Ansammeln von Zunder auf den Tragstegen.
[0010] Die Hub- und die Festbalken können auf ihrer Oberfläche einen längs verlaufenden
Steg aufweisen. Dieser wird von dem U-förmig ausgebildeten Fuß der Tragstege umfaßt.
Die Flachgut-Tragstege, die seitlich eine Bohrung aufweisen, sind mit Hilfe von Bolzen
am Längssteg befestigt. Die Rundgut-Tragstege werden auf den Längssteg gesteckt und
durch Formschluß jeweils zwischen zwei Flachgut-Tragstegen in ihrer Position formschlüssig
fixiert und somit gegen ein Lösen gesichert. Dadurch wird ein leichtes Auswechseln
der Rundgut-Tragstege ermöglicht.
[0011] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf einen Hub- oder Festbalken eines Hubbalkenofens,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Hub- oder Festbalkens der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf mehrere Tragstege,
- Fig. 4
- einen Querschnitt entlang der Linie IV - IV gemäß Fig. 2,
- Fig. 5
- einen Querschnitt entlang der Linie V - V gemäß Fig. 2,
- Fig. 6
- einen Querschnitt entlang der Linie VI - VI gemäß Fig. 2.
[0012] Hubbalken und Festbalken 1 bestehen aus einem gekühlten Tragrohr 2 mit Flachgut-Tragstegen
3 und Rundgut-Tragstegen 4. Die Tragstege 3 und 4 sind in abwechselnder Reihenfolge
auf dem Tragrohr 2 angeordnet.
[0013] Die Flachgut-Tragstege 3 besitzen eine flache Auflagefläche 5 sowie je eine in Vorschubrichtung
davor und dahinter liegende Schräge 6. Die Rundgut-Tragstege 4 hingegen zeichnen sich
durch eine - von der Seite gesehen - in der Mitte liegende, schmale, waagerechte Fläche
7 aus, von der aus in Vorschubrichtung davor und dahinter liegende Schrägen 8 ansteigen.
[0014] Die flachen Auflagen 5 dienen als Auflagefläche für flaches Wärmgut, während die
aus den Schrägen 6, 8 und der waagerechten Fläche 7 bestehenden Mulden der Aufnahme
von rundem Wärmgut dienen.
[0015] In den Flachgut-Tragstegen 3 befindet sich mittig eine Bohrung 9 zur Aufnahme eines
der Befestigung am Tragrohr 2 dienenden Bolzens 13, die durch einen Stopfen 14 gegen
Herausfallen des Bolzens 13 verschlossen ist. Der Bolzen 13 verbindet den Flachgut-Tragsteg
3 mit einem an einem Längssteg 10 angeschweißten Nocken 15, der ebenfalls mittig eine
Bohrung aufweist.
[0016] Die Rundgut-Tragstege 4 werden lediglich auf den Längssteg 10 des Tragrohres 2 aufgesteckt,
durch Formschluß zwischen zwei Flachgut-Tragstegen 3 gehalten und gleichzeitig durch
diese gegen Abheben gesichert.
[0017] Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die flache Auflage 5 des Flachgut-Tragsteges 3 in Vorschubrichtung
breiter ist als dessen Schrägen 6 und die Rundgut-Tragstege 4. Das dient der Gewährleistung
der notwendigen Auflagefläche für das flache Glühgut.
[0018] Die Schrägen 6 sind in Vorschubrichtung gesehen rechts und links jeweils nochmals
abgeschrägt. Die Schrägen 8 der Rundgut-Tragstege 4 weisen eine solche Abschrägung
12 nur versetzt auf. Diese Anordnung vermindert die Zunderansammlung auf den Tragstegen.
Darüber hinaus bewirkt die Anordnung der Auflagen sowie der Wechsel der seitlich abfallenden
Schrägen einen ständigen Wechsel der Auflagestellen des Glühguts und damit dessen
gleichmäßiges Erwärmen.
[0019] Aus den Fig. 4 bis 6 ergibt sich, daß der Fuß der Tragstege U-förmig ausgebildet
ist und sich somit der Form des Längssteges 10 des Tragrohres 2 anpaßt.
1. Hubbalkenofen mit Fest- und Hubbalken (1), welche Tragstege (3,4) für Wärmezubehandelndes
Glühgut aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Balken (1) sowohl Tragstege (3) mit ebener Auflage (5) für flaches Glühgut als
auch muldenförmige Tragstege (4) für rundes Glühgut aufweist.
2. Hubbalkenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und die Festbalken (1) auf ihrer Oberseite einen Längssteg (10) zur Aufnahme
der Tragstege aufweisen.
3. Hubbalkenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstege (3, 4) einen dem Längssteg (10) angepaßten Fuß und eine Auflage (5,
6, 7, 8) besitzen.
4. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgut- und die Rundgut-Tragstege (3, 4) versetzt angeordnet sind.
5. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgut-Tragstege (3) lösbar mit dem Balken (1) verbunden sind.
6. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgut-Tragstege (3) eine flache Auflage (5) und je eine in Vorschubrichtung
davor und dahinter liegende abfallende Schräge (6) besitzen.
7. Hubbalkenofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden Schrägen (6) in Vorschubrichtung gesehen beidseitig abfallende Flächen
(11) aufweisen.
8. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Auflage (5) breiter ist als die Rundgut-Auflage (6, 7, 8).
9. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgut-Tragstege (3) seitliche Bohrungen (9) aufweisen.
10. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundgut-Tragstege (4) formschlüssig zwischen zwei Flachgut-Tragstegen (3) angeordnet
sind.
11. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage der Rundgut-Tragstege (4) aus einem schmalen flachen Teil (7) und je
einer in Vorschubrichtung davor und dahinter liegenden ansteigenden Schräge (8) besteht.
12. Hubbalkenofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigenden Schrägen (8) in Vorschubrichtung gesehen jeweils versetzt nach rechts
oder links abfallende Flächen (12) aufweisen.
13. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (10) Nocken (15) aufweist.
14. Hubbalkenofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) beidseitig an dem Längssteg angeschweißt sind.
15. Hubbalkenofen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15) Bohrungen aufweisen.
16. Hubbalkenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgut-Tragstege (3) mittels Bolzen (13) mit den Nocken (15) verbunden sind.
17. Hubbalkenofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (13) durch Stopfen (14) gegen ein Herausfallen gesichert sind.
1. Walking beam furnace with fixed and walking beams (1) which have support bars (3,
4) for annealing goods to be heat treated, characterised in that a beam (1) has both support bars (3) with a planar support (5) for flat annealing
goods and trough-shaped support bars (4) for round annealing goods.
2. Walking beam furnace according to Claim 1, characterised in that the walking and fixed beams (1) have a longitudinal web (10) for accepting the support
bars.
3. Walking beam furnace according to Claim 1 or 2, characterised in that the support bars (3, 4) have a foot adapted to the longitudinal web (10) and a support
(5, 6, 7, 8).
4. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 3, characterised in that the flat goods and the round goods support bars (3, 4) are arranged offset.
5. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 4, characterised in that the flat goods support bar (3) is detachably linked to the beam (1).
6. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 5, characterised in that the flat goods support bars (3) have a flat support (5) and declining slopes (6)
lying in front of and behind it in the advance direction.
7. Walking beam furnace according to Claim 6, characterised in that the declining slopes (6) have surfaces (11) declining on both sides seen in the advance
direction.
8. Walking beam furnace according to one of the claims 5 to 7, characterised in that the flat support (5) is broader than the round goods support (6, 7, 8).
9. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 8, characterised in that the flat goods support bars (3) have lateral bores (9).
10. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 9, characterised in that the round goods support bars (4) are arranged in form-fitting manner between two
flat goods support bars (3).
11. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 10, characterised in that the support of the round goods support bar (4) comprises a narrow flat member (7)
and rising slopes (8) in front of and behind it in the advance direction.
12. Walking beam furnace according to Claim 10 or 11, characterised in that the rising slopes (8) have surfaces (12) declining offset, seen in the advance direction,
to the left or the right, respectively.
13. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 12, characterised in that the longitudinal web (10) has lifters (15).
14. Walking beam furnace according to Claim 13, characterised in that the lifters (15) are welded onto the longitudinal web on both sides.
15. Walking beam furnace according to Claim 13 or 14, characterised in that the lifters (15) have bores.
16. Walking beam furnace according to one of the claims 1 to 15, characterised in that the flat goods bars (3) are linked to the lifters (15) by means of bolts (13).
17. Walking beam furnace according to Claim 16, characterised in that the bolts (13) are secured by stoppers (14) against falling out.
1. Four à longerons mobiles équipé de longerons fixes et mobiles (1) qui présentent des
supports (3, 4) pour des produits à soumettre à un traitement thermique, caractérisé en ce qu'un longeron (1) comporte à la fois des supports (3) dotés d'une surface plate (5)
pour des produits à recuire ou à chauffer plats et des supports (4) en forme de coupe
pour des produits à recuire ou à chauffer ronds.
2. Four à longerons mobiles selon la revendication 1, caractérisé en ce que les longerons mobiles et fixes (1) présentent sur leur face supérieure une nervure
ou aile longitudinale (10) destinée à recevoir les supports.
3. Four à longerons mobiles selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les supports (3, 4) possèdent une base adaptée à la nervure longitudinale (10) et
une surface d'appui (5, 6, 7, 8).
4. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les supports pour les produits plats et ceux destinés aux produits ronds (3, 4) sont
disposés de façon décalée.
5. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les supports (3) pour produits plats sont assemblés de façon amovible avec le longeron
(1).
6. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les supports (3) pour produits plats possèdent une surface d'appui plate (5) et,
devant et derrière cette dernière par rapport au sens d'avance, une rampe inclinée
vers le bas (6).
7. Four à longerons mobiles selon la revendication 6, caractérisé en ce que les rampes inclinées vers le bas (6) présentent de part et d'autre, vu dans le sens
d'avance, des surfaces inclinées vers le bas (11).
8. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que la surface d'appui plate (5) est plus large que la surface d'appui (6, 7, 8) destinée
aux produits ronds.
9. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les supports (3) pour produits plats présentent des perçages latéraux (9).
10. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les supports (4) pour produits ronds sont intercalés avec un engagement positif entre
deux supports (3) pour produits plats.
11. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la surface d'appui des supports (4) pour produits ronds est constituée d'une mince
partie plate (7) et de deux rampes ascendantes (8) situées respectivement devant et
derrière cette dernière par rapport au sens d'avance.
12. Four à longerons mobiles selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce que les rampes ascendantes (8), vu dans le sens d'avance, présentent chaque fois des
surfaces (12) descendant vers la droite ou vers la gauche qui sont chaque fois décalées
les unes par rapport aux autres.
13. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que la nervure longitudinale (10) présente des saillies (15).
14. Four à longerons mobiles selon la revendication 13, caractérisé en ce que les saillies (15) sont soudées de part et d'autre de la nervure longitudinale (10).
15. Four à longerons mobiles selon la revendication 13 ou 14, caractérisé en ce que les saillies (15) présentent des perçages.
16. Four à longerons mobiles selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que les supports (3) pour produits plats sont reliés par des axes (13) aux saillies (15).
17. Four à longerons mobiles selon la revendication 16, caractérisé en ce que les axes (13) sont bloqués par des bouchons (14) pour éviter qu'ils ne tombent.