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EP 1 010 465 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
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Anmeldetag: 09.11.1999 |
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Element einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn
Element for a drum-shaped grinding surface
Elément pour surface de broyage sous forme de tambour
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Benannte Vertragsstaaten: |
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FR IT |
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Priorität: |
18.12.1998 DE 29822550 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.06.2000 Patentblatt 2000/25 |
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Patentinhaber: PALLMANN MASCHINENFABRIK GMBH + CO. KG |
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D-66482 Zweibrücken (DE) |
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Erfinder: |
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- Pallmann, Wilhelm
66482 Zweibrücken (DE)
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Vertreter: Patentanwälte Möll und Bitterich |
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Westring 17 76829 Landau/Pfalz 76829 Landau/Pfalz (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 164 489 DE-U- 29 822 550 GB-A- 2 092 473
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DE-C- 715 098 FR-A- 2 347 979
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Element einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Elemente sind insbesondere in Verbindung mit Mahlbahnen bekannt. In
ihrer kreisförmigen Aneinanderreihung bilden diese Elemente die Oberfläche der Mahlbahn,
an der das grobe Aufgabegut in Feingut umgewandelt wird. Der gewünschte Feinheitsgrad
des Feingutes wird dabei von dem späteren Verwendungszweck des Feinguts bestimmt.
[0003] Der Feinheitsgrad ist neben verschiedenen Faktoren, wie z. B. dem Abstand des Schlägerrads
von der Mahlbahnoberfläche oder der Querschnittsausbildung der Profilierung hauptsächlich
von der Verweildauer des Grobguts im Bereich der Mahlbahn abhängig. Die Verweildauer
umfasst dabei die Zeitspanne vom erstmaligen Auftreffen des Grobguts auf der Mahlbahn
bis zum Verlassen der Mahlbahn.
[0004] Die Verweildauer kann durch bestimmte Maßnahmen am Schlägerrad beeinflusst werden,
wie beispielsweise in der nachveröffentlichen, nicht zum Stand der Technik gehörenden
DE 198 35 144 A1 näher ausgeführt ist. Sie kann aber auch durch die Art der Anordnung
der Profilierung auf der Mahlbahnoberfläche gesteuert werden. Zu diesem Zweck ist
bekannt, die Profilleisten V-förmig auf der Mahlbahnoberfläche anzuordnen. Je nach
dem, ob sich die Profilleisten in Umfangsrichtung des Schlägerrads öffnen oder schließen,
ergeben sich kurze oder lange Verweildauern des Aufgabeguts auf der Mahlbahn.
[0005] Ziel bei der Zerkleinerung des Grobgutes ist stets der Erhalt eines maximalen Anteils
an sortenreinem Feingut, d. h. die Streuung des Feinheitsgrades in Größe und Form
ist möglichst gering zu halten.
[0006] Bei bekannten Vorrichtungen werden einzelne Abschnitte mit profilierter Oberfläche
unter Zwischenschaltung von unprofilierten Abschnitten in Umlaufrichtung des Schlägerrades
nacheinander angeordnet. Dabei findet der Einfluss der Profilierung eines Abschnitts
in Verbindung mit der Profilierung eines nachfolgenden Abschnitts auf den Materialfluss
innerhalb der Zerkleinerungsbahn keine Berücksichtigung. So kann man bei bestehenden
Zerkleinerungsbahnen beobachten, dass weder die Profilleisten, noch die dazwischenliegenden
Vertiefungen eines Abschnitts oder Elements mit denen eines nachfolgenden Abschnitts
fluchten. Das heißt zwischen den Profilierungen zweier benachbarter Abschnitte oder
Elemente ist stets ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Versatz vorhanden, der
beim Betrieb einer solchen Zerkleinerungsmaschine zu stark schwankenden Verweildauern
des Grobguts auf der Mahlbahn führt. Ein Teil des Grobguts durchwandert die Mahlbahnprofilierungen
geradlinig in kurzer Zeit, so dass dadurch grobkörniges Feingut entsteht. Ein anderer
Teil trifft beim Durchwandern der Mahlfläche auf die Stirnseite der Profilleisten
nachfolgender profilierter Abschnitte, wird dabei immer wieder gestoppt und umgelenkt,
so dass sich aufgrund der daraus resultierenden großen Verweildauern Feingut geringeren
Durchmessers ergibt.
[0007] Die dadurch bedingte große Schwankungsbreite in Größe und Form beim entstehenden
Feingut vermindert dessen Qualität und macht gegebenenfalls ein nachfolgendes Sieben
des Feinguts notwendig.
[0008] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch die Art der
Profilierung der die Zerkleinerungsbahn bildenden Elemente den Feinheitsgrad des Feinguts
zu steuern und dabei gleichzeitig weitgehend sortenreines Feingut herzustellen.
[0009] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Element mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Grundgedanke der Erfindung ist, die einzelnen profilierten Abschnitte einer Zerkleinerungsbahn
zur Erreichung eines bestimmten Ergebnisses gezielt in Bezug zueinander zu bringen
und aufeinander abzustimmen. Ziel dabei ist es, möglichst einheitliche Strömungsverhältnisse
hinsichtlich des Materialflusses auf der Mahlbahn zu schaffen, d. h. der Weg des Grobguts
innerhalb der Mahlbahn wird nicht dem Zufall überlassen, sondern durch konstruktive
Maßnahmen vorbestimmt.
[0012] Dadurch lässt sich gezielt die Verweildauer des Grobguts innerhalb der Zerkleinerungsbahn
steuern und damit auch dessen Feinheitsgrad. Darüber hinaus entsteht weitgehend sortenreines
und damit qualitativ hochwertiges Feingut, das ohne weitere Aufbereitung zur weiteren
Verarbeitung verwendet werden kann.
[0013] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform beträgt die Länge der den Umfang der Zerkleinerungsbahn
bildenden Seite der Elemente 1/10 bis 1/30 des Umfangs der Zerkleinerungsbahn. Durch
möglichst große Elemente bleibt die Anzahl der eine komplette Zerkleinerungsbahn bildenden
Elemente möglichst gering, so dass der Wartungsaufwand infolge Montage und Demontage
der einzelnen Elemente minimal gehalten wird. Ab einer bestimmten Größe der Elemente
müssen diese mit ihrem Querschnitt der Krümmung der Zerkleinerungsbahn angepasst sein.
Ansonsten wäre ein wirkungsvolles Zerkleinern des Grobguts aufgrund der Abweichungen
von der Rotationsbahn des Schlägerrades nicht mehr gewährleistet.
[0014] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung variiert die Länge
der den Umfang der Zerkleinerungsbahn bildenden Seite der profilierten Abschnitte
von 20 bis 30 mm. Bei kleineren Abmessungen der Abschnitte erhöht sich dadurch deren
Anzahl entsprechend. Bei versetzter Anordnung der Profilierung nachfolgender Abschnitte
ergibt sich so ein häufigeres Anhalten und Umlenken des Materialflusses als bei großen
Elementen, so dass sich auf diese Weise die Verweildauer des Grobguts beträchtlich
erhöhen lässt. Gleichzeitig erhöht sich damit auch die Anzahl der quer zur Rotationsrichtung
verlaufenden Kanten, die die Abschnitte begrenzen. Diese Kanten leisten einen großen
Teil der Zerkleinerungsarbeit, so dass mit Erhöhung der Kantenanzahl auch die Wirksamkeit
der Zerkleinerungsbahn insgesamt gesteigert wird.
[0015] Von Vorteil ist es außerdem, mehrere profilierte Abschnitte einschließlich der dazwischenliegenden
unprofilierten Abschnitten auf einem Element anzuordnen. Dadurch ist die gewünschte
Anordnung und Abstimmung der Profilierung aufeinanderfolgender Abschnitte bereits
fest vorgegeben und bildet somit keine Fehlerquelle mehr bei der Montage der Elemente.
In Verbindung mit großen Elementen wird zusätzlich der Montageaufwand verringert.
[0016] Weitere Vorteile bietet die Anordnung der Profilleisten in einem Winkel zur in Rotationsrichtung
angeordneten Symmetrieachse der Elemente von 25 bis 45°. Durch einen spitzeren Aufprallwinkel
des Grobguts auf den Profilleisten wird die Aufprallenergie und damit der Verschleiß
der Elemente verringert. Zudem ergeben sich infolge der größeren Länge der Profilleisten
größere Verweilzeiten des Grobguts innerhalb der Mahlbahn, wodurch ein höherer Feinheitsgrad
erzielt wird.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, die Breite der Profilleisten
größer auszubilden als die der zwischen den Profilleisten angeordneten Vertiefungen.
Bei versetzter Anordnung der Profilierung wird dadurch gewährleistet, dass der gesamte
Anteil an Grobgut zwischen zwei profilierten Abschnitten angehalten und umgelenkt
wird.
[0018] In den Unteransprüchen sind weitere konstruktive Abmessungen geeigneter profilierter
Oberflächen eines erfindungsgemäßen Elements genannt, mit denen die gewünschten Feinheitsgrade
erzielt werden können.
[0019] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Element,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Element entlang der dort dargestellten
Linie II-II,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Element entlang der dort dargestellten
Linie III-III und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf weiteres erfindungsgemäßes Element.
[0020] Fig. 1 zeigt ein Element 1 einer Mahlbahn einer Doppelstrommühle. Im Grundriss besitzt
das Element 1 rechteckförmige Gestalt und ist symmetrisch zur Symmetrieachse 2 ausgebildet.
Die langen Seiten 3 des Elements 1 bilden die Stoßstellen, an denen jeweils eine Vielzahl
von gleichen Elementen 1 zu einer trommelförmigen Mahlbahn zusammengesetzt sind. Die
kurzen Seiten 4 des Elements 1 bilden über den gesamten Umfang der Mahlbahn die randseitige
Begrenzung.
[0021] Um der Bahn des rotierenden Schlägerrads einer Doppelstrommühle möglichst genau folgen
zu können, ist das Element 1 im Querschnitt gekrümmt ausgebildet (Fig. 2), wobei die
Krümmung des Elements 1 der Krümmung der Mahlbahn entspricht. Das Element 1, das zur
Befestigung auf einem Trägerring als Unterkonstruktion bestimmt ist, weist, wie die
Fig. 2 und 3 zeigen, zu diesem Zweck an seiner Unterseite 5 rechteckförmige Aufstandsflächen
6 auf, die über die Unterseite 5 leicht erhaben ausgebildet sind. Im Bereich der äußeren
Aufstandsflächen 6 sind Bohrungen 7 in das Element 1 eingebracht, durch die bei der
Befestigung der Elemente auf einem Trägerring Senkkopfschrauben hindurchreichen.
[0022] Die Oberfläche 8 des Elements 1 bildet die aktive Seite der Mahlbahn. Die Oberfläche
8 wird von fünf Abschnitten 9 mit Profilierung und vier dazwischen angeordneten Abschnitten
10 ohne Profilierung gebildet. Die Abschnitte 9 und 10 erstrecken sich parallel zu
den langen Seiten 3 und quer zur Symmetrieachse 2 über das ganze Element 1.
[0023] Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, weisen die profilierten Abschnitte 9 eine Vielzahl
geradliniger und parallel zueinander angeordneter Profilleisten 11 auf, die im Querschnitt
rechteckförmig ausgebildet sind und gegenüber der Symmetrieachse 2 eine Neigung von
30° aufweisen. Lediglich entlang der kurzen Seiten 4 weichen die Profilleisten von
dieser Anordnung ab und sind parallel zu der kurzen Seite 4 angeordnet. Zwischen den
Profilleisten 11 sieht man rechteckförmige Vertiefungen 12, in denen das Grobgut entlang
der Flanken 13 transportiert wird. Die Querschnittsbreite der Vertiefungen 12 ist
etwas geringer als die Querschnittsbreite der Profilleisten 11.
[0024] Die profilierten Abschnitte 9 sind durch nicht profilierte Abschnitt 10 getrennt.
Die nicht profilierten Abschnitte 10 bestehen im wesentlichen aus einer Nut, deren
Boden 14 tiefer liegt als die Vertiefungen 12, so dass dadurch genügend Volumen geschaffen
wird, um das ausreichend gefeinte Material mit Hilfe eines Luftstroms seitlich auszutragen.
Um den Abzug noch nicht ausreichend zerkleinerten Materials zu verhindern, weisen
die nicht profilierten Abschnitte 10 an ihren beiden Enden eine mit der kurzen Seite
4 bündig abschließende Aufkantung 15 auf, die über eine Schräge 16 an den Boden 14
anschließt. Die Höhe der Aufkantung 15 liegt unterhalb der Oberfläche der Profilleisten
11, so dass einerseits wenig zerkleinertes Gut an der Schräge 16 zurückgehalten wird,
andererseits das Feingut bereits über die Aufkantung 15 hinweg abgezogen werden kann.
Um einen passgenauen Anschluss der Mahlbahn zu den beidseits angeordneten, nicht dargestellten
Siebflächen zu erhalten, steht die Aufkantung 15 über die Stirnseite des Elements
1 über.
[0025] Die den langen Seiten 3 zugeordneten, nicht profilierten Abschnitte 10' weisen nur
die halbe Breite eines nicht profilierten Abschnitts 10 auf, sind ansonsten aber gleich
ausgebildet. Beim Zusammensetzen zweier Elemente 1 entsteht so im Stoßbereich ein
dem nicht profilierten Abschnitt 10 entsprechender nicht profilierter Abschnitt.
[0026] Die aufeinanderfolgenden, durch nicht profilierte Abschnitte 10 getrennten profilierten
Abschnitte 9 sind derart einander zugeordnet, dass sowohl die Profilleisten 11 als
auch die Vertiefungen 12 jeweils bündig ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird ein
geradliniger, durch den Pfeil 17 dargestellter Materialfluss ermöglicht, bei dem das
zu zerkleinernde Gut relativ schnell aus dem Bereich der Mahlbahn gelangt. Eine derartige
Profilierung der Elemente 1 eignet sich vor allem zum Herstellen von grobkörnigem
Feingut.
[0027] In Fig. 4 sieht man eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Elements
1'. Der Aufbau des Elements 1' entspricht im wesentlichen dem des Elements 1. Lediglich
die Anordnung der die Profilierung bildenden Riffelleisten 11' und dazwischenliegenden
Vertiefungen 12' ist unterschiedlich. Um den Materialfluss zu verlangsamen und damit
die Verweildauer des zu zerkleinernden Guts innerhalb der Mahlbahn zu steigern, wird
mit Hilfe der in Fig. 4 dargestellten Profilierung ein zahlreiches Anhalten und Umlenken
des Materialflusses erreicht. Dazu sind die Profilleisten 11' und Vertiefungen 12'
eines profilierten Abschnitts 9' zu den Profilleisten 11' und Vertiefungen 12' eines
nachfolgenden profilierten Abschnitts 9' versetzt, so dass das innerhalb einer Vertiefung
12' wandernde Gut auf die Stirnseite einer Profilleiste 11' eines nachfolgenden profilierten
Abschnitts 9' trifft, dort angehalten, umgelenkt, wieder angehalten und noch einmal
in die Vertiefung 12' des nachfolgenden profilierten Abschnitts 9' umgelenkt wird.
Diese Prozedur ist durch den Pfeil 18 sinnbildlich dargestellt und wiederholt sich
an jedem profilierten Abschnitt 9'. Mit Hilfe derart ausgestatteter Elemente 1' erhält
man sortenreines Feingut geringen Durchmessers.
1. Element einer trommelförmigen Zerkleinerungsbahn, beispielsweise zur Verwendung in
einer gasdurchströmten Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden Schlagradsystem,
mit in Rotationsrichtung wechselweiser Anordnung einer Mehrzahl von Abschnitten (9,
10) mit und ohne Profilierung, wobei die Profilierung aus nebeneinander angeordneten
Profilleisten (11; 11') mit dazwischenliegenden Vertiefungen (12; 12') besteht und
die Profilleisten (11; 11') gegenüber der in Rotationsrichtung angeordneten Symmetrieachse
(2) eines Elements (1; 1') um den Winkel α geneigt sind, wobei die Profilleisten (11;
11') eines profilierten Abschnitts (9) entweder mit den Profilleisten (11; 11') oder
den Vertiefungen (12; 12') zwischen den Profilleisten (11; 11') eines nachfolgenden
profilierten Abschnitts (9) fluchten.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der den Umfang der Zerkleinerungsbahn bildenden Seiten (4) der Elemente
(1) 1/10 bis 1/30 des Umfangs der Zerkleinerungsbahn beträgt.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (1) eine der Zerkleinerungsbahn entsprechende Krümmung aufweist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der den Umfang der Zerkleinerungsbahn bildenden Seiten (4) der profilierten
Abschnitte (9) 20 bis 30 mm beträgt, vorzugsweise 25 mm.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der den Umfang der Zerkleinerungsbahn bildenden Seiten (4) der nicht profilierten
Abschnitte (10) 7,5 bis 17,5 mm beträgt, vorzugsweise 12,5 mm.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis der den Umfang bildenden Seiten (4) von Element (1) und profiliertem
Abschnitt (9) 1/5 bis 1/25 beträgt, vorzugsweise 1/10 bis 1/15.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis fünf profilierte Abschnitte (9) auf einem Element (1) angeordnet sind.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen 25° und 45° liegt, vorzugsweise 30° beträgt.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (11; 11') eine größere Querschnittsbreite aufweisen als die zwischen
den Profilleisten (11; 11') angeordneten Vertiefungen (12; 12').
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite der Profilleisten (11; 11') zwischen 7,5 bis 12,5 mm liegt,
vorzugsweise 10 mm beträgt.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der zwischen den Profilleisten (11; 11') angeordneten Vertiefungen (12;
12') zwischen 5 und 10,5 mm liegt, vorzugsweise 8 mm beträgt.
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (1) in einer Mahlbahn angeordnet ist.
1. Element for a drum-shaped grinding surface to be used as e.g. in air-swept size reduction
machines with a rotating impeller system and in rotating direction divided into several
profiled and not profiled alternating sections (9,10), the profiting consisting of
profiled ledges (11; 11') standing side by side and separated by recesses (12; 12'),
the profiled ledges (11; 11') being oriented with respect to the axis of symmetry
(2) extending in direction of rotation of an element (1; 1') at an angle α and the
profiled ledges (11; 11') of a section (9) being aligned with the profiled ledges
(11; 11') or the recesses (12; 12') between the profiled ledges (11; 11') of the following
profiled section (9).
2. Element according to claim 1, characterized in such a manner that the length of the sides (4) of the element (1) forming the periphery
of the grinding surface amounts to 1/10 to 1/30 of the periphery of the grinding surface.
3. Element according to claim 1 or 2, characterized in such a manner that the element (1) has a curvature corresponding to the curvature
of the grinding surface.
4. Element according to one of the claims 1 to 3, characterized in such a manner that the length of the sides (4) of the profiled sections (9) forming
the periphery of the grinding surface is of 20 to 30 mm, preferably 25 mm.
5. Element according to one of the claims 1 to 4, characterized in such a manner that the length of the sides (4) of the not profiled sections (10)
forming the periphery of the grinding surface is of 7,50 to 17,5 mm, preferably 12,5
mm.
6. Element according to one of the claims 1 to 5, characterized in such a manner that the length ratio of the sides (4) of the element (1) to the profiled
sections (9) is of 1/5 to 1/25, preferably 1/10 to 1/15.
7. Element according to one of the claims 1 to 6, characterized in such a manner that three to five profiled sections (9) are arranged on an element
(1).
8. Element according to one of the claims 1 to 7, characterized in such a manner that the angle α is of 25° to 45°, preferably 30 °.
9. Element according to one of the claims 1 to 8, characterized in such a manner that the profiled ledges (11; 11') show a larger cross section than
the recesses (12; 12') located between the profiled ledges (11; 11').
10. Element according to one of the claims 1 to 9, characterized in such a manner that the width of the cross section of the profiled ledges (11; 11')
is of 7,5 to 12,5 mm, preferably 10 mm.
11. Element according to one of the claims 1 to 10, characterized in such a manner that the width of the recesses (12; 12') between the profiled ledges
(11; 11') is of 5 to 10,5 mm, preferably 8 mm.
12. Element according to one of the claims 1 to 10, characterized in such a manner that the element (1) is arranged in a grinding surface.
1. Elément pour une surface de broyage sous forme de tambour utilisé par exemple dans
un appareil broyeur balayé par un courant d'air avec un système à percuteur rotatif
et divisé, dans le sens de rotation, en plusieurs sections alternées (9,10) avec et
sans profilage, le profilage consistant en listeaux profilés (11 ; 11') disposés côte
à côte et séparés par des gorges (12 ; 12'), les listeaux profilés (11 ; 11') étant
inclinés selon un angle α par rapport à l'axe de symétrie (2) d'un élément (1 ; 1')
s'étendant dans le sens de rotation et les listeaux profilés (11 ; 11') d'une section
profilée (9) étant dans l'alignement soit des listeaux profilés (11 ; 11') soit des
gorges (12 ; 12') entre les listeaux profilés (11 ; 11') de la section profilée (9)
suivante.
2. Elément selon la revendication 1, caractérisé en ce que la longueur des côtés (4) des éléments (1) formant la périphérie de la surface de
broyage représentent 1/10 à 1/30 de la périphérie de la surface de broyage.
3. Elément selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément (1) présente une courbure correspondant à celle de la surface de broyage.
4. Elément selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la longueur des cotés (4) des sections profilées (9) formant la périphérie de la
surface de broyage est de 20 à 30 mm, de préférence de 25 mm.
5. Elément selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la longueur des cotés (4) des sections non profilées (10) formant la périphérie de
la surface de broyage est de 7,5 à 17,5 mm, de préférence de 12,5 mm.
6. Elément selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le rapport de longueur des cotés (4) de l'élément (1) et des sections profilées (9)
est de 1/5 à 1/25, de préférence 1/10 à 1/15.
7. Elément selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que trois à cinq sections profilées (9) sont disposées sur un élément (1).
8. Elément selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'angle α est de 25° à 45°, de préférence de 30 °.
9. Elément selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les listeaux profilés (11 ; 11') ont une section transversale plus grande que les
gorges (12 ; 12') situées entre les listeaux profilés (11 ; 11').
10. Elément selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la largeur de la section transversale des listeaux profilés (11 ; 11') est de 7,5
à 12,5 mm, de préférence de 10 mm.
11. Elément selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la largeur des gorges (12 ; 12') situées entre les listeaux profites (11 ; 11') est
de 5 à 10,5 mm, de préférence de 8 mm.
12. Elément selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'élément (1) est disposé dans une surface de broyage.