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EP 0 951 203 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.10.2004 Patentblatt 2004/41 |
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Anmeldetag: 14.04.1999 |
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Anordnung mit Backofen und Kochfeld
Assembly with a baking oven and a cooking hob
Ensemble avec un four et une table de cuisson
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR NL |
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Priorität: |
17.04.1998 DE 19817197
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.10.1999 Patentblatt 1999/42 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Blumenthal, Peter Dipl.-Ing.
83278 Traunstein (DE)
- Theine, Markus Dipl.-Ing.
83395 Freilassing (DE)
- Garcia, Jose Ramon Dr.-Ing.
5009 Zaragoza (ES)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 663 567 US-A- 4 415 788
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EP-A- 0 675 672 US-A- 5 019 682
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Backofen und einem darüber
in einer Arbeitsplatte gehalterten Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld,
mit einem Luftzwischenraum zwischen einem Bodengehäuseteil des Kochfeldes und einem
Deckgehäuseteil des Backofens, mit einem dem Kochfeld zugeordneten Sauggebläse, das
Kühlluft in das Gehäuse des Kochfeldes saugt und aus einer Ausblasöffnung des Gehäuses
drückt.
[0002] Eine derartige Anordnung ist bekannt aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 675
672 A1, wobei das Sauggebläse im rückseitigen Bereich des Kochfeldes angeordnet ist.
Das Sauggebläse saugt durch einen oberhalb der Arbeitsplatte angeordneten Ansaugstutzen
Kühlluft in das Gehäuse des Kochfeldes und drückt sie aus über im wesentlichen über
die gesamte Tiefe des Kochfeldes angeordnete Ausblasöffnungen im Bodenbereich des
Kochfeldes in den Luftzwischenraum. Diese Kühlluft strömt dann zum einen im rückwärtigen
Bereich des darunter angeordneten Backofens nach unten und zum anderen durch einen
Spalt zwischen der Arbeitsplatte und dem Backofen frontseitig nach vorne ab. Nachteilig
an dieser Anordnung ist insbesondere der über der Arbeitsplatte angeordnete Ansaugstutzen.
[0003] Weiterhin ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 28 06 794 eine Anordnung bekannt,
bei der unterhalb eines in einer Arbeitsplatte gehalterten Kochfeldes ein Herd angeordnet
ist. In dem Herdgehäuse ist ein Sauggebläse angeordnet, das durch Spalte zwischen
der Arbeitsplatte und dem oberen Bereich des Herdes Kühlluft in die Anordnung und
zunächst in das Gehäuse des Kochfeldes saugt. Die Kühlluft strömt durch das Kochfeldinnere
und wird durch etwa mittig angeordnete Ausblasöffnungen des Gehäusebodenteiles des
Kochfeldes von dem Sauggebläse in den darunter angeordneten Herd gesaugt. Dort werden
entsprechende Herd-Komponenten gekühlt und die Kühlluft anschließend im Frontblendenbereich
des Herdes aus diesem gedrückt. Nachteilig an dieser Anordnung ist insbesondere, daß
das Kochfeld kein eigenes Sauggebläse aufweist und damit nur zusammen mit einem entsprechend
ausgestatteten Herd in einer Anordnung betreibbar ist. Zudem ist für den Herd nur
Kühlluft bereitgestellt, die bereits durch das Kochfeld vorerwärmt ist. Auch ist möglich,
daß die aus der Anordnung geblasene heiße Kühlluft wieder unmittelbar in die Anordnung
zum Kühlen gesaugt wird.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 eine einfache und wirksame Kühlung des Kochfeldes bereitzustellen.
[0005] Erfindungsgemäß ist dies bei einer gattungsgemäßen Anordnung dadurch erreicht, daß
sowohl der Ansaugbereich als auch der Ausblasbereich des Kochfeldes im Bodengehäuseteil
des kochfeldes vorgesehen sind. Dadurch ist zum einen ein für eine Bedienperson nicht
sichtbares Lüftungskonzept bereitgestellt und zum anderen ist eine wirksame Kühlung
des Kochfeldes unabhängig von dem darunter eingebauten Backofen bzw. Herd sichergestellt.
Weiterhin kann auf auf den Einbau eines Zwischenbodens zwischen dem Kochfeld und dem
darunter plazierten Herd verzichtet werden.
[0006] Vorteilhafterweise ist zwischen dem Ansaugbereich des Sauggebläses und der Ausblasöffnung
des Gehäuses ein Dichtungselement angeordnet, das sich zwischen dem Bodengehäuseteil
und dem Deckgehäuseteil im wesentlichen über die gesamte Breite des Kochfeldes bzw.
des Backofens erstreckt und damit den Luftzwischenraum in den Ansaugbereich und den
Ausblasbereich teilt. Dadurch ist insbesondere vermieden, daß wärmte, in den Luftzwischenraum
ausgeblasene Kühlluft wieder unmittelbar von dem Sauggebläse in das Gehäuse des Kochfeldes
gesaugt wird. Auch kann erreicht werden, daß das Kühlluftsystem des Kochfeldes von
dem Kühlluftsystem des Herdes entkoppelt ist.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Sauggebläse im rückseitigen Bereich
des Kochfeldes und die Ausblasöffnung im frontseitigen Bereich des Kochfeldes angeordnet.
Dadurch ist zum einen vermieden, daß das Sauggebläse in der Nähe von üblicherweise
frontseitig oder im Bereich der Mitte des Herdes und des Kochfeldes verlaufende elektrische
Leitungen angeordnet ist, und zum anderen befindet sich das Sauggebläse an einem Ort,
an dem üblicherweise die Bauhöhe des Herdes niedriger ist als im Frontbereich. Besonders
günstig gestaltet und von einem gegebenenfalls beim Herd auch vorhandenen Kühlluftversorgungssystem
entkoppelt ist das Kühlsystem des Kochfeldes dann, wenn eine an die Anordnung angrenzende
Möbelseitenwand im Bereich des Sauggebläses des Kochfeldes eine ausreichend groß dimensionierte
Möbelansaugöffnung aufweist.
[0008] Alternativ können das Sauggebläse auch im frontseitigen Bereich des Kochfeldes und
die Ausblasöffnungen entsprechend im rückseitigen Bereich des Kochfeldes angeordnet
sein. Dies hat den Vorteil, daß die vor der Anordnung stehende Bedienperson nicht
durch die ausgeblasene Kühlluft direkt angeströmt wird. Zum problemlosen Abführen
der aus dem Kochfeld bzw. der Anordnung ausgeblasenen heißen Kühlluft weist eine an
die Anordnung angrenzende Möbelseitenwand im Bereich der Ausblasöffnungen eine Möbelausblasöffnung
auf.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist im Bereich der Ausblasöffnung des Gehäuses
des Kochfeldes oberhalb des Deckgehäuseteiles des Backofens ein im wesentlichen stufenloses
glattes Luftleitmittel vorgesehen. Dadurch ist der Strömungswiderstand in diesem Bereich
deutlich reduziert, was zu einem günstigen Ausblasverhalten der Anordnung führt. Besonders
einfach ist der Aufbau, wenn das Luftleitmittel mit dem Dichtungselement verbunden
ist, insbesondere einstückig damit ausgebildet ist. Zum Schutz vor gegebenenfalls
in das Herdgehäuse von oben eindringende Flüssigkeit bildet das Luftleitmittel vorteilhafterweise
zusammen mit dem Dichtungselement eine darüber angeordnete Sammelrinne. Insbesondere
um das Anblasen von Elektronikkomponenten des Herdes durch die ausgeblasene erwärmte
Kühlluft des Kochfeldes zu verhindern, deckt das Luftleitmittel üblicherweise im Deckgehäusebereich
des Backofens vorhandene Öffnungen oder Spalte ab. Kostengünstig und effektiv ist
es, wenn das Luftleitmittel bzw. das Dichtungselement durch eine Kunststoffolie oder
eine dünne Kunststoffplatte gebildet sind. Gegebenenfalls sind auch hier das Luftleitmittel
und das Dichtungselement einstückig als ein Bauteil realisiert. Um eine negative Beeinflussung
des Kühlsystems eines Herdes ausschließen zu können, der insbesondere frontseitig
im Spalt zwischen den Seitenwänden des Küchenmöbels und des Herdes Kühlluft ansaugt,
und um ein Wiederansaugen der erwärmten, aus dem Kochfeld in den Luftzwischenraum
ausgeblasenen Kühlluft durch das Kühlluftgebläse des Kochfeldes zu vermeiden, bilden
an die Anordnung angrenzende Möbelseitenwände zusammen mit dem Luftleitmittel, dem
Dichtungselement und dem Bodengehäuseteil des Kochfeldes einen nach vorne in Ausblasrichtung
offenen Ausblaskanal. Auch das Ausblasverhalten selbst wird dadurch verbessert.
[0010] Um kritische Elektronikkomponenten des Kochfeldes optimal zu kühlen, ist in Strömungsrichtung
unmittelbar nach dem Sauggebläse ein Kühlkörperprofil angeordnet, das zur Kühlung
der entsprechenden Komponenten dient.
[0011] Nachfolgend sind anhand schematischer Darstellungen zwei Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Anordnung bzw. des erfindungsgemäßen Kochfeldes und Dichtungselementes
beschrieben.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer Seitenansicht teilweise in Schnittdarstellung die Anordnung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- einen Abschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
- Fig. 3
- in einer Seitenansicht teilweise in Schnittdarstellung die Anordnung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
[0013] Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einer Arbeitsplatte 1, in deren Ausschnitt ein Kochfeld
3 eingebaut ist. Unterhalb der Arbeitsplatte 1 bzw. des Kochfeldes 3 ist ein Herd
5 eingebaut. Das Kochfeld 3 weist eine Glaskeramikplatte 7 auf, die von einem Muldenrahmen
9 umzogen ist. Bodenseitig ist das Kochfeld 3 durch einen Muldenboden 11 verschlossen.
Der Herd 5 ist deckseitig von zumindest einem Herddeckblech 13 begrenzt. Zwischen
dem Muldenboden 11 und dem Herddeckblech 13 ist ein flacher Luftzwischenraum 15 gebildet.
[0014] Unterhalb der Glaskeramikplatte 7 sind Induktoren 17 des Kochfeldes 3angeordnet,
zu deren Betrieb Leistungselektronik 19 in dem Gehäuse des Kochfeldes 3 vorgesehen
ist. Im hinteren Bereich des Kochfeldes 3 ist in einer Öffnung des Muldenbodens 11
ein Radiallüfter 21 des Kochfeldes 3 gehaltert. Strömungstechnisch dahinter schließt
sich an den Radiallüfter 21 ein Kühlkörperprofil 23 an, das die Leistungselektronik
19 kühlt und zusätzlich die aus dem Radiallüfter 21 gedrückte Kühlluft in eine laminare
Strömung überführt. Die Öffnung des Muldenbodens 11 dient als Ansaugöffnung 25 des
Radiallüfters 21 im rückseitigen bereich des Kochfeldes 3. In einer seitlich an die
Seitenwand des Herdes 5 angrenzende Möbelseitenwand 27 ist im Ansaugbereich des Lüfters
21 ein ausreichend groß dimensionierter Freischnitt 29 vorgesehen. Dadurch ist ein
bevorzugtes Ansaugen der kalten Kühlluft aus dem Nachbarmöbelbereich sichergestellt.
Die angesaugte Kühlluft wird durch den Radiallüfter 21 in das Kochfeld 3 gesaugt und
dort in im wesentlichen zwei Luftströme nach vorne durch das Gehäuse des Kochfeldes
3 geführt (Pfeile in Fig. 1). Dabei kühlt ein oberer Luftstrom die Induktoren 17 und
ein unterer Luftstrom die Leistungselektronik 19 des Kochfeldes 3. Im vorderen Bereich
des Kochfeldes 3 bzw. des Muldenbodens 11 weist dieser eine Stufe 31 mit Ausblasöffnungen
33 auf. Benachbart dazu ist eine Bedienelektronik 35 des Kochfeldes 3 in einem separaten
Gehäuse 37 im Kochfeldgehäuse angeordnet. Die durch das Kochfeld 3 geführte Kühlluft
strömt aus den Ausblasöffnungen 33 in den frontseitigen Luftzwischenraum 15 und anschließend
aus einem zwischen dem Frontbereich des Herdes 5 und der Arbeitsplatte 1 gebildeten
Luftspalt 39 frontseitig aus der Anordnung. Unterhalb des Luftspaltes 39 ist eine
Bedienblende 41 des Herdes 5 vorgesehen.
[0015] Auf dem Herddeckblech 13 liegt eine Luftleitfolie 43, die eine Luftleitfläche 45
und davon abgewinkelt einen Trennschenkel 47 aufweist. Die Luftleitfolie 43 erstreckt
sich über die gesamte Breite der Anordnung und liegt an den beiden Möbelseitenwänden
27 jeweils an. Die Luftleitfolie 43 deckt Öffnungen bzw. Spalte im Herddeckblech 13
ab und schützt damit im Bedienblendenbereich 41 im Herd 5 angeordnete Elektronikkomponenten
51 und Leistungssteckverbindungen 53 zum einen vor eingeblasener heißer Kühlluft und
zum anderen vor Flüssigkeit, die vom Kochfeld 3 herabtropft (Fig. 2). Auch Anschlußleitungen
55 des Kochfeldes 3, die zu der Leistungssteckverbindung 53 geführt sind, sind entsprechend
abgeschirmt. Gegebenenfalls von dem Kochfeld 3 herabtropfende Flüssigkeit in diesem
Bereich wird in einer im Knick zwischen der Luftleitfläche 45 und dem Trennschenkel
47 gebildeten Rinne 49 gesammelt und gegebenenfalls später wieder verdampft. Beim
Ausblasen der Kühlluft aus den Ausblasöffnungen 33 des Kochfeldes 3 trifft diese auf
die im Unterschied zur Kontur des Herddeckbleches 13 in diesem Bereich stufenlose
und glatte Luftleitfläche 45. Dadurch strömt die Kühlluft ohne Verwirbelung und Rückstau
schnell aus dem Luftspalt 39. Durch den Druck auf die Luftleitfläche 45 wird zugleich
der Trennschenkel 47 an die Unterseite des Muldenbodens 11 gedrückt und damit der
Ausblasbereich vom Ansaugbereich des Kochfeldes 3 getrennt. Wenn der seitliche Randbereich
der luftleitfolie 43 entsprechend gestaltet ist und dadurch an den Seitenwänden 27
des Küchenmöbels anliegt, ist durch die Luftleitfolie 43, den Muldenboden 11 und den
Möbelseitenwänden 27 ein allseitig abgedichteter, nach vorne offener Ausblaskanal
der Anordnung gebildet.
[0016] In Fig. 3 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Anordnung gezeigt, wobei die Bezugszeichen,
soweit möglich, unverändert im Vergleich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels
sind. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Kühlluft für das Kochfeld 3 durch
den frontseitigen Luftspalt 39 in die Anordnung gesaugt. Im rückseitigen Bereich der
Anordnung befindet sich im Muldenboden 13 die Ausblasöffnung 33, aus der die im Kochfeld
3 erwärmte Kühlluft durch den Freischritt 29 der Möbelseitenwand 27 gedrückt wird.
Der Ansaugbereich ist von dem Ausblasbereich des Kochfeldes 3 in dem Luftzwischenraum
15 durch eine sich über die gesamte Breite zwischen den Möbelseitenwänden 27 erstreckende
elastische Dichtlippe 61 getrennt. Diese ist auf das Deckblech 13 des Herdes 5 geklebt.
Bei Bedarf kann entsprechend dem sten Ausführungsbeispiel die Anordnung durch entsprechend
angeordnete und ausgebildete Luftleitflächen ergänzt sein bzw. ein entsprechender
Ausblaskanal bereitgestellt sein.
1. Anordnung mit einem Backofen und einem darüber in einer Arbeitsplatte gehalterten
Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld, mit einem Luftzwischenraum zwischen
einem Bodengehäuseteil des Kochfeldes und einem Deckgehäuseteil des Backofens, mit
einem dem Kochfeld zugeordneten Sauggebläse, das Kühlluft in das Gehäuse des Kochfeldes
saugt und aus einer Ausblasöffnung des Gehäuses drückt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Ansaugbereich als auch der Ausblasbereich des Kochfeldes (3) im Bodengehäuseteil
(11) des Kochfeldes (3) vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ansaugbereich des Sauggebläses (21) und der Ausblasöffnung (33) des
Gehäuses ein Dichtungselement (43, 61) angeordnet ist, das sich zwischen dem Bodengehäuseteil
(11) und dem Deckgehäuseteil (13) im wesentlichen über die gesamte Breite des Kochfeldes
(3) bzw. des Backofens (5) erstreckt und damit den Luftzwischenraum (15) in den Ansaugbereich
und den Ausblasbereich teilt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggebläse (21) im rückseitigen Bereich des Kochfeldes (3) und die Ausblasöffnungen
(33) im frontseitigen Bereich des Kochfeldes (3) angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung in ein Küchenmöbel eingebaut ist, und dass eine an die Anordnung angrenzende
Möbelseitenwand (27) im Bereich des Sauggebläses (21) eine Möbelansaugöffnung (29)
aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggebläse (21) im frontseitigen Bereich des Kochfeldes (3) und die Ausblasöffnungen
(33) im rückseitigen Bereich des Kochfeldes (3) angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung in ein Küchenmöbel eingebaut ist, und dass eine an die Anordnung angrenzende
Möbelseitenwand (27) im Bereich der Ausblasöffnungen (33) eine Möbelausblasöffnung
(29) aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausblasöffnungen (33) des Gehäuses des Kochfeldes oberhalb des Deckgehäuseteiles
(13) des Backofens (5) ein im wesentlichen stufenloses Luftleitmittel (45) vorgesehen
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (45) mit dem Dichtungselement (47) verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (45) mit dem Dichtungselement (47) einstückig ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (45) zusammen mit dem Dichtungselement (47) eine Sammelrinne (49)
bildet.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (45) Öffnungen im Deckgehäusebereich des Backofens abdeckt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (45) bzw. das Dichtungselement (47) durch eine Folie oder eine
dünne Platte gebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an die Anordnung angrenzende Möbelseitenwände (27) zusammen mit dem Luftleitmittel
(45), dem Dichtungselement (47) und dem Bodengehäuseteil (11) des Kochfeldes (3) einen
nach vorne in Ausblasrichtung offenen Ausblaskanal bilden.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung unmittelbar nach dem Sauggebläse (21) ein Kühlkörperprofil (23)
angeordnet ist, das zur Kühlung von kritischen Elektronikkomponenten (17, 19) dient.
15. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit einem Bodengehäuseteil und einem Sauggebläse,
das Kühlluft in das Gehäuse des Kochfeldes saugt und aus Ausblasöffnungen des Gehäuses
drückt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Ansaugbereich als auch der Ausblasbereich des Kochfeldes (3) im Bodengehäuseteil
(11) des Kochfeldes (3) vorgesehen sind.
16. Kochfeld nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggebläse (21) im rückseitigen Bereich des Kochfeldes (3) und die Ausblasöffnungen
(33) im frontseitigen Bereich des Kochfeldes (3) angeordnet sind, oder dass das Sauggebläse
(21) im frontseitigen Bereich des Kochfeldes (3) und die Ausblasöffnungen (33) im
rückseitigen Bereich des Kochfeldes (3) angeordnet sind.
1. Arrangement with a baking oven and a cooking field, particularly an induction cooking
field, mounted thereabove in a work plate, with an air intermediate space between
a base housing part of the cooking field and a top housing part of the baking oven,
with a suction fan which is associated with the cooking field and which sucks cooling
air into the housing of the cooking field and forces it out of an exhaust opening
of the housing, characterised in that not only the suction region, but also the exhaust region of the cooking field (3)
are provided in the base housing part (11) of the cooking field (3).
2. Arrangement according to claim 1, characterised in that a sealing element (43, 61) is arranged between the suction region of the suction
fan (21) and the exhaust opening (33) of the housing, extends between the base housing
part (11) and the top housing part (13) substantially over the entire width of the
cooking field (3) or the baking oven (5) and thus divides the air intermediate space
(15) into the suction region and the exhaust region.
3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterised in that the suction fan (21) is arranged in the rear region of the cooking field (3) and
the exhaust openings (33) are arranged in the front region of the cooking field (3).
4. Arrangement according to claim 3, characterised in that the arrangement is incorporated in an item of kitchen furniture and that a furniture
side wall (27) adjoining the arrangement has a furniture suction opening (29) in the
region of the suction fan (21).
5. Arrangement according to claim 1 or 2, characterised in that the suction fan (21) is arranged in the front region of the cooking field (3) and
the exhaust openings (33) are arranged in the rear region of the cooking field (3).
6. Arrangement according to claim 5, characterised in that the arrangement is incorporated in an item of kitchen furniture and that a furniture
side wall (27) adjoining the arrangement has a furniture exhaust opening (29) in the
region of the exhaust openings (33).
7. Arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that a substantially stepless air guide means (45) is provided in the region of the exhaust
openings (33) of the housing of the cooking field above the top housing part (13)
of the baking oven (5).
8. Arrangement according to claim 7, characterised in that the air guide means (45) is connected with the sealing element (47).
9. Arrangement according to claim 8, characterised in that the air guide means (45) is constructed integrally with the sealing element (47).
10. Arrangement according to one of claims 7 to 9, characterised in that the air guide means (45) together with the sealing element (47) forms a collecting
channel (49).
11. Arrangement according to one of claims 7 to 10, characterised in that the air guide means (45) covers openings in the top housing region of the baking
oven.
12. Arrangement according to one of claims 7 to 11, characterised in that the air guide means (45) or the sealing element (47) is formed by a film or a thin
plate.
13. Arrangement according to one of claims 7 to 12, characterised in that an exhaust channel opening forwardly in exhaust direction is formed at furniture
side walls (27), which adjoin the arrangement, together with the air guide means (45),
the sealing element (47) and the base housing part (11) of the cooking field (3).
14. Arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that a cooling body profile member (23), which serves for cooling critical electronic
components (17, 19), is provided in flow direction directly after the suction fan
(21).
15. Cooking field, particularly induction cooking field, with a base housing part and
a suction fan, which sucks cooking air into the housing of the cooking field and forces
it out of exhaust openings of the housing, characterised in that not only the suction region, but also the exhaust region of the cooking field (3)
are provided in the base housing part (11) of the cooking field (3).
16. Cooking field according to claim 15, characterised in that the suction fan (21) is arranged in the rear region of the cooking field (3) and
the outlet openings (33) are arranged in the front region of the cooking field (3)
or that the suction fan (21) is arranged in the front region of the cooking field
(3) and the outlet openings (33) are arranged in the rear region of the cooking field
(3).
1. Dispositif comprenant un four de cuisson et une plaque de cuisson logée au-dessus
dans un plan de travail, en particulier une plaque de cuisson par induction, avec
un vide d'air intermédiaire entre une partie de carter inférieure de la plaque de
cuisson et une partie de carter supérieure du four de cuisson avec un ventilateur
aspirant attribué à la plaque de cuisson, qui envoie de l'air de refroidissement dans
le carter de la plaque de cuisson et l'expulse par une ouverture d'évacuation du carter,
caractérisé en ce qu'aussi bien la zone d'aspiration que la zone d'évacuation de la plaque de cuisson (3)
sont prévues dans la partie de carter inférieure (11) de la plaque de cuisson (3).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que entre la zone d'aspiration du ventilateur aspirant (21) et l'ouverture d'évacuation
(33) du carter est disposé un élément d'étanchéité (43, 61) qui s'étend entre la partie
de carter inférieure (11) et la partie de carter supérieure (13) sensiblement sur
toute la largeur de la plaque de cuisson (3) resp. du four de cuisson (5) et divise
ainsi le vide d'air intermédiaire (15) en la zone d'aspiration et la zone d'évacuation.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le ventilateur aspirant (21) est disposé dans la zone arrière de la plaque de cuisson
(3) et les ouvertures d'évacuation (33) sont disposées dans la zone avant de la plaque
de cuisson (3).
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif est incorporé dans un meuble de cuisine et en ce qu'une paroi latérale de meuble (27) contiguë au dispositif présente une ouverture d'aspiration
de meuble (29) dans la zone du ventilateur aspirant (21).
5. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le ventilateur aspirant (21) est disposé dans la zone avant de la plaque de cuisson
(3) et les ouvertures d'évacuation (33) sont disposées dans la zone arrière de la
plaque de cuisson (3).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le dispositif est incorporé dans un meuble de cuisine et en ce qu'une paroi latérale de meuble (27) contiguë au dispositif présente une ouverture d'évacuation
de meuble (29) dans la zone des ouvertures d'évacuation (33).
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un moyen de déflexion d'air (45) sensiblement continu est prévu dans la zone des ouvertures
d'évacuation (33) du carter de la plaque de cuisson au-dessus de la partie de carter
supérieure (13) de la plaque de cuisson (5).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que le moyen de déflexion d'air (45) est relié à l'élément d'étanchéité (47).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que le moyen de déflexion d'air (45) est conçu d'une seule pièce avec l'élément d'étanchéité
(47).
10. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que le moyen de déflexion d'air (45) forme avec l'élément d'étanchéité (47) un collecteur
(49).
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que le moyen de déflexion d'air (45) masque des ouvertures dans la zone de carter supérieure
du four de cuisson.
12. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 11, caractérisé en ce que le moyen de déflexion d'air (45) resp. l'élément d'étanchéité (47) est formé par
un film ou une plaque mince.
13. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 12, caractérisé en ce que des parois latérales de meuble (27) contiguës au dispositif forment conjointement
avec le moyen de déflexion d'air (45), l'élément d'étanchéité (47) et la partie de
carter inférieure (11) de la plaque de cuisson (3) un canal d'évacuation ouvert vers
l'avant dans le sens d'évacuation.
14. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un profilé de corps de refroidissement (23), qui sert au refroidissement de composants
électroniques (17, 19) critiques, est disposé dans le sens d'écoulement juste après
le ventilateur aspirant (21).
15. Plaque de cuisson, en particulier plaque de cuisson par induction, comprenant une
partie de carter inférieure et un ventilateur aspirant, qui envoie de l'air de refroidissement
dans le carter de la plaque de cuisson et l'expulse par des ouvertures d'évacuation
du carter, caractérisée en ce qu'aussi bien la zone d'aspiration que la zone d'évacuation de la plaque de cuisson (3)
sont prévues dans la partie de carter inférieure (11) de la plaque de cuisson (3).
16. Plaque de cuisson selon la revendication 15, caractérisée en ce que le ventilateur aspirant (21) est disposé dans la zone arrière de la plaque de cuisson
(3) et les ouvertures d'évacuation (33) sont disposées dans la zone avant de la plaque
de cuisson (3) ou en ce que le ventilateur aspirant (21) est disposé dans la zone avant de la plaque de cuisson
(3) et les ouvertures d'évacuation (33) sont disposées dans la zone arrière de la
plaque de cuisson (3).