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EP 0 860 218 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 19.01.1998 |
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Methode und Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen
geschlossenen polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem
metallischen Rohr
Method and device for producing continuous spirals with closed polygon forms from
wire, concrete steel or metal tube
Méthode et dispositif pour la fabrication des spirales continues avec des formes polygonales
fermées d'un fil, d'un acier d'armature ou d'un tube métallique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL PT |
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Priorität: |
14.02.1997 GR 97010053
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.08.1998 Patentblatt 1998/35 |
(73) |
Patentinhaber: EUROBEND SA |
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13671 Menidi,
Athen (GR) |
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Erfinder: |
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- Karagiannis, Kostas
11852 Athen (GR)
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Entgegenhaltungen: :
FR-A- 1 111 841 FR-A- 2 342 108
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FR-A- 2 080 821
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 007, no. 275 (M-261), 8. Dezember 1983 (1983-12-08)
& JP 58 154429 A (SANWA SHOJI KK), 13. September 1983 (1983-09-13)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen
Spiralen mit beliebigen, geschlossenen, polygonalen, konstanten Windungsformen aus
Draht, Betonstahl oder einem metallischem Rohr, sowle um die Verwendung der Vorrichtung.
[0002] Spiralen dieser Art werden in vielen Gebieten verwendet. Zum Beispielist es bekannt,
daß Spiralen mit geschlossenen polygonalen, hauptsächlich aber mit rechtwinkligen
Windungsformen, die aus Draht oder Betonstahl hergestellt werden, Anwendung in den
Armierungen von Stahlbeton- Konstruktionen und Elementen finden, wie Tragsäulen und
Balken, Kanalisationsrohren großer Abmessungen und Ähnliches. (siehe z.B. JP-A-58
154 429).
[0003] Spiralen dieser Art werden gewöhnlich manuell oder mit Hilfe von einfachen (automatischen
oder nichtautomatischen) Biegevorrichtungen,die zur Herstellung von Betonstahl- Bügel,
Klammern und anderen Produkten aus Draht verwendet werden. Diese Produktionsmethode
hat folgende Nachteile: zur Biegung jeder einzelnen Ecke einer Spiralwindung wird
der Vorschub des Drahtes gestoppt mit der Folge, daß die Produktivität niedrig bleibt.
Außerdem schiebt der vorgeschobene Draht schiebt die bereits produzierten Windungen
der Spirale, bis aufgrund von Reibungen und des Eigengewichtes des Produktes plastische
Verformungen der bereits produzierten Windungen eintreten. Aus diesem Grund sind die
Abmessungen, der auf diese Weise produzierten Spiralen, begrenzt.
[0004] Es ist offensichtlich, daß diese Produktionsmethode schlechte Produktqualität zur
Folge hat, da nach einer kleinen Anzahl von Windungen plastische Verformungen aufgrund
des Eigengewichtes des Produktes eintreten, die umso stärker werden je größer das
Gewicht und die Abmessungen der Spirale sind, und niedriege Produktivität nach sich
zieht, da der Vorschub und das Biegen des Drahtes nacheinander und nicht gleichzeitig
stattfind.
[0005] Ziel der Erfindung ist die oben beschriebenen Probleme zu lösen, indem sie eine einfache
und schnelle Methode bietet, die die automatisierte Herstellung von qualitativen Spiralen
aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen Rohr erlaubt.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 die die automatische
Herstellung von Spiralen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen Rohr möglich
macht, zu bieten und die einfach in der Konstruktion, zuverlässig in der Funktionalität,
mit hoher Produktivität und leicht zu bedienen ist.
[0007] Die Erfindung bietet eine Methode zur Herstellung von Spiralen mit beliebigen, geschlossenen,
polygonalen, konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metalischem
Rohr (1), die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als aller erstes die Wicklung des
Drahtes, Betonstahls oder metallischen Rohres, unter genügend Spannung, auf geeignet
angeordneten Biegestäben (7), die auf einer Drehvorrichtung geeignet gelagert sind,
fordert.. Ferner fordert die Methode das Biegen jeder einzelnen Ecke der Spiralwindungen
gleichzeitig mit der Drehung, das Ausstoßen der bereits produzierten Windungen um
mindenstens einen Durchmesser des Drahtes, Betonstahls oder des metallischen Rohres
(1), so daß die Produktionsebene für die nächste zur produzierenden Windung frei wird.Das
Zurückfahren der Biegewerkzeuge der Biegevorrichtung (6)geschieht so, daß die Produktionsebene
für das hindernisfreie Wickeln des Drahtes, Betonstahls oder des matallischen Rohres
(1) frei wird. Die Erfindung bietet diese Vorrichtung, die diese Methode verwiklicht.
[0008] Ferner fordert die Methode im Sinne der Erfindung zur Gestaltung jeder einzelnen
Ecke der Windungsform eine Biegevorrichtung (6), das heißt, wenn die Windungen der
Spirale eine Dreiecksform haben drei, wenn sie eine Rechtwinklige Form haben vier
Biegevorrichtungen usw.
[0009] Die Merkmale der Vorrichtung im Sinne der Erfindung werden verständlich durch die
unten stehende Beschreibung einer von deren möglichen Realisierungen. Eine solche
Realisierung wird unten mit Bezügen auf Zeichnungen dargestellt, die nur diese eine
besondere Realisierung der Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen
mit beliebigen geschlossenen, polygonalen, konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl
oder einem metallischen Rohr (1), beschreiben.:
Zeichnung 1 stellt eine Vorderansicht der Wickelvorrichtung des Drahtes und der Biegevorrichtungen
zur Produktion von Spiralen mit konstanten rechtwinkligen Windungsformen im Sinne
der Erfindung dar.
Zeichnung 2 stellt eine Biegevorrichtung im Sinne der Erfindung dar.
Zeichnung 3 ist eine schematisch dargestellte Vorderansicht der Vorrichtung im Sinne der Erfindung.
Zeichnung 4 ist eine schematisch dargestellte Draufsicht der Vorrichtung im Sinne der Erfindung.
Zeichnung 5α zeigt schematisch ein Beispiel der Vorrichtung für Spiralen mit oktagonalen konstanten
Windungsformen, im Sinne der Erfindung.
Zeichnung 5β zeigt schematisch ein Beispiel der Vorrichtung für Spiralen mit dreieckigen konstanten
Windungsformen, im Sinne der Erfindung.
Zeichnung 5γ zeigt schematisch ein Beispiel der Vorrichtung für Spiralen mit rechtwinkligen konstanten
Windungsformen aus einem metallischen Rohr, im Sinne der Erfindung.
[0010] Der Draht (1) kommt aus einer auf einer Haspel (13) gelagerten Spule nd und wird
von den Stäben (7) mit Hilfe einer Richteinheit (12) gezogen und gerichtet. Die Stäbe
sind Teil von vier Biegeeinheiten (6), die auf einer drehenden Vorrichtung lagern.
Während einer Drehung des Systems wird der Draht (1) um die Stäbe (7) gewickelt und
wird gleichzeitig mit der Drehung an jeder Ecke der Windung von der korrespondierenden
Biegeeinheit (6) gebogen. Danach werden die produzierten Windungen mit Hilfe einer
Abwurfvorrichtung (11) außerhalb der Produktionsebene geschoben ,so daß auf dieser
Ebene Platz für die Produktion der nächsten Windung geschaffen wird.
[0011] Die oben beschriebene Methode im Sinne der Erfindung läßt sich durch die Vorrichtung,
die unten detailliert beschrieben wird, realisieren. Die einzelnen Funktionen werden
von einer computergesteuerten Kontrolleinheit überwacht und gesteuert.
[0012] Der Draht (1) befindet sich auf einer an einer Haspel (13) gelagerten Spule und wird
von den Stäben (7), um die er gewickelt wird, durch eine Richteinheit (12) gezogen,
in der er gerichtet wird. Auf der sich drehenden Vorrichtung sind vier Biegeeinheiten
(6) gelagert (Zeichnung 1), je zwei auf jedem Balken (4) und (5) beiderseits des Mittelpunktes.
Sie können auf den Balken (4) und (5) verschoben werden und an einer geeigneten Position
mit Hilfe von geeigneten Sicherungsmechanismen fest gesichert werden. Die Balken (4)
und (5) sind ihrerseits auf dem Balken (3) mit Gleitlagern (15,16) entsprechend gelagert
und können auf ihn verschoben werden. Auf diese Weise kann jede Biegeeinheit (6) auf
jeden beliebigen Koordinatenpunkt des entsprechenden Viertels der Produktionsebene
der Spiralwindungen fest positioniert werden und somit wird eine schnelle und einfache
Einstellung der Vorrichtung entsprechend der jeweils gewünschten Windungsform der
zur produzierenden Spirale gewährleistet.
[0013] Die kontinuierliche Produktion der Spirale mit einer konstanten rechtwinkligen Windungsform,
fordert ohne daß das Einwickeln des Drahtes während des Biegens unterbrochen wird,
vier Biegeeinheiten (6) d.h. vier Stäbe (7) mit jeweils zwei parallel zu einander
sich bewegenden Biegestiften (8, 9).
[0014] Die Biegeeinheiten (6) bestehen 1.aus einem zentralen Stab (7) geeigneter Länge,
Querschnittsform und Durchmessers, welcher den Biegeradius
r der Windungecken der Spirale festlegt, 2.aus zwei Biegestiften (8, 9), die schließlich
den Winkel φ
=90° formen (Zeichnung 2) und3.aus einer Abwurfvorrichtung (11). Die zwei Biegestifte
(8, 9) werden oberhalb des Produktionsraumes ausgefahren und biegen nur wenn der Kolben
(10) sie auf den zu biegenden Draht, Betonstahl oder das metallische Rohr (1) drückt.
Beim Zurückfahren des Kolbens (10) werden die Biegestifte (8, 9) unterhalb der Produktionsebene
gefahren, so daß sie den gezogenen Draht, Betonstahl oder das metallische Rohr (1)
während des Wickelns nicht treffen können. Die Verschiebung der zuletzt produzierten
Windung der Spirale außerhalb der Produktionsebene findet mit Hilfe der Auswurfvorrichtung
(11), die auf geeignete Weise mit dem Kolben (10) der Biegevorrichtung (6) synchronisiert
ist Zusammenfassend beginnt der Kolben (10) der Biegestifte (8, 9) der Biegeeinheit
(6) von der Position (α) bis zur Position (β) zu wirken und der Kolben der Auswurfvorrichtung
(11) von der Position (γ) bis zur Position (δ). Die Stäbe (7) neigen sich leicht auf
geeigneter Weise nach innen, so daß das Verschieben der bereits produzierten Windungen
(14) weg von der Produktionsebene ohne Schwierigkeit möglich wird. Die zwei Biegestifte
(8, 9) sind auf geeignete Weise angeordnet, so daß sie sich gleichzeitig und parallel
zueinander und zur Winkelhalbierenden des Winkels der unter Produktion sich befindlichen
Windungsecke φ, von der Anfangsposition A zur Position C (Zeichnung 2) sich bewegen,
wobei der Draht (1) um einen Winkel φ
<90° gebogen wird. Die Differenz φ-φ
1 entspricht der elastischen Rückstellung des Drahtes, Betonstahls oder des metallischen
Rohres (1) wegen seines plastischelastischen Verhaltens. Auf diese Weise wird nach
der elastischen Rückstellung des Drahtes, Betonstahls oder des metallischen Rohres
(1) der gewünschte Winkel φ
=90° geformt. Die Kolben (10) der Biegeeinheiten (6) sowie die Kolben der Auswurfvorrichtungen
(11) werden hydraulisch angetrieben. Die hydraulische Energie (Öldruck) kommt über
die Drehachse (2) durch einen Verteiler (17). Die Kontrolle der Ventile, die die Kolben
steuern geschieht mit Hilfe von geeigneten Ringen (21), die sich auf der Drehachse
(2) befinden und direkt die Kontrollschalter (22) betätigen. Die Bewegung der Drehachse
(2) geschiet mit Hilfe eines hydraulischen oder elektrischen Motors (20) konstanter
oder variabler Drehzahl.
[0015] In der Praxis hakt der Bediener der Maschine das Drahtende an eine auf einen zwischen
den Positionen (α) und (β) befindlichen Stab (7) befestigten geeigneten Scheibe (19),
ein. Anschließend schaltet er die Maschine ein, die Drehvorrichtung dreht sich und
der Draht (1) wird um die Stäbe (7) gewickelt während gleichzeitig die Ecken der Windungen
nacheinander von den entsprechenden Biegeeinheiten (6) geformt werden, wie wir oben
beschrieben haben. Es muß notiert werden, daß im Gegensatz zu den gewöhnlichen Biegemaschinen,
die Vorrichtung im Sinne der Erfindung keine Messvorrichtung für den Draht (1) benötigt,
da die Längen der Seiten der Spiralwindungen von der Position der Stäbe (7) festgelegt
sind. Außerdem ist keine Vorschubvorrichtung nötig, da der Draht, Betonstahl oder
das metallische Rohr (1) unter geeigneten Spannung von den drehenden Stäben (7) gezogen
wird. Somit sind die Investitionskosten der Vorrichtung niedrig. Der Draht (1) wird
mit Hilfe einer geeigneten Schere manuell oder automatisch geschnitten, nachdem die
gewünschte Spirale produziert worden ist. Die fertige Spirale (14) wird von den Stäben
(7) entnommen und die Produktionsprozedur wird, erst nachdem , die Positionen der
Stäbe (7) neu festgelegt werden, wiederholt. Natürlich kann das Neupositionieren der
Stäbe (7) manuell oder auch automatisch mit Hilfe geeigneter Motoren stattfinden.
Durch die Verwendung von Biegestiften (8, 9) geeigneter Abmessungen kann man gleichzeitig
mehr als eine gleiche Spirale. produzieren. In diesem Fall wird eine entsprechende
Anzahl von Scheiben (19) und Haspeln (13) verwendet.
Die Vorteile der Erfindung sind:
Hohe Produktivität. Das Biegen der Ecken findet während der Drehung des Systems statt,
ohne daß das Ziehen des Drahtes unterbrochen werden muß Somit ist die Produktionsgeschwindigkeit
hoch mit gleichzeitig hoher Qualität. der Spirale.
Minimaler Zeitaufwand, bei Neudefinierung der zu produzierenden Spirale,, aufgrund
des leichten und schnellen Einstellens der Vorrichtung zur Produktion von Spiralen
mit anderen Windungsformen.
Paralelle Produktion von zwei oder mehr gleicher Spiralen .
Niedrige Investitionskosten, da Mess- und Vorschubvorrichtungen für den Draht, Betonstahl
oder das metallische Rohr (1) nicht benötigt werden.
Einfache und robuste Konstruktion der Vorrichtung, aufgrund der Realisierung der oben
genannten einfachen Methode.
Insbesondere hängt die Zeitersparnis, die erzielt wird, damit zusammen, daß das Biegen
des Drahtes (1) gleichzeitig mit dem Einwickeln stattfindet, ohne daß die Drehbewegung
der Drehachse (2) unterbrochen oder ihre Geschwindigkeit reduziert wird.
Schließlich erlauben die Methode und die Vorrichtung im Sinne der Erfindung die einfache
und schnelle Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr.
Bei der praktischen Realisierung der Erfindung entsprechen die verwendeten Materialien,
deren Form und Abmessungen den Anforderungen.
Bei jedem der folgenden Ansprüche, überall dort wo technische Charakteristika erwähnt
werden, sind diese von beiliegenden Zeichnungen mit verweisenden Zahlen gekennzeichnet,
die nur dem Zweck des besseren Verständnisses der Ansprüche dienen.Sie können auf
keinen Fall die Betrachtung jedes Elementes, das durch diese Zahlen anhand von Beispielen
wieder erkannt wird, einschränken.
1. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes dadurch gekennzeichnet, dass sie eine drehbare Vorrichtung besitzt auf der Biegeeinheiten (6) geeignet angeordnet
sind, eine für jede Ecke der Windung der zur produzierenden Spirale, wobei jede Biegeeinheit
zwei Biegestifte (8,9), einen Stab (7) geeigneter Lange und Querschnittes und eine
Abwurfvorrichtung (11) aufweist, die die bereits produzierten Windungen der Spirale
(14) auf geeignete Weise von der Produktionsebene um mindestens einen Durchmesser
des Drahtes, Betonstahls oder des metallischen Rohres (1) pro Drehung der drehbaren
Vorrichtung wegschiebt, so dass die Produktionsebene von den jeweils bereits produzierten
Windungen befreit wird.
2. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeeinheiten (6) auf geeignete Weise auf der drehbaren Vorrichtung gelagert
werden, so dass jede von ihnen an jedem beliebigen Koordinatenpunkt des Viertels positioniert
werden kann.
3. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegestifte (8,9) der Biegeeinheiten (6) auf geeignete Weise angeordnet sind,
so dass sie sich gleichzeitig und parallel zueinander und zur Winkelhalbierenden der
Ecke der unter Produktion befindlichen Windung der Spirale bewegen.
4. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegestifte (8,9) der Biegeeinheiten (6) auf geeignete Weise angeordnet sind,
so dass sie unter die Produktionsebene gefahren werden können, wenn sie nicht Biegen.
5. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abwurfvorrichtung (11) gleichzeitig und synchronisiert mit den Biegenstiften
(8,9) der Biegeeinheit (6) bewegt.
6. Vorrichtung zur Produktion von kontinuierlichen Spiralen mit beliebigen geschlossenen
polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht, Betonstahl oder einem metallischen
Rohr (1) beliebigen Querschnittes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegestifte (8,9) der Biegeeinheiten (6) geeignet geformt sind, so dass sie gleichzeitig
mehr als einen Draht, Betonstahl oder ein metallisches Rohr (1) biegen können.
7. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Anspruche 1-6 zur Produktion von kontinuierlichen
Spiralen mit beliebigen geschlossenen polygonalen konstanten Windungsformen aus Draht,
Betonstahl oder einem metallischen Rohr (1) beliebigen Querschnittes, wobei als aller
erstes das unter geeigneter Spannung, Einwickeln des Drahtes, Betonstahls oder des
metallischen Rohres (1) auf geeignet angeordneten Staben (7) und das mit dem Einwickeln
gleichzeitig geeignete Formen der Windungsecken der Spirale nacheinander und anschließend
die Befreiung der Produktionsebene von jeder produzierten Windung, erfolgt.
8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die Befreiung der Produktionsebene nach der Produktion
jeder Windung erfolgt, so dass Platz für die Produktion der nächsten Windung der Spirale
frei wird.
1. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, which is characterised by a rotary mechanism where bending mechanisms (6) are properly arranged, one for each
angle of the spiral stirrup, where each bending mechanism disposes two pins (8, 9),
one stake (7) of suitable length and diameter and one ejector (11), which ejects appropriately
the already made spiral coils (14) for a minimum of one diameter of the wire, rod
or metal tube (1) per rotation of the said rotary mechanism, so that the produced
spiral coils are released from the working plane.
2. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, according to Claim 1, which is characterised by installation and support of the bending mechanisms (6) on the said rotary mechanism
in such a manner that each one of them can be placed on any arbitrary coordinate of
the corresponding quarter on the spiral working plane.
3. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, according to Claim 1, which is characterised by arrangement of the pins (8, 9) of the bending mechanisms (6) in such a manner that
they can move simultaneously, parallel to each other and parallel to the bisector
of the angle of the spiral stirrup in production.
4. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, according to Claim 1, which is characterised by arrangement of the pins (8, 9) of the bending mechanisms (6) in such a manner that
they can be transferred underneath the spiral coil working plane whenever they are
not bending.
5. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, according to Claim 1, which is characterised by movement of the ejector (11) in a simultaneous and coordinated manner with the pins
(8, 9) of the bending mechanism (6).
6. Arrangement for production of continuous, rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary,
closed-form, polygonal geometries made of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary
cross-section area, according to Claim 1, which is characterised by configuration of the pins (8, 9) of the bending mechanisms (6) in such a manner that
they can process more than one wire, rod or metal tube (1), simultaneously.
7. Implementation of arrangement according to Claims 1-6, for production of continuous,
rigid, spiral coils (stirrups) of arbitrary, closed-form, polygonal geometries made
of wire, rod or metal tube (1) of arbitrary cross-section area, where at first the
wire, rod or metal tube (1) are required to be winded around properly arranged stakes
(7), under appropriate stress, and the simultaneous formation of the spiral stirrup
angles, through consecutive bendings, and then the release of each formed spiral stirrup
from the working plane.
8. Implementation of arrangement according to Claim 7, where the release of each formed
spiral stirrup from the working plane is done after complete formation of each stirrup,
so that available area is disposed on the working plane for production of the next
stirrup.
1. Procédé de production de spirales constituée de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, cependant leur forme est homogène. Le matériau utilisé est le fil
métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section
est variable (1). Ce Procédé est caractérisée par l'utilisation d'un mécanisme rotatif sur lequel sont disposés de manière adéquate
des mécanismes de cintrage (6), un pour chaque angle de la spire de la spirale en
cours de production. Chaque mécanisme de cintrage comporte deux broches (8,9), un
bras (7) de longueur et section adaptées et un extracteur (11) qui pousse de manière
idoine les spires de la spirale déjà formées (14) sur une longueur au moins équivalente
à un diamètre du fil, de la barre ou du tube (1) à chaque révolution du mécanisme
rotatif, permettant ainsi de libérer le plan de travail des spires déjà produites.
2. Procédé de production de spirales constituées de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, cependant leur forme est homogène. Le matériau utilisé est le fil
métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section
est variable (1) En accord avec la revendication 1, ce procédé est caractérisée par la disposition adéquate des mécanismes de cintrage (6) de manière à ce que chacun
d'eux puisse être placé sur n'importe laquelle des tangentes de chaque quadrant du
plan de production de la spirale.
3. Procédé de production de spirales constituées de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, mais leur forme homogène. Le matériau utilisé est le fil métallique,
le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section est variable
(1). ) En accord avec la revendication 1, ce procédé est caractérisée par la disposition adéquate des broches (8,9) du mécanisme de cintrage (6) de manière
à ce qu'elles se déplacent en même temps et parallèlement l'une par rapport à l'autre
suivant la bissectrice de l'angle de la spire en cours de façonnage.
4. Procédé de production de spirales constituées de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, cependant leur forme est homogène. Le matériau utilisé est le fil
métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section
est variable (1). En accord avec la revendication 1, ce procédé est caractérisée par la disposition adéquate des broches (8,9) du mécanisme de cintrage( 6), de manière
à ce qu'elles puissent être placée en dehors du plan de production de la spirale lorsqu'elles
ne cintrent pas.
5. Procédé de production de spirales constituées de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, cependant leur forme est homogène. Le matériau utilisé est le fil
métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section
est variable (1). ) En accord avec la revendication 1, ce procédé est caractérisée par le fait que le déplacement de l'extracteur (11) est simultané et synchronisé avec les broches
(8,9) du mécanisme de cintrage (6).
6. Procédé de production de spirales constituées de spires polygonales dont les dimensions
sont variables, cependant leur forme est homogène. Le matériau utilisé est le fil
métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses ou crantées dont la section
est variable (1). ) En accord avec la revendication 1, ce procédé est caractérisée par le fait que les broches (8,9) du mécanisme de cintrage (6) sont conformés de manière à pouvoir
cintrer plus d'un fil ou barre ou tube (1).
7. Concrétisation du procédé conformément aux revendications 1-6 pour la production de
spires polygonales dont les dimensions sont variables, mais leur forme homogène. Le
matériau utilisé est le fil métallique, le tube métallique ou des barres d'acier lisses
ou crantées dont la section est variable (1). Concrétisation du procédé qui consiste
avant tout à l'enroulement du fil, de la barre ou du tube métallique avec la tension
appropriée autour des bras (7) qui sont placés en position correspondant aux angles
de la section de la spire. Simultanément à l'enroulement, les mécanismes de cintrage
façonnent les angles de la spirale, puis ensuite, ils libèrent le plan de production,
après le façonnage de chaque spire.
8. Concrétisation du procédé conformément à la revendication 7 qui consiste en la libération
du plan de production après le façonnage de chaque spire de manière à générer de l'espace
pour former la spire suivante de la spirale.