[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem in ein Aufnahmeteil
einsteckbaren Verbinderteil, das in seiner eingesteckten Position verrastbar ist.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten elektrischen Steckverbinder
der eingangs genannten Art zu schaffen, der insbesondere einfacher handhabbar ist.
Insbesondere bei einer Blindsteckung soll für definierte Verhältnisse gesorgt sein.
[0003] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verbinderteil und das
Aufnahmeteil über eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, die beim Zusammenstecken
von Aufnahmeteil und Verbinderteil nach Überschreiten eines Totpunktes durch die ihr
immanente Federkraft das Verbinderteil in das Aufnahmeteil zieht.
[0004] Damit wird beispielsweise bei einer Blindsteckung erreicht, dass das Verbinderteil
selbstständig in das Aufnahmeteil gezogen wird. Dazu kann eine während der Montage
aufgebaute Kraft genutzt werden, indem sich diese nach Überschreiten des Todpunktes
in die andere Richtung entspannt.
[0005] Die Schnappverbindung kann auch beim Trennen des Verbinderteils vom Aufnahmeteil
wieder entsprechend genutzt werden. So zeichnet sich eine zweckmäßige praktische Ausführungsform
dadurch aus, dass die Schnappverbindung beim Herausbewegen des Verbinderteils aus
dem Aufnahmeteil nach Überschreiten des Totpunktes durch die ihr immanente Federkraft
das Verbinderteil aus dem Aufnahmeteil zieht.
[0006] Bevorzugt umfasst die Schnappverbindung zumindest ein Filmscharnier, wobei ein solches
Filmscharnier insbesondere in Kombination mit einem kinematischen Übertotpunkt-Balkensystem
vorgesehen sein kann.
[0007] Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders
ist das Aufnahmeteil zum Lösen der Rastverbindung mit einer Lösetaste versehen. Dabei
kann diese Lösetaste insbesondere schieberartig ausgeführt sein. Sie ist bezüglich
des Gehäuses des Aufnahmeteils vorzugsweise quer zur Steckrichtung verschiebbar.
[0008] Mittels einer solchen Lösetaste kann die Verrastung des Verbinderteils gegebenenfalls
auf einfache Weise wieder gelöst werden.
[0009] Von Vorteil ist insbesondere auch eine solche Ausführung, bei der mit der Betätigung
der Lösetaste gleichzeitig das Verbinderteil aus dem Aufnahmeteil gedrängt wird. Dazu
kann die Lösetaste beispielsweise wenigstens eine Schrägfläche aufweisen, die mit
einer dem Verbinderteil zugeordneten Gegenfläche entsprechend zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise
wird mit der Betätigung der Lösetaste zunächst die Rastverbindung gelöst und anschließend
das Verbinderteil aus dem Aufnahmeteil gedrängt.
[0010] Zweckmäßigerweise befindet sich die Schnappverbindung bei seine Rastposition einnehmendem
Verbinderteil in einem spannungsfreien Zustand. Auch bei aus dem Aufnahmeteil herausgezogenen
und entsprechend seine Ausgangsposition einnehmendem Verbinderteil befindet sich die
Schnappverbindung vorzugsweise wieder in einem spannungsfreien Zustand.
[0011] Die Lösetaste kann im einfachsten Fall mit dem Einstecken des Verbinderteils wieder
in ihre Ausgangsposition zurückgedrängt werden. Grundsätzlich ist beispielsweise jedoch
auch eine solche Ausführung denkbar, bei der die Lösetaste federnd in die Ausgangsposition
belastet ist. Im letzteren Fall muss die Lösetaste also entgegen einer Federkraft
in ihre die Rastverbindung lösende Position verschoben werden.
[0012] Das Aufnahmeteil kann beispielsweise als Header bzw. Geräteverbinder oder auch als
Inline-Verbinder vorgesehen sein, in den von der gegenüberliegenden Seite her ein
zweites Verbinderteil einsteckbar ist.
[0013] Das erste Verbinderteil kann mit dem Aufnahmeteil oder beispielsweise auch mit einem
zweiten Verbinderteil verrastbar sein.
[0014] Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders
besitzt das erste Verbinderteil zur Verrastung mit dem Aufnahmeteil bzw. dem zweiten
Verbinderteil einen federnden Rastarm, der mit einer dem Aufnahmeteil bzw. dem zweiten
Verbinderteil zugeordneten Rastfläche in Eingriff bringbar ist. Dabei kann die Rastfläche
zum Beispiel an einer Rastnase des Aufnahmeteils bzw. des zweiten Verbinderteils vorgesehen
sein.
[0015] Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist der federnde Rastarm zweiteilig
ausgeführt und mit einem die freien Enden der beiden Teilarme verbindenden Steg versehen,
den die Gegenrastfläche zur Herstellung der Rastverbindung hintergreift.
[0016] Zweckmäßigerweise ist zum Lösen der Rastverbindung der federnde Rastarm entsprechend
auslenkbar.
[0017] Das mit dem Aufnahmeteil gekoppelte erste Verbinderteil kann beispielsweise ein Steckhülsengehäuse,
insbesondere Flachsteckhülsengehäuse umfassen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst dieses mit dem Aufnahmeteil gekoppelte erste Verbinderteil ein mehrpoliges
Steckhülsengehäuse. Grundsätzlich ist jedoch auch ein einpoliges Steckhülsengehäuse
denkbar.
[0018] Das zweite Verbinderteil kann beispielsweise ein Steckergehäuse, insbesondere Flachsteckergehäuse
umfassen. Dabei kann insbesondere wieder ein mehrpoliges Steckergehäuse vorgesehen
sein. Grundsätzlich ist jedoch auch ein einpoliges Steckergehäuse denkbar.
[0019] Vorteilhafterweise ist ein jeweiliges Verbinderteil mit einer Zweitverriegelung für
die betreffenden elektrischen Kontakte versehen.
[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische, perspektivische Darstellung eines elektrischen Steckverbinders
mit zwei beispielsweise zweipoligen Verbinderteilen, die von einander gegenüberliegenden
Seiten her in ein als Inline-Verbinder dienendes Aufnahmeteil einsteckbar sind,
- Fig. 2
- eine mit der Fig. 1 vergleichbare Darstellung, wobei der elektrische Steckverbinder
jedoch um 180° um seine Längsachse gedreht ist,
- Fig. 3
- eine mit der Fig. 1 vergleichbare Darstellung des elektrischen Steckverbinders, wobei
das zweite Verbinderteil jedoch von dem Aufnahmeteil mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
getrennt ist,
- Fig. 4
- eine schematische, auseinander gezogene Darstellung des elektrischen Steckverbinders
gemäß Fig. 1,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung des auf das zweite Verbinderteil aufgesteckten Aufnahmeteils
mit zugeordnetem ersten Verbinderteil, wobei das erste Verbinderteil seine äußere
Ausgangsposition einnimmt, in der es sich zumindest teilweise außerhalb des Aufnahmeteils
befindet,
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil,
wobei das erste Verbinderteil bereits so weit in das Aufnahmeteil eingesteckt ist,
dass der Totpunkt der Schnappverbindung erreicht ist,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil,
wobei das erste Verbinderteil vollständig in das Aufnahmeteil eingezogen und verrastet
ist,
- Fig. 8
- eine vereinfachte schematische Darstellung des mit dem Zustand gemäß Fig. 5 vergleichbaren
Ausgangszustandes unmittelbar vor dem Schließen des Steckverbinders,
- Fig. 9
- eine vereinfachte schematische Darstellung des mit dem Zustand gemäß Fig. 6 vergleichbaren
Zwischenzustandes des Schließvorgangs,
- Fig. 10
- eine vereinfachte schematische Darstellung des mit dem Zustand gemäß Fig. 7 vergleichbaren
Endzustandes des Schließvorgangs,
- Fig. 11
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
unmittelbar vor dem Öffnen des Steckverbinders, wobei das erste Verbinderteil noch
vollständig in das Aufnahmeteil eingezogen und verrastet ist,
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
in einer weiteren Phase des Öffnungsvorgangs, in der durch eine entsprechende Betätigung
der Lösetaste die Rastverbindung gelöst wird,
- Fig. 13
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
in einer weiteren Phase des Öffnungsvorgangs, in der durch eine weitere Betätigung
der Lösetaste das erste Verbinderteil durch die Lösetaste aus dem Aufnahmeteil gedrängt
wird,
- Fig. 14
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
in einer weiteren Phase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil durch
eine weitere Betätigung der Lösetaste bereits so weit aus dem Aufnahmeteil gedrängt
ist, dass der Totpunkt der Schnappverbindung bereits erreicht ist,
- Fig. 15
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
in einer weiteren Phase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil durch
die der Schnappverbindung immanente Federkraft aus dem Aufnahmeteil gezogen wird,
- Fig. 16
- eine schematische Darstellung des Aufnahmeteils mit zugeordnetem ersten Verbinderteil
in der Endphase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil wieder seine
äußere Ausgangsposition einnimmt,
- Fig. 17
- einen vereinfachte schematische Darstellung des mit der Phase gemäß Fig. 11 vergleichbaren
Ausgangszustandes unmittelbar vor dem Öffnen des Steckverbinders, wobei der Steckverbinder
in einer Draufsicht wiedergegeben ist,
- Fig. 18
- eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 17 gezeigten Steckverbinders,
- Fig. 19
- eine vereinfachte schematische Darstellung einer mit der Phase gemäß Fig. 14 vergleichbaren
weiteren Phase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil durch eine weitere
Betätigung der Lösetaste bereits so weit aus dem Aufnahmeteil gedrängt ist, dass der
Todpunkt der Schnappverbindung bereits erreicht ist, wobei der Steckverbinder in einer
Draufsicht wiedergegeben ist,
- Fig. 20
- eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 19 gezeigten Steckverbinders,
- Fig. 21
- eine vereinfachte schematische Darstellung der mit der Phase gemäß Fig. 16 vergleichbaren
Endphase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil bedingt durch die der
Schnappverbindung immanente Federkraft wieder seine äußere Ausgangsposition einnimmt,
wobei der Steckverbinder in einer Draufsicht wiedergegeben ist,
- Fig. 22
- eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 21 gezeigten Steckverbinders,
- Fig. 23
- eine schematische, perspektivische Darstellung eines elektrischen Steckverbinders
mit einem in ein als Header vorgesehenes Aufnahmeteil einsteckbaren Verbinderteil,
- Fig. 24
- eine schematische Darstellung einer mit der Ausführung gemäß Fig. 1 vergleichbaren
weiteren Ausführungsform mit zwei dreipoligen Verbinderteilen,
- Fig. 25
- eine schematische Darstellung einer mit der Ausführung gemäß Fig. 1 vergleichbaren
weiteren Ausführungsform mit zwei vierpoligen Verbinderteilen und
- Fig. 26
- eine schematische Darstellung einer mit der Ausführung gemäß Fig. 1 vergleichbaren
weiteren Ausführungsform mit zwei sechspoligen Verbinderteilen.
[0021] In den Fig. 1 bis 4 ist in rein schematischer Darstellung ein elektrischer Steckverbinder
10 mit einem Aufnahmeteil 12 gezeigt, das im vorliegenden Fall als Inline-Verbinder
vorgesehen ist, in den von einander gegenüberliegenden Seiten her zwei hier zum Beispiel
zweipolige Verbinderteile 14, 16 einsteckbar sind, die in der eingesteckten Position
verrastbar sind.
[0022] Das erste Verbinderteil 14 und das Aufnahmeteil 12 sind über eine Schnappverbindung
18 miteinander gekoppelt, die beim Zusammenstecken von Aufnahmeteil 12 und Verbinderteil
14 nach Überschreiten eines Totpunktes durch die ihr immanente Federkraft das Verbinderteil
14 in das Aufnahmeteil 12 zieht.
[0023] Durch diese Schnappverbindung 18 kann auch das Öffnen bzw. Trennen von Verbinderteil
14 und Aufnahmeteil 12 entsprechend unterstützt werden. So kann beim Herausbewegen
des Verbinderteils 14 aus dem Aufnahmeteil 12 nach dem Überschreiten des Totpunktes
das Verbinderteil 14 durch die der Schnappverbindung 18 immanente Federkraft aus dem
Aufnahmeteil 12 herausgezogen werden.
[0024] Die Schnappverbindung 18 umfasst zumindest ein Filmscharnier, vorzugsweise zumindest
ein Filmscharnier in Kombination mit einem kinematischen Übertotpunkt-Balkensystem.
Im vorliegenden Fall ist auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein solches
Filmscharnier bzw. eine solche Kombination vorgesehen (vergleiche zum Beispiel auch
die Fig. 5 bis 7).
[0025] Im vorliegenden Fall kann das erste Verbinderteil 14 im zusammengesteckten Zustand
beispielsweise direkt mit dem zweiten Verbinderteil 16 verrastet werden. Grundsätzlich
ist jedoch auch eine jeweilige Verrastung mit dem Aufnahmeteil 12 denkbar.
[0026] Zum Lösen der Rastverbindung ist das Aufnahmeteil 12 mit einer Lösetaste 20 versehen.
Diese insbesondere schieberartig ausgeführte Lösetaste 20 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
bezüglich des Gehäuses des Aufnahmeteils 12 quer zur Steckrichtung S verschiebbar.
[0027] Mit der Betätigung der Lösetaste 20 wird gleichzeitig das Verbinderteil 14 aus dem
Aufnahmeteil 12 gedrängt. Dazu kann die Lösetaste 20 beispielsweise wenigstens eine
Schrägfläche 22 aufweisen (vergleiche beispielsweise auch die Fig. 11 bis 16), die
mit einer dem Verbinderteil 12 zugeordneten Gegenfläche 24 entsprechend zusammenwirkt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
jeweils eine solche mit einer jeweiligen Gegenfläche 24 zusammenwirkende Schrägfläche
22 vorgesehen.
[0028] Wie beispielsweise anhand der Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist, besitzt das erste Verbinderteil
14 zur Verrastung beispielsweise mit dem zweiten Verbinderteil 16 einen federnden
Rastarm 26, der mit einer hier beispielsweise dem zweiten Verbinderteil 16 zugeordneten
Rastfläche 28 in Eingriff bringbar ist. Die Rastfläche 28 ist im vorliegenden Fall
an einer Rastnase 30 des zweiten Verbinderteils 16 vorgesehen. Grundsätzlich kann
ein solches Gegenrastelement jedoch beispielsweise auch am Aufnahmeteil 12 vorgesehen
sein.
[0029] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der federnde Rastarm 26 zweiteilig ausgeführt
und mit einem die freien Enden der beiden Teilarme 26', 26" verbindenden Steg 32 versehen,
den die Gegenrastfläche 28 zur Herstellung der Rastverbindung hintergreift (vergleiche
zum Beispiel Fig. 7).
[0030] Wie insbesondere anhand der Fig. 12 und 13 zu erkennen ist, wird mit der Betätigung
der Lösetaste 20 zunächst die Rastverbindung 26, 30 gelöst und anschließend das Verbinderteil
14 aus dem Aufnahmeteil 12 gedrängt.
[0031] Bei seine Rastposition einnehmenden Verbinderteil 14 bzw. bei geschlossenem Steckverbinder
10 kann sich die Schnappverbindung 18 in einem spannungsfreien Zustand befinden. Ein
solcher spannungsfreier Zustand der Schnappverbindung 18 kann auch bei aus dem Aufnahmeteil
12 herausgezogenem und entsprechend seine Ausgangsposition einnehmenden Verbinderteil
14 gegeben sein.
[0032] Im einfachsten Fall wird die Lösetaste mit dem Einstecken des Verbinderteils in das
Aufnahmeteil wieder in ihre Ausgangsposition zurückgedrängt. Grundsätzlich ist jedoch
auch eine solche Ausführung denkbar, bei der die Lösetaste federnd in die Ausgangsposition
belastet ist.
[0033] Im vorliegenden Fall ist zum Lösen der Rastverbindung 26, 30 der federnde Rastarm
26 entsprechend auslenkbar (vergleiche zum Beispiel Fig. 12).
[0034] Wie insbesondere anhand der Fig. 4 zu erkennen ist, kann das über die Schnappverbindung
18 mit dem Aufnahmeteil 12 gekoppelte erste Verbinderteil 14 z.B. ein Steckhülsengehäuse,
insbesondere Flachsteckhülsengehäuse, umfassen. Die in das Verbinderteil 14 einsetzbaren,
in diesem verrastbaren elektrischen Kontakte 34, hier z.B. Steckhülsen, sind jeweils
mit einer Leitung 36 verbunden. Im vorliegenden Fall sind beispielsweise zwei elektrische
Kontakte 34 und entsprechend zwei Leitungen 36 vorgesehen.
[0035] Das zweite Verbinderteil 16 kann entsprechend beispielsweise ein Steckergehäuse,
insbesondere Flachsteckergehäuse, umfassen. Die in dieses zweite Verbinderteil 16
einsetzbaren und in diesem verriegelbaren elektrischen Kontakte 38, hier z.B. Flachstecker,
sind jeweils mit einer Leitung 40 verbunden.
[0036] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt, wie bereits erwähnt, das erste Verbinderteil
14 mit zugeordnetem Aufnahmeteil 12 beispielsweise ein zweipoliges Steckhülsengehäuse
und das zweite Verbinderteil 16 beispielsweise ein zweipoliges Steckergehäuse.
[0037] Wie beispielsweise anhand der Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, sind die beiden Verbinderteile
14, 16 jeweils mit einer Zweitverriegelung 42, 43 für die betreffenden elektrischen
Kontakte 34 bzw. 38 versehen.
[0038] In der Darstellung gemäß Fig. 5 ist das über die Schnappverbindung 18 mit dem ersten
Verbinderteil 14 gekoppelte Aufnahmeteil 12 auf das zweite Verbinderteil 16 aufgesteckt.
Das erste Verbinderteil 14 nimmt bezüglich dieses Aufnahmeteils 12 seine äußere Ausgangsposition
ein, in der es sich zumindest teilweise außerhalb des Aufnahmeteils 12 befindet.
[0039] In der Darstellung gemäß Fig. 6 ist das erste Verbinderteil 14 bereits so weit in
das Aufnahmeteil 12 eingesteckt, dass der Totpunkt der Schnappverbindung 18 erreicht
ist. Dabei wurde der federnde Rastarm 26 durch eine an der Rastnase 30 vorgesehene,
den Steg 32 beaufschlagende Auflaufschräge 44 nach außen geschwenkt.
[0040] Im Anschluss daran wird das erste Verbinderteil 14 durch die der Schnappverbindung
18 immanente, zuvor bei der Montage aufgebrachte Federkraft in das Aufnahmeteil 12
gezogen. In der Darstellung gemäß Fig. 7 ist dieses erste Verbinderteil 14 vollständig
in das Aufnahmeteil 12 eingezogen und beispielsweise mit dem zweiten Verbinderteil
16 verrastet. Das den Steg 32 aufweisende freie Ende des federnden Rastarmes 26 ist
hier wieder in seine Ausgangslage zurückgeschnappt, so dass der Steg 32 von der Rastfläche
38 der hier beispielsweise dem zweiten Verbinderteil 16 zugeordneten Rastnase 30 hintergriffen
wird.
[0041] Fig. 8 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals den Ausgangszustand
gemäß Fig. 5 unmittelbar vor dem Schließen des Steckverbinders 10, das heißt unmittelbar
vor dem Einstecken des ersten Verbinderteils 14 in das Aufnahmeteil 12. In dieser
Phase ist das erste Verbinderteil 14 durch die Schnappverbindung 18 in seine in der
Fig. 8 wiedergegebene Ausgangsposition belastet.
[0042] Fig. 9 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals den Zustand gemäß
Fig. 6, in dem das erste Verbinderteil 14 insbesondere manuell in Richtung des Pfeiles
F bzw. in Steckrichtung S bereits so weit in das Aufnahmeteil 12 eingedrückt ist,
dass der Totpunkt der Schnappverbindung 18 erreicht ist. Anschließend kann das erste
Verbinderteil 14 also durch die zuvor aufgebaute, der Schnappverbindung 18 immanente
Federkraft selbsttätig in das Aufnahmeteil 12 eingezogen werden.
[0043] Fig. 10 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals den Zustand gemäß
Fig. 7, in dem das Verbinderteil 14 vollständig in das Aufnahmeteil 14 eingezogen
ist. Wie bereits erwähnt, kann das Verbinderteil 14 in dieser Phase beispielsweise
mit dem zweiten Verbinderteil 16 (vergleiche Fig. 7) verrastet sein. Wie anhand der
Fig. 10 zu erkennen ist, ist das Verbinderteil 14 in diesem Fall durch die der Schnappverbindung
18 immanente Federkraft in die eingezogene Position belastet.
[0044] Während zuvor anhand der Fig. 5 bis 10 die Wirkungsweise des elektrischen Steckverbinders
10 während des Schließvorgangs beschrieben wurde, ergibt sich aus den Fig. 11 bis
22 dessen Wirkungsweise beim Öffnen des Steckverbinders 10, das heißt beim Trennen
von Verbinderelement 14 und Aufnahmeteil 12.
[0045] Fig. 11 zeigt die Phase unmittelbar vor dem Öffnen des Steckverbinders 10. Das erste
Verbinderteil 14 nimmt also noch seine eingezogene Position ein, in der es über den
federnden Rastarm 26 und die Rastnase 30 beispielsweise mit dem zweiten Verbinderteil
16 verrastet ist.
[0046] Zum Lösen der Rastverbindung 26, 30 wird dann die Auslösetaste 20 entsprechend betätigt.
In der Darstellung gemäß Fig. 12 ist diese Auslösetaste 20 bereits so weit eingedrückt,
dass durch eine entsprechende Beaufschlagung des Steges 32 der elastische Rastarm
26 zur Freigabe der Rastnase 30 nach außen geschwenkt wird. Dazu können an der Lösetaste
20 beispielsweise mit dem Steg 32 in Eingriff tretende Schrägflächen 46 (vergleiche
beispielsweise die Fig. 12 und 13) oder dergleichen vorgesehen sein. In der in der
Fig. 12 wiedergegebenen Phase wird zwar bereits die Rastverbindung 26, 30 gelöst,
das Verbinderteil 14 nimmt jedoch bezüglich des Aufnahmeteils 12 noch seine eingezogene
Position ein.
[0047] Fig. 13 zeigt eine weitere Phase des Öffnungsvorgangs, in der durch eine weitere
Betätigung der Lösetaste 20 das erste Verbinderteil 14 aus dem Aufnahmeteil 12 gedrängt
wird. Dies geschieht durch das Zusammenwirken der Schrägflächen 22 der Lösetaste 20
mit den dem Verbinderteil 14 zugeordneten Gegenflächen 24, die im vorliegenden Fall
beispielsweise an entsprechenden abgewinkelten Armen oder Ansätzen 48 des Verbinderteils
14 vorgesehen sind.
[0048] Das Verbinderteil 14 wird nun durch ein weiteres Eindrücken der Lösetaste 20 zunächst
so weit nach außen gedrängt, bis die in der Fig. 14 wiedergegebene Phase erreicht
ist, in der der Totpunkt der Schnappverbindung 18 überschritten wird. Sollte die Lösetaste
20 vor Erreichen dieses Totpunktes wieder losgelassen werden, so würde das Verbinderteil
14 wieder in das Aufnahmeteil 14 eingezogen werden.
[0049] Fig. 15 zeigt eine weitere Phase des Öffnungsvorgangs, in der der Totpunkt der Schnappverbindung
18 bereits überschritten wurde und das Verbinderteil 14 entsprechend durch die der
Schnappverbindung 18 immanente Federkraft selbsttätig aus dem Aufnahmeteil 12 gezogen
wird. Wie anhand der Fig. 15 zu erkennen ist, kommen hierbei die dem Verbinderteil
14 zugeordneten Gegenflächen 24 von den Schrägflächen 22 der Lösetaste 20 frei. Ist
die Lösetaste 20 beispielsweise federnd in ihre Ausgangsstellung belastet, so wird
sie automatisch wieder in ihre Ausgangsposition zurückgestellt.
[0050] Fig. 16 zeigt die Endphase des Öffnungsvorgangs, in der das erste Verbinderteil 14
wieder seine äußere Ausgangsposition einnimmt, in die es durch die der Schnappverbindung
18 immanente Federkraft belastet ist.
[0051] Die Fig. 17 und 18 zeigen in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals die
Phase gemäß Fig. 11 unmittelbar vor dem Öffnen des Steckverbinders 10, in der das
Verbinderteil 14 noch vollständig in das Aufnahmeteil 12 eingezogen und beispielsweise
mit einem zweiten Verbinderteil verrastet ist. Wie bereits erwähnt, kann das Verbinderteil
14 beispielsweise auch mit dem Aufnahmeteil 12 verrastet sein.
[0052] Die Fig. 19 und 20 zeigen in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals die
Phase gemäß Fig. 14, in der das erste Verbinderteil 14 durch eine weitere Betätigung
der Lösetaste 20 bereits so weit aus dem Aufnahmeteil 12 gedrängt ist, dass der Totpunkt
der Schnappverbindung 18 bereits erreicht ist. Im Anschluss daran wird das Verbinderteil
14 durch die der Schnappverbindung 18 immanente Federkraft selbsttätig nach außen
in die Endstellung gedrängt.
[0053] Die Fig. 21 und 22 zeigen in vereinfachter schematischer Darstellung nochmals die
Phase gemäß Fig. 16, in der das erste Verbinderteil 14 bedingt durch die der Schnappverbindung
18 immanente Federkraft wieder seine äußere Ausgangsposition einnimmt, in die es durch
die Schnappverbindung 18 belastet ist.
[0054] Fig. 23 zeigt in schematischer, perspektivischer Darstellung einen elektrischen Steckverbinder
10 mit einem in ein als Header vorgesehenes Aufnahmeteil 16 einsteckbaren Verbinderteil
14. In diesem Fall kann die Verrastung also beispielsweise zwischen dem Verbinderteil
14 und dem Aufnahmeteil bzw. Header 16 erfolgen. Im Übrigen kann diese Ausführungsform
zumindest im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die zuvor beschriebene Ausführungsform
besitzen.
[0055] Während bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen die Verbinderteile 14, 16 jeweils
zweipolig sind, besitzen die bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 24 bis 26 vorgesehenen
Verbinderteile 14, 16 jeweils mehr als zwei Pole. So sind die beiden Verbinderteile
14, 16 des in der Fig. 4 dargestellten Steckverbinders 10 jeweils dreipolig, wobei
die drei Kontakte bzw. Leitungen 36, 40 jeweils in einer Ebene liegen. Das Aufnahmeteil
12 dient hier ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 wieder als Inline-Verbinder,
in den von einander gegenüberliegenden Seiten her die beiden Verbinderteile 14, 16
einsteckbar sind.
[0056] Bei dem Steckverbinder 10 gemäß Fig. 25 sind die beiden Verbinderteile 14, 16 jeweils
beispielsweise vierpolig, wobei die Kontakte bzw. Leitungen 36, 40 in zwei Ebenen
angeordnet sind. Auch hier dient das Aufnahmeteil 12 wieder als Inline-Verbinder.
[0057] Auch bei dem in der Fig. 26 wiedergegebenen Steckverbinder 10 sind wieder zwei Verbinderteile
14, 16 vorgesehen, die von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her in ein wieder
als Inline-Verbinder dienendes Aufnahmeteil 12 einsteckbar sind. Die beiden Verbinderteile
14, 16 sind in diesem Fall jeweils beispielsweise sechspolig. Dabei sind auch in diesem
Fall die Kontakte bzw. Leitungen 36, 40 jeweils wieder in zwei Ebenen angeordnet.
[0058] Im übrigen können die in den Fig. 24 bis 26 wiedergegebenen Ausführungsformen zumindest
im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die im Zusammenhang mit den Fig. 1
bis 22 beschriebenen Ausführungsformen besitzen.
Bezugszeichenliste
[0059]
- 10
- elektrischer Steckverbinder
- 12
- Aufnahmeteil
- 14
- erstes Verbinderteil
- 16
- zweites Verbinderteil
- 18
- Schnappverbindung
- 20
- Lösetaste
- 22
- Schrägfläche
- 24
- Gegenfläche
- 26
- federnder Rastarm
- 26'
- Teilarm
- 26"
- Teilarm
- 28
- Rastfläche
- 30
- Rastnase
- 32
- Steg
- 34
- elektrischer Kontakt, Steckhülse
- 36
- Leitung
- 38
- elektrischer Kontakt, Flachstecker
- 40
- Leitung
- 42
- Zweitverriegelung
- 43
- Zweitverriegelung
- 44
- Auflaufschräge
- 46
- Schrägfläche
- 48
- Arm, Ansatz
- S
- Steckrichtung
1. Elektrischer Steckverbinder (10) mit einem in ein Aufnahmeteil (12) einsteckbaren
Verbinderteil (14), das in seiner eingesteckten Position verrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbinderteil (14) und das Aufnahmeteil (12) über eine Schnappverbindung (18)
miteinander gekoppelt sind, die beim Zusammenstecken von Aufnahmeteil (12) und Verbinderteil
(14) nach Überschreiten eines Totpunktes durch die ihr immanente Federkraft das Verbinderteil
(14) in das Aufnahmeteil (12) zieht.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnappverbindung (18) beim Herausbewegen des Verbinderteils (14) aus dem Aufnahmeteil
(12) nach Überschreiten des Totpunktes durch die ihr immanente Federkraft das Verbinderteil
(14) aus dem Aufnahmeteil (12) zieht.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnappverbindung (18) zumindest ein Filmscharnier umfasst.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnappverbindung (18) zumindest ein Filmscharnier in Kombination mit einem kinematischen
Übertotpunkt-Balkensystem umfasst.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (12) zum Lösen der Rastverbindung (26, 30) mit einer Lösetaste (20)
versehen ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lösetaste (20) schieberartig ausgeführt ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lösetaste (20) bezüglich des Gehäuses des Aufnahmeteils (12) quer zur Steckrichtung
(S) verschiebbar ist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Betätigung der Lösetaste (20) gleichzeitig das Verbinderteil (14) aus dem
Aufnahmeteil (12) gedrängt wird.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lösetaste (20) wenigstens eine Schrägfläche (22) aufweist, die mit einer dem
Verbinderteil (12) zugeordneten Gegenfläche (24) so zusammenwirkt, dass mit der Betätigung
der Lösetaste (20) das Verbinderteil (14) aus dem Aufnahmeteil (12) gedrängt wird.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Betätigung der Lösetaste (20) zunächst die Rastverbindung (26, 30) gelöst
und anschließend das Verbinderteil (14) aus dem Aufnahmeteil (12) gedrängt wird.
11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Schnappverbindung (18) bei seine Rastposition einnehmendem Verbinderteil
(14) in einem spannungsfreien Zustand befindet.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Schnappverbindung (18) bei aus dem Aufnahmeteil (12) herausgezogenem und
entsprechend seine Ausgangsposition einnehmendem Verbinderteil (14) in einem spannungsfreien
Zustand befindet.
13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lösetaste (20) mit dem Einstecken des Verbinderteils (14) wieder in ihre Ausgangsposition
drängbar oder federnd in die Ausgangsposition belastet ist.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (12) als Header vorgesehen ist.
15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (12) als Inline-Verbinder vorgesehen ist, in den von der gegenüberliegenden
Seite her ein zweites Verbinderteil (16) einsteckbar ist.
16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Verbinderteil (14) mit dem Aufnahmeteil (12) verrastbar ist.
17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Verbinderteil (14) mit einem zweiten Verbinderteil (16) verrastbar ist.
18. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Verbinderteil (14) zur Verrastung mit dem Aufnahmeteil (12) bzw. dem zweiten
Verbinderteil (16) einen federnden Rastarm (26) besitzt, der mit einer dem Aufnahmeteil
(12) bzw. dem zweiten Verbinderteil (16) zugeordneten Rastfläche (28) in Eingriff
bringbar ist.
19. Steckverbinder nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastfläche (28) an einer Rastnase (30) des Aufnahmeteils (12) bzw. des zweiten
Verbinderteils (16) vorgesehen ist.
20. Steckverbinder nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der federnde Rastarm (26) zweiteilig ausgeführt und mit einem die freien Enden der
beiden Teilarme (26', 26") verbindenden Steg (32) versehen ist, den die Gegenrastfläche
(28) zur Herstellung der Rastverbindung (26, 30) hintergreift.
21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Lösen der Rastverbindung (26, 30) der federnde Rastarm (26) entsprechend auslenkbar
ist.
22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mit dem Aufnahmeteil (12) gekoppelte erste Verbinderteil (14) ein Steckhülsengehäuse,
insbesondere Flachsteckhülsengehäuse, umfasst.
23. Steckverbinder nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mit dem Aufnahmeteil (12) gekoppelte erste Verbinderteil (14) ein mehrpoliges
Steckhülsengehäuse umfasst.
24. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Verbinderteil (16) ein Steckergehäuse, insbesondere Flachsteckergehäuse,
umfasst.
25. Steckverbinder nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Verbinderteil (16) ein mehrpoliges Steckergehäuse umfasst.
26. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Verbinderteil (14, 16) mit einer Zweitverriegelung (42, 43) für die
betreffenden elektrischen Kontakte (34, 38) versehen ist.