(19) |
|
|
(11) |
EP 0 987 385 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
06.10.2004 Patentblatt 2004/41 |
(22) |
Anmeldetag: 03.07.1999 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E04H 15/20 |
|
(54) |
Aufblasbares Zelt
Inflatable tent
Tente gonflable
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE FR GB NL |
(30) |
Priorität: |
18.09.1998 DE 19842887
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
22.03.2000 Patentblatt 2000/12 |
(73) |
Patentinhaber: Manfred Vetter GmbH & Comp. |
|
53909 Zülpich (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Vetter, Manfred
52909 Zülpich (DE)
|
(74) |
Vertreter: Bauer, Wulf, Dr. |
|
Lindenallee 43 50968 Köln-Marienburg 50968 Köln-Marienburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 040 635
|
US-A- 3 909 992
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zelt nach dem Oberbegriff des Patenansprachs 1.
Für den Einsatz in Notfällen, beispielsweise Katastropheneinsatz, sind aufblasbare
Zelte bekannt. Die Einzelteile, aus denen diese Zelte aufgebaut sind, hängen zusammen,
sind also entweder untrennbar miteinander verbunden oder aber lösbar miteinander verbunden.
Allein durch Aufblasen wird das Zelt aufgerichtet. Dadurch spart man sehr viel Zeit,
die gerade in einem Katastrophenfall knapp ist, beim Aufbau einer Unterkunft, die
regensicher und auch allseitig schließbar ist. Ein derartiges Zelt ist vielseitig
einsetzbar, beispielsweise als Befehlsstand für eine Einsatzleitung, als Behandlungsraum
für Notärzte oder als Raum für den Einbau einer Dusche, also beispielsweise Entseuchung.
[0002] Aufblasbare Zelte sind grundsätzlich bekannt, es wird beispielsweise auf die DE 32
07 542 A1 und die DE 23 25 511 A1 verwiesen. Die den nächstliegenden Stand der Technik
bildende DE 40 40 635 A1 zeigt ein Zelt, bei dem auf einer Unterstützungsfläche (Erdboden
und dergl.) aufliegende Abschnitte der Tragstruktur mit Luft oder Wasser gefüllt werden
können. Bei Füllung mit Wasser sollen diese Abschnitte so schwer werden, dass zusätzliche
Verankerungsmittel überflüssig werden. Beim praktischen Einsatz hat sich diese Lösung
aber nachteilig erwiesen. Einerseits reicht das Gewicht der bodennahen Abschnitte
nicht aus, um tatsächlich auf jede weitere Verankerung verzichten zu können. Andererseits
gelingt es nicht, beim Abbau des Zeltes das gesamte eingefüllte Wasser aus der Tragstruktur
zu entfernen, vielmehr gelangt beim Abbau Wasser überall hin innerhalb der Tragstruktur
und führt auf Dauer zu Problemen.
[0003] Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Zelt der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit möglichst einfachen Mitteln die
Beschwerung so ausreichend groß gemacht werden kann, dass tatsächlich auf weitere
Maßnahmen zur Befestigung verzichtet werden kann, die Beschwerung also allein für
den Halt des Zeltes ausreicht. Dabei soll die Möglichkeit gegeben sein, die Beschwerung
den jeweiligen Umständen des einzelnen Einsatzes anpassen zu können, insbesondere
bei Erfordernis die Beschwerung zusätzlich erhöhen zu können.
[0004] Ausgehend von dem Zelt der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gelöst durch
ein Zelt mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1. Erfindungsgemäß wird das Zelt also
durch separat ausgebildete und einsetzbare Lasttanks beschwert. Diese erstrecken sich
vorzugsweise über die Länge einer Seitenwand, vorzugsweise sind sie an zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden vorgesehen. Die Lasttanks können so groß ausgeführt werden, dass sie
so schwer sind, den notwendigen Halt des Zeltes auf dem Boden zu sichern. Auf diese
Weise wird das Zelt auf beliebigen Untergründen gehalten, z.B. auch auf Asphalt. Das
Füllen der separaten Lasttanks geht relativ rasch vonstatten. Üblicherweise ist bei
Katastropheneinsätzen die Feuerwehr anwesend, die ausreichendes Material, insbesondere
Pumpen und Schläuche, für das Füllen der Lasttanks hat.
[0005] Die Lasttanks sind als längliche, schlauchförmige Körper ausgeführt, die sich bei
gleich bleibendem Querschnitt über die Länge zumindest einer Seite des Zeltes erstrecken.
Sie sind dort angeordnet, wo üblicherweise eine geschlossene Seitenwand vorliegt.
Dadurch hindern sie nicht. Sie befinden sich bevorzugt in unmittelbarer Nähe eines
unteren Querschlauchs der Tragstruktur. Sie liegen dabei auf der Bodenplane auf. Die
Lasttanks können direkt an dieser Bodenplatte befestigt, insbesondere aber auch einstückig
mit ihr verbunden sein. Vorzugsweise sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Bodenplane
längliche Lasttanks vorgesehen.
[0006] Durch die längliche Ausbildung der Lasttanks wird einerseits eine Absicherung des
Zeltes über eine längere Strecke erreicht, andererseits behalten die Lasttanks trotz
der notwendigen Füllmenge an Wasser eine geringe Höhe.
[0007] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen
sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert
wird. In dieser Zeichnung zeigen:
- Fig. 1:
- eine perspektivische Darstellung eines pneumatischen Zeltes nach der Erfindung mit
weggeschnittenen Zeltplanen im hinteren Bereich, so dass die pneumatische Tragstruktur
sichtbar wird,
- Fig. 2:
- eine Draufsicht auf einen Lasttank, wie er in Figur 1 zweifach vorgesehen ist, und
- Fig. 3:
- eine Draufsicht auf eine Bodenplane für ein Zelt gemäß Figur 1.
[0008] Wie Figur 1 zeigt, hat das aufblasbare Zelt ein Dach 20 und vier Seitenwände, von
denen in Figur 1 die Giebelwand 22 und eine rechteckförmige, dachseitige Seitenwand
24 sichtbar sind. Sie sind zusammenhängend aus Zeltplane hergestellt, also einem faltbaren
Planenmaterial. Weiterhin gehört zum Zelt eine Tragstruktur in Form eines Gerippes
aus aufblasbaren Schläuchen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht es aus jeweils
zwei unteren, auf einem Boden aufliegenden Querschläuchen 26, aus vertikal verlaufenden
Schläuchen 28, aus Dachschläuchen 30 und aus einem Firstschlauch 32. Im Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 kommunizieren alle Schläuche 26 bis 32 miteinander. Durch Aufblasen an
einer Stelle wird also die gesamte Tragstruktur aufgerichtet. Auch die Schläuche 26
bis 32 sind aus einem dünnen, faltbaren Material hergestellt, so dass insgesamt das
komplette, pneumatische Zelt gefaltet werden kann. Die Tragstruktur und die Abdeckung
aus Dach 20 und den Seitenwänden 22, 24 ist miteinander zusammenhängend ausgebildet.
Lediglich durch Aufblasen der Tragstruktur und ohne sonstige Handgriffe kann das Zelt
aufgerichtet werden.
[0009] Parallel zu den Querschläuchen 26 ist an jeder Seite jeweils ein Lasttank 34 vorgesehen.
Er ist in Nähe der Unterkante der dachseitigen Seitenwände 24 angeordnet und befindet
sich im gezeigten Ausführungsbeispiel außerhalb des eigentlichen Zeltes. Er kann aber
auch im Zelt angeordnet sein. Er ist in geeigneter Weise, beispielsweise über Bänder
oder durch Auflage auf eine Bodenplane 36, worauf später noch eingegangen wird, so
dem eigentlichen Zelt zugeordnet, dass die Lasttanks 34 mit ihrem Gewicht das auf
einem Boden aufgebaute Zelt auf dem Boden halten. Sie übernehmen somit die Funktion
von Bodenverankerungen.
[0010] Die Lasttanks sind im Wesentlichen als Schläuche ausgeführt. Figur 2 zeigt eine Draufsicht
auf einen Lasttank 34. Er ist aus einem rechteckförmigen Zuschnitt aus Zeltplanenmaterial
hergestellt. Entlang einer Längsnaht 38 ist er zu einer schlauchförmigen Anordnung
verbunden, an den beiden Enden ist er durch Quernähte 40 geschlossen. Die Nähte 38,
40 sind durch Kleben, Schweißen oder in anderer geeigneter Weise ausgeführt. Es sind
zwei FüllÖffnungen 42 vorgesehen, die in größerer Entfernung voneinander angeordnet
sind. Sie sind mit einer Schnellkupplung ausgestattet, wie sie auch die Feuerwehr
für Feuerwehrschläuche einsetzt. Dadurch können sie mit üblichen Feuerwehrschläuchen
verbunden werden. Normalerweise sind die Füllöffnungen 42 durch einen Verschluss dicht
abgeschlossen. Eine der Füllöffnungen 42 dient zum Einfüllen von Wasser, die andere
wird beim Füllen geöffnet, an ihr strömt Luft aus. Auf diese Weise kann der Lasttank
34 sehr rasch mit Wasser befüllt werden.
[0011] Figur 3 zeigt eine Bodenplane 36, wie sie für das Zelt nach Figur 1 verwendet wird.
Sie hat einen rechteckförmigen Zuschnitt und ist, wie auch Dach 20 und Seitenwände
22, 24, aus Zeltplanenmaterial hergestellt. Das eigentliche Zelt befindet sich oberhalb
eines Mittelbereichs 44 und zwischen gestrichelt dargestellten Linien. Es ist mit
der Bodenplane verbunden. Die Bodenplane 36 hat noch zwei Seitenbereiche 46, sie befinden
sich bei aufgebautem Zelt außerhalb des eigentlichen Zeltes. Auf sie werden die beiden
Lasttanks 34 aufgelegt und können entsprechend befestigt werden. Alter-nativ ist es
möglich, die Lasttanks direkt mit der Tragstruktur zu verbinden, beispielsweise über
Gurte.
[0012] Wie Figur 1 zeigt, erstrecken sich die beiden Lasttanks 34 praktisch über die gesamte
Seitenlänge des Zeltes, also der dachseitigen Seitenwände 24.
Die Lasttanks 34 können beliebig ausgeführt sein. Die dargestellte schlauchförmige
Ausbildung ist nicht einschränkend zu verstehen. Bei länglicher Ausbildung entlang
der für den Zugang zum Zelt nicht genutzten, üblicherweise geschlossenen Seitenwände
24 ist jedoch eine besonders günstige Ausbildung erreicht.
[0013] Das Fassungsvermögen der Lasttanks 34 wird so gewählt, dass ein ausreichendes Gewicht
erzielt wird, um das gesamte Zelt auch bei Windböen auf dem Boden zu halten. Das Volumen
der Lasttanks beträgt zumindest 1.000 Liter, vorzugsweise liegt es oberhalb von 3.000
Litern.
1. Zelt mit einem Dach (20) und Seitenwänden (22, 24), die jeweils aus faltbarem Planenmaterial
gefertigt sind, mit einer Tragstruktur aus aufblasbaren Schläuchen (28, 30, 32), die
dem Dach (20) und den Seitenwänden (22, 24) zugeordnet sind und die aus faltbarem,
flachem Material hergestellt sind, mit einer Bodenplane (36), die ebenfalls aus faltbarem
Planenmaterial hergestellt ist und mit mit Wasser füllbaren Lasttanks (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplane (36) einen Mittelbereich (44) und zwei Seitenbereiche (46) aufweist,
dass sich die Seitenbereiche (44) bei aufgebautem Zelt außerhalb des eigentlichen
Zeltes befinden, dass die Lasttanks (34) separat von der Tragstruktur ausgebildet
sind und dass bei aufgebautem Zelt die Lasttanks (34) auf den Seitenbereichen (46)
aufliegen.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt eine rechteckförmige Grundfläche aufweist und dass zwei längliche Lasttanks
(34) entlang gegenüberliegender Seite im unteren Endbereich der Seitenwände (24) vorgesehen
sind.
3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Lasttank (34) über mehr als 80 % der Gesamtlänge der zugehörigen
Seitenwand (24) erstreckt.
4. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei giebelseitige Seitenwände (24) und zwei rechteckige, dachseitige Seitenwände
(24) hat und dass nur an der Unterkante der zwei dachseitigen Seitenwände (24) jeweils
ein Lasttank (34) vorgesehen ist.
5. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasttanks (34) einen im wesentlichen runden Querschnitt haben und länglich ausgebildet
sind.
6. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der Lasttanks (34) insgesamt größer als 1.000 Liter, vorzugsweise größer
als 3.000 Liter ist.
7. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (20), die Seitenwände (22. 24), die Tragstruktur und gegebenenfalls die
Bodenplane (36) zusammenhängen, insbesondere lösbar miteinander verbunden ist, so
dass das Zelt lediglich durch Aufblasen aufrichtbar ist.
8. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasstanks (34) jeweils aus einem rechteckförmigen Zuschnitt aus Zeltplanenmaterial
hergestellt sind, die entlang einer Längsnaht (38) zu einer schlauchförmigen Anordnung
verbunden sind.
1. A tent with a roof (20) and side walls (22, 24), each made of a foldable canvas material,
said tent having a supporting structure consisting of inflatable tubes (28, 30, 32)
that are associated with the roof (20) and the side walls (22, 24) and that are made
from a foldable, planar material, a canvas floor (36) that is also made from a foldable
canvas material, and water fillable ballast tanks (34), characterized in that the canvas floor (36) comprises a central region (44) and two side regions (46),
that the side regions (44) are located outside of the actual tent when it is erected,
that the ballast tanks (34) are distinctly configured relative to the supporting structure
and that, when the tent is erected, the ballast tanks (34) are resting on the side
regions (46).
2. The tent in accordance with claim 1, characterized in that the tent has a rectangular base area and that two elongated ballast tanks (34) are
provided along confronting sides in the lower end region of the side walls (24).
3. The tent in accordance with claim 1, characterized in that at least one ballast tank (34) extends over more than 80 % of the overall length
of the associated side wall (24).
4. The tent in accordance with claim 1, characterized in that it has two side walls (24) on the gable side and two rectangular side walls (24)
on the roof side and that a ballast tank (34) is provided on the lower edge of a respective
one of the two side walls (24) located on the roof side only.
5. The tent in accordance with claim 1, characterized in that the ballast tanks (34) have a substantially round cross-section and are formed into
an elongated shape.
6. The tent in accordance with claim 1, characterized in that the volume of the ballast tanks (34) is generally greater than 1,000 liters, preferably
greater than 3,000 liters.
7. The tent in accordance with claim 1, characterized in that the roof (20), the side walls (22, 24), the supporting structure and possibly the
canvas floor (36) are joined together, more specifically are detachably joined together,
so that the tent may be erected by mere inflation.
8. The tent in accordance with claim 1, characterized in that a respective one of the ballast tanks (34) is made of a rectangular cut of canvas
material for a tent that is joined along a longitudinal seam (38) to form a tubular
arrangement.
1. Tente avec un toit (20) et des parois latérales (22, 24) respectivement réalisés en
bâche pliable, du type comportant une structure porteuse constituée de tuyaux gonflables
(28, 30, 32) associés au toit (20) et aux parois latérales (22, 24) et réalisés en
un matériau plat pliable, une bâche de fond (36), également réalisée en bâche pliable,
et des réservoirs de lestage (34) destinés à être remplis d'eau, caractérisée en ce que la bâche de fond (36) comporte une zone centrale (44) et deux zones latérales (46),
que les zones latérales (44) sont situées en dehors de la tente proprement dite lorsque
celle-ci est montée, que les réservoirs de lestage (34) sont conformés pour être distincts
de la structure porteuse et que, lorsque la tente est montée, les réservoirs de lestage
(34) reposent sur les zones latérales (46).
2. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tente comporte une surface de base rectangulaire et que deux réservoirs de lestage
(34) de forme allongée sont prévus le long de côtés opposés dans la zone terminale
inférieure des parois latérales (24).
3. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'au moins un réservoir de lestage (34) s'étend sur plus de 80 % de la longueur totale
de la paroi latérale (24) correspondante.
4. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle a deux parois latérales (24) du côté du pignon et deux parois latérales (24)
rectangulaires du côté du toit et qu'un réservoir de lestage (34) est prévu sur le
bord inférieur de chacune des deux parois latérales (24) situées du côté du toit uniquement.
5. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce que les réservoirs de lestage (34) sont à section sensiblement ronde et de forme allongée.
6. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce que le volume des réservoirs de lestage (34) est au total supérieur à 1000 litres, de
préférence supérieur à 3000 litres.
7. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce que le toit (20), les parois latérales (22, 24), la structure porteuse et éventuellement
la bâche de fond (36) sont reliés, notamment assemblés de façon amovible, de sorte
que la tente peut être montée par simple gonflage seulement.
8. Tente selon la revendication 1, caractérisée en ce que les réservoirs de lestage (34) sont réalisés chacun à partir d'une coupe rectangulaire
prélevée sur de la bâche pour tente et réunie le long d'une couture longitudinale
(38) pour former un agencement en forme de tuyau.