[0001] Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel und
einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers. Des weiteren betrifft die Erfindung
ein System für die Befestigung einer Vormauerschale an einem tragenden Verankerungsgrund,
umfassend Befestigungsmittel einerseits sowie eine Vorrichtung zum Setzen der Befestigungsmittel
andererseits.
[0002] Zur befestigten Anordnung einer Vormauerschale, beispielsweise einer Klinkerwand,
an einem tragenden Verankerungsgrund, beispielsweise einem aus Beton oder Kalksandstein
bestehenden Mauerwerk, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Halteelemente in
Form sogenannter Anker zu verwenden. Diese sind kraftübertragend sowohl mit dem Verankerungsgrund
als auch der Vormauerschale verbunden und halten so die Vormauerschale in einer definierten
Position zum Verankerungsgrund. Auf diese Weise abgestützt kann in vorteilhafterweise
ein Einbrechen oder Ausbeulen der Vormauerschale gegenüber dem Verankerungsgrund unterbunden
werden.
[0003] Im Rahmen der Nachrüstung solcher Anker, beispielsweise zum Zwecke der Sanierung,
wird in einem ersten Arbeitsschritt eine Bohrung in die Vormauerschale, den Verankerungsgrund
und das sich etwaig in einem Zwischenraum zwischen dem Verankerungsgrund und der Vormauerschale
befindliche Dämmaterial eingebracht. Anschließend wird in einem zweiten Arbeitsschritt
der Anker in die so ausgebildete Bohrung eingeschoben und unter Verwendung von Mörtel
sowohl mit dem Verankerungsgrund als auch mit der Vormauerschale verbunden. Bekannt
geworden ist ein Halteelement in Form eines Ankers aus der GB 2 180 286 A. Beschrieben
ist hier, daß der als Halteelement ausgebildete Anker in eine in die Vormauerschale
und den tragenden Verankerungsgrund gleichsam eingebrachte Bohrung eingeschoben wird.
Vor einem Einbringen des Ankers in die korrespondierend ausgebildete Bohrung wird
diese mit einer Mörtelmasse befüllt. Von Nachteil bei diesem Stand der Technik ist,
daß die in die Bohrung der Vormauerschale und des Verankerungsgrund eingebrachte Mörtelmasse
unkontrolliert in den Zwischenraum zwischen Vormauerschale und Verankerungsgrund fließen
kann. Eine sichere Verankerung des Halteelements sowohl in der Vormauerschale als
auch in dem Verankerungsgrund kann daher nicht sichergestellt werden.
[0004] Zur Überwindung des der GB 2 180 286 A anhaftenden Nachteils sind sogenannte Verblendsanieranker
entwickelt worden, die aus einem Dübel einerseits und einem Ankerelement andererseits
bestehen. Die Verwendung des Dübels hat dabei den Vorteil, daß der Zwischenraum zwischen
Vormauerschale und Verankerungsgrund in der Weise überbrückt werden kann, als daß
ein unkontrolliertes Eindringen von Mörtelmasse in den Zwischenraum zwischen Verankerungsgrund
und Vormauerschale verhindert werden kann.
[0005] Für die Montage eines Verblendsanierankers ist in die in den Verankerungsgrund und
die Vormauerschale eingebrachte Bohrung zunächst ein entsprechender Dübel einzubringen.
Dieser wird sodann mittels Injektion mit Mörtelmasse befüllt. Anschließend wird das
Ankerelement in den mit Mörtelmasse befüllten Dübel eingedrückt, so daß in der Konsequenz
das Ankerelement von Mörtelmasse umgeben innerhalb der Bohrung angeordnet ist. Nach
Aushärtung der Mörtelmasse entsteht so eine kraftübertragende Verbindung zwischen
Verankerungsgrund einerseits und Vormauerschale andererseits.
[0006] Von Nachteil bei der Montage eines Verblendsanieranker ist der zum Teil beträchtliche
Aufwand, sowohl Dübel als auch Ankerelement positionsgenau innerhalb der hierfür ausgebildeten
Bohrung anzuordnen.
[0007] Zwecks positionsgenauer Anordnung zumindest des Dübels ist aus der DE 30 04 276 A1
ein zum Dübel korrespondierend ausgebildetes Setzwerkzeug bekannt. Gebildet ist das
hier beschriebene Setzwerkzeug aus einem Dorn, der einen auf den Innendurchmesser
des Dübels abgestimmten Führungsabschnitt aufweist. Für ein Setzen des Dübels wird
dieser zunächst auf den Führungsabschnitt des Setzwerkzeuges aufgeschoben. Alsdann
kann der Dübel mit Hilfe des Setzwerkzeuges in die im Verankerungsgrund und der Vormauerschale
ausgebildete Bohrung eingebracht werden. Das mit der DE 30 04 276 A1 beschriebene
Setzwerkzeug ist jedoch nicht frei von Nachteilen. So sind die zumeist aus Kunststoffhohlprofil
gebildeten Dübel wenig biegesteif und fertigungsbedingt nicht geradlinig sondern vielmehr
leicht gekrümmt ausgebildet, was beim Einführen des Dübels in die hierfür vorgesehene
Bohrung insbesondere unter dem Gesichtspunkt der positionsgenauen Anordnung zu Problemen
führen kann. Insbesondere wenn zwischen dem tragenden Verankerungsgrund und der Vormauerschale
ein zumindest zum Teil mit Dämmaterial ausgefüllter Hohlraum ausgebildet ist, ist
die Einführung des wenig biegesteifen Dübels zeitaufwendig und erfordert zudem eine
sehr präzise Führung, was praktisch dann unmöglich wird, wenn die im Dämmaterial ausgebildete
Bohrung durch Nachsacken des Dämmaterials zumindest verdeckt, wenn nicht sogar eingedrückt
wird. Das aus der DE 30 04 276 A1 bekannte Setzwerkzeug kann hier keine Abhilfe schaffen.
[0008] Von Nachteil ist zudem, daß für eine ordnungsgemäße Montage des Verblendsanierankers
sowohl der Dübel als auch das Ankerelement in eine sowohl zum Verankerungsgrund als
auch zur Vormauerschale definierte Lage zu bringen sind, was gemäß der aus dem Stand
der Technik bekannten Systeme lediglich nach Abschätzung durch den den Verblendsanieranker
setzenden Monteur erfolgt. Unregelmäßigkeiten in der Plazierung des Verblendsanierankers
sind in nachteiliger Weise die Folge.
[0009] Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es
Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Setzwerkzeug bereitzustellen,
mit dem auf einfache Weise Verblendsanieranker positionsgenau gesetzt werden können.
Zudem soll mit der Erfindung ein System für die Befestigung einer Vormauerschale an
einem tragenden Verankerungsgrund angegeben werden.
[0010] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Setzwerkzeug für das Setzen
eines aus einem Dübel und einem Ankerelement bestehenden Verblendsanierankers, umfassend
eine Einführhilfe für den das Ankerelement aufnehmenden Dübel, wobei die Einführhilfe
einen dornenartigen Schaft mit einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Dübels
ausgebildeten Außendurchmesser und ein an dem in Längsrichtung einen Ende des Schaftes
angeordnetes Griffelement aufweist, wobei der Schaft eine sich über die gesamte Länge
des Dübels erstreckende Länge aufweist.
[0011] Für die Montage von aus dem Stand der Technik an sich bekannten Verblendsanierankern
wird mit der Erfindung ein eine Einführhilfe aufweisendes Setzwerkzeug vorgeschlagen.
Diese Einführhilfe besteht aus einem Schaft einerseits und einem Griffelement andererseits.
Der Schaft dient dabei als Aufnahme für den im Rahmen der Montage des Verblendsanierankers
in die dafür vorgesehene Bohrung einzuführenden Dübel. Der Schaft besteht aus einem
biegesteifen Material, vorzugsweise Metall, so daß nach einem Einführen des Schaftes
in den zu setzenden Dübel dieser auf einfache Weise in die vorgefertigte Bohrung eingeführt
werden kann. Die Einführhilfe verfügt in vorteilhafterweise über ein Griffelement,
so daß eine einfache Handhabung durch den Monteur gewährleistet ist.
[0012] Für eine Montage eines Verblendsanierankers unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Setzwerkzeuges wird zunächst der zu setzende Dübel über den Schaft der Einführhilfe
gestülpt. Zu diesem Zweck kann vom Monteur die Einführhilfe am Griffelement mit der
einen Hand ergriffen und mit der anderen Hand der Dübel über den Schaft geführt werden.
Alsdann kann die am Griffelement erfaßte Einführhilfe nach Art eines Dolches in die
zuvor ausgebildete Bohrung eingeführt werden, wobei der Schaft der Einführhilfe samt
darauf angeordnetem Dübel in die Bohrung eingesteckt wird. Der Dübel ist auf seiner
nach außen gerichteten Umfangsfläche mit Rückhaltelementen versehen, so daß der in
die Bohrung eingebrachte Dübel in der Bohrung zumindest einen derart großen Rückhalt
findet, daß die Einführhilfe aus der Bohrung und damit auch aus dem Dübel wieder herausgezogen
werden kann, ohne daß der in die Bohrung eingesetzte Dübel verrutscht. Unter Verwendung
der Einführhilfe kann somit der Dübel des Verblendsanierankers auf einfache Weise
positionsgenau innerhalb der dafür vorgesehenen Bohrung angeordnet werden.
[0013] Besonderes Merkmal der Einführhilfe des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges ist, daß
der Schaft eine sich über die gesamte Länge des Dübels erstreckende Länge aufweist.
Diese Ausgestaltung des Schaftes ermöglicht es, den Dübel über seine gesamte Länge
geradlinig verlaufend auszurichten. Die Einführung des Dübels in die im Vormauerwerk
und der Vormauerschale eingebrachte Bohrung wird so entschieden vereinfacht. Zudem
wird der Dübel über seine gesamte Länge biegesteif gehalten, so daß ein unbeabsichtigtes
Verbiegen oder Abknicken des Dübels während des Setzvorganges verhindert werden kann.
[0014] Vorzugsweise weist der Schaft eine die gesamte Länge des Dübels überragende Länge
auf. Der Schaft ist mithin in Längsrichtung etwas länger als der Dübel. Von Vorteil
ist diese Ausgestaltung des Schaftes deshalb, weil hierdurch die Möglichkeit geschaffen
wird, auf den Dübel während des Setzvorganges eine kombinierte Druck-Zugkraft aufzubringen.
Ist der Dübel zwecks Setzvorgang auf den Schaft der Einführhilfe aufgeschoben, so
liegt zunächst aufgrund des im Vergleich zum Dübel länger ausgebildeten Schaftes der
Dübelboden am schaftseitigen Ende an. Zu Beginn des Setzvorganges wird die Einführbewegung
über das schaftseitige Ende auf den Dübelboden übertragen. Infolge der Krafteinleitung
in den Dübelboden zieht sich der Dübelmantel während des Setzvorganges in die Länge.
Auf den Dübelmantel wirkt insofern während des Setzvorganges eine Zugkraft ein. Griffelementseitig
ist am Schaft ein den Außendurchmesser des Dübels übersteigender Abstandshalter angeordnet,
der vorzugsweise in Form eines Absatzes ausgebildet ist, wie nachfolgend noch erläutert
werden wird. Die auf die Mantelfläche des Dübels einwirkende Zugkraft bewirkt eine
Streckung des Dübelmantels in Längsrichtung, und zwar so weit, bis der dem Dübelboden
gegenüberliegende Randbereich des Dübels am Anschlag der Einführhilfe anliegt. Sobald
der dübelseitige Rand den Anschlag des Setzwerkzeuges erreicht, erfolgt im Rahmen
der weiteren Einführbewegung des Dübels eine Druckkraftbeaufschlagung des Dübels über
den mit dem Dübelrand in Kontakt stehenden Anschlag. Hat der Dübel infolge seiner
Streckung in Längsrichtung den Anschlag des Setzwerkzeuges erreicht, erfolgt mithin
eine Krafteinleitung nicht mehr nur über den mit dem Schaft zusammenwirkenden Dübelboden,
sondern auch über den mit dem Anschlag zusammenwirkenden, dem Dübelboden gegenüberliegenden
Dübelrand.
[0015] Der zu Beginn des Setzvorganges über den Schaft auf den Dübelboden ausgeübte Druck
führt, da sich der Dübelmantel innerhalb der Bohrung infolge auftretender Reibung
leicht abstützt, zu einer Streckung des Dübelmantels. Insofern wirkt auf den Dübel
eine Zugkraft ein. Erreicht der dem Dübelboden gegenüberliegende Dübelrand infolge
der Streckung des Dübels den endseitig am Schaft ausgebildeten und gleichzeitig als
Abstandshalter fungierenden Anschlag, so wird im Laufe des weiteren Setzvorganges
der Dübel dübelrandseitig mit einer als Druckkraft wirkenden Kraft beaufschlagt.
[0016] Die infolge des Setzvorgangs bewirkte Streckung des Dübels in Längsrichtung bietet
den Vorteil einer sauberen Einführung in die den Dübel aufnehmende Bohrung. Ermöglicht
wird zudem eine hohe Krafteinleitung in den Dübel, ohne daß es zu einer Beschädigung
des Dübels oder einer ungewollten Verbiegung desselben käme. Unter Umständen im Bohrkanal
vorhandene Hindernisse können so ohne eine Beschädigung des Dübels beiseite gedrückt
werden. Auch ein nach Ausbildung der Bohrung unter Umständen wieder in sich zusammengesacktes
Dämmaterial kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges leicht durchstoßen
werden, ohne daß dies eine ungewollte Verformung des Dübels zur Folge hätte.
[0017] Die Länge des Schaftes überragt die Gesamtlänge des Dübels um 1/10 mm bis 3/10 mm,
vorzugsweise 2/10 mm. Ein solcher Überstand des Schaftes gegenüber der Länge des Dübels
hat sich zur Erzielung der vorbeschriebenen Vorteile als hinreichend erwiesen. Je
nach Art des Dübels, des verwendeten Dübelmaterials und der Gesamtlänge des Dübels
kann die Überlänge des Schaftes selbstredend variieren. Entscheidend ist allein, daß
der Schaft gegenüber dem Dübel eine solche Überlänge aufweist, daß der Dübel infolge
des Setzvorgangs in Längsrichtung gezogen, das heißt gestreckt wird. Dabei sollte
die Überlänge des Schaftes derart bemessen sein, daß der Dübel infolge seiner Streckung
am dafür vorgesehenen Anschlag anschlägt.
[0018] Die vorbeschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Setzwerkzeuges ermöglicht
insbesondere eine vereinfachte Handhabung auch insofern, als daß die benötigte Zeit
für einen Setzvorgang auf ein Minimum reduziert wird.
[0019] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Griffelement aus
einem Griffbereich und einem in Verlängerung des Griffbereichs zwischen Griffbereich
und Schaft angeordneten Abstandshalter aufweist. Sinn und Zweck dieses Abstandshalters
ist es, den Dübel in einer definierten Tiefe innerhalb der Bohrung anzuordnen. Die
Verwendung eines Abstandshalters stellt dabei sicher, daß jeder mit der Einführhilfe
gesetzte Dübel in gleicher Tiefe in der jeweiligen Bohrung angeordnet ist. Der Abstandshalter
dient zudem als Anschlag für den sich im Zuge des Setzvorgangs in Längsrichtung dehnenden
Dübel.
[0020] Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Abstandshalter einen kreisförmigen
Querschnitt mit einem den Durchmesser des Schaftes übersteigenden Durchmesser auf.
Ein auf den Schaft der Einführhilfe aufgesetzter Dübel kann mithin in Relation zum
Schaft so weit auf die Einführhilfe aufgeschoben werden, bis der einführhilfeseitige
Rand des Dübels am als Abstandshalter dienenden Anschlag anstößt. Durch den im Vergleich
zum Schaftdurchmesser vergrößerten Abstandshalterdurchmesser wird erreicht, daß der
Dübel nicht weiter als bis zu diesem Abstandshalter auf den Schaft aufgezogen werden
kann. Eine positionsgenaue Anordnung des Dübels auf dem Schaft der Einführhilfe wird
somit gewährleistet.
[0021] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstandshalter
griffbereichseitig eine Einführbegrenzung, vorzugsweise in Form eines Absatzes aufweist.
Aufgabe des Einführbegrenzers ist es, die Einführung des Schaftes der Einführhilfe
in die jeweilige Bohrung zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist die Einführbegrenzung vorzugsweise
in ihrer geometrischen Ausnehmung derart bemessen, daß sie den Durchmesser der Bohrung
zur Aufnahme des Verblendsanierankers übersteigt. Die Einführhilfe kann infolge der
Anordnung der Einführungsbegrenzung nur bis zu einer gewissen Tiefe in die Bohrung
eingeführt werden, so daß eine positionsgenaue Einführung des Schaftes der Einführhilfe
gegenüber der Bohrung sichergestellt ist. Infolge des Umstands, daß der Dübel gegenüber
dem Schaft der Einführhilfe positionsgenau angeordnet ist, ergibt sich in der Konsequenz
eine positionsgenaue Anordnung des Dübels auch gegenüber der den Dübel aufnehmenden
Bohrung. Die Kombination Anschlag einerseits und Einführungsbegrenzung andererseits
ermöglicht daher eine positionsgenaue Einführung des Dübels innerhalb der hierfür
vorgesehenen Bohrung.
[0022] Vorzugsweise sind der Schaft und das Griffelement der Einführhilfe lösbar miteinander
verbunden. In Abhängigkeit des zu setzenden Dübeltyps können so die in ihren geometrischen
Abmessungen korrespondierend auf die zu setzenden Dübel abgestimmten Schäfte wahlweise
mit ein und demselben Griffelement kombiniert werden. Vorgesehen sein kann in diesem
Zusammenhang, daß zur lösbaren Anordnung von Schaft und Griffelement das dem Griffbereich
gegenüberliegende Ende des Abstandshalters mit einer ein Innengewinde aufweisenden
Bohrung versehen ist, wobei das Innengewinde korrespondierend zu einem endseitig am
Schaft vorgesehenen Außengewinde ausgebildet ist. Durch einfaches Verschrauben von
Schaft einerseits und Griffelement andererseits kann so eine an die Größe des jeweils
zu setzenden Dübels angepaßte Einführhilfe bereitgestellt werden.
[0023] Selbstverständlich ist es auch möglich, Schaft und Griffelement der Einführhilfe
nicht lösbar voneinander auszugestalten, wobei es dann erforderlich ist, für jede
Dübelgröße eine separate Einführhilfe vorzusehen.
[0024] Nach dem der Dübel in vorbeschriebener Weise in die dafür vorgesehene Bohrung eingebracht
ist, wird mittels Injektion das Dübelinnere mit Mörtel befüllt. Der verankerungsgrundseitig
vorgesehene Endbereich des Dübels ist dabei mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen,
so daß der in den Dübel eingebrachte Mörtel endseitig aus dem Dübel heraus in die
Poren des Verankerungsgrundes einquellen kann. Die Ausbildung einer auch große Kräfte
übertragenden Verbindung zwischen Verankerungsgrund und Vormauerschale unter Verwendung
des in den Dübel einzubringenden Ankerelements wird so sichergestellt.
[0025] Nach Einbringung des Mörtels wird in einem dritten Verfahrensschrittt das Ankerelement
in den mit Mörtelmasse befüllten Dübel eingeführt. Um sicherzustellen, daß das Ankerelement
positionsgenau gegenüber dem Dübel angeordnet wird, ist gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgesehen eine Positionierhilfe für das Ankerelement, die aus einer
Handhabe und einem endseitig an der Handhabe angeordneten Fortsatz für die positionsgenaue
Tiefensetzung des Ankerelements gebildet ist. Der an der Handhabe ausgebildete Fortsatz
besteht dabei aus zwei Abschnitten, wobei der erste Abschnitt vorzugsweise einen kreisförmigen
Querschnitt mit einem die Bohrung für den Verblendsanieranker nicht übersteigenden
Durchmesser aufweist. Der erste Abschnitt des Fortsatzes kann mithin in die für den
Verblendsanieranker ausgebildete Bohrung eingeführt werden. Hierdurch kann das in
den Dübel eingeführte Ankerelement definiert tief in den Dübel hineingeschoben werden,
wobei aufgrund des zweiten Abschnitts des Fortsatzes, dessen Querschnitt eine den
Durchmesser der Bohrung für den Verblendsanieranker übersteigende Ausdehnung aufweist,
sichergestellt ist, daß das Ankerelement nicht zu tief in die Bohrung bzw. den Dübel
eingeführt werden kann. Eine positionsgenaue Anordnung des Ankerelements ist so sichergestellt.
[0026] Mit Bezug auf das System wird zur
Lösung der vorgenannten Aufgabe mit der Erfindung vorgeschlagen ein System für die Befestigung
einer Vormauerschale an einem tragenden Verankerungsgrund, umfassend Befestigungsmittel
einerseits sowie eine Vorrichtung zum Setzen der Befestigungsmittel andererseits,
wobei als Befestigungsmittel aus Dübel und Ankerelement bestehende Verblendsanieranker
und als Vorrichtung zum Setzen ein Setzwerkzeug gemäß obiger Beschreibung verwendbar
sind. Als Verblendsanieranker werden vorzugsweise die aus dem Hause der Artur Fischer
GmbH & Co. KG stammenden Verblendsanieranker VBS 8 eingesetzt.
[0027] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand
der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1:
- in geschnittener Seitenansicht einen montierten Verblendsanieranker;
- Fig. 2:
- in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Einführhilfe für den Dübel;
- Fig. 3 und 3a:
- das Griffelement der erfindungsgemäßen Einführhilfe nach Fig. 2;
- Fig. 4:
- in Seitenansicht den Schaft der erfindungsgemäßen Einführhilfe nach Fig. 2 und
- Fig. 5 und 5a:
- in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Positionierhilfe für das Ankerelement.
[0028] Fig. 1 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht einen endmontierten Verblendsanieranker
7. Dieser verbindet eine Vormauerschale 4, beispielsweise eine Ziegelwand, mit dem
in Blickrichtung auf die Vormauerschale 4 dahinterliegenden tragenden Verankerungsgrund
1, beispielsweise ein aus Beton bestehendes Mauerwerk. Zwischen Verankerungsgrund
1 einerseits und Vormauerschale 4 andererseits ist ein Spaltraum 3 vorgesehen, der
zumindest teilweise durch Dämmaterial 2 befüllt ist. Angeordnet ist der Verblendsanieranker
in einer Bohrung 6, die in die Fuge 5 der Vormauerschale 4 gesetzt ist und bis in
den Verankerungsgrund 1 hineinragt. Die Bohrung 6 weist einen Durchmesser D
B auf, der beispielsweise 8 mm mißt.
[0029] Bei dem hier dargestellten Verblendsanieranker handelt es sich um einen aus dem Hause
der Artur Fischer GmbH & Co. KG stammenden Verblendsanieranker mit der Bezeichnung
VBS 8. Dieser besteht aus einem Ankerelement 8 und einem Dübel 9. Im Endbereich 10
des Dübels 9 sind zahlreiche Durchbrüche vorgesehen, die es einem in den Dübel 9 eingebrachten
Klebstoff, beispielsweise Mörtel, ermöglichen, aus dem Volumeninnenraum des Dübels
9 heraus und in die Poren des Verankerungsgrundes 1 einzudringen.
[0030] In Längserstreckung 11 weist die Bohrung 6 eine Längserstreckung d auf, die nach
Eindringtiefe des Verblendsanierankers 7 in den Verankerungsgrund 1, nach Dicke des
Spaltraumes 3 sowie nach Dicke der Vormauerschale 4 bestimmt ist. In Abhängigkeit
der Längserstreckung d der Bohrung 6 ist die Dübellänge a auszuwählen, wobei es gemäß
der Anwendungsbedingungen nach DIN 1053 darauf ankommt, daß die Eindringtiefe b des
Dübels 9 4,5 cm beträgt. Gängige Dübellängen a sind 28 cm, 25 cm, 21 cm, 18 cm und
15 cm.
[0031] Eingebracht in den Volumeninnenraum des Dübels 9 ist unter Verwendung einer Injektionshilfe
ein Klebstoff, beispielsweise in Form eines speziell dafür ausgebildeten Mörtels.
In diesen hineingeführt ist sodann das Ankerelement 8. Von Bedeutung ist es dabei,
daß das Ankerelement so weit in den Dübel 9 eingeführt ist, daß sich eine Tiefeneinführung
von 0,5 cm ergibt. Bezeichnet ist diese Tiefeneinführung in Fig. 1 mit dem Buchstaben
c.
[0032] Mit einer Eindringtiefe des Dübels 9 von 4,5 cm und einer Tiefeneinführung von 0,5
cm bezogen auf das Ankerelement 8 ergibt sich auf Seiten der Vormauerschale ein Überstand
des Ankerelements 8 gegenüber dem Dübel 9 von 4 cm. Bezeichnet ist dieser Überstand
in Fig. 1 mit e.
[0033] Nach Aushärtung des unter Verwendung des Dübels 9 in die Bohrung 6 eingeführten Mörtels
entsteht mittels des Verblendsanieranker 7 eine kraftübertragende Verbindung zwischen
Verankerungsgrund 1 einerseits und Vormauerschale 4 andererseits, die in vorteilhafterweise
ein Ausbeulen oder gar Einbrechen der Vormauerschale 4 wirkungsvoll verhindert.
[0034] Die nachfolgenden Figuren 2 bis 5a zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung für das
Setzen für den vorbeschriebenen Verblendsanierungsanker 7. Diese als Setzwerkzeug
bezeichnete Vorrichtung besteht aus einer Einführhilfe 12 für den Dübel 9 und einer
Positionierhilfe 21 für das Ankerelement 8. Gezeigt ist die Einführhilfe in einer
Seitenansicht in Fig. 2, Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht die Positionierhilfe
21.
[0035] Die in Fig. 2 dargestellte Einführhilfe 12 besteht ihrerseits aus einem Griffelement
13 und einem Schaft 14. In einer Detaildarstellung zeigt Fig. 4 den Schaft 14 und
die Figuren 3 und 3a zeigen das Griffelement 13.
[0036] Gemäß der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind der Schaft 14 und das
Griffelement 13 der Einführhilfe 12 lösbar miteinander verbindbar. Zu diesem Zweck
verfügt das dem Griffelement zugewandte Ende des Schaftes 14 über ein Außengewinde
15, das mit einem korrespondierend ausgebildeten Innengewinde 20 zusammenwirkt, das
schaftseitig am Griffelement 13 ausgebildet ist.
[0037] Im montierten Zustand gemäß Fig. 2 dient die Einführhilfe 12 der Aufnahme eines Dübels
9, der zu diesem Zweck über den Schaft 14 zu ziehen ist. Für eine vereinfachte Einführung
des Schaftes 14 in den Volumenraum des Dübels 9 ist der Schaft 14 an seinem Ende 16
verjüngt ausgebildet. Um ein leichtes Aufziehen des Dübels 9 auf den Schaft 14 zu
ermöglichen, ist der Durchmesser des Schaftes D
S mit einem den Innendurchmesser des Dübels D
DI nicht übersteigenden Durchmesser ausgebildet.
[0038] Das Griffelement verfügt des weiteren über einen Abstandshalter 17, der zwischen
Griffbereich 19 und Schaft 14 angeordnet ist. Der Abstandshalter 17 weist vorzugsweise
einen kreisförmigen Querschnitt mit einem den Durchmesser des Schaftes D
S übersteigenden Durchmesser D
A auf. Zudem ist der Durchmesser D
A des Abstandshalters 17 größer bemessen als der Innendurchmesser des Dübels D
DI, so daß ein auf den Schaft 14 aufgeführter Dübel nur bis zum Anschlag 17 der Einführhilfe
12 geführt werden kann. Der Abstandshalter 17 weist eine Längserstreckung b von 4,5
cm auf, so daß ein auf den Schaft 14 aufgestülpter Dübel 9 nach Anschlag an den Abstandshalter
17 mit seiner dem Griffelement 13 zugewandten Randkante 4,5 cm entfernt von der Einführbegrenzung
18 zu liegen kommt. In dieser Art der Anordnung von Einführhilfe 12 und Dübel 9 kann
die Einführhilfe 12 am Griffelement 13 von einem Monteur ergriffen und nach Art eines
Dolches in die dafür vorgesehene Bohrung 6 eingeführt werden. Auf der Umfangsseite
des Dübels 9 angeordnete Halteelemente sorgen dabei dafür, daß nach einem Einsetzen
des Dübels 9 in die Bohrung 6 dieser innerhalb der Bohrung 6 verbleibt, obgleich die
Einführungshilfe, d. h. der Schaft 14 aus dem Dübel 9 wieder herausgezogen wird.
[0039] Aufgrund der Anordnung des Abstandshalters 17 wird der Dübel 9 nach einem Aufziehen
auf den Schaft 14 in seiner Lager relativ zum Schaft 14 positioniert. Die Einführhilfe
12 weist ihrerseits eine Einführbegrenzung 18 auf, die ein zu tiefes Einführen der
Einführhilfe 12 in die Bohrung 6 unterbindet. Auf diese Weise wird die Einführhilfe
12 gegenüber der Bohrung 6 definiert positioniert, wobei sich aufgrund der definierten
Lage des Dübels 9 gegenüber dem Schaft 14 in der Konsequenz die in Fig. 1 gezeigte
positionsgenaue Lage des Dübels 9 gegenüber der Bohrung 6 einstellt.
[0040] Der positionsgenauen Einführung auch des Ankerelements 8 dient die erfindungsgemäße
Positionierhilfe 21, die aus einer Handhabe 22 und einem Fortsatz 23 gebildet ist.
Der Fortsatz 23 weist dabei einen ersten Abschnitt 24 und einen zweiten Abschnitt
25 auf und ist mittels einer Gewindeverbindung 26 mit der Handhabe verbunden.
[0041] Der erste Abschnitt 24 des Fortsatzes 23 weist einen Durchmesser D
F auf, der den Durchmesser der Bohrung 6 nicht übersteigt. Hingegen weist der zweite
Abschnitt 25 eine solche geometrische Ausdehnung auf, die größer ist als der Durchmesser
D
B der Bohrung 6. Das Positionierwerkzeug kann mithin nur über die Tiefe der Längserstreckung
c in die Bohrung 6 eingeführt werden, womit in vorteilhafterweise erreicht wird, daß
ein von der Positionierhilfe 21 geführtes Ankerelement nur soweit in die Bohrung 6
hineingeführt werden kann, wie dies durch die Längserstreckung c vorgegeben ist. Die
Längserstreckung c mißt vorzugsweise 0,5 cm, so daß hinreichend viel Platz in der
Bohrung 6 verbleibt, um diese nach einem Einbringen des Verblendsanierungsankers zu
verschließen, so daß von außen die Setzstelle des Verblendsanierungsankers nicht einsehbar
ist.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Verankerungsgrund
- 2
- Dämmaterial
- 3
- Spaltraum
- 4
- Vormauerschale
- 5
- Fuge
- 6
- Bohrung
- 7
- Verblendsanieranker
- 8
- Ankerelement
- 9
- Dübel
- 10
- Endbereich
- 11
- Längsrichtung
- 12
- Einführhilfe
- 13
- Griffelement
- 14
- Schaft
- 15
- Außengewinde
- 16
- Ende
- 17
- Abstandshalter
- 18
- Einführbegrenzung
- 19
- Griffbereich
- 20
- Innengewinde
- 21
- Positionierhilfe
- 22
- Handhabe
- 23
- Fortsatz
- 24
- erster Abschnitt
- 25
- zweiter Abschnitt
- 26
- Gewinde
- a
- Dübellänge
- b
- Eindringtiefe/Längserstreckung
- c
- Tiefeneinführung/Längserstreckung
- d
- Längserstreckung Bohrung
- e
- Überstand
- DS
- Durchmesser Schaft
- DA
- Durchmesser Abstandshalter
- DDI
- Innendurchmesser Dübel
- DDA
- Außendurchmesser Dübel
- DE
- Durchmesser Einführbegrenzung
- DF
- Durchmesser Fortsatz
- DB
- Durchmesser Bohrung
1. Setzwerkzeug für das Setzen eines aus einem Dübel (9) und einem Ankerelement (8) bestehenden
Verblendsanierankers (7), umfassend eine Einführhilfe (12) für den das Ankerelement
(8) aufnehmenden Dübel (9), wobei die Einführhilfe (12) einen dornenartigen Schaft
(14) mit einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Dübels (DDI) ausgebildeten Außendurchmesser (DS) und ein an dem in Längsrichtung (11) einen Ende des Schaftes (14) angeordnetes Griffelement
(13) aufweist, wobei der Schaft (14) eine sich über die gesamte Länge (a) des Dübels
(9) erstreckende Länge aufweist.
2. Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) eine die gesamte Länge (a) des Dübels (9) überragende Länge aufweist.
3. Setzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) eine die gesamte Länge (a) des Dübels (9) um 1/10 mm bis 3/10 mm,
vorzugsweise 2/10 mm, überragende Länge aufweist.
4. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) in Richtung auf das dem Griffelement (13) gegenüberliegende Ende
(16) verjüngt ausgebildet ist.
5. Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (13) aus einem Griffbereich (19) und einem in Verlängerung des Griffbereichs
(19) zwischen Griffbereich (19) und Schaft (14) angeordneten Abstandshalter (17) gebildet
ist.
6. Setzwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) griffbereichsseitig eine Einführbegrenzung (18), vorzugsweise
in Form eines Absatzes, aufweist.
7. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) außerhalb der Einführbegrenzung (18) in Längsrichtung (11)
eine Längserstreckung (b) von 3 cm bis 6 cm, vorzugsweise von 4 cm bis 5 cm, vorzugsweise
von 4,5 cm aufweist.
8. Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) und das Griffelement (13) lösbar miteinander verbunden sind, zu welchem
Zweck das dem Griffbereich (19) gegenüberliegende Ende des Abstandshalters (17) mit
einer ein Innengewinde (20) aufweisenden Bohrung versehen ist, wobei das Innengewinde
(20) korrespondierend zu einem endseitig am Schaft (14) vorgesehenen Außengewinde
(15) ausgebildet ist.
9. Setzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses des weiteren eine Positionierhilfe (21) für das Ankerelement (8) aufweist,
die gebildet ist aus einer Handhabe (22) und einem endseitig an der Handhabe (22)
angeordneten Fortsatz (23).
10. Setzwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (23) aus zwei Abschnitten (24, 25) gebildet ist, wobei der erste Abschnitt
vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem die Bohrung für den Verblendsanieranker
(7) nicht übersteigenden Durchmesser (DF) aufweist.
11. Setzwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (24) in Längsrichtung (11) eine Längserstreckung (c) von 0,1
cm bis 1,0 cm, vorzugsweise von 0,5 cm aufweist.
12. System für die Befestigung einer Vormauerschale (4) an einem tragenden Verankerungsgrund
(1), umfassend Befestigungsmittel einerseits sowie eine Vorrichtung zum Setzen der
Befestigungsmittel andererseits, wobei als Befestigungsmittel aus Dübel (9) und Ankerelement
bestehende Verblendsanieranker (7) und als Vorrichtung zum Setzen ein Setzwerkzeug
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendbar sind.