(19)
(11) EP 0 974 981 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
06.10.2004  Patentblatt  2004/41

(21) Anmeldenummer: 99890227.4

(22) Anmeldetag:  06.07.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01B 13/02

(54)

Vorrichtung zum Herstellen mehrlagiger SZ-Verseilungen

Manufacturing device for multilayer SZ - stranding

Dispositif de fabrication de multicouches de câblage SZ


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 21.07.1998 AT 125698

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.01.2000  Patentblatt  2000/04

(73) Patentinhaber: Rosendahl Maschinen GmbH
8212 Pischelsdorf (AT)

(72) Erfinder:
  • Seibert, Gerhard, Ing.
    2500 Baden (AT)

(74) Vertreter: Hehenberger, Reinhard, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte, Dipl.-Ing. Otto Beer, Dipl.-Ing. Manfred Beer, Dipl.-Ing. Reinhard Hehenberger, Lindengasse 8
1070 Wien
1070 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 404 638
US-A- 3 187 495
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eine Verseilung aus wenigstens zwei SZ-verseilten Lagen mit einer der Anzahl der zu verseilenden Lagen entsprechenden Anzahl von Drallspeichern gemäß des Oberbegriffs der Anspruchs 1.

    [0002] Mehrlagige Verseilungen werden üblicherweise mit in Durchlaufrichtung des zu verseilenden Stranges hintereinander angeordneten Verseilmaschinen hergestellt, wobei zunächst mit einer Verseilmaschine eine erste Lage hergestellt wird. Um das Aufdrehen der SZ-verseilten Lage zu verhindern, ist es erforderlich, daß diese Lage z.B. mit einem sogenannten Bändchenspinner umwickelt wird. Auf diese fixierte erste Lage wird dann eine weitere Lage aufgebracht, auf die dann entweder eine Hülle aufextrudiert wird oder eine dritte Lage, wobei es in letzterem Fall ebenfalls wieder erforderlich ist, mit einem Bändchenspinner die zweite Lage zu fixieren, bevor die dritte Lage aufgebracht werden kann.

    [0003] Das Fixieren der einzelnen Lagen z.B. mittels Bändchenspinner ist aber technisch aufwendig, wobei zusätzlich die Durchlaufgeschwindigkeit meist verringert werden muß, da die Bändchenspinner nicht eine so große Arbeitsgeschwindigkeit wie die Verseilmaschinen aufweisen. Eine Vorrichtung mit nur einem Verseilpunkt ist aus US-3187495-A bekannt.

    [0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu verbessern, d.h. den technischen Aufwand möglichst klein und die Durchlaufgeschwindigkeit möglichst groß zu halten.

    [0005] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß nur ein Verseilpunkt vorgesehen ist, in dem die Adern der Lagen verseilt werden, daß die Drallspeicher hintereinander angeordnet sind, und daß jeder Drallspeicher mit einer Einlaufscheibe und einer Vereilscheibe versehen ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nur ein einziger Verseilpunkt vorgesehen, in dem gleichzeitig die Adern aller Lagen verseilt werden. Nach dem Verseilpunkt kann dann z.B., wie an sich üblich, eine Hülle auf den verseilten Strang aufextrudiert werden.

    [0006] Um alle Adern zum Verseilpunkt zu führen, kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Führung, mit der die Adern des in Durchlaufrichtung hinteren Drallspeichers zentral durch den vorderen Drallspeicher geführt werden, vorgesehen sein. Die Adern des oder der hinteren Drallspeicher werden zentrisch durch den oder die vorderen Drallspeicher geführt, also bereits in ringförmigen aber unverseilten Lagen, die den im Verseilpunkt herzustellenden, verseilten Lagen entsprechen.

    [0007] Bevorzugt ist dabei, wenn die Führung mit der Verseilscheibe verbunden ist und mit dieser gedreht wird. Die Führung kann im weitesten Sinne als verlängerte Verseilscheibe angesehen werden, die sich zentrisch durch den oder die nachfolgenden Drallspeicher erstreckt, was eine sehr einfache und zuverlässige Führung der Adern bis zum Verseilpunkt gewährleistet.

    [0008] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.

    [0009] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht,

    Fig. 2 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Verseilpunkt zum Herstellen von zwei Lagen einer SZ-Verseilung im Detail und

    Fig. 3 ein Detail entsprechend Fig. 2 zum Herstellen von drei Lagen.



    [0010] Eine in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei in Durchlaufrichtung (Pfeil 1) hintereinander angeordnete Drallspeicher 2, 3 für zu verseilende Adern 16, 17 auf. Jeder Drallspeicher 2, 3 weist eine ortsfeste Einlaufscheibe 4 und drei nachfolgende, drehbar gelagerte und angetriebene Speicherscheiben 5 auf. Die Anzahl und der Abstand der Speicherscheiben 5 voneinander hängt von der jeweils herzustellenden Verseilung ab und kann dementsprechend auch im hinteren Drallspeicher 2 und vorderen Drallspeicher 3 unterschiedlich sein. Die Anzahl der Drallspeicher 2, 3 hängt von der Anzahl der Lagen der herzustellenden Verseilung ab.

    [0011] In Durchlaufrichtung 1 nach den Speicherscheiben 5 weist jeder Drallspeicher 2, 3 eine Verseilscheibe 6, 7 auf, die ebenfalls drehbar gelagert und angetrieben sind. Die Einlaufscheiben 4, Speicherscheiben 5 und Verseilscheiben 6 sind in einem Rahmen 7 gehalten bzw. drehbar gelagert, wobei für die Speicherscheiben 5 und die Verseilscheiben 6, 7 Antriebe 9, 10 vorgesehen sind. Die Antriebe 9, 10 bestehen aus Antriebsmotoren 11 mit einer Antriebswelle 12, auf welchen drehfest Zahnräder 13 befestigt sind. Die Speicherscheiben 5 und die Verseilscheiben 6 weisen an ihrem Außenumfang einen Zahnkranz 14 auf. Zwischen den Zahnkränzen 14 und den Zahnrädern 13 sind Zähnriemen 15 angeordnet. Die zum Antrieb der Speicherscheiben 5 und Verseilscheiben 6, 7 gebideten Getriebe, bestehend aus Zahnrad 13, Zahnriemen 15 und Zahnkranz 14 sind so abgestimmt, daß die in Durchlaufrichtung 1 am weitesten hinten gelegene Speicherscheibe 5 jedes Drallspeichers 2, 3 die kleinste Drehzahl aufweist und auch die kleinste Anzahl von Umdrehungen je Schlag durchführt, und daß die Drehzahl und die Anzahl der Umdrehungen jeder Speicherscheibe 5 je Schlag in Durchlaufrichtung 1 zunimmt und die Verseilscheibe 6, 7 die größte Drehzahl aufweist und die größte Anzahl von Umdrehungen durchführt.

    [0012] Es versteht sich, daß anstelle der mit Bezug auf Fig. 1 dargestellten Drallspeicher 2, 3 auch jede andere Form eines Drallspeichers verwendet werden kann, wobei lediglich beispielhaft auf die in der EP A 582 802 beschriebenen Drallspeicher verwiesen wird.

    [0013] Die Adern 16 des hinteren Drallspeichers 2 und die Adern 17 des vorderen Drallspeichers 3 werden alle zu einem gemeinsamen Verseilpunkt 18 geführt, der als ösenförmiger Verseilnippel 19 ausgeführt ist. Um die Adern 16 des hinteren Drallspeichers 2 zum Verseilpunkt 18 zu führen, ist mit der Verseilscheibe 6 des hinteren Drallspeichers 2 eine Führung 20 drehfest verbunden, die sich zentral durch den Drallspeicher 3 erstreckt.

    [0014] Die Speicherscheiben 5 weisen, wie an sich bekannt, Bohrungen 21 auf, durch welche die Adern 16, 17 geführt sind. Die Verseilscheiben 6, 7 weisen ebenfalls Bohrungen 22 auf, durch welche die Adern 16, 17 geführt sind. Die Führung 20 ist mit ihrem vorderen, dem Verseilpunkt 18 zugewandten Ende 23 in der Verseilscheibe 22 des vorderen Drallspeichers 3 drehbar gelagert, wie in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab zu sehen ist. Um die Adern 16 an der Führung 20 zu führen, sind im Bereich des vorderen Endes 23 der Führung 20 weitere Bohrungen 24 an ringförmigen Stegen 25 angebracht, durch welche die Adern 16 geführt sind, bevor sie in den Verseilnippel 19 einlaufen. Je nach Länge der Führung 20 und deren Drehzahl können zwischen den Bohrungen 24 im Bereich des vorderen Endes 23 und den Bohrungen 22 in der Verseilscheibe 6 weitere Stege 25 mit Bohrungen 24 vorgesehen sein.

    [0015] In alternativen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsformen der Erfindung kann die Führung 20 auch als außen glattes Rohr ausgeführt sein, an welchem die Adern 16 anliegen. Weiters ist es möglich, daß an Stelle der Stege 25 mit den Bohrungen 24 durchgehende Rohre eines für jede Ader 16 vorgesehen sind. Es ist auch möglich, die Führung 20 als Rohr auszuführen, in welchem an der äußeren Mantelfläche längslaufende Nuten angebracht sind, in welchen die Adern 16 laufen.

    [0016] In Fig. 3 ist ausschnittweise eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich des verseilpunktes 18 dargestellt, mit der eine SZ-Verseilung aus drei Lagen hergestellt werden kann, wofür es erforderlich ist, daß drei Drallspeicher hintereinander angeordnet sind. Dies bedeutet, daß durch die Drallspeicher 2, 3 von Fig. 1 eine weitere Führung 27 zentral durchgeführt ist, die ebenfalls im Bereich der Verseilscheibe 7 des vordersten Drallspeichers 3 endet. Der Drallspeicher der innersten, ersten Lage ist entsprechend den Drallspeichern 2, 3 der beiden äußeren Lagen ausgeführt. Die Adern 26 der ersten bzw. innersten Lage werden dabei durch eine Führung 27 geführt, die Rohre 28 aufweist, die an einem Trägerrohr 29 befestigt sind.

    [0017] Durch die Führungen 20, 27 werden auch die Adern 16, 26 der hinteren Drallspeicher im unverseilten Zustand bis zum Verseilpunkt 18 geführt und dort gleichzeitig mit den Adern 17 des vordersten Drallspeichers 3 in drei Lagen verseilt. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden Halte- oder Sicherungsmaßnahmen der SZ-Verseilung, z.B. mittels Bändchenspinner der inneren Lagen entbehrlich. Des weiteren bietet sich der erhebliche Vorteil, daß die einzelnen Drallspeicher bzw. Verseilscheiben gegebenenfalls mit den ihnen zugeordneten Führungen so angetrieben werden können, daß z.B. bei gleicher Schlaglänge aller Lagen die Wendepunkte der einzelnen Lagen genau definiert zueinander, z.B. genau übereinander hergestellt werden können, was bei mehrlagigen SZ-Verseilungen, bei welchen die einzelnen Lagen unabhängig voneinander verseilt werden, nicht gewährleistet ist.

    [0018] Die Führungen 20, 27 sind rohrförmig ausgeführt, damit ein Kern, beispielsweise ein bereits verseiltes Kabel, durchgeführt werden kann, auf welches dann weitere Lagen aufgebracht werden.

    [0019] Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt beschrieben werden:

    [0020] Zum Herstellen einer Verseilung aus mehreren SZ-verseilten Lagen weist eine Vorrichtung eine der Anzahl der zu verseilenden Lagen entsprechende Anzahl von Drallspeichern 2, 3 auf, die hintereinander angeordnet sind. Die Verseilscheibe 6 des in Durchlaufrichtung (Pfeil 1) hinteren Drallspeichers 2 weist eine Verlängerung 20 als Führung auf, die sich zentral durch den vorderen Drallspeicher 3 bis zu dessen Verseilscheibe 7 erstreckt.

    [0021] Es ist nur ein einziger Verseilpunkt 18 in Form eines Verseilnippels 19 vorgesehen, in welchem gleichzeitig alle Adern 16, 17 zu den einzelnen Lagen verseilt werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, auf Maßnahmen zu verzichten, die beim Stand der Technik erforderlich sind, um das Aufdrehen einer verseilten Lage zu verhindern, bevor die nächste Lage aufgebracht wird.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Herstellen einer Verseilung aus wenigstens zwei SZ-verseilten Lagen mit einer der Anzahl der zu verseilenden Lagen entsprechenden Anzahl von Drallspeichern (2, 3) dadurch gekennzeichnet daß jedes Drallspeicher eine Einlaufscheibe (4) und eine Verseilscheibe (6, 7) aufweist, und nur ein Verseilpunkt (18) vorgesehen ist, in dem die Adern (16, 17, 26) der Lagen verseilt werden, und daß die Drallspeicher (2, 3) hintereinander angeordnet sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallspeicher (2, 3) unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Führung (20, 27), mit der die Adern (16, 26) des in Durchlaufrichtung hinteren Drallspeichers (2) zentral durch den vorderen Drallspeicher (3) geführt werden.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) mit der Verseilscheibe (6) verbunden ist und mit dieser gedreht wird.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein außen glattes Rohr ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27) aus einer der Anzahl der in der jeweiligen Lage zu verseilenden Adern (26) entsprechenden Anzahl von Rohren (28) besteht, durch welche die Adern (26) geführt sind, und daß die Rohre (28) ringförmig angeordnet sind.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein Rohr ist, an dem Nuten angebracht sind, in denen die Adern (16, 26) geführt sind.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) ringförmig angeordnete Bohrungen (24) aufweist, durch welche die Adern geführt sind.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verseilscheibe (6, 7) einen eigenen Antrieb (11) aufweist.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaufscheibe (4) und der Verseilscheibe (6, 7) eines Drallspeichers (2, 3) wenigstens eine, ggf. angetriebene Speicherscheibe (5) angeordnet ist.
     
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallspeicher (2, 3) ein außen glattes Rohr aufweist, das sich zwischen der Einlaufscheibe (4) und der Verseilscheibe (6, 7) erstreckt.
     
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilpunkt (18) durch einen ösenförmigen Verseilnippel (19) gebildet ist.
     


    Claims

    1. Device for manufacturing a stranded arrangement comprising at least two SZ-stranded layers with a number of twist storage means (2, 3) corresponding to the number of layers to be stranded, characterised in that each twist storage means has a feed pulley (4) and a stranding pulley (6, 7), and only one stranding point (18) is provided, in which the strands (16, 17, 26) of the layers are stranded, and that the twist storage means (2, 3) are arranged one behind the other.
     
    2. Device according to Claim 1, characterised in that the twist storage means (2, 3) are arranged one directly behind the other.
     
    3. Device according to Claim 1 or 2, characterised by a guide means (20, 27), with which the strands (16, 26) of the twist storage means (2) at the rear in the direction of passage are guided centrally through the front twist storage means (3).
     
    4. Device according to Claim 2, characterised in that the guide means (20) is connected to the stranding pulley (6) and is rotated with this.
     
    5. Device according to Claim 3 or 4, characterised in that the guide means is an externally smooth tube.
     
    6. Device according to Claim 3 or 4, characterised in that the guide means (27) comprises a number of tubes (28) corresponding to the number of strands (26) to be stranded in the respective layer, through which tubes the strands (26) are guided, and that the tubes (28) are arranged in a ring shape.
     
    7. Device according to Claim 3 or 4, characterised in that the guide means is a tube, on which grooves are provided, in which the strands (16, 26) are guided.
     
    8. Device according to Claim 3 or 4, characterised in that the guide means (20) has holes (24), which are arranged in a ring shape and through which the strands are guided.
     
    9. Device according to one of Claims 1 to 8, characterised in that each stranding pulley (6, 7) has its own drive (11).
     
    10. Device according to Claim 9, characterised in that at least one, possibly driven, storage pulley (5) is disposed between the feed pulley (4) and the stranding pulley (6, 7) of a twist storage means (2, 3).
     
    11. Device according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the twist storage means (2, 3) has an externally smooth tube, which extends between the feed pulley (4) and the stranding pulley (6, 7).
     
    12. Device according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the stranding point (18) is formed by an eyelet-shaped stranding nipple (19).
     


    Revendications

    1. Dispositif pour fabriquer un câblage SZ constitué d'au moins deux couches cablés SZ, en utilisant des accumulateurs de torsion (2, 3) en nombre correspondant des couches à câbler, caractérisé en ce que chaque accumulateur de torsion comporte un disque d'entrée (4) et un disque de câblage (6, 7) et qu'il n'est prévu qu'un seul point de câblage (18) où les brins (16, 17, 26) des couches sont câblés, les accumulateurs de torsion (2, 3) étant disposés l'un derrière l'autre.
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les accumulateurs de torsion (2, 3) sont montés directement l'un derrière l'autre.
     
    3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il comporte un guidage (20, 27) par lequel les brins (16, 26) de l'accumulateur de torsion situé en arrière par rapport au sens de passage, sont amenés centralement à travers l'accumulateur de torsion (3) situé en avant.
     
    4. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que le guidage (20) est relié au disque de câblage (6) et tourne avec lui.
     
    5. Dispositif selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que le guidage est un tube lisse extérieurement.
     
    6. Dispositif selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que le guidage (27) est composé de tubes (28) en nombre correspondant à celui des brins (26) à câbler pour réaliser chaque couche, ces brins passant à travers les tubes qui sont disposés en formant un anneau.
     
    7. Dispositif selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que le guidage est constitué par un tube portant des rainures dans lesquelles passent les brins (16, 26).
     
    8. Dispositif selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que le guidage (20) présente des perçages disposés en anneau et à travers lesquels passent les brins.
     
    9. Dispositif selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que chaque disque de câblage (6, 7) possède son entraînement propre (11).
     
    10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'entre le disque d'entrée (4) et le disque de câblage (6, 7) d'un accumulateur de torsion (2, 3) est monté au moins un disque accumulateur (5), éventuellement entraîné.
     
    11. Dispositif selon une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'accumulateur de torsion (2, 3) présente un tube lisse extérieurement, qui s'étend entre le disque d'entrée (4) et le disque de câblage (6, 7).
     
    12. Dispositif selon une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le point de câblage (18) est constitué par une filière de câblage (19) en forme d'oeillet.
     




    Zeichnung