(19) |
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(11) |
EP 0 866 262 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.10.2004 Patentblatt 2004/41 |
(22) |
Anmeldetag: 20.03.1998 |
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(54) |
Elektrisch betriebene Einrichtung für Scheinwerfer
Electrically operated apparatus for spotlight
Installation fonctionnant à l'électricité pour projecteur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
20.03.1997 DE 29705129 U 01.08.1997 DE 29713757 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.09.1998 Patentblatt 1998/39 |
(73) |
Patentinhaber: Lichttechnik-Vertriebs GmbH, Hagenbach & Grill |
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80805 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Amling, Manfred
94140 Ering-Inn (DE)
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(74) |
Vertreter: Popp, Eugen, Dr. et al |
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MEISSNER, BOLTE & PARTNER
Widenmayerstrasse 48 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 585 447 US-A- 4 729 071
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GB-A- 2 270 969
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Einrichtung, insbesondere eine
elektromotorisch angetriebene Einrichtung, wie Farbwechsler, Abblendklappe, Lichtjalousie
oder dergleichen, für einen Scheinwerfer, insbesondere für einen Bühnenscheinwerfer.
[0002] Die Einrichtung dient der Beeinflussung von Licht aus dem Scheinwerfer. Sie weist
eine Haltevorrichtung auf, die zum Halten der Einrichtung über ein, vorzugsweise ringartiges,
Befestigungselement mit dem Scheinwerfer verbindbar ist und die ein, vorzugsweise
ringartiges, Drehelement aufweist, das um eine in eine potentielle Lichtausbreitungsrichtung
verlaufende Drehachse relativ zu dem Befestigungselement drehbar ist. Das Befestigungselement
und/oder das Drehelement umfangen die Drehachse zumindest teilweise mit Abstand.
[0003] Einrichtungen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt. Die Scheinwerfer sind
vorzugsweise zwischen den beiden Schenkeln eines U-förmigen Traggestells um eine horizontale
Achse schwenkbar gelagert. Das Traggestell selbst ist um eine vertikale Achse verschwenkbar
gelagert. Damit läßt sich der Scheinwerfer praktisch auf jeden gewünschten Punkt ausrichten.
Häufig ist es wünschenswert, die Haltevorrichtung der Einrichtung vor oder an dem
Lichtaustritt des Scheinwerfers anzuordnen. Die Haltevorrichtung ist in der Regel
drehbar gelagert, und zwar um eine in eine potentielle Lichtausbreitungsrichtung verlaufende
Drehachse. Sofern die Einrichtung elektrisch betrieben wird, ist es erforderlich,
eine elektrische Verbindung, vorzugsweise zwischen der Einrichtung an der drehbar
gelagerten Haltevorrichtung und dem stationären Scheinwerfer herzustellen. Herkömmlich
erfolgt diese elektrische Verbindung durch ein frei durchhängendes Zuführungskabel,
welches die Drehbewegungen der Haltevorrichtung relativ zum Scheinwerfer erlaubt.
Das Zuführungskabel muß eine dem Drehbereich entsprechende Länge haben. Aufgrund dieser
Länge kann das Zuführungskabel störend wirken, insbesondere dann, wenn der Scheinwerfer
dicht über dem Boden angeordnet ist. Es besteht dann die Gefahr, daß Personen, insbesondere
Bühnenarbeiter, am Zuführungskabel hängenbleiben, oder daß bei der Montage des Scheinwerfers
der freihängende Teil des Zuführungskabels beschädigt wird.
[0004] Eine weitere Einrichtung der genannten Art ist z.B. aus der US-A-4, 729, 071 bekannt
geworden.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrisch betriebene, insbesondere
eine elektromotorisch angetriebene, Einrichtung zum Beeinflussen von Licht aus einem
Scheinwerfer, insbesondere aus einem Bühnenscheinwerfer, der eingangs genannten Art
anzugeben, bei der ein Zuführungskabel möglichst nach außen strörungsfrei und platzsparend
angeordnet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die erfindungsgemäße Einrichtung für einen Scheinwerfer weist eine Haltevorrichtung
auf, die zum Halten der Einrichtung über ein, vorzugsweise ringartiges, Befestigungselement
mit dem Scheinwerfer verbindbar ist und die ein, vorzugsweise ringartiges, Drehelement
aufweist, das um eine in eine potentielle Lichtausbreitungsrichtung verlaufende Drehachse
relativ zu dem Befestigungselement drehbar ist. Das Befestigungselement und/oder das
Drehelement umfangen die Drehachse zumindest teilweise mit Abstand. Ein elektrisches
Zuführungskabel für die Einrichtung ist an einem ersten Kabelabschnitt ortsfest relativ
zu dem Befestigungselement und an einem zweiten Kabelabschnitt ortsfest relativ zu
dem Drehelement positionierbar bzw. positioniert. Ein etwa in Umfangsrichtung verlaufender
dritter Kabelabschnitt, der im Verlauf des Kabels zwischen dem ersten Kabelabschnitt
und dem zweiten Kabelabschnitt liegt, führt derart zumindest an einer Kabelstelle
unter Ausbildung einer Umkehrschleife etwa in Umkehrrichtung zurück, daß sich bei
Drehung der Haltevorrichtung die Position der Umkehrschleife relativ zu dem ersten
und zu dem zweiten Kabelabschnitt ändert.
[0008] Der Kern der Erfindung liegt also darin, das etwa in Umfangsrichtung verlaufende
elektrische Zuführungskabel unter Ausbildung einer Umkehrschleife zurückzuführen,
so daß, unter Veränderung der relativen Position der Umkehrschleife zu den ortsfesten
Kabelstellen am Befestigungselement bzw. Scheinwerfer und am Drehelement, das Drehelement
gegen das Befestigungselement verdrehbar ist. Damit kann sich das Kabel in jeder Drehstellung
in Umfangsrichtung hin- und zurückerstrecken. Es muß daher insbesondere nicht von
der Einrichtung bzw. vom Scheinwerfer störend herunterhängen, um eine Verdrehung zu
ermöglichen.
[0009] Die vorgegebene Umkehrschleife verhindert weiterhin eine Stauchungsgefahr des Kabels,
da sich die Umkehrschleife je nach Drehbewegung der Haltevorrichtung mit dieser mitbewegt.
Insbesondere kann eine Festklemmung des Kabels am stationären Bühnenscheinwerfer einerseits
und an der drehbeweglich gelagerten Haltevorrichtung andererseits so erfolgen, daß
die festgeklemmten Enden jeweils in dieselbe Umfangsrichtung weisen.
[0010] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zuführungskabel, das dann vorzugsweise
als Flachkabel ausgebildet ist, zwischen dem stationären Bühnenscheinwerfer und der
drehbeweglich gelagerten Haltevorrichtung so angeordnet, daß es von außen her weder
zugänglich noch sichtbar ist. Die Anordnung des Kabels erfolgt innerhalb eines Umfangskanals
bzw. Kanalabschnitts im Bereich der Drehlagerung zwischen Bühnenscheinwerfer und Haltevorrichtung.
[0011] Vorzugsweise ist der dritte Kabelabschnitt, der im Verlauf des Kabels zwischen dem
ersten und dem zweiten Kabelabschnitt liegt, durch ein Umlenkelement etwa in Umkehrrichtung
umgelenkt bzw. umlenkbar, wobei das Umlenkelement entlang einer Führung an einem Außenumfang
des Drehelementes und/oder des Befestigungselementes derart bewegbar ist, daß in einem
kontinuierlichen Bereich von Drehstellungen der dritte Kabelabschnitt unter Zugspannung
steht.
[0012] Aufgrund des geführten Umlenkelementes ist eine kanalartig geschlossene Führung nicht
erforderlich, wenn auch möglich. Somit kann die Führung derart ausgeführt werden,
daß der bewegbare dritte Kabelabschnitt leicht zugänglich ist, so daß das Zuführungskabel
beispielsweise einfach ausgewechselt werden kann oder erst nach dem Anbringen der
Haltevorrichtung an dem Scheinwerfer montiert werden kann. Aufgrund der Zugspannung,
unter der der dritte Kabelabschnitt steht, ist sichergestellt, daß der dritte Kabelabschnitt
keine unerwünschten Schlaufen bildet und sich daher an Teilen der Einrichtung verklemmt
oder verhakt. Insbesondere ist es möglich, alle Kabelarten zu verwenden, wobei jedoch
ein in dem dritten Kabelabschnitt reversibel biegbares Kabel zu verwenden ist.
[0013] Bei einer Weiterbildung der Einrichtung weist die Haltevorrichtung ein längliches,
zumindest in einem Abschnitt reversibel biegbares Übertragungselement zum Übertragen
einer Zugkraft auf den dritten Kabelabschnitt auf. Das Befestigungselement ist mit
einem ersten Ende des Übertragungselementes verbunden. Das Übertragungselement erstreckt
sich ungefähr in Umfangsrichtung an dem Außenumfang des Drehelementes und/oder des
Befestigungselementes, ist durch ein entlang der Führung bewegbares Umlenkelement
etwa in Umkehrrichtung umgelenkt und ist an einem zweiten Ende mit dem Drehelement
verbunden. Auf diese Weise ist die Zugspannung auf den dritten Kabelabschnitt besonders
einfach aufzubringen. Das Übertragungselement und der dritte Kabelabschnitt können
in unterschiedlichen räumlichen Bereichen an dem Außenumfang verlaufen, so daß eine
störende Reibung des Übertragungselementes an dem dritten Kabelabschnitt ausgeschlossen
ist.
[0014] Vorzugsweise enthält das Übertragungselement ein elastisches Zugelement zum Aufbringen
der Zugspannung. Besonders günstig ist es, wenn das Zugelement geringfügig beabstandet
von dem Außenumfang an dem einen Ende des Übertragungselementes angeordnet ist, damit
eine freie, ungestörte Längenänderung und damit die volle Funktionsfähigkeit des Zugelementes
gewährleistet ist. Bevorzugtermaßen ist das Zugelement eine Schraubenfeder. Das Zugelement
gleicht aufgrund seiner Elastizität Längenänderungen, beispielsweise plastische Dehnungen,
des Übertragungselementes und des Zuführungskabels aus. Eine Schraubenfeder ist dabei
besonders vorteilhaft, da sie kostengünstig beschafft werden kann und relativ zu ihrer
Länge im entspannten Zustand eine große reversible Längenänderung zuläßt.
[0015] Bei einer Weiterbildung weist das Drehelement einen Drehanschlag auf, mit dem das
zweite Ende des Übertragungselementes verbunden ist. Der Drehanschlag erfüllt somit
zwei Funktionen. Vorzugsweise ist der Drehanschlag im Abstand zu dem Außenumfang des
Befestigungselementes angeordnet, an dem die Führung für das Umlenkelement ausgebildet
ist. Der Drehanschlag liegt dabei in radialer Richtung weiter entfernt von der Drehachse
als der Außenumfang. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist eine gute Zugänglichkeit
des Übertragungselementes und damit eine Montagefreundlichkeit bei gleichzeitiger
Sicherstellung der ungehinderten Verdrehbarkeit der Haltevorrichtung.
[0016] Das Umlenkelement zum Umlenken des Zuführungskabels und das Umlenkelement zum Umlenken
des Übertragungselementes können ein und dasselbe Bauteil sein. Bevorzugt wird jedoch,
daß das Umlenkelement zum Umlenken des Zuführungskabels ein erstes Umlenkelement ist,
daß das Umlenkelement zum Umlenken des Übertragungselementes ein zweites Umlenkelement
ist und daß die beiden Umlenkelemente in Umfangrichtung hintereinander und in einer
festen Position relativ zueinander angeordnet sind. Durch die Verteilung der Umlenkfunktionen
auf zwei Umlenkelemente wird eine leichtere Handhabbarkeit und eine leichtere Anpassung
an die Eigenschaften, z. B. Abmessungen, Reibungskoeffizienten oder Biegefähigkeit,
der umzulenkenden Teile ermöglicht.
[0017] Bevorzugt wird eine Weiterbildung, bei der das Umlenkelement bzw. mindestens eines
der Umlenkelemente eine Umlenkrolle mit einer Nut zur Führung des Zuführungskabels
bzw. des Übertragungselementes ist. Das Zuführungskabel bzw. das Übertragungselement
kann entweder schlupffrei an der Nut abrollen, mit Schlupf abrollen oder lediglich
in der Nut geführt abgleiten, wenn die Haltevorrichtung eine Drehbewegung ausführt.
Ist ein Schlupf zu erwarten, wird für die Umlenkrolle ein Material bevorzugt, insbesondere
ein Lagerwerkstoff, mit dem sich besonders reibungsarme Oberflächen herstellen lassen.
Geringe Reibung verhindert zum einen Verschleiß und zum anderen eine nennenswerte
Geräuschentwicklung. Bevorzugt wird, daß die mindestens eine Umlenkrolle so, vorzugsweise
auf einer Welle, drehbar gelagert ist, daß sie bei Verdrehung des Drehelementes an
der Führung abrollt. Für diese Abrollbewegung gilt das zuvor gesagte entsprechend.
[0018] Günstig ist es, wenn das Drehelement an seinem Außenumfang eine in Umfangsrichtung
verlaufende, nutartig seitlich bewandete Lauffläche hat, die die Führung für das Umlenkelement
bzw. die Umlenkelemente ist. Die Lauffläche ist vorzugsweise eine geglättete, insbesondere
polierte, Metalloberfläche. Alternativ zu dieser Ausgestaltung befindet sich in der
Lauffläche eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung, durch die das Umlenkelement
seitlich geführt ist. Bei der zuerst genannten Alternative ist die Herstellung besonders
einfach, da beispielsweise die Lauffläche durch den Außenumfang einer kreisringförmigen
Platte gebildet ist, an der zur seitlichen Bewandung der Lauffläche koaxial zwei dünnere
ebenfalls kreisringförmige Platten mit größerem Außenradius montiert sind.
[0019] Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt prinzipiell die Verwendung von Zuführungskabeln
mit beliebigen Querschnitten. Bevorzugt wird jedoch ein Zuführungskabel, das als Flachkabel
ausgebildet ist und das so angeordnet oder anordenbar ist, daß sich in dem dritten
Kabelabschnitt eine flache Seite ungefähr entlang der Führung, insbesondere der Lauffläche,
erstreckt. Bei geeigneter Ausführung des Umlenkelementes, z. B. bei Verwendung einer
Umlenkrolle, unterstützt ein derart angeordnetes oder anordenbares Flachkabel die
Führung bei der Ausübung ihrer Funktion.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Sie ist jedoch nicht auf die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- den wesentlichen Teil einer an dem Lichtaustritt eines nicht näher dargestellten Scheinwerfers
drehbar gelagerten Haltevorrichtung in schematischer Draufsicht,
- Fig. 2
- die Konstruktion gemäß Fig. 1 im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 und
- Fig. 3
- die Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 in einer gegenüber Fig. 1 geänderten Drehstellung.
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
- Fig. 5
- eine weitere perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung in Teilansicht und
- Fig. 6
- eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Umlenkrollen der Haltevorrichtung
gemäß Fig. 4 und 5.
[0021] Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand von Fig. 1 bis Fig. 3 beschrieben.
[0022] Die Haltevorrichtung 10 zum Beeinflussen von Licht aus einem nicht dargestellten
Scheinwerfer dient dem Halten einer oder mehrerer elektrisch betriebener Einrichtungen,
wie Farbwechslern, Abblendklappen, Lichtjalousien oder dergleichen, die ebenfalls
nicht dargestellt sind.
[0023] Ein Grundelement der Haltevorrichtung 10 ist ein Ring 11, auf den beispielsweise
eine Montageplatte montierbar ist, die die vorerwähnten Einrichtungen trägt und mit
der diese Einrichtungen um eine Drehachse 20 drehbar sind, die in Fig. 1 und Fig.
3 senkrecht auf der Bildebene steht. An der dem Scheinwerfer zugewandten Seite des
Rings 11 ist ein umlaufender Reifen 12 angeordnet, der radial außenseitig ein E-förmiges
Profil aufweist, wobei die eine so gebildete Umfangsnut 13 zur Aufnahme von wenigstens
drei gleichmäßig über den Umfang des Lichtaustritts des Scheinwerfers verteilt angeordneten,
jeweils drehbar gelagerten, insbesondere kugel- oder nadelgelagerten, Lagerrollen
15 dient. Die andere Umfangsnut 14 dient der Aufnahme einer Antriebskette 16 oder
alternativ eines Antriebsriemens, wobei die Antriebskette 16 mit einem Ritzel 17 eines
am Scheinwerfers montierten Elektromotors, insbesondere eines Schritt- oder Getriebemotors,
gekoppelt ist. Damit die Mitnahme des Rings 11 und damit des drehbaren Teils der Haltevorrichtung
10, durch die Antriebskette 16 sichergestellt ist, ist diese an wenigstens einem Punkt
mit dem Ring 11 bzw. mit dem mit diesem verbundenen Reifen 12 verbunden. Gleichzeitig
bewirkt diese Fixierung der Kette eine Drehwinkelbegrenzung für die Haltevorrichtung
10.
[0024] Die Haltevorrichtung 10 sowie die in den Fig. 1 bis Fig. 3 nicht dargestellte Montageplatte
weisen eine zentrale Durchgangsöffnung 18 für das Licht aus dem Scheinwerfer auf,
so daß die Haltevorrichtung 10 die Drehachse 20 vollständig mit Abstand umfängt. Insbesondere
begrenzt die Haltevorrichtung 10 den Lichtaustritt des Scheinwerfers umfangsmäßig
aufgrund ihrer Anordnung vor dem Lichtaustritt des Scheinwerfers.
[0025] Die elektrische Verbindung zu dem drehbaren Teil der elektrisch betriebenen Einrichtung
ist durch ein Zuführungskabel 19 hergestellt, das als Flachkabel ausgeführt ist. Ein
Abschnitt des Zuführungskabels 19 erstreckt sich innerhalb eines durch die Haltevorrichtung
10 ausgebildeten Umfangskanals 21, wobei eine flache Seite der Drehachse 20 zugewandt
ist. Jeweils ein weiterer Kabelabschnitt, insbesondere ein Ende, ist ortsfest relativ
zu dem Bühnenscheinwerfer, bzw. zu einem mit dem Bühnenscheinwerfer verbundenen Befestigungselement,
und zu dem drehbaren Teil der Haltevorrichtung 10 positioniert, insbesondere festgeklemmt.
Die Drehachse der Haltevorrichtung ist in den Figuren 1 und 3 mit der Bezugsziffer
20 gekennzeichnet. Diese Drehachse fluchtet vorzugsweise mit der optischen Achse des
Bühnenscheinwerfers.
[0026] Innerhalb des Umfangskanals 21 ist das Zuführungskabel 19 unter Ausbildung einer
Umkehrschleife 24 plaziert, so daß es ohne Gefahr einer Stauchung bei Drehung der
Haltevorrichtung 10 innerhalb des Umfangskanals bewegt wird. Die Umkehrschleife 24
verändert dabei ihre Position innerhalb des Umfangskanals 21, und zwar jeweils etwa
um die Hälfte des Drehwinkels der Haltevorrichtung 10.
[0027] Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, bildet der an der Haltevorrichtung 10 bzw. dessen Ring
11 angeordnete, insbesondere angeformte, Reifen 12 mit dem Ring 11 radial innenseitig
ein L-Profil. Dieses L-Profil begrenzt zusammen mit einem komplementären, relativ
zu dem Scheinwerfer ortsfest angeordneten L-Profil 26 den Umfangskanal 21. Das L-Profil
26 erstreckt sich über einen Umfangswinkel, der dem maximalen Drehwinkel der Haltevorrichtung
10 entspricht, beispielsweise über einen Umfangswinkel von wenigstens 180° bis 270°.
Durch die komplementären L-Profile ist der entsprechend lange und nach allen Seiten
im wesentlichen geschlossene Umfangskanal 21 für die Aufnahme des Zuführungskabels
19 gebildet.
[0028] In Fig. 2 ist außerdem ein Stück eines als Frontplatte 27 ausgebildeten Befestigungselementes
zu erkennen, das mit dem Scheinwerfer verbunden ist und blendenartig den Lichtausbreitungswinkel
des Scheinwerferlichts definiert. Das L-Profil 26 ist an der Frontplatte 27 befestigt.
Die Frontplatte 27 kann entweder ein Bestandteil des Scheinwerfers, ein separates
Bauteil oder ein Bestandteil der Einrichtung sein. Vorzugsweise ist an der Frontplatte
27 auch das Ritzel 17 drehbar gelagert und auf diese Weise, ebenso wie der dem Ritzel
17 zugeordnete Antrieb, an der Frontplatte 27 montiert.
[0029] Wie Figur 2 zeigt, bilden die spiegelbildlich einander zugekehrten L-Profile einen
im wesentlichen allseitig geschlossenen Kanal mit rechteckförmigem oder quadratischem
Querschnitt. Das als Flachkabel audgeführte Zuführungskabel 19 ist innerhalb dieses
Kanals sicher gehalten. Außerdem wird ausreichend radialer Raum für die Ausbildung
der erwähnten Umkehrschleife 24 geschaffen.
[0030] Der axiale Abstand der drehbar gelagerten Haltevorrichtung 10 von der Frontplatte
27 wird durch die erwähnten Lagerrollen 15 gewährleistet, aufgrund ihrer Plazierung
in der in Figur 2 oberen Umfangsnut 13.
[0031] Alternativ können die Lagerrollen 15 auch der in Figur 2 unteren Umfangsnut 14 zugeordnet
sein. Dann erfolgt die Aufnahme der Antriebskette 16 innerhalb der oberen Umfangsnut
13.
[0032] Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß an den Festklemmpunkten 22, 23 des Flachkabels
19 dieses jeweils umgefaltet ist derart, daß die Endabschnitte des Flachkabels sich
in einem Winkel von 90° gegenüber dem Flachkabel innerhalb der Ebene desselben erstrecken.
[0033] Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine definierte Führung des Zuführungskabels
durch einen im Querschnitt geschlossen umrandeten Kanal gewährleistet. Der Kanal verhindert
insbesondere ein Ausweichen der Umkehrschlaufe nach außen und die damit verbundene,
eingangs erwähnte störende Wirkung.
[0034] Nun wird anhand der Fig. 4 bis 6 eine zweite, besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Sämtliche im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
offenbarten Merkmale kommen aber einzeln oder zu mehreren für eine Kombination mit
Merkmalen der zweiten Ausführungsform in Betracht, soweit eine solche Kombination
sinnvoll ist. Beispielsweise kann die unten beschriebene Anordnung von Umlenkrollen
in einem geschlossen umrandeten Kanal nach Fig. 2 angeordnet sein.
[0035] Bei der zweiten Ausführungsform ist eine definierte Führung für einen beweglichen
Abschnitt eines Zuführungskabels vorhanden, wobei der bewegliche Abschnitt gut zugänglich
ist.
[0036] Die in Fig. 4 gezeigte Haltevorrichtung 30 ist zum Halten einer elektrisch betriebenen
Einrichtung einsetzbar, die zum Beeinflussen von Licht aus einem Scheinwerfer mit
dem Scheinwerfer verbindbar ist. Hierzu wird der achteckige Ring 48 so am Lichtaustritt
des Scheinwerfers befestigt, daß er eine das Licht seitlich rundherum abblendende
Wirkung hat. Der 8-eckige Ring 48 ist Bestandteil des Befestigungselementes 31 oder
ist mit dem Befestigungselement 31 bei der Montage der Haltevorrichtung 30 verbindbar.
Gezeigt sind in Fig. 4 acht gleichmäßig über den 8-eckigen Ring 48 verteilt angeordnete
Schraubverbindungen 49 zu einer ringförmigen Platte des Befestigungselementes 31.
An der Unterseite der Haltevorrichtung 30, die in montiertem Zustand die von dem Scheinwerfer
abgewandte Seite der Haltevorrichtung 30 bildet, ist der elektrisch betriebene, hier
nicht dargestellte, Teil der Einrichtung montiert. Der elektrisch betriebene Teil
kann insbesondere eine Abblendklappe sein, die elektromotorisch angetrieben geöffnet
oder geschlossen werden kann. Der elektrisch betriebene Teil ist mit dem Drehring
32 verbunden.
[0037] Der Drehring 32 umfängt eine in eine zentrale potentielle Lichtausbreitungsrichtung
28 verlaufende Drehachse 20 rundum in Abstand. Er ist um die Drehachse 20 relativ
zu dem Befestigungselement 31 drehbar gelagert. Hierzu weist die Haltevorrichtung
30 ein nicht gezeigtes ringförmig zwischen dem Befestigungselement 31 und dem Drehring
32 angeordnetes Drehlager, vorzugsweise ein Kugellager, auf. Zum Antrieb einer Drehbewegung
kann beispielsweise die anhand von Fig. 1 und Fig. 3 beschriebene Antriebsanordnung
verwendet werden.
[0038] Für den elektrisch betriebenen Teil der Einrichtung führt ein als Flachkabel 39 ausgeführtes
Zuführungskabel von einem Anschlußstecker 43 an dem Außenumfang des Befestigungselementes
31 entlang über eine Kabel-Umlenkrolle 33, an der das Flachkabel 39 ungefähr in Umkehrrichtung
umgelenkt wird, bis zu dem elektrisch betriebenen Teil der Einrichtung. In der Darstellung
der Fig. 4 und Fig. 5 endet das Flachkabel 39 an einem Drehanschlag 47 in der rechten
Bildhälfte. Bei vollständig montierter Einrichtung kann an diesem Drehanschlag 47
beispielsweise eine Zugentlastung für das Flachkabel 39 befestigt sein. Es ist aber
ebenso möglich, das Flachkabel 39 auf andere Weise fest relativ zu dem Drehelement
32 bzw. zu dem elektrisch betriebenen Teil der Einrichtung zu positionieren. In jedem
Fall jedoch weist das Zuführungskabel, hier das Flachkabel 39, einen ersten Kabelabschnitt
40, an dem es ortsfest relativ zu dem Befestigungselement 31 positioniert ist, einen
zweiten Kabelabschnitt 41, an dem es ortsfest relativ zu dem Drehelement 32 positioniert
ist, und einen dritten Kabelabschnitt 42, der bei Drehbewegungen der Haltevorrichtung
sowohl relativ zu dem Befestigungselement 31 als auch relativ zu dem Drehring 32 bewegt
wird, auf.
[0039] Der dritte Kabelabschnitt 42 steht in einem kontinuierlichen Bereich von Drehstellungen
unter Zugspannung. Die Zugspannung wird durch ein aus einer Zugschnur 37 und einer
Schraubenfeder 38 gebildetes Übertragungselement 36 aufgebracht. Umgekehrt übt gemäß
dem Newtonschen Axiom
Actio gleich Reactio auch der dritte Kabelabschnitt 42 eine eine Zugspannung des Übertragungselementes
36 bewirkende Zugkraft auf das Übertragungselement 36 aus. Das Übertragungselement
36 ist an seinem ersten Ende am Außenumfang des Befestigungselementes 31 mit diesem
verbunden. An seinem zweiten Ende 45 ist es mit einem in Fig. 4 und Fig. 5 in der
linken Bildhälfte erkennbaren Drehanschlag 47 verbunden. Dort verbindet die Schraubenfeder
38 den Drehanschlag 47 mit dem Ende der Zugschnur 37. Insbesondere bei Verwendung
einer Zugschnur 37, die nur geringfügig dehnbar ist, ist somit eine wirksame und dennoch
einfache Führung des dritten Kabelabschnitts 42 sichergestellt. Wesentlich hierfür
ist auch die Lauffläche 35, an der das Flachkabel 39, das Übertragungselement 36 und
die jeweilige Umlenkrolle 33; 34 in Umfangsrichtung geführt sind. Im Unterschied zu
der bereits bekannten, eingangs beschriebenen Ausführungsform einer gattungsgemäßen
Einrichtung fehlt hier eine außenseitige Führung für den dritten Kabelabschnitt 42.
Die Funktion einer solchen außenseitigen Führung wird durch die von dem Übertragungselement
36 und dem Flachkabel 39 gegenseitig aufeinander ausgeübten Kräfte übernommen.
[0040] Die Konstruktion der Umlenkrollen 33; 34 und ihre Verbindung werden anhand von Fig.
6 beschrieben. Die Kabel-Umlenkrolle 33 weist eine zentrale, axiale Bohrung oder Ausnehmung
auf, in der eine Welle 53 angeordnet ist. Die Welle 53 ist an ihren Enden jeweils
mit einem Außengewinde versehen, auf das jeweils eine Mutter 52 aufgeschraubt ist.
Dabei ragt das eine Ende durch eine Bohrung in einer Verbindungsplatte 46 hindurch
bis zu der von der Kabel-Umlenkrolle 33 abgewandten Seite der Verbindungsplatte 46.
In ähnlicher Weise ist die Zugschnur-Umlenkrolle 34 mit der Verbindungsplatte 46 verbunden.
Jedoch ist die rechte, verdeckt gezeichnete Mutter 52 zur Montage der Kabel-Umlenkrolle
33 innerhalb einer in dieser ausgebildeten Ausnehmung angeordnet. Die Kabel-Umlenkrolle
33 weist eine im Profil etwa rechteckförmige Nut 50 zur Aufnahme des Flachkabels 39
auf. Die Zugschnur-Umlenkrolle 34 weist dagegen eine im Profil konisch zulaufende
Nut 51 zur Aufnahme der Zugschnur 37 auf. Die durch die Nut 51 definierte Laufebene
für die Zugschnur 37 unterteilt die Nut 50 in zwei etwa gleichgroße, zueinander symmetrische
Hälften, so daß eine einwandfreie zentrale Führung durch die Zugschnur 37 an der Lauffläche
35 (Fig. 5) gegeben ist. Aus diesem Grund weist die nutartig bewandete Lauffläche
35 nur eine geringe Nutprofiltiefe auf, d. h. der Überstand der beiden Wandungen seitlich
an der Lauffläche 35 in radialer Richtung nach außen ist gering.
[0041] Durch die erfindungsgemäße Einrichtung, insbesondere durch die zuvor beschriebene
besonders bevorzugte Ausführungsform ist eine zuverlässige Führung eines Zuführungskabels
innerhalb eines definierten räumlichen Bereiches über einen kontinuierlichen Bereich
von Drehstellungen der Einrichtung gewährleistet. Aufgrund der besonderen Konstruktion
der Haltevorrichtung der Einrichtung ist die Handhabung, insbesondere die Montage
und Wartung, der Einrichtung gegenüber bereits bekannten Einrichtungen vereinfacht.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 10
- Haltevorrichtung
- 11
- Ring
- 12
- Reifen
- 13
- Umfangsnut
- 14
- Umfangsnut
- 15
- Lagerrolle
- 16
- Antriebskette
- 17
- Ritzel
- 18
- Durchgangsöffnung
- 19
- Zuführungskabel
- 20
- Drehachse
- 21
- Umfangskanal
- 22
- Kabel-Klemmstelle am Scheinwerfer
- 23
- Kabel-Klemmstelle am Drehelement
- 24
- Umkehrschleife
- 25
- Drehrichtung
- 26
- L-Profil
- 27
- Frontplatte
- 28
- zentrale potentielle Lichtausbreitungsrichtung
- 30
- Haltevorrichtung
- 31
- Befestigungselement
- 32
- Drehring
- 33
- Kabel-Umlenkrolle
- 34
- Zugschnur-Umlenkrolle
- 35
- nutartig bewandete Lauffläche
- 36
- Übertragungselement
- 37
- Zugschnur
- 38
- Schraubenfeder
- 39
- Flachkabel
- 40
- erster Kabelabschnitt
- 41
- zweiter Kabelabschnitt
- 42
- dritter Kabelabschnitt
- 43
- Anschlußstecker
- 44
- erstes Ende
- 45
- zweites Ende
- 46
- Verbindungsplatte
- 47
- Drehanschlag
- 48
- 8-eckiger Ring
- 49
- Schraubverbindung
- 50
- Nut
- 51
- Nut
- 52
- Mutter
- 53
- Welle
- 54
- Welle
1. Elektrisch betriebene Einrichtung, insbesondere elektromotorisch angetriebene Einrichtung,
wie Farbwechsler, Abblendklappe, Lichtjalousie oder dgl., zum Beeinflussen von Licht
aus einem Scheinwerfer, insbesondere aus einem Bühnenscheinwerfer, mit einer Haltevorrichtung
(10, 30), die zum Halten der Einrichtung über ein, insbesondere ringartiges Befestigungselement
(31) mit dem Scheinwerfer verbindbar ist und die ein, insbesondere ringartiges Drehelement
(11, 12, 32) aufweist, das um eine in eine potentielle Lichtausbreitungsrichtung (28)
verlaufende Drehachse (20) relativ zu dem Befestigungselement (31) drehbar, insbesondere
drehangetrieben, ist, wobei sich das Befestigungselement (31) und/oder das Drehelement
(11, 12, 32) zumindest teilweise mit Abstand um die Drehachse (20) herum erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektrisches Zuführungskabel (19, 39) für die Einrichtung, das an einem ersten
Kabelabschnitt (22, 40) ortsfest relativ zu dem Befestigungselement (31) und an einem
zweiten Kabelabschnitt (23, 41) ortsfest relativ zu dem Drehelement (11, 12, 32) positioniert
bzw. positionierbar ist, in einem etwa in Umfangsrichtung verlaufenden dritten Kabelabschnitt
(42), der zwischen dem ersten (22, 40) und dem zweiten (23, 41) Kabelabschnitt unter
Ausbildung einer Umkehrschleife (24) derart in Umkehrrichtung zurücktuhrt, daß sich
bei Drehung der Haltevorrichtung (10, 30) die Position der Umkehrschleife relativ
zu dem ersten (22, 40) und relativ zu dem zweiten (23, 41) Kabelabschnitt ändert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuführungskabel (19) als Flachkabel ausgebildet ist und sich in den dritten Kabelabschnitt
mit der Flachseite etwa parallel zur Drehachse (20) der Haltevorrichtung (10) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuführungskabel (19) sich innerhalb eines zwischen der Haltevorrichtung (10) und
dem Bühnenscheinwerfer ausgebildeten Umfangskanals (21) erstreckt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (10) einen Montagering (11) sowie eine darauf montierte Montageplatte
mit einer zentralen Durchgangsöffnung (18) für den Lichtaustritt umfaßt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drehlager zwischen Bühnenscheinwerfer und Haltevorrichtung (10) durch einen an
der Haltevorrichtung (10) angeordneten Reifen (12) einerseits und durch am Bühnenscheinwerfer
in Zuordnung zum Reifen (12) wenigstens drei gleichmäßig über dessen Umfang verteilt
angeordnete und an diesem abrollbare Lagerrollen (15) andererseits - bzw. umgekehrt
- gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an der Haltevorrichtung (10) angeordnete Reifen (12) radial außenseitig als E-Profil
ausgebildet ist, wobei die eine Umfangsnut (13) zur Aufnahme der wenigstens drei Lagerrollen
(15) und die andere Umfangsnut (14) zur Aufnahme einer Antriebskette (16) oder eines
Antriebsriemens dient, die bzw. der mit einem Ritzel (17) oder einer Antriebsscheibe
eines am Bühnenscheinwerfer montierten Elektromotors, insbesondere Schritt- oder Getriebemotors,
gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an der Haltevorrichtung (10) angeordnete Reifen (12) radial innenseitig als L-Profil
ausgebildet ist, das im montierten Zustand der Haltevorrichtung (10) mit einem umgekehrt
am Bühnenscheinwerfer um dessen Lichtaustritt herum montierten L-Profil (26) den Umfangskanal
(21) für die Aufnahme des Zuführungskabels (19) begrenzt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das am Bühnenscheinwerfer sich um den Lichtaustritt herum erstreckende L-Profil (26)
ein Profilabschnitt ist, der sich über einen Umfangswinkel erstreckt, der dem maximalen
Drehwinkel der Haltevorrichtung (10) entspricht, insbesondere über einen Winkel von
wenigstens 180° bis etwa 270°, so daß ein entsprechend langer und nach allen Seiten
hin im wesentlichen geschlossener Umfangskanal (21) für die Aufnahme des Zuführungskabels
(19) definiert ist, und zwar so, daß die Umkehrschleife (24) des Zuführungskabels
(19) innerhalb des Umfangskanals (21) zwängungsfrei der Drehbewegung der Haltevorrichtung
(10) folgen kann.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Kabelabschnitt (42) durch ein Umlenkelement (33) unter Ausbildung der Umkehrschleife
etwa in Umkehrrichtung umgelenkt ist oder umlenkbar ist und daß das Umlenkelement
(33) entlang einer Führung (35) an einem Außenumfang des Drehelementes (32) und/oder
des Befestigungselementes (31) derart bewegbar ist, daß in einem kontinuierlichen
Bereich von Drehstellungen der dritte Kabelabschnitt (42) unter Zugspannung steht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (30) ein längliches, zumindest in einem Abschnitt reversibel
biegbares Übertragungselement (36) zum Übertragen einer Zugkraft auf den dritten Kabelabschnitt
(42) aufweist, daß das Befestigungselement (32) mit einem ersten Ende (44) des Übertragungselementes
(36) verbunden ist und daß das Übertagungselement (36) sich etwa in Umfangsrichtung
erstreckt, durch ein entlang der Führung (35) bewegbares Umlenkelement (34) etwa in
Umkehrrichtung umgelenkt ist und an einem zweiten Ende (45) mit dem Drehelement (32)
verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (36) ein elastisches Zugelement (38) zum Aufbringen der Zugspannung
enthält.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugelement (38) eine Schraubenfeder ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehelement (32) einen Drehanschlag (47) aufweist, mit dem das zweite Ende (45)
des Übertragungselementes (36) verbunden ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkelement (33) nach Anspruch 9 ein erstes Umlenkelement ist, daß das Umlenkelement
(34) nach Anspruch 10 ein zweites Umlenkelement ist und daß die beiden Umlenkelemente
(33; 34) in Umfangsrichtung hintereinander und in einer festen Position relativ zueinander
angeordnet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkelement (33) nach Anspruch 9 bzw. mindestens eines der Umlenkelemente (33;
34) nach Anspruch 14 eine Umlenkrolle mit einer Nut (50; 51) zur Führung des Zuführungskabels
(39) bzw. des Übertragungselementes (36) ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Umlenkrolle so, vorzugsweise auf einer Welle (53; 54), drehbar
gelagert ist, daß sie bei Verdrehung des Drehelementes (32) an der Führung (35) abrollt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehelement (32) an seinem Außenumfang eine in Umfangsrichtung verlaufende, nutartig
seitlich bewandete Lauffläche hat, die die Führung (35) für das Umlenkelement bzw.
die Umlenkelemente (33; 34) ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuführungskabel (39) als Flachkabel ausgebildet ist, das so angeordnet oder anordenbar
ist, daß sich in dem dritten Kabelabschnitt (42) eine flache Seite ungefähr entlang
der Lauffläche erstreckt.
1. Electrically operated device, especially a device driven by an electric motor, such
as a colour changer, dimmer shutter, light louvre or the like, for influencing light
from a spotlight, especially from a stage spotlight, having a holding arrangement
(10, 30) which, for holding the device, is connectible to the spotlight by means of
a fixing element (31), especially a ring-like fixing element, and which has a rotary
element (11, 12, 32), especially a ring-like rotary element, which is rotatable, especially
driven in rotation, relative to the fixing element (31) about a pivot axis (20) that
extends in a potential light propagation direction (28), the fixing element (31) and/or
the rotary element (11, 12, 32) extending at least partly around, and being spaced
apart from, the pivot axis (20),
characterised in that
an electric supply cable (19, 39) for the device, which cable, at a first cable portion
(22, 40), is positioned or can be positioned in fixed position relative to the fixing
element (31) and, at a second cable portion (23, 41), is positioned or can be positioned
in fixed position relative to the rotary element (11, 12, 32), is in a third cable
portion (42), which extends approximately in the peripheral direction between the
first cable portion (22, 40) and the second cable portion (23, 41), so guided back
in the opposite direction to form a return loop (24) that on rotation of the holding
arrangement (10, 30) the position of the return loop changes relative to the first
cable portion (22, 40) and relative to the second cable portion (23, 41).
2. Device according to claim 1,
characterised in that
the supply cable (19) is in the form of a flat cable and extends into the third cable
portion with its flat side approximately parallel to the pivot axis (20) of the holding
arrangement (10).
3. Device according to claim 1 or 2,
characterised in that
the supply cable (19) extends within a peripheral channel (21) formed between the
holding arrangement (10) and the stage spotlight.
4. Device according to claim 3,
characterised in that
the holding arrangement (10) comprises a mounting ring (11) and a mounting plate mounted
thereon having a central passageway (18) for the light outlet.
5. Device according to any one of claims 1 to 4,
characterised in that
a pivot bearing between stage spotlight and holding arrangement (10) is formed by
a hoop (12) arranged on the holding arrangement (10), on the one hand, and by at least
three bearing rollers (15), arranged on the stage spotlight in association with the
hoop (12), which are distributed uniformly around the periphery of the hoop and are
able to roll thereon, on the other hand - or vice versa.
6. Device according to claim 5
characterised in that
the hoop (12) arranged on the holding arrangement (10) has on its radially outer side
an E-shaped profile, the one peripheral groove (13) serving to receive the at least
three bearing rollers (15) and the other peripheral groove (14) serving to receive
a drive chain (16) or a drive belt which is coupled to a pinion (17) or to the drive
pulley of an electric motor mounted on the stage spotlight, especially a stepper motor
or geared motor.
7. Device according to claim 5 or 6,
characterised in that
the hoop (12) arranged on the holding arrangement (10) has on its radially inner side
an L-shaped profile, which in the mounted state of the holding arrangement (10), together
with an L-shaped profile (26) oppositely mounted on the stage spotlight around the
light outlet thereof, defines the peripheral channel (21) for receiving the supply
cable (19).
8. Device according to claim 7,
characterised in that
the L-shaped profile (26) on the stage spotlight, extending around the light outlet
thereof, is a profiled section which extends over a peripheral angle that corresponds
to the maximum angle of rotation of the holding arrangement (10), especially over
an angle of at least 180° to about 270°, so that a peripheral channel (21) of corresponding
length that is substantially closed on all sides is defined for receiving the supply
cable (19), such that the return loop (24) of the supply cable (19) within the peripheral
channel (21) can follow the rotational movement of the holding arrangement (10) without
constraint.
9. Device according to any one of claims 1 to 8,
characterised in that
the third cable portion (42) is guided back or can be guided back, by means of a guide
element (33), in approximately the opposite direction to form the return loop, and
the guide element (33) is so movable along a guide (35) on an outer periphery of the
rotary element (32) and/or the fixing element (31) that the third cable portion (42)
is under tensile stress in a continuous range of rotated positions.
10. Device according to claim 9,
characterised in that
the holding arrangement (30) has an elongate transfer element (36), which is reversibly
bendable at least in one portion, for transmitting a tensile force to the third cable
portion (42); the fixing element (32) is connected to a first end (44) of the transfer
element (36); and the transfer element (36) extends approximately in the peripheral
direction, is guided back in approximately the opposite direction by a guide element
(34), which is movable along the guide (35), and is connected at a second end (45)
to the rotary element (32).
11. Device according to claim 10,
characterised in that
the transfer element (36) contains a resilient tension element (38) for applying the
tensile stress.
12. Device according to claim 11,
characterised in that
the tension element (38) is a helical spring.
13. Device according to any one of claims 10 to 12,
characterised in that
the rotary element (32) has a rotation stop (47), to which the second end (45) of
the transfer element (36) is connected.
14. Device according to any one of claims 10 to 13,
characterised in that
the guide element (33) according to claim 9 is a first guide element; the guide element
(34) according to claim 10 is a second guide element; and the two guide elements (33;
34) are arranged one after the other in the peripheral direction and in a fixed position
relative to one another.
15. Device according to any one of claims 9 to 14,
characterised in that
the guide element (33) according to claim 9 or at least one of the guide elements
(33; 34) according to claim 14 is a guide roller having a groove (50; 51) for guiding
the supply cable (39) or the transfer element (36).
16. Device according to claim 15,
characterised in that
the at least one guide roller is so rotatably mounted, preferably on a shaft (53;
54), that it rolls along the guide (35) when the rotary element (32) is rotated.
17. Device according to any one of claims 9 to 16,
characterised in that
the rotary element (32) has on its outer periphery a running surface that extends
in the peripheral direction and has side walls in the manner of a groove, which running
surface is the guide (35) for the guide element or guide elements (33; 34).
18. Device according to claim 17,
characterised in that
the supply cable (39) is in the form of a flat cable which is so arranged or can be
so arranged that in the third cable portion (42) a flat side extends approximately
along the running surface.
1. Installation fonctionnant à l'électricité, en particulier installation entraînée par
un moteur électrique, telle que changeur de couleur, volet de réduction de lumière,
store à lumière, ou similaire, pour exercer une influence sur une lumière sortant
d'un projecteur, en particulier d'un projecteur de scène, avec un dispositif de maintien
(10, 30) qui peut être relié avec le projecteur par l'intermédiaire d'un élément de
fixation, en particulier en forme d'anneau, (31) pour maintenir l'installation et
qui comprend un élément tournant, en particulier en forme d'anneau, (11, 12, 32),
lequel peut tourner, en étant en particulier entraîné en rotation, par rapport à l'élément
de fixation (31) autour d'un axe de rotation (20) s'étendant dans une direction potentielle
d'extension de la lumière (28), alors que l'élément de fixation (31) et/ou l'élément
tournant (11, 12, 32) s'étendent au moins partiellement avec un espacement autour
de l'axe de rotation (20), caractérisée en ce qu'un câble électrique d'alimentation (19, 39) pour l'installation, qui est positionné
ou qui peut être positionné sur une première section de câble (22, 40) de manière
fixe par rapport à l'élément de fixation (31) et sur une deuxième section de câble
(23, 41) de manière fixe par rapport à l'élément tournant (11, 12, 32), se trouve
dans une troisième section de câble (42) s'étendant à peu près en direction périphérique
et réalise entre la première section de câble (22, 40) et la deuxième section de câble
(23, 41) un renvoi tel dans la direction opposée en formant une boucle de renvoi (24)
qu'avec la rotation du dispositif de maintien (10, 30) la position de la boucle de
renvoi par rapport à la première section de câble (22, 40) et à la deuxième section
de câble (23, 41) change.
2. Installation selon la revendication 1, caractérisée en ce que le câble d'alimentation (19) est configuré comme câble plat et s'étend dans la troisième
section de câble, le côté plat étant à peu près parallèle à l'axe de rotation (20)
du dispositif de maintien (10).
3. Installation selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le câble d'alimentation (19) s'étend à l'intérieur d'un canal périphérique (21) formé
entre le dispositif de maintien (10) et le projecteur de scène.
4. Installation selon la revendication 3, caractérisée en ce que le dispositif de maintien (10) comprend une bague de montage (11) ainsi qu'une platine
de montage qui est fixée sur celle-ci et qui comprend une ouverture centrale de passage
(18) pour la sortie de la lumière.
5. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'un palier tournant entre le projecteur de scène et le dispositif de maintien (10)
est formé d'une part par un cerceau (12) disposé sur le dispositif de maintien (10)
et d'autre part par au moins trois rouleaux de palier (15) disposés sur le projecteur
de scène en association avec le cerceau (12) et répartis uniformément sur la périphérie
de celui-ci en circulant sur lui, ou inversement.
6. Installation selon la revendication 5, caractérisée en ce que le cerceau (12) disposé sur le dispositif de maintien (10) est configuré sur le côté
dirigé dans le sens radial vers l'extérieur comme profilé en E, alors que l'une des
rainures périphériques (13) sert à recevoir les au moins trois rouleaux de palier
(15) et que l'autre rainure périphérique (14) sert à recevoir une chaîne d'entraînement
(16) ou une courroie d'entraînement qui est. couplée avec un pignon (17) ou avec une
poulie d'entraînement d'un moteur électrique monté sur le projecteur de scène, en
particulier un moteur pas à pas ou un motoréducteur.
7. Installation selon la revendication 5 ou 6, caractérisée en ce que le cerceau (12) disposé sur le dispositif de maintien (10) est configuré sur le côté
radial intérieur comme profilé en L qui, en état de montage du dispositif de maintien
(10), délimite avec un profilé en L (26) monté en sens inverse sur le projecteur de
scène autour de sa sortie de lumière le canal périphérique (21) servant à recevoir
le câble d'alimentation (19).
8. Installation selon la revendication 7, caractérisée en ce que le profilé en L (26) qui s'étend sur le projecteur de scène autour de la sortie de
lumière est une section de profilé s'étendant sur un angle périphérique qui correspond
à l'angle de rotation maximal du dispositif de maintien (10), en particulier sur un
angle d'au moins 180° à environ 270°, de sorte qu'un canal périphérique (21) d'une
longueur correspondante, sensiblement fermé vers tous les côtés et servant à recevoir
du câble d'alimentation (19) est défini, c'est-à-dire de telle façon que la boucle
de renvoi (24) du câble d'alimentation (19) puisse, à l'intérieur du canal périphérique
(21), suivre sans contraintes le mouvement de rotation du dispositif de maintien (10).
9. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la troisième section de câble (42) fait l'objet d'un renvoi ou peut faire l'objet
d'un renvoi par exemple dans la direction de renvoi au moyen d'un élément de renvoi
(33) en formant la boucle de renvoi et en ce que l'élément de renvoi (33) peut être déplacé de telle façon le long d'un guide (35)
sur un pourtour extérieur de l'élément tournant (32) et/ou de l'élément de fixation
(31) que la troisième section de câble (42) soit soumise à une contrainte de traction
dans une zone continue de positions de rotation.
10. Installation selon la revendication 9, caractérisée en ce que le dispositif de maintien (30) comprend un élément de transmission oblong (36), pouvant
être plié de manière réversible au moins dans une section et servant à transmettre
une force de traction sur la troisième section de câble (42), en ce que l'élément de fixation (32) est relié avec une première extrémité (44) de l'élément
de transmission (36) et en ce que l'élément de transmission (36) s'étend par exemple en direction du pourtour, fait
l'objet d'un renvoi par exemple dans le sens inverse à l'aide d'un élément de renvoi
(34) pouvant être déplacé le long du guide (35) et est relié à une deuxième extrémité
(45) avec l'élément tournant (32).
11. Installation selon la revendication 10, caractérisée en ce que l'élément de transmission (36) comprend un élément souple de traction (38) pour appliquer
la tension de traction.
12. Installation selon la revendication 11, caractérisée en ce que l'élément de traction (38) est un ressort hélicoïdal.
13. Installation selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisée en ce que l'élément tournant (32) comprend une butée de rotation (47) avec laquelle est reliée
la deuxième extrémité (45) de l'élément de transmission (36).
14. Installation selon l'une quelconque des revendications 10 à 13, caractérisée en ce que l'élément de renvoi (33) selon la revendication 9 est un premier élément de renvoi,
en ce que l'élément de renvoi (34) selon la revendication 10 est un deuxième élément de renvoi
et en ce que les deux éléments de renvoi (33 ; 34) sont disposés l'un derrière l'autre dans le
sens périphérique et dans une position fixe l'un par rapport à l'autre.
15. Installation selon l'une quelconque des revendications 9 à 14, caractérisée en ce que l'élément de renvoi (33) selon la revendication 9 ou au moins un des éléments de
renvoi (33 ; 34) selon la revendication 14 est un rouleau de renvoi avec une rainure
(50 ; 51) pour le guidage du câble d'alimentation (39) ou de l'élément de transmission
(36).
16. Installation selon la revendication 15, caractérisée en ce que l'au moins un rouleau de renvoi est logé de manière tournante telle, de préférence
sur un arbre (53 ; 54), qu'il roule sur le guide (35) lors de la rotation de l'élément
tournant (32).
17. Installation selon l'une quelconque des revendications 9 à 16, caractérisée en ce que l'élément tournant (32) comprend sur son pourtour extérieur une surface de roulement
s'étendant en direction du pourtour et disposant de parois latérales à la manière
d'une rainure, laquelle surface de roulement constitue le guide (35) pour l'élément
de renvoi ou pour les éléments de renvoi (33 ; 34).
18. Installation selon la revendication 17, caractérisée en ce que le câble d'alimentation (39) est configuré comme câble plat qui est disposé ou qui
peut être disposé de telle façon que, dans la troisième section de câble (42), un
côté plat s'étend à peu près le long de la surface de roulement.