[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Haarentfernungsgerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Ein derartiges Haarentfernungsgerät ist aus der EP 0 069 468 A1 bekannt. Der dort
gezeigte elektrische Trockenrasierer besitzt ein Gehäuse und ein translatorisch oszillierend
angetriebenes Untermesser, welches sich unter einer Scherfolie befindet. Innerhalb
des Gehäuses ist in einem dem Scherkopf benachbarten Bereich unterhalb des Untermessers
eine elektrische Lampe angeordnet, welche sowohl das Untermesser, als auch die Scherfolie
durchleuchtet und damit die zu rasierende Hautstelle beleuchtet. Nachteilig bei diesem
Rasierapparat ist jedoch, daß das elektrische Licht sowohl durch das Untermesser als
auch durch die Scherfolie deutlich abgedunkelt wird, was die Beleuchtungswirkung deutlich
reduziert. Aus diesem Grunde weist eine weitere Ausführungsform der EP 0 069 468 A1
eine zusätzliche Beleuchtungsanordnung außerhalb des Scherkopfes auf, was wiederum
mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch betriebenes Haarentfernungsgerät
der oben angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringem baulichen Aufwand
eine bestmögliche Beleuchtung der eigentlichen Arbeitsfläche des Gerätes sichergestellt
ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß das benötigte Licht direkt
an der Arbeitsfläche des Gerätes erzeugt wird oder dort zumindest unmittelbar zur
Verfügung steht. Dies ermöglicht nicht nur eine optimale Beleuchtung der Arbeitsfläche,
sondern bietet auch die Möglichkeit, durch entsprechende Lichtsignale, welche beispielsweise
durch Blinken, Veränderung der Helligkeit, Wechseln der Farbe und dergleichen erzeugt
werden können, dem Benutzer betriebsrelevante Eigenschaften oder Informationen anzuzeigen,
ohne daß er seinen Blick von der eigentlichen Arbeitsfläche abwenden muß. So können
dem Benutzer beispielsweise Informationen über den Anpreßdruck an die Haut, die verbleibende
Akkukapazität oder dergleichen durch entsprechende Lichtsignale angezeigt werden.
[0006] Eine derartige Visualisierung von Systemeigenschaften unmittelbar im Sichtfeld des
Benutzers erhöht den Bedienungskomfort und den Gebrauchswert eines solchen Gerätes
entscheidend. Wichtige Bedingung für eine solche Art der Anzeige ist jedoch eine besonders
sichere und vollständige Übertragung des Lichtsignals in das Sichtfeld des Benutzers.
[0007] Durch die Beleuchtung unmittelbar an den Arbeitselementen ist auch eine ideale Anzeigemöglichkeit
für deren evtl. Verschmutzung oder Verschleiß gegeben.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Beleuchtungseinrichtung
in mindestens einem bewegten Arbeitselement, insbesondere in einem angetriebenen Untermesser
oder einer angetriebenen Epilationswalze ,vorgesehen, wodurch dem Benutzer des Haarentfernungsgerätes
dessen Dynamik besonders eindrucksvoll dargestellt werden kann.
[0009] Um eine starke Systembeleuchtung zu erzielen, weist die Beleuchtungseinrichtung mindestens
einen Lichtleiter auf, wobei es von Vorteil ist, wenn die Beleuchtungseinrichtung
aus mindestens einem Lichtleiter, welcher an einem relativ zu einem anderen Arbeitselement
und/oder zum Gehäuse bewegbaren Arbeitselement angeordnet ist, und aus mindestens
einer an einem Gehäuseabschnitt angeordneten Lichtquelle, deren Lichtstrahlen in den
Lichtleiter einkoppeln, besteht. Wenn die Ankopplung der Lichtstrahlen der Lichtquelle
kontaktlos über einen Luftspalt erfolgt, läßt sich auf einfache Weise die Beleuchtung
angetriebener Bauteile realisieren. Selbstverständlich kann die Lichtquelle auch direkt
in mindestens einem der Arbeitselemente angeordnet sein.
[0010] Die Lichtquelle ist im Hinblick auf Energieverbrauch, Bauvolumen und Leuchtkraft
vorteilhafterweise durch mindestens eine Leuchtdiode gebildet; zumal sich Leuchtdioden
besonders für pulsierenden Betrieb und für die Darstellung von unterschiedlichen Farben
eignen.
[0011] Mit geringem baulichen Aufwand ist eine besonders gute Visualisierung des mechanischen
Arbeitssystems mit seinen relativ zu einander bewegten Arbeitselementen zu erzielen,
wenn die Beleuchtungseinrichtung stroboskopisch gepulste Lichtsignale ausstrahlt.
Wobei eine ideale Darstellungsmöglichkeit der Systemdynamik dann gegeben ist, wenn
die Frequenz der Lichtsignale im Bereich von etwa +/- 20% der Frequenz der Bewegung
der Arbeitselemente liegt. Auf diese Weise können stehende oder aber auch sich sehr
langsam bewegende Bilder einer hochdynamischen bzw. hochfrequenten Bewegung erzeugt
werden.
[0012] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Arbeitssystem ein Schersystem
mit einer Scherfolie und einem relativ zu diesem bewegbaren Untermesser, welches rotierend
oder translatorisch angetrieben ist, oder es besteht aus zwei relativ zu einander
bewegbaren Schneidkämmen. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist das Arbeitssystem ein Epilationssystem mit relativ zu einander bewegbaren Pinzetten.
[0013] Eine ideale Anzeigemöglichkeit für evtl. Verschleiß des Arbeitssystems ist gegeben,
wenn die Beleuchtungseinrichtung oder mindestens ein Teil davon definierte reproduzierbare
Alterungseigenschaften besitzt, die auf das Verschleißverhalten des Gerätes abgestimmt
sind.
[0014] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Dabei bilden
alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand vorliegender Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0015] In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei
- Fig. 1
- eine Prinzipskizze eines Scherkopfes,
- Fig. 1A
- eine Seitenansicht des Untermessers gemäß Fig. 1,
- Fig. 2A
- eine Seitenansicht eines Mehrfachscherkopf mit zwei Untermessern
- Fig. 2B
- eine Vorderansicht eines Mehrfachscherkopf gemäß Fig. 2A
- Fig. 2C
- eine Draufsicht auf einen Mehrfachscherkopf gemäß Fig. 2A oder 2B
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsform eines Scherkopfes,
- Fig. 3A
- eine Ausführungsform einer Lichtquelle,
- Fig. 4
- eine Darstellung des Bewegungsverlaufs eines angetriebenen Untermessers und
- Fig. 5
- den Epilierkopf eines elektrischen Epilationsgerätes zeigt.
[0016] In Fig. 1 ist schematisch ein Ausschnitt aus einem Scherkopf eines elektrischen Rasierapparates
skizziert. Dieser Scherkopf besteht in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus
einer Scherfolie 1 mit Öffnungen 2, welche über ein Untermesser 3 gespannt ist, welches,
wie durch den Pfeil 4 angedeutet ist, in geeigneter Weise translatorisch oszillierend
angetrieben wird. Das Untermesser 3 ist als sogenannter Klingenblock mit einer Vielzahl
von parallel in Reihe nebeneinander angeordneten Klingen 5 ausgebildet. Der Messerblock
bzw. die Klingen 5 liegen unter elastischer Vorspannung an der Scherfolie 1 an, so
daß in die Öffnungen 2 eingefädelte Haare zwischen dem Lochrand der entsprechenden
Öffnung 2 und der Klinge 5, deren Oszillationsamplitude größer ist als die Ausdehnung
der Öffnungen 2, abgeschert werden.
[0017] Wie insbesondere der Fig. 1A zu entnehmen ist, besitzen die Klingen 5 in etwa die
Kontur eines halben Kreisringes. Durch die Klingen 5 hindurch ist ein Lichtleiter
6, der etwa einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, hindurchgeführt. Dieser erstreckt
sich über die gesamte Länge des Untermessers 3.
[0018] Seitlich des Untermessers 3, den Stirnflächen des Lichtleiters 6 gegenüberliegend,
befindet sich jeweils eine Lichtquelle 7, die am nicht dargestellten Scherkopfgehäuse
befestigt ist. Zwischen der jeweiligen Lichtquelle 7 und dem Lichtleiter 6 ist jeweils
ein Farbfilter 8 bzw. 9 mit sich von einander unterscheidender Farbe angeordnet, um
Lichtstrahlen mit zwei verschiedenen Farben in den Lichtleiter 6 einkoppeln zu können.
Die Lichtquellen 7 sind vorzugsweise als Leuchtdioden ausgeführt und (zeichnerisch
nicht dargestellt) über einen Signalgenerator mit einer Stromquelle verbunden. Bei
Verwendung von LED's in entsprechenden Farben als Lichtquellen können die Farbfilter
selbstverständlich entfallen.
[0019] Das über die Stirnflächen des Lichtleiters 6 eingekoppelte Licht kann nun zwischen
den Klingen 5 austreten und ist von außen durch die Öffnungen 2 zum einen für den
Benutzer sichtbar und zum anderen kann die zu rasierende Hautfläche beleuchtet werden.
Dadurch, daß die Lichtquellen 7 in geeigneter Relation zur Oszillationsfrequenz des
Untermessers stroboskopisch betrieben, d.h. blitzlichtartig ein- und ausgeschaltet
werden, läßt sich die Dynamik des Schersystems sehr eindrucksvoll visualisieren.
[0020] Durch den Stroboskopieeffekt läßt sich dann für den Benutzer beispielsweise ein stehendes
Bild des Schersystems erzeugen, wenn die Frequenz der Lichtsignale exakt der Oszillationsfrequenz
des Schersystems oder einem ganzzahligen Vielfachen oder einem ganzzahligen Teil der
Oszillationsfrequenz entspricht. Weicht dagegen die Frequenz der Lichtsignale um eine
gewisse, nicht all zu große Differenz innerhalb von einem bestimmten Bereich von beispielsweise
plus/minus 20 % der Oszillationsfrequenz von der Oszillationsfrequenz des Schersystems
ab, so läßt sich für den Benutzer eine bildhafte Darstellung des Untermessers erreichen,
welche eine langsame Seitwärtsbewegung in die eine oder andere Oszillationsrichtung
zeigt. Durch eine entsprechende Variation der Frequenz der Lichtpulsation ist es daher
möglich, dem Benutzer bestimmte Betriebszustände oder Eigenschaften des Rasierers
anzuzeigen.
[0021] So kann beispielsweise ein Anzeigekonzept vorsehen, daß für den Benutzer immer dann
ein stehendes Bild des Schersystems erzeugt wird, wenn mindestens ein Systemparameter,
wie beispielsweise Verschmutzungsgrad, Akku- oder Batterieladung oder dergleichen,
nicht optimal ist. Dagegen wird ein sich langsam in Oszillationsrichtung bewegendes
Bild des Schersystems angezeigt, wenn der oder die Systemparameter in optimalem bzw.
noch als ausreichend eingestuftem Zustand sind.
[0022] Soll zum Beispiel durch den Stroboskopieeffekt der Verschmutzungszustand des Rasierers
angezeigt werden, so erfolgt die Ansteuerung der Lichtquelle 7 mit einer Frequenz,
welche von der Oszillationsfrequenz des Schersystems um ein bestimmtes Maß abweicht,
wenn der Rasierer vollkommen gereinigt ist. Mit zunehmender Verschmutzung des Schersystems
durch den Gebrauch wird diese Abweichung sukzessive bis auf Null reduziert. Dem Benutzer
wird dann durch ein stehendes Abbild des Schersystems signalisiert, daß er nun eine
Reinigung vorzunehmen hat. Die Steuerung dieser Abweichung kann beispielsweise durch
eine an sich bekannte Zählvorrichtung für die stattfindenden Schnittereignisse erfolgen.
[0023] Auch durch ein Verändern der Farbe der Beleuchtung läßt sich natürlich eine Information
für den Benutzer anzeigen. Hierzu können beispielsweise die Lichtquellen mit den unterschiedlichen
Farbfiltern oder Leuchtdioden entsprechender Farbe wechselweise betrieben werden;
es ist jedoch auch möglich, durch entsprechende gleichzeitige Ansteuerung eine Farbmischung
zu erzeugen oder auch eine kontinuierliche Farbveränderung über die gesamte Scherkopflänge
darzustellen.
[0024] Der in den Fig. 2A-2C dargestellte Zweifachscherkopf besitzt zwei Untermesser 3,
welche mit einer Vielzahl von Klingen 5 versehen sind, und welche, wie bereits anhand
Fig. 1 erläutert, angedrückt an eine nicht dargestellte Scherfolie oszillierend angetrieben
werden. Zwischen den beiden Untermessern 3 kann zusätzlich noch in an sich bekannter
Weise ein Mittelschneider zum Schneiden von längeren und/oder an der Haut anliegenden
Haaren angeordnet sein, der sich aus zwei kammartigen Klingen zusammensetzt, wovon
die eine Klinge oszillierend angetrieben wird; damit wäre dann ein sogenannter Dreifachscherkopf
gebildet.
[0025] In beiden Untermessern 3 sind jeweils Lichtleiter 6 integriert, welche sich über
deren gesamte Länge erstrecken. Vor mindestens einer Stirnseite der jeweiligen Lichtleiter
6 ist eine Lichtleitergabel 11 angeordnet, die am Scherkopfgehäuse 12 befestigt ist.
Dabei liegen die Enden 13 und 14 dieser Lichtleitergabel 11 unmittelbar gegenüber
der Stirnseite jeweils eines Lichtleiters 6, so daß über sie Licht in die Lichtleiter
eingekoppelt werden kann. Das dritte Ende 15 der Lichtleitergabel 11 ist in Form eines
Kreissektors mit einem sich nach unten erweiternden Querschnitt ausgebildet und befindet
sich mit seinem bogenförmigen Abschluß gegenüberliegend der Stirnseite eines weiteren
Lichtleiters 18.
[0026] Das Scherkopfgehäuse 12 ist um die Achse 16 schwenkbar in dem Scherkopfhalter 17
gelagert. Der Lichtleiter 18 ist im Rasierergehäuse 19 befestigt und ragt nach oben
aus diesem heraus in das Scherkopfgehäuse 12 hinein. Unmittelbar vor der der Lichtleitergabel
11 gegenüberliegenden Stirnseite 20 des Lichtleiters 18 ist eine Lichtquelle 7 angeordnet,
deren Lichtstrahlen direkt in den Lichtleiter 18 eingekoppeln. Der Winkel zwischen
den Schenkeln des Kreissektors entspricht dem maximalen Schwenkwinkel des Scherkopfgehäuses
12 gegenüber dem Rasierergehäuse 19 bzw. dem Scherkopfhalter 17. Durch die kreissektorförmige
Ausbildung des Endes 15 der Lichtleitergabel 11 ist sicher gestellt, daß in jeder
Schwenkposition des Scherkopfgehäuses 12 relativ zum Rasierergehäuse 19 Licht von
der Lichtquelle 7 bzw. dem Lichtleiter 18 aus in die Lichtleitergabel 11 eingekoppelt
werden kann. Das am Ende 15 in die Lichtleitergabel 11 eingespeiste Licht wird an
der Verzweigung 21 in zwei jeweils in voneinander entgegengesetzte Richtungen geleitete
Anteile aufgeteilt.
[0027] Diese beiden Teillichtströme werden dann an der jeweiligen Umlenkstelle 22 bzw. 23
noch einmal um 90° umgelenkt und anschließend treten sie an den Enden 13 bzw. 14 der
Lichtleitergabel 11 aus.
[0028] Durch die Verwendung der Lichtleitergabel 11 ist nur eine Lichtquelle 7 zum Beleuchten
zweier Untermesser 3 erforderlich. Die Lichtquelle 7 kann dabei auch direkt an der
Leiterplatte des Rasierapparates angeordnet sein, was eine elektrische Leitung in
den Scherkopf erspart. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Scherkopf
abwaschbar sein soll.
[0029] Bei einem zeichnerisch nicht dargestellten Scherkopf ist vorgesehen, daß sich zusätzlich
zur Oszillation der Untermesser 3 auch noch das Scherkopfgehäuse 12 und damit die
Scherfolie im Gegentakt zur Bewegung des Untermessers oszillierend bewegt; d.h. das
Scherkopfgehäuse 12 ist sowohl um die Achse 16 schwenkbar als auch in Längsrichtung
schwingend antreibbar. Bei einer solchen Ausführungsform bietet die Verwendung der
Lichtleitergabel 11 vorteilhaft die Möglichkeit, daß sich die Lichtquelle 7 nicht
auf einem angetriebenen, sondern auf einem ruhenden Bauteil, nämlich der Leiterplatte,
befindet.
[0030] Um verschiedene Farben darstellen zu können, ist es möglich, die Enden 13 bzw. 14
mit unterschiedlichen Farbfiltern zu versehen. Wird beidseitig der Untermesser 3 eine
solche Lichtleitergabel verwendet, so lassen sich mit geringem Aufwand mindestens
vier unterschiedliche Farben in den Lichtleitern 6 der Untermesser darstellen.
[0031] Fig. 3 zeigt eine Scherkopfausführung, bei welcher die Lichtquelle 7 auf einem bewegten
Teil des Scherantriebssystems angeordnet ist. Der Scherkopf umfaßt eine Scherfolie
1, die in an sich bekannter Weise in einem Wechselrahmen 30 gehalten ist, der wiederum
am Scherkopfgehäuse 12 befestigt ist. Das/die Untermesser 3 nimmt der Messerkopfträger
31 auf, der über die Schwingbrücke 32 mit dem Gehäuseabschnitt 33 verbunden ist. Der
Messerkopfträger 31 ist auf der dem Untermesser 3 gegenüberliegenden Seite mit einer
Mitnehmernut 34 versehen, welche der Aufnahme eines zeichnerisch nicht dargestellten
Antriebsexzenters, einer Antriebskurbel oder dergleichen dient. Hierdurch wird in
Verbindung mit den als Gelenke wirkenden, in Schwingungsrichtung biegeweichen blattfederartigen
Abschnitten 35, 36 der Schwingbrücke 32 ein in Längsrichtung der Untermesser 3 oszillierend
bewegbares Schwingungssystem gebildet.
[0032] Entlang der Abschnitte 35, 36 der Schwingbrücke 32 verlaufen elektrische Leitungen
37 und 38, die die Lichtquelle 7 mit den elektrischen Kontaktierungspunkten 39, 40
verbinden. Bei einer Schwingbrücke aus Kunststoff können die elektrische Leitungen
37 und 38 in das Material der Schwingbrücke integriert sein; im Ausführungsbeispiel
werden zwei metallische Schwingbrückenhälften, die elektrisch von einander isoliert
sind, eingesetzt, die dann selbst die elektrischen Leitungen bilden. Die elektrischen
Kontaktierungspunkte 39, 40 sind (zeichnerisch nicht dargestellt) über einen Signalgenerator
mit einer Stromquelle verbunden. Zwischen dem/den Untermesser(n) 3 und der Lichtquelle
7 verläuft ein Lichtleiter 41, der mit dem/den Untermesser(n) 3 verbunden ist, und
sich von der Lichtquelle 7 aus in Richtung Untermesser 3 hin trichterförmig bis auf
etwa die gesamte Untermesserlänge erweitert. Somit kann der Scherkopf über seine gesamte
Erstreckung durch eine Lichtquelle mit vergleichsweise geringer Abmessung beleuchtet
werden.
[0033] Fig. 3A zeigt eine Lichtquelle, die durch zwei antiparallelgeschaltete Leuchtdioden
42, 43 gebildet ist. Die Verwendung einer solchen Lichtquelle ermöglicht eine Beleuchtung
unabhängig von der Stromflußrichtung; wird eine positive elektrische Spannung an den
Anschluß 44 angelegt, leuchtet die Leuchtdiode 42 auf, legt man dagegen an den Anschluß
45 eine positive elektrische Spannung angelegt, wird die Leuchtdiode 43 eingeschaltet.
Wird in einer Scherkopfausführung gemäß Fig. 3 eine Lichtquelle entsprechend Fig.
3A eingesetzt, wobei die Anschlüsse 44 und 45 mit den elektrischen Leitungen 37 und
38 verbunden werden, und werden Leuchtdioden 42, 43 mit unterschiedlicher Farbe verwendet,
so läßt sich mit nur zwei elektrischen Stromzuführungen ein Beleuchtung des Scherkopfes
mit zwei verschiedenen Farben realisieren. Hierdurch wird insbesondere der Montageaufwand
verringert.
[0034] Fig. 4 zeigt den Bewegungsverlauf eines oszillierend angetriebenen Untermessers 3
über 1,5 Schwingungsperioden bzw. 1,5 Kurbel- oder Exzenterumdrehungen. Jedem Zeitpunkt
t ist eine bestimmte Winkelstellung des Antriebsmotors zugeordnet. Wird das Untermesser
3 erstmals zum Betriebspunkt 46 angeblitzt, so kann man die Darstellung eines stehenden
Untermessers 3 dann erzeugen, wenn der nächste Blitz zum Betriebspunkt 47, also nach
einer Schwingungsperiode T erfolgt. Erfolgt dagegen der nächste Blitz zum Betriebspunkt
48, also nach einer Schwingungsperiode T + Δ t, so kann virtuell eine "Wanderbewegung"
des angetriebenen Untermessers 3 dargestellt werden. Die Geschwindigkeit des "wandernden"
virtuellen Bildes ist von der Größe des Δ t abhängig.
[0035] Bedingt durch die Sinusbewegung des Untermessers 3, durch die es mindestens zweimal
pro Umdrehung jeden Ort seiner Bewegungsbahn überfährt, kann es auch zweimal pro Umdrehung
angeblitzt werden, ohne daß es zu einer optisch verschwommenen Darstellung seiner
Bewegung kommt. Dies gilt für jede Winkelstellung außer den beiden Extremwerten die
pro Umdrehung nur einmal durchfahren werden. Der zeitliche Abstand des zusätzlichen
Blitzes vom regulären Blitz ist von der Phasenlage des regulären Blitzes abhängig.
In der Mittelstellung ist er genau 1/2T und verkleinert sich in den Extremstellungen
bis auf Null. Soll das Untermesser 3 bewegt (wandernd) dargestellt werden, so muß
sich die Phasenlage des regulären Blitzes in Bezug auf den momentanen Ort des Untermessers
3 permanent ändern und damit auch der benötigte Zeitabstand. Ein elektronischer Controller
kann dies jedoch dann berechnen, wenn ihm als Basis eine bestimmte Lage des Untermessers
3 als Referenz bekannt ist.. Durch einen zusätzlichen Blitz wird eine Verdopplung
des eingekoppelten Lichtes erreicht. Auch kann die Phasenlage der Blitze gezielt als
Anzeigemittel eingesetzt werden. Soll ein optisch stehendes Bild des Untermessers
3 erzeugt werden, so kann man es zu den Betriebspunkten 46, 49, 47 und 49' anblitzen
[0036] Durch den elektronischen Controller kann auch eine Steuerung der (dann variablen)
Blitzdauer in der Weise erfolgen, daß bei niedriger Geschwindigkeit des oszillierend
angetriebenen Untermessers 3, also nahe der Umkehrpunkte, ein etwas längeres Lichtsignal
erzeugt wird als bei höherer Geschwindigkeit. Dadurch wird eine hohe Beleuchtungsleistung
ohne die Gefahr des optischen Verschwimmens des für den Benutzer sichtbaren Bildes
erreicht. Außerdem kann durch ein Korrelieren des Lichtsignalgenerators mit der Drehzahl
des elektrischen Antriebsmotors die Synchronität zur aktuellen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit
des Schneidsystems erzielt werden.
[0037] Fig. 5 zeigt den Zupfkopf 50 eines elektrischen Epilationsgerätes, in welchem ein
rotierend angetriebener Epilationszylinder 51 gelagert ist. Am Umfang des Epilationszylinders
51 sind eine Vielzahl von Pinzettenpaaren 52 verteilt angeordnet, welche sich während
der Drehbewegung des Epilationszylinders betätigt durch an sich bekannte und der Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestellte Mittel öffnen und schließen, um dabei Körperhaare zu erfassen,
einzuklemmen und auszureißen, wenn der Epilationszylinder 51 über einen zu epilierenden
Hautabschnitt geführt wird.
[0038] Der Epilationszylinder 51 weist mehrere am Umfang verteilte Lichtleiterstreifen 53
auf, in welche durch eine zeichnerisch nicht dargestellte Lichtquelle Licht eingespeist
werden kann. Auch in diesem Falle wird die Lichtquelle stroboskopisch blitzend betrieben,
so daß sich bei entsprechender Abstimmung zwischen der Blitzfrequenz der Lichtquelle
und der Drehfrequenz des Epilationszylinders 51 ein virtuell stehendes oder sich sehr
langsam bewegendes Abbild des Epilationszylinders, einschließlich der Pinzettenpaare,
darstellen läßt.
[0039] In diesem Falle läßt sich durch den Stroboskopieeffekt beispielsweise auf eine sich
dem Ende neigende Batteriekapazität hinweisen, in dem die Blinkfrequenz der Lichtquelle
bei maximaler Batteriekapazität um ein bestimmtes Maß abweicht, während es mit abnehmender
Batteriekapazität sich allmählich der Drehfrequenz des Epilationszylinders annähert,
bis dann bei Erreichen eines Grenzwertes der Kapazität der Batterien die Blinkfrequenz
der Drehfrequenz entspricht und somit ein virtuell stehender Epilationszylinder 51
dargestellt ist. Das sich dadurch für den Benutzer virtuell darstellende Bild eines
"stehenden" Epilationszylinders signalisiert ihm, daß er demnächst die Batterie auswechseln
oder wiederaufladen sollte.
[0040] Durch die Beleuchtung des Scherkopfes bzw. des Epilationszylinders kann nicht nur
die zu rasierende oder zu epilierende Hautfläche beleuchtet werden, sondern eventuell
abgelagerte Schmutzpartikel, Haare oder Haarstaubansammlungen werden dem Benutzer
deutlich angezeigt.
[0041] Durch die stroboskopische Beleuchtung des Scherkopfes oder des Epilationszylinders
läßt sich auf einfache und besonders anschauliche Weise dem Benutzer zu Beginn jedes
Einsatzes des Gerätes dessen Einsatzfähigkeit demonstrieren. Hierzu läuft bei jedem
Einschalten des Gerätes automatisch folgender Prozeß ab: Zunächst pulsieren die Lichtsignale
mit der niedrigsten zugelassenen Frequenz; diese Frequenz wird nun allmählich bis
zur höchsten zulässigen Frequenz gesteigert. Ist für den Benutzer während dieses Vorganges
einmal ein optisch stehendes Bild eines Scherelementes oder des Epilationszylinders
zu sehen, so ist das Gerät zumindest drehzahlmäßig in Ordnung.
[0042] Statt einer elektrisch betriebenen Lichtquelle ein sogenannter Lichtsammler, der
Umgebungslicht sammelt und gebündelt über eine im Vergleich zur Gesamtoberfläche kleinen
Lichtabgabefläche ausgibt, so vereinfacht dies zum einen den baulichen Aufwand und
verringert den Energieverbrauch; zum anderen bewirkt dies eine automatische Regelung
der Beleuchtungsstärke des Haarentfernungsgeräts im Vergleich zur Stärke der Umgebungsbeleuchtung.
1. Elektrisch betriebenes Haarentfernungsgerät, wie Rasierapparat, Haar/Bartschneidemaschine,
Epilationsgerät oder dergleichen, mit einem mit einem Gehäuse verbundenen Arbeitssystem
zum Schneiden und/oder Zupfen von Haaren, das mindestens zwei relativ zueinander bewegbare
Arbeitselemente aufweist, von denen mindestens eines angetrieben ist, und mit mindestens
einer Beleuchtungseinrichtung zum Be- bzw. Durchleuchten des Arbeitssystems, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Beleuchtungseinrichtung (6) in mindestens einem der Arbeitselemente
integriert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (6) in einem bewegten Arbeitselement vorgesehen ist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung mindestens einen Lichtleiter (6) aufweist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus mindestens einem Lichtleiter (6), welcher an einem
relativ zu einem anderen Arbeitselement und/oder zum Gehäuse bewegbaren Arbeitselement
angeordnet ist, und aus mindestens einer an einem Gehäuseabschnitt angeordneten Lichtquelle
(7), deren Lichtstrahlen in den Lichtleiter einkoppeln, besteht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Lichtstrahlen der Lichtquelle kontaktlos über einen Luftspalt
erfolgt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch mindestens eine Leuchtdiode gebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung stroboskopisch gepulste Lichtsignale ausstrahlt.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Beleuchtungseinrichtung mindestens zwei unterschiedliche Farben darstellbar
sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitssystem ein Schersystem mit einer Scherfolie (1) und einem relativ zu diesem
bewegbaren Untermesser (3) ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (3) rotierend angetrieben ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser translatorisch angetrieben ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitssystem ein Schersystem mit zwei relativ zu einander bewegbaren Schneidkämmen
ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitssystem ein Epilationssystem mit relativ zu einander bewegbaren Pinzetten
(52) ist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung oder mindestens ein Teil davon definierte reproduzierbare
Alterungseigenschaften besitzt, die auf das Verschleißverhalten des Gerätes abgestimmt
sind.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Lichtsammler eingesetzt ist.
1. Electrically operated hair removing device, such as shaver, hair/beard clipper, epilation
device or the like, having an operating system - connected to a housing - for clipping
and/or plucking hair, which system has at least two operating elements which are movable
relative to one another and at least one of which is driven, and having at least one
illumination device for illuminating or transilluminating the operating system, characterized in that at least one illumination device (6) is integrated in at least one of the operating
elements.
2. Device according to Claim 1, characterized in that the illumination device (6) is provided in a moved operating element.
3. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the illumination device has at least one optical wave guide (6).
4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the illumination device comprises at least one optical wave guide (6), which is arranged
on one operating element which is movable relative to another operating element and/or
to the housing, and at least one light source (7), which is arranged on a housing
section and whose light beams couple into the optical wave guide.
5. Device according to Claim 4, characterized in that the light beams of the light source are coupled contactlessly via an air gap.
6. Device according to either of Claims 4 and 5, characterized in that the light source is formed by at least one light-emitting diode.
7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the illumination device emits stroboscopically pulsed light signals.
8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least two different colours can be represented by means of the illumination device.
9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating system is a clipping system with a clipping foil (1) and a lower blade
(3) which is movable relative to said system.
10. Device according to Claim 9, characterized in that the lower blade (3) is driven in rotary fashion.
11. Device according to Claim 9, characterized in that the lower blade is driven in translatory fashion.
12. Device according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the operating system is a clipping system with two clipping combs which are movable
relative to one another.
13. Device according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the operating system is an epilation system with tweezers (52) which are movable
relative to one another.
14. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the illumination device or at least part of it has defined reproducible aging properties
which are coordinated with the wear behaviour of the device.
15. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a light collector is used as the light source.
1. Appareil électrique pour éliminer les poils, tel qu'un rasoir électrique, une tondeuse
à cheveux ou à barbe, un appareil d'épilation ou similaire, comportant un système
de travail relié à un boîtier pour couper et/ou pour épiler des poils, qui présente
au moins deux éléments de travail mobiles l'un par rapport à l'autre, dont l'un au
moins est entraîné, et comportant au moins un système d'éclairage pour éclairer et
illuminer le système de travail, caractérisé en ce qu'au moins un dispositif d'éclairage (6) est intégré dans au moins un des éléments de
travail.
2. Appareil selon la revendication 1, caractérisé en ce que le système d'éclairage (6) est prévu dans un élément de travail en mouvement.
3. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système d'éclairage présente au moins un guide de lumière (6).
4. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système d'éclairage est constitué par au moins un guide de lumière (6) qui est
agencé sur un élément de travail mobile par rapport à un autre élément de travail
et/ou par rapport au boîtier, et par au moins une source lumineuse (7) agencée sur
un tronçon de boîtier, dont les rayons lumineux sont injectés dans le guide de lumière.
5. Appareil selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'injection des rayons lumineux de la source lumineuse a lieu sans contact via un
entrefer.
6. Appareil selon l'une ou l'autre des revendications 4 et 5, caractérisé en ce que la source lumineuse est formée par au moins une diode électroluminescente.
7. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système d'éclairage émet des signaux lumineux à impulsions stroboscopiques.
8. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système d'éclairage permet de représenter au moins deux couleurs différentes.
9. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système de travail est un système de rasage avec une feuille de rasage (1) et
une lame inférieure (3) mobile par rapport à celle-ci.
10. Appareil selon la revendication 9, caractérisé en ce que la lame inférieure (3) est entraînée en rotation.
11. Appareil selon la revendication 9, caractérisé en ce que la lame inférieure est entraînée en translation.
12. Appareil selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le système de travail est un système de rasage avec deux peignes de coupe mobiles
l'un par rapport à l'autre.
13. Appareil selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le système de travail est un système d'épilation avec des pincettes (52) mobiles
les unes par rapport aux autres.
14. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le système d'éclairage ou au moins une partie de celui-ci possède des propriétés
de vieillissement définies et reproductibles qui sont adaptées au comportement à l'usure
de l'appareil.
15. Appareil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'on utilise un collecteur de lumière à titre de source lumineuse.