[0001] Die Erfindung betrifft eine automatisch-mechanische Schaum-Dosiereinrichtung mit
mind. einem Pumpenvormischer.
[0002] In der EP 0 633 042 A1 wird zur Verbesserung der Patentschrift CH 595 850 ein separater
Hochdruckpumpenvormischer so angeordnet vorgeschlagen, dass der hohe Druckverlust
und der dadurch verminderte Hochdruckeffekt sowie die Zumischrateneinhaltung nicht
in dem Maße auftritt, wie bei vorherigen Anordnungen.
Dabei werden die Schaumzumischprozentraten manuell durch einen Dosierhahn eingestellt
oder es wird eine Dosierblende verwendet. Die evt. notwendigen Zumischratenänderungen,
die durch witterungsbedingte Viskositätsveränderung, ändern der Schaummittelsorte
oder Löschmengenveränderungen an Verbraucher - z.B. Zuschaltung einer zweiten Haspel
oder Hydrantenschwankungen- entstehen, werden entweder außer Acht gelassen oder müssen
manuell ständig beobachtet und nachgestellt werden.
Gleiche Nachteile ergeben sich, wenn Hochdruckzumischer als sog. "Z"- Zumischer in
die Druckleitung der Hochdruckpumpe vor der Hochdruckhaspel eingesetzt werden. Darüberhinaus
muss in diesem Fall noch zusätzlich eine Umgehungsleitung für den Wasserbetrieb eingebaut
werden, was einen Mehraufwand bedeutet und die Bedienung erschwert.
[0003] Obwohl gemäß der Patentschrift DE 41 13 618 eine automatische Regelung mit Hilfe
von Differenzdruckverwendung einer Venturidüse bekannt ist, wird diese Lösung wegen
der aufwendigen Ausführung der Teile, des ständigen Druckverlustes am Pumpendruckausgang
sowie des beschränkten Arbeitsbereiches (verursacht durch die Venturidüse), in der
Praxis nicht verwendet.
[0004] Dagegen findet in der Praxis hauptsächlich das in der EP 0 633 042 A1 erwähnte FIX-MIX
Dosiersystem eine Erweiterung vom DE 2331 626, sowie die in den Patentanmeldungen
AT 373 155 B, GB 2 158 712, OE 304 272, DE 38 33 055 aufgeführten Systeme Verwendung,
die im Grunde alle auf der Anmeldung US 3 040 758 basieren.
Durch diese Gemeinsamkeit besteht auch eine Funktionsgleichheit, in dem die Schaumversorgung
der Hochdruckpumpen über die Normaldruckpumpe und mit dem für diese Norrralpumpenleistung
ausgelegten Pumpenvormischer vorgenommen wird.
[0005] Durch diese Größenordnungsdiskrepanz zwischen Hochdruckpumpe mit kleinerer Förderleistung
einerseits und Pumpenvormischer für Normaldruckpumpe mit großer Förderleistung andererseits
wird es verständlich, wenn in Original-Prospektangaben in der EP Anmeldung das erwähnte
FIX-MIX System max. bis +20 % Abweichung vom eingestellten Wert im niedrigst möglichen
Arbeitsbereich zwischen 200 l/min bis 400 l/min sowie +/- 10 % Abweichung in den übrigen
Arbeitsbereichen von 400 - 4500 l/ min. bei einer Schaumzumischprozentrate von 3%
bzw. 6% angegeben werden.
Die Anforderungen von vielen Behörden, Berufs- und Werkfeuerwehren bzw. Flughäfen
liegen dagegen bei bis zu max.+/-5%.
[0006] Da bei den in den anderen Patentschriften aufgeführten Systemen, gegenüber dem FIX-MIX
System, nicht einmal eine Dosiermöglichkeit der Hochruckzumischung für den Normaldruckpumpenvormischer
vorgesehen ist, wird im Hochdruckbereich bei allen herkömmlichen Dosiersystemen ein
noch schlechteres Resultat erzielt.
[0007] Nachteilig bei all diesen Systemen ist weiterhin, dass der niedrigste Punkt des Arbeitsbereiches
zwischen 200 - 300 l/min. liegt.
[0008] Auf dem Markt befinden sich jedoch Hochdruckpistolen mit Schaumaufsatz und Hohlstrahldüsenhandrohre
(für Schaumzumischung unter 1%) die Durchsatzleistungen zwischen 100 -150 l/min. haben.
[0009] In Anbetracht der Tatsache, dass wiederum druckluftunterstützte Löschverfahren CAFS
mit Leistungen ab 8 -10 l/min, sowie neue Schaumsorten, die immer kleinere Zumischrateneinstellungen
und weniger Löschwassermengen verlangen, eingeführt wurden, gewinnt die genaue Schaumdosierung
und das Erreichen eines niedrigeren Arbeitsbereiches immer mehr und mehr an Bedeutung.
[0010] Die Ursache dieses nachteiligen Verhaltens sämtlicher herkömmlicher Systeme liegt
in der Arbeitsweise und Anordnung der eingesetzten Staukörper und der auf den Staukörpern
lastenden Federkraft. Herkömmliche Systeme werden nämlich, unabhängig davon, wieviel
Staukörper diese besitzen, mit einer gemeinsamen Federkraft belastet, auch dann, wenn
diese mehrere Federn besitzen.
Dies verursacht einen größeren Druckverlust -auch im Wasserbetrieb-, eine ungenauere
Dosierung und einen kleineren Arbeitsbereich, wobei der untere Bereich zwischen 1
bis 200 l/min. für herkömmliche Systeme unerreichbar bleibt.
[0011] Ein weiterer Nachteil all dieser Anordnungen ist, dass eine gleichzeitige getrennte
Abgabe von Hochdruck-Schaum (Löschen) und Normaldruck-Wasser (Kühlen) nicht möglich
ist, da die Schaumversorgung des Gesamtsystems über die Normaldruckpumpe vorgenommen
wird.
[0012] Ebenso ist es nicht möglich, in beiden (Hoch/Normaldruck) Bereichen eine stufenlose
Schaumprozentzumischrateneinstellung vorzunehmen. Es gibt lediglich hauptsächlich
nur zwei bis drei bzw. in einem Fall vier fest angeordnete Einstellmöglichkeiten.
[0013] Die Erfindung setzt sich daher die Aufgabe, eine Schaumdosiereinrichtung zu schaffen,
bei der unabhängig von der Menge des geförderten Löschmittels die eingestellten Schaumprozentzumischrate
konstant bleibt.
[0014] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiter bildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0015] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0016] Das Funktionsschema Fig. 1 zeigt die Schaumversorgung der Hochdruckpumpe und die
Möglichkeit, gleichzeitig mit der Normaldruckpumpe Wasser abgeben zu können.
[0017] Das Funktionsschema Fig.2 zeigt die Schaumversorgung der Normaldruckpumpe bei einer
Löschmenge für die Verwendung von Schaumhandrohren bei einer Leistung von 1 - 400
l/min.
[0018] Das Funktionsschema Fig.3 zeigt die Schaumversorgung der Normaldruckpumpe in grösseren
Leistungsbereichen z.B. 5 - 6000 l/min. sowie die Möglichkeit, dabei auch nach Wunsch
Hochdruckschaum erzeugen zu können.
[0019] Bei der Schaumversorgung der Hochdruckpumpe13 nach Fig. 1 saugt die Feuerlöschkreiselpumpe4
Wasser über die Saugleitung3 aus dem Wasserbehälter2 an, das über die Bypassleitung5,
Absperrorgan6, Pumpenvormischer7, Dreiwegehahn11 und Saugleitung10 in die Hochdruckpumpe13
geführt wird. Durch den im Pumpenvormischer7 entstandenen Unterdruck strömt über die
Schaumsaugleitung14 des Pumpenvormischers7 und die Dosiereinheit 15 Schaummittel in
die erste Stufe und wird im Mischraum8 des Pumpenvormischers mit dem Wasser vermischt.
Das Wasser/Schaumgemisch wird dann in die Hochdruckpumpe13 geführt, wie vorhin beschrieben.
Über die Hochdruckpumpe13 wird das Gemisch über die Druckleitung21 und die Absperrorgane22,
23 zu den Hochdruckhaspeln24, 25 geleitet.
Sollte über die Feuerlöschkreiselpumpe4 z.B. zu Kühlzwecken nur Wasser abgegeben werden,
kann das Wasser über die Druckleitung18 an die Verbraucher geleitet werden. Die zweite
Klappe, die in diesem Fall keine Funktion hat, kann an der Feder entlastet werden.
Dadurch entsteht auch im System bei Wasserbetrieb kein Druckverlust.
[0020] Die auf 200 und 400 l/min ausgelegten Schaumrohre im Niederdruckbereich Fig.2 können
auch über den oben beschriebenen Weg mit Schaummittel versorgt werden, jedoch muss
der in den Pumpensaugleitungen eingebaute Dreiwegekugelhahn11 Richtung Normaldruckpumpe4
geöffnet werden. In diesem Fall ist die Saugleitung10 der Hochdruckpumpel3 automatisch
gesperrt.
Vorteilhaft dabei ist, dass Schaumzumischprozentraten besonders genau eingestellt
werden können. Die größere Klappe, die mit voller Federkraft belastet ist, bleibt
geschlossen.
[0021] Wenn die Wassermengen mehr als 400 l/min. erreichen Fig.3, liefert der Pumpenvormischer7
Wasser/Schaumgemisch über die Bypassleitung12 in die Normaldruckpumpe. Dabei strömt
das Schaummittel über die Schaumsaugleitung16 und Dosiereinheit17 in den Mischraum9
des Pumpenvormischers7. Da die Dosiereinheit17 und Mischraum9 auf die Maximalleistung
ausgelegt ist, wird die Dosiereinheit 15 sowie der Mischraum8 geschlossen.
Die Schaumversorgung der Hochdruckpumpe13 erfolgt über die Druckleitungen 18 und 19
sowie Absperrorgan20 in die Saugleitung 10 der Hochdruckpumpe13.
[0022] Bei der neuen Dosiereinrichtung Fig.4 werden als Staukörper zwei voneinander unabhängig
funktionierende, unterschiedlich große Klappen -für Hochdruck25 und für Normaldruck26-
in einem durch eine Rippe34 örtlich getrennten Gehäuse33 eingesetzt. Erfindungsgemäß
werden beide Klappen mit verschieden großer Federkraft belastet. Trotzdem besteht
eine Funktionseinheit, in dem die Auswertung durchfließender Löschmengen und die Dosierfunktion
nur mit beiden Klappen in Zusammenhang bewerkstelligt werden kann. Die Arbeitsbereichbestimmung
der beiden Klappen wird dadurch erreicht, dass beide Fedem35,36 beliebig mit Hilfe
einer Spannvorrichtung einstellbar vorgespannt werden können. Dadurch können auch
individuelle Wünsche hinsichtlich Arbeitsbereichbestimmung berücksichtigt werden.
Im Wasserbetrieb ist es möglich, die Feder über eine Spannvorrichtung soweit zu entspannen,
dass kein Druckverlust durch Federkraftwiderstand entsteht
[0023] Wie aus Fig.4 zu entnehmen ist, weisen die Klappen25 und 26 je eine separate Welle27
und 28 auf und sind mit je einer Dosierbüchse29 und 30 direkt verbunden. Diese Dosierbüchsen
verdrehen sich je nach Klappenbewegung, die sich in Abhängigkeit der durchfließenden
Löschmenge und entsprechenden Federkraftbelastung bewegen.
Auf den Dosierbüchsen29 und 30 sind jeweils ein zweiteiliger Stellzylinder31 und 32
koaxial angeordnet. Die im Außenbereich liegenden Stellzylinderhälften31a und 32a
lassen sich in axiale Richtung verschieben, sodaß eine stufenlose Einstellung der
Schaumzumischprozentraten dadurch ermöglicht wird. Die Verschiebung der Stellzylinder
kann entweder manuell oder fernbetätigt elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch vorgenommen
werden.
[0024] Bei geringeren Wassermengen von 1 l/min bis 400 l/min z.B. für Hochdruckbetrieb oder
200 bzw. 400 l/min. Normaldruckhandschaumrohre öffnet sich in der Regel nur die Klappe25,
die mit der kleineren Federkraft belastet ist. Die Klappe26, bedingt durch die größere
Federkraft, bleibt zunächst noch geschlossen. Durch die Bewegung der Klappe25 wird
auch über die Welle27 die Dosierbüchse29 gleichzeitig bewegt. Durch die axiale Verschiebung
des Stellzylinders31a kann dann eine Einstellung der Schaumzumischprozentraten erreicht
werden, die mit herkömmlichen Systemen, bedingt durch die Federanordnung am Staukörper
der Dosiereinheit, weder in Genauigkeit der Zumischraten noch hinsichtlich der niedrigen
Arbeitsbereiche möglich ist.
[0025] Entgegen aller herkömmlichen Verfahren -einschl. separater Hochdruckzumischer- wird
hier die Gesamtleistung der Wasser/Schaumversorgung der Hochdruckpumpe über den Pumpenvormischer
direkt in die Hochdruckpumpensaugseite geführt.
Diese erfindungsgemäße Vereinfachung einerseits -die nur mit dem hier vorgeschlagenen
zweistufigen, neuen Pumpenvormischer und der daraus resultierenden Einstellmöglichkeit
realisiert werden kann- bedeutet nicht nur weniger Teile, gegenüber einer mit separatem
Hochdruckzumischer ausgelegten Anlage, sondern bringt andererseits den Vorteil gegenüber
allen herkömmlichen automatisch mechanischen Dosiersystemen, dass hier ein gleichzeitiger,
getrennter Schaum-(Hochdruck) bzw. Wassereinsatz(Normaldruck) möglich ist, sowie die
automatische stufenlose Dosiermöglichkeit.
[0026] Die erreichbare Genauigkeit entgegen Prospektangaben von +20% sowie +/-10% der herkömmlichen
Systeme liegt bei der neuen Lösung unter +/-5%, d.h. annähernd so genau wie bei elektronisch
gesteuerten Zumischanlagen.
Beim Bau von elektronisch gesteuerten Schaumzumischanlagen mit Pumpenvormischer für
Flugplatzfahrzeuge deutscher Flughäfen mussten mehrere einzelne Pumpenvormischer eingebaut
werden, trotz induktiv berührungsloser Durchflussmessung und elektronisch/pneumatisch
gesteuerter Dosierschieber, um die geforderten Schaummengen und die Dosiergenauigkeit
zu erreichen.
[0027] Erfindungsgemäß wurde bei diesem neuen Dosiersystem gegenüber herkömmlichen Anlagen
ein mehrstufiger Pumpenvormischer Fig.5 entwickelt, der in Verbindung mit der Dosiereinrichtung
zu der Genauigkeit der Schaumzumischprozentraten sowie zur Lieferung weniger und größerer
Schaummengen entsprechend beisteuert, ohne in einer Anlage mehrere separate Pumpenvormischer
einbauen zu müssen.
Der neue Pumpenvormischer besteht aus einem Gehäuse37, zwei Mischräumen39 und 40,
drei Düsen41, 42 und 43 sowie vier Schaumsauganschlüssen44, 45, 46 und 47. Von den
vier Schaumsauganschlüssen sind zwei mit den Dosiereinrichtungen verbunden, zwei weitere
werden für die Notbetätigung verwendet.
[0028] Sollen Löschmengen bis 400 l/min. für Hochdruck oder Normaldruck -wie oben beschrieBen
abgegeben werden, so wird das Wasser über die Treibdüse41 in die Treib/Fangdüse42
geführt, wo es schließlich den Pumpenvormischer über Fangdüse6 verlässt. Im Mischraum39
entsteht, den physikalischen Funktionsgesetzen einer Strahlpumpe entsprechend, ein
Unterdruck, womit über die Dosiereinrichtung und Schaumanschlußöffnung44 Schaummittel
angesaugt und mit dem Wasser vermischt wird. Das Wasser/Schaumgemisch strömt dann
je nach Verwendung entweder in die Hochdruck- oder in die Normaldruckpumpe ein. Wenn
die Wassermenge auf mehr als 400 l/min. erhöht wird, öffnet die Schaumsaugöffnung
46 des Pumpenvormischers und Nr. 44 schließt. Durch den zweiten Mischraum40 kann die
max. Schaumsaugleistung erreicht werden. Das Wasser/Schaumgemisch wird in diesem Fall
immer in die Normaldruckpumpe geleitet.
[0029] Eine sog. "Erhöhte Genauigkeit" der Zumischraten über 400 l/min. Löschmengen, bei
der es vom eingestellten Wert keine Abweichung gibt und die in der Praxis wegen des
großen technischen Aufwandes der Kontrollmessmöglichkeiten nur sehr selten Anwendung
findet, kann durch zusätzliches Zuschalten der ersten Dosiereinrichtung mechanisch
oder durch elektronisch/automatische Steuerung erreicht werden.
Bei der elektronischen Ausführung müssen auf die Wellenenden der Klappen Drehpotentiometer
gesetzt werden, um die entsprechenden Signale der Klappenstellungen an einen Rechner
zu führen und damit die Wassermengen zu erfassen.
Da die Saugleistung der Pumpenvormischer bei verschiedenen Pumpendrücken und verschiedenen
Stellungen beider Dosierzylinder bekannt ist, können diese durch den Rechner und die
Messergebnisse beider Klappen, automatisch fernbetätigt die entsprechenden Dosierzylinder
auf die gewünschte Schaumzumischprozentrate eingestellt werden. Zur Kontrolle und
evt. Korrektur kann auch in der Schaumsaugleitung ein zusätzlicher Durchflußmesser
eingebaut werden.
1. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung mit mind. einem Pumpenvormischer dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumdosiereinrichtung zur Steuerung der Schaummittelmenge in einem Gehäuse
(33) zwei in einer Löschmittelleitung angeordnete unabhängig funktionierende Klappe
n (25, 26) von verschiedenen Größen hat, die mit unterschiedlich großer und einstellbarer
Federkraft belastet werden können und dass die Klappe, n mit einer separaten Dosiereinheit
über axial verschiebbarer Stellzylinder (31, 32) für stufenlose Schaummittelversorgung
-zur Hoch- und/oder Normaldruckpumpe- verbunden ist
2. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung mit mind. einem Pumpenvormischer nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (25, 26) mit einer separaten Dosiereinheit ausgerüstet ist.
3. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass jede separate Dosiereinheit über eine mit einer Klappenwelle (27, 28) verbundene
Dosierbüchse (29, 30) verfügt, auf der sich ein aussenliegender koaxial angeordneter,
axial verschiebbarer Stellzylinder(31, 32) befindet.
4. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass Schaumzumischprozentraten durch den Stellzylinder(31, 32) stufenios derart genau
einstellbar sind, dass ein druckluftunterstützter CAFS Einsatz ermöglicht wird.
5. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (31, 32) entweder manuell oder elektronisch-automatisch, pneumatisch,
hydraulisch, elektrisch fernbetätigt eingestellt werden kann.
6. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraftbelastung der Klappen (25, 26) für einen Wasserbetrieb entlastet werden
kann und die Klappen (25, 26) auf eine Seite des Gehäuses geschwenkt werden können.
7. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (25, 26) mit einem Potentiometer, Winkelgeber usw. versehen werden und
dadurch als Durchflußmesser für die elektronisch gesteuerte Dosiereinrichtung verwendet
werden können.
8. Automatisch mechanische Schaumdosiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenvormischer (7) in einem Gehäuse mindestens drei getrennte Düsen (41, 42,
43) und zwei getrennte Mischräume (39, 40) aufweist.
1. Automatic-mechanical foam proportioning unit with at least one injector, characterised in that the foam proportioning unit has two independent operating flaps (25, 26), of different
sizes in a housing (33) situated within an extinguishing agent pipe for control of
the amount of foam agent, the flaps can be loaded with different strong and adjustable
spring power and the flap is connected to a separate proportioning unit through axial
movable adjusting cylinders (31, 32) for continuous foam compound supply to the high
and /or normal pressure pump.
2. Automatic-mechanical foam proportioning unit with at least one injector according
to claim 1, characterised in that every flap (25, 26) is equipped with a separate proportioning unit.
3. Automatic-mechanical foam proportioning unit according claim 2, characterised in that every separate proportioning unit consists of a proportioning sleeve (29, 30) connected
to a flap shaft (27, 28) with a outlying coaxial located, axial movable adjusting
cylinder (31, 32).
4. Automatic-mechanical foam proportioning unit according to claim 3, characterised in that the foam proportioning rates can exactly adjusted continuously by the adjusting cylinder
(31, 32) to such a degree that a CAFS operation (compressed-air support) will be possible.
5. Automatic-mechanical foam proportioning unit according to claim 3 or 4, characterised in that the adjusting cylinder (31, 32) can be adjusted either manually or electronically-automatic,
pneumatically, hydraulically, electrically remote-controlled.
6. Automatic-mechanical foam proportioning unit according to claim 1, characterised in that the spring power load of the flaps (25, 26) can be relieved for water operation and
the flaps (25, 26) can be turned to one side of the housing.
7. Automatic-mechanical foam proportioning unit according to claim 1, characterised in that the flaps (25, 26) will be equipped with a potentiometer, angle transmitter etc.
and can therefore be used as flowmeter for the electronically controlled proportioning
unit.
8. Automatic-mechanical foam proportioning unit according to claim 1, characterised in that the injector (7) has at least three separate nozzles (41, 42, 43) and two separate
mixing chambers (39, 40) in a housing.
1. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique avec au moins un prémélangeur
caractérisé par le fait que le dispositif de dosage de mousse, pour commander la quantité de mousse, possède
dans un boîtier (33), disposés dans une conduite de mousse, deux clapets (25, 26)
indépendants de tailles différentes qui peuvent être soumis à différentes forces de
ressort réglables, et par le fait que les clapets sont reliés à une unité de dosage séparée par des vérins de réglage mobiles
(31, 32) pour permettre une alimentation continue de mousse vers la pompe haute pression
et / ou à pression normale.
2. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique avec au moins un prémélangeur
conforme à la revendication 1 caractérisé par le fait que chaque clapet (25, 26) est équipé d'une unité de dosage séparée.
3. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 2
caractérisé par le fait que chaque unité de dosage séparée dispose d'une douille de dosage (29, 30) reliée à
un arbre de clapet (27, 28) et sur laquelle se trouve un vérin de réglage (31, 32)
extérieur disposé dans le sens coaxial et pouvant être déplacé dans le sens axial.
4. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 3
caractérisé par le fait que les taux de dosage de mousse peuvent être réglés en continu à l'aide des vérins (31,
32) avec une telle précision qu'il est possible d'utiliser un CAFS à air comprimé.
5. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 3
ou 4 caractérisé par le fait que le vérin de réglage (31, 32) peut être réglé manuellement ou par une commande électronique-automatique,
pneumatique, hydraulique, électrique à distance.
6. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 1
caractérisé par le fait que la charge exercée par la force du ressort sur les clapets (25, 26) peut être déchargée
pour une exploitation d'eau et que les clapets (25, 26) peuvent être pivotés sur un
côté du boîtier.
7. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 1
caractérisé par le fait que les clapets (25, 26) sont pourvus d'un potentiomètre, capteur angulaire, etc., et
peuvent ainsi être utilisés comme débitmètres pour le dispositif de dosage à commande
électronique.
8. Dispositif de dosage de mousse mécanique automatique conforme à la revendication 1
caractérisé par le fait que le prémélangeur (7) présente dans un boîtier au moins trois buses séparées (41, 42,
43) et deux chambres de mélange séparées (39, 40).