[0001] Die Erfindung betrifft eine Nadel für Strickmaschinen mit einer schwenkbar gelagerten
und in einer Endstellung den Nadelhaken verschließenden Zunge sowie ein Verfahren
zum Maschenteilen mit einer Strickmaschine, die mit solchen Nadeln bestückt ist.
[0002] Das Teilen von Maschen ist beim Herstellen von technisch aufwändigen Gestrickstücken
ein relativ häufig gewünschtes Verfahren. Ein solches Maschenteilen ist beispielsweise
von Vorteil beim Übergang von einem einflächigen Gestrick zu einem doppelflächigen
Gestrick. Ein Maschenteilen ermöglicht außerdem eine ganze Reihe von Strickbindungen,
die ansonsten nicht herstellbar wären.
[0003] Bisher ist ein echtes Maschenteilen, bei dem ein Schenkel der Masche in der einen
Nadel und der andere Schenkel der Masche in der gegenüberliegenden Nadel hängt, nur
mit Schiebernadeln möglich. Eine solche Maschenteilung ist beispielsweise in der EP
0 449 549 beschrieben. Die Maschenteilung geschieht dadurch, dass der Schieber der
Nadel, die die Masche ursprünglich hält, geöffnet wird, nachdem ein Maschenschenkel
bereits vom Haken der gegenüberliegenden Nadel erfasst worden ist und sich der Maschenkopf
auf dem Schieber der Maschen-Ursprungsnadel befindet. Dadurch fällt der nicht von
der gegenüberliegenden Nadel erfasste Maschenschenkel in den Haken der Maschen-Ursprungsnadel.
[0004] Mit den bisher bekannten Zungennadeln ist ein solches Maschenteilen jedoch nicht
möglich.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zungennadel vorzuschlagen,
mit der ein echter Maschenteilungsvorgang möglich ist, und ein Verfahren anzugeben,
wie mit solchen Zungennadeln eine Maschenteilung durchgeführt werden kann.
[0006] Die Aufgabe wird mit einer Nadel für Strickmaschinen mit einer schwenkbar gelagerten
und in einer Endstellung den Nadelhaken verschließenden Zunge gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass zwischen der Zungenspitze in der den Nadelhaken verschließenden
Endstellung und dem Beginn des abgerundeten Bereichs des Nadelhakenkopfs eine Maschenauflagesektion
angeordnet ist.
[0007] Bei Zungennadeln nach dem Stand der Technik überdeckt die Zunge im geschlossenen
Zustand entweder den Nadelhakenkopf vollständig oder sie endet unmittelbar vor dem
abgerundeten Bereich des Hakenkopfs. Dies bedeutet, dass eine Masche, die über die
geschlossene Zunge gleitet, vom Zungenende direkt auf den gerundeten Hakenkopf springt
und von dort in den Maschenverband des bisher hergestellten Gestricks gleitet.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Zungennadel ist der Nadelhaken nun so ausgebildet, dass
vor Beginn des abgerundeten Bereichs des Nadelhakenkopfs eine Maschenauflagesektion
angeordnet ist, auf der die Masche nach dem Heruntergleiten von der Zungenspitze aufliegen
kann. Diese Sektion ermöglicht also ein Halten der Masche.
[0009] Die Maschenauflagesektion kann beispielsweise von einem geraden Abschnitt des freien
Schenkels des Nadelhakens gebildet sein. Der Schenkel ist also einfach in gerader
Richtung verlängert gegenüber Zungennadeln nach dem Stand der Technik. Bei einer anderen
Ausgestaltung kann die Maschenauflagesektion jedoch auch eine Vertiefung aufweisen,
die ein Halten der Masche mit noch höherer Sicherheit erlaubt. Dabei kann diese Vertiefung
annähernd V-förmig und/oder von einer wellenförmigen Ausgestaltung des freien Schenkels
des Nadelhakens gebildet sein. Eine weitere Möglichkeit, den Halt der Masche auf der
Maschenauflagesektion zu verbessern, besteht darin, die Oberfläche der Nadel im Bereich
der Maschenauflagesektion so zu gestalten, dass die Masche nur mit erhöhtem Widerstand
darüber gleiten kann.
[0010] Die Nadel kann auch eine so genannte Federzungennadel sein, bei der die Zunge der
Nadel gegen den Widerstand einer Feder in ihre beiden Endstellungen bewegbar ist.
Solche Nadeln sind bereits bekannt und lassen sich mit besonderem Vorteil bei Umhängevorgängen
einsetzen.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Teilen einer Masche auf einer Strickmaschine,
die mit sich gegenüberliegenden Nadeln gemäß der Erfindung ausgestattet ist, ist gekennzeichnet
durch die Schritte:
- Austreiben der Nadel mit der zu teilenden Masche, bis diese mit ihrem Kopf an einer
am Nadelschaft ausgebildeten Brust anliegt,
- Austreiben der gegenüberliegenden Nadel und Hindurchführen des Nadelhakens zwischen
dem Nadelschaft der die Masche haltenden Nadel und dem Maschenschenkel der zu teilenden
Masche,
- Zurückziehen beider Nadeln, bis sich der Maschenkopf auf dem Schaft der die Masche
ursprünglich haltenden Nadel und gleichzeitig im Nadelhaken der gegenüberliegenden
Nadel befindet,
- weiterer Rückzug der die Masche ursprünglich haltenden Nadel, bis die Masche die Zunge
dieser Nadel schließt und auf der Maschenauflagesektion zu liegen kommt,
- Vortrieb der die Masche ursprünglich haltenden Nadel, wobei die Masche die Zunge öffnet
und in den Nadelhaken dieser Nadel gleitet,
- Rückzug beider Nadeln in die Grundposition, wobei sich die Masche nun gleichzeitig
in beiden Nadelhaken befindet.
[0012] Der Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht dem Verfahren zur Übergabe
einer Masche von der einen Nadel auf die gegenüberliegende Nadel. Die Ermöglichung
des Hindurchführens des Nadelhakens der gegenüberliegenden Nadel zwischen dem Maschenschenkel
und dem Nadelschaft der die Masche ursprünglich haltenden Nadel kann in an sich bekannter
Weise durch eine Spreizfeder an der Nadel, die den Maschenschenkel nach außen drückt,
ermöglicht werden. Die Maschenauflagesektion ermöglicht es im Gegensatz zu den bisher
bekannten Zungennadeln nun, die zu teilende Masche in diesem Bereich festzuhalten
und dann durch einen Vortrieb der Nadel die Masche in den Nadelhaken gleiten zu lassen,
während die gegenüberliegende Nadel die Masche bereits in ihrem Nadelhaken hält. Am
Ende des Vorgangs befindet sich die Masche mit ihrem Kopf und einem Schenkel auf der
die Masche ursprünglich haltenden Nadel und mit dem anderen Schenkel im Haken der
gegenüberliegenden Nadel. Ein solches Verfahren kann sowohl auf einer Flachstrickmaschine
als auch auf einer Rundstrickmaschine durchgeführt werden.
[0013] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Nadeln sowie ein
erfindungsgemäßes Verfahren anhand der Zeichnung näher beschrieben.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1a
- eine Seitenansicht einer Zungennadel nach dem Stand der Technik;
- Fig. 1b - 1d
- Seitenansichten von drei Zungennadeln gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- einen Teilschnitt durch zwei gegenüberliegende Nadelbetten einer Flachstrickmaschine
mit Zungennadeln gemäß Fig. 1b in der Ausgangsposition zum Teilen einer Masche;
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einem ersten Verfahrensstadium des Maschenteilens;
- Fig. 4
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einem zweiten Verfahrensstadium des Maschenteilens;
- Fig. 5
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einem dritten Verfahrensstadium des Maschenteilens;
- Fig. 6
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einem vierten Verfahrensstadium des Maschenteilens;
- Fig. 7
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in einem fünften Verfahrensstadium des Maschenteilens.
[0015] In Fig. 1a ist der vordere Bereich einer Zungennadel 3'' nach dem Stand der Technik
gezeigt. Die Nadel 3" weist einen Nadelhals 32", einen Nadelkopf 33 und eine Nadelspitze
35 am Ende des Nadelhakens auf. Außerdem ist eine Zunge 31 vorgesehen, die um einen
Drehpunkt D, der auf einer Linie 100 liegt, drehbar gelagert ist. Die Zunge 31 ist
in ihrer den Nadelhaken verschließenden Endstellung gezeigt. Das Ende 38 der Zunge
überdeckt die Nadelspitze 35 und endet unmittelbar am Beginn des abgerundeten Bereichs
des Hakenkopfs 33. Dies bedeutet, dass eine Masche, die über die Zunge 31 und die
Zungenspitze 38 gleitet, direkt auf den abgerundeten Bereich des Hakenkopfs 33 springt
und von diesem in den Maschenverband unterhalb der Nadel 3" gleitet. Im Gegensatz
dazu zeigt die in Fig. 1b dargestellte erfindungsgemäße Zungennadel 3 einen Nadelhals
32, der gegenüber dem Nadelhals 32" der Nadel 3'' verlängert ist und einen entsprechend
tieferen Nadelhaken aufweist. Auch der freie Schenkel 34 des Nadelhakens ist hier
länger als bei der Nadel 3'', sodass sich zwischen der Spitze 38 der Zunge 31 und
dem Hakenkopf 33 eine Maschenauflagesektion 40 ergibt, auf der eine Masche gehalten
werden kann. Dies bedeutet, dass eine durch eine Rückzugsbewegung der Nadel 3 über
die Zunge 31 und die Zungenspitze 38 gleitende Masche zunächst auf die Maschenauflagesektion
40 springt und dort gehalten werden kann, wenn die Nadel 3 nicht weiter zurückgezogen
wird. Erst durch ein weiteres Zurückziehen der Nadel 3 gleitet die Masche dann über
den Hakenkopf 33 in den Maschenverband wie bei der Nadel 3''.
[0016] Die Fig. 1c und 1d zeigen alternative Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Nadeln 3"',
3"", die jeweils ebenfalls mit Maschenauflagesektionen 40', 40" versehen sind. Bei
der Nadel 3''' aus Fig. 1c weist der freie Schenkel 34' des Hakens der Nadel 3"' eine
in etwa V-förmige Vertiefung 41 auf, deren Spitze abgerundet ist. Die Abrundung an
der Spitze geht über in eine Gerade 43, die zum Hakenkopf 33 führt, und auf der gegenüberliegenden
Seite in eine Gerade 42, die zur Nadelspitze 35 hin verläuft. Durch die Vertiefung
41 ist bei der Nadel 3''' ein noch besserer Halt der Masche auf der Maschenauflagesektion
40' als bei der Nadel 3 gegeben.
[0017] Fig. 1d zeigt eine Nadel 3"", die der Nadel 3''' aus Fig. 1c sehr ähnlich ist. Hier
ist die Maschenauflagesektion 40" ebenfalls mit einer ausgerundeten Vertiefung 44
versehen, die jedoch nun mit bogenförmigen Abschnitten 45, 46 zur Nadelspitze 35 bzw.
zum Hakenkopf 33 übergeht. Bei beiden Nadeln, den Nadeln 3''' und 3"", werden die
Vertiefungen 41, 44 durch eine entsprechende wellenförmige Gestaltung der freien Schenkel
34' bzw. 34'' der Nadelhaken gebildet.
[0018] Die Fig. 2 bis 7 illustrieren nun, wie mit einer Flachstrickmaschine mit zwei gegenüberliegenden
Nadelbetten 1, 2, die mit Nadeln 3, 3' gemäß Fig. 1b bestückt sind, die Teilung einer
Masche 5 durchgeführt werden kann. Fig. 2 zeigt dabei die die Masche 5 ursprünglich
haltende Nadel 3 auf dem Nadelbett 1 und die auf dem gegenüberliegenden Nadelbett
2 angeordnete Nadel 3' in ihrer Grundposition. Die Nadel 3 ist in Pfeilrichtung A
auswärts und in Pfeilrichtung B einwärts bewegbar. In analoger Weise lässt sich die
Nadel 3' in Pfeilrichtung C austreiben und in Pfeilrichtung B wieder zurückziehen.
Die Masche 5 der zuletzt gestrickten Maschenreihe des Gestricks 4 wird im Hakenraum
36 der Nadeln 3 des Nadelbetts 1 gehalten. Eine nicht dargestellte Abzugsvorrichtung
bewegt das Gestrick 4 in Pfeilrichtung Z nach unten. Durch diese Abzugskraft entsteht
in der Masche 5, die sich an einem Abschlagdraht 12 abstützt, eine Spannung, die für
den Maschenbildungsund für einen Umhängevorgang auf das Nadelbett 2 sowie für das
hier dargestellte Maschenteilungsverfahren notwendig ist.
[0019] Zur Teilung der Masche 5 auf der Nadel 3 wird, wie Fig. 3 zeigt, die Nadel 3 in Pfeilrichtung
A so weit ausgetrieben, bis die Masche 5 die Zunge 31 öffnet und auf dem Nadelschaft
bis zu einer Brust 37 am Schaft der Nadel 3 gleitet. Im Brustbereich 37 ist außerdem
eine Spreizfeder 38 angeordnet, die den Schenkel 5' der Masche 5 seitlich vom Nadelschaft
abspreizt. Dadurch ist es möglich, bei einem Austrieb der Nadel 3' in Pfeilrichtung
C den Haken dieser Nadel 3' zwischen dem Schaft der Nadel 3 und dem Maschenschenkel
5' hindurchzuführen, bis sich die Spritze 35' des Nadelhakens oberhalb des Maschenkopfs
5 befindet.
[0020] Wie Fig. 4 zeigt wird anschließend die Nadel 3' in Pfeilrichtung D so weit zurückgezogen,
bis die Masche 5 innerhalb des Hakenraums 36' der Masche 3' zu liegen kommt. Gleichzeitig
wird die Nadel 3 in Pfeilrichtung B zurückgezogen, und zwar so weit, dass die Masche
5 die Zunge 31 der Nadel 3 schließt und auf dem verlängerten Schenkel 34 des Nadelhakens
der Nadel 3 zu liegen kommt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Masche 5 befindet
sich nun also im Hakenraum 36 der Nadel 3' und gleichzeitig auf der Maschenauflagesektion
40 bzw. dem Schenkel 34 des Hakens der Nadel 3. Von dieser Position ausgehend wird
nun die Nadel 3 wieder in Pfeilrichtung A ausgetrieben, wie Fig. 6 zeigt. Durch diese
Austriebsbewegung öffnet die auf dem Schenkel 34 aufliegende Masche 5 die Zunge 31
der Nadel 3 und gleitet in den Haken der Nadel 3. Diese Position ist in Fig. 6 gezeigt.
Anschließend werden beide Nadeln 3, 3' in Pfeilrichtung B bzw. D in ihre Grundposition
zurückgezogen, wodurch sich die in Fig. 7 gezeigte Situation ergibt. Die Masche 5
liegt nun mit einem Schenkel 5' im Hakenraum 36' der Nadel 3' und mit dem Schenkel
5" im Hakenraum 36 der Nadel 3. Sie ist somit geteilt. Ausgehend von der in Fig. 7
gezeigten Position können nun beispielsweise mit den Nadeln 3, 3' jeweils Maschenverbände
erzeugt werden, in denen auch die bisher maschenlosen Nadeln Maschen bilden und nicht
nur einen Faden eingelegt bekommen, wie es dem Stand der Technik entspricht.
1. Nadel (3, 3', 3"', 3'''') für Strickmaschinen mit einer schwenkbar gelagerten und
in einer Endstellung den Nadelhaken verschließenden Zunge (31, 31'), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zungenspitze (38) in der den Nadelhaken verschließenden Endstellung
der Zunge (31, 31') und dem Beginn des abgerundeten Bereichs des Nadelhakenkopfs (33,
33') eine Maschenauflagesektion (40, 40', 40" ) angeordnet ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenauflagesektion (40) von einem geraden Abschnitt des freien Schenkels (34)
des Nadelhakens gebildet wird.
3. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenauflagesektion (40', 40") eine Vertiefung (41, 44) aufweist.
4. Nadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (41) annähernd V-förmig ist.
5. Nadel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (41, 44) von einer wellenförmigen Ausgestaltung des freien Schenkels
(34, 34'') des Nadelhakens gebildet ist.
6. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Nadel (3, 3', 3"', 3'''') im Bereich der Maschenauflagesektion
(40, 40', 40") so gestaltet ist, dass die Masche nur mit erhöhtem Widerstand darüber
gleiten kann.
7. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (31, 31') der Nadel (3, 3', 3"', 3"") gegen den Widerstand einer Feder
in ihre Endstellungen bewegbar ist.
8. Verfahren zum Teilen einer Masche (5) auf einer Strickmaschine, die mit sich gegenüberliegenden
Nadeln (3, 3') nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgestattet ist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- Austreiben der Nadel (3) mit der zu teilenden Masche (5), bis diese mit ihrem Kopf
an einer am Nadelschaft ausgebildeten Brust (37) anliegt,
- Austreiben der gegenüberliegenden Nadel (3') und Hindurchführen des Nadelhakens
zwischen dem Nadelschaft der die Masche (5) haltenden Nadel (3) und dem Maschenschenkel
(5') der zu teilenden Masche (5),
- Zurückziehen beider Nadeln (3, 3'), bis sich der Maschenkopf auf dem Schaft der
die Masche ursprünglich haltenden Nadel (3) und gleichzeitig im Nadelhaken (36') der
gegenüberliegenden Nadel (3') befindet,
- weiterer Rückzug der die Masche (5) ursprünglich haltenden Nadel (3), bis die Masche
(5) die Zunge (31) dieser Nadel (3) schließt und auf der Maschenauflagesektion (40)
zu liegen kommt,
- Vortrieb der die Masche (5) ursprünglich haltenden Nadel (3), wobei die Masche (5)
die Zunge (31) öffnet und in den Nadelhaken (36) dieser Nadel gleitet,
- Rückzug beider Nadeln (3, 3') in die Grundposition, wobei sich die Masche (5) nun
gleichzeitig in beiden Nadelhaken (36, 36') befindet.